DE19826924A1 - Auslegerfixierung mit Einstellzylinder - Google Patents

Auslegerfixierung mit Einstellzylinder

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Justierung der relativen Winkelposition zweier Teleskopteile zueinander, mit einem Anschlagbauteil, das am ersten Teleskopteil angeordnet ist, und einem mit einem verschieblichen Element versehenen Einstellbauteil, das am zweiten Teleskopteil angeordnet ist, bei der das Einstellbauteil eine am inneren Teleskopteil angeordnete, durch Fluidzu- bzw. -abfuhr betätigbare Kolben-Zylindereinheit aufweist, sowie eine Justierungsanordnung für zwei Teleskopteile eines Kranauslegers.

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur seitlichen Führung oder Fixierung der relativen Winkelposition zweier Teleskopteile zueinander.
Teleskopteile, insbesondere solche, die für Fahrzeugkrane verwendet werden, werden mit einer Fixierungseinrichtung versehen, damit bei der Montage oder in seltenen Fällen auch bei Reparaturen eine geeignete Ausrichtung eines ausfahrbaren Teleskopteils in Hinsicht auf das tragende Teleskopteil eingestellt werden kann, welches das ausfahrbare Teleskopteil führt, beispielsweise um­ greift. Ein Teil dieser Fixierungseinrichtungen sollten so konstruiert sein, daß sie senkrecht zur Hauptverformungsrichtung der Teleskopteile wirkt, also beispiels­ weise bei einem horizontal liegenden Teleskopausleger (abgekippter Kran­ ausleger) mit einer vertikalen Belastung nach unten, in der Horizontalebene. Dies bedeutet, daß durch die Fixierungseinrichtung die Lage eines Teleskopteils in dieser Horizontalebene gehalten werden kann, um eine optimale Ausrichtung zweier Teleskopteile zueinander zu bewirken.
Wenn im weiteren die Begriffe "horizontal" und "vertikal" verwendet werden, gelten diese Richtungsangaben für den Zustand eines aus Teleskopteilen beste­ henden Auslegers, der abgekippt ist, also horizontal im wesentlichen parallel über dem Boden verläuft.
Herkömmliche Fixierungseinrichtungen für Teleskopteile mit im wesentlichen rechteckigen Querschnitten weisen im unteren Querschnittsbereich eines inneren Teleskopteils an beiden Seiten angebrachte Anschlagbauteile auf, die auch als Führungsplatten bezeichnet werden. Ein im äußeren Teleskopteil angebrachtes Einstellbauteil besteht hierbei aus einer sicherbaren Einstellschraube, die beim Eindringen mit ihrer Stirnfläche an der Hauptfläche das Anschlagbauteils zu liegen kommt. Die Berührungsfläche zwischen Einstellschraube und Führungs­ platte verläuft parallel zur vertikalen Hauptverformungsrichtung, so daß auch im Lastbetrieb des Auslegers ein Anliegen an dieser Fläche und somit eine Lage­ festlegung gewährleistet werden kann.
Bei der Fixierung wird also die Einstellschraube in eine im äußeren Teleskopteil vorgesehene Einschraubnabe solange eingeschraubt, bis die Einstellschraube mit ihrer Stirnfläche spielfrei auf der Führungsplatte aufliegt. Nach dieser Fixierung wird die eingestellte Stellung der Einstellschraube mit Hilfe einer Sicherungs­ schraube gesichert. Eine solche Fixierungseinrichtung ist, da sie von der Außen­ seite des äußeren Teleskopteils her zugänglich ist, sehr einfach zu handhaben.
In jüngerer Zeit haben sich allerdings Auslegerprofile durchgesetzt, die untere, meist nach außen gekrümmte, runde Schalenabschnitte aufweisen. Die Beibehal­ tung einer oben beschriebenen herkömmlichen Technik für eine Fixierungsein­ richtung im Bereich unterer gekrümmter Teleskopteilschalen bringt größere Probleme mit sich.
Wollte man nämlich in solchen unteren gekrummten Bereichen eine von außen zugängliche Einstellschraube anbringen, die in horizontaler Richtung einge­ schraubt werden kann, damit die vertikal verlaufende Stirnfläche wiederum auf eine vertikal verlaufende Führungsplatte auftreffen kann, müßte im Bereich der Einschraubstelle der Kragen und die Führung ausgenommen werden um ein passieren der Einstellschraube zu gewährleisten. Die Unterschale wird zusätzlich statisch negativ beeinflußt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung zur seitlichen Führung und Fixierung zweier Teleskopteile zueinander zur Verfügung zu stellen, die auch bei Teleskopteilen mit unteren schalenförmigen Abschnitten einsetzbar ist.
Es ist insbesondere die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gut zugäng­ liche Fixierungseinrichtung bereitzustellen, die keine statischen Nachteile mit sich bringt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Einstellbauteil der Fixierungseinrichtung eine am inneren Teleskopteil angeordnete, durch Fluidzu- bzw. -abfuhr betätigbare Kolben-Zylinder-Einheit aufweist.
Das Einstellbauteil mit dem verschieblichen Element wird also mit anderen Worten vom äußeren Teleskopteil zum inneren Teleskopteil hin versetzt, wo vorteilhafterweise eine Lagerung erfolgen kann, die sich nicht zum überwiegen­ den Teil direkt auf der Unterschale abstützt. Es ist also erfindungsgemäß vorteil­ hafterweise möglich, ein horizontal verschiebliches Element des Einstellbauteils so zu lagern, daß Statikprobleme an der Unterschale vermieden werden. Der Durchgang für das verschiebliche Element befindet sich nunmehr im inneren Teleskopteil an einer Stelle in dessen Fußbereich, wo das Lastmoment geringer ist, so daß ein konstruktiver Vorteil gegenüber herkömmlichen Fixierungsein­ richtungen vorhanden ist, bei denen der Durchgang (Einstellnabe) sich im Schaftbereich des äußeren Teleskopteils befand. Erfindungsgemäß ist am äuße­ ren Teleskopteil lediglich noch das Anschlagbauteil angebracht, dessen Be­ festigung keine Strukturschwächung mit sich bringt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liegt die Stoßfläche zwischen dem Anschlagbauteil und dem verschieblichen Element in der Hauptverformungsrichtung der Teleskopteile parallel zu deren vertikaler Längsmittelebene. Sowohl das verschiebliche Element als auch das Anschlagbau­ teil haben also Stoßflächen, die sich vertikal erstrecken, wodurch wieder gewähr­ leistet ist, daß im Lastbetrieb ein Anlegen dieser Stoßflächen jederzeit gewähr­ leistet werden kann. Auch bei gekrümmten Unterschalen wird dadurch die zuverlässige Fixierung sichergestellt.
Bevorzugt ist das verschiebliche Element erfindungsgemäß horizontal verschieb­ bar, und das Anschlagbauteil weist mindestens einen Flächenabschnitt auf, der parallel zu einer vorderen Stirnfläche des verschieblichen Elementes liegt.
Bei einer Ausgestaltung nach der vorliegenden Erfindung ist der Kolben der Kolben-Zylinder-Einheit dasjenige Bauteil, das als verschiebliches Element dient, wobei die Kolben-Zylinder-Einheit selbst einen zum Teleskopteilinneren hin liegenden, insbesondere mit Hydrauliköl oder Fett befüllbaren Druckraum mit einem Außenanschluß umfaßt, der in der Betriebsstellung der Fixierungsein­ richtung durch Ausnehmungen in den Teleskopteilen von außerhalb zugänglich ist. Der Kolben der Kolben-Zylinder-Einheit wird also durch Einbringen von Hydrauliköl oder Fett in den Druckraum des Zylinders zur spielfreien Anlage am Anschlagelement gebracht, um die Fixierung vorzunehmen.
Erfindungsgemäß ist ein solcher Druckraum an seinem Außenanschluß dann leicht zugänglich, wenn kleinere Ausnehmungen, die die statische Festigkeit nicht verschlechtern, dort in den Teleskopteilen vorgesehen werden, wo sich, bei einer Überlappung der Ausnehmungen, der Kolben am Anschlagelement befin­ det. Über die Ausnehmungen ist der Außenanschluß des Druckraumes nunmehr sehr einfach mit einem Hydraulikschlauch oder einem Fett-Druckschlauch erreichbar, und die Fixierung kann in einfacher Weise von außen vorgenommen werden.
Eine erfindungsgemäße Fahrzeuganordnung für zwei Teleskopteile eines Kran­ auslegers, insbesondere für einen Mobilkran weist zwei im unteren Bereich der Teleskopteile angeordnete, zur vertikalen Längsmittelebene des Auslegers im wesentlichen spiegelverkehrt positionierte Fixierungseinrichtungen auf, wie sie vorher beschrieben wurden. Diese Fixierungsanordnung kann, wie schon oben erwähnt, erfindungsgemäße Fixierungeinrichtungen aufweisen, die an unteren, gekrümmt ausgebildeten bzw. schräg zur Längsmittelebene ausgerichteten Teleskopabschnitten angeordnet sind.
Die Erfindung wird im weiteren mittels der beiliegenden Zeichnungen anhand einer bevorzugten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht durch zwei überlappende Teleskopteile eines Mobilkranauslegers mit einer im linken unteren Schalen­ bereich angeordneten erfindungsgemäßen Fixierungseinrichtung, und
Fig. 2 diese Fixierungseinrichtung im vergrößerten Abschnitt.
Der Querschnitt in Fig. 1 zeigt ein äußeres Teleskopteil 12 und ein inneres Teleskopteil 13, die jeweils im unteren Bereich nach außen gekrümmte schalen­ förmige Segmente aufweisen. Im linken unteren Abschnitt ist die Fixierungsein­ richtung 10 vorgesehen, mit welcher die relative Winkelposition der Teleskoptei­ le 12 und 13 zueinander gehalten werden kann. Um die Fixierung beidseitig vornehmen zu können, ist auf der gegenüberliegenden Seite ebenfalls eine Fixierungseinrichtung 10 (gestrichelter Pfeil) vorgesehen, die jedoch in diesem Halbschnitt nicht erkennbar ist.
Die Fig. 1 dient dazu, die Lage der Fixierungseinrichtung 10 in der Gesamt­ anordnung zu verdeutlichen. Insbesondere wird ersichtlich, daß die hauptsächli­ che Befestigung, nämlich bei der Aufnahme 16 über einen vertikal verlaufenden Träger erfolgt, hier also keine wesentlichen stabilitätsvermindernden Befestigun­ gen an den Schalen selbst vorgesehen werden müssen. Die wesentlichen Teile der Führungsvorrichtung, nämlich das Anschlagbauteil 9, der Kolben 2 und der Zylinder 1 sind in Fig. 1 gezeigt; ihre genaue Funktion und Anordnung wird in Fig. 2 deutlicher.
Die Fig. 2 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt im Bereich der Fixierungsein­ richtung 10. Erkennbar sind wiederum die äußeren und inneren Teleskopschalen 13 und 12. Innen an der gekrümmten äußeren Teleskopschale 12 ist das An­ schlagelement 9 befestigt. Dieses Anschlagelement 9 weist einen Flächenab­ schnitt 6 auf, der beim Fixierungsvorgang mit der vorderen Stirnfläche 7 des Kolbens 2 in Anstoß kommt.
Die Berührungsfläche der Flächen 7 und 8 verläuft parallel zur vertikalen Längsmittelebene V (siehe Fig. 1), so daß auch im Betrieb dieses Auslegers unter Last ein Anliegen dieser Flächen jederzeit gewährleistet ist.
Der Kolben 2 ist in dem Zylinder 1 verschiebbar gelagert. Auf der rechten Seite weist der Zylinder 1 den Zylinderboden 3 auf, welcher mittels einer Befesti­ gungsschraube 5 in der Aufnahme 16 fixiert ist, die wiederum, wie auch aus Fig. 1 hervorgeht, an einer inneren Längsverstrebung des inneren Teleskopteils 13 fest gelagert ist.
Bei dieser Lageranordnung wird klar, daß ein Verschieben des Kolbens die Festlegung der Stellung der beiden Teleskopteile 12 und 13, also eine Fixierung der Relativstellung dieser Teleskopteile ermöglicht. Zwischen dem Zylinderbo­ den 3 und dem rechten Stirnende des Kolbens 2 befindet sich der Druckraum 18 der Fixierungseinrichtung 10. Eine Ringdichtung 17 am Kolben 2 verhindert eine Leckage des im Druckraum 18 befindlichen Fluids über die Kolben-Zylinder- Wandung.
An der rechten unteren Kante des Zylinders 1 ist der Druckraum durch eine Einfüllöffnung 14 von außen her zugänglich, die im dargestellten Zustand mit der Verschlußschraube 15 über einen Dichtring verschlossen ist. Bei mit Fluid, also beispielsweise mit Hydrauliköl oder Fett gefülltem Druckraum 18 kann der Kolben sich in diesem Zustand nicht horizontal verschieben, und die fixierte Stellung der Teleskopteile 12 und 13 wird eingehalten.
Im oberen Mittelbereich des Kolbens 2 und des Zylinders 1 ist noch eine als Verdrehsicherung vorgesehene Schraube 11 gezeigt, die ebenfalls je nach ein­ fixierter Kolbenstellung mit einem gewissen Spiel eingeschraubt werden kann. Über einen Entlüftungskanal 19 kann die Schraubenbohrung auch als Entlüf­ tungseinrichtung für den Druckraum 18 verwendet werden. Die Schraube 11 ist deshalb mittels eines nicht dargestellten Dichtrings in ihrer Aufnahme abgedich­ tet.
Wird nun die Fixierung der relativen Position der Teleskopteile 12 und 13 vorgenommen, muß die Verschlußschraube 15 entfernt werden, um ein Druck­ fluid (Öl oder Fett) in den Druckraum 18 einzubringen oder aus diesem ab­ zulassen. Hierzu ist die Einfüllöffnung 14 über zwei Ausnehmungen 18 in den Teleskopteilen zugänglich. Wenn die Verschlußschraube 15 entfernt wird, wird der Druckraum 18 drucklos. Hiernach kann durch die Ausnehmungen 18 bei­ spielsweise eine Fettpumpe an der Einfüllöffnung befestigt und abgedichtet werden, so daß mittels eines Schlauches Druckfluid in den Druckraum 18 erst bis zur spielfreien Anlage der Stirnfläche 7 an den Flächenabschnitt 6 der Teleskopteile 12 und 13 eingepumpt wird. Nach dem Entfernen des Druckfluid­ anschlusses kann danach die Verschlußschraube 15 wieder aufgesetzt und die einfixierte Stellung somit gesichert werden.
Die Erfindung stellt somit eine von außen leicht zugängliche genaue und stufen­ lose Einstellmöglichkeit für Teleskopteile mit gekrümmten unteren Schalenteilen zur Verfügung, die in statischer Hinsicht keine Nachteile mit sich bringen.

Claims (6)

1. Einrichtung zur seitlichen Führung/Fixierung der relativen Winkelposition zweier Teleskopteile (12, 13) zueinander, mit einem Anschlagbauteil (9), das am ersten Teleskopteil (12) angeordnet ist, und einem mit einem verschieblichen Element (2) versehenen Einstellbauteil, das am zweiten Teleskopteil (13) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellbauteil eine am inneren Teleskopteil (13) angeordnete durch Fluidzu- bzw. -abfuhr betätigbare Kolben- Zylindereinheit (10) aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßfläche (8) zwischen dem Anschlagbauteil (9) und dem verschieblichen Element (2) in der Hauptverformungsrichtung der Teleskopteile parallel zur deren vertikaler Längsmittelebene liegt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebliche Element (2) horizontal verschiebbar ist und das Anschlagbauteil (9) mindestens einen Flächenabschnitt (6) aufweist, der parallel zu einer vorderen Stirnfläche (7) des verschieblichen Elements liegt.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebliche Element der Kolben (2) der Kolben-Zylindereinheit (10) ist, die einen zum Teleskopteilinneren hin liegenden, insbesondere mit Hydrauliköl oder Fett befüllbaren Druckraum (18) mit einem Außenanschluß (14) umfaßt, der in der Betriebsstellung der Fixierungseinrichtung durch Ausnehmungen (18) in den Teleskopteilen (12, 13) von außerhalb zugänglich ist.
5. Fixierungsanordnung für zwei Teleskopteile eines Kranauslegers, insbesondere für einen Mobilkran, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei im unteren Bereich der Teleskopteile angeordnete, zur vertikalen Längsmittelebene des Auslegers im wesentlichen spiegelverkehrt positionierte Fixierungseinrichtungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
6. Fixierungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierungseinrichtungen an unteren gekrümmt ausgebildeten bzw. schräg zur Längsmittelebene ausgerichteten Teleskopteilabschnitten angeordnet sind.
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