DE2528129A1 - Ausleger-rastvorrichtung - Google Patents

Ausleger-rastvorrichtung

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Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR
8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 86 02 45
Anwaltsakte 26 110 2k. Juni 1975
WALTER KIDDE & COMPANY, INC.
Clifton, New Jersey, 07012 / USA
Ausleger-Rastvorricht ung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rastvorrichtung für einen Teleskopausleger, welcher wenigstens drei einen Innenraua umgebende Auslegerteile, darunter einen von Hand betätigbaren Kopfauszug, einen Mittelauszug und ein Fußteil sowie einen Kraftantrieb zum Ausfahren und Einziehen des Mittelauszugs aufweist.
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f (039) 918272 S München SO, MauerkirchentnCe 45 Banken- Bayensche Vereinsbank München 45· ',OO
987043 Telegramme: BERGSTAPFPATENT München Hypo-Bmk München 3<W262J
933310 TELEX: 0524 560 BERG d Postscheck München 65343-803
In der US-PS 3 386 594- ist ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Ausfahren eines Teleskop-Kranauslegers, insbesondere ein Verfahren zum Ausfahren des von Hand betätigbaren Kopfauszugs eines solchen Auslegers beschrieben.
Die Erfindung geht aus von dem in der genannten US-PS beschriebenen Verfahren und schafft eine verbesserte, betriebssichere und wirtschaftlich herstellbare Vorrichtung zum Durchführen eines solchen Verfahrens.
Gemäß der Erfindung erfolgt das Ausfahren und Einziehen des von Hand betätigbaren Kopfauszugs eines Teleskop-Kranauslegers in einer einfachen Reihenfolge von Verfahrensschritten durch Ausfahren und Einziehen von Mittelauszügen des Auslegers mittels gebräuchlicher Kraftantriebe und damit abgestimmten Betätigungen eines federbelasteten Rastbolzens und eines Verriegelungsbolzens von Hand. Das vereinfachte Verfahren und die dazu verwendete Vorrichtung erlauben ein müheloses und sicheres Ausfahren und Einziehen des von Hand betätigbaren Kopfauszugs. Der federbelastete Rastbolzen ist durch miteinander fluchtende Öffnungen in den Auslegerteilen hindurch von außerhalb des Auslegers her betätigbar, und der Verriegelungsbolzen ist von außerhalb des Auslegers her von Hand in miteinander fluchtende Öffnungen einsetzbar und aus ihnen entnehmbar. Um einen glatten und sicheren Ablauf der Verfahrensschritte zu gewährleisten, finden gemäß der Erfindung an ausgewählten Stellen
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angeordnete Gleitstücke, Stütz- und Verstelleinrichtungen Verwendung. Der von Hand ausfahrbare, federbelastete Rastbolzen ist am freitragenden Ende eines Ausfahrzylinders für den inneren Mittelauszug des Auslegers angeordnet und rastet im von Hand ausgefahrenen Zustand selbsttätig an einem mit Kämmflanken sowie einer Rastvertiefung versehenen Rastklotz im Kopfauszug ein. Ein Festklemmen des Eastbolzens in der Rastvertiefung des Rastklotzes beim Einziehen des Rastbolzens stellt keine Beeinträchtigung für die Betätigung eines dazu verwendeten Schraubentriebs dar. Bei den im normalen Betrieb nachfolgend auftretenden geringfügigen Bewegungen des äußeren Mittelauszugs des Auslegers löst sich dann der festgeklemmte Rastbolzen und wird anschließend von einer Federanordnung selbsttätig fertig eingezogen.
Zum Ausfahren und Einziehen des Kopfauszugs eines mehrteiligen Teleskop-Kranauslegers verwendet die Erfindung also einen an einem der Ausfahrzylinder des Auslegers angeordneten, ausfahrbaren und einziehbaren Rastbolzen in Verbindung mit einem von Hand in miteinander fluchtende öffnungen des Kopfauszugs und des äußeren Hittelauszugs einsetzbaren Verriegelungsbolzen. Der Rastbolzen wirkt zusammen mit einem eine Rastvertiefung aufweisenden Rastklotz im Kopfauszug und ist über einen drehbaren Schraubentrieb von außerhalb des Auslegers her von Hand betätigbar.
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Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht eines mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung versehenen Teleskop-Kranauslegers in senkrechtem Schnitt mit besonderer Darstellung des Zusammenwirkens zwischen einem Rastbolzen und einem Rastklotz,
Fig. 2 eine Querschnittansicht in Richtung der Pfeile 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4 eine Teilansicht im Schnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 1,
Fig. 5 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 1,
Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht des Rastbolzens mit einem Gehäuse und einer Betätigungseinrichtung in senkrechtem Schnitt,
Fig. 7 eine Draufsicht in Richtung der Pfeile 7-7 in Fig. 6,
Fig. 8 eine Teilansicht im Schnitt entlang der Linie 8-8 in Fig. 6,
Fig. 9 bis 15 schematisierte Darstellungen der aufeinander folgenden Verfahrensschritte beim Ausfahren des Kopfauszugs des Auslegers,
Fig.16 eine Fig.1 entsprechende Ansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung in senkrechtem Schnitt,
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Fig. 17 eine Fig. 2 entsprechende Schnittansicht im rechten Winkel zu Fig. 16,
Fig. 18 eine Fig. 3 entsprechende Ansicht im Schnitt entlang der Linie 18-18 in Fig. 16 und
Fig. 19 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 18, mit einem in dieser Ausführungsform verwendeten Zahnradgetriebe für die Betätigung des Rastbolzens.
In der Zeichnung sind gleiche Teile durchgehend mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. In Fig. 1 erkennt man einen inneren Mittelauszug 20, einen äußeren Mittelauszug 21 und einen Kopfauszug 22 eines vorzugsweise vierteiligen Teleskopauslegers der in der genannten US-PS sowie in Fig. 9 bis 15 dargestellten Art. Der vollständige Ausleger hat noch ein Fußteil 23· Der Ausleger ist zwar mit trapezförmigem Querschnitt dargestellt, die Erfindung ist jedoch auch für Ausleger mit anderer Querschnittsform verwendbar.
Der dargestellte Teleskopausleger hat einen ersten Ausfahrzylinder 24-, welcher in einem Lager 25 mit dem hinteren Teil des inneren Mittelauszugs 20 verbunden ist und von dem Lager aus vorwärts freitragend hervorsteht. Die Kolbenstange des Zylinders 24 ist in einem Lager 26 am Fußteil 23 befestigt. Ein unterhalb des Zylinders 24 und parallel zu diesem angeordneter zweiter Zylinder 27 ist in einem Lager 28 am hinteren Teil des äußeren Mittelauszugs 21 befestigt, während seine Kolbenstange in
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einem Lager 29 am inneren Mittelauszug 20 befestigt ist. In Fig. 1 sind lediglich die freitragenden vorderen Enden der beiden Zylinder 24 und 27 sichtbar.
Eine Stütze JO für den unteren Zylinder 27 weist ein Profilrohr 31 auf, mit einer am hinteren Ende sitzenden Halteplatte 32, welche mittels Schrauben 33 an einer entsprechenden Platte 34 am vorderen Ende des Zylinders 27 befestigt ist. In der unteren Seite des Zylinders 27 sind in gegenseitigem Abstand zwei Haltebuchsen 35 mittels Stegen 36 befestigt. Sie dienen der Aufnahme von Halteschrauben 37» welche sich durch Öffnungen in der Halteplatte 32 sowie durch an der Vorderseite derselben angeordnete Abstandsbuchsen 38 hindurch erstrecken. Diese Anordnung dient zum Stabilisieren und zum Verteilen der gegebenenfalls sehr hohen Belastungen in der Stütze 30.
Am vorderen Ende trägt das Profilrohr 31 einen als steife Schweißkonstruktion ausgeführten, dreieckigen Stützrahmen 39, welcher an seinen unteren Ecken in großem Abstand zueinander angeordnete Halterungen 40 für jeweils ein Gleitstück 41 hat. Die Gleitstücke 41 befinden sich nahe den Seitenwänden des Kopfauszugs 22 in Gleitberührung mit dessen Boden. Wie man in Fig. 1 erkennt, steht die Stütze 30 so weit über das vordere Ende des Zylinders 27 hervor, daß die Gleitstücke 41 in jeder Einstellung des Kopfauszugs 22 in Gleitberührung mit diesem bleiben.
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Eine Stützeinrichtung zum Stützen und Ausrichten des vorderen Endes des oberen Zylinders 24 relativ zum unteren Zylinder 27 weist ein Paar aneinanderliegender Halteplatten 4-2, 43 auf, deren eine am vorderen Ende des Zylinders 24 sitzt und an deren anderer in Längsrichtung hervorstehende Träger 44, 45 angeschweißt sind. An den vorderen Enden der Träger 44 und 45 ist eine weitere Halteplatte 46 parallel zur Halteplatte 43 starr befestigt. Die geschweißte Stützanordnung ist durch Klötze 47 versteift. Eine etwas geneigte Stegplatte 48 ist an den Unterseiten der Klötze 47 sowie an den Trägern 44, 45 angeschweißt. Ferner weist die vor dem Zylinder 24 und oberhalb des Zylinders 27 angeordnete geschweißte Stützanordnung noch eine in gewissem Abstand vor der Halteplatte 43 sitzende Haltelasche 49 sowie eine in gewissem Parellelabstand zu dieser unmittelbar vor der Halteplatte 43 angeordnete Tragstütze 50 auf.
Zur festen Verbindung der beiden Halteplatten 42 und 43 an ihren oberen Teilen dienen Zugschrauben 5I1 welche sich durch die Klötze 47 sowie durch an der Oberseite des Zylinders 24 angeordnete Stabilisierungsbuchsen 52 hindurch erstrecken. An den unteren Ecken sind die Platten 42 und 43 durch zusätzliche Schrauben 53 miteinander verbunden. Die aus den Halteplatten 43 und 46, den Trägern 44 und 45 und den zugeordneten Teilen gebildete Schweißkonstruktion steht oberhalb der Stütze 30 freitragend am vorderen Ende des oberen Zylinders 24
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hervor.
Als weitere Abstützung für das freitragende vordere Ende des oberen Zylinders 24 ist ein in Gleitberührung mit der Oberseite des unteren Zylinders 27 befindliches Gleitstück 5^- mittels Schrauben 55 an einer an der Unterseite des oberen Zylinders 24 angeschweißten Stütze 56 befestigt.
Zum seitlichen Abstützen und Ausrichten dienen zwei seitliche Gleitstücke 57» welche sich an einander entgegengesetzten Seiten des unteren Zylinders 27 in gleitender Anlage befinden. Diese sitzen an zwei Haltelaschen 58» welche mit ihren oberen Endstücken 59 an zwei von jeweils einer Bohrung durchsetzten Haltewangen 60 befestigt sind. Die Bohrungen der Haltewangen dienen der Aufnahme eines Lagerbolzens 61, welcher sich zwischen der Haltelasche 49 und der Tragstütze 50 erstreckt und daran befestigt ist. Oberhalb des Lagerbolzens 61 verlaufen die Verlängerungen 59 der Haltelaschen 58 zu beiden Seiten des Trägers 45 und tragen hier ein Paar einander gegenüberstehender Einstellschrauben 62, mittels welcher die Gleitstücke 57 einzeln in bezug auf den unteren Zylinder 27 einstellbar sind.
Eine ein wesentliches Teil der Erfindung darstellende Rastvorrichtung 63 ist an der vorderen Halteplatte 46 der geschweißten Stützkonstruktion angebracht. Die Vorrichtung hat ein Gehäuse 64 mit Bohrungen für die Aufnahme von oberen und unteren Halteschraubenpaaren 65
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bzw. 66. Die Schrauben 65 des oberen Paares sidn durch die Halteplatte 46 sowie durch, die Klötze 47 hindurchgeführt, während die unteren Schrauben 66 nur die Halteplatte 46 durchsetzen (Fig. 1). Zur genauen Ausrichtung in bezug auf die Halteplatte 46 ist zwischen dieser und der Rastvorrichtung 63 eine erforderliche Anzahl von Zwischenlagen 67 einsetzbar.
Das Gehäuse 64 hat eine Bohrung 68, in welcher ein Rastbolzen 69 ausfahrbar und einziehbar geführt ist. Der Bolzen ist mit einer Ringdichtung 70 in der Bohrung 68 abgedichtet, und der Innenraum des Gehäuses 64 ist mit Öl gefüllt. Am inneren Ende trägt der Rastbolzen 69 einen eine Stufe aufweisenden Plansch, welcher in Anlage an einer Ringstufe 72 im Gehäuse 64 bringbar ist. Eine den Bolzen 69 in einem erweiterten Teil 7^ der Bohrung des Gehäuses umgebende Druckfeder 73 stützt sich mit einem Ende an dem Flansch 71 des Bolzens und mit dem anderen an einer Stufe 75 im Gehäuse ab. Die Feder 73 belastet den Bolzen 69 in die in das Gehäuse eingezogene Stellung. An der Oberseite des Gehäuses 64 sind zwei zueinander parallele Stege 76 angebracht, welche mit zwei einander gegenüberliegenden, abgeflachten Seiten 77 des Bolzens 69 zusammenwirken, um ihn an einer Drehung um seine Längsachse zu hindern (Fig. 7)·
Zum Ausfahren und Einziehen von Hand ist im Rastbolzen 69 eine Mutter 78 angeordnet, welche mittels einer Schraubenspindel 79? deren Auswärtsbewegung durch einen Kopf
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begrenzt ist, in Axialrichtung bewegbar ist. Fig. 6 zeigt den Rastbolzen 69 in der ganz aus dem Gehäuse 64 hervorgestreckten Stellung. Eine zweite, innerhalb des Bolzens 69 angeordnete Druckfeder 81 stützt sich auf der Mutter 78 ab und belastet den Bolzen in seine ausgefahrene Stellung. Die beiden Federn 73 und 81 wirken also in entgegengesetzten Eichtungen auf den Bolzen 69 ein. Eine in der Bohrung des Bolzens 69 angeordnete Anschlagleiste 82 ist in Anlage an einer Abflachung:83 an einer Seite der Mutter 78, so daß diese sich nicht zusammen mit der Schraubenspindel 79 dreht.
An der Unterseite des Gehäuses 64 ist ein Deckel 84 unter Zwischenlage einer Dichtung 86 mittels Schrauben 85 befestigt. Die Schraubspindel 79 hat einen abgedichtet in einer Bohrung des Deckels 84 drehbar gelagerten Schaft 87, welcher über ein erstes Kreuzgelenk 89 mit einer Antriebswelle 88 verbunden ist. Eine am Deckel 84 angeschweißte Tragstütze 90 steht an einer Seite des Profilrohrs 31 abwärts hervor und endet nahe der Unterseite des Stützrahmens 39 (Fig. 2). Die Stütze 90 trägt eine Lagerbuchse
91 für eine drehbare Welle 92, welche über ein zweites Kreuzgelenk 93 mit der Welle 88 verbunden ist. Die Welle
92 hat einen Sechskantkopf 94 zum Ansetzen eines Kurbelsteckschlüssels 95» dessen Gebrauch nachstehend anhand von Fig. 9 und 14 im einzelnen erläutert ist. Die Böden der Auslegerteile 20, 21 und 22 sind von Öffnungen 96 zum Einführen des Steckschlüssels durchsetzt.
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An der Innenseite der oberen Wandung des Kopfauszugs 22 ist ein Rastklotz 97 in Wirkbeziehung zum Rastbolzen 69 befestigt. Der Rastklotz 97 hat schräg ansteigende Kämmflanken 98 beiderseits einer mittig angeordneten Ausnehmung 99 für den Eingriff des Bolzens 69.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung geht am deutlichsten aus den schematisierten Darstellungen in Fig. 9 bis 15 hervor. Für die aufeinander folgenden Betätigungsschritte befindet sich der Teleskopausleger in waagerechter Lage.
Zum Ausfahren des Kopfauszugs 22 aus der in Fig. 9 dargestellten, voll eingezogenen Stellung wird zunächst der innere Mittelauszug mittels des Zylinders 24- in die in Fig. 10 gezeigte Stellung vorgeschoben, so daß der Kurbelschlüssel 95 vor dem Fußteil 23 in die Öffnungen 96 einführbar ist. Mittels des auf den Sechskantkopf 97 aufgesetzten Schlüssels 95 wird nun die Schraubspindel 79 im Gegenzeigersinn gedreht, um den Rastbolzen 69 auszufahren. Dies geschieht von Hand von der Unterseite des Auslegers her (Fig. 10).
Anschließend wird dann der äußere Mittelauszug 21 durch Betätigung des unteren Zylinders 27 ausgefahren (Fig. 11). Bei Annäherung des äußeren Mittelauszugs 21 an die voll ausgefahrene Stellung läuft der federbelastete Rastbolzen 69 an der einen Kämmflanke 98 des Rastklotzes 97 auf und rastet dann in der Ausnehmung 99 ein. Dabei wird der Rast-
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bolzen 69 zunächst unter Kompression der Feder 81 in das Gehäuse 64- zurückgeschoben, bis er beim weiteren Ausfahren des Auszugs 21 der Ausnehmung 99 gegenübersteht und von der Feder 81 in diese vorgeschoben wird. Dies geschieht in der voll ausgefahrenen Stellung des unteren Zylinders 27. Die richtige Stellung des Rastbolzens 69 in bezug auf die Ausnehmung 99 des Rastklotzes ist durch die Zwischenlagen 67 einstellbar. Der Rastbolzen 69 fällt also im gleichen Augenblick in die Ausnehmung 99 ein, in welchem der untere Zylinder 27 seine voll ausgefahrene Stellung erreicht, während der Kopfauszug 22 dabei vollständig in den äußeren Mittelauszug 21 eingezogen ist.
Während der vorstehend anhand von Fig. 9 bis 11 beschriebenen Betätigungsschritte ist der Kopfauszug 22 mittels eines Verriegelungsbolzens 100 starr mit dem äußeren Mittelauszug 21 verbunden. Ist der Kopfauszug 22 in dem in Fig. 11 gezeigten Zustand etwa aufgrund des vorhandenen Spiels des Verriegelungsbolzens 100 in einer Bohrung 101 des Kopfauszugs um ein geringes Maß ausgefahren, so rastet der Rastbolzen 69 bei seiner Bewegung über den Rastklotz 97 hinweg in dessen Ausnehmung 99 ein, worauf dann der Kopfauszug 22 in den Mittelauszug 21 eingezogen wird, bis er vom Verriegelungsbolzen festgehalten wird, was gleichzeitig mit dem Erreichen der Endstellung des unteren Zylinders 27 erfolgt. Durch diese geringe Rückwärtsbewegung des Kopfauszugs 22 wird der vorher möglicherweise festgeklemmte Verriegelungsbolzen 100 gelöst,
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so daß dieser sich nun mühelos von Hand herausziehen läßt. (I?ig. 12). Dabei bleiben die übrigen Teile in den in Fig. 11 gezeigten Stellungen.
Nach dem Entnehmen des Verriegelungsbolzens 100 wird der äußere Mittelauszug 21 mittels des Zylinders 27 bis in die innere Endstellung eingezogen (Fig. 13). Dabei ist jedoch der Kopfauszug 22 mit dem oberen Zylinder verriegelt, so daß er beim Einziehen des äußeren Mittelauszugs ausgefahren bleibt, bis eine zweite öffnung im Boden des Kopfauszugs 22 nahe dessen innerem Ende mit eines Verriegelungsöffnung 103 des äußeren Mittelauszugs 21 fluchtet. Der Verriegelungsbolzen 100 hat in den Öffnungen 101 und 102 des Kopfauszugs ein ziemlich großes Spiel, so daß die Ausrichtung der Öffnungen nicht allzu genau zu sein braucht. Wie in Fig. 13 durch den Pfeil angedeutet, wird nun der Verriegelungsbolzen 100 in die Öffnungen 102 und 103 eingesetzt und gesichert, so daß der Kopfauszug 22 wieder starr mit dem äußeren Mittelauszug 21 verbunden ist. Dabei besteht keine Gefahr, daß der Verriegelungsbolzen 100 beim Einsetzen festklemmt.
Wie man in Fig. 14 erkennt, wird nun die Schraubspindel mittels des Schlüssels 95 im Uhrzeigersinn gedreht, um den Rastbolzen 69 aus der Ausnehmung 99 des Rastklotzes 97 zurückzuziehen und damit die Verbindung zwischen dem Kopfauszug 22 und dem die Rastvorrichtung 63 tragenden oberen Zylinder 24 zu lösen. Damit ist nun der Kopfauszug 22 des Auslegers fertig in die normale Gebrauchs-
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stellung ausgefahren. Sollte der Rastbolzen 69, wie dies zuweilen vorkommen kann, während der Einziehbetätigung in der Ausnehmung 99 festgeklemmt sein, so bewirkt die Drehung der Schraubspindel nicht sofort das Einziehen des Bolzens. Die Spindel 79 läßt sich jedoch um das notwendige Maß drehen, wobei sich die Mutter 78 abwärts bewegt, so daß sich die innere Feder 81 vollständig entspannt. Dabei wird jedoch die äußere Feder 73 komprimiert und übt nun auf den Bolzen 69 eine Kraft aus, welche diesen aus der Ausnehmung 99 zu ziehen trachtet. Beim anschließenden Ausfahren des äußeren Mittelauszugs 21 wird dann der festgeklemmte Rastbolzen 69 gelöst und kann von der Feder 73 aus der Ausnehmung 99 zurückgezogen werden.
Zum Einziehen des Kopfauszugs werden die vorstehend beschriebenen Verfahrensschritte in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt. Ausgehend von dem in Fig. 15 gezeigten Zustand wird der Kurbelschlüssel 95 durch die öffnungen 96 eingeführt, um den Rastbolzen 69 von Hand auszufahren. Darauf wird der äußere Mittelauszug 21 mittels des Zylinders 27 eingezogen (Fig. 14). Bei Annäherung des äußeren Mittelauszugs an die voll eingezogene Stellung läuft der Rastbolzen 69 an der Kämmflanke 98 auf und wird unter Kompression der inneren Feder 81 in das Gehäuse 64 zurückgestoßen, bis er schließlich in die Ausnehmung 99 einfällt. Dabei hat der äußere Mittelauszug 21 seine eingezogene Endstellung noch nicht ganz errreicht, so
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daß sich der Kopfauszug relativ zu ihm um ein kleines Stück auswärts bewegt, um den festsitzenden Verriegelungsbolzen 100 zu lösen.
Der Verriegelungsbolzen 100 ist das den Kopfauszug 22 in der ausgefahrenen Stellung mit dem äußeren Mittelauszug 21 verbindende tragende Teil. Das Festklemmen des Verriegelungsbolzens 100 wird verursacht durch das Zurückgleiten des Kopfauszugs beim Heben einer Last mit angehobenem Ausleger.
Als nächstes wird nun der Verriegelungsbolzen 100 entfernt (Fig. 13)· Dann wird der äußere Mittelauszug 21 mittels des Zylinders 27 ausgefahren, bis die vordere Öffnung 101 des Kopfauszugs 22 mit der Verriegelungsöffnung 103 des äußeren Mittelauszugs 21 fluchtet (Fig. 12). Nach dem Einsetzen und Sichern des Verriegelungsbolzens 100 wird dann der Eastbolzen 69 durch Drehen der Schraubspindel 79 im Uhrzeigersinn mittels des Schlüssels 95 eingezogen. Ist dabei der Eastbolzen 69 in der Ausnehmung 99 festgeklemmt, so bewegt sich die Mutter 78 entlang der Schraubspindel 79 abwärts und hebt damit die den Bolzen ausgestreckt haltende Federbelastung auf. Die äußere Feder 73 ist nun bestrebt, den Rastbolzen 69 einzuziehen. Dies geschieht dann ruckartig, sobald der festgeklemmte Bolzen 69 beim Einziehen des äußeren Mittelauszugs gelöst wird.
Falls eine Bedienungsperson es nach dem Einsetzen des
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Verriegelungsbolzens 100 versäumt, den Rastbolzen 69 zurückzuziehen, dann läßt sich der äußere Mittelauszug 21 niclt einziehen, d.h. der Ausleger ist blockiert. Die verschiedenen Einrichtungen sind jedoch so ausgeführt, daß sie auch im blockierten Zustand die volle Kraft des Zylinders 27 in Ausfahr- und Einziehrichtung aufzunehmen vermögen.
Gemäß der Erfindung können die Stellungen der Rastvorrichtung 63 und des Rastklotzes 97 innerhalb des Auslegers auch gegeneinander vertauscht sein, so daß also der Rastklotz am Ende des in den Ausleger hineinragenden hydraulischen Zylinders 24 oder seiner Stütze und die Rastvorrichtung 63 im inneren Endstück des Kopfauszugs angeordnet ist. Im weiteren Sinne der Erfindung ist also jeweils eine Rasteinrichtung innerhalb des Auslegers an einem mit dem innersten bzw. hintersten Teil eines dreiteiligen Auslegers verbundenen Tragteil oder Zylinder und eine mit dieser zusammenwirkende Rasteinrichtung unabhängig von den zwischen dem Mittelauszug und dem innersten Teil des Auslegers angeordneten Einrichtungen zum Ausfahren des Mittelauszugs relativ zum innersten Teil im hinteren Endstück des Kopfauszugs angebracht. Die Einrichtungen zum Ausfahren des Mittelauszugs können auch in anderer Weise ausgebildet sein, beispielsweise als Ketten- oder Riementrieb mit einem hydraulischen Motor oder in Form anderer, gleichwertiger Einrichtungen anstelle der gezeigten Kolben-Zylinderanordnung.
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In einer in Fig. 16 bis 19 gezeigten anderen Ausführungsform der Erfindung ist in einem Kopfauszug 100' eines Auslegers ein mit einer Ausnehmung versehener Rastklotz 101' ähnlich dem vorstehend beschriebenen befestigt. Eine der Vorrichtung 63 entsprechende Rastvorrichtung 102' ist mittels Schrauben 103' an einer Tragstütze 104 am freitragenden vorderen Ende eines dem vorstehend beschriebenen Zylinder 24 entsprechenden oberen Zylinders 105 angebracht. Zwischen die Rastvorrichtung 102' und die Tragstütze 104 ist je nach Erfordernis eine Anzahl von Zwischenlagen 106 eingelegt.
Am vorderen Ende eines dem Zylinder 27 entsprechenden unteren Zylinders 107 ist eine Stütze 108 starr befestigt. Sie trägt an zwei StützschenkeIn ein Paar in großem gegenseitigem Abstand angeordneter Gleitschuhe 109, welche sich in gleitender Anlage auf dem Boden des Kopfauszugs 100' befinden (Fig. 16, 17).
Anstelle der in Fig. 3 und 4 gezeigten verstellbaren Seitenführungsanordnung verwendet diese Ausführungsform eine starre, d.h. nicht einstellbare Seitenführungsanordnung (Fig. 18). Die Tragstütze 104 für die Rastvorrichtung 102 hat eine Bodenplatte 110 mit zwei seitlich angeschweißten Backen 111, welche beiderseits des unteren Zylinders 107 abwärts hervorstehen. An den Schenkeln 111 angebrachte Gleitschuhe 112 befinden sich in gleitender Anlage an gegenüberliegenden Seiten des Zylinders 107· Eine an der Oberseite des unteren Zylinders
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starr befestigte Stütze 113 mit überkopf stehendem U-Profil hat eine ebene Oberfläche als Auflage für einen an der Unterseite der Bodenplatte 110 befestigten oberen Gleitschuh 114. Die in gegenseitiger Anlage befindlichen ebenen Flächen der Stütze 113 und des Gleitschuhs 114 verhindern im Betrieb des Auslegers ein Verdrehen des Zylinders-105 und seiner Stützeinrichtungen. Diese Ausführung ist etwas einfacher und enthält weniger Einzelteile als die in Fig. 3 und 4 dargestellte. Im Gegensatz zur ersten Ausführungsform, in welcher die Rastvorrichtung 63 mit den dazugehörigen Teilen, wie in Fig. 2, 3 und 5 ersichtlich, gegenüber der Senkrechten geneigt angeordnet ist, sind diese Teile in der zweiten Ausführungsform im wesentlichen senkrecht angeordnet, so daß sich der gesamte Aufbau ohne Beeinträchtigung seiner Wirkungsweise wirtschaftlicher und einfacher herstellen läßt.
Oberhalb eines unteren Deckels 115 hat die Rastvorrichtung 102' den gleichen Aufbau wie die vorstehend mit 63 bezeichnet. Sie hat also das gleiche Gehäuse 64 mit der gleichen Anordnung des doppelt federbelasteten Rastbolzens wie in Fig. 6 gezeigt. Zum Ausfahren und Einziehen des Rastbolzens 69 dient eine der in Fig. 6 mit 79 bezeichneten gleiche Schraubspindel 116. Diese ist in einem Lager 117 im Deckel 115 drehbar gelagert. Ein unterhalb des Deckels 115 fest mit der Schraubspindel 116 verbundenes Zahnrad 118 kämmt mit einem Zwischen-
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rad 119, welches frei drehbar auf einem an dem Deckel angeschweißten Zapfen 120 sitzt. Das Zwischenrad 119 kämmt seinerseits mit einem Antriebszahnrad 121, welches fest auf einer von Hand drehbaren "«/eile 122 sitzt. Diese ist in einem Lager 123 an einer seitlichen Verlängerung 124 des Deckels 115 drehbar gelagert. Ein am oberen Ende der Antriebswelle 122 befestigter Drucklagerring stützt sich auf einer feststehend an der Verlängerung 124 des Deckels angebrachten Buchse 126 ab. Am unteren Ende hat die Antriebswelle 122 einen Kopf für den Angriff eines Werkzeugs, etwa einen Sechskantkopf 127 zum Ansetzen des vorstehend beschriebenen, von Hand betätigten Steckschlüssels 95 od. dergl..
In dieser Ausführungsform erfolgt der Zutritt zum Kopf der Antriebswelle 122 wie in der zuerst beschriebenen Ausführung durch miteinander fluchtende, in axialer Verlängerung der Antriebswelle gebildete Öffnungen 96 in den Böden der einzelnen Auslegerteile. In dieser Ausführung entfallen also die schräg verlaufende Antriebswelle 88 und die beiden Kreuzgelenke 89 und 93 (Fig. 2). Der Kopf 127 der Antriebswelle 122 liegt jedoch höher als der Sechskantkopf 94 in der ersten Ausführungsform, so daß ein längerer Schlüssel 95 verwendet werden muß.
In allen übrigen Einzelheiten sind der Aufbau und die Wirkungsweise der Rastvorrichtung sowie der übrigen Einrichtungen die gleichen wie in der ersten Ausführungsform.
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Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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Claims (18)

  1. Ansprüche:
    Λ] Rastvorrichtung für einen Teleskopausleger, welcher wenigstens drei einen Innenraum umgebende Auslegerteile, darunter einen von Hand betätigbaren Kopfauszug, einen Mittelauszug und ein Fußteil, sowie einen Kraftantrieb zum Ausfahren und Einziehen des Mittelauszugs aufweist, gekennzeichnet durch ein am Fußteil (20) des Auslegers angebrachtes, vorwärts in den Innenraum des Mittelauszugs (21) und des teleskopartig in diesem geführten Kopfauszugs (22) ragendes Halteteil (24), durch ein Paar von Hand betätigbarer Rasteinrichtungen (63? 97)? von denen eines an dem Halteteil und das andere relativ dazu beweglich am Kopfauszug angebracht ist, und welche bei einer Bewegung der Auslegerteile mittels des Kraftantriebs (27) in einer bestimmten Stellung des Kopfauszugs relativ zum Fußteil in gegenseitigen Halteeingriff bringbar sind, und durch eine direkt von Hand betätigbare Verriegelungseinrichtung (100) zum starren Verbinden des Kopfauszugs mit dem Mittelauszug für eine gemeinsame Bewegung mittels des Kraftantriebs, welche zum Bewegen des Mittelauszugs relativ zum Kopfauszug mittels des Kraftantriebs bei in Halteeingriff befindlicher Rastvorrichtung lösbar bzw. entfernbar ist, wobei die eine der Rastexnrxchtungen (63) von der Außenseite des Auslegers her mittels eines mechanischen Werkzeugs (95) von Hand in eine Wirkstellung und in eine Ruhestellung relativ zu der damit zusammenwir-
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    kenden anderen Rasteinrichtung einstellbar ist. so daß die beiden Rasteinrichtung in der betreffenden Stellung relativ zueinander wahlweise in Halteeingriff bringbar sind oder nicht.
  2. 2. Rastvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Halteteil für die eine Rasteinrichtung als ein zweiter Antriebs zylinder (24-) in einem einen inneren Mittelauszug (20) und ein Fußteil (23) aufweisenden Ausleger ausgebildet ist.
  3. 3· Rastvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rasteinrichtung (63) einen ausfahrbaren und einziehbaren Rastbolzen (69) aufweist, und daß die andere Rasteinrichtung (97) Ausbildungen (99) für den Halteeingriff des Rastbolzens bei einer Bewegung der Einrichtungen in die Eingriffsstellung aufweist.
  4. 4. Rastvorrichtung nach Anspruch 35 gekennzeichnet durch von Hand betätigbare Einrichtungen (78 bis 81) zum Ausfahren und Einziehen des Rastbolzens (69), mit einer Schraubspindel (79)» einer Laufmutter (78), welche antriebsübertragend mit der Schraubspindel, verbunden ist, und einer zwischen der Laufmutter und dem Rastbolzen sitzenden Druckfeder (81).
  5. 5· Rastvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch ein an dem Halteteil (24) befestigtes, eine Bohrung (68, 74) für den Rast-
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    bolzen (69) aufweisendes Gehäuse (64) für diesen, und durch eine im Gehäuse angeordnete zweite Druckfeder (73), welche sich im Gehäuse und am Rastbolzen (69, 7Ό abstützt und diesen in einer der Belastung durch die erste Feder (81) entgegengesetzten Richtung belastet.
  6. 6. Rastvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 5» gekennzeichnet durch eine antriebsübertragend mit der Schraubspindel (79, 116) verbundene, von Hand betätigbare Antriebswelle (92, 122) mit einem Antriebsteil (9^-, 127) für den antriebsübertragenden Angriff eines von außen her durch miteinander fluchtende Öffnungen in den Auslegerteilen einführbaren mechanischen Werkzeugs (95)·
  7. 7- Rastvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 6, gekennzeichnet durch an dem Rastbolzen (69) und der Laufmutter (78) der einen Rasteinrichtung (63) angreifende Einrichtungen (76, 82) zum Verhindern einer Drehung derselben bei freier axialer Beweglichkeit in zwei Richtungen.
  8. 8. Rastvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Rasteinrichtung (97) eine Ausnehmung (99) für den Eingriff des Rastbolzens (69) und an beiden Seiten der Ausnehmung ^jeweils eine ansteigende Kämmflanke (98) hat, und daß die erste Feder (81) den Rastbolzen in Eingriff mit der Ausnehmung belastet und seine Einwärtsbewegung
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    beim Auflaufen auf einer der Kämmflanken ermöglicht.
  9. 9- Rastvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche
    1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Stützanordnung (39j 40) am vorderen Ende des Kraftantriebs (27), mit in gleitender Anlage an der Bodenwandung des Kopfauszugs (22) befindlichen Gleitschuhen
  10. 10. Rastvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (24) als ein zweiter Antriebszylinder eines Teleskopauslegers ausgebildet und mit einem Fußteil (23) und einem inneren Auszug (20) desselben verbunden ist und daß in Verlängerung des vorderen Endes des zweiten Zylinders eine das Gehäuse (64) des Rastbolzens (69) tragende Stützeinrichtung (43 bis 46) angeordnet ist.
  11. 11. Rastvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Antriebszylinder (24)' und die in seiner Verlängerung angeordnete Stützeinrichtung (43 bis 46) oberhalb des ersten AntriebsZylinders (27) und dessen Stützanordnung (39» 40) angeordnet sind und daß an der Stützeinrichtung (43 bis 46) abwärts hervorstehend angebrachte seitliche Pührungsgleitstücke (57) sich in gleitender Anlage an einander gegenüberliegenden Seiten des ersten Antriebszylinders befinden.
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  12. 12. Rastvorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Einrichtungen (58 bis 62) zum Einstellen der seitlichen Führungsgleitstücke (57) unabhängig voneinander in Querrichtung.
  13. 13. Rastvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennz eichnet, daß die Einrichtungen zum Einstellen der seitlichen Gleitstücke ein Paar diese tragender Arme (58, 59) sowie unabhängig voneinander betätigbare Gewinde-Einstellteile (62) für jeden der schwenkbaren Arme aufweisen.
  14. 14. Rastvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (24) vorwärts seiner Verbindungsstelle (24) mit dem inneren Auszug bzw. Fußteil (20) freitragend angeordnet ist.
  15. 15· Rastvorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch zwischen dem Antriebsteil (94, 127) und der Schraubenspindel (79? 116) angeordnete Übertragungseinrichtungen (88, 118 bis 121), welche eine gegenüber der Schraubspindel am Gehäuse (64) seitlich versetzte Anordnung des Antriebsteils ermöglichen.
  16. 16. Rastvorrichtung nach Anspruch 3> gekennzeichnet durch zwischen dem Halteteil (24) und dem Kraftantrieb (27, 107) angeordnete Führungseinrichtungen (56, 58 bis 62, 110 bis 111) mit einem Paar an
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    einander gegenüberliegenden Seiten des Kraftantriebs angeordneter seitlicher Gleitstücke (57» 112) und einem in GIeitberührung mit der Oberseite des Kraftantriebs angeordneten oberen Gleitstück (54-»
  17. 17. Rastvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Kraftantriebs (107) eine ebene Gleitfläche (113) für das obere. Gleitstück (114) gebildet ist.
  18. 18. Rastvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 17» gekennzeichnet durch ein antriebs übertragend mit dem ausfahrbaren und einziehbaren Rastbolzen (69) verbundenes, von Hand antreibbares Getriebe (116 bis 122), mit einer bewegungsubertragend mit dem Rastbolzen verbundenen Schraubspindel (116), antriebsübertragend mit der Schraubspindel verbundenen Zahnrädern (118 bis 121) und einer mit den Zahnrädern verbundenen Antriebswelle (122), welche einen Antriebskopf (127) für den antriebsübertragenden Angriff eines von Hand betätigbaren Kurbelschlüssels (95) aufweist.
    19· Rastvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubspindel (116) über ein nachgiebiges Verbindungsteil (81) mit dem Rastbolzen (69) verbunden ist.
    SO 9886/0 369
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