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Die
Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Bereistellen von Energie
und/oder Medien in einem Raum, die wenigstens ein Anschluss- und/oder
Bedienfeld aufweist.
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In
Räumen
für naturwissenschaftlichen
Unterricht oder technischen Unterricht sowie in Laboratorien und
Werkstätten
wird immer häufiger
eine flexible Raumnutzung in dem Sinne gefordert, dass an einer
oder mehreren beliebigen Stellen im Raum bei Bedarf Energie und
Medien bereitgestellt werden sollen. Bei Unterrichtsarten oder Tätigkeiten
ohne Geräteeinsatz
soll jedoch die Einrichtung möglichst
nicht zugänglich
und eventuell auch vor unbefugter Benutzung geschützt sein.
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Es
ist bekannt (
DE 20121189
U ) ein Anschluss- und/oder Bedienfeld an einem Schwenkarm anzubringen,
der von einem unterhalb einer Decke des Raumes verlegten Kanal nach
unten in eine vertikale Position abschwenkbar ist.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei welcher das wenigstens eine Anschluss- und/oder Bedienfeld
bei Nicht-Gebrauch nicht zugänglich
oder wenigstens nicht ohne Mühe zugänglich ist.
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Diese
Aufgabe wird dadurch gelöst,
dass ein säulenartiger
Korpus vorgesehen ist, in welchem ein in vertikaler Richtung verfahrbares
Teil angeordnet ist, das mit dem wenigstens einen Anschluss- und/oder
Bedienfeld ausgerüstet
ist.
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Das
Anschluss- und/oder Bedienfeld wird mit dem ausfahrbaren Teil bei
Nicht-Gebrauch in den Korpus eingefahren, so dass es praktisch unzugänglich ist.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, dass das vertikal
verfahrbare Teil mit einer Abschlussplatte versehen ist, die in
eingefahrener Position des Teils den Korpus verschließt, der vorzugsweise
eine Höhe
von etwa 75 cm bis 90 cm aufweist.
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In
vorteilhafter Weise wird weiter vorgesehen, dass zwischen der Innenseite
des Korpus und dem wenigstens einen Anschluss- und/oder Bedienfeld
ein Abstand von wenigstens 5 cm belassen ist. Damit wird sichergestellt,
dass in das Anschluss- und/oder Bedienfeld eingesteckte Anschlüsse, die nicht
vor dem Einfahren des ausfahrbaren Teils herausgenommen werden,
nicht abgeschert werden. Dabei ist es vorteilhaft, wenn zwischen
dem Rand des Korpus und der diesem zugewandten Anschlussplatte elastisch
verformbare Dichtungsmittel vorgesehen sind. Diese elastisch verformbaren
Dichtungsmittel verhindern, dass nicht abgenommene Anschlussleitungen
zerdrückt
werden.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind Mittel vorgesehen, die
den verfahrbaren Teil in der eingefahrenen und/oder in der ausgefahrenen Position
fixieren. Dabei kann vorgesehen werden, dass insbesondere die die
eingefahrene Position fixierenden Mittel als eine Verriegelung,
insbesondere eine abschließbare
Verriegelung, gestaltet sind.
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Um
die Handhabung zu erleichtern, wird vorgesehen, dass das verfahrbare
Teil entgegen der Schwerkraft mittels einer Feder, vorzugsweise
einer Gasdruckfeder, beaufschlagt ist. Die manuelle Bedienung einer
derartigen Einrichtung wird dadurch erleichtert.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, dass das verfahrbare
Teil mittels eines Antriebs, vorzugsweise eines elektromotorischen
Antriebs, zwischen der eingefahrenen und der ausgefahrenen Position
verfahrbar ist. Insbesondere, wenn das Verfahren von einer zentralen
Stelle aus gesteuert wird, bietet diese Ausgestaltung ebenfalls
einen sehr guten Schutz gegen unbefugtes Handhaben.
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Um
sicherzustellen, dass die Leitungen innerhalb der teleskopartigen
Teile übersichtlich
verlegt und sicher geführt
werden, wird innerhalb des Korpus und des verfahrbaren Teils ein
Führungsteil
für von stationären Anschlüssen zu
dem wenigstens einem Anschluss- und/oder Bedienfeld führenden
flexiblen Leitungen vorgesehen.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind Mittel zum Unterbrechen
der Zufuhr von Energie und/oder Medien zu dem wenigstens einen Anschluss-
und/oder Bedienfeld vorgesehen, die abhängig von der Position des verfahrbaren
Teils schaltbar sind. Damit kann sichergestellt werden, dass dann,
wenn das verfahrbare Teil eingefahren wird, die Versorgung des Anschluss-
und/oder Bedienfeldes mit Energie und/oder Medien sofort unterbrochen
wird. Damit wird insbesondere ein ungewolltes Austreten von Gas
und/oder Wasser sicher verhindert.
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Bei
einer ersten Ausführungsform
wird vorgesehen, dass der Korpus an oder unter einer Decke des Raumes
aufhängbar
ist und dass das verfahrbare Teil nach unten aus dem Korpus ausfahrbar
ist. Bei dieser Deckenmontage befindet sich das wenigstens Anschluss-
und/oder Bedienfeld in der eingefahrenen Position außerhalb
der normalen Greifhöhe,
so dass es schon dadurch für
eine unbefugte Benutzung nicht gut zugänglich ist.
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Bei
einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung wird vorgesehen, dass der Korpus auf den Boden des
Raumes aufgesetzt ist und dass das verfahrbare Teil nach oben aus
dem Korpus ausfahrbar ist. Dadurch wird eine in dem Raum aufgestellte
Säule geschaffen,
die bei nicht benutztem Zustand etwa Tischhöhe hat und an die somit ein
Tisch angestellt werden kann. Bei Gebrauch wird das ausfahrbare
mit dem Anschlussund/oder Bedienfeld nach oben ausgefahren, so dass
es einfach zugänglich
ist.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen
und den Unteransprüchen.
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1 zeigt in schematischer
Darstellung eine erfindungsgemäße Einrichtung
mit einem auf dem Boden stehenden Korpus,
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2 eine Draufsicht auf die
Einrichtung nach 1,
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3 eine teilweise geschnittene
Ansicht einer Einrichtung entsprechend 1 und 2 in
größerem Maßstab,
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4 eine Einzelheit einer
erfindungsgemäßen Einrichtung,
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5 einen Schnitt durch eine
abgewandelte Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Einrichtung
mit auf dem Boden stehenden Korpus,
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6 eine Ansicht der Einrichtung
nach 5 in Richtung des
Pfeils VI,
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7 eine teilweise geschnittene
Ansicht einer Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Einrichtung
mit an einer Decke eines Raums aufgehängtem Korpus,
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8 eine Ansicht einer Ausführungsform ähnlich 5, die an unterhalb der
Decke eines Raumes montierten Schienen verfahrbar ist,
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9 einen Schnitt entlang
der Linie IX-IX der 8,
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10 einen Schnitt ähnlich 9 durch eine weitere Ausführungsform
mit einem an Schienen verfahrbar aufgehängten Korpus und
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11 eine Ausführungsform
mit einer anderen Gestaltung eines Korpus.
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Die
in 1 und 2 dargestellte Einrichtung 10 zum
Bereitstellen von Energie und/oder Medien in einem Raum besitzt
einen auf einem Boden 11 des Raumes aufgestellten Korpus 12,
der etwa die Höhe eines
Tisches 13 besitzt, d.h. eine Höhe von etwa 75 cm bis etwa
90 cm. In dem Korpus 12 ist ein vertikal ausfahrbares Teil 14 teleskopartig
geführt,
das wenigstens ein Anschluss- und/oder Bedienfeld 15 in
einer seiner Seitenflächen
aufweist. Nach oben ist das Teil 14 mit einer Abschlussplatte 16 abgedeckt,
die sich in eingefahrenem Zustand des Teils 14 auf das obere
Ende des Korpus 12 auflegt und diesen verschließt. Die
Abschlussplatte 16 befindet sich dann bevorzugt in Höhe der Tischplatte
des Tisches 13. Bevorzugt hat der Korpus einen Querschnitt
von 60 cm auf 30 cm. 60 cm entspricht der üblichen Tiefe eines Tisches 13,
wie dies aus 2 zu ersehen
ist. Wenn der Korpus so angeordnet wird, dass ein Tisch 13 quer
zur Raumlängsrichtung
angeordnet wird, wie das in Unterrichtsräumen regelmäßig der Fall ist, so wird nur
wenig Beinraum benötigt.
Die rechteckige Form hat den Vorteil, dass vier Seitenflächen für Anschluss-
und/oder Bedienfelder 15 ausgenutzt werden können.
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Wie
in 3 dargestellt ist,
besteht der Korpus 12 aus einem stabilen Gehäuse aus
Blech oder aus Holzverbundwerkstoffen. Der Korpus 12 ist
mit Führungen 17 versehen,
in denen das ausfahrbare Teil 14 geführt ist. Es können Führungsschienen
für Rollen
oder Kugelführungen
oder Gleitführungen
vorgesehen werden, wie sie für
Schubkästen
von Möbeln
bekannt sind. Das ausfahrbare Teil 14 hat bevorzugt einen
rechteckigen Querschnitt und ist auf allen vier Seiten mit Anschluss-
und/oder Bedienfeldern 15 versehen. Die Anschluss- und/oder
Bedienfelder 15 sind in nicht näher dargestellter Weise mit
Verbindungsleitungen 18 an stationäre Anschlüsse 19 angeschlossen,
wie dies in 4 dargestellt
ist. Die Anschlussleitungen werden mittels eines Führungselementes,
bei dem Ausführungsbeispiel
einer Schleppkette 20, in geordneter Weise geführt. Die
Schleppkette 20 ist mit einem Ende an einer stationären Säule 21 und
mit dem anderen Ende an dem ausfahrbaren Teil 14 angelenkt.
Um den Raum innerhalb des Korpus 12 vor Zugriffen und vor
Verschmutzung zu schützen,
ist das ausfahrbare Teil 14 mit einem Zwischenboden 22 versehen,
der in der ausgefahrenen Position den Innenraum des Korpus 12 verschließt.
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Das
ausfahrbare Teil 14 ist mit einer Gasdruckfeder 44 entgegen
der Schwerkraft, d.h. in Ausfahrrichtung belastet, so dass nach
Lösen einer nicht dargestellten
Verriegelung das ausfahrbare Teil 14 selbsttätig in die
in 3 dargestellte Benutzungsposition
verfährt.
Dabei öffnet
das ausfahrbare Teil 14 einen Schalter 23, der
die Zufuhr von Energie und/oder Medien zu den Anschluss- und/oder
Bedienfeldern 15 freigibt. Die Anschluss- und/oder Bedienfelder 15 sind
bevorzugt an Netzstrom mit 230/400 Volt, Schwachstrom, Datenleitungen,
Gas (Reinstgas), Druckluft, Zuluft, Abluft sowie an Wasserzulauf und
Wasserablauf angeschlossen.
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Wie
aus 3 weiter zu ersehen
ist, ist zwischen der Innenseite des Korpus 12 und den
Anschluss- und/oder Bedienfeldern 15 ein relativ großer Abstand
belassen, der in der Größenordnung
von 5 cm beträgt.
Damit wird sichergestellt, dass dann, wenn irgendwelche Anschlussleitungen
von einem der Anschluss- und/oder Bedienfelder 15 nicht
entfernt werden, bevor das ausfahrbare Teil eingefahren wird, die
entsprechende Anschlussleitung und der entsprechende Anschluss nicht
zerstört
werden.
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Die
Abschlussplatte 16 und der obere Rand des Korpus 12 sind
jeweils mit einem elastischen Dichtungsprofil 24, 25 eingefasst,
durch die hindurch Anschlussleitungen nach außen geführt werden können, ohne
bei dem Einfahren des ausfahrbaren Teils in die Ruheposition zerstört zu werden.
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Der
Korpus 12 ist üblicherweise
stationär
angeordnet und fest mit dem Boden verbunden, so dass auch seitliche
Kräfte
aufgenommen werden können. Bei
einer abgewandelten Ausführungsform
wird vorgesehen, dass der Korpus 12 mit Laufrollen versehen ist,
so dass er verfahren werden kann. Die Laufrollen sind arretierbar
oder versenkbar, so dass die gesamte Einrichtung an jeder gewünschten
Stelle abgestellt und fixiert werden kann. Gegebenenfalls werden dann
zusätzliche
Bodenverriegelungen vorgesehen.
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Bei
einer abgewandelten Ausführungsform wird
vorgesehen, dass das ausfahrbare Teil 14 zu dem Korpus 12 mittels
eines Antriebes und insbesondere eines elektromotorischen Antriebes
verfahrbar ist. In diesem Fall wird zweckmäßigerweise vorgesehen, dass
das Signal, mit welchem das Verfahren des ausfahrbaren Teils in
die Ruheposition gestartet wird, dazu führt, dass die Energiezufuhr
und die Medienzufuhr zu den Anschluss- und/oder Bedienfeldern 15 unterbrochen
wird, wobei auch für
die Gasleitungen und die Wasserleitungen entsprechende Ventile (Magnetventile)
geschaltet werden.
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Bei
der Ausführungsform
nach 5 und 6 ist das ausfahrbare Teil 14a im
Querschnitt wesentlich kleiner als der Korpus 12. Es hat
bei diesem Ausführungsbeispiel
nur etwa die halbe Breite des Korpus 12. Der übrige Bereich
wird von einem Abwasserbecken 27 eingenommen, oberhalb
dessen das ausfahrbare Teil 14a mit einem Wasserventil 28 versehen
ist. Das ausfahrbare Teil 14a ist zu dem Wasserventil 28 mit
einer Spritzwand 29 geschützt, die beim Einfahren des
ausfahrbaren Teils 14a in die Ruheposition sich in das
Abwasserbecken 27 hineinbewegt. In der Ruheposition deckt
die Abdeckplatte 16 auch das Abwasserbecken 27 nach
oben ab. Bei dem Ausführungsbeispiel
ist vorgesehen, dass die Frontseite des Abwasserbeckens 27 mit
einem relativ tiefen Einschnitt 30 versehen ist. Dadurch
ist es möglich,
dass Wasserventil 28 für
höhere
Gefäße, beispielsweise
höhere
Glasgefäße, zugänglich zu machen.
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Wie
in 7 bis 10 dargestellt ist, kann die im Prinzip
gleiche Einrichtung 10 auch an einer Decke 31 eines
Raumes aufgehängt
werden. Der Korpus 12 hängt
dann nach unten und das ausfahrbare Teil 14 ist nach unten
ausfahrbar. In eingefahrenem Zustand verschließt auch hier die Abschlussplatte 16 die
offene Seite des Korpus. Wenn von einer Deckenhöhe von 300 cm und einer Höhe des Korpus
von 80 cm ausgegangen wird, so befindet sich das Ende des Korpus
in einer Höhe
von etwa 220 cm. Wenn das ausfahrbare Teil 14 um 50 cm
ausgefahren wird, so kommt die Abdeckplatte 16 in eine
Höhe von
etwa 170 cm. Damit befinden sich die Anschluss- und/oder Bedienfelder 15 in
gut zugänglicher
Greifhöhe.
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Bei
der Ausführungsform
nach 7 wird das ausfahrbare
Teil 14 mittels eines Scherengitters 32 gehalten,
für das
beispielsweise ein elektrischer Antrieb oder ein wenigstens nach
oben wirkender Federantrieb vorgesehen ist. An der Abdeckplatte 16 ist ein
Befestigungsmittel 33 in Form eines Hakens oder einer Öse vorgesehen,
an der das ausfahrbare Teil 14 ergriffen und heruntergezogen
werden kann. Dieses Befestigung 33 kann auch zum Anbinden
von Leitungen ausgenutzt werden.
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Bei
der Ausführungsform
nach 8 und 9 ist die Einrichtung nicht
unmittelbar an der Decke 31 eines Raumes, sondern vielmehr
an abgehängten Führungsschienen 34 gehalten.
In den Führungsschienen 34,
die mittels Hängehaltern 35 an
der Decke 31 befestigt sind, ist der Korpus 12 der
Einrichtung 10 mittels Rollen oder Gleitern 36 verschiebbar und
in der eingenommenen Position fixierbar gehalten. Die zu dem Anschluss-
und/oder Bedienfeld 15 führenden Leitungen 18 sind
mit Anschlusselementen versehen, die mit an mehreren Stellen der
Führungsschienen 34 verteilt
angeordneten Gruppen 37 von Anschlusselementen verbindbar
sind. Bevorzugt werden Steckverbindungen eingesetzt. Bei dieser Ausführungsform
ist es möglich,
bei Nicht-Gebrauch der Einrichtungen 10 die Steckverbindungen
zu lösen
und die Einrichtungen 10 zu einer Sammelstelle am Ende
des Raumes zu verschieben. Darüber
hinaus sind die Einrichtungen 10 abhängig von der Art der Anordnung
der Führungsschienen 34 und
der Anzahl der Gruppen von Anschlüssen relativ flexibel über den
Raum verteilbar.
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Bei
der Ausführungsform
nach 10 sind an der
Decke eines Raumes Hängehalter 38 angebracht,
an welchen Profilschienen 39 befestigt sind.
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Die
Profilschienen bilden einerseits eine Führung für Führungselemente 36 des
Korpus 12 der Einrichtung 10 und nehmen andererseits
Stromschienen 40 für
die elektrischen und/oder Datenleitungen auf. Die über die
Profilschienen 39 verteilt angeordneten Gruppen 37 von
Anschlusselementen benötigen
somit nur noch Anschlüsse 41 für Medien wie
Gas, Wasser und Luft.
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Wenn
die Einrichtung 10 hängend
angeordnet ist, wie dies anhand von 7 bis 10 dargestellt ist, so kann
selbstverständlich
der Zwischenboden 22, der in 3 dargestellt
ist, entfallen. Wenn ein elektromotorischer Antrieb zum Ausfahren
des ausfahrbaren Teils 14 vorgesehen ist, so ist es insbesondere
bei einer hängenden
Anordnung der Einrichtung 10 vorteilhaft, wenn eine Sicherungseinrichtung
vorgesehen ist, die die Ausfahrbewegung unterbricht, sobald das
ausfahrbare Teil 14 gegen ein Hindernis anläuft. Diese
Sicherheitseinrichtung kann in einer Abschalteinrichtung bestehen
oder aber auch in einer eingebauten Rutschkupplung.
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Insbesondere
bei hängend
angeordneten Einrichtungen 10 kann als Korpus anstatt eines
geschlossenen Kastens eine offene Konstruktion vorgesehen werden.
Wie in 11 gezeigt ist,
können ein
oder mehrere Teleskopsäulen 41, 42 als
Kubus mit Führungen
dienen, die ein Anschluss- und/oder Bedienfeld 15 halten.
Zusätzlich
ist ein Mechanismus vorgesehen, der die Einrichtung in der hochgefahrenen
Position des Anschluss- und/oder Bedienfeldes 15 und wenigstens
in der untersten Position selbsttätig hält. Das kann beispielsweise
eine Gewichtsausgleichsmechanik sein. Zu diesem Zweck können aber
auch eine oder auch mehrere Gasfedern vorgesehen werden, insbesondere
in die Teleskopsäulen 41, 42 integrierte
Gasfedern.
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Die
bei dem Ausführungsbeispiel
nach 11 zu dem Anschluss-
und/oder Bedienfeld 15 führenden flexiblen Leitungen,
die nicht dargestellt sind, können
frei zwischen den Teleskopsäulen 41, 42 verlegt
sein. Bei der dargestellten Ausführungsform
ist der Bereich, in welchem sich die Teleskopsäulen 41, 42 befinden,
mittels eines Faltenbalges 43 umschlossen, der sich zwischen
einer Decke oder einem Versorgungskanal, an welchem die Einrichtung 10 gehalten
ist, und dem Anschlussund/oder Bedienfeld 15 erstreckt.