DE3116239A1 - Hohler kranausleger-abschnitt - Google Patents

Hohler kranausleger-abschnitt

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DE3116239A1
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Narahari 52406 Cedar Rapids Ia. Gattu
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Harnischfeger Corp
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft die Ausbildung hohler Ausleger-Abschnitte in hochfester Leichtbauweise für teleskopische Kranausleger mit jeweils mehreren Abschnitten.
Für mobile Krane sind teleskopische Ausleger erforderlich, welche zunehmend schwerere Lasten in größere Höhen heben müssen. Es ist bekannt, die Abmessungen des Auslegers zur Steigerung der Leistungsfähigkeit zu vergrößern und dabei die Festigkeit durch Vergrößerung des physikalischen Formats der teleskopischen Ausleger zu steigern. Sobald jedoch die Ausleger-Abschnitte in ihrem Format vergrößert werden, und da die Längen, bis zu denen diese ausgeschoben werden können, zunehmen, werden die Ausleger extrem schwer und besonders kompliziert zu bedienen. Verschiedene Anstrengungen wurden in der Konstruktion solcher Ausleger unternommen, wobei Konstruktionen gefunden wurden, die größere Abmessungen und eine höhere Festigkeit zulassen, ohne unter zu starker Gewichtszunahme zu leiden. Beispielsweise sind gittertragerartxge Ausleger in manchen Fällen eingesetzt worden. Ferner sind Bestrebungen bekannt, die Ausleger dadurch leichter zu machen, daß Löcher in den verhältnismäßig dicken Blechplatten angebracht werden, aus denen einige der Ausleger-Abschnitte hergestellt werden. Ferner wurde zur Optimierung dieser Konstruktionen die Auswahl und die Anordnung bestimmter Ausleger-Abschnitts-Komponenten besonders verfeinert, damit ein hohes Festigkeits/ Gewichtsverhältnis erreicht wird.
Erhebliche Anstrengungen wurden ferner unternommen, für die hydraulische Kranindustrie die freitragenden Ausleger im Hinblick auf eine optimale Festigkeit auszubilden. Be-
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stimmte Vorschriften, insbesondere in den Vereinigten Staaten, begrenzen jedoch das Gewicht solcher Fahrzeuge, die auf Straßen oder Autobahnen fahren. Die Konstruktion fordert gleichzeitig höhere Reichweiten und Lastkapazitäten. Bekannte Ausgestaltungen zeigen, daß einige Hersteller Kranausleger entwickelt haben, bei denen dünne Seitenplatten mit vertikalen oder längsverlaufenden Versteifungen eingesetzt werden, damit das Gesamtgewicht auch bei größeren Kränen niedrig bleibt, so daß diese auch ohne Ausnahmegenehmigung auf den Straßen bewegt werden können. Die meisten bekannten Ausleger sind jedoch im Querschnitt rechteckig und aus vier Platten hergestellt. Dieses Prinzip ist ökonomisch und für kleinere Krane durchaus zufriedenstellend; wenn jedoch eine höhere Kapazität und längere Ausleger gefordert werden, nimmt die Höhe der Ausleger-Abschnitte mit den WiderStandseigenschaften zu. Mit zunehmenden Höhen müssen jedoch die dünnen Seitenplatten ohne Versteifungen erheblich dicker gemacht werden, damit sie nicht ausbeulen. Diese dickere Ausbildung der Seitenplatten schlägt sich jedoch auf das Gewicht der Ausleger negativ nieder.
Typische, bekannte Ausleger-Abschnitte zeigen rechteckige, trapezartige oder dreieckige Querschnitte. Bei Ausleger-Abschnitten, bei denen die Deck-, die Boden- und die Seitenwände aus Stahlplatten hergestellt werden, wird besonders hochfester Stahl mit einer 5 mm übersteigenden Dicke verwendet, damit die auftretenden Knick- oder Beulspannungen . und Zug- und Druckspannungen sicher aufgenommen werden können. Um die Ausbeulfestigkeit in diesen Ausleger-Abschnitten noch zu verbessern, werden im allgemeinen Versteifungen an die Auslegerwände angeschweißt. TJm das Gleiten der einzelnen Ausleger-Abschnitte aneinander zuzulassen, sind Lagerkissen aus unterschiedlichen Materialien und Konfigurationen verwendet, beispielsweise Rollen,
Gleitlager, Polytetrafluoräthylengleit- oder -lagerkissen oder dergleichen. Aus Konstruktionsgründen sind dabei die Kissen in ihrer Größe "begrenzt. Da gleichzeitig bei kleiner Belastungsfläche die Belastungen hoch sind, unterliegen diese Kissen außerordentlich hohen Druckspannungen. Deshalb tritt dort verstärkter Verschleiß auf, so daß Verstelleinrichtungen erforderlich sind, damit die richtigen Zwischenspalten zwischen den Ausleger-Abschnitten aufrechtzuerhalten sind.
Aus der DE-OS 28 36 889.0 ist es bekannt, langgestreckte Versteifungen einzusetzen, die bei der Verarbeitung gebogen werden und nur entlang der oberen und unteren Ränder der Seitenwände angebracht sind. Vertikale Seitenversteifungen sind im allgemeinen U-förmig im Querschnitt oder v/erden an jeder Seite der Ausleger-Abschnitte angeschweißt. Gleichzeitig werden sie an den inneren Rändern der Eckversteifungen festgeschweißt. Die Deck- und Bodenwände sind plan und stoßen nur einfach stumpf gegen die Seitenwände und deren Versteifungen.
Aus der US-PS 3 789 563 vom 5-2.1974 ist es bekannt, zwei einander entgegengesetzt angeordnete, steife Metall-Strangpreßprofile als die oberen und unteren Seiten des Auslegers einzusetzen, die in gegenseitigem Eingriff mit den Seitenwänden stehen. Die US-PS 4 016 688 vom 12.4.1977 beschreibt die Verwendung rechtwinklig gebogener Stahlplatten zum Verstärken der die Seiten des Auslegers bildenden Platten. Aus der US-PS 4 04-5 936 vom 6.9.1977 sind I-trägerartige Seitenwände für einen Ausleger bekannt, der eine dünne Struktur mit Versteifungen als Verstärkung entlang der Ränder trägt. Streben und Versteifungen sind weiterhin an der Innenseite der Trägerflansche angebracht. In der US-PS 4 171 598 vom 23.10.1979 sind Eckwinkel gezeigt,
die durch ein rechtwinkliges Eckteil gebildet werden, das von einer doppelten Vand überlappt wird. Aus der DE-PS 2 205 093 ist eine Vielzahl hohler Kastenabschnitte bekannt, die Längswölbungen an ihren Seitenteilen aufweisen, mit denen sie auf Rollen abgestützt werden. Die Wölbungen sind an den sie tragenden Teilen in den Spannungszonen oberhalb der neutralen Achse angeordnet. Aus der DL-PS 314-98 sind verschiedene Eckversteifungen für Stegabschnitte eines Auslegers bekannt.
Die Erfindung schafft nun einen teleskopischen Kranausleger in hochfester Leichtbauweise, der aus einer Vielzahl von relativ zueinander bewegbaren, hohlen Ausleger-Abschnitten besteht, und zwar aus einer. Basisabschnitt, einem Zwischenabschnitt und äußeren und schließlich Endabschnitten. Jeder Auslegerabschnitt besteht aus einer Deckwand, einer Bodenwand und einem Paar gerader Seitenwände zwischen der Deckwand und der Bodenwand. Jede der vier Wände besteht aus einem Paar im Abstand zueinander liegender, längsverlaufender Glieder oder Randteile sowie einer relativ dünnen Platte, die sich zwischen den Randteilen erstreckt und an ihnen befestigt ist, z.B.durch Überlappen und Anschweißen oder in einstückiger Bauweise. Ferner ist eine Vielzahl von in Längsrichtung mit Zwischenabständen angeordneter, sich quer erstreckender Versteifungen von U-förmigem Querschnitt vorgesehen, wobei jede Versteifung sowohl an der Platte als auch im Paar der Längsglieder oder Randteile festgeschweißt ist. Jedes Längsglied oder jeder Randteil einer Seitenwand stößt T-artig mit seinem Rand gegen die Oberfläche eines Längsgliedes oder eines Randteiles der Deck- oder der Bodenwand und ist dort daran festgeschweißt. Jede Versteifung einer Seitenwand stößt mit ihren Enden stumpf an die Oberfläche eines Längsgliedes oder eines Randteiles der Deck- und der Bodenwand und ist
dort daran festgeschweißt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Platte bzw. der Plattenabschnitt jeder Deckwand und jeder Bodenwand oberhalb der Längsglieder oder Randteile angeordnet, während die Versteifungen unterhalb dieser Platte liegen. Weiterhin ist die Platte jeder Seitenwand nahe der Innenseite oder innerhalb der .Längsglieder oder Randteile angeordnet, während die Versteifungen außerhalb der Platten liegen. Jede Platte ist erheblich dünner als die Längsglieder oder Randteile, an welchen sie befestigt ist; entweder durch Schweißen oder in einstückiger Ausbildung. Erfindungsgemäß ergeben sich dadurch einige vorteilhafte Merkmale im Vergleich mit den bekannten Ausbildungen. Beispielsweise werden dünne Platten und Versteifungen nicht nur für die Seitenwände des Auslegers verwendet, sondern auch für die Deck- und Bodenwände. Die schwere Masse ist nur jeweils in den Abschnittecken konzentriert, so daß sich mit dem gleichen Einsatz an Metallmenge erheblich gesteigerte mechanische Widerstandseigenschaften ergeben. Die Steifigkeit der Ecken ist groß im Vergleich zu anderen Elementen in jedem Abschnitt, so daß die Auslegerdurchbiegung in vertikalen und horizontalen Ebenen minimiert wird. Die Auflagekräfte werden absichtlich in die Eckstrukturen eingeleitet, die eine höhere Steifigkeit besitzen, so daß sich ein besserer Schutz gegen eine Beschädigung infolge lokalen Ausbeulens oder Knickens oder hoher lokaler Spannungen ergibt. Zusätzlich zeigt der voll ausgeschobene Ausleger weniger Biegungen in den Auflagepunkten. Schließlich ist jeder Ausleger-Abschnitt extrem leicht und stark im Verhältnis zu seiner physikalischen Größe, da er in jeder seiner vier Wände relativ dünne Platten enthält. Die Längsglieder, die die Ränder jeder Wand bilden, sind mit ihren zugehörigen Platten durch zwei kontinuierliche Schweißnähte verbunden, die zu der hohen Festigkeit und dem geringen Gewicht beitragen, und zwar zusammen mit
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der Tatsache, daß die längsverlaufenden Randteile wesentlich, dicker sind als die Seiten-, die Boden- und die Deckplatten, wobei sie in ihren Gesamtquerschnittsflächen jedoch wesentlich kleiner sind. Die Verwendung von im allgemeinen U-förmig geformten, leichtgewichtigen Versteifungen in Abständen entlang jedes Auslegerabschnittes trägt weiterhin zu hoher Festigkeit und geringem Gewicht bei.
Jedes Längsglied in jeder Seitenwand stößt stumpf an eine Fläche eines Längsrandteils der Deck- oder der Bodenwand an und ist dort durch zwei kontinuierliche Schweißnähte befestigt. Ein Ausleger-Abschnitt dieser Konstruktion gestattet die Verwendung relativ preiswerten Rohmaterials, das keine unzweckmäßig komplexe, teure oder zeitaufwendige Vorbereitung oder Vorfertigung erfordert, bevor es in den Ausleger-Abschnitt eingegliedert wird. Weiterhin können die eingesetzten Materialien und die Natur der Auslegerkonstruktion die Anwendung ökonomischer und dabei effektiverer und tragfähiger Schweißtechniken gestatten.
Weitere Gegenstände und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung gezeigt sind, beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Mobilkranes mit einem teleskopischen Ausleger, dessen Ausleger-Abschnitte erfindungsgemäß ausgebildet sind;
Fig. 2 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht des Teleskopauslegers von Fig. 1 in eingefahrenem Zustand;
Fig. 3 eine Seiten-Explosionsdarstellung des Teleskopauslegers der Fig. 1 und 2, wobei die Ausleger-Abschnitte voneinander getrennt sind;
RLg. 4 einen vergrößerten Querschnitt durch, den Ausleger von Fig. 2 in der Ebene 4-4;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines durchgeschnittenen Ausleger-Abschnittes;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Unterseite der Deckwand, die in Fig. 5 verwendet ist;
Fig. 6A, grafische Darstellungen, wie die Schubbelastungen Ί - 6 die Abstände der Versteifungen in jedem Ausleger-Abschnitt festlegen lassen;
Fig. 7 einen vergrößerten Schnitt in der Ebene 7-7 von Fig. 4;
Fig. 8 einen vergrößerten Schnitt in der Ebene 8-8 von Fig. 4;
Fig. 9 einen Querschnitt in der Ebene 10-10 in Fig. 3 durch eine Gleitkissenanordnung;
Fig. 10 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform einer Gleitkissenanordnung;
Fig. 11 Querschnitte in den entsprechend angezeigten bis Ebenen 11-11 bis 18-18 in Fig. 3» wobei jeweils Fig. 18 der nächste "innere" Ausleger-Abschnitt mit dargestellt ist;
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Fig. 17A einen Querschnitt durch, ein drehbares Gleitkissen, das in Pig. 17 gezeigt ist, wobei der Schnitt in der Ebene 17A-17A liegt; und
Fig. 19 einen Querschnitt durch eine alternative Ausführungsform eines Ausleger-Abschnittes gemäß der Erfindung, bei dem einige Komponenten einstückig ausgebildet sind.
Gemäß Fig. 1 besitzt ein mobiler Kran 10 einen Tragrahmen 11 mit Rädern 12 und aus- und einfahrbaren Abstützungen 13 (die ausgefahren dargestellt sind) sowie einen drehbaren Kranaufbau 14. Am Aufbau 14 ist ein teleskopischer Ausleger 15 in einer vertikalen Ebene durch einen Hebezylinder 16 um ein Drehlager I7 schwenkbar. Am freien Ende 40a des Auslegers 15 ist eine Umlenkrollenanordnung 20 für ein Lastseil 21 angeordnet, das zu einer V/inde 23 am Kranaufbau 14 führt.
Gemäß den Fig. 1 bis 4 ist der Ausleger 15 gemäß der Erfindung aus einer Vielzahl von hohlen Ausleger-Abschnitten mit rechteckigem Querschnitt zusammengesetzt. Er besteht aus einem Basisabschnitt 31» einem Zwischenabschnitt '32, einem Außenabschnitt 33 und einem Endabschnitt 34, die jeweils progressiv einen kleineren Querschnitt aufweisen, so daß sie ineinander teleskopierbar sind. In Fig. 1 ist der Ausleger voll ausgefahren und angehoben, während er in Fig. 2 eingezogen und abgesenkt ist. In Fig. 3 sind die Ausleger-Abschnitte 31» 32, 33 und 34- voneinander getrennt, so daß sie besser miteinander verglichen werden können.
Gemäß Fig. 3 besitzt jeder Ausleger-Abschnitt 32, 33 34 an seinem inneren Ende eine Stützplatten-Bügelstruktur an den Innenseiten sich gegenüberliegender Seiten. Die
Struktur 36 des Basisabschxiittes 31 liegt außerhalb und trägt einen Stützbock 37, der dort festgelegt ist, um den Drehzapfen 17 aufzunehmen, um den der Ausleger-Abschnitt 31 am Kranoberbau 14 schwenkbar festgelegt wird.
Jeder Abschnitt 31, 32 und 33 ist am äußeren Ende mit einer Stütz- oder Kragenstruktur 40 versehen. Der Endabschnitt 34 tragt am äußeren Ende (Auslegerspitze 40a) die Umlenkrollenanordnung 20 (Fig. 1 und 2).
Aus den Fig. 2, 3 und 4 geht hervor, daß der teleskopische Kranausleger 15 eine sich in seiner Längsrichtung erstrekkende, horizontale Neutralachse 42 hat, die sich durch den Basisabschnitt 31 und die anderen Abschnitte 32, 33 und 34 erstreckt, welche in den Basisabschnitt einteleskopiert sind. Hydraulische Zylinder 43 und 45 (Fig. 4) befinden sich im Inneren des Auslegers 15 und dienen zum Teleskopieren der beweglichen Abschnitte 32 und 33 relativ zueinander und relativ zum Basisabschnitt 31· Der Abschnitt 34 kann von Hand in üblicher Weise bewegt werden.
Die Ausleger-Abschnitte 31, 32, 33 und 34 bestehen jeweils aus Deckwänden T1, T2, T3, T4, ferner aus Bodenwänden B1, B2, B3, B4 sowie Paaren von im Abstand voneinander liegender gerader Seitenwände S1, S2, S3, S4.
Da die hochfesten, leichtgewichtigen, hohlen Ausleger-Abschnitte 31, 32, 33, 34 des teleskopischen Kranauslegers 15 in ihrer Konfiguration und Konstruktion im wesentlichen gleich sind, ausgenommen ihre Größe und die Dimension einzelner Komponenten, wird nachstehend nur der Ausleger-Abschnitt 31 im Detail beschrieben. Abweichungen zu den anderen Abschnitten werden besonders hervorgehoben.
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Gemäß dec Fig. 1 bis 6 "besteht der Ausleger-Abschnitt 31 aus einer Deckwand T1, einer Bodenwand B1 und einem Paar gerader Seitenwände S1. Jede der vier Wände T1, B1 und S1 weist ein Paar voneinander im Abstand liegender, längsverlaufender Glieder oder solider Stangen 51 sowie eine sich dazwischen erstreckende, relativ dünne Platte 52 auf. Die Platte 52 überlappt die Stangen 51 und ist daran festgeschweißt. Eine Vielzahl von in Längsrichtung mit Zwischenabständen angeordneten, sich quer erstreckenden Versteifungen 53 (oder 54) mit U-förmigem Querschnitt sind an der Platte 52 und dem Paar der Längsglieder 51 festgeschweißt. Jedes Längsglied 51 einer Seitenwand S1 steht mit seinen Rändern T-förmig an der Oberfläche eines horizontalen Längsgliedes 51 der Deck- oder Bodenwand T1 oder B1 stumpf an und ist dort festgeschweißt. Jede Versteifung 54- der Seitenwände S1 stößt mit ihren Enden ebenfalls an die Oberfläche eines Längsgliedes 51 der Deck- oder Bodenwand T1 oder B1 und ist dort festgeschweißt.
Gemäß den Fig. 4, 5 und 6 ist erkennbar, daß jede Platte erheblich dünner ist als die Längsglieder 51» an welchen sie festgeschweißt ist. Gemäß den Fig. 4, 5» 7 und 8 haben zumindest einige, zweckmäßigerweise alle,Versteifungen 53 und 54 allgemein U-förmigen Querschnitt. Die Fig. 4, 5 und zeigen, daß die Platte 52 der Deckwand T1 und der Bodenwand B1 oberhalb der Längsglieder 51 liegt, während die Fig. 4, 5 und 8 zeigen, daß die Versteifungen 53 unterhalb der Platten 52 liegen.
Fig. 4 und 5 heben hervor, daß die Platte 52 in jeder Seitenwand S1, S2, S3 und S4 innerhalb der Längsglieder liegen.
Am besten ist aus den Fig. 4 und 5 erkennbar, daß jede Versteifung 54 einer Seitenwand mit Vertiefungen oder Aus-
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schnitten 56 in der Nähe der "beiden Enden versehen ist, in denen die Längsglieder 51 der zugehörigen Seitenwand S1 liegen.
In den nachfolgenden Beschreibungsteilen werden bevorzugte und wichtige strukturelle Merkmale und Charakteristika der vorliegenden Erfindung im Detail erläutert.
Um mit minimalem Materialaufwand' optimale Eigenschaften in jedem Abschnitt zu erreichen, sollte der Hauptteil der Masse so weit wie möglich von der neutralen Achse des Abschnittes entfernt sein. Für besonders lange Ausleger 15» die eine Gitterträger-Auslegerverlängerung (nicht gezeigt) und einen Gitterträger-Auslegerkopf (nicht gezeigt) abstützen müssen, sind in der Y-Richtung (siehe Fig. 5) wie auch in der X-Richtung besonders gute und einander gleichwertige Festigkeitseigenschaften wichtig. Tatsache ist, daß die Seitenlasten durch Windeinwirkung oder durch die rotierende Masse oberhalb des Drehkranzes (nicht gezeigt) am Kranoberbau 14- (die zu Testzwecken oft mit 5 % der Gesamtlast angesetzt werden) häufig die bestimmenden Faktoren für die Lastkapazität des Auslegers in voll ausgefahrener Stellung und bei großem Anstellwinkel sind.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Masse in den Ecken des Abschnittes von zwei schweren, steifen Stangen oder Gliedern 51 gebildet, die miteinander durch Schweißen verbunden sind und einen T-förmigen Träger bilden. Dieser T-Träger kann so gestaltet werden, wie es für die gewünschten Eigenschaften jeder Größe des Auslegers und entweder in der "Y"- oder "Z"-Sichtung (Fig. 5) wichtig ist. Die schweren "T"-Ecken sind an allen vier Seiten mit den dünnen Platten 52 (z.B. 5,12 mm dick) unter Ausbildung einer rechteckigen Kastenstruktur verbunden.
Jedoch, würde die dünne Platte 52, die die T-förmigen Ecken verbindet, alleine unstabil sein, so daß die Struktur (Fig. M- und 5) an allen Seiten durch. Versteifungen 53, 54· verstärkt ist. Diese Versteifungen 53, 54- sind bei dem Ausleger-Abschnitt an den Seitenwänden S1 und an der Bodenwand B1 außenseitig angeschweißt, während sie bei der Deckwand T1 innenseitig angeschweißt sind. Die Zwischenabstände zwischen den Versteifungen sind so gewählt, daß sich in Umfangsrichtung des Abschnittes gleiche Feldgrößen ergeben. In Längsrichtung des Abschnittes gesehen hängt die Feldgröße jeweils von der sich ändernden Schubbelastung ab, wie nachstehend erklärt wird. Die Aufteilung in dieser Art ist analog zu einer Verstrebung mit X-förmigen Diagonalen und Verstrebungen an allen Seiten, die gerade Streben an der Oberseite, der Bodenseite und den Seitenwänden verbinden. Diese Struktur ist besonders verdrehsteif, da die dünne Platte 52 diagonalen Spannungen als eine der 11X"-Streben widersteht und auf diese Weise die Verdrehung der Verbindungsstellen in Längsrichtung verhindert und gleichzeitig die Spannungswirkungsrichtung mit der Richtung des Verdrehmoments verändert. Die gleiche Analogie ist auch bei den Decken- und Bodenfeldern gegeben, wenn auf diese eine seitliche Last einwirkt.
Die "T"-Eckträger verlaufen über die gesamte Länge jedes Ausleger-Abschnitts. Wie die Fig. 3, 4- und 5 zeigen, ist jede horizontale Stange 51 gewöhnlich etwas dicker und breiter als die vertikale Stange 51 und bildet zugleich die Stützfläche für die meisten der oberen und der unteren und seitlichen Gleitkissen, die nachstehend beschrieben werden. Sie tragen ferner zur Verbesserung der Festigkeit des Abschnittes in der "Y"-Richtung bei. Die vertikale Stange 51 in der T-förmigen Verbindung wirkt als Längsversteifung und verbessert die Festigkeitseigenschaften in
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den Seitenwänden und schafft die notwendige Steifigkeit, um die dünnen Seitenplatten 52 gegen ein Ausbeulen unter lokalen ungleichmäßigen Belastungen von den Gleitkissen zu schützen. Es ist erneut hervorzuheben, daß die Konstruktion des Ausleger-Abschnittes als Ganzes gesehen durch die Biegesteifigkeit in den Eckbereichen beeinflußt wird. Die Steifigkeiten in den Eckbereichen helfen, mehr gleichmäßige und weitere Spannungsfelder in den dünnen Seitenplatten aufzubauen.
Im Gegensatz zu anderen, bekannten Konstruktionen sind die seitlichen Versteifungen 54- in der vorliegenden Anordnung quer zu den vertikalen Stangen des T-förmigen Verbindungsbereichs derart angeschweißt, daß sie für die Eckbereiche mehr Steifigkeit ergeben und eine Verdrehung unterdrücken (siehe Fig. 5). Die Versteifungen 53 in der Deck- und der Bodenwand überlappen die horizontalen Glieder 51 nicht, sondern sind stumpf anstoßend angeschweißt. Sie wirken zusätzlich als Abstandhalter, um die dimensionale Stabilität aufrechtzuerhalten, während die schweren Längsglieder hauptsächlich die Ausleger-Hauptlast tragen.
Um das Verhältnis von Festigkeit zum Gewicht einer Struktur, die als ein Ausleger oder eine Auslegersäule belastet wird, zu steuern und zu verbessern, wird eine verhältnismäßig dünne Platte 52 (relativ dünner als die dickeren Glieder 5"Q für die Seitenwände S1 mit in beabsichtigten Abständen angeordneten Querversteifungen 54- verwendet. Indem die Deck- und die Bodenwand dicker ausgebildet werden als die geraden Seitenwände, ergibt sich ein größeres Trägheits- und Widerstandsmoment in der vertikalen Richtung. Wenn eine der kritischen Ausbeulfestigkeit in den dünnen Seitenplatten 52 entsprechende Belastung erreicht wird, falten sich diese Seitenplatten nicht zusammen, sondern dienen als Spannungs-
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diagonale (siehe Diagonalenpfeil D in Fig. 5), während die Versteifungen Druckstreben bilden. Da ein flaches Blech in bezug auf Spannungen besonders wirksam ist, verursacht ein . tatsächliches Ausbeulen der Seitenplatten an beiden Seiten der Diagonale eine Spannungsunjverteilung oder -Verlagerung, die dann dazu führt, daß der Ausleger nicht beschädigt wird, wenn die Boden- und Deckwandplatten und deren Versteifungen der dann gesteigerten Belastung gewachsen sind.
Erfindungsgemäß wird die zuvor erläuterte Analyse für die Seitenplatten 52 gegeben. Diese dünnen Platten 52 sind gedoch auch in den Decken- und Bodenwänden vorgesehen, um die massiveren Verbindungsbereiche zu verbinden. Die Decken- und Bodenplatten 52 sind ebenfalls mit Versteifungen 53 ausgestattet, deren Mittellinien mit den Versteifungen 54-in den Seitenwänden übereinstimmen, so daß sich gleichmäßig ausgebildete Felder um den Abschnittumfang herum ergeben (siehe Fig. 4·).
Bei den meisten bekannten Auslegern sind entlang eines Ausleger-Abschnittes gleiche Zwischenabstände zwischen den Versteifungen vorgesehen. Damit erfindungsgemäß hier weiter an Gewicht gespart werden kann, wird hier der Abstand zwischen den seitlichen Versteifungen 54- in direkte Relation zum Wert der Druckbelastung gesetzt. Wie Fig. 6A zeigt, ist die Druckbelastung über einen Lastzyklus eines teleskopischen Auslegers variabel, so daß konsequenterweise Diagramme über die maximalen Druckbelastungen für einen Abschnitt angefertigt werden müssen·, und zwar für alle Ausfahrstellungen des Auslegers (gemäß den Fig. 6A-1 bis 6A-5 kann der Zwischenabstand zwischen den Versteifungen 54-für die jeweils entsprechenden Belastungen errechnet werden). Da die Scherlast- oder Drucklastfestigkeit mit engeren Versteifungsabständen gesteigert werden kann (das Ver-
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hältnis a/h nimmt ab), werden die Zwischen ab stände zwischen den Versteifungen grundsätzlich, für die folgenden Stellungen einreguliert, nämlich für eine rückwärtige Überlappung (Fig. 6A-6, d^,) und für eine vordere Überlappung, d;,, in der gleichen Figur. Der Abstand im Mit— telbereich des Abschnittes wird gleich gehalten und für eine maximale Scher- oder Druckbelastung von dem Überlagerungsdiagramm (Fig. 6A-6) errechnet.
Auf der anderen Seite ist die Reaktionskraft im Abstand dp (siehe Fig. 6A-4) gewöhnlich größer als die Scherbelastung bei der rückwärtigen Überlappung. Die Bodenplatte wird hier schweren, gleichmäßigen Querbelastungen unterworfen, wo die Gleitkissen die Eckbereiche des Abschnittes berühren. Dieser Zustand überlagert zusätzliche lokale Spannungen den normalen Auslegerspannungen, so daß die Kombination dieser Spannungen so hoch sein könnte, daß die Seitenplatten 52 vertikal .geknickt werden. Der kritischste Ort für diese Spannungskombination ist die Mitte des Feldes zwischen den Versteifungen. Aus diesem Grund wird der Abstand zwischen den Versteifungen in diesem Bereich des Abschnittes enger gehalten, und zwar so weit, bis der Wert der Reaktionskraft durch das Einziehen des Auslegers unter eine sichere Höhe fällt (siehe Fig. 6A-6).
Gemäß den Fig. 9 "bis 18 sind Decken-, Boden- und Seiten-Gleitkissen vorgesehen. Wie die Fig. 11, 13, 1? und 18 hervorheben, sind die Decken- und Boden-Gleitkissen 60 so konstruiert, daß sie in Längsrichtung bzw. in der Richtung des Auslegers 15 in speziell konstruierten Schwenklagern 61 verdrehbar sind (Fig. 17, 17A). Diese Anordnung stellt sicher, daß die Gleitkissen 60 voll anliegen, wenn die Ausleger-Abschnitte unter schwerer Last gebogen werden. Gewöhnlich verursachen die bekannten Gleitkissen quer ver-
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laufende Biegespannungen in der Decken- und Bodenplatte eines Ausleger-Abschnittes. Gemäß den Fig. 17 und 17A sind die Gleitkissen 60 relativ schmal und lang und wirken auf die weiten, steifen Oberflächen der horizontalen Glieder 51· Die Lastverteilung dieser Gleitkissen 60 ist bemerkenswert besser als die der üblichen Gleitkissen. Tatsächlich ist die lokal auftretende Biegung in den Gleitkissen-Kontaktflächen minimiert, wodurch zur LängsStabilität des gesamten Auslegers 15 beigetragen wird.
Insgesamt sind fünf Gleitkissen für die GIeitabstützung jedes Ausleger-Abschnittes vorgesehen, von denen drei (Bezug 62 in den Mg. 9 bis 18) aus einer Bronze-Aluminium-Legierung bestehen und auf die Decken- und Boden-Außenränder der benachbarten horizontalen Glieder 51 des nächsten, inneren Ausleger-Abschnittes einwirken. Die Gleitkissen 62 sind durch die Bronze-Aluminium-Legierung extrem verschleißfest, zeigen gute Glextexgenschaften und sind schwimmend in tiefen Taschen in den Lagern 63 gelagert, damit sie eventuelle Ausrichtungsfehler beim Teleskopieren des Auslegers 15 kompensieren.
Zwei der Kissen (Bezug 64) bestehen aus Nylatron (TM) und sind hinten auf der Decken- und der Bodenwand jedes Ausleger-Abschnittes festgelegt und gleiten an dem vertikalen Glied 51 der Eckverbindungs-Struktur. Zwei zusätzliche Gleitkissen 64- sind am Boden der hinteren, horizontalen Glieder 51 befestigt, um auf die Eckbereiche des nächsten Ausleger-Abschnittes einzuwirken. Wie Fig. 10 am besten zeigt, sind die meisten der Gleitkissen 62 mit doppelten Einstelleinrichtungen versehen, wie Einstellschrauben 65 und Zwischenblechen 66. Sechs Gleitkissen 62, jeweils drei an einer Seite des Ausleger-Abschnittes, sind von außerhalb des Basisabschnittes 31 verstellbar, damit das seitliche Ausrichten des Auslegers nach dem Zusammenbauen vereinfacht
wird. Eine Hülse 67 nimmt die Gleitkissen auf, damit nur eine geringfügige, lokale Biegung stattfinden
Wie die Pig. 10 und 11 weiterhin hervorheben, sind sechs Randgleitkissen auch an den Ausleger-Abschnitten 32 und vorgesehen. Bei diesen Ausleger-Abschnitten sind auch vier der zuvor erwähnten von außen einstellbaren Gleitkissen verwendet, die in ihren Hülsen 4-0 gefaßt werden. Fig. 9 zeigt eine alternative Ausführungsform mit nicht von außen einstellbaren Randgleitkissen 62A, die durch Unterlegen beim Zusammenbau eingestellt werden und in Fassungen 63A oder Hülsen 67A frei beweglich sind.
Wenn der Ausleger 15 voll ausgefahren wird, ist die Überlappung zwischen den einzelnen Abschnitten am kürzesten (Fig. 6A-4-). In dieser Lage sind die Reaktionskräfte auf den Decken- und Boden-Gleitkissen 60 am größten. Die Decken-Gleitkissen 60 können nicht so wirkungsvoll placiert werden wie die Boden-Gleitkissen 60 und wirken deshalb exzentrisch auf die äußeren Ausleger-Abschnittseckbereiche. Diese Exzentrizität erzeugt ein Eckmoment, das eine Querbiegung der Deckenplatte hervorruft und die Steifigkeit der Ecken (Pfeil in Fig. 17) verringert. Um diesen Bereich entsprechend zu versteifen, wird die Deckenwand des Ausleger-Abschnittes üblicherweise dann doppelt ausgebildet.
Gemäß der .vorliegenden Erfindung wird im Gegensatz dazu die Deckenplatte 52 dünn gewählt und mit quer verlaufenden Versteifungen 53, die an der Platte 52 und den Gliedern 51 festgeschweißt sind, ausgesteift. Kur in dem Bereich der höheren Reaktionskräfte wird eine weitere, dünne Dopp.elplatte 70 auf die Versteifungen 53 und das Glied im Inneren des Ausleger-Abschnittes aufgeschweißt, so daß
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(Pig. 17) eine doppelte Wand gebildet wird. Durchgeführte Experimente haben gezeigt, daß diese Ausbildung sehr wirkungsvoll ist, um die Verdrehung der Eckbereiche und die Geradebiegung der Deckenplatte 52 zu verhindern. Gleichzeitig hilft diese Methode wiederum, gegenüber den konventionellen Konstruktionen Gewicht zu sparen.
Infolge der Natur des Basisabschnittes 31 können die Eigenschaften dieses Abschnittes (Pig. 2 und 3) hinter dem Hebezylinderbügel 72 schlechter sein, da das Biegemoment zwischen dem Lagerzapfen 37 und dem Angriffspunkt des Zylinders 16 nennenswert kleiner ist als das Biegemoment im verbleibenden Teil bis zum Kragen 40. Dazu kommt jedoch eine zusätzliche Spannungslast in diesem Abschnitt des Ausleger-Abschnitts, die Druckspannungen /ür die Bodenplatte 52 verringert. Zur Gewichtsersparnis wird deshalb in der vorliegenden Konstruktion die Bodenplatte 52 in der Länge zwischen dem Bügel 72 und dem Zapfen 37 schmaler ausgebildet, wodurch Gewicht gespart wird, ohne daß die Gefahr übergroßer Spannungen gegeben wäre.
Am vorderen Ende der Ausleger-Zwischenabschnitte 32, 33 und des Basisabschnittes 31 nimmt der Kragen 40 die drehbaren vorderen,unteren Gleitkissen 60 und die seitlichen Gleitkissen 62 auf, die den inneren Abschnitt an seinen äußeren Rändern abstützten. Alle diese Gleitkissen sind zum Verschleißausgleich und zum Ausrichten des Auslegers verstellbar. Diese Gleitkissen müssen den Kräften widerstehen, die von den inneren Abschnitten ausgeübt werden und müssen extrem steif in Richtung der aufgebrachten Kräfte sein (Fig. 2 und 3). Um diese Steifigkeit zu erreichen, ist der Kragen 40 mit zwei stark geneigten, ver- ; tikalen Rippen 75 und zwei horizontalen Rippen 76 (Pig. 11, 13 und 15) versehen. Zwischen diesen Rippen ist eine Platte 77 * eingeschweißt, die Taschen 63 für Metall-Gleitkissen ent-
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hält. Die Tiefe einer der Taschen 63 ist so groß, daß auch bei maximaler Verstellung die Gleitkissen in dem Schlitz verbleiben. Festigkeit ist jedoch in der Mitte des Kragens 40 nicht erforderlich, so daß in diesem Bereich nur eine dünne, z.B. 3,175 mm dicke, Platte vorgesehen ist.
Um eine ausreichende Verdrehfestigkeit der Ausleger-Spitzenabschnitte 34 (Fig. 2 und 4) sicherzustellen, ist der Übergang zwischen den Seitenplatten als geschlossener Kasten gebildet. Eine zusätzliche !Funktion dieser Anordnung 20, die die Umlenkrolle 2OA für das Drahtseil 21 aufnimmt, ist es, eine extra lange wegschwenkbare Gitterträgerverlängerung (nicht gezeigt) abzustützen. Diese Verlängerung ist an den Enden eines Zapfens 22 befestigbar und hat eine große Basis (1.220 χ 915 mm). Die Zapfen 22 der Umlenkrolle sind in rohrförmigen Lagern 23 enthalten, die an die Seitenplatten der Auslegerspitze angeschweißt sind und an beiden Seiten mit verformten Versteifungen 24 (Fig. 2 und 3) verstärkt sind.
Fig. 19 verdeutlicht eine Ausführungsform, bei der die Wände eines Ausleger-Abschnittes gemäß der Erfindung einen Plattenteil 52 zeigen, der einstückig mit einem. Paar von im Abstand voneinander liegenden, längsverlau— fenden Randteilen 51 ausgebildet ist. Die Randteile sind relativ dicker als der Plattenteil 52. Diese Ausführungsform besitzt ebenfalls Versteifungen 53 an den Decken- und Bodenwänden und Versteifungen 54 an den Seitenwänden S1 Jede der vier Wände kann beispielsweise aus einem Streifen eines gewalzten Metalles hergestellt sein, damit sie die Querschnittskonfiguration hat, die in Fig. 19 gezeigt ist. Ein in dieser Weise ausgebildeter Ausleger-Abschnitt ist genauso brauchbar wie die Ausleger-Abschnitte, die in der zuvor erläuterten Weise aus einzelnen, miteinander verschweißten Komponenten hergestellt sind.
-2?- Leerseite

Claims (1)

  1. REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE
    HAHNISCHFEGER CORPORATION
    West National Avenue,
    West Milwaukee, Wisconsin 53246 / USA
    A. GRUNECKER
    OPU-ING
    H. KINKELDEY
    DR-ING
    W. STOCKMAIR
    DBlNG A.! (CALTECH
    K. SCHUMANN
    ORRERNAT DIPUPMVS
    P. H. JAKOB
    OtPC-ING
    G. BEZOLD
    OR BtR MAT OPL O*M
    8 MÜNCHEN
    MAXIM1LIANSTFJASSE
    23. April 1981 P 16 205-25/ks
    Hohler Kranausleger-Abschnitt
    Patentan s ρ r ü c h e
    1. Hohler Ausleger-Abschnitt in hochfester Leichtbauweise, insbesondere für einen teleskopischen Kranausleger, gekennzeichnet durch eine über ein Paar gerader Wände (S1) mit einer Bodenwand (B1) verbundene Deckwand (T1), die längsverlaufende und in einem gegenseitigen Abstand liegende Randteile (51) aufweisen, zwischen denen sich jeweils ein relativ dazu dünner ausgebildetes Plattenelement (52) erstreckt, das mit jeweils einem Paar der Randteile (51) verbunden ist, wobei jeder Randteil (51) einer geraden Wand (S1) mit seiner Randkante an einem Randteil (51) der Boden- und der Deckwand (B1, T1) stumpf anstößt und daran angeschweißt ist.
    (oes) aaaoes
    TELEX 06-Q0 380
    TELEQRAMME MONAPAT
    2. Ausleger-Abschnitt nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von in Längsrichtung mit Zwischenabständen sich quer erstreckender Versteifungen (53 oder 5*0» von denen jede Versteifung (53 oder 5^) an das Plattenelement (52) und an das Paar der Randteile (51) angeschweißt ist.
    3. Ausleger-Abschnitt nach Anspruch 2, dadurch. gekennzeichnet , daß jede Versteifung (54) einer geraden Seitenwand (S1) mit ihren Enden stumpf an die Randteile (51) der Deck- und der Bodenwand (T1, B1) anstößt und daran angeschweißt ist.
    4. Hohler Ausleger-Abschnitt in hochfester Leichtbauweise für einen teleskopischen Kxanausleger, gekennzeichnet durch eine Deckwand (T1), eine Bodenwand (B1) und durch ein Paar gerader Seitenwände (S1) zwischen der Deckwand (T1) und der Bodenwand (B1);
    durch jeweils ein Paar in eine dieser Wände eingegliederter, im Abstand voneinander liegender und sich in Längsrichtung erstreckender Glieder (51) sowie einer sich dazwischen erstreckenden Platte (52), die die, Glieder (51) überlappt und an ihnen festgeschweißt ist, und durch eine Vielzahl von in Längsrichtung in Abständen angeordneter, sich quer erstreckender Versteifungen (53 oder 54), von denen jede Versteifung (53 oder 54) an die Platte (52) und das Paar der Glieder angeschweißt ist;
    wobei jedes Glied (51) einer geraden Seitenwand (S1) mit seinem Rand gegen eines der Glieder (51) der Deck- oder der Bodenwand (T1, B1) stumpf anstößt und dort angeschweißt ist;
    und wobei jede Versteifung (54) einer geraden Seitenwand (S1) mit ihren Enden an den Gliedern (51) der Deck- und der Bodenwand (T1, B1) stumpf anstößt und dort angeschweißt ist.
    5. Ausleger-Abschnitt gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Platte (52) wesentlich dünner ist als die Glieder (51)» an welche sie angeschweißt ist.
    6. Ausleger-Abschnitt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens einige der Versteifungen (54) einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisen.
    ?. Ausleger-Abschnitt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Platte (52) der Deck- und der Bodenwand (T1, B1) jeweils oberhalb der Glieder (51) angeordnet ist, während die Versteifungen (53) dieser Wände jeweils unterhalb der Platte (52) angeordnet sind*
    8. Ausleger-Abschnitt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Platte (52) jeder geraden Seitenwand (S1) innerhalb der Glieder (51) angeordnet ist, und daß die Versteifungen (54) dieser geraden Seitenwand (S1) außerhalb der Platte (52) dieser Seitenwand (S1) angeordnet sind.
    9. Ausleger-Abschnitt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (52) erheblich dünner ist als die Glieder (51), an denen sie angeschweißt ist.
    10. Ausleger-Abschnitt nach. Anspruch 9i dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens einige der Versteifungen (53 oder 52O eine im allgemeinen U-förmige Querschnittskonfiguration haben.
    11. Ausleger-Abschnitt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Glieder (51) annähernd die dreifache Dicke der Platte (52) aufweisen.
    12. Ausleger-Abschnitt nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (51) der Deckwand (T1) oder der Bodenwand (B1) dicker sind als die Glieder (51) der geraden Seitenwand (S1), um auf diese Weise in vertikaler. Richtung ein größeres Trägheitsmoment und Widerstandsmoment zu erzeugen.
    13. Hohler Ausleger-Abschnitt in hochfester Leichtbauweise für einen telekopischen Kranausleger, gekennzeichnet durch eine Deckwand (T1), eine Bodenwand (B1) und ein Paar gerader Seitenwände (S1);
    durch jeweils ein Paar voneinander im Abstand liegender, sich in Längsrichtung erstreckender Längsglieder (,51) in jeder der Wände, wobei jedes der Längsglieder (51) ein Paar Hauptflächen sowie innere und äußere Randkanten aufweist;
    durch eine sich zwischen dem Paar der Längsglieder (51) erstreckende Platte (52) in jeder der Wände, die sich mit einer Hauptfläche jedes Gliedes überlappt, wobei jede Platte (52) ein Paar Hauptflächen und voneinander im Abstand liegende Ränder aufweist;
    durch eine zwischen einem Rand der Platte (52) und einer Hauptfläche des von der Platte überlappten Gliedes (51) angeordnete Schweißung;
    durch eine zwischen einem inneren Rand eines Gliedes (51) und einer Hauptfläche der zugehörigen Platte (52) angeordnete Schweißung;
    durch eine Vielzahl von Versteifungen (53 oder an jeder der Wände, die in Längsrichtung voneinander beanstandet sind und sich quer zum Ausleger-Abschnitt (31) erstrecken, wobei jede Versteifung (53 oder 54-) einen Seitenrand und einander entgegengesetzte und im Abstand liegende Enden aufweist;
    wobei jede Versteifung (53 oder 54-) sich zwischen den inneren Rändern der Glieder (51) der zugehörigen Wand erstreckt und an ihnen stumpf anstößt;
    durch zwischen jedem Ende der Versteifung (53 oder 54-) und dem inneren Rand seines anliegenden Gliedes (51) angeordnete Schweißungen;
    durch zwischen dem Seitenrand jeder Versteifung (53 oder 54-) und einer Hauptfläche der zugehörigen Platte (52) angeordnete Schweißungen;
    durch jeweils eine zwischen der Deckwand (T1) und der Bodenwand (B1) derart angeordnete, gerade Seitenwand (S1), daß die äußeren Ränder ihrer Glieder (51) an den Hauptflächen der Glieder (51) der Deck- und Bodenwand (T1, B1) stumpf anstoßen;
    durch zwischen den Gliedern (51) jeder Seitenwand (S1) und den daran anliegenden Gliedern (51) der Deck- und Bodenwand (T1, B1) angeordnete Schweißungen;
    durch die sich weiterhin bis zu den Hauptflächen der Glieder (51) der Deck- und der Bodenwand (T1, B1) erstreckenden Versteifungen (54-) der geraden Seitenwände;
    und durch, eine zwischen dem Ende jeder Versteifung und einer Hauptfläche des an ihm anliegenden Längsgliedes (51) angeordnete Schweißung.
    Teleskopischer Ausleger, gekennzeichnet durch, einen äußeren hohlen Ausleger-Abschnitt (31) und einen inneren hohlen Ausleger-Abschnitt (32), der im ersteren teleskopisch aufgenommen ist;
    wobei jeder Ausleger-Abschnitt aus einer Deckwand (1Fl), einer Bodenwand (B1) und einem Paar gerader Seitenwände (S1) besteht;
    durch ein Paar im Abstand voneinander liegender, sich in Längsrichtung erstreckender Glieder (51) und einer sich dazwischen erstreckenden und mit dem Paar der Glieder (51) verbundenen Platte (52) in jeder der Wände;
    wobei die Glieder (51) in der Deck- und der Bodenwand (T1, B1) horizontal angeordnet sind und sich die zugehörigen Platten (52) oberhalb der Glieder (51) befinden, während die Glieder (51) ia cLen geraden Seitenwänden (S1) vertikal angeordnet sind und sich die zugehörigen Platten (52) innerhalb der Glieder (51) befinden ;
    wobei vertikal angeordnete Glieder (51) einer Seitenwand (S1) mit ihrem Rand stumpf an ein zugehöriges, horizontal angeordnetes Glied (51) cLer Deck- oder Bodenwand (T1, B1) anstoßen und damit verbunden sind;
    durch erste Gleitkissenmittel (60), die am inneren Ausleger-Abschnitt (32) befestigt sind und mit den Unterseiten des Paares voneinander beabstandeter, horizontal angeordneter Glieder (51) cLer Deckwand (T1) des äußeren Ausleger-Abschnitts (3Ό gleitend im Eingriff stehen;
    -7-
    durch, zweite Gleitkissenmittel (60), die am äußeren Ausleger-Abschnitt (31) befestigt und mit den Unterseiten des Paares voneinander im Abstand liegender, horizontal angeordneter Glieder (51) der Bodenwand (B1) des inneren Ausleger-Abschnittes (32) in gleitenden Eingriff bringbar sind;
    durch dritte Gleitkissenmittel (64·) an dem inneren Ausleger-Abschnitt (32), die mit den inneren Oberflächen der Platten (52) der geraden Seitenwände (S1) gleitend in Eingriff bringbar sind;
    und durch vierte Gleitkissenmittel (62) am äußeren Ausleger-Abschnitt (31), die mit den außen liegenden, geraden Randkanten der voneinander im Abstand liegenden, horizontal angeordneten Glieder (51) der Deck- und der Bodenwand (T1, B1) des inneren Ausleger-Abschnittes (32) in gleitenden Eingriff bringbar sind.
    15· Teleskopausleger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die ersten und die zweiten Gleitkissenmittel (60) an ihren zugehörigen Ausleger-Abschnitten drehbar befestigt sind.
    16. Teleskopausleger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die vierten Gleitkissenmittel (62) Einstellmittel (65 und 66) aufweisen, die von außerhalb der äußeren Ausleger-Abschnitte zum Einstellen zugänglich sind.
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