DE3839275C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3839275C2 DE3839275C2 DE19883839275 DE3839275A DE3839275C2 DE 3839275 C2 DE3839275 C2 DE 3839275C2 DE 19883839275 DE19883839275 DE 19883839275 DE 3839275 A DE3839275 A DE 3839275A DE 3839275 C2 DE3839275 C2 DE 3839275C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- head piece
- platform
- plates
- units
- structural units
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B15/00—Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)
- Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Presse, deren Kopfstück
auf einer oberen Plattform sowie auf seitlich über diese überstehenden
Arbeitsplattformen einen durch eine umlaufende Seitenverkleidung
gesicherten Arbeitsbereich zur Wartung der Hydraulik-Komponenten und
eine Schalldämmung derselben aufweist.
Da bei hydraulischen Pressen die zentralen Hydraulik-Komponenten, die
laufend gewartet werden müssen, in aller Regel auf dem Kopfstück der
Presse vorgesehen ist, ist es erforderlich, für sie anfallende Wartungs
arbeiten auch auf dem Kopfstück der Presse vorzunehmen. Hierfür muß
die Plattform auf dem Kopfstück der Presse durch ein den Unfallvor
schriften entsprechendes Geländer gesichert sein. Da die Platzver
hältnisse auf dem Kopfteil einer hydraulischen Presse in aller Regel sehr
beengt sind, wird gerne vorgesehen, zu besseren Zugänglichkeit der zu
wartenden Komponenten eine Arbeitsplattform an einer oder mehreren
Seiten des Kopfstückes anzubringen. Solche Arbeitsplattformen, die über
den Kopfteil der Presse vorstehen, schaffen zwar eine bessere
Zugänglichkeit und erleichtern daher die auszuführenden Wartungs
arbeiten, sind jedoch an der Vorder- und an der Rückseite der Presse bei
einem Werkzeugwechsel sehr hinderlich.
Bei hydraulischen Pressen ist überdies zur Erfüllung der vorgeschriebenen
Schallschutzmaßnahmen zusätzlich auch noch die Anbringung einer
geeigneten Schalldämmung nötig, die ihrerseits gerade im Hinblick auf
die Wartungsarbeiten leicht demontierbar oder zumindest begehbar sein
muß.
Die gleichzeitige Erfüllung von Unfallverhütungsvorschriften und Schall
schutzmaßnahmen sowie die zu wünschende gute Zugänglichkeit der
Hydraulikkomponenten am Kopfteil einer Presse führen nicht nur zu
einem relativ großen baulichen Aufwand, sondern behindern darüber hinaus
andere im Betrieb der Presse auszuführenden Arbeiten (Werkzeug
wechsel) und bedingen somit zeitaufwendige Umbaumaßnahmen, wenn
etwa eine Arbeitsplattform zur Erleichterung des Werkzeugwechsels
entfernt oder entfernbar ausgestattet werden soll.
Es ist bekannt (DE-OS 28 01 283), Pressen vollständig mit einer Schall
schutzkabine zu umschließen, die Seitenwände und einen oberen Deckel
aufweist und dabei wenigstens ein Teil zumindest einer Seitenwand mit
wenigstens einem Teil des Deckels als eine Baueinheit ausbilden. Um
zumindest teilweise die von der Schallschutzkabine umschlossene
Maschine freilegen zu können, ist diese Baueinheit in horizontaler
Richtung aus dem engeren Bereich der Störquelle herausbewegbar
angebracht. Für diese bekannte Schallschutzkabine ist jedoch ein relativ
großer baulicher Aufwand erforderlich, weil jeweils die gesamte Presse
umschlossen werden muß. Dies führt zu einem ziemlich großen
Platzbedarf, insbesondere dann, wenn bei der Presse ausreichend Raum
für das Anbringen von Arbeitsplattformen zum erleichterten Ausführen
von Wartungsarbeiten auf dem Pressenkopf berücksichtigt werden soll.
Ähnliche Schallschutzkabinen, in denen ebenfalls jeweils die gesamte
Maschine aufgenommen wird, sind auch aus der DE-OS 36 35 900 oder
aus der Zeitschrift Maschinenmarkt, Würzburg, 89 (1983) 29, S. 632 bis
634, bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wirksame Schallschutz
abdeckung für eine hydraulische Presse
der eingangs angegebenen Art
zu schaffen, ohne daß es dabei
eines vollständigen Umschließens der Gesamtpresse bedarf, und die bei
leichter und rascher Umbaubarkeit eine gute Zugänglichkeit zu den
Hydraulik-Komponenten im Wartungsfall gewährleistet, wobei auch die
Unfallverhütungsvorschriften erfüllt sind.
Diese Aufgabe wird bei einer hydraulischen Presse der eingangs
genannten Art durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1, des
Anspruchs 4 oder des Anspruchs 5 gelöst.
Bei der Erfindung wird durch das Zusammenfassen von Schutzgeländer,
Arbeitsplattform und Schalldämmung in Bau- und damit Funktions
einheiten, deren Einzelelemente durch einfache Verklapp- und/oder Ver
schiebe-Bewegung aus einer geeignet gewählten Grundstellung bei Bedarf
in die jeweilige Funktionsstellung (Öffnungsstellung) überführbar sind,
nicht nur ein jeweils relativ einfacher Aufbau der Gesamtanordnung
erreicht, sondern überdies gewährleistet, daß die gewünschte Funktions
stellung bei einem Umbau einfach und rasch erreichbar ist. Dies
bedeutet, daß dann, wenn die Arbeitsplattform benötigt wird, durch ein
entsprechendes Verklappen und/oder Verschieben der hierfür
erforderlichen Baueinheiten schnell eine Arbeitsplattform ausgebildet
und, wenn sie nicht mehr benötigt wird, auch rasch wieder demontiert
werden kann, so daß etwa ein anschließender Werkzeugwechsel an der
Presse keinerlei Störungen durch eine Arbeitsplattform mehr begegnet.
Auch die Schalldämmung kann, wenn sie eingesetzt werden muß, durch
entsprechendes Verklappen und/oder Verschieben der Baueinheiten schnell
hergestellt werden, während in Fällen, bei denen es auf die Wirksamkeit
der Schalldämmung nicht ankommt (etwa bei der Ausführung von
Wartungsarbeiten), die entsprechenden Einzelelemente
offen bleiben können, d. h. z. B. die Deckenplatten
22, 23 eingeklappt verbleiben können.
Damit erfassen die verschiedenen erfindungsgemäßen Lösungen der aufge
zeigten Aufgabe alle oben genannten Forderungen vorteilhaft in einem
Baukonzept zusammen, ohne daß dabei die erwähnten Nachteile
auftreten.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung nach Anspruch 4 werden durch die
dort beschriebene Ausgestaltung der Baueinheiten die einzelnen Funk
tionselemente teilweise in mehrfacher Funktion eingesetzt: denn durch
ein einfaches Ausklappen einer Baueinheit wird erreicht, daß deren
vorher seitlich und im Deckbereich geschlossene Ausbildung, bei der die
Decken als Schalldämmelemente und die Seitenverkleidungen als Geländer
dienen, in eine nach oben offene Anordnung umgewandelt wird, in der
die (ursprünglichen) Deckenplatten nunmehr Geländerflächen und die
(ursprünglichen) Seitenverkleidungen nunmehr teils den Boden der
Arbeitsplattform, teils (weiterhin) seitliche Geländerflächen ausbilden.
Die erfindungsgemäße Lösung nach Anspruch 5 ergibt die vorteilhafte
Möglichkeit, unabhängig voneinander an jeder der vier Seiten des Kopf
stücks eine eigene Arbeitsplattform ausklappen zu können, wodurch zur
Ausführung von Wartungsarbeiten die Variationsmöglichkeit der
Ausbildung von Arbeitsplattformen gegenüber den anderen
erfindungsgemäßen Lösungen noch vergrößert wird. Denn hier braucht nur
noch auf der Seite, auf der gerade die Zugänglichkeit zu den
Hydraulik-Komponenten am Kopfstück wegen auszuführender Wartungs
arbeiten verbessert werden soll, die entsprechende Arbeitsplattform
ausgeklappt zu werden, ohne daß gleichzeitig irgendwelche Bauteile
mitbewegt werden müßten, die an einem anderen Seitenrand eine wie
auch immer geartete Funktion bereits erfüllen.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2,
3, 6 und 7 angegeben:
Durch die Merkmale des Anspruchs 2 wird in vorteilhafter Ausgestaltung
einer hydraulischen Presse gemäß Anspruch 1 erreicht, daß beim
Ausfahren einer oder beider Baueinheiten gleichzeitig (sozusagen
"automatisch") die Bodenplatten zur Ausbildung der Arbeitsplattform aus
einer senkrechten Ausgangsstellung in eine waagerechte Endstellung
ausgeschwenkt werden. Damit ist ein freier und sicherer Zugang für die
Ausführung von Wartungsarbeiten an der Hydraulik geschaffen, nach
deren Abschluß die beiden U-förmigen Baueinheiten wieder in ihre
Ausgangslage innerhalb des vom Kopfstück der hydraulischen Presse
umschlossenen Flächenbereiches eingefahren werden können, so daß keine
über das Kopfstück vorstehenden und damit bei einem Werkzeugwechsel
hinderlichen Vorbauten mehr vorhanden sind.
Die Maßnahmen des Anspruchs 3 führen in vorteilhafter Weiterbildung
einer hydraulischen Presse gemäß Anspruch 1 dazu, daß sich wiederum
durch ein Einschwenken bzw. "Zusammenfalten" dann, wenn eine
Schalldämmung nicht erforderlich ist oder gar störend wäre (etwa beim
Ausführen von Wartungsarbeiten), rasch und einfach die entsprechende
Deckenverkleidung entfernen und nach Beendigung der Wartungsarbeiten
gleichermaßen leicht und schnell durch Ausklappen wieder anbringen läßt.
Besonders bevorzugt werden bei der Erfindung alle verklapp- und/oder
verschiebbaren Einzelelemente in ihren beiden Endstellungen verriegelbar
ausgebildet. Hierfür kann jede geeignete Verriegelung eingesetzt werden,
sei es, daß sie bei Erreichen der entsprechenden Endstellung automatisch
oder bewußt manuell ausgelöst wird. Es besteht sogar die Möglichkeit,
auch solche Verriegelungsarten vorzusehen, die selbst bei
Zwischenstellungen der beweglichen Teile eine Verriegelungswirkung
auslösen können, etwa wenn zur Verbesserung der Zugänglichkeit für die
Wartungsarbeiten nicht ein volles, sondern nur ein teilweises Ausfahren
der Arbeitsplattform erforderlich sein sollte (soweit bei der jeweils einge
setzten Ausgestaltung der Erfindung das Einnehmen einer solchen
Zwischenstellung überhaupt konstruktiv möglich ist.).
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht auch
darin, daß zum Verklappen und/oder Verschieben aller oder einiger
Einzelelemente Servomotoren vorgesehen sind, wodurch sich eine
besonders komfortable und im Hinblick auf größere Bauteile auch rasche
Umbaubarkeit erreichen läßt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung im Prinzip
beispielshalber noch näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ausführungsform der Ausgestaltung des Kopfstücks bei einer
erfindungsgemäßen hydraulischen Presse, wobei zur Ausbildung einer
seitlichen Arbeitsplattform die entsprechende Baueinheit ausfahrbar ist,
in geschlossenem (nicht ausgefahrenem) Zustand (Schalldämmfunktion);
Fig. 2 das Kopfstück aus Fig. 1 in ausgefahrenem Zustand, d. h. unter
Ausbildung zweier seitlicher Arbeitsplattformen (mit aufgeklappter Schall
dämmdecke);
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung mit zwei ver
schwenkbaren Baueinheiten;
Fig. 4 das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 in ausgeschwenkter Form
(Ausbildung jeweils einer Arbeitsplattform an zwei einander gegenüber
liegenden Seiten eines Kopfstücks einer hydraulischen Presse);
Fig. 5 das Kopfstück einer hydraulischen Presse in einer weiteren Aus
führungsform der Erfindung, sowie
Fig. 6 das Ausführungsbeispiel aus Fig. 5 in ausgeklapptem Zustand, d. h.
zur Ausbildung von Arbeitsplattformen an allen vier Seiten des
Kopfstücks der Presse.
Bei der nachfolgenden Figurenbeschreibung sind alle Bauteile, die bei den
verschiedenen Ausführungsbeispielen identisch vorgesehen sind, jeweils
mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist am Kopfstück 1 einer (ansonsten nicht
weiter gezeigten) hydraulischen Presse ein seitlicher Aufgang 2
angebracht, durch den zur Wartung der (in den Figuren nicht gezeigten),
oben am Kopfstück 1 angebrachten Hydraulik-Komponenten der Presse
Wartungspersonal am Pressenständer nach oben und dort über eine
verschwenkbare Tür 3 auf das Kopfstück 1 der Presse gelangen kann.
Wie Fig. 1 zeigt, sind am Kopfstück 1 der Presse zwei Baueinheiten 4
und 5 vorgesehen. Im geschlossenen, in Fig. 1 gezeigten Zustand, bei dem
der gesamte Kopfbereich der Presse abgedeckt und dadurch eine
vorzügliche Schalldämmung der dort arbeitenden Hydraulik-Komponenten
erreicht wird, ist am Kopfstück 1 eine dieses
vollständig umlaufende Seitenverkleidung ausgebildet, die ihrerseits an
ihrer Oberseite über Deckenplatten 22, 23 vollständig
abgedeckt ist.
Wie Fig. 2 im einzelnen zeigt, wird die umlaufende Seitenverkleidung aus
einzelnen seitlichen Flächenelementen 6 bis 11 gebildet. Dabei sind
jeweils zwei Flächenelemente 6, 7 bzw. 9, 10 mit einem sie
verbindenden Mittelsteg 8 bzw. 11 fest verbunden, so daß hierdurch zwei
in der Draufsicht U-förmige Baueinheiten 6, 7, 8 und
9, 10, 11 entstehen, welche die zwei voneinander getrennten
Baueinheiten 4, 5 bilden.
Wie dies durch die Pfeildarstellungen in den Flächenelementen 7 und 10 in Fig. 2
angedeutet ist, können die beiden Baueinheiten 4, 5 aus ihrer
geschlossenen, in Fig. 1 dargestellten Lage, in der sie etwa mit den
Seitenkanten des Kopfstücks 1 abschließen, über das Kopfstück 1
hinaus in eine überstehende Position verfahren werden, wie dies in Fig. 2
dargestellt ist. Dabei kann jede Baueinheit 4, 5 unabhängig von der
anderen ausgefahren bzw. in ihrer Ausgangsstellung gehalten werden.
Gemäß der Darstellung nach Fig. 2 erfolgt
das Ausfahren jeder Baueinheit 4, 5 über geeignete Führungs
einrichtungen, die bei der Darstellung nach Fig. 2 aus bei jeder
Baueinheit 4, 5 jeweils beidseits angebrachten Führungslagern 13
bestehen. In jedem Führungslager 13 wird eine geeignet ausgebildete
Führungsstange 12, die mit ihrem einen freien Ende starr am mittleren Flächenelement
8 (bzw. 9) der zugeordneten Baueinheit 4 (bzw. 5) befestigt ist, geführt
und gehaltert. Dabei ist die Dimensionierung und Ausbildung von
Führungsstange 12 und Führungslager 13 so gewählt, daß eine sichere und
präzise Führung beim Ausschieben bzw. Einschieben der betreffenden Bau
einheit 4, 5 erreicht wird und auch in der ausgefahrenen Position alle
auftretenden Belastungen durch die dort arbeitenden Personen, Stöße o. ä.
sicher aufgenommen werden können.
Fig. 2 zeigt ferner einen Servomotor 37, der am Führungslager 13
angeflanscht ist und mit dem automatisch die Führungsstange 12 in ihre
Öffnungs- bzw. Ausgangsstellung verfahren werden kann. Der
Servomotor 37, bei dem es sich vorzugsweise um einen Hydraulikmotor
handelt (der vielleicht sogar aus dem zentralen Hydrauliksystem der
Presse gespeist werden kann), kann, falls gewünscht, auch mit einer
(nicht dargestellten) Fernsteuerung versehen werden, so daß die Arbeitsplattform
ferngesteuert ausgefahren werden kann, noch bevor eine Wartungs
person über den Aufgang 2 auf das Kopfstück 1 gelangt ist.
Fig. 2 zeigt ferner, daß neben den Seitenschenkeln 6, 7 bzw. 9, 10 der
beiden U-förmigen Baueinheiten, die ausgefahren werden
können, noch zusätzlich, leicht seitlich zu diesen in Richtung auf das
Innere des Kopfstückes 1 versetzt, weitere seitliche Geländerflächen 14, 15
und 16 vorgesehen sind (neben denen auch noch die verklappbare Türe 3
im geschlossenen Zustand im selben Sinne als Geländerfläche wirkt).
Diese Geländerflächen 14, 15, 16 sind ihrerseits allerdings nicht
mehr an den Baueinheiten 4, 5 sondern oben am Kopfstück 1 befestigt,
und zwar derart, daß sie direkt seitlich neben den Seitenschenkeln 6, 7
bzw. 9, 10 der Baueinheiten 4, 5 liegen, wenn diese sich in ihrer einge
fahrenen (Ausgangs-)Position befinden. Wird nun eine Baueinheit 4, 5
ausgefahren, dann wird die von den betreffenden Seitenschenkeln 6, 7
bzw. 9, 10 beim Ausfahren seitlich freigegebene Bodenlücke, die ansonsten zu
einer Unterbrechung in der durchgehenden Seitenverkleidung führen
würde, durch die an der entsprechenden Stelle
vorliegenden und am Kopfteil 1 befestigten, feststehenden
Geländerflächen 14, 15, 16 abgedeckt, so daß eine auf dem Kopfstück
1 arbeitende Person die im Sinne der Unfallverhütungsvorschriften
geforderten seitlichen Geländer in Form dieser Geländerflächen
14, 15, 16 vorfindet. Dabei ist bei der Anordnung gemäß Fig. 1, 2 jeweils
zwischen den einander zugewandten Seitenschenkeln 6, 9 bzw. 7, 10 der
beiden Baueinheiten 4, 5 eine am Kopfstück 1 ebenfalls fest angebrachte
Mittelstütze 17 vorgesehen, die als Stütze und Befestigung für die
Geländerflächen 14, 15, 16 dient und so ausreichend steif bemessen ist,
daß allein an ihr die Geländerflächen 14, 15 und 16 genügend
fest gehaltert werden können.
Zwischen dem freien Ende der Geländerflächen 14, 15 und 16 sowie
den seitlich zu diesen freien Enden jeweils versetzt angeordneten Seiten
schenkeln 6, 7, 9 und 10 der Baueinheiten 4, 5 sind Gleitführungen 18
vorgesehen, die gleichzeitig auch noch eine gewisse Dichtfunktion
ausüben können und in Fig. 2 nur beispielshalber zwischen dem
Seitenschenkel 9 der Baueinheit 5 und der zugeordneten Geländerfläche
14 eingezeichnet sind.
Jeder Baueinheit 4, 5 zugeordnet ist eine Bodenplatte 19 (in Fig. 2 nur
auf Seite der Baueinheit 4 sichtbar), die mit ihrer einen Längskante
über Klappscharniere 20 am Kopfstück 1 verschwenkbar angebracht ist,
während sie mit ihrer gegenüberliegenden, freien Endkante 21 sich gegen
den mittleren Flächenabschnitt 8 der zugeordneten Baueinheit 4 anlegt. Durch geeignete,
dem Fachmann bekannte und hier nicht weiter im einzelnen dargestellte
Kopplungseinrichtungen wird sichergestellt, daß beim Ausfahren der
Baueinheit 4 die Bodenplatte 19, die im eingefahrenen Zustand der
Baueinheit 4 im wesentlichen senkrecht nach oben steht und sich dabei
direkt seitlich gegen den mittleren Flächenabschnitt 8 anlegt, zunehmend in Richtung auf
eine waagerechte Funktionsstellung umklappt, die sie dann erreicht, wenn
die Baueinheit 4 ihrerseits ihre ausgefahrene Endstellung erreicht hat.
Durch geeignete (in den Figuren nicht gezeigte) Einrichtungen wird
sichergestellt, daß jede Baueinheit 4, 5 bei Erreichen ihrer
Öffnungsstellung in dieser verrastet wird, was
gleichermaßen auch für die Bodenplatte 19 gilt. Vorteilhafterweise wird
die Bodenplatte 19 mit einem Umlaufrand 36 versehen, was nicht nur
optisch gefällig, sondern auch im Sinne der Unfallverhütungsvorschriften
wünschenswert ist.
Bei jeder Baueinheit 4, 5 ist jeweils am mittleren Flächenabschnitt 8 bzw. 11 oben über
Klappscharniere 25 (in Fig. 2 nur an der Baueinheit 5 sichtbar) eine
Deckenplatte 22 mit einer Längsseite verschwenkbar
angelenkt, an deren gegenüberliegender Längsseite wiederum über Klapp
scharniere 24 eine weitere Deckenplatte 23, diesmal
allerdings in entgegengesetzter Richtung eingeklappt, befestigt ist. Diese
Deckenplatten 22, 23 können bei eingefahrener Position der
Baueinheiten 4, 5 nach oben in eine waagerechte Position ausgeklappt
werden, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, so daß das Kopfstück 1 dann von
den Deckenplatten 22, 23 der beiden Baueinheiten 4, 5 voll
ständig nach oben abgedeckt und dadurch die erforderliche Schall
dämmung erreicht wird. Kommt es auf die Schalldämmung nicht an, weil
z. B. Wartungsarbeiten am Kopfstück 1 ausgeführt werden müssen,
lassen sich die Deckenplatten 22, 23 für jede Baueinheit 4, 5
in der in Fig. 2 gezeigten Weise durch Verklappen in eine
nebeneinanderliegende, senkrechte Position bringen, in der sie die
Zugänglichkeit des Kopfstückes für eine Wartungsperson nicht mehr
beeinträchtigen und dabei lediglich eine Erhöhung der mittleren Flächenabschnitte 8, 11
der beiden Baueinheiten 4, 5 ausbilden. Es versteht sich von selbst, daß
geeignete (in den Figuren nicht gezeigte) Einrichtungen vorgesehen sind,
um die Deckenplatten 22, 23 dann, wenn sie voll ausgeklappt
sind (vgl. Fig. 1), in dieser ausgeklappten Position zu verrasten und zu
halten. Auch für das Aus- und Einklappen der Deckenplatten
22, 23 könnten geeignete (in den Figuren nicht gezeigte) Servomotoren
eingesetzt werden, wobei hier aber eine manuelle Betätigung bisweilen
sogar vorzuziehen ist.
Die Bodenplatte 19 könnte anstelle der in Fig. 2 gezeigten Anordnung
auch derart vorgesehen sein, daß sie mit ihrem freien Ende 21 am
zugeordneten mittleren Flächenabschnitt 8 bzw. 11 der entsprechenden Baueinheit 4 bzw.
5 starr befestigt und an ihrer gegenüberliegenden Längskante nicht mehr
über Klappscharniere 20 am Kopfstück 1 ausgelenkt, sondern frei auf
diesem verschiebbar vorgesehen ist. Hierdurch würde sich
allerdings eine kleine Stufe am Ende der frei verschiebbaren Kante
ergeben, die im Sinne der Unfallverhütungsvorschriften für die
Wartungsperson vielleicht nicht so wünschenswert ist, weshalb die
in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform bevorzugt wird.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine gegenüber Fig. 1 und 2
andere Ausführungsform für die Ausgestaltung des Kopfstücks 1 einer
hydraulischen Presse. Auch hier ist wiederum ein Aufgang 2
vorgesehen, der über eine Türe 3 den Zutritt des Wartungspersonals auf
die Plattform des Kopfstücks 1 erlaubt, auf der (auch hier wieder
nicht gezeigte) Hydraulikelemente der Presse angeordnet sind, die
regelmäßig gewartet werden müssen.
Dabei sind zwei balkonartige Baueinheiten
vorgesehen, die diesmal aber nicht, wie bei den
Fig. 1 und 2, zur Ausbildung einer Arbeitsplattform auf der Oberfläche des
Kopfstückes verschiebbar sind, sondern jeweils über eine Klappachse X-X
in eine ausgeklappte (Fig. 4) bzw. eine eingeklappte, geschlossene
Position (Fig. 3) bewegt werden können.
Jede balkonartige Baueinheit besteht dabei im wesentlichen aus einer sich etwa
über die Länge einer Seitenkante des Kopfteiles 1 erstreckenden, um
Klappscharniere 20 (vgl. Fig. 4), welche die Lage der Klappachse
X-X festlegen, verklappbare Platte 26, an deren der Lage
der Klappscharniere 20 gegenüberliegenden Längsseite rechtwinkelig eine
weitere Platte 27 befestigt ist. In geschlossener Stellung der
Baueinheiten ist bei jeder derselben deren Teilplatte 26 senkrecht nach
oben gerichtet und bildet eine Seitenverkleidung aus, während die
rechtwinkelig in Richtung auf die Mitte des Kopfteiles 1 vorspringende
Teilplatte 27 in dieser Lage als Deckenplatte und damit Schall
dämmplatte wirkt.
Wird eine solche balkonartige Baueinheit in ihre Öffnungsstellung überführt, so
bedeutet dies, daß die jeweilige Platte 26 um die Klappscharniere 20
(Achse X-X) nach außen aufgeklappt, aus ihrer senkrechten Position um 90° in
eine waagerechte, über das Kopfstück 1 nach außen vorstehende Position
überführt und in dieser (durch geeignete, in den Figuren nicht gezeigte
Mittel) verriegelt bzw. arretiert wird und als Arbeitsplattformboden dient. Die am
Ende der Platte 26 senkrecht angewinkelte weitere Teilplatte 27 wird dann
aus ihrer Deckenlage (Fig. 3) in eine senkrechte Position überführt, wie
dies in Fig. 4 dargestellt ist, in der sie nunmehr als Seitenverkleidung im
Sinne eines seitlichen Stützgeländers wirksam ist. Beidseits der Teilplatten
26 und 27 sind innerhalb des von diesen eingeschlossenen Winkels
Seitenplatten 28 und 29 angeordnet, die bevorzugt an beiden Teilplatten
(zumindest aber an einer derselben) starr befestigt sind und als seitliches
Geländer dienen.
Ferner sind oben an den beiden anderen Seitenrändern der Plattform des Kopfstücks 1 seitliche
Verkleidungen 30, 31 vorgesehen, die sich über die gesamte jeweilige
Seitenlänge des Kopfstücks 1 erstrecken und zwischen die die
Baueinheiten eingeklappt bzw. ausgeklappt werden können, wobei
beim Verklappen die jeweiligen Seitenverkleidungen 28, 29 jeder
Baueinheit infolge einer geringfügigen seitlichen Versetzung zu den
Verkleidungen 30, 31 unbehindert ein- bzw. ausschwenkbar sind.
Die Höhe der Platte 26 ist so gewählt, daß sie der Höhe der Seitenver
kleidungen 30, 31 entspricht, wobei die Höhe jeder Platte 27 der halben
Länge einer Seite, auf der sich eine Seitenverkleidung 30, 31 befindet,
entspricht. Hierdurch wird erreicht, daß bei vollständig geschlossenen
Baueinheiten (vgl. Fig. 3) eine völlige Abkapselung der Plattform des
Kopfstücks 1 im Sinne einer sehr guten Schalldämmung erreicht wird,
ohne daß irgendwo größere Zwischenspalte auftreten. Dabei ist es jedoch
empfehlenswert, den seitlichen Versatz zwischen den Seitenverkleidungen 28, 29
und den diesen zugeordneten Seitenverkleidungen 30, 31 zwar ausreichend
groß zu wählen, um ein problemfreies Ein- und Ausschwenken zu
ermöglichen, ihn dennoch aber möglichst klein zu halten.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform eines
Kopfstücks 1 einer hydraulischen Presse, bei dem wiederum ein Aufgang
2 über eine Klapptüre 3 den Zugang zur Plattform des Kopfstücks 1
ermöglicht. Hier ist selbst im "eingeklappten" Zustand der Anordnung
kein vollständiges Abdecken der Plattform des Kopfstückes 1 mehr
angestrebt, vielmehr bleibt auch in der Schalldämm-Position die Ober
seite der Plattform geöffnet. Längs jedem Seitenrand der Plattform des Kopfstücks 1
sind Verkleidungsplatten vorgesehen, deren jede aus zwei
Abschnitten 32, 33 besteht:
Die beiden Abschnitte 32, 33 jeder Seitenplatte sind dabei in ihrer
Gesamthöhe so gewählt, daß eine ausreichende Schalldämmung
erreicht wird.
Jeweils der erste, untere Abschnitt 32 jeder Verkleidungsplatte ist an
seiner einen Längskante, die an den betreffenden Seitenrand der Plattform des
Kopfstücks 1 anschließt, an diesem über geeignete, in den Figuren jedoch
nicht mehr im einzelnen dargestellte Verklappscharniere befestigt. An
seiner gegenüberliegenden Längskante ist dieser erste Abschnitt 32 dann
über weitere (in den Fig. 5 und 6 wiederum nicht im einzelnen
dargestellte) Klappscharniere mit dem zweiten, oberen Abschnitt 33
derselben Verkleidungsplatte verbunden und zwar derart, daß beim Aus
klappen des ersten Abschnitts 32 in eine waagerechte, nach außen
vorstehende Lage, in der dieser Abschnitt als Arbeitplattformboden dient, der
zweite Abschnitt 33 eine von hier aus senkrecht nach oben gerichtete
Stellung einnimmt, wie diese aus Fig. 6
entnehmbar ist, wodurch ein Geländer für die dann auf dem Abschnitt
32 stehende Wartungsperson ausgebildet wird.
An den beiden oberen seitlichen Enden jedes zweiten, oberen Abschnitts
32 jeder Verkleidungsplatte sind über Scharniere 35 Seitenplatten 34
verschwenkbar derart angebracht, daß sie bei der in Fig. 5 gezeigten
Position in eine parallel zum Abschnitt 33 ausgerichtete
Lage gebracht (und durch in den Figuren nicht gezeigte Einrichtungen in
dieser Lage auch gehalten) werden.
Wird nun eine Verkleidungsplatte in ihre ausgeklappte Stellung überführt,
wie dies für die einzelnen Verkleidungsplatten in Fig. 6 gezeigt ist, dann
werden nach Erreichen der Öffnungsstellung der Abschnitte 32, 33 die an
jedem ausgeklappten Abschnitt 33 angebrachten Seitenplatten 34 aus
ihrer Arretierung gelöst und um die Scharniere 35 in eine
ausgeschwenkte Position gebracht, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, in der sie
rechtwinklig zu den Abschnitten 32 und 33 ausgerichtet sind. In dieser Lage
werden die Seitenplatten 34 erneut durch geeignete Verriegelungseinrich
tungen arretiert, so daß der ausgeklappte Arbeitsplattformboden auch im Sinne der
Unfallverhütungsvorschriften längs seiner gesamten, über das Kopfstück 1
überstehenden Ränder ein entsprechendes seitlich begrenzendes Geländer
aufweist.
Auch hier können (in den Fig. 5 und 6 nicht gezeigte) Servomotoren zur
Betätigung der einzelnen Ausklappbewegungen eingesetzt werden, deren
Anordnung und Ausbildung dem Fachmann jedoch bekannt ist und keiner
näheren Beschreibung bedarf.
Claims (7)
1. Hydraulische Presse, deren Kopfstück auf einer oberen Plattform
sowie auf seitlich über diese überstehenden Arbeitsplattformen einen
durch eine umlaufende Seitenverkleidung gesicherten Arbeitsbereich zur
Wartung der Hydraulikkomponenten und eine Schalldämmung derselben
aufweist, gekennzeichnet durch eine aus mehreren Flächenelementen
(6-8; 9-11; 22, 23) bestehende, im Grundzustand geschlossene
Schallschutzverkleidung, deren Baueinheiten (4, 5) durch Verschieben bzw.
Verklappen in eine Öffnungsstelle überführbar sind, wovon zwei Bau
einheiten aus in der Draufsicht U-förmig zueinander angeordneten,
senkrechten Flächenelementen (6, 7, 8; 9, 10, 11) bestehen, deren lang
gestrecktes mittleres Flächenelement (8; 11) der Länge der Längs
seitenkanten des Kopfstücks (1) entspricht, und wobei die U-förmigen Bau
einheiten (6-8; 9-11) mit ihren Schenkeln (6, 7; 9, 10) einander zugewandt
sind und aus einer Grundstellung über den Kanten der Plattform über
diese hinaus in zueinander entgegengesetzten Richtungen geführt
verschiebbar sind, in welcher Außenstellung sie als Seitenverkleidung für
die aus zwei bewegbaren Bodenplatten (19) bildbaren Arbeitsplattformen
dienen, welche Bodenplatten (19) jeweils in die Bodenlücke zwischen der
unteren Kante des genannten mittleren Flächenelements (8; 11) und der
Kopfstückplattform einfügbar sind, mit an den Querseiten des Kopfstücks
(1) befindlichen, feststehenden Geländerflächen (14-16), die bei nach
außen bewegten U-förmigen Baueinheiten (6-8; 9-11) die Seitenver
kleidung vervollständigen, ferner mit klappbaren Deckenplatten (22, 23)
an den U-förmigen Baueinheiten (6-8; 9-11).
2. Hydraulische Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bodenplatten (19) als an den Kanten der Kopfstückplattform verschwenk
bare Platten ausgebildet sind, die bei nach innen eingeschobenen
U-förmigen Baueinheiten (6-8; 9-11) hochgeklappt sind und am mittleren
Flächenabschnitt (8; 11) jeder U-förmigen Baueinheit (6-8; 9-11) innen
seitlich anliegen, während sie bei nach außen ausgefahrenen U-förmigen
Baueinheiten (6-8; 9-11) in eine waagerechte Stellung verschwenkt sind,
wobei die freien Endkanten (21) sich unten an den mittleren
Flächenelementen (8; 11) der U-förmigen Baueinheiten (6-8; 9-11)
abstützen.
3. Hydraulische Presse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Deckplatte aus zwei aneinander verklappbar befestigten
Teilplatten (22, 23) besteht, deren jeweils eine verklappbar an der Ober
kante der mittleren Fläche (8; 11) befestigt ist und die aus einer
zusammengeklappten Lage mit parallel nebeneinander liegenden Flächen
der Teilplatten (22, 23) in eine waagerechte gestreckte Lage aller
Platten (22, 23) bringbar sind.
4. Hydraulische Presse, deren Kopfstück auf einer oberen Plattform
sowie auf seitlich über diese überstehenden Arbeitsplattformen einen
durch eine umlaufende Seitenverkleidung gesicherten Arbeitsbereich zur
Wartung der Hydraulikkomponenten und eine Schalldämmung derselben
aufweist, gekennzeichnet durch eine aus mehreren flächenhaften Bauein
heiten (26-29) bestehende, im Grundzustand geschlossene Schallschutzver
kleidung (4, 5), deren Baueinheiten durch Verklappen in eine Öffnungs
stellung überführbar sind, in der zwei die Arbeitsplattformen samt ihren
Seitenverkleidungen darstellende balkonartige Baueinheiten (26-29) von
der Länge, die der Plattformseitenkante entspricht, auf zwei
gegenüberliegenden Seiten der oberen Plattform nach außen ragen, und
ferner gekennzeichnet durch je eine Klappachse (X-X) unten zwischen
jeder balkonartigen Baueinheit (26-29) und der Plattenformseitenkante, um
die jede balkonartige Baueinheit (26-29) komplett mit allen ihren Flächen
um 90° hochklappbar ist, wobei die Flächengrößen so gewählt sind, daß
die vorher die Längsseitenverkleidung der balkonartigen Baueinheiten
(26-29) bildenden Platten (27) nach dem Hochklappen beide zusammen
eine Decke der aus den Baueinheiten (26-29) gebildeten Schallschutzver
kleidung bilden, und daß längs der beiden anderen Seitenränder der Platt
form des Kopfstücks (1) jeweils eine Seitenverkleidung (30; 31) am Kopf
stück (1) befestigt ist, deren Höhe der der verschwenkbaren balkonartigen
Baueinheit (26-29) entspricht.
5. Hydraulische Presse, deren Kopfstück auf einer oberen Plattform
sowie auf seitlich über diese überstehenden Arbeitsplattformen einen
durch eine umlaufende Seitenverkleidung gesicherten Arbeitsbereich zur
Wartung der Hydraulikkomponenten und eine Schalldämmung derselben
aufweist, gekennzeichnet durch Verkleidungsplatten der Schalldämmung
längs jedem Seitenrand der Plattform des Kopfstücks (1), die einen
unteren, am Kopfstück (1) befestigten und um dessen Seitenrand nach
außen zur Ausbildung eines Bodens einer überstehenden Arbeitsplattform
ausklappbaren ersten Abschnitt (32) sowie einen sich hieran
anschließenden, um dessen freie Endkante verklappbaren zweiten Abschnitt
(33) zur Ausbildung eines bei ausgeklappten ersten Abschnitt nach oben
gerichteten Geländers aufweist, der seinerseits längs seiner Seitenränder
mit ausschwenkbaren Seitenplatten (34) versehen ist.
6. Hydraulische Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß alle verklapp- bzw. verschiebbaren Einzelelemente
(6-8; 9-11; 19; 22, 23; 26; 32-34) in ihrer Öffnungs- und in ihrer Schließ
stellung verriegelbar sind.
7. Hydraulische Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Verklappen und/oder Verschieben aller oder
einiger Einzelelemente (6-8; 9-11; 19; 22, 23; 26; 32-34) Servomotoren (37)
vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883839275 DE3839275A1 (de) | 1988-11-21 | 1988-11-21 | Kopfstueck fuer eine hydraulische presse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883839275 DE3839275A1 (de) | 1988-11-21 | 1988-11-21 | Kopfstueck fuer eine hydraulische presse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3839275A1 DE3839275A1 (de) | 1990-05-23 |
DE3839275C2 true DE3839275C2 (de) | 1991-02-21 |
Family
ID=6367563
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883839275 Granted DE3839275A1 (de) | 1988-11-21 | 1988-11-21 | Kopfstueck fuer eine hydraulische presse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3839275A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10150188B4 (de) * | 2001-10-12 | 2004-11-04 | Schuler Pressen Gmbh & Co. Kg | Schallgedämmte Umformpresse und Mehrstufenpresse mit derartiger Umformpresse |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2801283A1 (de) * | 1978-01-13 | 1979-07-19 | Volkswagenwerk Ag | Abdeckhaube |
DE3635900A1 (de) * | 1986-10-22 | 1988-05-05 | Karl Rische | Vorrichtung zur abschirmung von werkzeugmaschinen |
-
1988
- 1988-11-21 DE DE19883839275 patent/DE3839275A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3839275A1 (de) | 1990-05-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2702219B1 (de) | Möbel mit einem möbelkorpus und einer faltklappe | |
DE69710904T2 (de) | Anordnung für eine mobile veranstaltungseinheit | |
EP1527846A1 (de) | Maschinelle Anordnung zum Bearbeiten von Werkstücken in einem Arbeitsraum mit Arbeitsraumtrennung | |
DE2528129A1 (de) | Ausleger-rastvorrichtung | |
EP2829663B1 (de) | Oberwagen für eine Baumaschine | |
EP1900476B1 (de) | Werkzeugmaschine mit einem Arbeitsraum | |
DE69306519T2 (de) | Sicherheitsvorrichtung für die Türöffnung eines Aufzugsschachtes | |
DE19525594A1 (de) | Motorisiertes Instandsetzungsgerät, insbesondere zur Instandsetzung eines Panzers | |
DE3839275C2 (de) | ||
DE3513944A1 (de) | Verkleidung einer werkzeugmaschine | |
EP2252758B1 (de) | Kunststoff-Rollladenkasten sowie Profilsystem für einen solchen Rollladenkasten | |
DE69714696T2 (de) | Teleskopmast für einen Turmkran | |
WO2010006459A1 (de) | Sitzeinheit und sitzbank | |
EP2149490B1 (de) | Fahrzeugaufbau für Nutzfahrzeuge mit höhenverstellbaren Eckrungen | |
EP0847950B1 (de) | Schalldämmhaube für eine Taschenfalzmaschine | |
DE3420225A1 (de) | Hubtisch | |
EP4046546B1 (de) | Bettvorrichtung, insbesondere für kinder, mit einem hausartigen aufbau | |
EP0255076A1 (de) | Öffnungseinrichtung für sich überlappende, an parallelen Führungsbahnen von Werkzeugmaschinenkabinen geführte Schiebetore | |
EP0052885B1 (de) | Falttür | |
DE7601151U1 (de) | Erweiterbarer Wohnwagen | |
DE2949019C2 (de) | Transportabler Verkaufsanhänger | |
EP2151370A2 (de) | Fahrzeugaufbau für Nutzfahrzeuge mit höhenverstellbaren Eckrungen | |
DE19545652A1 (de) | Mobile Arbeitseinrichtung mit externem Anschluß an eine Computereinheit | |
DE29923458U1 (de) | Gerüst für eine Schaltanlage mit einem Eckstück | |
DE2429842A1 (de) | Scharniergelenkmechanismus, insbesondere deckelscharnier fuer unterflur-elektroanschlusskaesten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |