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Die Erfindung betrifft eine Einrichtung
zum Installieren von Versorgungsleitungen für mehrere Arbeitsplätze, insbesondere
miteinander und/oder mit einer zentralen Einrichtung verbundene
Computer-Arbeitsplätzen,
in einem Raum.
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In Schulen, Hochschulen, in Instituten
für Erwachsenenbildung
und in Labors o.dgl. besteht häufig
der Bedarf, zu einzelnen Lern- oder Arbeitsplätzen oder zu einer Gruppe von
Lern- oder Arbeitsplätzen Computer
mit den zugehörigen
Versorgungsleitungen zuzuordnen. Häufig wird eine Kabelvernetzung der
Computer untereinander und/oder zu einem Beamer oder zu einem Lehrercomputer
verlangt. Diese Einrichtungen zum Installieren von Versorgungsleitungen,
die dabei auch noch Wasserversorgungsleitungen und/oder Gasversorgungsleitungen
umfassen können,
sollen meist flexibel und vor allem schnell umrüstbar sein, wenn sich beispielsweise
die Computertechnik geändert
hat oder die Raumnutzung variiert werden soll. Die Versorgungsleitungen und
insbesondere auch Kabel sollten nicht offen in den Verkehrs- oder
Arbeitsräumen
hängen.
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Es sind sogenannte Deckenampeln oder Flügel bekannt,
die eine Länge
von mehreren Metern oder eine Breite von 30cm bis 60cm haben, die von der
Decke abgehängt
werden, so dass sie sich in einer Höhe von 190cm bis 215cm befinden,
d.h. knapp oberhalb der Greifhöhe
einer erwachsenen Person. Diese Deckenampeln oder Flügel stellen
dann die Versorgungsanschlüsse
zur Verfügung.
Der Anschluss von Endverbrauchsgeräten erfordert ein Strecken
einer erwachsenen Person über
die normale Greifhöhe
hinaus, oder das Benutzen von Hilfsmitteln, wie Hockern oder Leitern.
Das Anschließen
ist daher unbequem und umständlich.
Darüber
hinaus befinden sich diese Deckenampeln oder – Flügel für hochgewachsene Personen in
Kopfhöhe
oder nur knapp darüber,
so dass sie eine Gefahr bilden. Hinzu kommt, dass die 30cm bis 60cm
breiten Versorgungseinheiten die Raumbeleuchtung behindern oder
Schatten werten. Es ist deshalb häufig eine Zusatzbeleuchtung
aus den Versorgungseinheiten heraus notwendig. Für eine gute Lichtverteilung
hängen dann
allerdings die Versorgungseinrichtungen zu niedrig.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen flexiblen
Aufbau und eine flexible Installation von Versorgungsleitungen ermöglicht,
die leicht zu bedienen ist und die zu möglichst geringen Behinderungen
führt.
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Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass
ein aus vorbereiteten Elementen gerüstartig aufbaubares System
vorgesehen ist, das unterhalb einer Decke des Raums und oberhalb
einer normalen Greifhöhe
anbringbare Kanäle
zur Aufnahme von Versorgungsleitungen enthält, wobei an die Kanäle nach unten
gerichtete, Arbeitsplätzen
zugeordnete Säulen anschließbar sind,
die mit in Greifhöhe
anzuordnenden Versorgungsanschlüssen
versehen ist.
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Die Kanäle werden beispielsweise in
einer Höhe
von 250cm angeordnete, so dass sie deutlich außerhalb der normalen Greifhöhe liegen.
Anschlussänderungen
in diesem Bereich kommen in der Regel nur bei Raumnutzungsänderungen
in Frage. Diese Anschlussänderungen
werden dann von Fachleuten oder eingewiesenen Personen durchgeführt, die
hierzu eine gesicherte Leiter o.dgl. benutzen müssen. Das Verbringen von Energie
und/oder Medien in den Greifraum oberhalb von Tischplatten der Arbeitsplätze verläuft gesichert
innerhalb der Säulen
zu den Versorgungsanschlüssen,
die in einer Höhe
von etwa 160cm bis 180cm angeordnet sind. Dort können sie auch von Kindern oder
kleingewachsenen Personen gut erreicht werden. Die Kanäle selbst
können
relativ schmal gehalten werden, d.h. eine Breite von maximal 15cm,
aufweisen, so dass sie nur eine relativ geringe Behinderung für die Raumausleuchtung
bedeuten. Der besondere Vorteil des gerüstartigen Systems besteht auch
darin, dass der Bodenbereich und der Deckenbereich geschont werden,
d.h. weder Boden noch Decke durchgebohrt oder aufgeschlitzt werden
müssen.
Auch darüber, darunter
oder nebenanliegende Räume
werden in ihrer Nutzung durch diese Installation und auch vor allem
durch das Installieren nicht behindert.
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Bei einer ersten Ausführungsform
sind für
die Kanäle
Hängehalter
zum Aufhängen
an der Decke des Raums vorgesehen.
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In den weitaus meisten Fällen sind
die Räume
jedoch mit abgehängten
Decken ausgerüstet,
so dass eine andere Ausführungsform
gewählt
wird, bei der wenigstens einige der Säulen sich von den Kanälen bis
zu dem Boden des Raumes erstrecken und als Stützen für die Kanäle dienen. Diese Lösung ist von
einer Befestigung an der Decke unabhängig.
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Um das gerüstartige System in horizontaler Richtung
abzusichern, ist es vorteilhaft, wenn für die Kanäle Befestigungsmittel zum Anbringen
wenigstens eines Kanalendes an einer Wand des Raumes vorgesehen
sind. Die Hängehalter
und/oder die Säulen
müssen
dann praktisch keine oder nur geringe Biegekräfte aufnehmen, so dass sie
schmal gehalten werden können.
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Weitere Merkmale und Vorteile der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
und den Unteransprüchen.
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1 zeigt
eine Seitenansicht eines Raumes, das mit einem gerüstartig
aufgebauten, an der Decke aufgehängten
System zum Installieren von Versorgungsleitungen versehen ist,
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2 eine
Seitenansicht eines Systems, bei welchem das gerüstartig aufgebaute System mittels Säulen auf
dem Boden des Raumes aufgestellt ist,
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3 einen
Schnitt entlang der Linie III-III der 2 mit
einer Stirnansicht eines Raumes mit dem erfindungsgemäßen gerüstartigen
System,
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4 eine
perspektivische Ansicht auf eine Einzelheit des gerüstartigen
Systems nach 1,
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5 eine
Ansicht des Systems nach 4 mit
einem Labor-Arbeitsplatz,
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6 eine
Teilansicht einer Säule
mit einer Schwenkkonsole,
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7 eine
Draufsicht auf die Schwenkkonsole,
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8 eine
Ansicht einer schwenkbaren Säule
mit einem Anschlusskasten,
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9 einen
Schnitt entlang der Linie IX-IX der 8,
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10 eine
Seitenansicht der schwenkbaren Säule
entsprechend 8 und 9 und
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11 eine
Ansicht einer schwenkbaren Säule ähnlich 8 mit einem Schwenkantrieb.
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach
1 und
4 ist in einem Raum, beispielsweise dem
Raum einer Schule, von welchem ein Boden
10 eine Rückwand
11 und
eine Decke
12 zu sehen sind, wenigstens eine Reihe von
Arbeitstischen
13 aufgestellt, denen jeweils Stühle
14 zugeordnet
sind. Die Arbeitstische sind als Computer-Arbeitsplätze ausgebildet, indem
ihnen jeweils ein vertahrbares Gestell
15 zugeordnet ist,
wie es beispielsweise aus der
DE 196 01 467 A1 bekannt ist. Der Begriff
"Computer-Arbeitsplatz" ist sehr allgemein zu verstehen. Es sollen hier unter
alle Arbeitsplätze
fallen, an denen ein Computer aufgestellt und benutzt wird. Dieses
verfahrbare Gestell hat eine Konsole zum Aufstellen eines Monitors
16 und
eine Konsole zum Abstellen eines als Tower ausgebildeten Rechners
17 sowie
Aufnahmen für
nicht dargestellte Zubehörteile,
wie Tastenfeld und Maus.
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Die Installation von Versorgungsleitungen
zu diesen Computer-Arbeitsplätzen erfolgt über ein
gerüstartig
aufbaubares System, das wenigstens einen in Längsrichtung des Raumes verlaufenden
Kanal 18 aufweist, der mit Hängehaltern 19 an der
Decke 12 aufgehängt
ist. Das Ende des Kanals 18 ist mit einem Halter 20 an
der Rückwand 11 des
Raumes befestigt.
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In dem Kanal sind die für die Computer-Arbeitsplätze benötigten Versorgungsleitungen
verlegt. An jedem Computer-Arbeitsplatz zweigt von dem Kanal 18 eine
Säule 21 ab,
die einen Anschlusskasten 22 trägt, der mit Versorgungsanschlüssen 23 versehen
ist. In die Versorgungsanschlüsse 23 sind
die zugehörigen
Anschlusselemente von Leitungen 24 eingesteckt, die zu
den Computer-Arbeitsplätzen
führen.
Hierbei handelt es sich einmal um elektrische Stromversorgungsleitungen,
BUS-Systeme, aber auch
Datenleitungen, die die einzelnen Computer-Arbeitsplätze miteinander und gegebenenfalls
mit einer zentralen Stelle, beispielsweise einem Lehrercomputer
verbinden.
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Der Kanal 18 ist etwa in
einer Höhe
von 250cm angeordnet, d.h. deutlich oberhalb der Greifhöhe auch
von großen
Personen. Die Säulen 21 mit den
Anschlusskästen 22 ragen
von dem Kanal 18 nach unten ab, so dass sich die Anschlusskästen in einer
Höhe von
160cm bis 180cm befinden, so dass die Versorgungsanschlüsse 23 auch
für kleinere
Personen ohne weiteres zugänglich
sind, ohne dass hiertür
Hilfsmittel benötigt
werden.
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In dem Kanal 18 können außer den
elektrischen Versorgungsleitungen und Datenübertragungsleitungen auch weitere
Leitungen verlegt sein, insbesondere eine oder mehrere Gasleitungen
sowie eine Wasserleitung, die dann ebenfalls zu als Ventile ausgebildeten
Versorgungsanschlüssen
in den Anschlusskästen 22 führen.
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Wie aus 4 zu ersehen ist, besteht der Kanal 18 aus
aneinandergesetzten U-förmigen
Profilen, die nach oben offen sind. Diese Profile sind nach oben
mit lösbaren,
insbesondere verrastbaren Deckeln 25 verschlossen, die
in einzelne Abschnitte unterteilt sind. Die elektrischen Versorgungsleitungen und
Datenleitungen einschließlich
Gas- und Wasserversorgungsleitungen 26 sind von oben in
die den Kanal 18 bildenden Profile eingelegt. Sie sind
zweckmäßigerweise
in nicht näher
dargestellter Weise im Bereich der Säulen 21 mit Steckanschlüssen für die Abzweigungsleitungen
zu den Versorgungsanschlüssen
des Anschlusskastens 22 versehen. Es ist somit möglich, die
von unten mittels Schrauben an dem Kanal 18 angebrachten
Säulen
an vorbereiteten Stellen anzubringen und auch zu entfernen.
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Bei einer abgewandelten Ausführungsform wird
vorgesehen, dass die Säulen 21 aus
teleskopartig relativ zueinander bewegbaren Teilen bestehen, so
dass der Anschlusskasten 22 mit den Versorgungsanschlüssen in
der Höhe
einstellbar ist. Darüber
hinaus wird bevorzugt vorgesehen, dass der Anschlusskasten 22 um
annähernd
360° verdrehbar
ist, so dass er jeweils in die günstigste
Position ausrichtbar ist. Die Hängehalter 19 sind
mittels Befestigungsplatten 27 und Schrauben an den den
Kanal 18 bildenden Profilen befestigt.
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Ein derartiger Kanal 18 mit
den darin verlegten Leitungen einschließlich der Hängehalter 19 und der
Säulen 21 ist
somit ohne weiteres schnell von angelerntem Personal installierbar
und zu einem Gerüst zusammen
fügbar.
Das Gerüst
ist auch jederzeit wieder abbaubar oder veränderbar und neu verlegbar.
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Bei der Ausführungsform nach 2 und 3 sind in einem Raum, von dem der Boden 10,
die Rückwand
und die Decke 12 dargestellt sind, zwei Reihen von Computer-Arbeitsplätzen vorgesehen. Jeder
Reihe ist ein Kanal 18, 18' für Versorgungsleitungen und
Datenleitungen entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach 1 und 4 zugeordnet. Diese ebenfalls aus U-förmigen,
nach oben offenen Profilstücken
bestehenden Kanäle 18, 18' werden
mittels Säulen 27 auf
dem Boden 10 abgestützt.
Die Säulen 27,
die bevorzugt Rundrohre sind, bilden zusammen mit den Kanälen 18, 18' ein
gerüstartiges
System zum Verlegen von Versorgungsleitungen und Datenleitungen.
Die beiden Kanäle
sind am Frontende durch einen Querkanal 28 miteinander
verbunden. Dieser Querkanal 28, der entsprechend den Kanälen 18, 18' gestaltet
ist, dient beispielsweise zum halten von sogenannten Beamern 29,
mit denen Informationen auf die vordere Stirnwand 30 des
Raumes produzierbar sind. Wie in 3 mit
gestrichelten Linien dargestellt ist, kann der Querkanal 28 nach
einer oder beiden Seiten mit Verlängerungen 31, 32 versehen
werden, mit denen das Gerüst
mittels Abstützelementen 33 an
den Seitenwänden 34 in
horizontaler Richtung abgestützt
ist. An diesen Verlängerungen 31, 32 des
Querkanals 28 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
TV-Geräte 35 angebracht.
An diesem Querkanal 28 können auch weitere Monitore 61 oder
digitale Großanzeigen
angebracht werden, welche z.B. für
Schüler
Versuchsdaten anzeigen. Der Querkanal 28 befindet sich
in einer Höhenposition, die
einerseits von den Schülern
gut eingesehen werden kann, jedoch andererseits die sicht zu einer
Tafel oder Projektionsfläche
nicht behindert.
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Wie aus 2 und 3 zu
ersehen ist, sind die Säulen 27 gleichzeitig
Bestandteil von Arbeitstischen 36, d.h. sie dienen als
ein Ersatz für
ein Tischbein.
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach 6 und 7 ist an einer Säule 27 eine Schwenkkonsole 50 befestigt,
die zur Aufnahme eines Rechners od.dgl. dient. Diese Schwenkkonsole 50 ist
mit Schwenkrollen 51 versehen, so dass sie um die Säule 27 herum verschwenkbar
ist. Die Schwenkkonsole ist im Bereich der Säule 27 mit einem kulissenartigen
Einschnitt 52 versehen, der an ein Tischbein 53 angepasst
ist. Es ist somit möglich,
mit der Schwenkkonsole 50 einen Arbeitstisch 13 zwischen
einer Säule 27 und
der Konsole 15 zu arretieren.
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Die Säulen 27 sind mit Anschlusskästen 22 entsprechend 1 und 4 versehen. Diese Anschlusskästen 22 sind
bevorzugt verdrehbar und höhenverstellbar
an den Säulen 27 angebracht.
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Ferner sind an den Säulen 27 vorzugsweise höhenverstellbar
und verdrehbar Konsolen 37, 38 angebracht, die
die Elemente einer Computeranlage aufnehmen, insbesondere einen
Monitor 16 und einen als Tower gestalteten Rechner 17.
Die Kanäle 18, 18' sind,
wie aus 2 zu ersehen
ist, mit Haltern 20 an der Rückwand 11 des Raumes
befestigt.
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Die Profile der Kanäle 18, 18' sowie
die Profile oder Rohre der Säulen 21, 27 werden
zweckmäßigerweise
aus Metall gefertigt, d.h. als eine Aluminiumlegierung oder als
Stahl. Die Profile der Kanäle 18, 18' ebenso
wie die Säulen 21, 27 sind
relativ schmal, so dass sie die Sicht der an den Arbeitstischen 13, 36 sitzenden
Personen auf einen im Bereich der Stirnseite befindlichen Lehrer
o.dgl. nicht nennenswert beeinträchtigen.
Darüber
hinaus befinden sich die Säulen 21, 27 in
dem Bereich oberhalb der Tischplatten der Tische 13, 36,
so dass sie auch die Verkehrsräume
nicht beeinträchtigen.
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In 5 ist
dargestellt, dass das erfindungsgemäße System auch ausgenutzt werden
kann, um Labor-Arbeitsplätze
mit Versorgungsleitungen und Datenleitungen zu versehen. Auf einem
Labortisch 40 sind ein Messgerät 41 und ein Analysegerät 42, das
eine Computerauswerteeinrichtung aufweist, abgestellt. Die elektrischen
Versorgungsleitungen sowie Versorgungsleitungen mit Gas, Wasser
und/oder Druckluft sind in einem Kanal 18 verlegt und an
dem Arbeitsplatz mittels einer Säule 21 zu
dem Arbeitsplatz abgezweigt. An der Säule 21 ist ein Anschlusskasten 22 angebracht,
der Elektroanschlüsse,
Anschlüsse
für Datenleitungen
und Anschlüsse
für Versorgungsleitungen
für Wasser,
Druckluft und Gas enthält,
an die mittels Leitungen 43, 44, 45 die
Geräte 41, 42 angeschlossen
sind. Der Anschlusskasten ist mit Kabelführungen 47 versehen,
so dass die Kabel verlegt werden können, ohne an der Tischoberfläche zu stören.
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Wie in 5 dargestellt
ist, kann für
die Säule 21 eine
vorzugsweise höhenverstellbare
Verlängerung 48 vorgesehen
werden, die auf dem Labortisch 40 abgestützt wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel
ist diese Verlängerung
mit einem Saugfuß 49 versehen, der
eine Verbindung zu dem Labortisch 40 herstellt.
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Die Säule 21 ist bei einer
abgewandelten Ausführungsform
bis zu der Tischplatte des darunter befindlichen Tisches, eines
Arbeitstisches 13 oder eines Labortisches 40,
verlängert
und auf dieser Tischplatte befestigt. Es ist auf diese Weise möglich, die Kanäle 18 mittels
der Säulen 21 auch
auf der Tischplatte abzustützen.
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach 8 bis 10 ist die Säule 21, die mit einem
Anschlusskasten 22 versehen ist, schwenkbar an dem Profil
der Kanäle
befestigt. Die Säule 21 ist
um eine horizontale Achse 53 verschwenkbar, so dass sie
aus der in 8 und 10 dargestellten Stellung
in die in 10 strichpunktiert
dargestellte Stellung verschwenkbar ist, in welcher sie parallel
unterhalb des Kanals 18 liegt. An dem Arm 21 ist
exzentrisch zur Schwenkachse 53 vorzugsweise auf jeder
Seite eine Gasdruckfeder 54 angelenkt, deren anderes Ende
an dem Kanal 18 befestigt ist. Diese Gasdruckfedern 54 sorgen
dafür, dass
die schwenkbare Säule 21 sowohl
in der vertikalen als auch in der horizontalen Stellung arretiert ist,
wobei sie in beiden Stellungen mittels der Gasdruckfeder 54 gegen
nicht dargestellte Anschläge angedrückt ist,
die im Bereich des Gelenkes 53 vorgesehen sind.
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An dem Anschlusskasten 22 ist
ein griffartiges Element 55 angebracht, beispielsweise
ein Auge, in das ein Werkzeug einhängbar ist, mit welchem die
Säule 21 mit
dem Anschlusskasten 22 aus der oberen, horizontalen Stellung
nach unten heruntergeschwenkt werden kann. Als Werkzeug kann beispielsweise
eine mit einem Haken versehene Stange eingesetzt werden.
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11 zeigt
eine abgewandelte Ausführungsform
der Ausbildung nach 8 bis 10, bei welcher nämlich ein
Verstellantrieb 56 vorgesehen ist, mit welchem die Säule 21 mitsamt
dem Anschlusskasten 22 zwischen der horizontalen und der
vertikalen Stellung verschwenkbar ist. Hierzu kann beispielsweise
ein Elektromotor vorgesehen werden, dessen Bedienung beispielsweise
mittels eines am Lehrerpult vorgesehenen Schalters vorgesehen ist. Ein
Schalter kann natürlich
auch an dem zugehörigen Arbeitsplatz,
beispielsweise an einem fest installierten Arbeitstisch, vorgesehen
werden. Darüber
hinaus ist es auch möglich,
den motorischen Verstellantrieb mittels einer Fernbedienung zu betätigen.
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Bei allen Ausführungsformen müssen weder Wände noch
Böden oder
Decken eines Raumes aufgebrochen oder durchbrochen werden, um das
gerüstartige
System zu montieren. Das gerüstartige
System ist somit montierbar und auch demontierbar, ohne dass der
betreffende Raum wesentlich verändert
wird. Dadurch ist es möglich,
den Raum vielfältig zu
nutzen.