DE2116401B2 - Bodenanschlußvorrichtung für elektrische Unterflur-lnstallationen - Google Patents
Bodenanschlußvorrichtung für elektrische Unterflur-lnstallationenInfo
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- H02G3/18—Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets
- H02G3/185—Floor outlets and access cups
Description
Die Erfindung betrifft eine Bodenanschlußvorrichtung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs I, nach
Hauptpatent 16 65 678. In dem älteren Schutzrecht nach
Hauptpatent ist bereits vorgeschlagen worden, eine Bodenanschlußvorrichtung für elektrische Unterflur-Installationen
mit einem in der; Boden einzulassenden, mit einem Deckel verschließbaren Behälter zur Aufnahme
eines mit elektrischen Geräten versehenen Geräteträgers, welcher an einer Seitenwand des Behälters
schwenkbar angeordnet ist und eine Stützmittel zum Haltern in der Ausschwenklage aufweist, so auszubilden,
daß das Stützmittel zum Haltern des Geräteträgers in der Ausschwenklage der Deckel ist, der an der der
genannten Seitenwand gegenüberliegenden Seitenwand des Behälters schwenkbar angeordnet ist, daß der
Schwenkbereich des Trägers und des Deckels so begrenzt ist, daß die Schwenkteile in der Aussrhwenklage
eine spitzdachförmige Lage einnehmen und daß der Geräteträger und der Deckel mit Seitenwänden
versehen sind, die in der Gebrauchslage der Schwenkteile paarweise aneinander angrenzen und sich überdekken.
Im Hauptpatent ist auch bereits vorgeschlagen worden, die Bodenanschlußvorrichtung so auszubilden,
daß der Geräteträger und/oder der Deckel an einem am Behälter angebrachten Ausgleichsrahn.cn angeordnet
ist. Dies ist eine günstige Bauweise, um den Raumbedarf der Bodenanschlußvorrichtung zu verringern und die
Unfallgefahr weitgehend auszuschalten, da eine derartige Bodenanschlußvorrichtung im ausgeschwenkten
Zustand die Grube allseitig abdeckt. Sie bietet nicht nur den Vorteil einer einfachen und vor allem sicheren
Bedienung, sondern sie ist auch bei nur geringem Platzbedarf in der Betriebslage gut sichtbar, während sie
im eingeschwenkten Zustand in der Ruhelage mil der Bodenfläche bündig abschließt, so daß eine Beeinträchtigung
des Bedienungspersonals nicht möglich ist. Eine derartige Bodenanschlußvorrichtung läßt sich auch
klein, stabil ausbilden.
Bodenanschlußvorrichtungen sind insbesondere in der Gebrauchslage, in der der Geräteträger ausgeschwenkt
ist, vielfach erheblichen mechanischen Belastungen ausgesetzt. Beispielsweise können sie aus
Unachtsamkeit mit einem schweren Gegenstand belastet oder von einer Person betreten werden. Hierdurch
kann es zu Beschädigungen der Bodenanschlul.Worrichtung
kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bodenanschlußvorrichtung nach dem Hauptpatent so
weiterzubilden, daß sie auch erhebliche Belastungen in der Gebrauchslage ausgesetzt werden kann.
Die Lösung der geschilderten Aufgabe erfolgt durch eine Bodenanschlußvorrichtung mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1.
Durch diese Weiterbildung der Bodenanschlußvorrichtung nach Hauptpalent wird diese auch bei
erheblichen mechanischen Belastungen nicht beschädigt. Vielmehr werden die Kräfte zum Fußboden
abgeleitet. Sowohl die am Behälter ausgebildete Anlagefläche für den Geräteträger als auch die am
Geräteträger befindlicl.e Anlagewand für die flächige Anlage des Deckels dienen der schadlosen Ableitung
der Kräfte.
Die Auflagefläche des Geräteträgers kann den am Geräteträger befindlichen Verbindungsmitteln benachbart
sein, mit denen dieser am Behälter bzw. am Ausgleichsrahmen angebracht ist. Beispielsweise können
das scharnierartige Fortsätze sein, mit denen der Geräteträger an Achsen am Behälter bzw. am
Ausgleichsrahmen eingehängt ist. Die Achsen werden dann bei äußerer Belastung des Geräteträgers in der
Gebrauchslage weitgehend entlastet, so daß sie unter Einsparung von Herstellungskosten nicht besonders
stabil ausgeführt zu sein brauchen.
Es ist günstig, wenn die Anlagewand des Geräteträgers und der Deckel Verrastungsorgane aufweisen, mil
denen Geräteträger und Deckel in der Gebrauchslage miteinander verrastbar sind. Hierdurch können Deckel
und Geräteträger in der Gebn'uchslage eine fest verrastete, spitzdachförmige Einheit bilden, wodurch
verhindert wird, daß bei von außen belastetem Deckel der Geräteträger unter dem Deckel wegrutscht und in
den Behälter hineingedrückt werden könnte. Hierfür
kann die Anlagewand des Geräteträgers und die des Deckels einen Magnetschnapper aufweisen, wodurch
ein selbsttätiges Einrasten der Verrastungsorgane beim Anlegen des Deckels an die Anlagewand des Geräteträgers
erzielt wird.
Zweckmäßig ist es, daß der Deckel Seitenblenden aufweist, zwischen denen sich der Geräteträger
befindet. Dadurch erzielt man Schutz gegen Berührung und Verschmutzung.
Der Schwenkbereich des Deckels kann durch ein an
ihm angebrachtes mechanisches Sperrmiuel begrenzt werden.
Die Erfindung soll nun anhand der Zeichnung näher erläutert werden
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht einer erfindungsgemäßen Bodenanschlußvorrichtung in
der Gebrauchslage,
Tilg. 2 zeigt eine Draufsicht auf den Ausgleichsrahmen
der Bodenanschlußvorrichtung nach Fig. 1 bei geschlossenem, jedoch nicht dargestelltem Deckel,
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch den Ausgleichsrahmen
nach Fig.2 entsprechend der strickpunktierten Linie Ill-III mit Deckel,
F i g. 4 zeigt einen der F i g. 3 entsprechenden Schnitt bei geöffnetem Deckel.
Die Bodenanschlußvorrichtung nach Fig. I weist einen auf der Betondecke eines Fußbodens im . strich
einzugießenden Behälter 2 auf, der seitlich mit Durchführungen 3 versehen ist, in die nicht dargestellte,
ebenfalls im Estrich eingegossene Leitungsschäch'.e münden. Am Behälter 2 ist ein rahmenförmiges,
trittfestes Abdeckteil 4 angeordnet. Dieses Abdeckteil 4 ruht an seinen Ecken höhenverstellbar auf den durch
Durchführungen 5 im Abdeckteil 4 zuganglichen Köpfen von in Fig. 1 nicht sichtbaren Schrauben, die in
den Innengewinden von auf dem Boden des Behälters 2 senkrecht angebrachten, in Fig. I ebenfalls nicht
sichtbaren Metaiihülsen angeordnet sind. Die Köpfe dieser Schrauben werden auf der Unterseite des
Abdeckteils 4 von Zungen hintergriffen, die mittels der Schrauben 6 am Abdeckteil 4 befestigt sind. Mittels
eines Schraubendrehers kann das Abdeckteil 4 durch Einstellen dei Schrauben, auf denen das Abdeckteil 4
ruht, so nivelliert werden, daß es mit der Estrichebene bündig abschließt. Das Abdeckteil 4 ist von einem
rahmenförmigen, senkrecht zum Boden des Behälters 2 verschiebbaren Schutzblech 7 umgeben, welches verhindert,
daß Estrichmasse beim Eingießen des Behälters 2 in den Estrich in diesen Behälter 2 eindringt.
Die im Abdeckteil 4 befindliche Zugangsöffnung 8 zum Behälter 2 befindet sich in der Ebene des
Fiißbodenestrichs. In ihr ist ein Ausgleichsrahmen 9 mit
einem Geräteträger 10 und einem Abschlußdockel 11 angeordnet. Am Geräteträger 10 sind zwei Starkstromsleckdosen 12 und eine Leitungsaustrittsdose 13
angeordnet. Aus der Leiiungsaustrittsdose 13 können Telefonleitungen austreten, die bei verschlossener
BodenEinschlußvorrichtung durch die Dichtung 14 in
einem Deckeleinschnitt 15 in der freibeweglichen Kante des Deckels 11 geführt werden. Der Ausgleichsrahmen
9 wird so nivelliert, daß er mit einem auf dem Abdeckteil 4 angebrachten Teppichbelag abschließt. Der Deckel 11
kann außen ebenfalls mit einem Teppichbelag versehen sein. Z!ur Verhinderung von Ausfransungen ist es
günstg, wenn der Deckel 11 einen hochgezogenen Rand 11.7 aufweist, der bei geschlossenem Deckel mit dem
Rahmen 9 abschließt.
Der Ausgleichsrahmen 9 ruht in jeder Ecke ebenfalls höhenverstellbar auf dem Kopf einer Nivellierschraube
Ab, der jeweils durch eine in F i g. 2 erkennbare Durchführung 16 im Rahmen 9 für einen Schraubendreher
zugänglich ist. Die vier Nivelli^rschrauben Ab sind >
an Gewindebohrungen aufweisenden Auflagefahnen 4a angeordnet, die in der Zugangsöffnung 8 in deren vier
Ecken am Abdeckteil 4 befestigt sind. Der Rahmen 9 ist ferner mit vier Arretierungsschrauben in Gewindebohrungen
4c an den besagten Auflagefahnen 4a befestigt,
::· die durch die in den Rahmenecken befindlichen
Durchführungen 17 geführt sind.
Wie aus den Fig. 2 bis 4 hervorgeht, besteht der Geräteträger 10 aus einem wannenartigen Gehäuse, in
dem die Starkstromsteckdosen 12 und die Leitungs-
ij durchführungsdose 13 angeordnet sind. Der Geräteträger
10 ist aus zwei Winkelstücken 10a und 10Z> zusammengesetzt und an den Flanken jeweils durch
eine Fiankenwand 19 verschlossen. Die Winkelstücke 10a und 10Z>
sind miteinander verschränkt und
jo verschraubt. An einer Seite des Winkelstücks 10a des
Geräteträgers 10 sind die Dosen 12 und 13 angebracht und an der anderen Seite zwei Arme 18. die jeweils
mittels Achsen 18a an Armen 20 angelenkt sind. Die Arme 20 sind starr an einer Seite des Rahmens 9
;> innerhalb des Behälters 2 befestigt. An den Armen 18
und 20 sind jeweils Federelemente 21 angebracht, die den Geräteträger 10 entgegen dem Uhrzeigersinn in die
in Fig. 4 dargestellte Gebrauchslage zu drehen suchen und ihn in dieser Gebrauchslage stützen. An der der
;ii Seite mit den Armen 20 gegenüberliegenden Seite des
Ausgleichsrahmens 9 ist mittels eines Scharniers 22 der Deckel 11 angelenkt. An der Seite, die in der
Gebrauchslage nach F i g. 4 dem Deckel 11 gegenüberliegt, weist der Geräteträger 10 eine flache Anlagewand
i"> 23 auf, an der, wie F i g. 4 zeigt, der Deckel 11 in
der Gebrauchslage flächig anliegt. Der Geräteträger 10 weist in der Anlagewand 23 zwei Ausnehmungen 24 auf,
in die zwei am Deckel 11 angebrachte Vorsprünge 25 in der in Fig.4 dargestellten Gebrauchslage einrasten
in können. Die Auflagewand 23 und der Deckel U weisen
ferner einen aus einem Dauermagneten 26 in der Auflagewand 23 und einem Eisenkörper 27 am Deckel
11 bestehenden Magnetschnäpper auf. der den Deckel 11 in der in F i g. 4 dargestellten Ausschwenklage gegen
ι ■ die Auflagewand 23 zu pressen sucht.
An den Flanken des Deckels 11. die senkrecht zu der Seite des Rahmens 9 stehen, an der der Deckel 11 angelenkt
ist, sind Blenden 28 angebracht, die zum Schutz gegen Berührung und Verschmutzung dienen. An einer
->i> der Blenden 28 ist ferner eine Blattfeder 29 mit einer die
benachbarte Seite des Rchmens 9 hintergreifenden
Abbiegung angebracht, die als den Schwenkbereich des Deckels 11 begrenzendes mechanisches Sperrmittel
dient. Mit einem durch eine Durchführung 30 in der
>"> entsprechenden Blende 28 hindurchgeführten Werkzeug
kann die Blattfeder 29 so weit zurückgebogen werden, daß der Deckel 11 bei Bedarf vollständig
geöffnet werden kann.
Der Leitungseiniritt 31 für im Behälter 2 befindliche,
·■■' ;in den Steckdosen 12 angeschlossene Leitungen 32
befindet sich in der Seitenwand des wannenförmigen Geräteträgers 10, an der auch die Arme 18 angebracht
sind, uie an den Armen 20 des Ausgleichsrahmens 9 angelenkt sind. Da diese Seitenwand 33 in der
Gebrauchslagenach Fig. 4 dem Boden des Behälters 2 gegenüberliegt, ist so gewährleistet, daß die Leitungen
32 beim Ausschwenken aes Geräteträgers 10 besonders wenig bewegt werden.
Am Boden des Behälters 2 können vorzugsweise im Zwischenraum zwischen dem Geräteträger 10 und der
Seite des Rahmens 9, an der der Deckel 11 angelenkt ist,
weitere elektrische Installationsgeräte, vorzugsweise Schwachstrominstallationsgeräte, angeordnet sein. Diese
zusätzlichen elektrischen Installtionsgeräte sind vorteilhafterweise mit einer Kunststoffolie 35 abgedeckt,
die einerseits an der Seite des Rahmens 9 festgeklebt ist, an der der Deckel 11 angelenkt ist. In
Fig. 2 ist als ein solches Schwachstrominstallationsgerät
eine Anschlußklemme 34 für Telefonleitungen angedeutet. Eine Zuleitung 40 zu einem Telefon ist
durch einen Leitungseintritt ebenfalls an der Seitenwand 33 des wannenförmigen Geräteträgers 10 und
durch die Leitungsaustrittsdose 13 am Geräteträger 10 nach außen geführt. Da die Telefonleitung 40 in der
Regel dauernd an der Klemme 34 angeschlossen ist, wird sie bei verschlossenem Deckel 11 durch die
Dichtung 14 im Einschnitt 15 nach außen geführt.
Zwischen dem Deckel 11 und dem Ausgleichsrahmen
9 ist eine rahmenförmige Gummidichtung 36 zum Schutz des Innenraumes des Behälters 2 gegen
Fremdkörper und Feuchtigkeit angeordnet. Diese Gummidichtung 36 verdeckt auch die Durchführungen
16 und 17 für die Nivellier- und Befestigungsschrauben des Rahmens 9, wodurch für den Laien ein Eingriff in die
Bodenanschiußvorrichtung erschwert wird.
An der Seite des Ausgleichsrahmens 9, an der der Geräteträger 10 angelenkt ist. kann ein in der Figur
nicht dargestellter Dauermagnet angeordnet sein, der bei verschlossenem Deckel 11 dem Eisenkörper 27
gegenüberliegt und dann den Deckel 11 gegen den Ausgleichsrahmen 9 zu pressen sucht.
Wird der verschlossene Deckel Il in die Einkerbung
38 am Ausgleichsrahmen 9 hintergriffen und bis zum Anschlag der Blattfeder 29 geöffnet, so schwenken die
Federelemente 21 den Geräteträger 10 augenblicklich in die in F i g. 4 dargestellte Gebrauchslage. Der Deckel
Il wird sodann auf die Anlagewand 23 des Geräteträgers
10 aufgelegt, wobei die Vorsprünge 25 am Deckel in die Aussparungen 24 in der Anlagewand 23 einrasten
und der Eisenkörper 27 vom Dauermagneten 26 angezogen wird. In der Gebrauchslage nach F i g. 4 liegt
der wannenförmige Geräteträger 10 mit der Auflagefläche 33 flächig auf der Stützfläche 37 an der Seite des
Ausgleichsrahmens 9 auf. an der der Geräteträger 10 angelenkt ist. Die Auflagefläche 33 befindet sich an der
die Arme 18 tragenden Seitenwand des wannenartigen Geräteträgers 10 mit Abstand benachbart zu diesen
Armen 18. Die Stützfläche 37, auf der im verschlossener Zustand der Bodenanschlußvorrichtung der Deckel 11
aufliegt, befindet sich in der Gebrauchslage de; Geräteträgers 10 nach Fig. 4 zwischen dem Geräteträ
ger 10 und den Armen 20. Äußere Belastungskräftc, dk
etwa in Richtung des Pfeiles 39 auf den Deckel Il einwirken, belasten nicht die Anlenkslclle des Geräte
trägers 10 an den Armen 20 oder die Arme 18 und 20 sondern die Stützfläche 37. Die mit den Armen If
versehene Seitenwand des Geräteträgers 10 ist zur Ausbildung der Auflagefläche 33 vorteilhafterweise
etwas abgewinkelt. Der Rahmen 9, der Geräteträger IC und der Deckel 11 bilden in der Ausschwenklage nach
F i g. 4 eine fest verrastete, spitzdachförmige Einheit, die nur durch Anheben des Deckels 1! und Versenken des
Geräteträgers 10 im Behälter 2 aufgelöst werden kann.
Die Bodenanschlußvorrichtung nach den F i g. 1 bis 4 hat insbesondere den Vorteil, daß die Schwachstrominstallationsgeräte
auf dem Boden des Behälters 2 getrennt von den im Geräteträger 10 befindlichen Starkstrominstallationsgeräten angeordnet werden
können.
Die Bodenanschlußvorrichtung nach den F i g. 1 bis 4 hat ferner den Vorteil, daß der Geräteträger 10 bereits
in der Fabrik mit den erforderlichen Installationsgeräten ausgerüstet werden kann. An der Baustelle braucht
dann nur der mit dem Deckel 11 und dem Geräteträger 10 versehene Ausgleichsrahmen 9 in der Zugangsöffnung
8 des im Estrich verlegten Behälters 2 eingebaut zu werden. Auch ein Austausch des Ausgleichsrahmens 9
mit einem anderen Ausgleichsrahmen, dessen Geräteträger mit anderen elektrischen Installationsgeräten
bestückt ist, ist ohne weiteres möglich.
In den Steckdosen 12 des Geräteträgers 10 können in
der Gebrauchslage desselben entsprechend Fig.4 Winkel- oder Geradeausstecker ohne Einengung der
Anschlußleitungen gesteckt werden. Durch die Verrastung der Geräteträgers 10 mit dem Deckel 11 wird das
Einstecken dieser Stecker in die Steckdosen 12 erleichtert.
Vorteilhafterweise sind die im Abdccktci! 4 befindliche Zugangsöffnung 8 des Behälters 2 und der Rahmen
9 quadratisch, so daß der Rahmen 9 um eine Achse senkrecht zur Ebene der Zugangsöffnung 8 jeweils um
90" verdreht werden kann, je nachdem in welche Richtung die Anschlußleitungen zu Überflurgeräten
vom Geräteträger 10 in dessen Gebrauchslage abgehen sollen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Bodenanschlußvorrichtung für elektrische Unterflur-Installationen
mit einem in den Boden einzulassenden, mit einem Deckel verschließbaren Behälter zur Aufnahme eines mit elektrischen
Geräten versehenen Geräteträgers, welcher an einer Seitenwand des Behälters schwenkbar angeordnet
ist und sich durch einen als Stützmittel ausgebildeten Deckel in der Ausschwenklage halten
läßt, wozu der Deckel an der der genannten Seitenwand gegenüberliegenden Seitenwand des
Behälters oder des Ausgleichsrahmens zur Höhenverstellung schwenkbar angeordnet ist, nach Patent
1665678, dadurch gekennzeichnet, daß der Geräteträger (10) eine Auflagefläche
aufweist, die in der Gebrauchslage des Geräteträgers auf dem Behälter (2) bzw. auf dem Ausgleichsrahmen (9) aufliegt und daß der Geräteträger (10)
eine Anlagewand (23) aufweist, an welcher der Deckel (11) in der Gebrauchslage des Geräteträgers
(10) flächig anlegbar ist.
2. Büdenanschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche des
Geräteträgers (10) den am Geräteträger (10) befindlichen Verbindungsmitteln (Armen 18) benachbart
ist, mit denen dieser am Behälter (2) bzw. am Ausgleichsrahmen (9) angebracht ist.
3. Bodenanschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagewand (23)
des Geräteträgers (10) und der Deckel (11) Verrastungsorgane (24, 25) aufweisen, mit denen
Geräteträger (10) und Deckel (11) in der Gebrauchslage miteinander verrastbar sind.
4. Bodenanschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagewand (23)
des Geräteträgers (10) und die des Deckels (11) einen Magnetschnapper (26, 27) aufweisen, der in
der Gebrauchslage von Geräteträger (10) und Deckel (11) den Deckel (11) auf die Anlagewand (23)
des Geräteträgers (10) preßt.
5. Bodenanschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (11)
Seitenblenden (28) aufweist, zwischen denen sich der Geräteträger(lO) befindet.
6. Bodenanschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbereich
des Deckels (11) durch ein an ihm angebrachtes mechanisches Sperrmittel (Feder 29) begi enzt ist.
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