DE19948643A1 - Arbeitsplatzeinheit - Google Patents

Arbeitsplatzeinheit

Info

Publication number
DE19948643A1
DE19948643A1 DE19948643A DE19948643A DE19948643A1 DE 19948643 A1 DE19948643 A1 DE 19948643A1 DE 19948643 A DE19948643 A DE 19948643A DE 19948643 A DE19948643 A DE 19948643A DE 19948643 A1 DE19948643 A1 DE 19948643A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workstation
units
unit according
worktop
workplace
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19948643A
Other languages
English (en)
Inventor
Eberhard Roemer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Comforttable - Computer Ag 29456 Hitzacker De
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=7925031&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE19948643(A1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19948643A priority Critical patent/DE19948643A1/de
Priority to DE50002010T priority patent/DE50002010D1/de
Priority to EP00982944A priority patent/EP1217919B1/de
Priority to PCT/DE2000/003442 priority patent/WO2001022848A2/de
Priority to AT00982944T priority patent/ATE238718T1/de
Publication of DE19948643A1 publication Critical patent/DE19948643A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B21/00Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards
    • A47B21/06Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards characterised by means for holding, fastening or concealing cables
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/002Combination of tables; Linking or assembling means therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/02Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby of table type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2200/00General construction of tables or desks
    • A47B2200/0066Workstations
    • A47B2200/0073Desk with integrated computer

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)
  • Toilet Supplies (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Arbeitsplatzeinheit (1) mit einer Arbeitsplatte (3) mit Mitteln (2) zur Aufnahme technischer Geräte, die mit technischen Geräten weiterer Arbeitsplatzeinheiten (1) verbindbar sind. Erfindungsgemäß weist jede Arbeitsplatzeinheit (1) Mittel (40) zur mechanischen Kopplung mit den weiteren Arbeitsplatzeinheiten (1) und mindestens eine Schnittstelle (30, 31) zur Informationsübertragung zu den technischen Geräten der weiteren Arbeitsplatzeinheiten (1) und/oder einer Stromversorgung auf, wobei die Arbeitsplatzeinheiten (1) mechanisch und informationstechnologisch zu einem Arbeitsplatzsystem (100) integrierbar sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Arbeitsplatzeinheit nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Erfindung ist insbesondere zum Einsatz in Schulen oder an anderen Arbeitsplätzen, an denen mehrere Nutzer arbei­ ten, geeignet.
Aus der DE 93 08 550 U1 ein Arbeitstisch oder Bürocontainer bekannt, der im hinteren Bereich einen von hinten zugängli­ chen, sich vertikal erstreckenden Hohlraum ausbildet. Der Hohlraum dient der Aufnahme von Elektronikteilen oder anderer Geräte. In einer Alternative ist vorgesehen, Tisch­ platten mit einem Hohlraum zu versehen, wobei in der Vorder­ front, der Rückseite oder in der Arbeitsfläche Öffnungen eingebracht sind. Die Öffnungen sind durch abnehmbare Plattenteile verschließbar und erlauben eine Beschickung von vorne.
Aus der DE 41 15 151 A1 ist eine Schreibtischunterlage bekannt, in der Datenverarbeitungsgeräte etc. integrierbar sind. Ein Schreibtisch, auf dem ein solches System benutzt wird, ist allerdings nur eingeschränkt verwendbar, da die Schreibtischunterlage einen großen Teil der gesamten Ar­ beitsfläche des Schreibtisches in Anspruch nimmt, so daß der Schreibtisch nicht mehr für andere Arbeitsvorgänge ge­ nutzt werden kann.
Aus der DE 195 33 494 C2 ist eine Arbeitseinheit mit einer aufklappbaren Arbeitsplatte bekannt, unter der ein Container zur Aufnahme von Geräten oder Geräteteilen ange­ bracht ist. Die Arbeitsplatte und der Container bilden zusammen das Gehäuse der technischen Geräte oder Teile der Geräte.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine möglichst platzsparende Arbeitsplatzeinheit zur Verfügung zu stellen, die mit wenig Materialaufwand eine vielseitige Einsetzbar­ keit ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Arbeitsplatzeinheit mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Arbeitsplatzsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 18 gelöst.
Durch die Ausstattung jeder Arbeitsplatzeinheit mit Mitteln zur mechanischen Kopplung mit den weiteren Arbeits­ platzeinheiten und durch die mindestens eine Schnittstelle zur Informationsübertragung zu den technischen Geräten - oder Teilen davon - der weiteren Arbeitsplatzeinheiten bzw. einer Stromversorgung wird ein modular aufgebautes Element geschaffen, das auf einfache Art und Weise mechanisch und informationstechnologisch miteinander zu einem Arbeitsplatz­ system koppelbar ist.
Die erfindungsgemäße Arbeitsplatzeinheit ermöglicht durch die Anordnung der Kopplungsmittel die unmittelbare Kombina­ tion mehrerer Arbeitsplatzeinheiten zu einem Arbeitsplatz­ system, z. B. einem lokalen Netzwerk. Ein solches System ist beispielsweise in Schulen besonders gut einsetzbar, da es an die unterschiedlichen Bedürfnisse des Schulalltages ange­ paßt werden kann.
Die Schüler können in verschieden großen Gruppen arbeiten, wobei jeder einen eigenen Arbeitsplatz hat, an dem sämtli­ che erforderlichen Arbeitsmittel vorhanden sind. Gleichzei­ tig ist die Gruppe untereinander verbunden und kann gemein­ sam an einer gestellten Aufgabe arbeiten.
Weiterhin sind aufgrund des modularen Aufbaus der Arbeits­ platzeinheiten eine Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten untereinander und miteinander möglich, so daß eine optimale Platzausnutzung ohne Einbußen hinsichtlich der Ergonomie gegeben ist. Neben eine Kopplung zweier Arbeitsplatzeinhei­ ten können je nach Ausgestaltung der beliebig viele Arbeits­ platzeinheiten miteinander verbunden werden. Zudem werden keine offenliegenden bzw. separaten Verbindungskabel zwi­ schen den einzelnen Arbeitsplatzeinheiten benötigt, die ein hohes Störpotential innehaben.
Die Kopplungsmittel sind zweckmäßigerweise an den dem Arbeitsplatznutzer abgewandten Seiten der Arbeitsplatte angeordnet sind, wobei die Seiten rechts und links des Nutzers besonders geeignet sind, eine Kombination mehrerer Arbeitsplatzeinheiten zu verwirklichen. Dabei ist vorgese­ hen, die Mittel unmittelbar an der Arbeitsplatte oder an den Seitenflächen der Aufnahmemittel bzw. eines Containers anzuordnen, um eine möglichst robuste und stabile Verbin­ dung zwischen den Arbeitsplatzeinheiten herstellen zu können.
Neben Mitteln zur mechanischen Koppelung der Arbeitsplat­ zeinheiten sind gleichzeitig Mittel zum Datentransfer zwischen den Arbeitsplatzeinheiten vorgesehen, um problem­ los mit einem Arbeitsgang die Arbeitsplatzeinheiten unter­ einander zu koppeln. Auf diese Weise müssen keine gesonder­ ten Verbindungsmittel montiert und in mehreren Arbeitsgän­ gen die elektrischen bzw. Datentransferverbindungen herge­ stellt werden. Die Mittel zur mechanischen Koppelung sind vorteilhafterweise als Schraub-, Steck- oder Schnappverbin­ der ausgebildet, und die Mittel zum Datentransfer können alternativ als herkömmliche Steckerschnittstellen oder als berührungslose Schnittstellen, insbesondere als Infrarot­ schnittstellen ausgebildet sein. Es ist vorgesehen, die sowohl die mechanischen Verbindungsmittel als auch die Mittel zum Datentransfer in der Arbeitsplatzeinheit zu inte­ grieren.
Zur Erleichterung der Kombination zu einem Arbeitsplatzsy­ stem ist eine trapezförmige Arbeitsplatte vorgesehen, wobei die Winkelstellung der nichtparallelen Seitenflächen die Anzahl der gleichartigen Segmente festlegt, die zu einem polygonalen Ring zusammengeschlossen werden können. Während bei einem Winkel von 45° zur Grundfläche, also der Seiten­ fläche, die dem Nutzer zugewandt ist, vier gleiche Arbeits­ platzeinheiten miteinander unmittelbar verbunden werden können, sind es bei einem Winkel von 60° entsprechend sechs Arbeitsplatzeinheiten. Grundsätzlich ist es jedoch vorgesehen und möglich, die Arbeitsplatten rechtwinkelig auszuführen, so daß nahezu beliebig viele Arbeitsplatzein­ heiten miteinander kombiniert werden können. Ebenfalls ist vorgesehen, an den Stirnseiten der Arbeitsplatten Schnitt­ stellen bzw. Kopplungselemente vorzusehen, so daß auf einfache Weise z. B. eine U-Form realisiert werden kann. Neben einer trapezförmigen Ausgestaltung ist auch eine kreissegmenthafte Ausbildung vorgesehen.
Selbstverständlich ist vorgesehen, Arbeitsplatzeinheiten mit unterschiedlichen Trapezformen bereitzustellen, um die Variabilität zu erhöhen. Dabei sind die verschiedenen Ar­ beitsplatzeinheiten untereinander kompatibel, d. h. auch Ar­ beitsplatzeinheiten mit verschiedenen Winkelstellungen der Seitenfächen sind miteinander verbindbar, wozu die jeweili­ gen Schnittstellen bzw. Kopplungselemente entsprechend angeordnet sind.
Vorteilhafterweise weisen die Arbeitsplatzeinheiten Schnitt­ stellen zu externen Datenübertragungs- oder Kommunikations­ einrichtungen oder Peripheriegeräten z. B. über einen Hub oder Router. Auf diese Weise wird der Zugang zu Datenbanken oder dem Internet ermöglicht oder zentral eingespeiste Filme können jeder Arbeitsplatzeinheit zugänglich gemacht werden. In der anderen Richtung des Datenstromes wird lediglich ein gemeinsamer Drucker benötigt, um die Arbeits­ ergebnisse auszudrucken. Je nach Ausstattung sind auch mehrere Ausgänge vorhanden, so z. B. wenn der Datentransport über einen Hub verwirklicht wird.
Mit Vorteil ist vorgesehen, daß jede Arbeitsplatzeinheit als eine Einzelplatzlösung aufgebaut ist, also sämtliche Komponenten in sich vereint, die zu einem voll funktionsfä­ higem Arbeitsplatz notwendig sind. Dazu zählen neben einem Bildschirm und den notwendigen Hardwarekomponenten wie Motherboard, Laufwerke, Speicher, Netzteil und Steckkarten, insbesondere auch Bedienelemente wie Tastatur oder Maus bzw. Trackball. Für eine einfache Zugänglichkeit der Tasta­ tur ist diese nach Art einer Schublade herausziehbar. Hierzu sind beispielsweise in an sich bekannter Weise Teleskopführungen vorgesehen.
Je nach Einsatzgebiet der Arbeitsplatzeinheit kann eben­ falls ein Telefon, das z. B. in einer Schublade oder einem durch eine Klappe verschließbaren Fach untergebracht werde kann, als Grundausstattung vorgesehen sein.
Zur leichteren Reparatur bzw. zur einfachen Aufstockung bzw. Modernisierung der Arbeitsplatzeinheit sind die Kompo­ nenten des integrierten Gerätes, insbesondere das Mother­ board, Steckkarten und Datenträgerlaufwerke in dem Contai­ ner auswechselbar angeordnet sind. Durch den modularen Aufbau ist es weiterhin möglich, die Arbeitsplatzeinheiten einfach an den jeweiligen Einsatzzweck anzupassen bzw. kundenspezifische zu fertigen. So werden an Schularbeits­ plätze andere Anforderungen gesellt und entsprechend andere Komponenten verwendet, als an Arbeitsplätze in der Indu­ trie, in Banken, Bibliotheken oder in der Universität. Die Anwendung ist nicht auf die vorgenannten Beispiele beschränkt; je nach Wunsch der Anwender sind Kombinationen der Datenverarbeitungs- und Kommunikationsgeräte mit anderen Geräten vorgesehen, beispielsweise mit Labor- bzw. Analysegeräten oder Tischrechner.
Zur Erleichterung der Zugänglichkeit der Komponenten ist die Arbeitsplatte abnehmbar oder aufklappbar ausgestaltet.
Um eine vollständig integrierte Arbeitsplatzeinheit bereit­ zustellen ist der Bildschirm entweder direkt auf der Ar­ beitsplatte oder in einem Gehäuse auf der Arbeitsplatte angeordnet. Das Gehäuse wird dabei auf der Arbeitsplatte befestigt bzw. ist in die Arbeitsplatte integriert. Vorteil­ hafterweise bildet das Gehäuse auf der Arbeitsplatte einen Sockel, wodurch der sichtbare Teil des Bildschirmes auf eine ergonomisch günstige Höhe gebracht wird. Das Gehäuse bzw. der Sockel nimmt dabei vorteilhafterweise Bedienelemen­ te, Lautsprecher, Kameras, Steckbuchsen für Kopfhörer oder Mikrophone oder andere Peripheriegeräte auf.
Ebenso ist ein Flachbildschirm vorgesehen, der in der Arbeitsplatte eingebaut ist und der lediglich bei Bedarf herausgeklappt wird, so daß die Arbeitsplatte vollständig genutzt werden kann. Insbesondere für Schulen ist vorgese­ hen, den Flachbildschirm und die Tastatur verschließbar zu gestalten, damit in einem "normalen" Schulbetrieb die Gefahr einer Beschädigung ausgeschlossen wird. Der Flachbildschirm und die Tastatur können beispielsweise unter einer strapazierfähigen Platte verborgen werden.
Alternativ zu der Anordnung in dem Sockel sind die Bedien­ elemente, Lautsprecher, Kameras, Steckbuchsen für Kopfhörer oder Mikrophone oder andere Peripheriegeräte direkt in der Arbeitsplatte oder unterhalb der Arbeitsplatte in entspre­ chenden Containern eingebaut.
Ein Arbeitsplatzsystem, bestehend aus mehreren miteinander gekoppelten Arbeitsplatzeinheiten hat den Vorteil, auf kleinem Raum, mit wenig Material und insbesondere ohne eine Vielzahl von Kabeln, optimale Arbeitsbedingungen zu schaffen, bei denen eine freie Arbeitsfläche zur Verfügung gestellt wird. Es werden keine separaten Workstations oder Computergehäuse benötigt, die Raum einnehmen und die eine Vielzahl von Zuleitungen und Kabel benötigen. Die Daten- und Stromleitungen werden einfach über die Arbeitseinheiten selbst gekoppelt, so daß ein Netzwerk entsteht. In jeder Ar­ beitsplatzeinheit ist eine Abzweigung zu den eigenen Geräten und eine Weiterleitung der Daten und des Stromes zu einer oder mehrerer weitere Arbeitsplatzeinheiten vorgese­ hen.
Das Arbeitsplatzsystem ist sehr variabel und kann an die jeweiligen Bedürfnisse auf besonders einfache Art und Weise, ohne gesonderte Bauteile, angepaßt werden.
Insbesondere bei Netzwerken ist es vorteilhaft, wenn eine Arbeitsplatzeinheit als Server für die übrigen gekoppelten Arbeitsplatzeinheiten ausgebildet ist. Auf dieser Arbeits­ platzeinheit sind die entsprechenden Komponenten und die entsprechende Software vorgesehen, um das Netzwerk mit den notwendigen Daten zu versorgen. Auf diese Weise müssen nicht alle Arbeitsplatzeinheiten die komplette Soft- und Hardware aufweisen, was zu einer kostengünstigen Lösung führt.
Neben einem lokalen Netzwerk ist es vorgesehen, das Arbeits­ platzsystem über eine Schnittstelle mit einem Server au­ ßerhalb des Arbeitsplatzsystems zu koppeln und an ein übergeordnetes Netzwerk anzuschließen. In Schulen ist es so möglich, daß die Lehrperson Zugriff bzw. Einsicht in die Aktivitäten der Gruppen oder der jeweiligen Arbeitsplatznut­ zer gewinnt und ggf. korrigierend eingreifen oder beratend zur Seite stehen kann. Die Arbeitsplatzeinheiten des Ar­ beitsplatzsystem benötigen dann nicht die aufwendige und teure Hard- und Software des Servers und werden entspre­ chend billiger gefertigt.
Der modulare Aufbau der Arbeitsplatzeinheiten ermöglicht eine leichte Auswechselbarkeit bzw. Rekombinierbarkeit, wobei die Arbeitsplatzeinheiten unmittelbar oder über Adapter miteinander gekoppelt sind. Als Adapter werden in diesem Zusammenhang Zwischenstücke in Gestalt von Arbeits­ platten verstanden, die dergestalt geformt sind, daß die Formenvielfalt des Arbeitsplatzsystems erhöht wird. Die Adapter weisen z. B. einen zu den Arbeitsplatzeinheiten verschiedenen Winkel auf, so daß sich die Anzahl der kombi­ nierbaren Arbeitsplatzeinheiten reduziert bzw. erhöht. Ein Adapter kann beispielsweise als passives Eckstück zur Bildung eines U-förmigen Arbeitsplatzsystems ausgebildet sein, so daß rechteckige Arbeitsplatten mit Schnittstellen lediglich an den Seitenflächen eingesetzt werden können.
Ebenfalls ist vorgesehen, die Adapter als Ablageflächen oder als Funktionseinheiten wie z. B. Druckplatz auszubil­ den. Auf jeden Fall sind in den Adaptern die Schnittstellen entsprechend zu den Arbeitsplatzeinheiten angeordnet und die entsprechenden Leitungen sind integriert, so daß ledig­ lich ein Zusammenstecken erfolgen muß, um das Arbeitsplatz­ system zu realisieren.
In einer Ausbildung der Erfindung sind in der Arbeitsplatte oder in dem Adapter Aufnahmemittel für Sicht- oder Lärm­ schutzeinrichtungen, beispielsweise abnehmbare Sichtschutz­ wände vorgesehen, die ein ungestörtes Arbeiten bzw. ein Einzelarbeitsergebnis gewährleisten. Sinnvollerweise sind die Sicht- bzw. Schalllschutzwände stets an einer Seite der Arbeitsplatzeinheiten, z. B. an der rechten Seite, angeord­ net, so daß nur eine Wand pro Arbeitsplatzeinheit benötigt wird, um sämtliche Arbeitsplätze voneinander abzuschirmen.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Arbeitsplatzeinheiten um eine zentrale Säule gruppiert und mit dieser verbunden. In dieser Säule sind die Versorgungs­ leitungen zu den jeweiligen Arbeitsplatzeinheiten verlegt. Auf diese Weise wird erreicht, daß nur eine Zuleitung zu der Säule vorgesehen werden muß, von der aus sämtliche Arbeitsplatzeinheiten versorgt werden. Innerhalb der Säule findet neben einer Verteilung der Daten über einen Hub auch die Bereitstellung der Stromversorgung statt. Ein zentrales Netzteil mit den entsprechenden Abzweigungen zu den jeweili­ gen angedockten Arbeitsplatzeinheiten stellt die benötigte Energieversorgung sicher.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist in der Säule der Server und die Zuleitungen zu den Arbeitsplatzeinheiten eingebaut. Die Arbeitsplatzeinheiten werden dann an die Säule über die entsprechenden Schnittstellen bzw. Steckverbindungen an den Server angeschlossen, analog zu den plug-and-play-Prinzip. Ebenso einfach können die Ar­ beitsplatzeinheiten von der Säule abgekoppelt werden, wobei nicht erforderlich ist, daß stets alle Ankoppelstationen durch Arbeitsplatzeinheiten belegt sind.
Zur weiteren Verringerung der Emissionen ist vorgesehen, die Säule gleichzeitig als Abluftkanal für die durch die Computer bzw. Komponenten erwärmte Luft einzuset­ zen. Dazu ist beispielsweise ein Ventilator oder eine Absaugeinrichtung in der Säule eingebaut, die die Kühlluft der Arbeitsplatzeinheiten fortleitet. Zweckmäßigerweise ist die Säule an die Gebäudeklimaanlage oder mit der Außenluft verbunden, so daß die verbrauchte Luft nicht in dem Arbeits­ raum gelangt. Die Säule ist schallgedämmt oder gedämpft und wärmeisoliert.
In einer Weiterbildung der Erfindung sind die Arbeitsplatz­ einheiten an der Säule befestigt, so daß die Säule gleich­ zeitig als eine Abstützung der Arbeitsplatte dient. Auf diese Weise ist es möglich, daß bei einem vollständigen Ring aus Arbeitsplatzeinheiten pro Arbeitsplatzeinheit nur ein weiteres Stützelement vorgesehen werden muß. Sollte eine Arbeitsplatzeinheit entfernt werden, ist lediglich ein weiteres Stützelement notwendig, um eine sichere Abstützung zu gewährleisten. Selbstverständlich sind sowohl die Säule als auch die Stützelemente höhenverstellbar.
Alternativ zu einer Ausbildung als Stützfuß kann die Säule auch an det Decke befestigt sein, so daß sämtliche Leitun­ gen von oben dem Arbeitsplatzsystem zugeführt werden. Zweckmäßigerweise sind in der Säule Wartungsluken eingebaut, die eine Zugänglichkeit ermöglichen. Die Wartung wird durch eine integrierte Beleuchtung erleichtert.
Anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbei­ spielen soll der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1a bis 1c Ansichten einer Arbeitsplatzeinheit;
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Arbeitsplatzsystem;
Fig. 3 eine Variante einer Arbeitsplatzeinheit sowie
Fig. 4 eine Detailansicht eines Bedienerelements.
Fig. 1a zeigt eine schematische Ansicht einer Arbeitsplatz­ einheit 1 mit einer trapezförmigen Arbeitsplatte 3, mit einer dem Nutzer zugewandten Vorderseite 10, die die längere Seite der parallele Seiten des Trapezes bildet. Die nichtparallelen Seiten 11 stehen in einem Winkel zu der Vorderseite 10, was anhand der Fig. 1c deutlich wird. Unterhalb der Arbeitsplatte 3 und von der Vorderseite 10 zugänglich sind verschiedene Laufwerke 20, Lautsprecher 21 sowie Bedienelemente 25 in einem Unterbau 2 der Arbeitsplatte 3 angeordnet. Die Arbeitsplatte 3 mitsamt Unterbau 2 ist auf höhenverstellbaren Füßen 5 gelagert.
Der Unterbau 2 dient als Mittel zur Aufnahme technischer Geräte bzw. Teilen technischer Geräte und kann als Contai­ ner ausgebildet sein. In den Container 2 ist üblicherweise ein nicht dargestelltes Motherboard eines Computers einge­ baut. Auf dem Motherboard befinden sich in bekannter Weise alle wesentlichen Hardware-Komponenten des Computers. Weiterhin sind sämtliche erforderlichen Geräte oder Geräte­ komponenten eines modernen Arbeitsplatzes in der Arbeits­ platzeinheit 1 eingebaut, insbesondere Steckkarten wie ISDN-Karten oder Schnittstellenkarten, eine Netzeinheit zur Stromversorgung usw. Die einzelnen Teile des Computers sind direkt in den Container 2 eingebaut, wodurch die Arbeits­ platzeinheit 1 ein Gesamtgehäuse für den Computer und die übrigen integrierten Systeme darstellt; der Container 2 und die Arbeitsplatte 3 zusammen bilden das Gehäuse des Compu­ ters. Die Arbeitsplatte 3 ist entweder fest mit dem Contai­ ner 2 verbunden oder klappbar ausgestaltet, um eine leichte Zugänglichkeit zu den Geräten bzw. Komponenten zu ermögli­ chen.
In der Fig. 1b ist eine Arbeitsplatzeinheit 1 in Seitenansicht dargestellt. Hier ist deutlich zu erkennen, daß an der Seite 11 der Arbeitsplatte 3 eine Schnittstelle 30 zur Informationsübertragung zu einer anderen Arbeitsplatz­ einheit 1 angebracht ist. Diese Schnittstelle 30 ist unmittelbar in die Arbeitsplatte 30 eingesetzt, beispielsweise in eine entsprechende Ausfräsung, und ist mit dem in der Arbeitsplatzeinheit 1 angeordneten Computer oder Kommunikationsgerät verbunden. Alternativ oder ergänzend ist eine zweite Schnittstelle 31 in der Seitenflä­ che des Container 2 eingearbeitet, die ebenfalls zwei Ar­ beitsplatzeinheiten 1 informationstechologisch koppelt.
Bei zwei Schnittstellen ist es möglich, eine lediglich zur Weitergabe und die zweite zum Empfang der Daten vorzusehen. Alternativ dazu können die Schnittstellen redundant aufge­ baut sein oder verschiedene Datenarten (analog oder digi­ tal) übertragen. Es ist aber auch vorgesehen, mehrere Schnittstellen einzubauen, je nach Anforderung, so daß Kontakt zu mehreren externen Geräten wie Drucker oder Server hergestellt werden kann.
Neben den Schnittstellen 30, 31 sind mechanische Kopplungs­ elemente 40 an den Seiten des Containers 2 angeordnet, die beispielsweise als Steckverbinder oder Verrastelemente ausgebildet sind. Die Kopplungselemente können auch als herkömmliche Schraubverbindungen oder als Schnallen mit einer entsprechenden Sicherung versehen sein. Über die Kopplungselemente 40 und die Schnittstellen 30, 31 sind die Arbeitsplatzeinheiten 1 mechanisch und informationstechnolo­ gisch zu einem Arbeitsplatzsystem integrierbar. Der modula­ re Aufbau der Arbeitsplatzeinheit 1 ermöglicht ein einfa­ ches Kombinieren und Anordnen zu verschieden ausgebildeten Arbeitsplatzsystemen.
Je nach Grundriß der Arbeitsplatte sind mit einem Typ der Arbeitsplatzeinheit 1 regelmäßige Vielecke ausbildbar; bei einer Verwendung unterschiedlicher Grundrisse sind nahezu beliebige Vieleckformen realisierbar. Bei einem Grundriß gemäß der Fig. 1c, bei den die Seiten 11 in einem Winkel von 60° zu der Vorderseite 10 stehen, ist bei einem voll­ ständigen Ring ein Sechseck möglich. Ebenfalls ist vorgese­ hen, lediglich drei der Arbeitsplatzeinheiten 1 zu verbin­ den, so daß zwei der Seiten 11 an eine Wand gestellt werden können. Auf diese Weise lassen sich Arbeitsräume optimal ausnutzen, ohne daß die Ergonomie darunter leidet.
Grundsätzlich ist es auch vorgesehen, die Kopplungselemente 40 und die Schnittstellen 30, 31 an den Stirnseiten 12 der Arbeitsplatzeinheit 1 anzuordnen, so daß die Arbeitsplat­ zeinheiten 1 auch einander gegenübergestellt werden können.
Neben den kombinierbaren Einzelplatzlösungen der Fig. 1, die auch allein in dem Arbeitsraum stehen können, ist in der Fig. 2 ein Arbeitsplatzsysten 100 aus acht Arbeitsplat­ zeinheiten 1 gezeigt, die um eine zentrale, achteckige Säule 50 gruppiert sind. Pro Arbeitsplatzeinheit 1 ist lediglich ein separater Fuß 5 vorgesehen und notwendig, da die Stirnseiten 12 der Arbeitsplatzeinheiten 1 an der zentralen Säule 50 befestigt sind. Die Füße 5 sind zweckmä­ ßigerweise an den Ecken des Achtecks angeordnet.
Die Arbeitsplatzeinheiten 1 sind über Kopplungselemente 40 mechanisch und über die Schnittstellen 30 hinsichtlich des Daten- bzw. Informationsaustausches miteinander gekoppelt, so daß das Arbeitsplatzsystem 100 ein lokales Netzwerk bilden kann. Durch die verbundenen Arbeitsplatzeinheiten 1 ist ein Gesamtgehäuse entstanden, bei den keine losen Kabel und offene Verbindungsleitungen verlegt sind. Die Gefahr einer Störung ist dadurch reduziert und das Netzwerk an sich ist auch für Laien einfach herzustellen und zu verän­ dern.
Jede Arbeitsplatzeinheit 1 hat sein eigenes Motherboard 7 und besitzt die übrigen notwendigen Komponenten, die für einen Netzwerkcomputer erforderlich sind, insbesondere Tastatur, Laufwerke und Bildschirm, die aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt sind.
Innerhalb der zentralen Säule 50 ist ein Server 60 einge­ baut, der über entsprechende Verbindungen 56 mit den einzel­ nen Arbeitsplatzeinheiten 1 vernetzt ist. Die Kopplung erfolgt auch hier zweckmäßigerweise über Schnittstellen, analog zu der Kopplung der Arbeitsplatzeinheiten 1 unterein­ ander.
Es kann auch ein zentrales Netzteil in der Säule 50 vorgese­ hen sein, was die jeweilige Arbeitsplatzeinheit 1 mit Energie versorgt. Neben der Stützfunktion als stirnseitiger Fuß und der Verteilungsfunktion von Daten und Energie kann die zentral Säule 50 auch als Abluftkanal für die erwärmte Luft aus den Arbeitsplatzeinheiten 1 dienen. Ein entspre­ chender Anschluß bzw. Ausgang der Kühlluft an der Stirnsei­ te 12 der Arbeitsplatzeinheit 1 wird an die Säule 50 ange­ schlossen und durch ein Gebläse oder eine Absaugeinrichtung wir die Kühlluft abtransportiert.
Es ist nicht erforderlich, daß sämtliche Seiten der Säule 50 mit Arbeitsplatzeinheiten 1 gekoppelt sind. Ebenso ist möglich, daß die Säule 50 lediglich als Stütze dient und der Server von einer Arbeitsplatzeinheit 1 gebildet oder außerhalb des Arbeitsplatzsystems 100 angeordnet ist. Natürlich ist ein Arbeitsplatzsystems 100 nicht auf die Achteckform beschränkt sondern kann jedes, insbesondere regelmäßige Vieleck als Grundriß haben.
Fig. 3 zeigt eine Variante der Arbeitsplatzeinheit 1, bei der oberhalb der Arbeitsplatte 3 eine Gehäuse 33 angeordnet ist, in das ein Bildschirm 15 integriert ist. Das Gehäuse 33 bildet eine Sockel aus, der den Bildschirm 15 auf eine ergonomisch günstiges Niveau hebt und zudem die Zuleitungen zu dem Computer bzw. der Graphikkarte dem direkten Zugang entzieht. In dem Gehäuse 33 können ebenfalls Geräte oder Komponenten angeordnet sein, beispielsweise eine Kamera, ein Mikrophon, Lautsprecher, ein Telefon oder Bedienelemen­ te. Auch könnte eine herausziehbare Tastatur innerhalb des Gehäuses 33 verstaut werden. Das Gehäuse 33 ist entweder fest mit der Arbeitsplatte 3 verbunden oder kann aufgesetzt werden.
Fig. 4 zeigt ein Bedienerelement 70, in dem verschiedene Peripheriegeräte und Bedienelemente zusammengefaßt sind. Da Bedienerelement 70 wird bevorzugt auf der nicht dargestellten Arbeitsplatte 3 montiert und weist eine Kabeldurchführung 72 auf, die in beliebiger Form ausgeführt werden kann. Die Kabeldurchführung 72 dient zur Verbindung von Geräten oder Apparaturen mit den in der Arbeitseinheit untergebrachten Computerkomponenten oder anderen Einrichtungen. Ebenfalls ist ein Ein-Aus-Schalter 73 in dem Bedienerelement 70 vorgesehen, mit dem die Arbeits­ einheit in Betrieb gesetzt oder entsprechend ausgeschaltet werden kann, wobei die Kontrolleuchte 77 unabhängig von der Schalterstellung anzeigt, ob die Arbeitseinheit in Betrieb befindlich ist. Die Anschlüsse 75 bzw. 76 für ein Mikrophon oder einen Kopfhörer sowie ein USB-Anschluß 74 sind zudem in dem Bedienerelement 70 vorgesehen; zusätzlich zu den in der Fig. 4 gezeigten Bedienelementen bzw. Anschlußmöglich­ keiten ist vorgesehen, Anschlußmöglichkeiten für eine Maus, eine Tastatur sowie Speichereinrichtungen wie Diskettenlauf­ werke, CD-Laufwerke, DVD-, CDR- oder Festplattenlaufwerke in vertikaler Ausrichtung einzubauen.
Das Bedienerelement 70 ist in einer Variante abgesenkt eingebaut und wird mittels einer Platte abgedeckt, um so eine freie Arbeitsfläche zu erhalten, wenn die Geräte und Apparaturen der Arbeitsplatzeinheit nicht in Betrieb sind. Alternativ dazu ist eine Haube vorgesehen, mit der das Bedienerelement 70 abgedeckt wird, die gleichzeitig als Buchstütze dienen kann. Sowohl die Platte als auch die Haube können verschließbar ausgebildet sein, so daß eine unbefugte Benutzung ausgeschlossen werden kann. Bei ver­ schlossener Haube bzw. Platte ist die Inbetriebnahme der Ar­ beitsplatzeinheit nicht möglich, da sämtliche Komponenten innerhalb des Gehäuses bzw. Containers angeordnet sind und ein Zugriff nur über die Bedieneinrichtungen bzw. Schnitt­ stellen erfolgen kann, die unter der Haube bzw. der Platte verborgen sind.

Claims (29)

1. Arbeitsplatzeinheit (1) mit einer Arbeitsplatte (3) und Mitteln (2) zur Aufnahme technischer Geräte, die mit technischen Geräten weiterer Arbeitsplatzeinheiten (1) verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Arbeitsplatzeinheit (1)
  • a) Mittel (40) zur mechanischen Kopplung mit den weite­ ren Arbeitsplatzeinheiten (1) und
  • b) mindestens eine Schnittstelle (30, 31) zur Informati­ onsübertragung zu den technischen Geräten der weiteren Arbeitsplatzeinheiten (1) und/oder einer Stromversorgung aufweist,
wobei die Arbeitsplatzeinheiten (1) mechanisch und infor­ mationstechnologisch zu einem Arbeitsplatzsystem (100) integrierbar sind.
2. Arbeitsplatzeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Arbeitsplatzeinheiten (1) ein lokales Netzwerk bilden.
3. Arbeitsplatzeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Mittel (40) zur Kopplung und die Schnittstelle (30, 31) an den dem Arbeitsplatznutzer ab­ gewandten Seiten (11, 12) der Arbeitsplatte (3) angeord­ net sind.
4. Arbeitsplatzeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (40) zur Kopplung und die Schnittstelle (30, 31) unmittelbar an der Ar­ beitsplatte oder an den Seitenflächen des Mittels (2) zur Aufnahme von Geräten angeordnet sind.
5. Arbeitsplatzeinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Mittel (40) zur mechanischen Koppelung als Schraub-, Steck- oder Schnappverbinder ausgebildet sind.
6. Arbeitsplatzeinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schnittstellen (30, 31) als Steckerschnitt­ stellen oder als berührungslose Schnittstellen, insbeson­ dere als Infrarotschnittstellen ausgebildet und in der Arbeitsplatzeinheit (1) integriert sind.
7. Arbeitsplatzeinheit nach einem der voranstehenden Ansprü­ che, gekennzeichnet durch eine trapezförmige Arbeitsplat­ te (3).
8. Arbeitsplatzeinheit nach einem der voranstehenden Ansprü­ che, gekennzeichnet durch Schnittstellen zu externen Da­ tenübertragungs- oder Kommunikationseinrichtungen oder Peripheriegeräten.
9. Arbeitsplatzeinheit nach einem der voranstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß jede Arbeitsplatzein­ heit (1) als eine Einzelplatzlösung aufgebaut ist.
10. Arbeitsplatzeinheit nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten des Gerätes, insbesondere das Motherboard (7), Steckkar­ ten und Datenträgerlaufwerke (20) in einem Container (2) auswechselbar angeordnet sind.
11. Arbeitsplatzeinheit nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine abnehmbare oder aufklappbare Arbeitsplatte (3).
12. Arbeitsplatzeinheit nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Bildschirm (15), der in einem Gehäuse (33) auf der Arbeitsplatte (3) an­ geordnet ist.
13. Arbeitsplatzeinheit nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gehäuse (33) auf der Arbeitsplatte (3) einen Sockel bildet, in dem Bedienelemente (25), Lautsprecher (21), Kameras, Steckbuchsen für Kopfhörer oder Mikrophone oder andere Peripheriegeräte angeordnet sind.
14. Arbeitsplatzeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Arbeitsplatte (3) ein Flachbildschirm angeordnet ist.
15. Arbeitsplatzeinheit nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Flachbildschirm klappbar und in geschlossener Position verriegelbar ausgebildet ist.
16. Arbeitsplatzeinheit nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Bedienelemente (25) oder Peripheriegeräte in einem Container (2) unterhalb der Arbeitsplatte (3) angeordnet und von der dem Arbeitsplatznutzer zugewandten Seite (10) zugäng­ lich sind.
17. Arbeitsplatzeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß Bedienelemente (25), An­ schlüsse oder Peripheriegeräte in einem Bedienerele­ ment (70) in der Arbeitsplatte (3) angeordnet und auf der Arbeitsplatte (3) zugänglich sind.
18. Arbeitsplatzeinheit nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel zur Aufnahme von Sicht- oder Schallschutzelmenten.
19. Arbeitsplatzsystem, bestehend aus mehreren miteinander gekoppelten Arbeitsplatzeinheiten (1) nach zumindest einem der voranstehenden Ansprüche.
20. Arbeitsplatzsystem nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Arbeitsplatzeinheit (1) als Server für die übrigen gekoppelten Arbeitsplatzeinheiten (1) ausgebildet ist.
21. Arbeitsplatzsystem nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch zumindest eine Schnittstelle zu einem Server außerhalb der gekoppelten Arbeitsplatzeinheiten (1).
22. Arbeitsplatzsystem nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatzeinheiten (1) modular aufgebaut und unmittelbar oder über Adapter miteinander gekoppelt sind.
23. Arbeitsplatzsystem nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatzeinheiten (1) um eine zentrale Säule (50) gruppiert und mit dieser verbunden sind und daß in der Säule Versorgungs­ leitungen (56) zu den Arbeitsplatzeinheiten (1) verlegt sind.
24. Arbeitsplatzsystem nach Anspruch 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der Säule (50) der Server (60) und die Zuleitungen (56) zu den Arbeitsplatzeinheiten (1) angeordnet sind.
25. Arbeitsplatzsystem nach Anspruch 23 oder 24, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Säule (50) als Abluftkanal ausge­ bildet ist.
26. Arbeitsplatzsystem nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatzeinheiten (1) an der Säule (50) befestigt sind und daß pro Ar­ beitsplatzeinheit (1) nur ein weiteres Stützelement (5) vorgesehen ist.
27. Arbeitsplatzsystem nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (50) Wartungsöff­ nungen aufweist und von innen beleuchtet ist.
28. Arbeitsplatzsystem nach einem der Ansprüche 19 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatzeinheiten (1) ein regelmäßiges Vieleck, insbesondere ein Achteck bilden.
29. Arbeitsplatzsystem nach einem der Ansprüche 23 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Säule als ein regelmäßiges Vieleck, insbesondere als Achteck ausgebil­ det ist.
DE19948643A 1999-09-29 1999-09-29 Arbeitsplatzeinheit Withdrawn DE19948643A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19948643A DE19948643A1 (de) 1999-09-29 1999-09-29 Arbeitsplatzeinheit
DE50002010T DE50002010D1 (de) 1999-09-29 2000-09-26 Arbeitsplatzeinheit
EP00982944A EP1217919B1 (de) 1999-09-29 2000-09-26 Arbeitsplatzeinheit
PCT/DE2000/003442 WO2001022848A2 (de) 1999-09-29 2000-09-26 Arbeitsplatzeinheit
AT00982944T ATE238718T1 (de) 1999-09-29 2000-09-26 Arbeitsplatzeinheit

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19948643A DE19948643A1 (de) 1999-09-29 1999-09-29 Arbeitsplatzeinheit

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19948643A1 true DE19948643A1 (de) 2001-04-19

Family

ID=7925031

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19948643A Withdrawn DE19948643A1 (de) 1999-09-29 1999-09-29 Arbeitsplatzeinheit
DE50002010T Expired - Lifetime DE50002010D1 (de) 1999-09-29 2000-09-26 Arbeitsplatzeinheit

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE50002010T Expired - Lifetime DE50002010D1 (de) 1999-09-29 2000-09-26 Arbeitsplatzeinheit

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP1217919B1 (de)
AT (1) ATE238718T1 (de)
DE (2) DE19948643A1 (de)
WO (1) WO2001022848A2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20209303U1 (de) 2001-12-20 2002-08-22 VS Vereinigte Spezialmöbelfabriken GmbH & Co, 97941 Tauberbischofsheim Tischvorrichtung
DE20212856U1 (de) 2002-07-19 2003-02-20 it.medic AG, 93053 Regensburg Ablage

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NZ527788A (en) 2001-01-26 2005-03-24 Intercase Uk Ltd Desk and desking system
GB0213547D0 (en) * 2002-06-13 2002-07-24 Amulet Electronics Ltd Desk attachment
DE102010042086A1 (de) * 2010-10-06 2012-04-12 Siemens Aktiengesellschaft Drehteller mit Indexiereinheit und Betriebsverfahren
DE102015212167A1 (de) 2015-06-30 2017-01-05 Siemens Aktiengesellschaft Fertigungsträgermodul
US10219614B2 (en) 2016-04-15 2019-03-05 Steelcase Inc. Reconfigurable conference table
USD838129S1 (en) 2016-04-15 2019-01-15 Steelcase Inc. Worksurface for a conference table
USD808197S1 (en) 2016-04-15 2018-01-23 Steelcase Inc. Support for a table
USD862127S1 (en) 2016-04-15 2019-10-08 Steelcase Inc. Conference table

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3536044A1 (de) * 1985-10-09 1987-04-16 Weyel Kg Konferenztisch
DE29811308U1 (de) * 1998-06-25 1998-10-08 Reiss Büromöbel und Zeichentechnik GmbH, 04924 Bad Liebenwerda Tisch mit mindestens einer Tischplatte für Tischkombinationen mit mehreren derartigen Tischen für Vielfacharbeitsplätze

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3834936A1 (de) * 1988-10-13 1990-04-19 Zuern Gmbh & Co Moebel
DE4115151A1 (de) 1991-05-08 1992-11-12 Licentia Gmbh Schreibtischkombination
DE9308550U1 (de) 1993-06-01 1993-09-16 Brinsky, Roland, 10997 Berlin Schreibtisch und Bürocontainer
DE9318766U1 (de) * 1993-12-08 1994-02-24 Klingenberg, Dirk, 22143 Hamburg Bürocomputer-Arbeitstisch
DE4442676A1 (de) * 1994-11-30 1996-06-05 Siemens Ag Bildschirmarbeitsplatz
US5655822A (en) * 1995-04-19 1997-08-12 Roberts; Fay D. Trapezoidal hidden-monitor computer desk modules and assemblies thereof
DE19533494C2 (de) 1995-08-31 1997-11-06 Eberhard Roemer Arbeitseinheit

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3536044A1 (de) * 1985-10-09 1987-04-16 Weyel Kg Konferenztisch
DE29811308U1 (de) * 1998-06-25 1998-10-08 Reiss Büromöbel und Zeichentechnik GmbH, 04924 Bad Liebenwerda Tisch mit mindestens einer Tischplatte für Tischkombinationen mit mehreren derartigen Tischen für Vielfacharbeitsplätze

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20209303U1 (de) 2001-12-20 2002-08-22 VS Vereinigte Spezialmöbelfabriken GmbH & Co, 97941 Tauberbischofsheim Tischvorrichtung
DE20212856U1 (de) 2002-07-19 2003-02-20 it.medic AG, 93053 Regensburg Ablage

Also Published As

Publication number Publication date
EP1217919B1 (de) 2003-05-02
ATE238718T1 (de) 2003-05-15
DE50002010D1 (de) 2003-06-05
WO2001022848A2 (de) 2001-04-05
EP1217919A2 (de) 2002-07-03
WO2001022848A3 (de) 2001-08-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112008000910B4 (de) Flexibles Eingangs-/Ausgangs-Verbindungssystem
DE19832338C2 (de) Computereinrichtung
EP1217919B1 (de) Arbeitsplatzeinheit
DE479331T1 (de) Arbeitsraumeinteilungssystem.
KR100957768B1 (ko) 책상 및 책상 시스템
WO2006029895A1 (de) Schreibtischsystem bzw. arbeitsplatzmöbel
DE102015114873A1 (de) Bildschirmständer für zwei Bildschirme mit einem Gehäuse für elektrische Komponenten
DE4115151A1 (de) Schreibtischkombination
DE19533494C2 (de) Arbeitseinheit
DE2939083C2 (de)
DE202012003176U1 (de) Modularer Raum in Gerüstbauweise, insbesondere ein Operationsraum im Medizinsektor sowie Steuermodul
EP0794715B1 (de) Bildschirmarbeitsplatz
EP0174500B1 (de) Mobile Wandung
DE102016106245B3 (de) Servereinrichtung
DE102008027386A1 (de) Tisch, insbesondere Schultisch, sowie Computertisch
DE202011050392U1 (de) Tisch für Demonstrationsexperimente im naturwissenschaftlichen Unterricht
DE10064674C1 (de) Anschlußeinheit für Arbeitsplatzrechner
DE102020131526A1 (de) Vorrichtung zum Verbinden von elektronischen Geräten
EP1535536A1 (de) Vorrichtung zum lösbaren Befestigen einer Steckdosenleiste an einem Möbelstück
DE3419853A1 (de) Arbeits- und geraetetisch fuer einen kleinrechner
DE19732382A1 (de) Einrichtungssystem
DE4425611C2 (de) Arbeitstisch für Rechnerarbeitsplätze
DE19817025A1 (de) Vorrichtung zum Verbinden von mobilen Computern mit zugehörigen Komponenten
EP1264563B1 (de) PC-Schaltschrank
DE202005008258U1 (de) Schultisch, insbesondere ein Bildschirmarbeitsplatz

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: COMFORTTABLE - COMPUTER AG, 29456 HITZACKER, DE

8181 Inventor (new situation)

Free format text: ROEMER, EBERHARD, 29456 HITZACKER, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee