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Diese
Erfindung bezieht sich auf ein an einer Wand montierbares Kabelkanalsystem.
In einem derartigen System können
sich Daten- und Übertragungsleitungen
sowie andere Übertragungsleiter, zum
Beispiel Lichtwellenleiter u.ä.,
befinden. Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf
ein verbessertes Kabelkanalsystem, bei dem die Datenübertragungskanäle und die
Stromkanäle
im Kabelkanal mit großem
Abstand zueinander getrennt verlaufen.
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Typische
Kabelkanalsysteme nach dem Stand der Technik haben getrennte Kanäle für die Datenübertragung
und die Stromleitungen (siehe US-Patent Nr. 5.336.849). Jedoch haben
solche Kabelkanalsysteme im allgemeinen aneinandergrenzende Kanäle für die Strom-
und Datenübertragungsleitungen.
Diese beiden Leitungskanäle
sind also nicht zum Zwecke der Vermeidung von gegenseitigen Beeinflussungen,
insbesondere elektromagnetischen Beeinflussungen der Datenleitungen
durch die Stromleitungen, voneinander getrennt. Vorübergehende
Spannungsspitzen aus den Stromleitungen, die mit den Datenleitungen
verbunden sind, können zur
Verfälschung
von Datensignalen führen.
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In
solchen Kabelkanalsystemen nach dem Stand der Technik, wie zum Beispiel
im obenerwähnten
US-Patent Nr. 5.336.849, sind Vorrichtungen und Anschlüsse zu und
von den Leitern in jedem dieser getrennten Kanäle innerhalb des Kanals selbst
vorhanden. So wird zum Beispiel unter besonderer Bezugnahme auf 1 des US-Patents Nr. 5.336.849 deutlich,
dass ein elektrischer Steckanschluss in einer dazugehörigen Fassung
montiert sein muss, wobei sich die Fassung wiederum in der Grundfläche des
Kabelkanals befindet, wodurch die Querschnittsfläche des Kabelkanals, die für die Durchgangsleiter zur
Verfügung
steht, sehr begrenzt ist. Es ist ein wichtiges Merkmal der heutigen
Kabelkanäle,
dass viele solche Steckanschlüsse
und andere Verbindungsglieder entlang des länglichen Kabelkanals eng aneinander
angeordnet sind. Folglich hat die Redu zierung der für die Leitungen
zur Verfügung
stehenden Querschnittsfläche
zu einer Vergrößerung der
Kabelkanäle
geführt.
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Zur
Verringerung dieses Problems der Reduzierung der Querschnittsfläche der
Kabelkanäle durch
das Vorhandensein von Vorrichtungen im Kabelkanal haben die Hersteller
von Kabelkanälen,
wie zum Beispiel in US-Patent Nr. 5.086.194 vorgeschlagen, im allgemeinen
die Tiefe des Kabelkanals vergrößert, wodurch
der Kabelkanal unnötig
weit in den Raum ragt, der durch die Wand begrenzt wird, auf der sich
der Kabelkanal befindet.
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Typische
Kabelkanalsysteme nach dem Stand der Technik, die keinen ausreichenden
Platz für
die Installation von Vorrichtungen im Kabelkanal zur Erfüllung der
heutigen Anforderungen lassen, werden in US-Patent Nr. 5.024.614
gezeigt. 14 dieser Offenbarung in
US-Patent Nr. 5.024.614 zeigt den Mangel an Platz für die Installation
der Vorrichtungen, wenn der Kabelkanal oder die Leitungskanäle die für sie vorgesehene
Kabeldichte aufweisen. Da praktisch die gesamte Querschnittsfläche des
Kabelkanals verbraucht wird, steht ohne das übermäßige Hineinstopfen der Kabel
in ihre dazugehörigen
Kabelkanäle
für die
Installation der Vorrichtungen in den Kanälen kein Platz zur Verfügung.
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Eine
andere Lösung
dieses Problems wird in US-Patent Nr. 4.952.163 vorgeschlagen. Sie
ist dadurch gekennzeichnet, dass sich der Steckanschluss in einem
Vorsprung befindet, der vom kanalbegrenzenden Abschnitt des Kabelkanals
selbst nach außen ragt.
In 2 des US-Patents
Nr. 4.952.163 zum Beispiel hat man durch die Installation einer
elektrischen Vorrichtung außerhalb
der Kanäle
für die
Kabelkanalleitungen die Tiefe des Kabelkanals mehr als verdoppelt.
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Aus
der
FR 2 660 120 A1 ist
ein an einer Wand befestigbarer Kabelkanalgrundkörper bekannt, in dem drei Kabelkanäle ausgebildet
sind.
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Bei
dem aus der
GB 2 174
254 A bekannten Kabelkanalsystem sind separat montierbare
Abdeckungen für
jeden Kabelkanal vorgesehen.
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Die
DE 196 36 007 A1 zeigt
Deckelklammern gewünschter
Breite zur Erleichterung der Kabelverlegung in an einer Wand befestigten
Kanälen,
wobei die Klammern Scharnierelemente und Rastelemente aufweisen
und eine gemeinsame Abdeckung für
alle Teilkanäle
vorgesehen ist. Die Ausbildung der Deckelklammern als längliche
Abdeckung zur Abdeckung einer größeren Fläche eines
Kabelkanals ist nicht vorgesehen.
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Der
Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein an einer Wand montiertes
Kabelkanalsystem zu verbessern, wobei separate Abdeckungen für den ersten
und den zweiten Kabelkanal geschaffen werden sollen, die jeweils
schwenkbar oder um ein Gelenk drehbar verbunden sind, so dass sie
geöffnet
als regalartige Aufnahme dienen, auf die Kabel herausgelegt werden
können,
bevor die Abdeckungen in ihre Endposition eingerastet werden.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Kabelkanalsystem mit den in Anspruch 1 angegebenen
Merkmalen gelöst.
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Hierzu
sind insbesondere längliche
Abdeckungen mit Rastverschlüssen
zur separaten Abdeckung des ersten und zweiten Kabelkanals vorgesehen,
wobei die obere Abdeckung über
eine Scharnierlinie schwenkbar mit der oberen Trennwand verbunden
ist und in eine Rastvorrichtung am oberen Kantenabschnitt einrastbar
ist und die untere Abdeckung über
eine Scharnierlinie schwenkbar mit dem unteren Kantenabschnitt verbunden
ist und in eine Rastvorrichtung an der unteren Trennwand einrastbar,
so dass bei geöffneten
Abdeckungen jeweils ein Fach geschaffen wird, innerhalb dessen die
Kabel vor dem Einrasten der Abdeckungen verlegt werden können.
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Dabei
können
die Datenübertragungsleitungen
und die Stromleitungen in getrennten Kanälen des Kabelkanals untergebracht
werden und dazwischen ein dritter Kanal sowohl für die elektrischen Vorrichtungen
der Stromleitungen als auch für
die Datenübertragungssteckdosen
oder -buchsen für Lichtwellenleiter
oder Daten- und Telekommunikationsleitungen geschalten werden.
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Gemäß der Erfindung
wird ein länglicher
Kabelkanal mit sich in Längsrichtung
erstreckenden Grundkörpern
geschaffen, von denen jeder eine Rückwand hat, die an einer vorhandenen
Wand, entweder direkt auf den Wandpfosten oder auf dem im allgemeinen
auf diesen Pfosten vorhandenen Abdeckmaterial, montierbar ist. Die
Grundkörper
des Kabelkanals schließen
sich am Rand befindende Kantenabschnitte ein, die obere bzw. untere
Begrenzungen der oberen bzw. unteren Kabelkanäle festlegen. Ebenfalls im
Grundkörper
vorhandene Trennwände
begrenzen einen dritten länglichen
Kanal, der breit genug ist, um heutige elektrische Vorrichtungen, zum
Beispiel einen Duplexsteckanschluss oder eine andere elektrische
Normvorrichtung mit gegenwärtigen
oder voraussichtlichen Normabmessungen, aufzunehmen.
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Die
Trennwände
begrenzen außerdem
längliche
fachumgrenzende Abdeckungen, die in die Trennwände selbst und vorzugsweise
in den Grundkörper
des Kabelkanals integriert sind. Diese länglichen Abdeckungen sind in
die Trennwände
durch Scharnierlinien integriert, und die Kabelkanaltrennwände und/oder
die Fächer
sind mit Schwachstellenlinien zum Herausschneiden von Segmenten
versehen, um Leitungen aus den oberen und unteren Kabelkanälen in den
zentralen Kanal zum Anschluss an darin montierte elektrische Vorrichtungen
verlegen zu können.
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Die
vorliegende Erfindung schafft ein einzigartiges Montagesystem für die elektrische
Vorrichtung oder andere Vorrichtungen, die im zentralen bzw. dritten
Kanal des Kabelkanals zu installieren sind. Genauer gesagt hat die
Fassung vorteilhaft leicht verformbare Flügelabschnitte, die Widerlageroberflächen begrenzen,
die mit zu diesem Zweck auf der Grundfläche des Kabelkanals angebrachten
Rippen in Wechselwirkung stehen, um eine Montage der Vorrichtungsfassung
durch Einrasten zu ermöglichen.
Die Vorrichtungsfassung selbst ist so konstruiert, dass sie die
Vorrichtung in einem Montageschritt des Einrastens aufnehmen kann,
wie das im US-Patent Nr. 5.594.205 nach dem Stand der Technik vorgeschlagen
wurde, das dem Anmelder der vorliegenden Erfindung übertragen
wurde und durch Bezugnahme hierin eingeschlossen ist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
umreißen
die Abdeckungsbauteile der Kabelkanalbaugruppe eine konkave äußere bzw.
Vorderkontur, die einen maximalen Querschnitt der Kanäle für die Stromleitungen
und anderen Kabel ermöglicht,
aber nur den notwendigen Raum für
die Aufnahme der im zentralen bzw. dritten Kanal zu installierenden
Vorrichtungen bietet. Tatsächlich
kann die Vorrichtung geringfügig
von diesem dritten Kanal durch eine Öffnung vorspringen, die sich
zu diesem Zweck in der konkaven Abdeckung des Kabelkanals befindet.
Eine Verkleidungsplatte ist der konkaven Kontur des Kabelkanals
angepasst und ermöglicht
doch eine im allgemeinen flache Konfiguration des Kabelkanals an den
mit Zwischenraum zueinander angeordneten Stellen für die verschiedenen
elektrischen Vorrichtungen.
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Die
konkave Konfiguration des Querschnitts des Kabelkanals ermöglicht eine
maximale Tiefe in der Fläche
der Leitungskanäle.
Diese Geometrie ermöglicht
nicht nur eine optimale Kapazität
für das
Unterbringen der Leitungen, sondern auch einen erhöhten Krümmungsradius
dieser Leitungen an den inneren und äußeren L-förmigen Eckwinkelverbindungsgliedern.
Solch ein Merkmal stellt insbesondere dort einen Vorteil dar, wo
sich Lichtwellenleiter in einem dieser Kanäle befinden.
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Ein
umfassenderes Verständnis
für die
Erfindung und viele mit ihr im Zusammenhang stehende Vorteile wird
sich problemlos aus dem Studium der folgenden ausführlichen
Beschreibung und der beigefügten
Zeichnungen ergeben, wobei letztere darstellen:
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1 zeigt
einen auseinandergezogenen Perspektivschnitt eines erfindungsgemäßen linearen Kabelkanalsystems.
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2 zeigt
das gleiche lineare Kabelkanalsystem, jedoch mit einer senkrechten
Leitung an einem Ende des linearen Kabelkanalsystems aus 1 an
einer Ecke der Wand.
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2a zeigt
die Anordnung aus 2, jedoch in einem auseinandergezogenen
Perspektivschnitt der verschiedenen Abdeckungsbauteile.
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3 ist
eine detaillierte Ansicht des Verbindungsgliedabschnitts des Kabelkanalsystems,
der die senkrechte Leitung aus 2 und den
linearen Kabelkanal aus 1 aneinander anschließt.
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4 ist
eine schematische Ansicht der Installation eines erfindungsgemäßen Kabelkanalsystems
in einer Anordnung, bei der sowohl innere als auch äußere Eckverbindungsglieder
sowie T-förmige und
L-förmige
Winkelverbindungsglieder für
ein solches Kabelkanalsystem vorhanden sind.
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4a zeigt
die äußere Eckanordnung
aus 4, jedoch in einem auseinandergezogenen Perspektivschnitt
der Abdeckungsbauteile.
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4b zeigt
das senkrechte L-förmige
Winkelverbindungsglied aus 4, jedoch
in einem auseinandergezogenen Perspektivschnitt der Abdeckungsbauteile.
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4c zeigt
die innere Ecke aus 4, jedoch in einem auseinandergezogenen
Perspektivschnitt der Abdeckungsbauteile relativ zur Ecke.
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4d ist
eine auseinandergezogene Ansicht der Kabelkanal-Decken-Leitung,
die in 4a abgebildet ist.
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4e ist
eine auseinandergezogene Ansicht des Kabelkanal-T-Stücks, wie
es in 2 und 2a abgebildet ist.
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5 zeigt
einen Querschnitt durch die Konfiguration des linearen Kabelkanalsystems
mit den oberen und unteren Kanälen
für die
Leiter und dem dazwischenliegenden zentralen Kanal für die Montage
der elektrischen und anderen Vorrichtungen in diesem Kabelkanalsystemabschnitt
der Trennwände offen
in Durchsicht. Auch wird eine Abdeckung gezeigt, die auf der Grundfläche des
Kabelkanals montiert ist.
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6 ist
ein auseinandergezogener Perspektivschnitt einer erfindungsgemäßen Kabelkanalbaugruppe.
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6a, 6b und 6c zeigen
Schutzklemmen zur Ausrichtung der Kabel in dem Kabelkanal.
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7 ist
eine Perspektivansicht von vorn und von oben auf einen linearen
Kabelkanal mit einer elektrischen Steckdosenvorrichtung und einer
Verkleidungsplatte gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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8 ist
eine Ansicht ähnlich
der in 5, jedoch mit einer alternativen Konfiguration
des Querschnitts der Grundfläche
des linearen Kabelkanals und der Abdeckungsbauteile, wobei die Grundfläche so dargestellt
ist, dass sie sowohl aus einem Kunststoff- oder Polymerbauteil als
auch einem geformten Metallgrundflächenbauteil besteht.
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9 ist
ein waagerechter Schnitt durch eine Seite der Vorrichtungsfassung 60 aus 1.
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10 ist
eine Hinteransicht der Vorrichtungsfassung aus 9 mit
einer Schnittlinie C-C, entlang der 9 angefertigt
wurde.
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11 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A-A aus 10.
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12 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie B-B aus 10.
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Nun
wird ausführlicher
auf die Zeichnungen eingegangen. 1 zeigt
einen auseinandergezogenen Perspektivschnitt des Grundkörpers 20 eines länglichen
Kabelkanals, der mit herkömmlichen
Mitteln an einer Wand (nicht gezeigt) montierbar ist, das heißt, durch
direkte Montage auf den Wandpfosten und durch Verwendung von Leichtbauplattenmaterial sowohl
oberhalb als auch unterhalb der Grundfläche des Kabelkanals nach herkömmlichen
Verfahren. Die Grundkörper 20 des
Kabelkanals sind auch nach Abschluss der Tapezierarbeiten auf den
Wandpfosten nach bekannten Verfahren installierbar.
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Jeder
Grundkörper
eines länglichen
Kabelkanals hat obere und untere Kantenabschnitte 22 bzw. 24,
die als integrale Bestandteile mit der Rückwand 25 der Grundfläche des
Kabelkanals geformt worden sind. Somit ist die Grundfläche des
Kabelkanals im wesentlichen C-förmig,
wobei eine nach vorn gerichtete offene Vertiefung die oberen und
unteren Kanäle 26 bzw. 28 umreißt und die
oberen und unteren Kanäle 26 und 28 mit
großem
Abstand zueinander verlaufen, um jede mögliche elektrische Beeinflussung
der Daten- oder Telekommunikationskabel in einem dieser Kanäle durch
die Stromleitungen im anderen Kanal zu vermeiden.
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Diese
oberen und unteren Kanäle 26 bzw. 28 werden
außerdem
durch als integrale Bestandteile geformte Trennwände 42 und 44 umrissen,
die selbst mit Abstand zueinander verlaufen, um einen zentralen
bzw. dritten Kanal im Grundkörper
des Kabelkanals zu umreißen.
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Mit
dieser Konstruktion und Anordnung ist es möglich, die Stromleitungen oder
Stromleiter (nicht gezeigt) in einem Kanal, zum Beispiel im oberen
Kanal 26, unterzubringen, während die Datenübertragungskabel
oder Lichtwellenleiter durch den unteren Kanal 28 geführt werden,
wodurch diese unterschiedlichen Leiter mit großem Abstand zueinander verlaufen
und sich als zusätzlicher
Vorteil ergibt, dass die oben beschriebene Konfiguration die Notwendigkeit
des Vorhandenseins von Steckdosenvorrichtungen im Kabelkanal mit
den Leitern wirksam beseitigt. In 1 befinden
sich im Kabelkanal 26 die Stromzuführungsleitungen, die wiederum
an eine Steckdosenvorrichtung 50, die sich nicht im Kanal 26 befindet,
angeschlossen sind. Statt dessen befindet sich die Vorrichtung 50 im
zentralen Kanal 29.
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Erfindungsgemäß befindet
sich die Steckdosenvorrichtung 50 in einer Vorrichtungsfassung 60. Vorzugsweise
wird die Vorrichtung 50 einfach in den Raum geschoben,
der dafür
in der Vorrichtungsfassung vorgesehen ist, also in die Öffnung 60a in
der Vorrichtungsfassung 60. Genauer gesagt, ruhen die Endabschnitte 50a und 50b der
Steckdosenvorrichtung 50 auf den Fachabschnitten 60b in
der Vorrichtungsfassung 60, und die Schrauben bzw. Verbindungselemente
für den
Zusammenbau S, S können in
die Schlitzöffnungen,
die zu diesem Zweck in diesen Fächern 60b vorgesehen
sind, geschoben werden. All das erfolgt gemäß US-Patent Nr. 5.594.205.
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Außerdem wird
mit Sicht auf die Einzelheiten der Vorrichtungsfassung 60 deutlich,
dass die einander gegenüberliegenden
Endabschnitte 60c der Fassung 60 Flügel W haben,
die als integrale Bestandteile mit der Vorrichtungsfassung geformt
sind, sich aber aufeinander zu und voneinander weg biegen können und
an ihren freien Endabschnitten Widerlagerkanten begrenzen, die im
allgemeinen mit Wa bezeichnet sind.
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9 bis 12 zeigen
ein Ende der Vorrichtungsfassung 60 aus 1.
Im mit 62 bezeichneten Bereich, und genauer in den Fachabschnitten 60b, 60b in 1,
ist die Erfindung des US-Patentes Nr. 5.594.205 eingeschlossen,
um die Steckdose 50 einrasten lassen zu können. Die
Steckdosenvorrichtung 50 hat herkömmliche Schraubenverbindungselemente 50b, 50b,
die in Öffnungen 62b geschoben werden
können,
die in diesen Bereichen 62, 62 umrissen sind.
Das erfolgt gemäß US-Patent
5.594.205. Dieses US-Patent Nr. 5.594.205 ist durch Bezugnahme hierin
eingeschlossen.
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Die
Widerlager Wa der Flügel
W in der Vorrichtungsfassung 60 biegen sich nach innen
aufeinander zu, wenn die Vorrichtungsfassung in den zentralen Kanal 29 der
Grundfläche 20 des
Kabelkanals geschoben wird. Genauer gesagt, greifen diese Widerlager
Wa in nach innen gerichtete Rippen 46, 46 ein,
die zu diesem Zweck in den Trennwänden 42 und 44 umrissen
sind, die sich über
die gesamte Länge
der Grundfläche 20 des
länglichen
Kabelkanals erstrecken. Falls notwendig oder gewünscht, können Ösen 60d an den Endabschnitten 60c der
Vorrichtungsfassung 60 Öffnungen 60e haben,
um die Vorrichtungsfassung 60 nicht nur am zentralen Kanal 29 des
Kabelkanals, sondern auch die gesamte Baugruppe an der Wand hinter
der Grundfläche 20 des Kabelkanals
zu verankern.
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Außerdem geht
aus 1 hervor, dass die Kanäle 26 und 28 vorzugsweise
geschlossen sind, wenn die gesamte Baugruppe installiert worden
ist, um die in ihnen verlaufenden Leiter und Kabel noch besser zu
schützen
und zu isolieren. Genauer gesagt, haben der obere Kanal 26 und
seine dazugehörigen
Trennwände 22 eine
fachumgrenzende Tür 32, die
durch einen schwenkbaren Abschnitt oder einen linearen Bereich aus
flexiblem Material 31 in den Trennwänden und somit in die Grundfläche des
Kabelkanals integriert ist. Ein weiterer linearer flexibler Bereich
bzw. eine Scharnierlinie ist im allgemeinen mit 35 in der
Trennwand 42 bezeichnet und erleichtert das Schwenken der
L-förmigen
Fachtür
und Trennwand, um die Tür 32 öffnen zu
können,
so dass die Tür 32 während der
Installation der Leitungen im oberen Kanal 26 als Fach
dienen kann.
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Die
gleiche Konstruktion gilt für
den unteren Kanal 28, wobei das L-förmige Fach bzw. die L-förmige Tür 34 und/oder
die Trennwand 44 um den Bereich bzw. reduzierten Abschnitt 35 zum
gleichen Zweck schwenkbar ist, um nämlich ein Fach zu schaffen,
entlang dessen die Kabel vor dem Einrasten der Tür 34 und dem Einschluss
der Kabel darin verlegt werden können.
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Zur
Herstellung der notwendigen Schaltverbindungen oder anderen Verbindungen
zur Steckdose, wie zum Beispiel der oben beschriebenen Steckdose 50,
schneidet der Installateur einfach die Trennwand 44 im
Bereich der Schwachstelle 35 entlang eines begrenzten Segments
heraus, und das Herausschneiden des Materials zum Beispiel entlang
der in 1 im allgemeinen mit 37 bezeichneten
Linien ermöglicht
das Herausziehen der Kabel in den oberen und unteren Leitungskanälen zum
Anschluss an elektrische Vorrichtungen oder andere Steckdosenvorrichtungen
wie die in 1 mit 50 bezeichnete.
Es leuchtet ein, dass durch die einzigartige Konstruktion des hierin
offenbarten Kabelkanals ein großzügiger Radius
zur Verfügung
steht, so dass die Lichtwellenleiter leicht in einem erfindungsgemäßen Kabelkanalsystem
untergebracht werden können.
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Nun
soll 6 ausführlicher
beschrieben werden. Die Grundfläche 20 hat
eine Öffnung 20a, durch
die die Leiter L in den unteren Kanal 28 des Kabelkanals 20 verlegt
werden. Eine ähnliche Öffnung 20b bietet
Zugang für
die Kabel C, die in den oberen Kanal 26 verlegt werden.
Alle diese Kanäle
haben als integrale Bestandteile geformte Fächer/Abdeckungen 32 und 34 und
werden zusätzlich
durch die Abdeckungsbauteile 70, 70 des Kabelkanals
entlang der Grundfläche
des Kabelkanals außer
an den Stellen geschützt,
wo die Vorrichtungsfassung über
die konkave Oberfläche 70a der
Abdeckungen 70 hinausragt.
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6A bis 6C zeigen
die Grundfläche 20 des
Kabelkanals und die Öffnung 20a oder 20b für die Leiter
oder Kabel. Diese Ansichten zeigen auch C-förmige
Schutzklemmen 100, die in dieselben Vertiefungen hinter
denselben Rippen 46, die die Vorrichtungsfassungen 60 und 90 halten,
einrasten. Die Krümmung
der Flansche 102 dieser reversiblen Klemmen steuert die
Biegung der Kabel C, C und schützt
diese vor Beschädigungen
während
der Installation und auch über
einen langen Zeitraum und ebenfalls bei einer notwendigen Neuverlegung
von Leitungen.
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6 zeigt
den Grundkörper 20 des
länglichen
Kabelkanals mit dem oberen Kanal mit den Kommunikationskabeln C
und dem unteren Kanal mit den Stromleitungen L. Eine Einfachvorrichtungsfassung 60 ist
im zentralen Kanal der Grundfläche
des Kabelkanals installiert und mit Kabeln C versehen, so dass die
in der Vorrichtungsfassung montierten Steckdosenvorrichtungen die
Form derer haben, die in 6 im allgemeinen mit 60 bezeichnet
sind. Eine geteilte Doppelvorrichtungsfassung ist in 6 mit 90 bezeichnet,
wobei eine Seite der Einfachvorrichtungsfassung 60 entspricht
und die andere Seite eine elektrische Steckdosenvorrichtung hat,
die der in 1 mit 50 bezeichneten
entspricht, wobei die Steckdosenvorrichtung 50 an die Stromleitungen
L angeschlossen ist, wie in 6 im allgemeinen
mit 99 bezeichnet.
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Es
leuchtet ein, dass Segmente der fachumgrenzenden Abdeckungen in
den oberen und unteren Kanälen,
wie oben beschrieben, herausschneidbar sind, um den Anschluss der
verschiedenen Steckdosenvorrichtungen an die richtigen Kabel in den
dafür vorgesehenen
Kanälen
der Grundfläche des
Kabelkanals zu erleichtern.
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Nun
soll die Konfiguration der Abdeckung 70 des Kabelkanals
genauer beschrieben werden. Neben der oben beschriebenen konkaven
Gestaltung der äußeren Oberfläche der
Abdeckung sind die sich am Rand befindenden Kantenabschnitte 70b und 70c auch
noch mit gabelförmigen,
sich am Rand befindenden Kantenabschnitten versehen, die mit geformten,
sich am Rand befindenden Widerlagerkantenabschnitten 22b und 24c der
Grundfläche 20 zusammenwirken.
Diese Abdeckung 70 kann in die Grundfläche 20 einrasten und
dadurch nicht nur die oberen und unteren Kanäle 26 und 28 einschließen, sondern
auch, wie oben beschrieben, den zentralen Kanal 29 schließen.
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Aus
dem auseinandergezogenen Perspektivschnitt in 6 wird
außerdem
deutlich, dass die Abdeckungsbauteile 70 nicht die gleiche
Ausdehnung wie die Grundfläche
haben, sondern statt dessen an jeder Stelle für eine Steckdosenvorrichtung unterbrochen
sind. Genauer gesagt, schafft die Steckdosenvorrichtung eine Lücke im von
den Abdeckungen 70, 70 abgedeckten Bereich, so
dass ein Verkleidungsring, wie zum Beispiel der im allgemeinen mit 80 bezeichnete
Einfachverkleidungsring oder der im allgemeinen mit 82 bezeichnete
Doppelverkleidungsring, mit diesen Steckdosenvorrichtungen montiert
werden muss. Wie gezeigt, überlappen
diese Verkleidungsringe vorzugsweise die konkave Vorderplatte der
Abdeckung 70, und die Kantenabschnitte 80a, 82a der
Verkleidungsringe 80 bzw. 82 sind so geformt,
dass sie glatt mit der konkaven Vorderplatte der Abdeckung 70 abschließen. Jeder
dieser Verkleidungsringe 80 und 82 umreißt außerdem elastische, sich
am Rand befindende Kantenabschnitte 80d, 80c und 82d, 82c,
die die sich am Rand befindenden Kantenabschnitte 70b und 70c der
Abdeckung 70 überlagern,
so dass sie bequem durch Einrasten mit ihnen montierbar sind, wodurch
die Arbeitsgeschwindigkeit eines Installateurs bei der Ausrüstung eines Zimmers
oder einer Wand mit einer erfindungsgemäßen Ka belkanalbaugruppe weiter
erhöht
wird. Es kann auch eine herkömmliche
Vorderplatte an der Steckdosenvorrichtung befestigt werden, und
diese Vorderplatte befestigt dann wiederum die Verkleidungsplatte
an der entsprechenden Stelle.
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Es
leuchtet natürlich
ein, dass die Kantenabschnitte 80a, 82a der Verkleidungsringe 80 und 82 in 6 auch
so geformt sein könnten,
dass sie auf die angrenzenden Enden 70d und 70e der
Verkleidungsringe 80 und 82 passen oder an diese
anstoßen,
so dass ein abrupterer Kontrast zwischen der konkaven Vorderplatte 70a des
Kabelkanals und diesen Verkleidungsringen geschaffen wird. Eine
solche Konstruktion könnte
dort von Vorteil sein, wo ein Kabelkanalsystem im Vergleich zur
beschriebenen bevorzugten Ausführungsform
eine rechtwinklige konkave Abdeckungskonstruktion verwendet.
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Als
Alternative zur Verlegung der Leitungen L und C in ihre entsprechenden
Kanäle
im Kabelkanal 20, wie unter Bezugnahme auf 6 beschrieben, könnten diese
Leiter statt dessen von einer Decke (nicht gezeigt) nach unten durch
einen Eck- oder Gesimskabelkanal mit einem zu diesem Zweck geeigneten,
geteilten Inneren verlaufen. 2 zeigt
einen solchen Eck- oder Gesimskabelkanal 100, aufweisend
eine V-förmige
Grundfläche 102 mit
einer Trennwand 104 und vorzugsweise eine ergänzende Abdeckung 106 mit
einer konkaven Vorderplatte, die zur konkaven Vorderplatte der Abdeckungen 70, 70 des
oben beschriebenen linearen Kabelkanals passt. Jedoch hat der Eckkabelkanal 100 vorzugsweise
einen etwas kleineren Querschnitt als der oben beschriebene Kabelkanal,
wodurch ein Passstück 110 am
Ende des Kabelkanals 10 (im allgemeinen mit 110 bezeichnet)
eingesetzt werden muss, so dass ein Ende des Passstücks den
sich waagerecht erstreckenden Kabelkanal 10 und das andere
Ende des Passstücks 110 den
Eck- oder Gesimskabelkanal 100 aufnimmt.
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2 und 3 zeigen
das Passstück 110a in
einer Linksversion, während 2 eine
Rechtsversion zeigt. Es leuchtet ein, dass dieses Passstück 110 bzw. 110a vorzugsweise
in zwei Stücken
gefertigt wird, wobei der Grundflächenabschnitt nach vorn ragende
Trennwände
umreißt,
die auf die zu diesem Zweck in der Grundfläche 20 des Kabelkanals
vorgesehenen Trennwände
ausgerichtet sind. Ein Lappen 110b befestigt die Grundfläche des
Passstücks 110a auf
der darunterliegenden Grundfläche 20 des
Kabelkanals durch herkömmliche
Befestigungsmittel (nicht gezeigt). Zusätzliche Lappen 110c befestigen
den Eckkabelkanal 100 auf ähnliche Art und Weise am Passstück 110.
Ferner sei angemerkt, dass die Kontur des Abdeckungsabschnitts 110d des
Passstücks der
Kontur der oben beschriebenen Verkleidungsringe 80 und 82 entspricht,
wodurch der nach innen gekrümmte
Endabschnitt 110e eine abgestimmte Verbindung mit der darunterliegenden
konkaven Abdeckung herstellt (siehe 2).
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2A zeigt
die verschiedenen Bauteile des oben unter Bezugnahme auf 2 beschriebenen Passstücks, wobei
diese Bauteile als auseinandergezogener Perspektivschnitt dargestellt
sind, um die inneren Trennwände
besser zu veranschaulichen, die die Trennwände der Grundfläche des
Kabelkanals auf den segmentierten Doppelleitungskanal der Grundfläche des
Gesimses ausrichten. Es wird deutlich, dass diese Trennwände 110f und 110g eine
gewundene Kontur haben, um einen maximalen Drehradius für die Kabel
bzw. Leitungen in den einzelnen Leitungskanälen der Grundfläche 10 des
Kabelkanals zu ermöglichen.
Genauer gesagt ist es von Vorteil, einen maximalen Krümmungsradius
zu ermöglichen,
wenn Lichtwellenleiter in einem oder beiden dieser Leitungskanäle verlegt
werden sollen.
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3 zeigt
das Passstück
selbst, das Lappen einschließt,
um das Passstück
sowohl mit der Kabelkanalbaugruppe (Grundfläche und Abdeckung) als auch
mit der Grundfläche
bzw. der Abdeckung des Gesimskabelkanals ordnungsgemäß zu vereinigen.
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Wie
in 4 gezeigt, weist die Kabelkanalbaugruppe außerdem innere
und äußere Eckpassstücke sowie
L-förmige
und T-förmige
Passstücke auf,
die nicht nur einen waagerechten Verlauf des Kabelkanals im durch
die gezeigte Wand begrenzten Zimmer ermöglichen, sondern auch senkrechte
Verläufe,
was sich in einem typisch gestalteten Büro als Vorteil erweisen kann.
Auch hier ist wie beim oben beschriebenen Passstück 110 jedes Passstück für die inneren
und äuße ren Ecken
vorzugsweise eine Einheit aus zwei Stücken mit einer Rückplatte
bzw. einem Grundflächenabschnitt
mit Trennwänden,
die auf die Trennwände
in der Grundfläche
des länglichen
Kabelkanals selbst ausgerichtet sind, und jedes Eckpassstück schließt außerdem Abdeckungsbauteile
ein, die vorzugsweise eine flache Vorderplatte haben und daher versetzte
Endabschnitte einschließen,
deren Kontur einen glatten Abschluss mit der konkaven Kabelkanalabdeckung,
wie oben unter Bezugnahme auf die Passstücke 110 und 110a beschrieben,
ermöglicht.
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4A zeigt
die verschiedenen Bauteile einer äußeren Kabelkanaleckbaugruppe,
wobei die Abdeckungsabschnitte in Beziehung zu den Grundflächenbauteilen
als auseinandergezogener Perspektivschnitt dargestellt sind. Auch
hier sollen die Trennwände 120f und 120g einen
maximalen Krümmungsradius
für die
Kabel in den oberen und unteren Leitungskanälen des in diese äußere Ecke
führenden Kabelkanals
ermöglichen.
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4B zeigt
die gleichen Elemente einer Kabelkanalecke des Oberflächentyps,
die eine L-förmige
Baugruppe von auf komplizierte Art und Weise konstruierten, senkrechten
Kabelkanalbauteilen an einer Wand umreißen (siehe zum Beispiel 130 in 4).
Auch hier sollen die Trennwände 130f und 130g einen
maximalen Krümmungsradius
für die
Kabel in den Leitungskanälen
des Kabelkanalsystems ermöglichen.
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4C zeigt
im wesentlichen die gleichen Trennwände 140f und 140g in
einer inneren Ecke der Grundfläche
eines Kabelkanals ähnlich 140 in 4.
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4D zeigt
die Decken-Leitung für
die Kabelkanalecke 100 aus 2 und 2a und
illustriert die getrennten Leitungskanäle, die von oberhalb der Decke
in den Eckkabelkanal 100 geführt werden.
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4e zeigt
das T-Stück
für den
Kabelkanal aus 2 und 2A, wobei
die Bauteile in auseinandergezogener Form dargestellt sind.
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5 zeigt
die detaillierte Querschnittskonfiguration der Grundfläche 20 des
Kabelkanals und veranschaulicht auch in Strichlinien die offenen
Positionen der fach- bzw. türumgrenzenden
Abschnitte der Trennwände.
Alle diese Bauteile sind als integrale Bestandteile geformt, um
eine Konstruktion in einem Stück
zu schaffen, die sich nicht nur durch die Wirtschaftlichkeit ihrer
Herstellung auszeichnet, sondern auch so konstruiert und angeordnet
ist, dass ein geeigneter Schwachstellenbereich nicht nur für den Scharnierlinienabschnitt
der L-förmigen
Tür/Trennwände, sondern
auch für
die Vereinfachung des Herausschneidens dieser Bereiche geschaffen
wird, wie das, wie oben beschrieben, für die Unterbringung der Leitungen
der verschiedenen Steckdosenvorrichtungen erforderlich ist.
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7 zeigt
eine zusammengebaute Kabelkanalgrundfläche und -abdeckung zusammen
mit dem Verkleidungsring in Verbindung mit einer elektrischen Steckdosenvorrichtung
des Typs, der weiter oben unter Bezugnahme auf 1 beschrieben
worden ist.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf eine fortlaufend
extrudierte Kombination aus Kabelkanalgrundfläche und -abdeckung beschrieben
wird, sind für
den Fachmann andere Variationen dieser Konstruktion ersichtlich.
So kann zum Beispiel eine kombinierte Metall- und Polymerkabelkanalbaugruppe
geschaffen werden, bei der die Grundfläche aus einem Metall, zum Beispiel
Stahl oder Aluminium, und die Abdeckung ähnlich aus einem solchen Metall
hergestellt sind und sich an den Rändern der Grundfläche und
der Abdeckung befindende Kantenabschnitte so hergestellt sind, dass
ein Einrasten zwischen Grundfläche
und Abdeckung möglich
ist. Eine solche Konstruktion kann von einem extrudierten Polymereinsatzteil
der Grundfläche
profitieren, wo die L-förmigen Trennwände- und
Türabschnitte
als integrale Bestandteile im Polymereinsatzteil geformt sind, das
verkürzt
ist, um nur den dritten bzw. zentralen Kanal des Kabelkanals selbst
zu definieren.
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Eine
solche Konstruktion wird in 8 dargestellt
und hat die strukturelle Steife eines Stahlkabelkanals, ohne dass
die vielen Vorteile der vorliegenden Erfin dung verloren gehen. Die
Abdeckung 70 ist mit der oben beschriebenen identisch.
Der Grundkörper
schließt
einen Metallkanal 100 ein, dessen sich am Rand befindende
Kanten die Kanten der Abdeckung 70 aufnehmen. Falls Aluminium
das Material für
Grundfläche
und Abdeckung ist, können
die Trennwände
statt dessen aus Aluminium bestehen und als integrale Bestandteile
in der Grundfläche
extrudiert sein, so dass das als einziges verwendete Polymer nur
die Abdeckungen der oberen bzw. unteren Kabelkanäle bilden würde.
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Der
Polymergrundflächenabschnitt
hat eine Rückwand 25a und
als integrale Bestandteile gebildete Trennwände 42a und 44a,
die mit Abdeckungen bzw. Fächern 32a und 34a zusammenwirken,
so dass sie eine L-förmige
Struktur umreißen,
die der oben unter Bezugnahme auf den Kabelkanal in 5 beschriebenen ähnlich ist.