DE2926292A1 - Insbesondere mobiler teleskopauslegerkran - Google Patents

Insbesondere mobiler teleskopauslegerkran

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DE2926292A1
DE2926292A1 DE19792926292 DE2926292A DE2926292A1 DE 2926292 A1 DE2926292 A1 DE 2926292A1 DE 19792926292 DE19792926292 DE 19792926292 DE 2926292 A DE2926292 A DE 2926292A DE 2926292 A1 DE2926292 A1 DE 2926292A1
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telescopic part
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Helmut Blase
Arend Hoegemann
Dieter Schulze
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Harnischfeger GmbH
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/64Jibs
    • B66C23/70Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths
    • B66C23/701Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic
    • B66C23/705Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic telescoped by hydraulic jacks

Description

Iinisbesainsfere imobli(er
Stared sfer Feetaiik
Es sind fahrbare Teleskopauslegerkrane der im Gattungsbegr i Π" des Anspruches 1 vorausgesetzten Art vorbekannt. Derartige Teleskopauslegerkrane sind umständlicli in der Handhabung, wenn dar. lose Telenkopteil ausgefahren werden soll. Dieses Ausfahren dos losen leleskopteils - auch Ausleger-Einsatzstüek oder manuelles Einsatzstück genannt-geschieht ζ. B. bei einem vierteiligen mobilen leleskopauslegerkran wie folgt:
a) Zunächst wird das dem losen Teleskopteil unmittelbar zugeordnete, nachfolgend als Teleskopteil II bezeichnete Teleskopteil mit dem losen Teleskopteii durch einen Einsteckbolzen unverschieblich gekuppelt und daraufhin das TeLeskopteil Π um etwa einen Meter ausgefahren, bis die Zugangsloeh-Deekel aller Teleskopteile frei liegen. Alsdann M/erden die Deekelschrauben gelöst und die Deckel abgenommen.
b) Daraufhin u/ird der Ausleger wieder vollständig eingezogen und ein Ausleger-Verriegelungsbolzen umgesteckt, um den am Fahrzeug schvenkbeweglich befestigten sogenannten Grundausleger mit dem Teleskopteil I zu verriegeln.
c) Anschließend wird das Teleskopteil II ausgefahren, bis das
Loch für einen Haltebolzen im unteren Bereich des losen Teleskopteils mit einem Luch im Grundauijleger fluchtet.
d) Daraufhin werden llnltebolzen durch löcher in eine Konnolenverlängerung dos unteren Zylinders eingesetzt, wufür besondere Werkzeuge benötigt werden.
e) Das sogenannte Verriegelungsblech ist nunmehr anzuziehen, um den Uerriegelungsbolzen zu sichern; das Einbauwerkzeug wird entfernt. Das Teleskopteil II mit dem losen Teleskopteil wird nunmehr ausgefahren.
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f) Anschließend wird ein Haltebolzen entfernt, woraufhin das Ausleger-Eirisatzstück vom Teleskopteil II gelöst und mit der Konsolenverlängerung des unteren Zylinders verbunden ist.
g) Im Anschluß daran wird der Ausleger eingezogen, bis das vordere Bolzenblech des Teleskopteils II mit dem hinteren Bolzenloch dos Teleskopteils III, also dem losen Teleskopteil, fluchtet.
h) Daraufhin werden durch zwei Bolzen die Teleskopteile II und III miteinander verbunden.
i) Anschließend wird der am Grundausleger befindliche Bolzen entfernt und auch die Einbauwerkzeuge weggenommen.
j) Nunmehr int das ungenannte Verriegelungsblech fest anzuziehen, um /u verhindern, daß et; verlorengeht.
k) Alsdann ist ein VerriegelungsboJzeri zu entfernen. Alle Deckel für die Zugangslücher werden wieder angebracht. Die normale Auolegerfunktion ist nunmehr mit ausgefahrenem Ausleger-Finsat/-stück wiüdcrherqe:itel Jt .
Um das Ausleger-Einsatzstück einzuziehen, ist wie folgt vorzugehen:
a) Der Ausleger wird ausgefahren, bis alle Deckel für die Zugangs löcher frei sind.
b) Die Deckel werden von den Zugangslüchern entfernt.
c) Der Ausleger wird wieder eingezogen. Ausleger-Verriegelungsbolzen und der llaltebalze>n für das Teleskopteil III werden mit besonderen Einbauwerkzeugen eingebaut.
d) Ein llaltebolzen wird entfernt, der das Teleskopteil II mit III verriegelt. Der ürundausleger und Teleskopteil 1 sind nun miteinander verriegelt. Teleskopteil III ist mit dem unteren Zylinder verbunden. Teleskopteil II ist frei vom Teleskopteil III.
e) Der Ausleger wird eingefahren, bis Bolzenlöcher in den Teleskopteil II und III miteinander fluchten.
f) Es werden nunmehr Steekbolzen am Teleskopteil III umgesteckt.
g) Mittels besonderer Einbauwerkzeuge wird ein Bolzen aus dem Teleokopteil III herausgenommen. Alsdann wird ein Vorriegeliing:;-blech zwecks Sicherung des Verriegelungsbolzens festgezogen. Die Einbauwerkzeuge werden entfernt.
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h) Der Antrieb des Auslegers wird betätigt, um die ieleskopteilc II und III einzuziehen.
i) Es wird ein Verriegelunqsbolzen entfernt. Nunmehr ist die normale Auslegerfunktion mit eingezogenem Teleskopteil III wiederhergestellt.
j) Alle Deckel für die Zuganqslöcher worden wieder angeschraubt.
Diese vorstehend beschriebenen Arbeiten zum Aus- und Einfahren werden in der Praxis oftmals mit zwei Bedienunyspersonen durchgeführt, wobei zum Beispiel für das Ausfahren des losen Teleskopteils, also des Ausleger-Einsatzstückes bei einem vierteiligen Teleskopauslcnjrrkran eine Zeitspanne von etwa 20 Minuten benötigt wird.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufqabe zu Grunde, den Ein- und Ausseiliebevorgang des losen Teleskopteils (Ausleger-Cinsatzstück) in möglichst kurzer Zeit z. B. mit einem sogenannten Duppelzylinder durchzuführen sowie durch Teilautomatisierung Handgriffe ο Lnzunpar.cn.
Lösung
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 wiedergecjebencn Merkmale gelöst.
Einige ¥orteile
Im Gegensatz zu vorbekannten, insbesondere mobilen Teleskopauslegerkranen, läßt sich ein erfindungsgemäßer Teleskopauslegerkran, z. B. mit vierteiligem Auslegen, innerhalb verhältnismäßig kurzer Zeitspanne, z. B. in etwa zwei Minuten mit drrn losen leleskoptßil ausfahren. Dabei ist zu brücksichtigen, daß diese Arbeiten von einer Bedienungsperson durchgeführt werden können, so daß die Betriebskosten eines erfindungsgemäßen Teleskopauslegerkranes im Vergleich zum Stand der Technik erheblich geringer sind.
Weitere
Bei Ausgestaltung gemäß Anspruch 2 lassen sich das lose Teleskopteil in einfacher Weise mit der Kolbenstangenverlängerung oder der Zylinder-Verlängerung ohne schwierige Manipulationen kuppeln, wobei durch das Langloch eine schnelle Kupplung durch den federbelasteten Bolzen möglich ist .
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— ο *■*
Durch die Anordnung eines Schwenkhandgriffes gemäß Anspruch 3 IaGt sich der federbelastete Bolzen leicht bedienen, wobei diesem federbelasteten Bolzen zwei genau definierte Stellungen zugeordnet werden können, die schon an der Stellung des Schwenkhandgriffes deutlich erkennbar sind. In der einen Stellung befindet sich der federbelastete Bolzen in seiner Verriegelungsstellung, während bei diametral entgegengesetzter Lage des Schwenkhandgriffes die Entriegelungsstellung erreicht ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel - teils schematisch - veranschaulicht. Es zeigen:
einen vierteiligen Teleskopausleger in eingefahrenem Zustand, teils im Längsschnitt;
den aus Fig. 1 ersichtlichen Teleskopausleger in ausgefahrenem Zustand sämtlicher Teleskopteile, und zwar ebenfalls im Längsschnitt;
eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1; einen Ausschnitt aus Fig. 1 in größerem Maßstab; eine Draufsicht zu Fig. 4, teils im Schnitt; einen Schnitt nach der Linie UI - UI der Fig. 4;
die Stellung der Sperrklinke bei ausgefahrenem Ausleger-Einsatzstück in ausschnittsweiser Darstellung, und zwar in größerem Maßstab;
ein^n Querschnitt durch den Teleskopausleger im Bereich der Sperrklinke;
einen schematischen Teillängsschnitt durch den aus Fig. ersichtlichen Teleskopausleger bei eingefahrenen Teleskopteilen;
Fig. 10 eine Seitenansicht zu Fig. 9 mit in Blockierungs- bzw. Sperrstellung geschwenkter Sperrklinke und
Fig. 11 den aus den Figuren 9 und 10 ersichtlichen Teleskopausleger mit ausgefahrenem und arretierten Ausleger-Einsatzstück.
In der Zeichnung ist die Erfindung in Anwendung auf einen fahrbaren vierteiligen Teleskopauslegerkran veranschaulicht. Ein derartiger
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Teleskopausleqerkran kann auf einem beliebigen Fahrgestell montiert !«Mn, so daß ;ms Gründen dor Einfachheit ein solches; Γ ahrqestol 1 oder ein I aluveuq nicht veranschaulicht, uirid.
Hit dem He/uqü/.eielien 1 ist κ in sogenannter Grundausleger bezeichnet, der am nicht dargestellten Fahrzeug u. dgl. mittels einer Schwenkachse 2 schwenkbeweglich, aber sonst ortsunveränderbar, angeordnet ist. An diesen Grundausleger schließen sich der Reihe nach die Teleskopteile 3, 4 und 5 teleskopförmiq ineinanderverschiebbar an. Wie insbesondere die Figuren 3, 6 und 8 erkennen lassen, besitzen die Teleskopteile 1 sowie 3 bis 5 jeweils rechteckförmiqen Querschnitt. Im Bedarfsfalle können allerdings die Teleskopteile auch andere Querschnittsfornicn aufweisen.
Da;". leleskopteil 5 wird oftmals auch als loses Einsatzstück, manuelles l.LiiisatziiLüek oder Aunleqer-L Lnsatzstück bezeichnet, weil es keinen eigenen motorischen Antrieb aufweist.
Im dem durch den Grundausleger 1 und die Teleskopteile 3 bis 5 gebildeten Raum ist eine nachfolgend als Doppelzylinder bezeichnete Kolben-Zylinder-Einheit 6 angeordnet, derart, daO die tängsachse dieses Doppelzylinders koaxial oder parallel zur tängsachse des durch sämtliche Telenkopteile gebildeten Auslegers verläuft. Der Doppe !zylinder ist in nicht darqosLel ll.or Weise durch ein geeignetes Oruekniiltel, insbesondere Hydraulikflüssigkeit, beaufschlagbar, Wi)L)LM die erste Stule mit dem leleskupteil 3 und die; /weite Stufe mil dem leleskoptei 1 4 tjotrieblich gekuppelt ist. Bei der dargestellten Aus I iihrunqslHrin ist die Knlbensl anqe 7 über einen Gelenkbolzen 0 in Richtung auf das Jose leleskoptoil l> mit einer koaxial zum üoppel-/ylinder 6 verlaufenden Verlänqerunq 9 gekuppelt (Fig. 2), die mit mehreren mit Abstand zueinander angeordneten Stützvorrichtungen versehen ist, von denen in der Zeichnung beispielsweise zwei solcher Stützvorrichtungen 10 und 11 veranschaulicht sind, die mit der Verlängerung 9 unverschieblich qekuppelt sind und auf diametral einander tjegenüberllegenden Seiten je zwei mit Abstand zueinander angeordnete Rollen 12 bzw. 13 (Fig. 4) aufweisen, die auf den Innenwandungen des losen Teleskopteils 5 abzurollen vermögen und dadurch eine günstigere Beanspruchung der Verlängerung 9, insbesondere auf Knickung, ermöglichen.
An dem dem Doppelzylinder 9 abgekehrten freien Endbereich ist die Verlängerung mit einem Auge 15 versehen, dessen Längsachse die Längsachse der Verlängerung 9 schneidet und parallel zur Drehachse der Rollen 12 bzw. 13 verläuft. Durch dieses Auge 15, das an einer Verdickung oder an einem Kupplungsansatz 16 der Verlängerung 9 angeordnet ist, kann ein Absteckbolzen 17 hindurchgesteckt werden.
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Außerdem ist die Verlängerung 9 bzw. die Verdickung 16 ο. dgl. mit einem Langloch 18 versehen, in das ein federbelasteter Bolzen eingreifen kann. Der federbelastete Bolzen 19 ist bei der dargestellten Ausführunqsform mit einem Handgriff 20 versehen, der mit dem Bolzen 19 wirkungsmäßig oder materialmäßig einstückig verbunden sein kann. Der Bolzen 19 ist mit dem losen Teleskopteil b unverlierbar in einem hülsenförmigen Gehäuse 21 angeordnet, das auch ein Federelement 22 aufnimmt, das die Tendenz hat, den Bolzen ständig in Richtung X zu verschieben, so daß der Bolzen 19 in das Langloch 18 der Verlängerung 9 einrastet, \i/enn diese Teile in fluchtender Lage zueinander gelangen. Wenn diese Kupplung der Teile 5 und 9 aufgehoben werden soll, wird der Handgriff 20 ergriffen und der Bolzen 19 gegen die Rückstellkraft des Federelementes 22 in Richtung Y bewegt und um beispielsweise 180 Grad gegenüber seiner aus Fig. 4 ersichtlichen Lage verschwenkt. In dieser um 180 Grad geschwenkten Lage vermag der federbelastete Bolzen 19 sich nicht in Richtung X zu verschieben, was durch geeignete Anschläge erreicht wird.
Mil dem irlpskoptei 1 4 i:;t br>i der darqoste] ] ton Ausführungsform i-inu Schwcnkklinkr 25 verbunden, die miL einem am leieskopteil 3 (eist angeordneten Widerlager 24, z. B. einem Bolzen, in Verriegelungs- !UiKjiM ff /u bringen ist. Die Anordnung kann auch umgekehrt getroffen werden, d. h. die Schwenkklinke kann mit dem Teleskopteil 3 schwenkbeweglich gekuppelt sein, während sich das Widerlager 24 an dem li'lc'ukuprrii 4 befindet. Audi i:;t e:; möglich, mehrere solcher Sehwonkklinkcvi 23 vuiv um »hen, be LspinJüWciiH1 auf diametral einander gegenüberliegenden Seiten.
SaJl das manuelle Teleskopteil h in Arbeitsstellung (z. B. Fig. 11) gebracht werden, :;o ist bei einem vierteiligen Teleskopauslegerkran wie folgt vorzugehen:
Dii; rr.'ite JHu fr dr;; Düppel Zylinders 6 mit dem dazugehörigen Irleskuptr i I 3 wird ausgefahren. Alsdann wird der Absteckbolzen 17, der das Teleskuptei1 4 und das manuelle Teleskopteil b und die Verlängerung 9 miteinander verbindet, entfernt (Figuren 9 und 10).
Außerdem werden die Teleskopteile 3 und 4 durch die Schwenkklinke 23 miteinander verriegelt, um ein etwaiges Herausschieben des Teleskoptoileü 4 aus dem ieloukcipteil 3 zu verhindern.
Dor federbelastete Bolzen 19 wird in das Auge 15 der Verlängerung 9 eingerastet und die zweite Zylinderstufe des Doppelzylinders 6 bis zum Anschlag austeleskopiert.
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..'•BAD ORIGINAL
Nachdem der federbelastete Bolzen 19 durch Ziehen am Handgriff 20 in Richtung Y und Schwenken des Handgriffes 20 um 180 Grad gegenüber seiner aus den Figuren 4 sowie 9 und 10 ersichtlichen Stellung in seine Entriegelungsstellung gebracht worden ist, wird der Doppelzylinder 6 so mit Druckmittel, insbesondere Hydraulikflüssigkeit, beaufschlagt, daß die zweite Zylinderstufe wieder einfährt.
Mittels des Absteckbolzens 17 werden nun das Teleskopteil 4, Teleskopteil 5 und die Verlängerung 9 miteinander gekuppelt, was z. B. in f-ig. 11 veranschaulicht ist. Wird nun die Schwenkklinke 23 in ihre aus Fig. 11 ersichtliche Entriegelungsstellung geschwenkt, so kann das Teleskopteil 4 durch entsprechende Druckmittelbeaufschlagung des Doppelzylinders 6 austeleskopiert werden. Das Gerät ist arbeitsbereit.
Soll das Teleskopteil 5 wieder eingezogen werden, so ist wie folgt vorzugehen:
Das Teleskopteil 4 ist, falls ausgeschoben, mit der zweiten Stufe des Doppelzylinders 6 wieder einzuziehen. Der Absteckbolzen 17, der die Teleskopteile 4 und 5 und den Doppelzylinder 6 miteinander verbindet, wird entfernt. Die Verlängerung 9 liegt nun frei im Teleskopteil 5 und wird vorgefahren, bis das Langloch 18 in der Verlängerung (9) in den i'n Raststellung gebrachten federbelasteten Bolzen 19 oinklinkt. Alsdann wird der Doppelzylinder 6 so mit Druckmittel beaufschlagt, daß er bis zum Anschlag zurückgezogen wird. Dabei nimmt er das Feleskopteil 5 mit.
Schließlich wird der federbelastete Bolzen 19 wieder ausgerastet und der Absteckbolzen 17 wird durch die Teleskopteile 4 und 5 und die Verlängerung 9 hindurchgesteckt.
Daraufhin ist das manuelle Teleskopteil 5 eingefahren und der Ausleger ist mit den Teleskopteilen 3 und 4 arbeitsbereit.
Die in der Beschreibung und in den Patentansprüchen beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
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Bezugszeichenliste
1 Grundausleger, Grundteleskop
2 Schwenkachse
3 Telonkopteil 4
5 "
6 Doppelzylinder
7 Kolbenstange
8 Gelenkbolzen
9 Verlängerung, Zylinderverlängerung, Kolbenstangenverlängerung
10 Stützvorrichtung
11 "
12 Stützrolle
13 "
14 Kupplungsteil
15 Auge
16 Verdickung, Kuppliingsansatz
17 Absteckbolzen 10 I anqloch
19 federbelaütnter Bolzen
20 Handgriff
21 Gehäuse
22 Federelement
23 Schvi/enkklinke
24 Widerlager
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Claims (1)

  1. V 474 υ. -Juni 1979
    Akfrz
    llarnischf eqor ÜinbH Gunderwog 86
    4600 Dortmund I
    IPaternitamspirujicltoe
    Insbesondere mobiler Teleskopauslegerkran mit mindestens einem losen bzw. ohne unmittelbaren eiqcnen motorischen Antrieb versehenen Teleskopteil, dem jeweils eine in und auOer Wirkunq brinqbare Widerlagervorrichtung zugeordnet ist, über die das betreffende lose Teleskopteil beim Betätigen des motorischen Antriebes eines anderen Teleskopteiles oder mehr ein- und ausfahrbar ist, wobei der motorische Antrieb durch mindestens eine durch Druckmittel beaufschlagbare, z. B. als Doppelzylindcr ausgebildete Kolben-Zylinder-Einheit gebildet ist, die einerends in einem anderen Teleskopteil, insbesondere einem llrundtrlnsknp, gelenkbeweglich gelagert ist und dessen erste Stufe qrtrieblu0 mit einem benachbarten Teleskopteil, z, B. dem an das Grundteleskopteil folgenden Teleskopteil und dessen z„ B. zweite Stufe mit einem darauffolgenden zweiten ieleskopteil in beiden Richtungen motorisch durch Druckmittelbeaufschlagung wirksam ist, d a el m f c It gekernt inrz ε i c I ι e t, daß dem motorischen Antrieb bzw. dem Düppelzylinder (6) eine Verlängerung (9), z. B. eine Kolbenstangenverlängerung oder eine Zylinderverlängerunq, zugeordnet ist, die mit dem betreffenden losen Teleskopteil (5) durch die Widorlagervorrichtung (19) kuppelbar ist und daß z. B. dem Grundteleskop (I) und dem darauffolyr-n-i,η Teleskopteil (3) mindestens ein an wenigstens einem dieser Teile (1 bzw. 3) beweglich gelagerter Riegel oiler wenigstens eine Schwenkklinke (23) zugeordnet ist bzw. sind, der bzw. die mit einem Widerlager (24) an dem joweils anderen Inlrsküptoi1 (z. B. 3) in und außer Verriegelungseinqriff bringbar ist bzw» sind.
    030062/0386
    BAD ORIGINAL
    2. teleskopausleger kran nach Aruiprueh 1, danlurcli gekeirao- zeichnet, daß die lJiderlaqer\/or richtung einen durch Federkraft in \/errieqe]urig:;stellunq belastetem Bolzen (19) aufweist, der in η in Langlueh (18) der Knlbenstanqenverlänqerunq odor der Zylindcrverlangeninrj '<~>) lösbar einrastet.
    5. lelcskupaur; lc.Tjerkran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch qekennze ich met, daß der fpdrrboLastete Bolzen (\'>) einen Handgriff" (2Π) aufweist und daß der federbelastet;-.* [Jülzen (19) gegenüber neinor Verrlegelungsiitellunq um LBt! Grad in eine fhtriegelunqsBtelLung drehbar ist.
    030062/0386
    BAD ORiOiNAL
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