DE60220496T2 - Schreibtisch und schreibtischsystem - Google Patents

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DE60220496T2
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Steven Yateley Hants BROOKS
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47B87/002Combination of tables; Linking or assembling means therefor
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    • A47B2200/0073Desk with integrated computer

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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)
  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)
  • Optical Communication System (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Schreibtische und Schreibtischsysteme zum Unterbringen von Computern und anderen elektronischen Geräten.
  • Schreibtische und Schreibtischsysteme zum Unterbringen von Computern sind bereits gut bekannt. Ein typischer Computerschreibtisch umfasst eine Hauptschreibtischplatte und oft verschiedene Schubladen und Regalfächer, wobei möglicherweise eine oder mehrere der Schubladen und/oder Gestelle dazu verwendet werden, eine Computertastatur und/oder einen Bildschirm (Visual Display Unit, VDU) aufzunehmen. Sie können sogar eine Schublade, einen Einschubschrank oder ein Gestell für das Gehäuse der zentralen Rechnereinheit (Central Processing Unit, CPU) enthalten, um diese auf der Rückseite oder neben einem Schreibtischbein zu verbergen, anstatt sie auf der Schreibtischplatte oder auf dem Fußboden neben oder unter dem Schreibtisch zu positionieren. Wenn eine Reihe von Schreibtischen verwendet wird, beispielsweise in einem Büro mit in einem Netzwerk miteinander verbundenen Computern, steht jeder Schreibtisch allgemein separat von den anderen, und die Zuführung der Strom- und Elektronikverkabelung erfolgt individuell ausgehend von auf dem Boden und/oder auf der Wand angeordneten Strom- und Kabelanschlusspunkten.
  • In vielen Situationen sind Räume mit einer oder mehreren Reihen von Schreibtischen ausgestattet, wobei jeder Schreibtisch einen oder mehrere der jeweiligen Computer trägt. Derartige Einrichtungssituationen sind beispielsweise für Klassenräume in Schulungseinrichtungen und Büros typisch. Viele dieser Schreibtische sind oft Seite an Seite oder in anderer Weise benachbart zueinander aufgestellt.
  • Das Dokument JP-A-200077864 offenbart eine Computerschreibtischeinheit, die in der Lage ist, die Konstruktion zur Verkabelung von Netzwerkkabeln zu vereinfachen.
  • Existierende Schreibtischsysteme erfordern (i) die Stromverkabelung zu den Computerprozessoren und verschiedenen Computerperipheriegeräten, beispiels weise Bildschirm, Tastatur, Maus, Drucker, Scanner, (ii) die Verkabelung zwischen dem Prozessor und den Peripheriegeräten und zwischen verschiedenen Peripheriegeräten, (iii) Telefonverbindungen für den Internetzugang und (iv) in einigen Fällen die Netzwerkverkabelung zur Verbindung der Computer untereinander und mit anderen Geräten. Es wurden bereits verschiedene Versuche unternommen, dieses Problem zu lösen. Zu den üblichen Verfahrensarten, um mit diesen Kabeln umzugehen, gehört das Zusammenbinden dieser Kabel mit Kabelklammern aus Plastik, Kabelbindern oder so genannten „Cable Zip"-Kabelschläuchen. Wenn die Kabel von Schreibtisch zu Schreibtisch oder von Kabel- und Stromsteckdosen den Fußboden überqueren, werden sie mit Klebeband am Fußboden befestigt, unter Kabelschutzhüllen aus Gummi platziert, die auf dem Fußboden Wülste bilden, oder in Kabelkanälen unter dem Fußboden verlegt. Eine lose verlaufende Verkabelung sowie die derzeit üblichen Verfahrensarten sind unansehnlich und gefährlich. Die Verkabelung kann beschädigt werden, indem sie geknickt wird, Gegenstände auf sie fallen, Personen an ihnen hängen bleiben oder auf sie treten. Sie ist außerdem leicht für mutwillige Beschädigungen zugänglich. Personen können über lose Kabel stolpern und sich verletzen oder die Ausrüstung beschädigen. Das Festkleben der Kabel auf dem Fußboden mit oder ohne Kabelschutzhüllen aus Gummi führt zur Bildung eines Wulstes, an dem Personen hängen bleiben können, und es können im Laufe der Zeit Verschiebungen auftreten, die Schäden verursachen. Die Verlegung in Kabelkanälen ist teuer und muss mit großer Sorgfalt geplant werden, damit die relevanten Anschlusspunkte genau richtig für jeden Schreibtisch platziert sind. Jeder einzelne Anschlusspunkt verursacht beim Erwerb und bei der Installation hohe Kosten. Dieses System führt auch zu Inflexibilität in einem Büro, weil jede Änderung der Schreibtischanordnung ein kostspieliges Verlegen der Anschlusspunkte mit sich bringt.
  • Wenn Computerprozessoren und Peripheriegeräte mit herkömmlichen Schreibtischsystemen verwendet werden und dabei auf oder unter dem Schreibtisch platziert werden, was typischerweise auf dem Fußboden oder auf einem kleinen Gestell erfolgt, kann die Ausrüstung leicht beschädigt werden, sowohl absichtlich als auch versehentlich. Es ist auch leicht möglich, einen Teil oder die gesamte Ausrüstung mutwillig zu beschädigen oder zu stehlen.
  • Ein weiteres Hauptproblem bei Schreibtischsystemen, bei denen die Geräte auf der Schreibtischplatte untergebracht sind, besteht darin, dass dabei wertvoller Platz auf der Schreibtischplatte belegt wird, der für andere Zwecke benötigt wird, beispielsweise zum Ablegen von Arbeitsmaterialien aus Papier. Wenn sich das Computergehäuse und der Bildschirm beide auf der Schreibtischplatte befinden, ist für die Person, die an diesem Schreibtisch arbeitet, die Sichtlinie nach vorne effektiv beeinträchtigt. Das ist insbesondere in Schulungsumgebungen ein Problem, wo Lehrkraft und Schüler effektiver miteinander arbeiten können, wenn sie Augenkontakt miteinander haben. Diese Situation stellt auch in Büroumgebungen ein Problem dar, weil sie die Kommunikation erschwert. Dieses Problem wird noch verschärft, wenn eine Person mehr als einen Computer an einem Schreibtisch verwendet, wie das beispielsweise bei Finanzmarkthändlern der Fall ist. Ein Problem bei der Platzierung der Prozessoren unter dem Schreibtisch, damit sie keinen wertvollen Platz auf der Schreibtischplatte belegen, besteht darin, dass es dann umständlich ist, auf das Diskettenlaufwerk, das Zip-Laufwerk oder andere Laufwerksanschlüsse zuzugreifen, um Speichermedien und Software einzulegen oder herauszunehmen. Es ist auch schwierig, zusätzliche Kabel anzuschließen bzw. zu entfernen, beispielsweise für Kopfhörer oder Headsets.
  • Ein weiteres Problem mit den aktuellen Computerschreibtischsystemen besteht in der Unordnung, die auf der Schreibtischplatte durch die Computerperipheriegeräte wie Tastatur, Maus und Bildschirm entsteht. Diese Unordnung ist nachteilig für die Verwendung derartiger Schreibtische für Nicht-Computerzwecke, beispielsweise für den Umgang mit schriftlichen Unterlagen.
  • Außerdem sind die Kosten von separaten Computer- und Schreibtischlösungen unausweichlich mit Mehrausgaben verbunden, die sich aus dem Einsatz von Produkten aus Industrien ergeben, die traditionell getrennt voneinander geblieben sind. Ein Computerschreibtisch geht für gewöhnlich von der Prämisse aus, dass es einen Tisch gibt, dem ein Computer und die Verkabelung hinzugefügt wird. Dies ist eine unökonomische Methode zur Bereitstellung einer holistischen Lösung zur Verwendung der elektronischen Geräte in Büros und Schreibtischsystemen.
  • Vorhandene Computerschreibtischsysteme leiden auch unter einer Überkompliziertheit bei ihrer Einrichtung und Verwendung. Das Einrichten erfordert typischerweise die Planung der Schreibtischanordnung und die Installation von Kabelkanälen und Verbindungspunkten, die Planung der Verkabelung, dann die Verkabelung der Stromversorgung und der Netzwerkanbindung, die erstmalige Installation des Schreibtischs, die Installation des Computersystems und das Anschließen an die Verkabelung und schließlich das Testen. Während der Verwendung erfordern Störungen am Computer oftmals ein bestimmtes Ausmaß an Kabelabtrennung und Komponentendemontage, um das Computergehäuse zur Wartung oder Reparatur entnehmen zu können. Dieser Vorgang ist zeitaufwändig, teuer und führt zu Arbeitsunterbrechungen. Alle diese Eigenschaften machen die Schreibtischsysteme unflexibel im Fall von schnell erforderlichen Veränderungen. Im modernen Geschäftsleben spielt Flexibilität eine große Rolle, um sich an neue Management-Techniken und Marktbedingungen anpassen zu können. Die bisherigen Schreibtische sind nicht dafür vorgesehen, miteinander verbunden zu werden. Gegenwärtig werden sie einfach nebeneinander aufgestellt und können sich deshalb hin- und herbewegen, oder sie werden mithilfe eines primitiven Systems wie Kabelbindern miteinander verbunden, was noch immer ein gewisses Ausmaß an Bewegungen zulässt. Vorhandene Schreibtischsysteme sind nicht dafür entworfen worden, eine flexible Anordnung ihrer Platzierung zu ermöglichen, wenn sie miteinander verbunden sind.
  • Es wurden viele Versuche unternommen, diese Probleme zu lösen. Es gibt Tausende von Schreibtischkonstruktionen für Büros, die insbesondere versuchen, Schreibtischsysteme mit Computern zu optimieren. Allerdings weisen diese Konstruktionen zahlreiche Nachteile auf, zu denen folgende zählen:
    • (i) Wie oben erwähnt wurde, ist die Verkabelung freiliegend, unansehnlich und gefährlich. Sie kann leicht beschädigt werden, sowohl versehentlich als auch absichtlich. Kabelkanalsysteme sind unflexibel und teuer. Die Verkabelung von Computern für eine Gruppe von Schreibtischen ist kompliziert, zeitaufwändig, teuer und umständlich zu installieren und zu verändern und erfordert für gewöhnlich eine qualifizierte Fachkraft.
    • (ii) Ein Tisch ist entweder in der herkömmlichen Tischform gestaltet oder als ein speziell für die Verwendung mit einem Computer vorgesehener Tisch, wobei verschiedene Dinge aus der Tischplatte hervorstehen. Der erste Typ ist unübersichtlich, und ein großer Teil der Arbeitsfläche ist durch Computerausrüstung belegt, die üblicherweise nicht optimal angeordnet ist, um ein effizientes und ergonomisches Arbeiten zu ermöglichen, oder weist verschiedene Befestigungen/Gestelle auf, die bestenfalls eher einen Kompromissversuch als eine Lösung darstellen und außerdem die Arbeitsfläche einschränken. Der zweite Typ schränkt die Flexibilität des Schreibtischs zur Verwendung für unterschiedliche Aktivitäten ein, was in Schulen und Büroumgebungen jedoch eine wichtige Anforderung ist.
    • (iii) Der physische Zugang zum Diskettenlaufwerk, zum Zip-Laufwerk oder zu anderen Laufwerksanschlüssen, um Speichermedien und Software einzulegen oder herauszunehmen, ist nur schwierig möglich. Es ist auch schwierig, zusätzliche Kabel anzuschließen bzw. zu entfernen, beispielsweise für Kopfhörer oder Headsets.
    • (iv) Die Unterbringung von Peripheriegeräten, beispielsweise von Tastatur und Maus, ist bestenfalls eine Kompromisslösung, und die Verkabelung ist nicht ordentlich geschützt.
    • (v) Die Schreibtische sind nicht fest miteinander verankert und können sich hin- und herbewegen, wodurch sie eine erheblich weniger stabile Plattform bieten, als wenn sie fest miteinander verankert wären. Das führt dazu, dass Gegenstände vom Schreibtisch und zwischen die Tische fallen können. Außerdem können durch die Bewegung Kabel beschädigt werden.
    • (vi) Die Menge an Ausrüstungsteilen auf dem Schreibtisch behindert die Kommunikation mit anderen Personen im Raum.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, einen verbesserten Schreibtisch und ein verbessertes Schreibtischsystem bereitzustellen, mit dem die aktuellen Probleme gelöst werden, indem Schreibtisch- und Computersysteme und andere elektronische Geräte effizient, effektiv und ökonomisch in Netzwerksituationen zusammengebracht werden können. Die Schreibtische können miteinander verbunden werden, und gleichzeitig werden dabei die Computer in ein Netzwerk eingebunden.
  • Allgemeines
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Schreibtisch bereitgestellt, der für die Verbindung mit mindestens einem anderen Schreibtisch im Rahmen eines Netzwerks aus Schreibtischen angepasst ist, wobei der Schreibtisch umfasst: eine Schreibtischplatte mit Seiten, einer Unterseite, einer Oberseite und einer Arbeitsfläche auf der Oberseite des Schreibtischs; Schreibtischplatten-Stützeinrichtungen; ein Untergestell, umfassend eine oder mehrere Kassetten, die eine oder mehrere elektronische Komponenten enthalten, wobei die Kassette(n) unter der Schreibtischplatte untergebracht ist bzw. sind und in das Untergestell hinein verläuft bzw. verlaufen; ein Stromverteilungssystem und ein elektronisches Verbindungssystem, beide unter der Schreibtischplatte und beide zumindest teilweise innerhalb des Untergestells montiert und mindestens eines davon von einer Seite des Schreibtischs zu einer anderen verlaufend, wobei das Stromverteilungssystem so angepasst ist, dass es elektrisch mit mindestens einer Kassette oder mit mindestens einer Brückeneinheit verbunden ist und diese mit Strom versorgt, und das elektronische Verbindungssystem so angepasst ist, dass es eine Verbindung von einer oder mehreren elektronischen Komponenten zu mindestens einer elektronischen Komponente in mindestens einem benachbarten Schreibtisch oder zu mindestens einer Brückeneinheit an einer oder mehreren Seiten bereitstellt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Schreibtischsystem bereitgestellt, das zwei oder mehrere der obigen Schreibtische umfasst, die miteinander verbunden werden können. Das System ermöglicht es, einen Schreibtisch gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem gleichen Schreibtisch gemäß der vorliegenden Erfindung zu verbinden, der dieselbe oder eine andere Grundrissform wie der erste Schreibtisch haben kann. Das System kann auch eine Brückeneinheit umfassen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung befindet sich mindestens eine Vorderseite einer Kassette unmittelbar neben einer Schreibtischplattenseite, an der eine Person am Schreibtisch arbeitet, sodass die Kassette oder ein oder mehrere Anschlüsse in der Kassette für diese Person zugänglich sind. Vorzugsweise bildet die Kassette einen Teil des Untergestells. Die Kassette kann abnehmbar an der Schreibtischplatte montiert sein. In einer Form kann die Kassette durch geeignete Mittel lösbar an der Schreibtischplatte montiert sein, beispielsweise verschiebbar montiert sein. In einer Ausführungsform kann die Unterseite der Schreibtischplatte eine Aussparung aufweisen, um einen Teil der Kassette oder die gesamte Kassette und die darin enthaltenen Komponenten aufzunehmen. Vorzugsweise verläuft die Arbeitsoberfläche über der Oberseite von mindestens einem Großteil der Kassette und der darin enthaltenen Komponenten, sodass der Zugriff auf das Innere der Kassette von oberhalb des Schreibtischs nicht möglich ist und vorzugsweise der Großteil der Kassette von oberhalb der Schreibtischplatte nicht sichtbar ist. Bei der Kassette kann es sich um eine in sich geschlossene Einheit handeln, welche die elektronischen Komponenten einschließt, oder mindestens eine Vorderseite kann offen sein, um einen leichten Zugriff zu ermöglichen, wenn sie aus dem Schreibtisch entfernt wird. In einer Ausführungsform enthält die Kassette Computerkomponenten, Kommunikationskomponenten und/oder andere elektronische Ausrüstung. In einer anderen Ausführungsform umfasst die Kassette eine Dockingstation, mit der ein Laptop, ein Notebook oder ein anderer tragbarer Computer oder ein anderes elektronisches Gerät vorübergehend verbunden werden kann. In bestimmten Situationen, beispielsweise beim Hot Desking oder beim Wechsel von der Büro- zur Heimnutzung, kann es bevorzugt sein, Kassetten bereitzustellen, die durch die Benutzer entnommen werden können, um sie zu transportieren und in einen anderen Schreibtisch einsetzen oder später wieder in denselben Schreibtisch einsetzen zu können. Zu den geeigneten elektronischen Komponenten, die in der Kassette untergebracht werden können, zählen eine zentrale Rechnereinheit (CPU), ein Modem, ein Festplattenlaufwerk, ein Diskettenlaufwerk, ein Zip-Laufwerk und ein CD-Laufwerk. Sie kann auch andere Computerkomponenten beinhalten, wobei natürlich die räumliche Begrenzung innerhalb der Kassette maßgeblich ist. Ohne das Vorhandensein von irgendwelchen Speicherlaufwerken bildet die Kassette praktischerweise die Basis für ein Thin-Client-System, bei dem die primäre Rechenaktivität und die Medienspeicherung auf einem zentralen Server erfolgt, der über das Netzwerk mit den Kassetten verbunden ist. Die Kassette kann aus jedem geeigneten Material bestehen. Vorzugsweise besteht sie aus Metallblech oder Plastik.
  • Beim Untergestell kann es sich um jedes geeignete Untergestell handeln, und es kann ein integraler Bestandteil der Stützeinrichtungen sein oder an diesen befestigt sein. Das Untergestell umfasst die Kassette(n). In einer Form umfasst das Untergestell einen Rahmen. Das Untergestell umfasst vorzugsweise auch Kabelschutzrohre, durch welche die Kabel verlaufen und die die Kabel schützen. Bei den Kabel schutzrohren kann es sich um Rohre, Wannen oder andere geeignete Einrichtungen handeln, und sie befinden sich unter der Schreibtischplatte. Vorzugsweise bilden eines oder beide der Kabelschutzrohre einen Luftkanal, der die Ventilation und die Kühlung von mindestens einigen der elektronischen Komponenten unterstützt. Vorzugsweise bewirken die Kabelschutzrohre eine Luftströmung, die die Kühlung mindestens einer Kassette unterstützt. Das Untergestell ist auch in der Lage, andere technischen Geräte als Computertechnik unterzubringen, insbesondere wenn diese Geräte in ein Netzwerk eingebunden werden müssen. Das Untergestell kann aus jedem geeigneten Material oder aus einer geeigneten Kombination von Materialien bestehen. Vorzugsweise schließt es Metallrohre oder U-förmige Abschnitte ein.
  • Bei den Stützeinrichtungen kann es sich um alle geeigneten Stützeinrichtungen handeln, die entweder zusätzlich zum Untergestell oder als integraler Bestandteil des Untergestells ausgeführt sind. Die Stützeinrichtungen umfassen vorzugsweise ein oder mehrere Beine. Die Beine können als integrale Bestandteile des Untergestells ausgeführt sein, an diesem permanent befestigt sein oder von diesem abnehmbar ausgeführt sein. Die Beine können mit jeder geeigneten Methode befestigt sein, beispielsweise können sie in Sockel eingeschraubt werden, die sich im Inneren des Untergestells befinden. Alternativ können die Stützeinrichtungen eine oder mehrere Träger umfassen, die an einer oder mehreren Wänden oder an anderen Teilen eines Gebäudes befestigt sind, in dem der Schreibtisch verwendet werden soll. Ein wandmontierter Schreibtisch kann an die Wand klappbar ausgeführt sein, um eine Nutzung der Bodenfläche zu ermöglichen. Wenn zwei oder mehrere Schreibtische oder ein Schreibtisch und eine Brückeneinheit miteinander verbunden werden, dann benötigt eventuell nur einer von ihnen mindestens ein Bein auf den gegenüberliegenden Seiten, die verbleibenden miteinander verbundenen Schreibtische bzw. Brückeneinheiten können mindestens ein Bein auf nur einer Seite haben, wobei die Seite ohne Beine von der Seite des Schreibtischs bzw. der Brückeneinheit gestützt wird, an die der Schreibtisch angrenzt. Die Stützeinrichtungen können aus jedem geeigneten Material oder aus einer geeigneten Kombination von Materialien bestehen. Vorzugsweise bestehen die Beine aus Metallrohr. Die Stützeinrichtungen können Transporteinrichtungen einschließen, die es ermöglichen, den Schreibtisch von einem Ort zu einem anderen Ort zu transportieren. Vorzugsweise gestatten es die Schreibtischverbindungen und die Transporteinrichtungen, den Schreibtisch leicht von einem Schreibtisch abzutrennen, zu einem neuen Standort zu transportieren und mit einem anderen Schreibtisch zu verbinden.
  • Die Schreibtischplattenarbeitsfläche und/oder eine oder mehrere Seiten der Schreibtischplatte und/oder des Untergestells weisen vorzugsweise eine oder mehrere Aussparungen zum Aufnehmen einer Tastatur, einer Maus und/oder eines Bildschirms oder einer Bildschirmbefestigung auf. Die Schreibtischplattenarbeitsfläche kann auch ein oder mehrere Löcher aufweisen, um den Zugriff auf Elemente unter der Schreibtischplatte zu ermöglichen. Vorzugsweise sind ein oder mehrere Löcher in der Schreibtischplatte vorhanden, um den Zugriff auf die Verbindungsanschlüsse der darunter befindlichen Kassette zu ermöglichen, beispielsweise auf USB-, Ethernet-, Strom-, Telefon- und andere Anschlüsse. Die Schreibtischplatte kann eine oder mehrere Abdeckeinrichtungen enthalten, um die Aussparung(en) abzudecken, wenn die Tastatur, die Maus, eine VDU und/oder andere Peripheriegeräte gerade nicht in der Aussparung bzw. in den Aussparungen platziert werden oder aus diesen herausgenommen sind. Eine oder mehrere der Abdeckeinrichtungen können auch für das eine Zugangsloch oder für die Zugangslöcher vorgesehen sein. Eine oder mehrere Abdeckeinrichtungen können auch Verriegelungsvorrichtungen umfassen, um den Zugriff durch unbefugte Personen zu verhindern.
  • Jeder Schreibtisch und jede Brückeneinheit umfasst vorzugsweise Verbindungseinrichtungen, um einen Schreibtisch fest mit einem anderen Schreibtisch oder mit einer Brückeneinheit zu verbinden. Die Verbindungseinrichtungen halten vorzugsweise die Schreibtische und Brückeneinheit fest zusammen, wenn sie miteinander verbunden sind, ermöglichen jedoch eine leichte Trennung derselben voneinander, wenn sie verschoben werden sollen. Vorzugsweise umfassen die Verbindungseinrichtungen mindestens eine Verbindungsaussparung, die sich auf einer Schreibtischplatten-/Brücken-Oberseite und/oder dem Untergestell befindet, und einen oder mehrere Haltezähne mit zur Verbindungsaussparung passender Form in der gegenüberliegenden Position der benachbarten Seite der Schreibtischplatten-/Brücken-Oberseite und/oder dem Untergestell. Vorzugsweise umfassen die Verbindungseinrichtungen eine sägezahnförmige, ineinander greifende Halteaussparung mit passendem Zahn. Vorzugsweise kann der Haltezahn von einem Schreibtisch bzw. einer Brückeneinheit, wenn er in die Halteaussparung des angrenzenden Schreibtischs bzw. der angrenzenden Brückeneinheit platziert wird, auf dem letztgenannten Schreibtisch bzw. auf der letztgenannten Brückeneinheit aufliegen, wodurch die Notwendigkeit einer separaten Stützeinrichtung auf mindestens einer Seite von mindestens einem Schreibtisch bzw. einer Brückeneinheit entfällt. Vorzugsweise liegt der Haltezahn auf einem Teil des Untergestells auf, der durch die Halteaussparung freigelegt ist. In Verbindung mit der Aussparung und dem Zahn können auch Befestigungsmittel verwendet werden. Es wird einleuchten, dass auch verschiedene andere Formen von Verbindungseinrichtungen verwendet werden können. Es können alle geeigneten Verbindungseinrichtungen verwendet werden, beispielsweise Bolzen oder Schrauben, die die Schreibtischplatten und/oder das Untergestell von benachbarten Schreibtischen oder Brückeneinheiten miteinander verbinden. Vorzugsweise sind auch Endkappen vorgesehen, die auf einer Seite in ihrer Form zum Haltezahn oder zur Verbindungsaussparung passen und an einem freien Ende des Schreibtischs, das heißt, an einem Ende, das nicht mit einem anderen Schreibtisch oder mit einer Brückeneinheit verbunden ist, verwendet werden können, um ein glattes Ende des Schreibtischs zu erzielen.
  • Ein Computer, ein Internet-Kommunikationsgerät und ähnliche Geräte umfassen nicht lediglich Elektronikkomponenten, beispielsweise eine CPU, ein Laufwerk usw., sondern auch eine Maus (nicht dargestellt), eine Tastatur (nicht dargestellt) und einen Bildschirm. Diese Einheiten sind Standardeinheiten, die sich je nach Bedarf auf der Schreibtischplatte befinden können.
  • Der Bildschirm, wobei es sich um einen TFT-Bildschirm oder einen anderen Typ von Flachbildschirmen handeln kann, befindet sich vorzugsweise auf einer Bildschirmbefestigung, die vorzugsweise nur minimalen Platz auf dem Schreibtisch beansprucht und die Sicht des Benutzers über den Schreibtisch hinaus nur minimal einschränkt. Vorzugsweise umfasst die Bildschirmbefestigung einen einzelnen Arm, der drehbar mit dem Schreibtisch verbunden ist. Der Arm kann flexibel oder steif sein und ist vorzugsweise hohl, sodass sich alle Signal- und Stromkabel für den Bildschirm innerhalb des Arms befinden und so geschützt sind. Vorzugsweise besteht die Bildschirmbefestigung aus einem hohlen Rohr, und der Bildschirm wird an einem Ende des Rohrs montiert, das von der Schreibtischplatte entfernt liegt. Vorzugsweise ist der Bildschirm mit einem Universal- oder Schwenkgelenk, das die Positionierung des Bildschirms durch den Benutzer ermöglicht, am entfernten Ende der Bildschirmbefestigung montiert. Vorzugsweise ist die Bildschirmbefestigung am Schreibtisch ungefähr mittig und an der Rückseite des Schreibtischs befestigt, wodurch ein Abstand zur Schreibtischplatte gewährleistet ist und eine entsprechende Bewegung des Bildschirms durch den Benutzer ermöglicht wird. Verschiedene Modelle der Bildschirmbefestigungseinrichtung sind geeignet, die ein unterschiedliches Ausmaß an Flexibilität bei der Bewegung des Monitors ermöglichen. Ein geeignet robuster, transparenter Schutzschirm kann bei Bedarf vor den Bildschirm montiert werden. Wenn es sich bei dem Bildschirm um einen CRT-Monitor handelt, dann kann dieser auf der Schreibtischplatte positioniert sein. Vorzugsweise sollte die Schreibtischplatte für CRT-Bildschirme ungefähr um 200 mm tiefer sein als bei Verwendung von TFT-Bildschirmen. Damit haben die Schreibtischplatten vorzugsweise eine Tiefe von ungefähr 800 mm bzw. 600 mm.
  • Als Alternative zum oben beschriebenen Bildschirmträger kann der Bildschirm auch verstaubar montiert sein. Beispielsweise kann er an einer Gasdruckfeder montiert sein, die mit einer Führung kombiniert ist, sodass wenn Druck auf die Oberseite des Bildschirms ausgeübt wird, das Gerät auf der Gasdruckfeder unter die Schreibtischplatte nach unten sinkt, wo es in seiner Position verriegelt werden kann. Alternativ oder in Verbindung mit einer Gasdruckfeder kann der Bildschirm sich entlang einer Führungsschiene bewegen, beispielsweise in eine vertikale Position an der Rückseite des Untergestells oder in eine horizontale Position innerhalb des Untergestells. Um diese Aktion zu ermöglichen, kann eine Luke in der Schreibtischplatte sich öffnen und schließen, beispielsweise durch Ausüben von Druck auf die Luke, wenn sie sich in einer geschlossenen Position befindet, woraufhin ein Druckverschluss die Luke freigibt und ein Federmechanismus die Luke in ihre vollständig geöffnete Position öffnet, sodass der Bildschirm verstaut und die Luke geschlossen werden kann. Wenn der Bildschirm ausgefahren werden soll, wird durch eine umgekehrte Ausführung der obigen Aktion die Luke geöffnet und der Bildschirm in eine Arbeitsposition angehoben, bis die Luke wieder geschlossen werden kann.
  • Das Stromverteilungssystem umfasst vorzugsweise eine Abzweigstromverkabelung. Verkabelung stellt vorzugsweise eine Anschlussmöglichkeit zwischen einer Seite der Schreibtischplatte und einer anderen Seite bereit und auch eine Anschlussmöglichkeit für die Kassette(n). Die Stromversorgung kann durch ein Niedervoltsystem erfolgen, das die elektronischen Einheiten direkt mit Strom versorgt, wobei die Niederspannung durch eine oder mehrere mit Netzspannung betriebene Transformatoreinheiten bereitgestellt wird, die mit einem Ende einer Abfolge von Stromverteilungssystemen in einer Abfolge von zwei oder mehreren Schreibtischen verbunden sind. Alternativ kann die Stromversorgung durch ein Netzspannungssystem (Wechselspannung und 100 V oder 230 V) erfolgen, wobei in diesem Fall eine Kassette ein Netzteil enthalten kann. Jedes geeignete Stromkabel kann verwendet werden, beispielsweise können bei der in Großbritannien üblichen Netzspannung von 240 V die benachbarten Schreibtische und die Kassette und/oder die Kassette mithilfe einer oder mehrerer miteinander verbundener Standard-IEC-Stromkabel verbunden werden. Die Kabel befinden sich unterhalb der Schreibtischplatte. Vorzugsweise enden die Kabel neben einer Seite des Schreibtischs in Kabelanschlusseinrichtungen, die ein Verbinden der Kabel mit den Kabeln eines anderen Schreibtischs ermöglichen. In einer Ausführungsform umfassen die Kabelanschlusseinrichtungen einen oder mehrere Steckverbindungen. In einer Ausführungsform endet ein Kabel oder eine Gruppe von Kabeln in einem Stecker auf der einen Seite des Schreibtischs und in einer Steckdose auf der anderen Seite des Schreibtischs. Die Anschlusseinrichtungen ermöglichen die leichte Verbindung der Kabel von benachbarten Schreibtischen, wodurch eine kontinuierliche Stromversorgungsschaltung entsteht, von der benachbarte Schreibtische versorgt werden.
  • In einer anderen Ausführungsform umfasst die Stromverteilungsquelle ein Kabel, das von einer Seite der Schreibtischplatte bis zu einer Stromanschlusseinheit verläuft, die mit dem Untergestell verbunden ist. Das Kabel ist vorzugsweise ausreichend lang, sodass es durch ein Loch in der Seite des Untergestells eines benachbarten Schreibtischs eingeführt und mit einer Anschlusseinheit des benachbarten Schreibtischs verbunden werden kann.
  • Die Verkabelung befindet sich vorzugsweise innerhalb des Schreibtischs in Schutzrohren, die mit dem Schreibtisch verbunden sind. Vorzugsweise bilden die Schutzrohre und/oder -Wannen Bestandteile des Untergestells. In einer Ausführungsform umfasst das Untergestell einen gesonderten Metallkabelkanal, der zwischen der benachbarten einen Seite des Schreibtischs, der Kassette bzw. den Kassetten und einer anderen Seite des Schreibtischs verläuft, was eine leichte Installation der Kabel ermöglicht und sie vor unerlaubtem Zugriff und Beschädigungen schützt.
  • Vorzugsweise ist das Kabel bzw. sind die Kabel an einer oder mehreren geeigneten Stellen entlang ihrer Länge verzweigt, um einen Abschnitt bereitzustellen, der auch über einen Anschluss an seinem Ende verfügt, um daran einen Stromversorgungsanschluss an der Rückseite eines Netzteils der Kassette(n) anzuschließen. Die Verwendung von einem oder mehreren Abzweigkabeln ermöglicht es vorzugsweise, eine oder mehrere Kassetten von der Stromversorgung zu trennen, ohne dass dabei andere Einheiten die Stromversorgung verlieren.
  • Ein Netzteil kann in das Untergestell oder in die Stützeinrichtungen als Bestandteil eines Stromverteilungssystems des Schreibtischs integriert sein. Alternativ kann ein Netzteil innerhalb der Kassette vorgesehen sein oder so, dass die Kassette damit verbunden werden kann. Das Netzteil bzw. die Netzteile liefert bzw. liefern geeignete Gleichspannungen für die Computerkomponenten und den Bildschirm. Es können alle geeigneten Werte verwendet werden, wozu +11 V, +5 V, +2,3 V, 0 V, –2,3 V, –5 V und –11 V zählen. Das Netzteil bzw. die Netzteile ist bzw. sind vorzugsweise durch Netzstrom betrieben und werden über die Netzkabel mit Strom versorgt. Das Stromverteilungssystem liefert vorzugsweise auch Strom an den Bildschirm bzw. die Bildschirme, und ein oder mehrere Kabel können Abzweigungen aufweisen, um die Verbindung zum Bildschirm bzw. zu den Bildschirmen zu ermöglichen. Für einige Bildschirme liefert das Netzteil vorzugsweise auch den Strom für den Bildschirm. Wenn ein CRT-Monitor (Cathode Ray Tube, Kathodenstrahlröhre) verwendet wird, wird wahrscheinlich eine Stromverteilung mit Standardnetzspannung verwendet, die entweder über eine alternative Abzweigleitung erfolgt, die eine zusätzliche Anschlussmöglichkeit bietet, oder über einen zusätzlichen Netzanschluss.
  • Wenn eine Niedervoltstromversorgung verwendet wird (d. h. Stromversorgung mit maximal 100 V), versorgt vorzugsweise eine Transformatoreinheit das System mit Strom. Vorzugsweise kann sich diese Transformatoreinheit auf der Wand (oder an einer anderen geeigneten Stelle) zwischen einer Netzsteckdose und dem ersten Schreibtisch befinden. Diese Stromversorgungseinheit sollte ein Transformator mit geeigneter Nennleistung sein, der das Transformieren der eingehenden Niederspannung auf die entsprechenden Spannungen für die Elektronik- und Display-Komponenten ermöglicht. Vorzugsweise können anstelle des IEC-Abzweigkabels mindestens drei alternative Kabel bzw. Sammelschienen (stromführend, neutral und Masse) verwendet werden mit entsprechender Spezifikation für die verwendete Spannung. Jedes Kabel bzw. jede Sammelschiene trifft auf einen Anschluss für die Kassette, um eine Verbindung mit dem Netzteil für die Kassette zu ermöglichen.
  • In solchen Fällen, in denen die Elektronik in ein Netzwerk eingebunden ist, kann auch Netzwerkverkabelung enthalten sein. Es können auch ein oder mehrere Kommunikationssysteme enthalten sein, beispielsweise Internet, Intranet, Zugang zu einer oder mehreren Datenbanken, Audio- und Videosysteme, Fax und andere bekannte Systeme. Die Verkabelung, die das Elektroniksystem mit allen separaten Kommunikationssystemen verbindet, kann Abzweigkabel umfassen oder kann bestimmte Komponenten in Reihe oder in einer anderen erforderlichen Weise miteinander verbinden. Die Verkabelung bietet eine Anschlussmöglichkeit von der benachbarten einen Seite der Schreibtischplatte zur benachbarten anderen Seite der Schreibtischplatte und auch zu einer oder mehreren der Kassetten und möglicherweise auch zu einem oder mehreren Peripheriegeräten. Wo das möglich ist, befindet sich die Verkabelung im Inneren des Schreibtischs, wobei sich ein Großteil von ihr in Kabelschutzrohren und/oder -Wannen befindet, die mit dem Schreibtisch verbunden sind. Vorzugsweise bilden die Schutzrohre und/oder -Wannen einen Bestandteil des Untergestells. Das Kommunikations- und/oder Verbindungssystem kann eines oder mehrere Kabel und/oder UV-, Infrarot-, Drahtlos- oder andere Systeme umfassen, die es ermöglichen, dass die Elektronikgeräte oder -einheiten in einem Teil des Schreibtischsystems mit den Elektronikgeräten oder -einheiten kommunizieren können, die an denselben Schreibtisch angeschlossen sind oder sich an einen anderen Teil des Schreibtischsystems befinden. Die Netzwerk- und Kommunikationskabel enden vorzugsweise neben jeder Seite des Schreibtischs, der mit einem anderen Schreibtisch mit Kabelanschlusseinrichtungen verbunden werden soll. In einer anderen Ausführungsform umfasst das Elektronik- und/oder Kommunikationsverteilungssystem ein Kabel, das von einer Seite der Schreibtischplatte zu einer Elektronik-/Kommunikationsanschlusseinheit verläuft, die mit dem Grundgestell verbunden ist. Das Kabel ist vorzugsweise ausreichend lang, sodass es durch ein Loch in der Untergestellseite eines benachbarten Schreibtischs eingeführt und mit einer Anschlusseinheit des benachbarten Schreibtischs verbunden werden kann. In einer Ausführungsform umfasst das Untergestell einen gesonderten Metallkabelkanal, der zwischen der benachbarten einen Seite des Schreibtischs, der Kassette bzw. den Kassetten und einer anderen Seite des Schreibtischs verläuft, und auch zwischen diesen Kabeln, dem Untergestell und den verschiedenen Elektronikkomponenten und Peripheriegeräten, wodurch eine leichte Installation der Kabel ermöglicht wird und sie vor unbefugtem Zugriff und Beschädigung geschützt sind. In einer Ausführungsform umfassen die Netzwerk- und Kommunikationskabelanschlusseinrichtungen eine oder mehrere Steckverbindungen. In einer Ausführungsform endet ein Netzwerk- und Kommunikationskabel oder die Gruppe von Kabeln in einem Stecker auf der einen Seite des Schreibtischs und in einer Steckdose auf der anderen Seite des Schreibtischs. Die Anschlusseinrichtungen ermöglichen vorzugsweise die leichte Verbindung der Kabel von benachbarten Schreibtischen, wodurch eine kontinuierliche Verbindung zwischen den benachbarten Schreibtischen entsteht. Viele der Elektronikkabel sind vorzugsweise praktisch innerhalb des Untergestells untergebracht. Wenn UV-, Infrarot-, Drahtlos- und ähnliche Verbindungen verwendet werden, können Zwischenverstärker, Transponder oder andere Einrichtungen eingeschlossen sein, die die Verbindung der Geräte ermöglichen. In die Computer kann eine Infrarot- oder Drahtloskopplung integriert sein, sodass eine solche Netzwerkverkabelung unnötig ist. Wenn zusätzliche Kabelkanäle für Strom- und Netzwerkkabel erwünscht sind, können sich zusätzliche Kabelkanäle im oder neben dem Untergestell befinden, entweder am Untergestell befestigt oder an einer Wand oder an einer ähnlichen Gebäudestruktur befestigt.
  • Die Position der Kabel ermöglicht es, eine Reihe von Schreibtischen in solcher Weise anzuordnen, dass es eine kontinuierliche Kabeltrasse gibt. Gummitüllen sind vorzugsweise an den Öffnungen an den Seiten des Schreibtischs vorgesehen, wo die Kabel austreten, und an den Enden der Kabelführungen in den Schreibtischen, um die Kabel zu schützen. Vorzugsweise sind einige der Gummitüllen so ausgeführt, dass wenn zwei Schreibtische Seite an Seite nebeneinander aufgestellt werden, zwei sich gegenüberliegende Gummitüllen sich gegenseitig zusammendrücken und damit die Kabel schützen, wo sie die Lücke zwischen den Schreibtischen überwinden. Es wird jedoch einleuchten, dass auch Abzweig- und/oder Ringstromversorgungskabelanordnungen möglich sind, wozu verschiedene Öffnungen für die Kabeleintrittstrassen verwendet werden. In einer anderen Ausführungsform können sich Kabelsteckverbindungen an jedem Schreibtisch befinden, sodass wenn zwei Schreibtische Seite an Seite aufgestellt und miteinander verbunden werden, jeweils zwei Steckverbindungen miteinander verbunden werden. Vorzugsweise befindet sich die Verkabelung von den Steckdosen und die Elektronik- und Kommunikationsverkabelung für das Schreibtischsystem in einem oder mehreren Beinen von einem oder mehreren Schreibtischen, um sie zu schützen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Brückeneinheit bereitgestellt, die verwendet werden kann, um zwei oder mehrere der Schreibtische miteinander zu verbinden. Die Brückeneinheit umfasst eine Brückenoberseite, die durch eine Oberfläche, eine Unterseite und Seitenflächen gebildet wird; ein Untergestell und ein Stromverteilungssystem, das unter der Oberseite und innerhalb des Untergestells montiert ist und von einer Seite der Brückenoberseite zur anderen verläuft, und kann an einer oder mehreren Seiten mit benachbarten Schreibtischen und/oder Brücken verbunden werden. Die Brückeneinheit kann auf ihren eigenen Stützeinrichtungen montiert sein. Die Brückeneinheit kann eine Stromanschlussbox und/oder eine Elektronikanschlussbox enthalten. Einer oder mehrere der Schreibtische, mit dem oder mit denen sie verbunden wird, kann die Brückeneinheit stützen und fest verankern. Die Brückeneinheit kann eine Kassette umfassen, die ein oder mehrere Elektroniksysteme enthält, welche lösbar unterhalb der Brückenoberseite befestigt sind, in vielen Fällen ist jedoch keine Kassette enthalten. Die Brückeneinheiten können eine lineare Form aufweisen und dem Schreibtisch ähneln, ohne jedoch eine Kassette aufzuweisen, oder sie können als winkelförmige Einheiten ausgeführt sein, was eine Verbindung der Schreibtische im System in unterschiedlichen Konfigurationen ermöglicht. Die Brückeneinheiten sind eigentlich Blindeinheiten, die in das System eingefügt werden können, um den Abstand zwischen den Schreibtischeinheiten zu erhöhen und/oder um in der Aneinanderreihung der Schreibtischeinheiten Kurven zu ermöglichen. Es können Einrichtungen (nicht dargestellt) vorgesehen sein, mit denen die Einheiten zusätzlich zur Verriegelung durch die Zähne und Aussparungen miteinander verschraubt werden können. Die Schreibtische werden normalerweise eine rechteckige Form (möglicherweise mit unterschiedlichen Breiten) aufweisen, und die Brückeneinheiten werden normalerweise quadratisch sein; sie können jedoch auch jede geeignete Form haben, was sich nach dem bevorzugten Layout richtet, das erzielt werden soll. Die Schreibtische und Brückeneinheiten können aus jeder geeigneten Kombination von Materialien hergestellt werden, beispielsweise Metall, Holz und/oder mitteldichte Faserplatten (MDF).
  • Das vorliegende System erleichtert erheblich die Installation von Schreibtischsystemen, da es Einheiten verwendet, die vorgefertigt werden können und vor Ort nur geringe oder keinerlei Modifikation erfordern. Die Schreibtischeinheiten können miteinander verbunden und die Stromkabel können zusammengesteckt werden, um ein System bereitzustellen, dass buchstäblich als Plug-and-Plag-System bezeichnet werden kann. Das System vermindert auch die Wahrscheinlichkeit, dass Elektronikkomponenten beschädigt und/oder gestohlen werden, weil sich die Komponenten in einem besser geschützten Umfeld befinden als bei herkömmlichen Schreibtischen. Die Komponenten können zum großen Teil in einer verschließbaren Kassette eingehaust sein. Vorzugsweise handelt es sich bei der eigentlichen Kassette nicht um eine Standardausführung, wodurch Gelegenheitsdiebstahl unterbunden werden kann. Der unbeabsichtigte Missbrauch wird erheblich eingeschränkt durch die robuste Konstruktion der Schreibtischkomponenten und durch die Einhausung von Kabeln und Computerkomponenten im Inneren des Untergestells.
  • Der Schreibtisch ermöglicht eine flexible Nutzung, entweder als Computerschreibtisch oder als normale Schreibtischplatte, die im Wesentlichen frei von Computerkomponenten ist. Das Schreibtischsystem bietet die Möglichkeit zu einer kosteneffektiveren Bereitstellung von Schreibtisch, Computer, Bildschirm und Verkabelung, da die Produktionsprozesse, die an der Herstellung der Schreibtischkomponenten beteiligt sind, gleichzeitig die Infrastruktur für die anderen Komponenten bilden können, beispielsweise für ein Gehäuse für die Computerkomponenten, eine Kabelführung für die Stromversorgung, direkte Anschlussmöglichkeiten für sowohl Stromversorgungs- als auch Netzwerkkabel und eine kombinierte Netzteileinheit für sowohl Computer als auch TFT-Bildschirm.
  • Kurze Beschreibung der Zeichungen
  • Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung eines Schreibtischs und eines Schreibtischsystems deutlich, bei denen ein Aspekt der Erfindung umgesetzt wird und die anhand eines Beispiels und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben wird, welche folgende Bedeutung haben:
  • 1 ist eine Draufsicht eines Schreibtischs gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Draufsicht des Schreibtischs aus 1 mit abgenommener Schreibtischplatte.
  • 3 ist eine Vorderansicht des Schreibtischs aus 1.
  • 4 ist eine Seitenansicht des Schreibtischs aus 3.
  • 5 ist eine Draufsicht einer Reihe von Schreibtischen des in 1 gezeigten Typs gemäß einem Aspekt des Schreibtischsystems der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist eine Vorderansicht einer Reihe von Schreibtischen des in 1 gezeigten Typs gemäß einem Aspekt des Schreibtischsystems der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist eine Draufsicht eines Schreibtischs zur Darstellung eines alternativen Stromverteilungssystems, mit abgenommener Schreibtischplatte.
  • Beschreigung der bevorzugten Ausführungsformen
  • In 1 ist ein Teil eines Schreibtischsystems gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt, das den Schreibtisch 10 umfasst. Der Schreibtisch 10 kann mit einem gleichartigen Schreibtisch gemäß der vorliegenden Erfindung verbunden werden, der dieselbe oder eine andere Grundrissform als der in 1 gezeigte Schreibtisch aufweisen kann. Der Schreibtisch verfügt über Verbindungseinrichtungen, die durch eine Verbindungsaussparung 13 an einer Seite und einen dazu passenden Haltezahn 14 an der anderen Seite gebildet werden, sodass zwei gleichartige Schreibtische miteinander verriegelt werden, wenn sie aneinander stoßen. In 1 ist außerdem eine Brückeneinheit 11 gezeigt, die einen Haltezahn 15 und eine dazu passende Verbindungsaussparung 16 aufweist. Wie gezeigt wird, können sich der Zahn und die Aussparung auf den gegenüberliegenden Seiten des Schreibtischs bzw. der Brückeneinheit befinden oder an den benachbarten Seiten.
  • 2 zeigt den Schreibtisch 10 mit abgenommener Schreibtischplatte. In einer allein stehenden Lösung enthält das Untergestell 30 den Rahmen 31 in Form von Metallrohren, die einen rechteckigen Rahmen bilden. Vier mit Gewinde versehene Montagesockel 32 sind in den Rahmen 31 an dessen Ecken eingeschnitten, um die Beine 50 sowie ein Untergestell 30 aufzunehmen, an dem die Montagesockel befestigt sind. Die Beine sind praktischerweise mit Gewinde versehen und werden in die Montagesockel 32 eingeschraubt. Wenn zwei oder mehrere Schreibtische nebeneinander positioniert werden, dann benötigt nur ein Schreibtisch vier Beine, und die übrigen verbundenen Schreibtische benötigen jeweils nur zwei Beine, wobei das Ende ohne Beine auf dem Rahmen 31 aufliegt, der ein Bestandteil des Untergestells 30 ist und durch den Ausschnitt 31 oder die ausgesparten Abschnitte jedes Haltezahns freigelegt ist. Alternativ kann jeder zweite Schreibtisch bzw. jede zweite Brückeneinheit 4 Beine aufweisen, wobei dann jeder Schreibtisch bzw. jede Brückeneinheit dazwischen nur auf diesem bzw. auf dieser aufliegt.
  • Das Untergestell 30 weist an seiner Vorderseite einen offenen Abschnitt auf, der eine Computerkassette 37 enthält, in der sich eine zentrale Rechnereinheit 45 befindet. Die Kassette schließt ein Festplattenlaufwerk 43, ein Diskettenlaufwerk, ein Zip-Laufwerk und ein CD-Laufwerk sowie andere Computerkomponenten ein. Funktionen, zu denen der Benutzer Zugriff haben muss, beispielsweise das Disketten- und das CD-Laufwerk, der Ein-/Aus-Schalter und möglicherweise einige USB-Anschlüsse sowie Headset-Anschlüsse und dergleichen, befinden sich an der Vorderseite der Kassette 37 unmittelbar neben der Schreibtischseite, an der der Benutzer arbeitet. Andere Funktionen, wie beispielsweise serielle, parallele und weitere USB-Anschlüsse und Lautsprecher sowie möglicherweise Kopfhöreranschlüsse, befinden sich an der Rückseite der Kassette 37, und der Zugang auf diese Funktionen erfolgt über das Loch, das durch die Luke 19 verdeckt wird. Aus Sicherheitsgründen kann sich der Ein-/Aus-Schalter auch auf der Rückseite der Kassette befinden, sodass er nur über die Luke 19 erreicht werden kann. Die Kassette kann mit einem Schlüsselmechanismus 39 im Untergestell verriegelt werden, sobald die Kassette vollständig in das Untergestell eingeführt ist.
  • Die Vorderseite der Kassette 37 kann praktischerweise gestrichen oder mit einer pulverbeschichteten Metallfrontplatte 40 versehen oder durch ein anderes geeignetes Mittel oberflächenbehandelt sein, und die Vorderseite des Untergestells 30 kann mit einer gleichartigen Frontplatte 38 versehen sein. Die Kassettenfrontplatte 40 weist entsprechende Ausschnitte auf, um den Zugang zu den verschiedenen Laufwerken, Schaltern und LEDs zu ermöglichen. Außerdem befindet sich eine Sicherheitsabdeckplatte 46 vor der Kassettenfrontplatte, und sie kann in einer Ausführungsform geschwenkt werden, sodass sie in eine Position unterhalb der Kassette abgesenkt werden kann. In der hochgeschwenkten Position wird die Abdeckplatte in ihrer Position verriegelt, wozu derselbe Verriegelungsmechanismus wie für die Kassette 39 verwendet wird. Die Abdeckplatte 46 kann dieselbe Oberflächenbehandlung aufweisen wie die Frontplatten 38 und 40 und bündig auf der Untergestellfrontplatte 38 aufliegen, wenn sie sich in der hochgeschwenkten Position befindet.
  • Die Herstellung und Wartung der Kassette wird dadurch erleichtert, dass die verschiedenen Laufwerke in einem Metallgestell 44 montiert werden, das dann problemlos als eine einzige Einheit und mit einer minimalen Anzahl von Befestigungen in der Kassette platziert wird. Die Laufwerke können innerhalb des Gestells durch erhöhte Noppen gehalten werden, die in die beiden Seiten des Gestells gestanzt werden und die dann in Löcher an den Seiten der Laufwerke eingreifen, und/oder durch Einführen eines U-förmigen Kanals 42 zwischen den Laufwerken, wiederum mit entsprechenden Noppen an den Seiten. Der Mittelstreifen 41 des Kanals besteht aus Federstahl, um zu ermöglichen, dass die Seiten des Kanals zusammengedrückt werden, um das Einführen der Laufwerke zu erlauben. Wenn nur auf einer Seite des Gestells Laufwerke benötigt werden, weist die andere Seite einen Blindabschnitt auf, der eingeführt wird, um die Spannung im Mittelkanal aufrechtzuerhalten.
  • Der in 1 gezeigte Schreibtisch arbeitet mit 240 V und verwendet ein System aus standardmäßigen IEC-Netzkabeln 36, die miteinander verbunden sind und sich unter der Schreibtischplatte befinden. Jedes Kabel umfasst am linken Ende einen Steckeranschluss und am rechten Ende einen Steckdosenanschluss. Diese Steckanschlüsse verbinden die Kabel der benachbarten Schreibtische, wodurch eine durchgängige Stromversorgungsschaltung entsteht, die die benachbarten Schreibtische versorgt. Die IEC-Netzkabel befinden sich praktischerweise innerhalb eines gesonderten Metallkabelkanals innerhalb des Untergestells und verlaufen zwischen dem linken Rand des Untergestells 30 und dem Beginn der Kassette 37; das gewährleistet eine einfache Installation der Kabel und schützt sie vor unbefugtem Zugriff.
  • Das Kabel teilt sich an einer geeigneten Stelle entlang seiner Länge auf, um einen dritten Abschnitt zu bilden, der an seinem Ende einen Steckdosenanschluss aufweist. Daran wird ein Stromversorgungsanschluss an der Rückseite des Netzteils 34 innerhalb der Kassette angeschlossen. Die Verwendung eines Abzweigkabels ermöglicht es, eine Kassetteneinheit aus der Stromversorgungsschaltung zu entfernen, ohne dass die anderen Einheiten ihre Stromversorgung verlieren.
  • Das Netzteil 34 in der Kassette 37 sorgt für die geeignete Gleichstromversorgung der Computerkomponenten und des Bildschirms. Das Netzteil wird mit Netzstrom betrieben und wird über die Netzkabel 36 versorgt. Wenn ein TFT-Gerät (Thin Film Transistor) verwendet wird, kann die Stromversorgung auch den Bildschirm versorgen, wozu ein zusätzlicher Stromversorgungskanal vom Netzteil verwendet wird. Wenn ein CRT-Gerät (Cathode Ray Tube, Kathodenstrahlröhre) verwendet wird, wird eine Stromversorgung mit Standardnetzspannung verwendet, und der Strom wird entweder über ein separates Abzweigkabel, das eine zusätzliche Anschlussmöglichkeit bietet, oder von einem zusätzlichen Stromanschluss an der Rückseite des Netzteils geliefert.
  • Wenn eine Niedervoltstromversorgung verwendet wird (d. h. eine Stromversorgung mit maximal 100 V), wird eine Transformatoreinheit 35 (2) verwendet, um das System mit Strom zu versorgen. Anstelle eines IEC-Abzweigkabels werden drei alternative Kabel bzw. Sammelschienen (stromführend, neutral und Masse) verwendet, mit entsprechender Spezifikation für die verwendete Spannung. Jedes Kabel bzw. jede Sammelschiene trifft auf einen Dreiwegeanschluss, der sich im Untergestell 30 und hinter der Kassette 37 befindet, um eine Anschlussmöglichkeit an das Netzteil innerhalb der Kassette zu bieten.
  • Der gezeigte Computer besteht nicht lediglich aus einer CPU und einem Laufwerk, sondern auch aus einer Maus (nicht dargestellt), aus einer Tastatur (nicht dargestellt) und einem Bildschirm. Der Bildschirm entspricht vom Typ her einem TFT-Flachbildschirm und befindet sich auf einer speziell gestalteten Bildschirmbefestigung 51 (3), die am Schreibtisch ungefähr mittig und an der Rückseite befestigt ist, wodurch ein Abstand zur Schreibtischplatte gewährleistet ist. Diese Bildschirmbefestigung ermöglicht eine geeignete Bewegung des Bildschirms durch den Benutzer. Die Signal- und Stromkabel für den Bildschirm werden durch das hohle Rohr zum Bildschirm geführt, das Bestandteil der Bildschirmbefestigung 51 ist.
  • Das Signalkabel für die Maus verläuft über die Schreibtischplatte und dringt über die Zugriffsaussparung 19 (1) durch die Schreibtischplatte hindurch zu einer Ecke der Schreibtischplatte und in einen Anschluss auf der Rückseite der Kassette 37. Die Zugriffsaussparung 19 besteht aus einem in etwa ovalen Loch in der Schreibtischplatte mit einer Abdeckplatte 20, die über eine geeignete Anzahl von Ausschnitten 18 verfügt. Eine Seite der Abdeckplatte 20 liegt auf einem Absatz im Inneren der Aussparung 19 auf; das andere Ende weist eine Zunge auf, die zuerst in einen Schlitz im Rand der Schreibtischplatte innerhalb der Zugriffsaussparung eingeführt wird. Das Drücken der Zugriffsluke 20, wo der Absatz nicht vorhanden ist, führt deshalb zu deren Neigung, sodass sie temporär entfernt werden kann, um den Zugriff auf die Rückseite des Untergestells 30 hinter der Kassette 37 zu ermöglichen. Die Abdeckung 20 wird mithilfe eines Schlüsselverschlusses 12 an der Schreibtischplatte verriegelt. Die Zugriffsluke ermöglicht nicht nur den Zugriff auf die Kabelanschlüsse an der Rückseite der Kassette 37, sondern bietet auch einen Raum zum Verstauen der Maus, wenn das erwünscht ist.
  • Die Schreibtischplatte hat auch einen Schlitz 17 zur Aufbewahrung der Tastatur, um bei Bedarf mehr Platz auf der Schreibtischplatte freizuräumen. Das Signalkabel zur Tastatur kann durch den Schlitz 17 verlaufen, was das Verstauen der Tastatur vereinfacht.
  • Die Netzwerkverkabelung ist im Kabelkanal 33 enthalten, um den Computer über ein Netzwerk mit einem Zentralserver zu verbinden. Es ist auch eine Telefonverkabelung vorhanden. Ein Modem ist in der Kassette 37 enthalten (oder es könnte an das Untergestell 30 oder an die Schreibtischplatte 10 angeschlossen sein).
  • In 5 und 6 werden 3 Schreibtische 10 des in 1 gezeigten Typs gezeigt, wobei die Verbindungsaussparung 13 und der Haltezahn 14 miteinander verbunden sind, um die Schreibtische zu verbinden. Die Enden 80 und 81 wurden verbunden, um die freiliegende Verbindungsaussparung 13 und den Haltezahn 14 abzudecken, um auf diese Weise glatte Seitenflächen an den freiliegenden Enden der Schreibtischreihe zu erzielen.
  • In 7 ist ein Stromversorgungskabel 101 mit dem Netzteil 100 verbunden. Das zweite Kabel, welches einen zweiten Schreibtisch mit dem Stromanschluss 100 verbindet, ist nicht dargestellt. Die Wannen 160 und 162 befinden sich unter der Schreibtischplatte, und zwar jeweils eine direkt neben jeder der beiden Seiten des Schreibtischs. Vorzugsweise bilden eine oder beide Wannen einen Luftkanal, der die Ventilation und die Kühlung von mindestens einigen der Elektronikkomponenten unterstützt. Die Kassette 137 wird gleitend in die Öffnung 190 im Rahmen 131 des Untergestells 130 eingeführt. Mit den Verriegelungen 105 kann die Kassette 137 vorübergehend in ihrer Position verriegelt werden.
  • Es wird daher deutlich, dass das beschriebene Schreibtischsystem entscheidende Beziehungen zwischen den Beinmontagesockeln 32, dem Kabelkanal 3, der Zugriffsluke 19, dem Tastaturschlitz 17 und verschiedenen Öffnungen innerhalb des Untergestells für die Kabelführung aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung kann offensichtlich einer Reihe von Modifikationen und Variationen unterzogen werden. Beispielsweise können die Einheiten Beine mit verstellbarer Höhe aufweisen und/oder gegen die Wand geklappt werden, um eine flexible Nutzung des Platzes zu ermöglichen. Wo Schreibtischplatten das Ende einer Reihe von Schreibtischen bilden, kann das freiliegende Ende der Schreibtischplatte ohne einen Ausschnitt oder einen vorstehenden Abschnitt gefertigt werden, um ein ansehnliches Endprofil zu bilden.
  • Die Kassette(n) kann bzw. können auch innerhalb von anderen Möbelstücken untergebracht werden, wobei das Konzept ihrer Unterbringung und ihres Betriebs unverändert bleibt.

Claims (25)

  1. Ein Schreibtisch (10), der für die Verbindung mit mindestens einem anderen Schreibtisch im Rahmen eines Netzwerks aus Schreibtischen angepasst ist, wobei der Schreibtisch umfasst: eine Schreibtischplatte mit Seiten, einer Unterseite, einer Oberseite und einer Arbeitsfläche auf der Oberseite des Schreibtischs; Schreibtischplatten-Stützeinrichtungen; ein Untergestell (30), umfassend eine oder mehrere Kassetten (37), die eine oder mehrere elektronische Komponenten enthalten, wobei die Kassette(n) unter der Schreibtischplatte untergebracht ist bzw. sind und in das Untergestell hinein verläuft bzw. verlaufen; ein Stromverteilungssystem (34, 36) und ein elektronisches Verbindungssystem, beide unter der Schreibtischplatte und beide zumindest teilweise innerhalb des Untergestells montiert und mindestens eines davon von einer Seite des Schreibtischs zu einer anderen verlaufend, wobei das Stromverteilungssystem (34, 36) so angepasst ist, dass es elektrisch mit mindestens einer Kassette oder mit mindestens einer Brückeneinheit (11) verbunden ist und diese mit Strom versorgt, und das elektronische Verbindungssystem so angepasst ist, dass es eine Verbindung von einem oder mehreren elektronischen Komponenten zu mindestens einer elektronischen Komponente in mindestens einem benachbarten Schreibtisch oder zu mindestens einer Brückeneinheit (11) an einer oder mehreren Seiten bereitstellt.
  2. Ein Schreibtisch (10) gemäß Anspruch 1, wobei das Untergestell unmittelbar neben und unmittelbar unterhalb der Schreibtischplatte positioniert ist.
  3. Ein Schreibtisch (10) gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei sich mindestens eine Vorderseite einer Kassette (37, 39) unmittelbar neben einer Schreibtischplattenseite befindet, an der eine Person arbeiten kann, wobei die Kassettenvorderseite (38) einen oder mehrere Anschlüsse enthält und die Kassette (37, 39) oder eine oder mehrere Anschlüsse in der Kassette (37, 39) für diese Person von dieser Seite zugänglich sind.
  4. Ein Schreibtisch (10) gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Kassette (37, 39) abnehmbar innerhalb des Untergestells (30) montiert ist.
  5. Ein Schreibtisch (10) gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Kassette (37, 39) verschiebbar innerhalb des Untergestells (30) montiert ist.
  6. Ein Schreibtisch (10) gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Unterseite der Schreibtischplatte eine Aussparung aufweist, um einen Teil der oder die gesamte Kassette (37, 39) und die darin enthaltenen Komponenten aufzunehmen.
  7. Ein Schreibtisch (10) gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Zugriff auf die Komponenten in mindestens einer Kassette (37, 39) möglich ist, ohne die Schreibtischplatte vom Schreibtisch abzunehmen.
  8. Ein Schreibtisch (10) gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Schreibtisch Verriegelungsvorrichtungen aufweist, sodass der Zugriff auf die Kassette (37, 39) und auf die Komponenten innerhalb der Kassette durch unbefugte Personen verhindert wird.
  9. Ein Schreibtisch (10) gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Zugriff auf das Stromverteilungssystem (34, 36) und das elektronische Verbindungssystem durch unbefugte Personen verhindert wird.
  10. Ein Schreibtisch (10) gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Kassette eine Dockingstation umfasst, um einen Laptop, ein Notebook oder einen anderen tragbaren Computer oder ein anderes elektronisches Gerät aufzunehmen, das vorübergehend mit der Dockingstation verbunden werden kann.
  11. Ein Schreibtisch (10) gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Schreibtisch Schreibtischverbindungseinrichtungen zum Verbinden eines Schreibtischs mit einem anderen Schreibtisch oder mit einer Brückeneinheit (11) umfasst.
  12. Ein Schreibtisch (10) gemäß Anspruch 11, wobei die Verbindungseinrichtungen die Schreibtische (10) bzw. die Brückeneinheit (11) fest zusammenhalten, wenn sie miteinander verbunden sind, jedoch eine leichte Trennung derselben voneinander ermöglichen, wenn das Verschieben eines Schreibtischs erforderlich ist.
  13. Ein Schreibtisch (10) gemäß Anspruch 11 oder Anspruch 12, wobei die Verbindungseinrichtungen außerdem die Einrichtungen zum Stützen der Seite von mindestens einem der beiden verbundenen Schreibtische bereitstellt.
  14. Ein Schreibtisch (10) gemäß jedem der Ansprüche 11 bis 13, wobei die Verbindungseinrichtungen zwei sich ergänzende, sägezahnförmige Seiten von zwei benachbarten Schreibtischen umfasst.
  15. Ein Schreibtisch (10) gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 14, wobei sich die Strom- und Elektronikkabel mit Ausnahme der Kabel, die zum Bildschirm (Visual Display Unit, VDU), zur Maus, zur Tastatur und zu allen anderen Geräten verlaufen, die sich auf der Arbeitsfläche befinden, im Wesentlichen unmittelbar unter der Schreibtischplatte innerhalb des Untergestells (30) befinden.
  16. Ein Schreibtisch (10) gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 15, wobei sich die Verkabelung in Schutzrohren und/oder -Wannen befindet, die mit dem Schreibtisch verbunden sind.
  17. Ein Schreibtisch (10) gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 16, wobei die Rohre und Wannen Bestandteil des Untergestells (30) sind.
  18. Ein Schreibtisch (10) gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 17, wobei das Untergestell (30) mindestens einen Kabelkanal umfasst, der von einer Position im Bereich auf einer Seite des Schreibtischs bis zu einem Bereich auf einer anderen Seite des Schreibtischs und auch bis in den Bereich der Kassette(n) (37, 39) verläuft.
  19. Ein Schreibtisch (10) gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 18, wobei Stromkabel, Netzwerk- und andere Systemkabel von Kabelverbindungseinrichtungen unmittelbar neben einer Seite von einem Schreibtisch zu Kabelverbindungseinrichtungen verlaufen, die sich unmittelbar neben einer Seite eines anderen Schreibtischs befinden, und wobei die Verbindungseinrichtungen ein leichtes Verbinden der Kabel von benachbarten Schreibtischen ermöglicht, wodurch eine durchgängige Stromversorgungsschaltung zur Versorgung benachbarter Schreibtische und außerdem ein durchgängiges Elektroniknetzwerk und eine durchgängige Kommunikationsschaltung entsteht.
  20. Ein Schreibtisch (10) gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 19, wobei mindestens ein Kabel von einem Stromverteilungssystem von einem Schreibtisch in einen benachbarten Schreibtisch eingeführt und mit diesem Schreibtisch verbunden werden kann, sodass die Stromverbindung von einem Schreibtisch zu einem benachbarten Schreibtisch bereitgestellt wird.
  21. Ein Schreibtisch (10) gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 20, wobei mindestens ein Kabel von dem Elektronik- und/oder einem Kommunikationssystem von einem Schreibtisch in einen benachbarten Schreibtisch eingeführt und mit diesem Schreibtisch verbunden werden kann, sodass die Elektronik- und/oder Kommunikationsverbindung von einem Schreibtisch zu dem anderen bereitgestellt wird.
  22. Ein Schreibtisch (10) gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 21, wobei jeder Schreibtisch mindestens eine Öffnung in jeder von mindestens zwei Seiten des Untergestells umfasst, durch welche die Strom- und/oder Elektronikkabel eingeführt werden können, um die Verbindung von jedem Schreibtisch zu ermöglichen, und wobei mindestens eine Öffnung ein oder mehrere flexible Dämpfungseinrichtungen an der Stelle aufweist, an der die Kabel austreten, und die Dämpfungseinrichtungen so geformt sind, dass sie zusammengedrückt werden, wenn zwei Schreibtische Seite an Seite positioniert werden, und dadurch die Kabel an der Stelle schützen, wo sie von einem Schreibtisch zum nächsten übergehen.
  23. Ein Netzwerk aus Schreibtischen, umfassend zwei oder mehrere der miteinander verbundenen Schreibtische (10) gemäß den Beschreibungen in jedem der Ansprüche 1 bis 22.
  24. Ein Schreibtischsystem, umfassend zwei oder mehrere der Schreibtische (10) gemäß den Beschreibungen in jedem der Ansprüche 1 bis 22, des Weiteren umfassend mindestens eine Brückeneinheit, die so angepasst ist, dass die Kabel von einem Schreibtisch sicher untergebracht und mit einem anderen Schreibtisch auf der gegenüberliegenden Seite der Brückeneinheit verbunden werden können.
  25. Ein Schreibtischsystem gemäß Anspruch 24, wobei die Brückeneinheit in erster Linie auf mindestens einer Seite durch den Schreibtisch (10) gestützt wird, mit dem sie verbunden ist.
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GB0102143 2001-01-26
GB0102143A GB0102143D0 (en) 2001-01-26 2001-01-26 Computer desk system
GB0118896 2001-08-02
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PCT/GB2002/000347 WO2002058511A1 (en) 2001-01-26 2002-01-28 Desk and desking system

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