DE8618940U1 - Elektrische Oberputzsteckdose - Google Patents

Elektrische Oberputzsteckdose

Info

Publication number
DE8618940U1
DE8618940U1 DE8618940U DE8618940U DE8618940U1 DE 8618940 U1 DE8618940 U1 DE 8618940U1 DE 8618940 U DE8618940 U DE 8618940U DE 8618940 U DE8618940 U DE 8618940U DE 8618940 U1 DE8618940 U1 DE 8618940U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
wall
snap connection
housing part
socket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8618940U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MPE LEGRAND GmbH
Original Assignee
MPE LEGRAND GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MPE LEGRAND GmbH filed Critical MPE LEGRAND GmbH
Publication of DE8618940U1 publication Critical patent/DE8618940U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/76Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure with sockets, clips or analogous contacts and secured to apparatus or structure, e.g. to a wall
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/10Distribution boxes; Connection or junction boxes for surface mounting on a wall
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/18Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/502Bases; Cases composed of different pieces
    • H01R13/506Bases; Cases composed of different pieces assembled by snap action of the parts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/02Soldered or welded connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

I hi · * *
• ■■· · · ··
rl 4 «·
Elektrische Oberputzsteckdose
Die Neuerung bezieht sich auf eine elektrische Oberputzsteckdose mit einem einen wannenartigen Unterteil und einen auf dem Unterteil zu befestigenden Oberteil aufweisenden Gehäuse, wobei zur Befestigung des Gehäuseoberteiles am Gehäuseunterteil einerseits mindestens eine durch eine Öffnung im Gehäuseoberteil führende und in eine Öffnung im Gehäuseunterteil einschraubbare Schraube und andererseits auch eine Schnappverbindung mit elastisch bewegbaren Nasen, die am einen der Gehäuseteile angeordnet sind und bei auf den Gehäuseunterteil aufgesetztem Gehäuseoberteil eine am anderen Gehäuseteil vorgesehene Haltekante hintergreifen, vorgesehen ist, wobei gegebenenfalls auch ein die Einführungsöffnungen für den Stecker abdeckender Klappdeckel am Gehäuseoberteil vorgesehen ist.
Es sind .elektrische Installationsgeräte bekannt, welche aus einem Gehäuse und einem darin anzuordnenden Geräteeinsatz, wie einem Schaltereinsatz oder Steckdoseneinsatz, bestehen, wobei das Gehäuse seinerseits aus einem Gehäuseunterteil und einem GehäuseobTteil besteht; zur Verbindung des Gehäuseunterteiles mit dem Gehäuseoberteil ist einerseits eine Schraubenverbindung und andererseits eine Schnapp- bzw. Rastverbindung vorgesehen. Die Schnapp- bzw. Rastverbindung weist Nasen auf, welche an elastischen Armen sitzen, und diese Nasen kommen beim Aufsetzen des Gehäuseoberteiles auf den Gehäuseunterteil selbsttätig mit Haltekc-nten diese hintergreifend in Eingriff, wodurch der Gehäuseoberteil am Gehäuseunterteil festgehalten wird. Dieser Eingriff kann nur mittels Werkzeugen gelöst werden, "ία gleichfalls vorgesehene Schraubenverbindung stellt in diesem bekannten Fall eine Alternative dir, die im Sinne einer universellen Anpaßbarkeit des Gehäuses an Kundenwünsche vorgesehen ist, um im Bedarfsfall an die Stelle der Schnapp- bzw. Rastverbindung zu treten; es sind hiezu die elastischen Arme, an denen die Rastnasen sitzen, mit Solibruchstellen versehen, Um die Schnapp- bzw. Rastverbindung unwirksam machen zu können, wenn die Schfäu-
I Il III ItI Il I · I »41 · fl ·
4 ·
ΙΙΙί M ··*·* *· · *
l It · ι · >
«(II it · ·· i»
Seilverbindung verwendet werden soll« Eine gleichzeitig mit einer SchraübenVefbindüng wirkende Rästverbindung, die zum Lösen eines Werkzeuges bedarf, würde die Instäilatiorismanipülätiörien, die an eiiieni solchen elektrischen installationsgerät vorzunehmen sind, bedeutend erschweren» das Arbeiten mit Schnäppverbindungen, welche unter Einsatz von Werkzeugen gelöst werden müssen, erfordert handwerkliche Geschicklichkeit und führt nicht selten zu irreDarablen Beschädigungen der Gehäuseteile.
Bei elektrischen Oberputzsteckdosen eingangs erwähnter ArCf weich« näüiig iiä sog. Feücntfiümsteckäösen äusgeoiiaet und eingesetzt werden, kommt der Montage und den damit einhergehenden Erfordernissen besondere Bedeutung zu. Es handelt sich dabei einerseits um das Zusammenfügen der einzelnen feile solcher Steckdosen zu einem liefer- und verwendungsfähigen Ganzen und andererseits um das Anbringen solcher Steckdosen am Verwendungsort, bei dem das Gehäuse zunächst geöffnet werden muß, wonach das Befestigen auf einer geeigneten Basis und das Herstellen der elektrischen ,Anschlüsse vorgenommen wird und dann eine für die Gebrauchserfordernisse ausreichende feste Verbindung des Gehäuseoberteils mit dem Gehäuseunterteil hergestellt wird, welche das Gehäuse der Steckdose schließt. Die Bewältigung der vorgenannten Montagevorgänge erfordert bei den bekannten Baufarmen elektrischer Oberputzsteckdosen hier in Rede stehender Art handwerkliche Geschicklichkeit und auch einen verhältnismäßig großen Arbeitsaufwand. Sieht man zur Befestigung des Gehäuseoberteiles am Gehäuseunterteil lediglich eine durch Schrauben gebildete Verbindung vor, müssen diese Schrauben einerseits zum Zusammenfügen der einzelnen Teile der Steckdose zu einer handhabbaren Einheit im Zuge der Fertigung benüt'^ werden, und es erfordert bereits dieses Zusammenfügen einen nicht unerheblichen Arbeitsaufwand. Die Notwendigkeit, die bei dieser Zusammenfügung der Einzelteile zu einer Einheit gebildete Schraubenverbindung vor dem Anbringen der Steckdose am Verwendungsart und vor dem elektrischen Anschließen dieser Steckdose wieder zu lösen, verursacht weiter einen zusätzlichen Arbeitsgang, bei dem nicht selten eine
t « t · » t Ii ι ι · · ill Il I I I ι ι I « t «4 I »
Beschädigung der Schrauben und Schlitze entsteht Und oft auch die Schrauben aus ihren Aufnähraeböhrüngen fällen Und mühsam gesucht öder durch •neüe Schrauben ersetzt Werden müssen.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Neuerung* eine elektrische Oberputzsteckdose eingangs erwähnter Art zu schaffen, bei der die erforderlichen Montagearbeiten auf einfache Weise mit geringem Arbeitsaufwand durchgeführt werden können und bei der auch eine gute Haltbarkeit der Verbindung des Gehäuseoberteiles mit dem Gehäuseunterteil erzielt «erden kann, die den beim Gebrauch der Steckdose auftretenden Beanspruchungen voll Rechnung zu tragen vermag.
Die neuerungsgemäße Steckdose eingangs erwähnter Art ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappverbindung durch Abziehen lösbar ist, indem die Nasen und/oder die Haltekanten der Schnappverbindung abgeschrägt sind. Durch diese Ausbildung kann der vorstehend angeführten Zielsetzung gut entsprochen werden. Die Schraubenbefestigung des Gehäuseoberteiles am Gehäuseunterteil ergibt einen sicheren Zusammenhalt dieser beiden Gehäuseteile, der den bei der Verwendung der Steckdose auftretenden Beanspruchungen ohne weiteres standhält, und es braucht diese Schraübenverbindung nicht für das im Zuge der Fertigung vorzunehmende Zusammenfügen der Bestandteile der Steckdose verwendet werden, da für dieses Zusammenfügen die lösbare Schnappverbindung eingesetzt werden kann, welche den erforderlichen Zusammenhalt von Gehäuseoberteil und Gehäuseunterteil mit sehr geringem Arbeitseinsatz erzielen läßt. Da die Schnappverbindung durch Abziehen lösbar ist, kann auch das für die Montage der Steckdose am Einsatzort erforderliche Öffnen des Gehäuses ohne nennenswerten Arbeitsaufwand vorgenommen werden, und es gestattet diese Schnappverbindung weiter nach dem Montieren des Gehäuseunterteiles auf einer geeigneten Basis und nach dem Herstellen der elektrischen Anschlüs se, den Gehäuseoberteil in seiner korrekten Lage am Gehäuseunterteil vor dem Verschrauben zu fixieren, sodaß auch das Verschrauben wesentlich erleichtert wird. Das Aufschnappen des Gehäuseoberteiles auf den Gehäuseunterteil läßt dabei auch viel leichter als ein Verschrauben ohne vorhergehende Positionierung des Gehäuseoberteiles allfällig vorliegende Zwängungen, welche von der Lage der elektrischen Anschlußdrähte verursacht sein können, erkennen und beheben, ehe die Schraubenverbindung fix festgezogen wird. Auch für das Erkennen und Beheben solcher allfällig
i I i t
I I i
• I it
• ι ι
it I I .1
Ii)I ι ι > ι
Ii 11
vorliegenden Zwängungen ist die leichte Lösbarkeit der Schnappverbindung von Vorteil.
Die Schnappverbindung kann in verschiedener Weise Ausgebildet werden. So kann man die elastisch bewegbaren Nasen z.B. an entsprechend nachgiebig ausgebildeten Zonen der Gehäusewand vorsehen. Desgleichen kann man zur Bildung der Haltekanten, die von den elastisch bewegbaren Nasen hintergriffenwerden, entsprechende Ansätze an der 6ehäusew.and anordnen. Die Haltekanten können gerade verlaufend oder auch gebogen verlaufend an entsprechenden Rippen oder Leisten vorgesehen werden oder auch durch den Rand von Bohrungen oder öffnungen gebildet werden. Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappverbindung durch an der Innenseite des Gehäuseoberteiles angeordnete elastische Zungen, welche an ihrem freien Ende seitlich einen nasenartigen Ansatz tragen und durch am Gehäuseunterteil vorgesehene Haltekanten, ' welche die nasenartigen Ansätze bei auf den Gehäuseuntertel aufgesetztem und angedrücktem Gehäuseoberteil hintergreifen, gebildet ist, wobei der am Ende der elastischen Zungen angeordnete nasenartige Ansatz an seiner die Haltekante hintergreifenden Seite im Sinne eines Wegdrückens der Zungen von der zugeordneten Haltekance beim Abziehen des Gehäuseoberteiles vom Gehäuseunterteil abgeschrägt ist. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die Gehäusewand nur im Hinblick auf ihre Wandfunktion konzipiert werden muß und nicht elastisch nachgiebig zu sein braucht und daß die zur Bildung der Schnappverbindung vorgesehenen Bauelemente im Inneren des Gehäuses gut geschützt untergebracht sind. Auch das Abziehen, mit dem. die Schnappverbindung gelöst werden kann, käiiri so sehr leicht erzielt werden. Es ergibt sich eine konstruktiv einfache und hinsichtlich der Stabilität des Gehäuses und auch der Schnappverbindung günstige Bauform, wenn man vorsieht, daß die Haltekanten an je einer Innenwand des Gehäuseunterteils vorgesehen sind, welche mit der Außenwand des Gehäuseunterteils über Stege verbunden ist, wobei die elastischen Zungen in den durch eine solche Innenwand, die dieser gegenüberliegende
Λ ι t ι ι · t ι ι ι
Il ι ι ι ι ι ι ·ι ι ι ι ι
tr f I I t I t · I I 1 I
V > ι ■ t t ι ι ι ι
17 i/iiijii· it 13
AußenwandZöiie Urid die Stege im Gehäuseunterteil gebildeten Schacht ragen. Diese Bauform kann im Sinn des Erzielenes eines möglichst einfachen konstruktiven Konzeptes vorteilhaft dahingehend weitergebildet werden, daß die die Haltekante tragenden Innenwände des Gehäuesunter-
I teiles auch Führungen bzw* Halterungen für einen in das Gehäuse einge-
I setzten Kontaktträger der Steckdose bilden,
•j Die Neuerung wird nun unter Bezugnahme auf ein Ausführungs-
i beispielj welches schematisch in der Zeichnung dargestellt ist, weiter
1 erläutert.
f In der Zeichnung zeigen:
I Fig. 1 eine Ausführungsform einer neuerungsgemäß äusgebilde-
II teil Steckdose in Draufsicht, bei abgenommenem Deckel;
I Fig. 2 diese Steckdose im Schnitt gemäß der Linie H-II in
I Fig. i;
I Fig. 3 ainen Schnitt gemäß der Linie IH-III in Fig. 1;
$: Fig. 4 den Gehäuseunterteil dieser Steckdose in Draufsicht;
i und
V Fig. 5 den Gehäuseoberteil mit geschlossenem Deckel im Schnitt
I gemäß der Linie V-V in Fig. 1.
i Die in der Zeichnung dargestellte Oberputzsteckdose
I weist ein Gehäuse mit einem wannenartigen Gehäuseunterteil 1
I und einem Gehäuseoberteil 2 auf, der mit einem die
Einführungsöffnungen 3 für den nicht näher dargestellten Stecker abdeckenden Klappdeckel 4 versehen ist. Zur f Befestigung des Gehäuseaberteiles 2 am Gehäuseunterteil 1
I sind einerseits Schrauben 5, welche durch öffnungen 6 im
ι Gehäuseoberteil 2 führen und in dazu fluchtende öffnungen
'" im Sehäuseunterteil 1 einschraubbar sind, vorgesehen; weiter
? ist zum Befestigen des Gehäuseoberteiles 2 am
Gehäuseunterteil 1 auch eine durch Abziehen lösbare
Schnappverbindung vaegesehen. Diese Schnappverbindung ist k
I mit elastisch bewegbaren Nasen 8 vorsehen, welche bei auf
p den Gehäuseunterteil 1 aufgesetztem Gehäuseaberteil 2 am
|l Gehäuäeunterteil 1 vorgesehene Haltekanten 9 hintergreifen.
p Die Nasen S sind dabei als Ansätze ausgebildet, welche am
Il ti·· l| (I
Il I I I f
I C I 11(11
I (I · I It I
ItI ι ι i. ι
It I Il Il
freien Ende 10 elastischer Zungen 11 sitzen, welche
ihrerseits an der Innenseite des Gehäuseoberteils 2
angeordnet sind. Beim Andrücken des Gehäuseoberteils 2 an
den Gehäuseunterteil 1, bei dem der Gehäuseoberteil 2
relativ zum Gehäuseunterteil 1 in Richtung des Pfeiles 12
bewegt wird, kommen die in Form von Ansätzen ausgebildeten
Nasen 8 zunächst mit den aberhalb der Haltekanten 9
angeordneten Schrägflächen IA in Berührung, und es werden f dadurch die elastischen Zungen 11 nach außen gedrückt, bis ·,
im Zuge der weiteren Bewegung des Gehäuseoberteils 2 die i
Nasen 8.die am Gehäuseunterteil 1 vorgesehenen Haltekanten 9 : hintergreifen, wobei die elastischen Zungen 11 zurückfedern und damit eine Schnappverbindung gebildet ist, welche den
j Gehäuseoberteil J2 am Gehäuseunterteil 1 festhält. Die in Form eines.Ansatzes an den elastischen Zungen 11 ausgebildeten Nasen 8 sind an ihrer die Haltekante 9 hintergreifenden Seite
abgeschrägt, wie durch den in Fig. 2 eingetragenen Winkel Ot verdeutlicht ist. Beim Ausüben einer im Sinn des Pfeiles 15 wirkenden Abziehkraft, welche den Gehäuseoberteil 2 vom Gehäuseunterteil 1 zu trennen sucht, werden durch diese Abschrägung die elastischen Zungen 11 von den ihnen
zugeordneten Haltekanten 9 weggedrückt, und es ist ■
solcherart, die durch die Nasen 8 und die ihnen zugeordneten ' ; Haltekanten 9 gebildete Schnappverbindung durch Abziehen "...·. "i lösbar. Es können im Rahmen der Neuerung . auch verschiedene , Varianten zu dieser dargestellten, durch Abziehen lösbaren ' ·.'--*. Schnappverbindung vorgesehen werden. So kann man z.B. die ' '. . ΐ .elastischen .Zungen am Gehäuseunterteil und die Haltekanten ·'·· ■■"v. " 1I am Gehäuseoberteil vorsehen. Man kann auch die Haltekanten '■'"'■' .-i gewünschtenfalls an den Seitenwänden des Gehäuseunterteils ·"■ v oder des Gehäuseoberteils anfarmen, und man kann die . ;
Haltekanten z.B. auch durch den F»ir»d von öffnungen oder Bohrungen realisieren. Die Nasen, welche die Haltekanten. . .
hintergiieifen,^ kann nian in Variation zur in der Zeichnung <;. '· ·■,
dargestellten Form z.B. auch in Form einer Kalotte .
«I i i I ί I t t I I
» · . ItIItII I
«1**1 I tt I III I
I Il I I I t I I I I I I I I
•l'll iitli ti ι ι
■ ifii ir ifif ■■ ■■
II« Il I ■ I ■
ι hi t ■ ι ι ι ι r ·
ι · I β u I · t I I i
i. C .. I I ■ I I
* t ι ι ' w . t- I «I ■·
ausbilden. Eine das Lösen der Schnappverbindung erleichternde Abschrägung kann gewünschten!alls auch an den Haltekanten allein oder sowohl an den Haltekanten als auch an den diese -Jhintergreifenden Nasen vorgesehen werden.
Die lösbare Schnappverbindung kann im Zuge der Fertigung solcher Steckdosen sehr einfach zusammengefügt werden, und es erfordert dieses Zusammenfügen nur einen sehr geringen Arbeitsaufwand. Der durch diese Schnappverbindung . gebildete Zusammenhalt reicht völlig aus, um solche Steckdosen an den Einbauort bringen zu können und um den am Einbauort üblichen Beanspruchungen zu widerstehen. Es brauchen dabei die Schrauben 5 zunächst nicht angezogen zu werden. Für den Einbau selbst und zur Herstellung der elektrischen Anschlüsse am Kontakteinsatz 16 wird der Gehäuseaberteil 2 vom Gehäuseunterteil 1 abgezogen und danach der Gehäuseunterteil an dem für die Montage der betrefiende Steckdose vorgesehenen Platz befestigt. Nach Herstellung der elektrischen Anschlüsse wird zunächst der Gehäuseoberteil, wieder unter Benützung der Schnappverbindung, am Gehäuseunterteil angebracht und danach mit den Schrauben 5, welche in die im Gehäuseunterteil vorgesehenen Öffnungen 7 eingedreht werden, befestigt. Im § dargestellten Fall führen die Schrauben 5 von der Deckwand | 17 des Gehäuseoberteils 2, in der auch die öffnungen 3 zum Einstecken des nicht näher dargestellten Steckers angeordnet sind, in das Gehäuseinnere, und es verlaufen die geometrische Längsachsen 18 der Schrauben S im wesentlichen parallel zur Einsteckrichtung 20 des Steckers. Diese an sich bekannte Art der Schraubenfixierung des Gehäuseoberteils van Steckdosengehäusen ist auch im vorliegenden Fall besonders vorteilhaft, weil sie ein in der Rfigel problemloses Einschrauben und Festziehen der Befestigungsschrauben auch bei beengten Raumverhältnissen gestattet. Man kann aber auch in anderen Richtungen verlaufende Schrauben, welche den |
Gehäuseoberteil am GehäUseuntertei1 fixieren, zur Bildung dar Schraubenverbindung, die die beiden Gehäuseteile j
aneinander hält, Vorsehen«
Π Ι
IU i
Im dargestellten Fall sind die Haltekanten 9 an einer Innenwand 22 des Gehäuseunterteils vorgesehen, welche mit der Außenwand 23 des Gehäuseunterteils über Stege 24-, verbunden ist. Die elastischen Zungen 11 ragen dabei in den durch die Innenwand, die dieser Innenwand gegenüberliegende Außenwandzone 23a und die Stege 24, 25 im Gehäuseunterteil gebildeten Schacht 26. Diese Schachtstruktur ergibt eine gute'Versteifung des Gehäuseunterteiles, und zwar gerade in dem für die Verbindung mit dem Gehäuseoberteil wichtigen Bereich, sodaß durch die beim Herstellen und Lösen der Verbindungen, welche den Gehäuseoberteil am Gehäuseunterteil festhalten, auftretenden Kräfte keine unerwünschten Verformungen des Gehäuses auftreten. Die in diesem Bereich des Gehäuseunterteils solcherart erzielte besonders widerstandsfähige Struktur wird bei der dargestellten Ausführungsform auch zum Führen bzw. Festhalten für den in das Gehäuse eingesetzten Kontaktträger der Steckdose benützt. Es Find dazu an der den Haltekanten 9 -gegenüberliegenden Seite der Innenwände 22 Nutausnehmungen 3D angeformt, in die der Kontaktträger der Steckdose mit seitlichen Flügeln 31 eingreift. Gegen ein Verschieben in Höhenrichtung ist dieser Kontaktträger durch einen Ansatz 32 am Gehäuseoberteil festgehalten.
Der Deckel 4, welcher vorzugsweise vorgesehen wird, ist in üblicher Meise auf einer Achse 35 im Gehäuseoberteil 2 schwenkbar bzw. aufklappbar gelagert. Dieser Deckel bildet auch eine zusätzliche Sicherung gegen das Herausfallen bzw. Verlieren der Schrauben 5, solange diese nicht zur Verbindung des Gehäuseoberteils mit dem Gehäuseunterteil festgezogen sind.
Im Gehäuse sind im gewünschten Ausmaß
Sollbruchstellen 36, mit denen öffnungen für das Einführen elektrischer Leitungen in das Innere des Steckdosengehäuses geschaffen werden können, und gewünschtenfalls auch Membrandichtungseinsätze 37, die gleichfalls dem Einführen elektrischer Leitungen in das Gehäuse der Steckdose dienen, vorgesehen. Gewünschtenfal Is sind im Gehäuse der Steckdose äUch Klemmen 38 zum Herstellen von Erdverbindungen öd.dgl. Vorgesehen.
t t I I
i t ι t t
l III I
I MIMMt
» I II

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE ,.D/,ΛΛ Busse-Dlpl.Mng. D. Busse ,; 2"" .". "ΊοίρΤ.-ΐιηα. E. Bünemann I : * I !»epo ©*nqtJra<ak · QroehenJelwlng β
    MPE-Legrand Gesellschaft m.b'.H.' * " * Os'nab'rück, 14. Juli 1986 GoritSchacher Weg 41 , '
    A-9500 Villach
    SCHÜTZANSPRÜCHE:
    1· Elektrische OberputzSteckdose mit einem einen wannenartigen Unterteil und einen auf dem Unterteil zu befestigenden Oberteil aufweisenden Gehäuse, wobei zur Befestigung des Gehäuseoberteiles am Gehäuseunterteil einerseits mindestens eine durch eine Öffnung im Gehäuseoberteil führende und in eine Öffnung im Gehäuseunterteil einschraubbare ι Schraube und andererseits auch eine Schnappverbindung mit elastisch
    j bev7egbaren Nasen, die am einen der Gehäuseteile angeordnet sind und
    bei auf den Gehäuseunterteil aufgesetztem Gehäuseoberteil eine am anderen Gehäuseteil vorgesehene Haltekante hintergreifen, vorgesehen ist, wobei gegebenenfalls auch ein die Einführungsöffnungen für den Stecker abdeckender Klappdeckel am Gehäuseoberteil vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappverbindung durch Abziehen lösbar ist, indem die Nasen (8) und/oder die Haltekanten (9) der Schnappverbindung abgeschrägt: sind.
    ■2. Elektrische Oberputzsteckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappverbindung durch an der Innenseite des Gehäuseoberteiles angeordnete elastische Zungen (11), welche an ihrem freien Ende (10) seitlich einen nasenartigen Ansatz (8) tragen und durch am Gehäuseunterteil (1) vorgesehene Haltekanten (9), welche die nasenartigen Ansätze bei auf den Gehäuseunterteil aufgesetztem und angedrücktem Gehäuseoberteil hintergreifen, gebildet ist, wobei der am Ende der elastischen Zungen (11) angeordnete nasenartige Ansatz (8) an seiner die Haltekante hintergreifenden Seite im Sinne eines Wegdrückens der Zungen (11) von der zugeordneten Haltekante (9) beim Abziehen des Gehäuseoberteiles vom Gehäuseunterteil abgeschrägt ist.
    3. Elektrische Oberputzsteckdose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekanten (9) je an einer Innenwand (22) des Gehäuseunterteiles (1) vorgesehen sind, welche mit der Außenwand (23) des Gehäuseunterteiles (1) über Stege (24, 25) verbunden ist, wobei die elastischen Zungen (11) in den durch eine solche Innenwand, die dieäer gegenüberliegende Außenwandzone (23a) und die Stege im Geha'useunterteil gebildeten Schacht (26) ragen.
    Il If t Ji i»t Il
    >*l 111*14« Ii
    I I« * · * I III UH I I
DE8618940U 1985-07-18 1986-07-15 Elektrische Oberputzsteckdose Expired DE8618940U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0213785A AT386092B (de) 1985-07-18 1985-07-18 Elektrische aufputzsteckdose

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8618940U1 true DE8618940U1 (de) 1986-09-11

Family

ID=3528559

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8618940U Expired DE8618940U1 (de) 1985-07-18 1986-07-15 Elektrische Oberputzsteckdose

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT386092B (de)
DE (1) DE8618940U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4411212A1 (de) * 1994-03-31 1995-10-05 Abb Patent Gmbh Aufputzmaterial für ein elektrisches Bauteil, z. B. Schalter, Steckdose und dergleichen
EP1592089A1 (de) * 2004-04-28 2005-11-02 Alombard SAS Sokel für ein elektrisches Gerät

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3213403A1 (de) * 1982-04-10 1983-10-20 Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim Bausatz fuer ein gekapseltes elektrisches installationsgeraet
DE3213404A1 (de) * 1982-04-10 1983-10-20 Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim Vorrichtung zum schraublosen verbinden von zwei gehaeuseteilen eines installationsgeraetes

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4411212A1 (de) * 1994-03-31 1995-10-05 Abb Patent Gmbh Aufputzmaterial für ein elektrisches Bauteil, z. B. Schalter, Steckdose und dergleichen
EP1592089A1 (de) * 2004-04-28 2005-11-02 Alombard SAS Sokel für ein elektrisches Gerät

Also Published As

Publication number Publication date
ATA213785A (de) 1987-11-15
AT386092B (de) 1988-06-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3807645A1 (de) Steckverbindungssystem fuer elektrische leiter
WO2017036450A1 (de) Halterahmen für steckverbindermodule mit einem fixierbaren rastbügel
DE2158187C3 (de) Modul für hermetische Kabelverbindungen
EP0789946B1 (de) Elektroinstallationsdose für die montage in wänden, insbesondere hohlwänden
DE3933644A1 (de) Geraetegehaeuse mit einer vorrichtung zur schraublosen verbindung von gehaeuseteilen
EP1376795B1 (de) Vorrichtung zum Installieren von Energieleitungen
DE1465876A1 (de) Einrichtung zur Verteilung elektrischer Energie
DE8618940U1 (de) Elektrische Oberputzsteckdose
DE4101316C1 (de)
EP0749180B1 (de) Steckverbindergehäuse
DE1440752A1 (de) Kombinations-Klemmenhalterung und damit ausgestattete Klemmenleiste
DE2517467C2 (de) Abzweigkasten oder Abzweigdose für die Elektroinstallation
DE1919169U (de) Vorrichtung zur verbindung und zum festklemmen von elektrischen leitern.
EP0062135A2 (de) Spritzwassergeschützter Kasten für elektrische Geräte, wie Automaten, Sicherungen, Klemmen, Stromzähler und dergl.
EP0050244B1 (de) Lösbare Abdeckung für Klemmleisten
DE1019366B (de) Isolierstoffgekapselte Verteilungsanlage mit aneinandersetzbaren, durch Deckel verschliessbaren Kaesten
DE3326906C2 (de) Weidezaungerät
DE2037779B2 (de) Wassergeschützte Aufputzdose
DE602006000744T2 (de) Elektrischer Kasten bestehend aus zwei Elemente die mit einer Zahnstange zusammen befestigt sind
DE1958431C3 (de) Elektrisches Installationsgerät mit einem Tragring zum Einbau in eine Unterputzdose
AT403973B (de) Schutzkontaktkupplung
DE8027915U1 (de) Gehäuse für Elektrogeräte, insbesondere Transformatoren
DE2349766C3 (de) Verbindungs- oder Verteilerdose
DE2829892C2 (de) Stehbolzenklemme
DE2508484B2 (de) Gekapseltes elektrisches Installationsgerät