DE8618940U1 - Elektrische Oberputzsteckdose - Google Patents
Elektrische OberputzsteckdoseInfo
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Description
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Elektrische Oberputzsteckdose
Die Neuerung bezieht sich auf eine elektrische Oberputzsteckdose mit einem einen wannenartigen Unterteil und einen auf dem Unterteil
zu befestigenden Oberteil aufweisenden Gehäuse, wobei zur Befestigung des Gehäuseoberteiles am Gehäuseunterteil einerseits mindestens
eine durch eine Öffnung im Gehäuseoberteil führende und in eine Öffnung
im Gehäuseunterteil einschraubbare Schraube und andererseits auch eine Schnappverbindung mit elastisch bewegbaren Nasen, die am einen der Gehäuseteile
angeordnet sind und bei auf den Gehäuseunterteil aufgesetztem Gehäuseoberteil eine am anderen Gehäuseteil vorgesehene Haltekante hintergreifen,
vorgesehen ist, wobei gegebenenfalls auch ein die Einführungsöffnungen für den Stecker abdeckender Klappdeckel am Gehäuseoberteil
vorgesehen ist.
Es sind .elektrische Installationsgeräte bekannt, welche aus
einem Gehäuse und einem darin anzuordnenden Geräteeinsatz, wie einem Schaltereinsatz oder Steckdoseneinsatz, bestehen, wobei das Gehäuse
seinerseits aus einem Gehäuseunterteil und einem GehäuseobTteil besteht;
zur Verbindung des Gehäuseunterteiles mit dem Gehäuseoberteil ist einerseits eine Schraubenverbindung und andererseits eine Schnapp- bzw. Rastverbindung
vorgesehen. Die Schnapp- bzw. Rastverbindung weist Nasen auf, welche an elastischen Armen sitzen, und diese Nasen kommen beim
Aufsetzen des Gehäuseoberteiles auf den Gehäuseunterteil selbsttätig
mit Haltekc-nten diese hintergreifend in Eingriff, wodurch der Gehäuseoberteil
am Gehäuseunterteil festgehalten wird. Dieser Eingriff kann nur mittels Werkzeugen gelöst werden, "ία gleichfalls vorgesehene Schraubenverbindung
stellt in diesem bekannten Fall eine Alternative dir,
die im Sinne einer universellen Anpaßbarkeit des Gehäuses an Kundenwünsche vorgesehen ist, um im Bedarfsfall an die Stelle der Schnapp-
bzw. Rastverbindung zu treten; es sind hiezu die elastischen Arme, an
denen die Rastnasen sitzen, mit Solibruchstellen versehen, Um die Schnapp- bzw. Rastverbindung unwirksam machen zu können, wenn die Schfäu-
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Seilverbindung verwendet werden soll« Eine gleichzeitig mit einer SchraübenVefbindüng
wirkende Rästverbindung, die zum Lösen eines Werkzeuges
bedarf, würde die Instäilatiorismanipülätiörien, die an eiiieni solchen
elektrischen installationsgerät vorzunehmen sind, bedeutend erschweren»
das Arbeiten mit Schnäppverbindungen, welche unter Einsatz von Werkzeugen
gelöst werden müssen, erfordert handwerkliche Geschicklichkeit und führt nicht selten zu irreDarablen Beschädigungen der Gehäuseteile.
Bei elektrischen Oberputzsteckdosen eingangs erwähnter ArCf weich« näüiig iiä sog. Feücntfiümsteckäösen äusgeoiiaet
und eingesetzt werden, kommt der Montage und den damit einhergehenden Erfordernissen besondere Bedeutung zu. Es
handelt sich dabei einerseits um das Zusammenfügen der
einzelnen feile solcher Steckdosen zu einem liefer- und verwendungsfähigen Ganzen und andererseits um das Anbringen
solcher Steckdosen am Verwendungsort, bei dem das Gehäuse zunächst geöffnet werden muß, wonach das Befestigen auf
einer geeigneten Basis und das Herstellen der elektrischen ,Anschlüsse vorgenommen wird und dann eine für die
Gebrauchserfordernisse ausreichende feste Verbindung des
Gehäuseoberteils mit dem Gehäuseunterteil hergestellt wird, welche das Gehäuse der Steckdose schließt. Die Bewältigung
der vorgenannten Montagevorgänge erfordert bei den bekannten Baufarmen elektrischer Oberputzsteckdosen hier in Rede
stehender Art handwerkliche Geschicklichkeit und auch einen verhältnismäßig großen Arbeitsaufwand. Sieht man zur
Befestigung des Gehäuseoberteiles am Gehäuseunterteil
lediglich eine durch Schrauben gebildete Verbindung vor, müssen diese Schrauben einerseits zum Zusammenfügen der
einzelnen Teile der Steckdose zu einer handhabbaren Einheit im Zuge der Fertigung benüt'^ werden, und es erfordert
bereits dieses Zusammenfügen einen nicht unerheblichen
Arbeitsaufwand. Die Notwendigkeit, die bei dieser Zusammenfügung der Einzelteile zu einer Einheit gebildete
Schraubenverbindung vor dem Anbringen der Steckdose am Verwendungsart und vor dem elektrischen Anschließen dieser
Steckdose wieder zu lösen, verursacht weiter einen zusätzlichen Arbeitsgang, bei dem nicht selten eine
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Beschädigung der Schrauben und Schlitze entsteht Und oft auch die Schrauben
aus ihren Aufnähraeböhrüngen fällen Und mühsam gesucht öder durch
•neüe Schrauben ersetzt Werden müssen.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Neuerung* eine elektrische Oberputzsteckdose eingangs erwähnter Art zu schaffen, bei der die erforderlichen Montagearbeiten auf einfache Weise mit geringem Arbeitsaufwand durchgeführt werden können und bei der auch eine gute Haltbarkeit
der Verbindung des Gehäuseoberteiles mit dem Gehäuseunterteil erzielt «erden kann, die den beim Gebrauch der Steckdose auftretenden Beanspruchungen voll Rechnung zu tragen vermag.
Die neuerungsgemäße Steckdose eingangs erwähnter Art ist
dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappverbindung durch Abziehen lösbar ist, indem die Nasen und/oder die Haltekanten der Schnappverbindung
abgeschrägt sind. Durch diese Ausbildung kann der vorstehend angeführten Zielsetzung gut entsprochen werden. Die Schraubenbefestigung des Gehäuseoberteiles am Gehäuseunterteil ergibt einen sicheren Zusammenhalt dieser
beiden Gehäuseteile, der den bei der Verwendung der Steckdose auftretenden Beanspruchungen ohne weiteres standhält, und es braucht diese Schraübenverbindung nicht für das im Zuge der Fertigung vorzunehmende Zusammenfügen der Bestandteile der Steckdose verwendet werden, da für dieses
Zusammenfügen die lösbare Schnappverbindung eingesetzt werden kann, welche den erforderlichen Zusammenhalt von Gehäuseoberteil und Gehäuseunterteil mit sehr geringem Arbeitseinsatz erzielen läßt. Da die Schnappverbindung durch Abziehen lösbar ist, kann auch das für die Montage
der Steckdose am Einsatzort erforderliche Öffnen des Gehäuses ohne nennenswerten Arbeitsaufwand vorgenommen werden, und es gestattet diese
Schnappverbindung weiter nach dem Montieren des Gehäuseunterteiles auf einer geeigneten Basis und nach dem Herstellen der elektrischen Anschlüs
se, den Gehäuseoberteil in seiner korrekten Lage am Gehäuseunterteil vor dem Verschrauben zu fixieren, sodaß auch das Verschrauben wesentlich
erleichtert wird. Das Aufschnappen des Gehäuseoberteiles auf den Gehäuseunterteil läßt dabei auch viel leichter als ein Verschrauben
ohne vorhergehende Positionierung des Gehäuseoberteiles allfällig vorliegende
Zwängungen, welche von der Lage der elektrischen Anschlußdrähte verursacht sein können, erkennen und beheben, ehe die Schraubenverbindung
fix festgezogen wird. Auch für das Erkennen und Beheben solcher allfällig
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vorliegenden Zwängungen ist die leichte Lösbarkeit der Schnappverbindung
von Vorteil.
Die Schnappverbindung kann in verschiedener Weise Ausgebildet werden. So kann man die elastisch bewegbaren
Nasen z.B. an entsprechend nachgiebig ausgebildeten Zonen der Gehäusewand vorsehen. Desgleichen kann man zur Bildung
der Haltekanten, die von den elastisch bewegbaren Nasen hintergriffenwerden, entsprechende Ansätze an der
6ehäusew.and anordnen. Die Haltekanten können gerade
verlaufend oder auch gebogen verlaufend an entsprechenden Rippen oder Leisten vorgesehen werden oder auch durch den
Rand von Bohrungen oder öffnungen gebildet werden. Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß
die Schnappverbindung durch an der Innenseite des Gehäuseoberteiles angeordnete elastische Zungen, welche an
ihrem freien Ende seitlich einen nasenartigen Ansatz tragen und durch am Gehäuseunterteil vorgesehene Haltekanten,
' welche die nasenartigen Ansätze bei auf den Gehäuseuntertel aufgesetztem und angedrücktem Gehäuseoberteil hintergreifen,
gebildet ist, wobei der am Ende der elastischen Zungen angeordnete
nasenartige Ansatz an seiner die Haltekante hintergreifenden Seite im Sinne eines Wegdrückens der Zungen von der zugeordneten Haltekance
beim Abziehen des Gehäuseoberteiles vom Gehäuseunterteil abgeschrägt ist. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die Gehäusewand nur
im Hinblick auf ihre Wandfunktion konzipiert werden muß und nicht elastisch nachgiebig zu sein braucht und daß die zur Bildung der Schnappverbindung
vorgesehenen Bauelemente im Inneren des Gehäuses gut geschützt untergebracht sind. Auch das Abziehen, mit dem. die Schnappverbindung
gelöst werden kann, käiiri so sehr leicht erzielt werden. Es
ergibt sich eine konstruktiv einfache und hinsichtlich der Stabilität des Gehäuses und auch der Schnappverbindung
günstige Bauform, wenn man vorsieht, daß die Haltekanten an je einer Innenwand des Gehäuseunterteils vorgesehen sind,
welche mit der Außenwand des Gehäuseunterteils über Stege
verbunden ist, wobei die elastischen Zungen in den durch eine solche Innenwand, die dieser gegenüberliegende
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AußenwandZöiie Urid die Stege im Gehäuseunterteil gebildeten Schacht
ragen. Diese Bauform kann im Sinn des Erzielenes eines möglichst einfachen
konstruktiven Konzeptes vorteilhaft dahingehend weitergebildet werden, daß die die Haltekante tragenden Innenwände des Gehäuesunter-
I teiles auch Führungen bzw* Halterungen für einen in das Gehäuse einge-
I setzten Kontaktträger der Steckdose bilden,
•j Die Neuerung wird nun unter Bezugnahme auf ein Ausführungs-
i beispielj welches schematisch in der Zeichnung dargestellt ist, weiter
1 erläutert.
f In der Zeichnung zeigen:
I Fig. 1 eine Ausführungsform einer neuerungsgemäß äusgebilde-
II teil Steckdose in Draufsicht, bei abgenommenem Deckel;
I Fig. 2 diese Steckdose im Schnitt gemäß der Linie H-II in
I Fig. i;
I Fig. 3 ainen Schnitt gemäß der Linie IH-III in Fig. 1;
$: Fig. 4 den Gehäuseunterteil dieser Steckdose in Draufsicht;
i und
V Fig. 5 den Gehäuseoberteil mit geschlossenem Deckel im Schnitt
I gemäß der Linie V-V in Fig. 1.
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Die in der Zeichnung dargestellte Oberputzsteckdose
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weist ein Gehäuse mit einem wannenartigen Gehäuseunterteil 1
Einführungsöffnungen 3 für den nicht näher dargestellten
Stecker abdeckenden Klappdeckel 4 versehen ist. Zur
f Befestigung des Gehäuseaberteiles 2 am Gehäuseunterteil 1
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Gehäuseoberteil 2 führen und in dazu fluchtende öffnungen
'" im Sehäuseunterteil 1 einschraubbar sind, vorgesehen; weiter
? ist zum Befestigen des Gehäuseoberteiles 2 am
Gehäuseunterteil 1 auch eine durch Abziehen lösbare
Schnappverbindung vaegesehen. Diese Schnappverbindung ist
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I mit elastisch bewegbaren Nasen 8 vorsehen, welche bei auf
I mit elastisch bewegbaren Nasen 8 vorsehen, welche bei auf
p den Gehäuseunterteil 1 aufgesetztem Gehäuseaberteil 2 am
|l Gehäuäeunterteil 1 vorgesehene Haltekanten 9 hintergreifen.
p Die Nasen S sind dabei als Ansätze ausgebildet, welche am
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freien Ende 10 elastischer Zungen 11 sitzen, welche
ihrerseits an der Innenseite des Gehäuseoberteils 2
angeordnet sind. Beim Andrücken des Gehäuseoberteils 2 an
den Gehäuseunterteil 1, bei dem der Gehäuseoberteil 2
relativ zum Gehäuseunterteil 1 in Richtung des Pfeiles 12
bewegt wird, kommen die in Form von Ansätzen ausgebildeten
Nasen 8 zunächst mit den aberhalb der Haltekanten 9
angeordneten Schrägflächen IA in Berührung, und es werden f
dadurch die elastischen Zungen 11 nach außen gedrückt, bis ·,
im Zuge der weiteren Bewegung des Gehäuseoberteils 2 die
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Nasen 8.die am Gehäuseunterteil 1 vorgesehenen Haltekanten 9 :
hintergreifen, wobei die elastischen Zungen 11 zurückfedern
und damit eine Schnappverbindung gebildet ist, welche den
j Gehäuseoberteil J2 am Gehäuseunterteil 1 festhält. Die in Form eines.Ansatzes an den elastischen Zungen 11 ausgebildeten Nasen 8 sind an ihrer die Haltekante 9 hintergreifenden Seite
abgeschrägt, wie durch den in Fig. 2 eingetragenen Winkel Ot verdeutlicht ist. Beim Ausüben einer im Sinn des Pfeiles 15 wirkenden Abziehkraft, welche den Gehäuseoberteil 2 vom Gehäuseunterteil 1 zu trennen sucht, werden durch diese Abschrägung die elastischen Zungen 11 von den ihnen
j Gehäuseoberteil J2 am Gehäuseunterteil 1 festhält. Die in Form eines.Ansatzes an den elastischen Zungen 11 ausgebildeten Nasen 8 sind an ihrer die Haltekante 9 hintergreifenden Seite
abgeschrägt, wie durch den in Fig. 2 eingetragenen Winkel Ot verdeutlicht ist. Beim Ausüben einer im Sinn des Pfeiles 15 wirkenden Abziehkraft, welche den Gehäuseoberteil 2 vom Gehäuseunterteil 1 zu trennen sucht, werden durch diese Abschrägung die elastischen Zungen 11 von den ihnen
zugeordneten Haltekanten 9 weggedrückt, und es ist ■
solcherart, die durch die Nasen 8 und die ihnen zugeordneten ' ;
Haltekanten 9 gebildete Schnappverbindung durch Abziehen "...·. "i
lösbar. Es können im Rahmen der Neuerung . auch verschiedene ,
Varianten zu dieser dargestellten, durch Abziehen lösbaren ' ·.'--*.
Schnappverbindung vorgesehen werden. So kann man z.B. die ' '. . ΐ
.elastischen .Zungen am Gehäuseunterteil und die Haltekanten ·'·· ■■"v. " 1I
am Gehäuseoberteil vorsehen. Man kann auch die Haltekanten '■'"'■' .-i
gewünschtenfalls an den Seitenwänden des Gehäuseunterteils ·"■ v
oder des Gehäuseoberteils anfarmen, und man kann die . ;
Haltekanten z.B. auch durch den F»ir»d von öffnungen oder
Bohrungen realisieren. Die Nasen, welche die Haltekanten. . .
hintergiieifen,^ kann nian in Variation zur in der Zeichnung <;. '· ·■,
dargestellten Form z.B. auch in Form einer Kalotte .
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ausbilden. Eine das Lösen der Schnappverbindung erleichternde Abschrägung kann gewünschten!alls auch an den
Haltekanten allein oder sowohl an den Haltekanten als auch an den diese -Jhintergreifenden Nasen vorgesehen werden.
Die lösbare Schnappverbindung kann im Zuge der
Fertigung solcher Steckdosen sehr einfach zusammengefügt
werden, und es erfordert dieses Zusammenfügen nur einen sehr
geringen Arbeitsaufwand. Der durch diese Schnappverbindung
. gebildete Zusammenhalt reicht völlig aus, um solche Steckdosen an den Einbauort bringen zu können und um den am
Einbauort üblichen Beanspruchungen zu widerstehen. Es brauchen dabei die Schrauben 5 zunächst nicht angezogen zu
werden. Für den Einbau selbst und zur Herstellung der
elektrischen Anschlüsse am Kontakteinsatz 16 wird der Gehäuseaberteil 2 vom Gehäuseunterteil 1 abgezogen und
danach der Gehäuseunterteil an dem für die Montage der
betrefiende Steckdose vorgesehenen Platz befestigt. Nach Herstellung der elektrischen Anschlüsse wird zunächst der
Gehäuseoberteil, wieder unter Benützung der
Schnappverbindung, am Gehäuseunterteil angebracht und danach
mit den Schrauben 5, welche in die im Gehäuseunterteil vorgesehenen Öffnungen 7 eingedreht werden, befestigt. Im §
dargestellten Fall führen die Schrauben 5 von der Deckwand |
17 des Gehäuseoberteils 2, in der auch die öffnungen 3 zum
Einstecken des nicht näher dargestellten Steckers angeordnet sind, in das Gehäuseinnere, und es verlaufen die
geometrische Längsachsen 18 der Schrauben S im wesentlichen parallel zur Einsteckrichtung 20 des Steckers. Diese an sich
bekannte Art der Schraubenfixierung des Gehäuseoberteils van Steckdosengehäusen ist auch im vorliegenden Fall besonders
vorteilhaft, weil sie ein in der Rfigel problemloses
Einschrauben und Festziehen der Befestigungsschrauben auch bei beengten Raumverhältnissen gestattet. Man kann aber auch
in anderen Richtungen verlaufende Schrauben, welche den |
Gehäuseoberteil am GehäUseuntertei1 fixieren, zur Bildung
dar Schraubenverbindung, die die beiden Gehäuseteile j
aneinander hält, Vorsehen«
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Im dargestellten Fall sind die Haltekanten 9 an einer Innenwand 22 des Gehäuseunterteils vorgesehen, welche
mit der Außenwand 23 des Gehäuseunterteils über Stege 24-, verbunden ist. Die elastischen Zungen 11 ragen dabei in den
durch die Innenwand, die dieser Innenwand gegenüberliegende Außenwandzone 23a und die Stege 24, 25 im Gehäuseunterteil
gebildeten Schacht 26. Diese Schachtstruktur ergibt eine gute'Versteifung des Gehäuseunterteiles, und zwar gerade in
dem für die Verbindung mit dem Gehäuseoberteil wichtigen
Bereich, sodaß durch die beim Herstellen und Lösen der Verbindungen, welche den Gehäuseoberteil am Gehäuseunterteil
festhalten, auftretenden Kräfte keine unerwünschten Verformungen des Gehäuses auftreten. Die in diesem Bereich
des Gehäuseunterteils solcherart erzielte besonders
widerstandsfähige Struktur wird bei der dargestellten
Ausführungsform auch zum Führen bzw. Festhalten für den in
das Gehäuse eingesetzten Kontaktträger der Steckdose benützt. Es Find dazu an der den Haltekanten 9
-gegenüberliegenden Seite der Innenwände 22 Nutausnehmungen
3D angeformt, in die der Kontaktträger der Steckdose mit seitlichen Flügeln 31 eingreift. Gegen ein Verschieben in
Höhenrichtung ist dieser Kontaktträger durch einen Ansatz 32 am Gehäuseoberteil festgehalten.
Der Deckel 4, welcher vorzugsweise vorgesehen wird, ist in üblicher Meise auf einer Achse 35 im
Gehäuseoberteil 2 schwenkbar bzw. aufklappbar gelagert. Dieser Deckel bildet auch eine zusätzliche Sicherung gegen
das Herausfallen bzw. Verlieren der Schrauben 5, solange diese nicht zur Verbindung des Gehäuseoberteils mit dem
Gehäuseunterteil festgezogen sind.
Sollbruchstellen 36, mit denen öffnungen für das Einführen
elektrischer Leitungen in das Innere des Steckdosengehäuses geschaffen werden können, und gewünschtenfalls auch
Membrandichtungseinsätze 37, die gleichfalls dem Einführen elektrischer Leitungen in das Gehäuse der Steckdose dienen,
vorgesehen. Gewünschtenfal Is sind im Gehäuse der Steckdose
äUch Klemmen 38 zum Herstellen von Erdverbindungen öd.dgl. Vorgesehen.
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Claims (1)
- PATENTANWÄLTE ,.D/,ΛΛ Busse-Dlpl.Mng. D. Busse ,; 2"" .". "ΊοίρΤ.-ΐιηα. E. Bünemann I : * I !»epo ©*nqtJra<ak · QroehenJelwlng βMPE-Legrand Gesellschaft m.b'.H.' * " * Os'nab'rück, 14. Juli 1986 GoritSchacher Weg 41 , 'A-9500 VillachSCHÜTZANSPRÜCHE:1· Elektrische OberputzSteckdose mit einem einen wannenartigen Unterteil und einen auf dem Unterteil zu befestigenden Oberteil aufweisenden Gehäuse, wobei zur Befestigung des Gehäuseoberteiles am Gehäuseunterteil einerseits mindestens eine durch eine Öffnung im Gehäuseoberteil führende und in eine Öffnung im Gehäuseunterteil einschraubbare ι Schraube und andererseits auch eine Schnappverbindung mit elastischj bev7egbaren Nasen, die am einen der Gehäuseteile angeordnet sind undbei auf den Gehäuseunterteil aufgesetztem Gehäuseoberteil eine am anderen Gehäuseteil vorgesehene Haltekante hintergreifen, vorgesehen ist, wobei gegebenenfalls auch ein die Einführungsöffnungen für den Stecker abdeckender Klappdeckel am Gehäuseoberteil vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappverbindung durch Abziehen lösbar ist, indem die Nasen (8) und/oder die Haltekanten (9) der Schnappverbindung abgeschrägt: sind.■2. Elektrische Oberputzsteckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappverbindung durch an der Innenseite des Gehäuseoberteiles angeordnete elastische Zungen (11), welche an ihrem freien Ende (10) seitlich einen nasenartigen Ansatz (8) tragen und durch am Gehäuseunterteil (1) vorgesehene Haltekanten (9), welche die nasenartigen Ansätze bei auf den Gehäuseunterteil aufgesetztem und angedrücktem Gehäuseoberteil hintergreifen, gebildet ist, wobei der am Ende der elastischen Zungen (11) angeordnete nasenartige Ansatz (8) an seiner die Haltekante hintergreifenden Seite im Sinne eines Wegdrückens der Zungen (11) von der zugeordneten Haltekante (9) beim Abziehen des Gehäuseoberteiles vom Gehäuseunterteil abgeschrägt ist.3. Elektrische Oberputzsteckdose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekanten (9) je an einer Innenwand (22) des Gehäuseunterteiles (1) vorgesehen sind, welche mit der Außenwand (23) des Gehäuseunterteiles (1) über Stege (24, 25) verbunden ist, wobei die elastischen Zungen (11) in den durch eine solche Innenwand, die dieäer gegenüberliegende Außenwandzone (23a) und die Stege im Geha'useunterteil gebildeten Schacht (26) ragen.Il If t Ji i»t Il>*l 111*14« IiI I« * · * I III UH I I
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT0213785A AT386092B (de) | 1985-07-18 | 1985-07-18 | Elektrische aufputzsteckdose |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE8618940U1 true DE8618940U1 (de) | 1986-09-11 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8618940U Expired DE8618940U1 (de) | 1985-07-18 | 1986-07-15 | Elektrische Oberputzsteckdose |
Country Status (2)
Country | Link |
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AT (1) | AT386092B (de) |
DE (1) | DE8618940U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4411212A1 (de) * | 1994-03-31 | 1995-10-05 | Abb Patent Gmbh | Aufputzmaterial für ein elektrisches Bauteil, z. B. Schalter, Steckdose und dergleichen |
EP1592089A1 (de) * | 2004-04-28 | 2005-11-02 | Alombard SAS | Sokel für ein elektrisches Gerät |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3213403A1 (de) * | 1982-04-10 | 1983-10-20 | Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim | Bausatz fuer ein gekapseltes elektrisches installationsgeraet |
DE3213404A1 (de) * | 1982-04-10 | 1983-10-20 | Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim | Vorrichtung zum schraublosen verbinden von zwei gehaeuseteilen eines installationsgeraetes |
-
1985
- 1985-07-18 AT AT0213785A patent/AT386092B/de not_active IP Right Cessation
-
1986
- 1986-07-15 DE DE8618940U patent/DE8618940U1/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4411212A1 (de) * | 1994-03-31 | 1995-10-05 | Abb Patent Gmbh | Aufputzmaterial für ein elektrisches Bauteil, z. B. Schalter, Steckdose und dergleichen |
EP1592089A1 (de) * | 2004-04-28 | 2005-11-02 | Alombard SAS | Sokel für ein elektrisches Gerät |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA213785A (de) | 1987-11-15 |
AT386092B (de) | 1988-06-27 |
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