DE202011110450U1 - Elektrisches Antriebssystem - Google Patents

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DE202011110450U1
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Abstract

Elektrisches Antriebssystem für verstellbare Möbelstücke, insbesondere höhenverstellbare Tische (1), umfassend einen oder mehrere Linearantriebe (4, 33), einen Steuerkasten (12) und ein oder mehrere Bedienelemente (22, 35, 36), wobei der Steuerkasten (12) ein Steuerkastengehäuse (13, 14, 15, 16, 17, 18) und einen Netzstecker (19) umfasst, der sich im Steuerkastengehäuse (13, 14, 15, 16, 17, 18) befindet, wobei das Steuerkastengehäuse (13, 14, 15, 16, 17, 18) zwei gegenüberliegend angeordneten Verbindungsseiten 17, 18 umfasst, und wobei das elektrische Antriebssystem ein Netzkabel (32) umfasst, dass mit dem Netzstecker (19) verbunden ist und den Steuerkasten (12) mit Netzspannung (31) versorgt, und wobei das Steuerkastengehäuse (13, 14, 15, 16, 17, 18) einen oder mehrere Stecker, insbesondere Niederspannungsstecker (20), zum Anschluss eines oder mehrerer Linearantriebe (4, 33) und einen oder mehrere Stecker, vorzugsweise modulare Stecker (21), zum Anschließen eines oder mehrerer Bedienelemente (22, 35, 36) umfasst, und wobei der Steuerkasten (12) ferner eine Stromversorgung zum Anschluss an das Netz (31) umfasst, und wobei das elektrische Antriebssystem ein oder mehrere Motorkabel (34) zum Verbinden eines oder mehrerer Linearantriebe (4, 33) mit einem oder mehreren Steckern (20) umfasst, und wobei das elektrische Antriebssystem ein oder mehrere Steuerkabel (37) zum Verbinden eines oder mehrerer Bedienelemente (22, 35, 36) mit einem oder mehreren Steckern (21) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerkasten (12) eine oder mehrere Kabelführungen (23, 24) umfasst, damit ein Kabel (28, 34, 37) zwischen den beiden Verbindungsseiten (17, 18) geführt werden kann, und wobei die Kabelführungen (23, 24) als ein Bestandteil der Außenseite des Steuerkastengehäuses (13, 14, 15, 16, 17, 18) ausgeführt sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisches Antriebssystem für verstellbare Möbelstücke, insbesondere höhenverstellbare Tische. Die Erfindung betrifft ferner einen Steuerkasten und ein verstellbares Möbelstück.
  • Zur Erklärung leitet sich die Erfindung von einem höhenverstellbaren Tisch mit einer Tischplatte her, die auf einem Untergestell montiert ist. Das Untergestell umfasst einen Tragrahmen für die Tischplatte und Linearantriebe in der Form von Hubsäulen, die als Tischbeine erscheinen und mit einem Fuß an ihrem unteren Ende ausgestattet sind. Der Tragrahmen ist am oberen Ende der Linearantriebe montiert. Für Einzelheiten wird auf den Typ Tisch verwiesen, der in 3 von EP 2 160 958 , Linak A/S, dargestellt ist. Die Linearantriebe umfassen ein rechteckiges kastenförmiges Motorgehäuse auf einem oberen Ende von teleskopisch ausgelegten Profilen. Das Motorgehäuse wird als Befestigungsteil für die Linearantriebe verwendet, da Befestigungslöcher für Schrauben in den zwei parallelen Seitenwänden und in einer der Endwände vorhanden sind. Der Tragrahmen umfasst zwei parallele Längselemente und ein Querelement am Ende davon. Der Abstand zwischen den Längselementen ist derart an die Breite des Motorgehäuses angepasst, dass das Motorgehäuse zwischen die Längselemente passt. Die Linearantriebe sind mittels Schrauben durch Löcher in den Längselementen, die für diesen Zweck vorgesehen sind, befestigt, genauso wie das Motorgehäuse mit einem Ende am Querelement mittels Schrauben befestigt sein kann. Die Höhe des Längs- und Querelements ist derart an die Höhe des Motorgehäuses der Linearantriebe angepasst, dass das Motorgehäuse zwischen den Elementen verborgen und geschützt ist.
  • Im Hinblick auf Logistik und Versand erscheinen die Tische zerlegt, so dass sie so wenig Platz als möglich einnehmen und als eine flache Packung versendet werden können. Die Tische werden typischer nicht zusammengebaut, bis sie den Endbenutzer erreichen, wo der Lieferant die Füße an den Linearantrieben, den Tragrahmen auf den Antrieben und danach die Tischplatte montiert. Schließlich werden die Kabel für die Linearantriebe, den Steuerkasten und das Bedienfeld montiert und dort angeordnet, wo es im vorliegenden Fall angebracht erscheint. Der Steuerkasten wird demnach an einem beliebigen Platz unter der Tischplatte montiert, und die Kabelführung wird demzufolge entsprechend angeordnet. Die Kabel werden ungeschützt und beliebig unter der Tischplatte geführt, und Überlängen des Kabels können aufgewickelt und mehr oder weniger beliebig festgeklemmt und unter der Tischplatte aufgehängt werden. Um den Überblick über die Kabelführung zu behalten und einen Zustand zu vermeiden, der allgemein als „Kabelsalat” bekannt ist, kann ein für diesen Zweck vorgesehener Kabelkanal unter dem Tisch montiert werden. Da der Kabelkanal als Teil des Erscheinungsbildes des Tisches sichtbar ist, ist es notwendig, den Kabelkanal derart zu gestalten, dass er dem allgemeinen Erscheinungsbild des Tisches entspricht. Auf einem Markt, auf dem der Preis für Tische unter Druck steht, ist das eine unzumutbar teure Lösung.
  • In Bezug auf höhenverstellbare Schreibtische oder Arbeitstische ist es wünschenswert, die Hubsäulen, den Steuerkasten und das Bedienelement derart angeordnet aufzuweisen, dass der Freiraum für den Benutzer unter der Tischplatte möglichst berücksichtigt wird. Außerdem hat die Gewerbeaufsichtsbehörde Standards und Richtlinien, welche eine bestimmte Größe des Freiraums unter dem Tisch bestimmen und empfehlen. Im Hinblick auf das Design ist es ferner wünschenswert, dass insbesondere das Motorgehäuse der Hubsäulen und der Steuerkasten nicht merklich sichtbar sind. Dies trifft auch auf die Kabel zwischen dem Steuerkasten und den Hubsäulen bzw. Bedienfeldern zu. Um diese Anforderungen zu erfüllen, ist die Idee entstanden, den Steuerkasten und verschiedene Kabel innerhalb der Abmessungen zu montieren, die durch die beiden Längselemente des Tragrahmens gegeben sind, die unter der Tischplatte montiert sind. Der Abstand zwischen den beiden Längselementen ist, wie bereits erwähnt, durch die Breite des Motorgehäuses gegeben. Um den Steuerkasten einzupassen, ist es daher notwendig, die Außenabmessungen des Steuerkastens zu reduzieren. Da die Stromversorgung des Steuerkastens auf einem Ringkerntransformator gegründet ist, ist die Notwendigkeit des Reduzierens der Maße des Steuerkastens in räumlicher Hinsicht eine Herausforderung. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass die Abmessungen des Ringkerntransformators nicht unmittelbar geändert werden können. Infolge der betrieblichen Zuverlässigkeit und Lebensdauer des Steuerkastens ist es jedoch wünschenswert, den Ringkerntransformator beizubehalten. Dies ist z. B. aufgrund der Tatsache, dass die Antriebe in bestimmten Situationen an die 15 Ampere in Anspruch nehmen können, die ein Ringkerntransformator liefern kann. Mit einer Optimierung des Ringkerntransformators ist es jedoch gelungen, seine Abmessungen etwas zu reduzieren, aber es ist notwendig, den Ringkerntransformator direkt an den Innenseiten des Steuerkastengehäuses anzuordnen. Auf diese Weise wird die Breite des Steuerkastens reduziert, so dass er genau zwischen die beiden Längselemente eingepasst werden kann.
  • Um den Kabelanschluss an den Steuerkasten zu vereinfachen und die Gefahr eines Fehlanschlusses zu vermeiden, ist es ferner sinnvoll, den Netzstecker des Steuerkastens von den Niederspannungssteckern für die Hubsäulen und den modularen Steckern für das Bedienfeld getrennt zu halten. Es ist daher angebracht, diese Stecker auf den gegenüberliegenden Enden des Steuerkastens anzuordnen. Angesichts der gegebenen Einbaumaße führt diese Positionierung der Steuerkastenstecker dazu, dass das Kabel zwischen mindestens einer der Hubsäulen und dem Steuerkasten nicht innerhalb der zuvor erwähnten Einbaumaße geführt werden kann. Trotz der Tatsache, dass dieses Kabel außerhalb der durch die Längselemente gegebenen Abmessungen geführt werden kann, ist dies keine wünschenswerte Lösung.
  • Die Erfindung betrifft das Problem in Bezug auf einen höhenverstellbaren Tisch des Führens mindestens eines Kabels von einer Seite des Steuerkastens zur gegenüberliegenden Seite, ohne die Einbaumaße zu überschreiten, die durch die Längselemente unter der Tischplatte des höhenverstellbaren Tisches gegeben sind.
  • Das Ziel der Erfindung ist es, einen Steuerkasten bereitzustellen, der dies berücksichtigt und die Außenmaße des Steuerkastens nicht ändert, derart dass der Steuerkasten innerhalb der Abmessungen montiert werden kann, die durch die Längselemente gegeben sind.
  • Dies wird gemäß der Erfindung mit einem elektrischen Antriebssystem, wie in Anspruch 1 beschrieben, erreicht. Durch Bereitstellen eines elektrischen Antriebssystems, das eine Kabelführung umfasst, die sich an der Außenseite des Steuerkastens befindet, ist es sogar bei einem Ringkerntransformator innerhalb der durch die Längselemente gegebenen Abmessungen möglich, Kabel zwischen den beiden Enden mit Steckern des Steuerkastens zu führen. Auf diese Weise erhält der Benutzer den gewünschten Freiraum unter dem Tisch, und der höhenverstellbare Tisch erscheint hinsichtlich des Designs so, dass er das gewünschte Aussehen hat. Ferner wird die Möglichkeit einer eindeutigen Trennung des Hauptsteckers und der anderen Stecker des Steuerkastens, welche Niederspannungsstecker und modulare Stecker umfassen, aufrechterhalten. Der Steuerkasten enthält typischerweise eine gedruckte Leiterplatte, auf welcher elektrische Komponenten montiert sind, was dazu führt, dass die gedruckte Leiterplatte in einem kurzen Abstand von der Innenseite des Gehäuses montiert sein sollte. Die rillenförmige Kabelführung ist zweckdienlicherweise derart ausgeführt, dass sie sich in das Gehäuse erstreckt, d. h. derart dass sie nicht außerhalb des Außenumfangs des Gehäuses verläuft. In dieser Ausführungsform ist die rillenförmige Kabelführung praktischerweise unter der gedruckten Leiterplatte angeordnet und kann ferner derart verwendet werden, dass die gedruckte Leiterplatte auf der Rückseite der Kabelführung aufliegt. Wenn sich die rillenförmige Kabelführung in das Gehäuse erstreckt, fungiert sie außerdem als Kabelbefestigung, wenn der Steuerkasten mit der mit der Kabelführung versehenen Seite an einer festen Oberfläche montiert wird.
  • In einer Ausführungsform befindet sich die Kabelführung an der Unterseite des Steuerkastens. Dies ermöglicht es, Kabel, die zwischen den Steckern des Steuerkastens geführt werden, möglichst zu verbergen, da die Unterseite des Steuerkastens an der Unterseite der Tischplatte des höhenverstellbaren Tisches montiert ist. Eine Folge dessen, dass die Kabelführung an der Unterseite angeordnet ist, ist natürlich, dass das Kabel in der Kabelführung montiert werden muss, bevor der Steuerkasten zwischen den beiden Längselementen unter der Tischplatte montiert werden kann.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Kabelführung um den Bereich des Ringkerntransformators herum geführt. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Kabelführung keinen Raum beansprucht, der durch den Ringkerntransformator hätte verwendet werden können. Somit wird eine Vergrößerung der Abmessungen des Steuerkastens vermieden, welche mit den durch die Längselemente gegebenen Einbaumaßen in Widerspruch stehen würde.
  • In einer Ausführungsform weist die Kabelführung einen gewundenen Verlauf auf. Dieser Verlauf fungiert als Zugentlastung für das in der Kabelführung montierte Kabel.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind mehr Kabelführungen für verschiedene Kabelstärken vorhanden. Dies ermöglicht es, neben dem Kabel für einen Antrieb, Kabel für das Bedienfeld je nach dem zu verlegen, auf welcher Seite des Tisches dieses Bedienfeld montiert werden sollte. Es ist ferner möglich, das Netzkabel je nachdem, ob es am zweckmäßigsten ist, das Kabel von einer zur anderen Seite des Tisches zu verlegen, entlang des Steuerkastens zu verlegen.
  • In einer Ausführungsform kann die Kabelführung mindestens ein Befestigungselement umfassen. Dieses Befestigungselement ermöglicht es, das in der Kabelführung montierte Kabel trotz der Tatsache festzuhalten, dass die Kabelführung nach unten gerichtet ist. Außerdem trägt das Befestigungselement zum Schutz des montierten Kabels gegen Zug bei.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen Steuerkasten für ein elektrisches Antriebssystem, der ein kastenförmiges Gehäuse umfasst, dass eine Außenwand mit einem Netzstecker zum Versorgen des Steuerkastens mit Netzspannung, einem gegenüber davon angeordneten Niederspannungsstecker zum Anschließen eines Linearantriebs und mindestens einem modularen Stecker zum Anschließen eines Bedienfelds aufweist, und wobei der Steuerkasten ferner eine Stromversorgung zum Anschluss an das Netz umfasst, welcher dadurch gekennzeichnet ist, dass die Außenseite des Steuerkastengehäuses mindestens eine Kabelführung in Form einer Rille umfasst, welche zum Freiraum offen ist, derart dass das Kabel den Steuerkasten entlang geführt werden kann.
  • Hinsichtlich der Realisierung der Erfindung versteht sich von selbst, dass die Erfindung nicht auf Steuerkästen mit einer Stromversorgung auf der Basis eines Ringkerntransformators beschränkt ist. Die Erfindung kann auch in Verbindung mit einer Stromversorgung mit Schaltmodus verwendet werden, bei der ebenfalls ein Bedarf an einer sicheren Führung von Kabeln von einem Ende des Steuerkastens zum anderen auftreten kann.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein elektrisch verstellbares Möbelstück, vorzugsweise einen höhenverstellbaren Tisch, der mit einem Antriebssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 versehen ist. Hinsichtlich der Realisierung der Erfindung versteht es sich ferner von selbst, dass die Erfindung nicht auf die Verwendung in Verbindung mit höhenverstellbaren Tischen beschränkt ist. Die Erfindung kann auch in Verbindung mit höhenverstellbaren Betten und Sesseln verwendet werden. In einer Ausführungsform des verstellbaren Möbelstücks umfasst dieses ein Element mit einer ebenen Fläche, auf welcher der Steuerkasten montiert werden kann. Ein Beispiel eines Krankenhausbettes mit einem flachen ebenen festen Mittelabschnitt, auf welchem der Steuerkasten montiert sein kann, ist in 1 von EP 0 498 111 A2 , J. Nesbit Evans Co. Ltd., dargestellt. In einer Ausführungsform ist das elektrisch verstellbare Möbelstück ein höhenverstellbarer Tisch mit einer Tischplatte, wobei das Element mit der ebenen Fläche durch die Unterseite der Tischplatte ausgebildet ist.
  • Weitere Eigenschaften der Erfindung werden in Verbindung mit der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform für das elektrische Antriebssystem gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines höhenverstellbaren Tisches darstellt,
  • 2 einen höhenverstellbaren Tisch von der Seite dargestellt zeigt,
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Rohentwurfs eines höhenverstellbaren Tisches darstellt,
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Steuerkastens von oben dargestellt zeigt,
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines Steuerkastens von unten dargestellt zeigt,
  • 6 einen offenen Steuerkasten von oben gesehen darstellt,
  • 7 eine perspektivische Ansicht eines Steuerkastens von unten dargestellt zeigt, wobei er ein in der Kabelführung geführtes Kabel aufweist,
  • 8 eine andere Ausführungsform eines Steuerkastens mit einer Oberseite darstellt,
  • 9 eine andere Ausführungsform eines Steuerkastens mit einer Oberseite darstellt, und
  • 10 ein elektrisches Antriebssystem darstellt.
  • 1 stellt eine perspektivische Ansicht eines höhenverstellbaren Tisches 1 dar, der eine Tischplatte 2 mit einer Vorderseite 2a, einer Hinterseite 2b, einer rechten Seite 2c und einer linken Seite 2d umfasst. An der rechten 2c bzw. linken Seite 2d ist ein Linearantrieb in Form einer Hubsäule 4 z. B. von dem Typ, der in WO2004/100632 , A1 Linak A/S beschrieben ist, in einem Tragrahmen 3 (siehe 3) montiert, auf dem die Tischplatte 2 montiert ist. Das andere Ende jeder Hubsäule 4 umfasst einen Fuß 7, auf welchem der höhenverstellbare Tisch 1 steht. Die Hubsäulen 4 umfassen ein Motorgehäuse 6 (siehe 3) und zwei gegenseitig teleskopisch ausgelegte Profile. Ein Profil 5 ist unbeweglich am Fuß 7 fixiert, und das andere Profil kann teleskopisch in das unbewegliche Profil 5 eingeschoben und daraus ausgefahren werden. Das verschiebbare Profil wird mittels eines Elektromotors bewegt, welcher durch ein Getriebe eine Spindel antreibt. Die Spindel ist mit einer Spindelmutter versehen, die am teleskopisch beweglichen Element befestigt ist. Die Verstellung der Tischplatte 2 wird demnach durch das bewegliche Profil bestimmt.
  • 2 zeigt, dargestellt von der Seite, den Freiraum 8, welchen der Benutzer des höhenverstellbaren Tisches 1 unter der Tischplatte 2 hat, wenn die Tischplatte in ihrer tiefsten Position ist.
  • 3 veranschaulicht einen höhenverstellbaren Tisch 1 in Perspektive dargestellt, wobei die Tischplatte 2 als durchsichtig dargestellt ist. Der Tragrahmen 3, auf welchem die Tischplatte 2 montiert ist, umfasst zwei parallele Längselemente 9 und zwei parallele Querelemente 10. Die beiden Hubsäulen 4 sind hierbei mittels eines Architravs 11 miteinander verbunden, um die Stabilität des höhenverstellbaren Tisches 1 zu erhöhen. Es ist wünschenswert, das Motorgehäuse 6 der Hubsäulen und den Steuerkasten 12 innerhalb der Abmessungen, d. h. der Länge, Breite und Höhe, zu montieren, die durch diese Längselemente 9 und Querelemente 10 gegeben sind. Um innerhalb dieser Abmessungen zu bleiben, wird der Abstand zwischen den beiden Längselementen 9 derart verwendet, dass der Zwischenraum zwischen dem Steuerkasten 12 und den beiden Längselementen 9 genau den Einbau des Steuerkastens 12 möglich macht.
  • Im Folgenden wird der Steuerkasten unter Bezugnahme auf 4 bis 7 beschrieben. Der Steuerkasten 12 umfasst ein kastenförmiges rechteckiges Gehäuse aus Kunststoff mit einer Oberseite 13 und einer Unterseite 14 sowie einer Wand, die aus zwei parallelen Längsseitenwänden 15, 16 und zwei gegenüberliegend angeordneten Enden besteht, die als Verbindungsseiten 17, 18 bekannt sind.
  • Im montierten Zustand des Steuerkastens 12 sind die beiden Verbindungsseiten 17, 18 des Steuerkastens 12 zur rechten Seite 2c bzw. linken Seite 2d der Tischplatte gerichtet und umfassen einen Netzstecker 19 für das Netz, zwei Niederspannungsstecker 20 für die Hubsäulen 4 und zwei modulare Stecker 21 z. B. für das Bedienfeld 22 und/oder Netzwerk. Diese Stecker 19, 20, 21 sind so angeordnet, dass der Netzstecker 19 auf einer Verbindungsseite 17 (siehe 5) des Steuerkastens 12 angeordnet ist, und die Niederspannungsstecker 20 und die modularen Stecker 21 sich auf der anderen Verbindungsseite 18 (siehe 4) des Steuerkastens 12 befinden. Auf diese Weise wird die Netzspannung auch innerhalb des Steuerkastens von der Niederspannung getrennt gehalten, was sowohl in praktischer als auch sicherheitstechnischer Hinsicht von großer Bedeutung ist. Die Niederspannungsstecker 20 können z. B. vom Typ Mini-Fit der Marke Molex oder vom Typ Mini DIN, Power DIN oder Jack sein. Die Niederspannungsstecker können stattdessen durch den Netzstecker gebildet werden oder von einem für Netzspannung bestimmten Typ sein. Die modularen Stecker 21 können ebenfalls von dem Typ sein und/oder als modulare Buchsen, Bell-Stecker, Bell-Buchsen, modulare Crimpstecker und modulare Crimpbuchsen bekannt sein.
  • Wie aus 1 und 3 zu ersehen ist, sind die Hubsäulen 4 an jeder Seite des Steuerkastens 12 angeordnet. Da sich die Niederspannungsstecker 20 für die Linearantriebe nur auf der Verbindungsseite 18 des Steuerkastens 12 befinden, sollte das Kabel vom Linearantrieb 4, welcher der Verbindungsseite 17 zugewandt ist, die den Netzstecker 19 umfasst, so über die Verbindungsseite 18, welche die Niederspannungsstecker 20 für die Linearantriebe 4 und die modularen Stecker 21 für das Bedienfeld 22 umfasst, geleitet werden, dass die durch die Längselemente 9 und die Querelemente 10 gegebenen Abmessungen nicht überschritten werden. Je nach der relativen Position des Bedienfeldes 22 und der Orientierung der Verbindungsseiten 17, 18 des Steuerkastens 12, kann es auch vorkommen, dass auch das Kabel zwischen dem Bedienfeld 22 und dem modularen Stecker 21 am Steuerkasten 12 vorbeigeführt werden sollte. Dies sollte ebenfalls derart erfolgen, dass die durch die Längselemente 9 gegebenen Abmessungen nicht überschritten werden.
  • 4 und 5 stellen eine perspektivische Ansicht des Steuerkastens 12 dar. 4 stellt den Steuerkasten 12 mit der Oberseite 13 nach oben dar. Die Verbindungsseite 18 ist mit zwei Niederspannungssteckern 20 für die Linearantriebe und zwei modularen Steckern 21 versehen, von welchen einer für das Bedienfeld 22 verwendet werden kann. 5 stellt den Steuerkasten 12 mit der Unterseite 14 nach oben und mit der Verbindungsseite 17 dar, die den Netzstecker 19 umfasst. Die Unterseite 14 umfasst zwei Kabelführungen 23, 24, in welchen z. B. das Kabel für eine Hubsäule 4 zwischen den beiden Verbindungsseiten 17, 18 geführt werden kann. Auf diese Weise werden die durch die Längselemente 9 (siehe 3) gegebenen Abmessungen nicht überschritten. Das Kabel für eine Hubsäule 4 umfasst Versorgungs- sowie Signalkabel.
  • 6 stellt den Steuerkasten 12 dar, wobei die Oberseite 13 des Gehäuses (siehe 4) weggeschnitten ist. Der Steuerkasten 12 umfasst einen Ringkerntransformator 25, eine Steuereinrichtung 26, den Netzstecker 19, die beiden Niederspannungsstecker 20 und die beiden modularen Stecker 21. Diese Hauptkomponenten befinden sich innerhalb des Gehäuses des Steuerkastens, das aus einem oberen Teil in Form eines offenen Kastens, der die Verbindungsseiten 17, 18, die Oberseite 13 und die Seitenwände 15, 16 enthält, und einem unteren Teil besteht, der die Unterseite 14 umfasst. Der untere Teil ist mittels Schrauben am offenen Kasten montiert, indem eine Mehrzahl von Schraubtürmen 27 in die Seitenwände 15, 16 und Verbindungsseiten 17, 18 integriert ist. Die Abmessungen des Ringkerntransformators 25 führen dazu, dass ein nur minimaler Zwischenraum zwischen der Innenseite der Seitenwände 15, 16 und dem Ringkerntransformator 25 sowie zwischen dem Ringkerntransformator 25 und der Innenseite der Unterseite 14 bzw. der Oberseite 13 (siehe 4) des Steuerkastengehäuses vorhanden ist. Die Mehrzahl von Schraubtürmen 27 ist in die jeweiligen Seitenwände 15, 16 und Verbindungsseiten 17, 18 integriert.
  • 7 stellt eine perspektivische Ansicht des Steuerkastens 12 dar, wobei die gesamte Unterseite 14 und die Verbindungsseite 18 sichtbar sind. Ein Stück Kabel 28 ist so dargestellt, dass es in die Kabelführung 23 (siehe 5) eingeführt ist, welche als eine Rille ausgebildet ist, die zum Freiraum offen ist. Von der Verbindungsseite 18 weist die Kabelführung einen geraden Verlauf ungefähr parallel zur Längsachse des Steuerkastens und ferner einen geraden Verlauf zur anderen Verbindungsseite 17 auf. Die beiden geraden Verläufe der Kabelführung sind mit einem gekrümmten Verlauf verbunden, der um den Ringkerntransformator und zu den Seitenwänden 15, 16 verläuft, indem sich der Verlauf zwischen den beiden Schraubtürmen erstreckt (siehe 6). Der gewundene Verlauf der Kabelführungen 23, 24 fungiert als Zugentlastung für die eingeführten Kabel 28. Die Kabelverläufe 23, 24 umfassen ferner eine Mehrzahl von Befestigungselementen 29 (nicht alle sind mit Bezugszeichen gekennzeichnet, siehe auch 5) in Form einer kurzen Lasche, die sich von den Seitenwänden der Kabelführung 23, 24 in ihre Rinne erstreckt. Die Befestigungselemente 29 gewährleisten in erster Linie ein Festhalten des eingeführten Kabels 28, aber die Befestigungselemente 29 tragen auch zur Zugentlastung des eingeführten Kabels 28 bei.
  • 8 und 9 stellen eine andere Ausführungsform des Steuerkastens 12 dar, wobei die Oberseite 13 eine andere Konstruktion aufweist.
  • Wenn der Steuerkasten 12 an der Unterseite der Tischplatte 2 montiert ist, fungiert dies ferner als eine Befestigung für die Kabel, die in den Kabelführungen 23, 24 geführt sind, da sich die Kabel zwischen dem Steuerkasten 12 und der Unterseite der Tischplatte 2 befinden.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann der Steuerkasten 12 entweder eine höhere oder niedrigere Anzahl und/oder Steckertypen umfassen. Die Unterseite 14 des Steuerkastens 12 kann ferner nur eine oder mehrere als zwei Kabelführungen 23, 24 umfassen. In noch einer anderen Ausführungsform können die Kabelführungen 23, 24 auf der Oberseite 13 und/oder auf den Seitenwänden 15, 16 des Steuerkastens ausgebildet sein.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann der gesamte Verlauf der Kabelführung 23, 24 oder ein Teil davon ganz oder teilweise geschlossen sein. Dies wird dadurch erreicht, dass die Kante oder die Kanten zwischen der Wand der Kabelführung 23, 24 und der Unterseite 14 des Steuerkastens eine oder mehrere gelenkige Klappen oder Laschen aufweisen. Alternativ kann die Öffnung der Kabelführung 23, 24 mittels einer Gummimembran mit einem ausgeschnittenen Schlitz, durch welchen das Kabel 28 geschoben werden kann, teilweise geschlossen sein. In einer anderen alternativen Ausführungsform kann der Steuerkasten 12 eine Zugentlastung 30 umfassen, wie in 5 dargestellt. Die Zugentlastung 30 ist als eine Kabelführung oder eine U-förmige Rille in der Unterseite 14 des Steuerkastens ausgeführt, welche zum Freiraum offen ist. Die Rille der Zugentlastung 30 weist zwei offene Auslässe zur Verbindungsseite 17 auf. Auf diese Weise kann die Zugentlastung 30 vorteilhafterweise zum Anordnen des Netzkabels verwendet werden, das an den Netzstecker 19 angeschlossen werden sollte. Auf diese Weise kann das Netzkabel nicht versehentlich aus dem Netzstecker 19 gezogen werden.
  • 10 stellt eine schematische Ansicht eines elektrischen Antriebssystems dar, dass einen Steuerkasten 12 umfasst, der durch das Netzkabel 32 mit einer Netzspannung 31 versorgt wird. Der Steuerkasten 12 ist von dem zuvor beschriebenen Typ, und folglich ist ein Stecker auf dem Netzkabel mit dem Netzstecker 19 (siehe 5 und 8) verbunden. Das elektrische Antriebssystem umfasst ferner einen oder mehrere Linearantriebe 4, 33, die mittels eines oder mehrerer Motorkabel 34 an den Steuerkasten 12 angeschlossen sind. Außerdem umfasst das elektrische Antriebssystem ein oder mehrere Bedienelemente 22, 35, 36, die durch ein oder mehrere Steuerkabel 37 an den Steuerkasten angeschlossen sind. Der Einfachheit halber zeigt die schematische Ansicht nur ein Motorkabel 34 und ein Steuerkabel 37. Es ist zu erwähnen, dass das elektrische Antriebssystem mit einem oder mehreren Linearantrieben 4, 33 der gleichen oder von verschiedenen Typen konfiguriert sein kann. Demnach stellt 10 eine Hubsäule 4 mit einem eingebauten Linearantrieb (siehe auch 1 und 3) dar. Es ist ferner zu erwähnen, dass das elektrische Antriebssystem mit einer oder mehreren Bedienungseinrichtungen 22, 35, 36 der gleichen oder von verschiedenen Typen konfiguriert sein kann.
  • Hierin wird ein Steuerkasten 12 mit einer rechteckigen kastenförmigen Gehäuse beschrieben, aber die Erfindung kann auch in Verbindung mit einem Gehäuse mit einer anderen geometrischen Form, z. B. achteckig oder kreisförmig, verwendet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2160958 [0002]
    • EP 0498111 A2 [0016]
    • WO 2004/100632 [0028]

Claims (15)

  1. Elektrisches Antriebssystem für verstellbare Möbelstücke, insbesondere höhenverstellbare Tische (1), umfassend einen oder mehrere Linearantriebe (4, 33), einen Steuerkasten (12) und ein oder mehrere Bedienelemente (22, 35, 36), wobei der Steuerkasten (12) ein Steuerkastengehäuse (13, 14, 15, 16, 17, 18) und einen Netzstecker (19) umfasst, der sich im Steuerkastengehäuse (13, 14, 15, 16, 17, 18) befindet, wobei das Steuerkastengehäuse (13, 14, 15, 16, 17, 18) zwei gegenüberliegend angeordneten Verbindungsseiten 17, 18 umfasst, und wobei das elektrische Antriebssystem ein Netzkabel (32) umfasst, dass mit dem Netzstecker (19) verbunden ist und den Steuerkasten (12) mit Netzspannung (31) versorgt, und wobei das Steuerkastengehäuse (13, 14, 15, 16, 17, 18) einen oder mehrere Stecker, insbesondere Niederspannungsstecker (20), zum Anschluss eines oder mehrerer Linearantriebe (4, 33) und einen oder mehrere Stecker, vorzugsweise modulare Stecker (21), zum Anschließen eines oder mehrerer Bedienelemente (22, 35, 36) umfasst, und wobei der Steuerkasten (12) ferner eine Stromversorgung zum Anschluss an das Netz (31) umfasst, und wobei das elektrische Antriebssystem ein oder mehrere Motorkabel (34) zum Verbinden eines oder mehrerer Linearantriebe (4, 33) mit einem oder mehreren Steckern (20) umfasst, und wobei das elektrische Antriebssystem ein oder mehrere Steuerkabel (37) zum Verbinden eines oder mehrerer Bedienelemente (22, 35, 36) mit einem oder mehreren Steckern (21) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerkasten (12) eine oder mehrere Kabelführungen (23, 24) umfasst, damit ein Kabel (28, 34, 37) zwischen den beiden Verbindungsseiten (17, 18) geführt werden kann, und wobei die Kabelführungen (23, 24) als ein Bestandteil der Außenseite des Steuerkastengehäuses (13, 14, 15, 16, 17, 18) ausgeführt sind.
  2. Elektrisches Antriebssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelführung (23, 24) als eine offene Rille ausgeführt ist.
  3. Elektrisches Antriebssystem nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelführung (23, 24) an der Unterseite (14) des Gehäuses angeordnet ist.
  4. Elektrisches Antriebssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelführung (23, 24) ganz oder teilweise abgedeckt ist.
  5. Elektrisches Antriebssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Netzstecker (19) und einer oder mehrere Stecker (20) zum Anschließen eines oder mehrerer Antriebe (4, 33) an jeder Verbindungsseite (17, 18) des Steuerkastens angeordnet sind.
  6. Elektrisches Antriebssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgung des Steuerkastens einen Ringkerntransformator (25) umfasst, und dass die Kabelführung (23, 24) darum herumgeführt ist.
  7. Elektrisches Antriebssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelführung (23, 24) einen gewundenen Verlauf aufweist.
  8. Elektrisches Antriebssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelführung (23, 24) für eine bestimmte Kabelstärke ausgelegt ist.
  9. Elektrisches Antriebssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelführung (23, 24) mindestens ein Befestigungselement (29) für ein Kabel (28, 32, 34, 37) umfasst.
  10. Steuerkasten (12) für ein elektrisches Antriebssystem, umfassend ein Gehäuse (13, 14, 15, 16, 17, 18), wobei das Steuerkastengehäuse (13, 14, 15, 16, 17, 18) zwei gegenüberliegend angeordnete Verbindungsseiten (17, 18), einen Netzstecker (19) zum Versorgen des Steuerkastens (12) mit Netzspannung, einen oder mehrere Stecker, vorzugsweise Niederspannungsstecker (20), zum Anschluss eines oder mehrerer Linearantriebe und einen oder mehrere Stecker, vorzugsweise modulare Stecker (21), zum Anschließen eines oder mehrerer Bedienelemente (22) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerkasten eine oder mehrere Kabelführungen (23, 24) umfasst, damit ein Kabel (28, 34, 37) zwischen den beiden Verbindungsseiten (17, 18) geführt werden kann, und wobei die Kabelführungen (23, 24), als ein Bestandteil der Außenseite des Steuerkastengehäuses (13, 14, 15, 16, 17, 18) ausgeführt sind.
  11. Steuerkasten für ein elektrisches Antriebssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerkasten eine Stromversorgung zum Anschluss an Netzspannung umfasst
  12. Elektrisch verstellbares Möbelstück, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrisch verstellbare Möbelstück ein elektrisches Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8 umfasst.
  13. Elektrisch verstellbares Möbelstück nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrisch verstellbare Möbelstück ein höhenverstellbarer Tisch (1) ist.
  14. Elektrisch verstellbares Möbelstück nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrisch verstellbare Möbelstück ein Element mit einer ebenen Fläche, auf welcher der Steuerkasten (12) montiert ist, umfasst.
  15. Elektrisch verstellbares Möbelstück nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der höhenverstellbare Tisch eine Tischplatte (2) umfasst, wobei der Steuerkasten (12) an der Unterseite der Tischplatte (2) montiert ist.
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