DE19948643A1 - Arbeitsplatzeinheit - Google Patents
ArbeitsplatzeinheitInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Arbeitsplatzeinheit (1) mit einer Arbeitsplatte (3) mit Mitteln (2) zur Aufnahme technischer Geräte, die mit technischen Geräten weiterer Arbeitsplatzeinheiten (1) verbindbar sind. Erfindungsgemäß weist jede Arbeitsplatzeinheit (1) Mittel (40) zur mechanischen Kopplung mit den weiteren Arbeitsplatzeinheiten (1) und mindestens eine Schnittstelle (30, 31) zur Informationsübertragung zu den technischen Geräten der weiteren Arbeitsplatzeinheiten (1) und/oder einer Stromversorgung auf, wobei die Arbeitsplatzeinheiten (1) mechanisch und informationstechnologisch zu einem Arbeitsplatzsystem (100) integrierbar sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Arbeitsplatzeinheit nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Erfindung ist insbesondere zum Einsatz in Schulen oder
an anderen Arbeitsplätzen, an denen mehrere Nutzer arbei
ten, geeignet.
Aus der DE 93 08 550 U1 ein Arbeitstisch oder Bürocontainer
bekannt, der im hinteren Bereich einen von hinten zugängli
chen, sich vertikal erstreckenden Hohlraum ausbildet. Der
Hohlraum dient der Aufnahme von Elektronikteilen oder
anderer Geräte. In einer Alternative ist vorgesehen, Tisch
platten mit einem Hohlraum zu versehen, wobei in der Vorder
front, der Rückseite oder in der Arbeitsfläche Öffnungen
eingebracht sind. Die Öffnungen sind durch abnehmbare
Plattenteile verschließbar und erlauben eine Beschickung
von vorne.
Aus der DE 41 15 151 A1 ist eine Schreibtischunterlage
bekannt, in der Datenverarbeitungsgeräte etc. integrierbar
sind. Ein Schreibtisch, auf dem ein solches System benutzt
wird, ist allerdings nur eingeschränkt verwendbar, da die
Schreibtischunterlage einen großen Teil der gesamten Ar
beitsfläche des Schreibtisches in Anspruch nimmt, so daß
der Schreibtisch nicht mehr für andere Arbeitsvorgänge ge
nutzt werden kann.
Aus der DE 195 33 494 C2 ist eine Arbeitseinheit mit einer
aufklappbaren Arbeitsplatte bekannt, unter der ein
Container zur Aufnahme von Geräten oder Geräteteilen ange
bracht ist. Die Arbeitsplatte und der Container bilden
zusammen das Gehäuse der technischen Geräte oder Teile der
Geräte.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine möglichst
platzsparende Arbeitsplatzeinheit zur Verfügung zu stellen,
die mit wenig Materialaufwand eine vielseitige Einsetzbar
keit ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine
Arbeitsplatzeinheit mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und
ein Arbeitsplatzsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 18
gelöst.
Durch die Ausstattung jeder Arbeitsplatzeinheit mit
Mitteln zur mechanischen Kopplung mit den weiteren Arbeits
platzeinheiten und durch die mindestens eine Schnittstelle
zur Informationsübertragung zu den technischen Geräten
- oder Teilen davon - der weiteren Arbeitsplatzeinheiten bzw.
einer Stromversorgung wird ein modular aufgebautes Element
geschaffen, das auf einfache Art und Weise mechanisch und
informationstechnologisch miteinander zu einem Arbeitsplatz
system koppelbar ist.
Die erfindungsgemäße Arbeitsplatzeinheit ermöglicht durch
die Anordnung der Kopplungsmittel die unmittelbare Kombina
tion mehrerer Arbeitsplatzeinheiten zu einem Arbeitsplatz
system, z. B. einem lokalen Netzwerk. Ein solches System ist
beispielsweise in Schulen besonders gut einsetzbar, da es
an die unterschiedlichen Bedürfnisse des Schulalltages ange
paßt werden kann.
Die Schüler können in verschieden großen Gruppen arbeiten,
wobei jeder einen eigenen Arbeitsplatz hat, an dem sämtli
che erforderlichen Arbeitsmittel vorhanden sind. Gleichzei
tig ist die Gruppe untereinander verbunden und kann gemein
sam an einer gestellten Aufgabe arbeiten.
Weiterhin sind aufgrund des modularen Aufbaus der Arbeits
platzeinheiten eine Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten
untereinander und miteinander möglich, so daß eine optimale
Platzausnutzung ohne Einbußen hinsichtlich der Ergonomie
gegeben ist. Neben eine Kopplung zweier Arbeitsplatzeinhei
ten können je nach Ausgestaltung der beliebig viele Arbeits
platzeinheiten miteinander verbunden werden. Zudem werden
keine offenliegenden bzw. separaten Verbindungskabel zwi
schen den einzelnen Arbeitsplatzeinheiten benötigt, die ein
hohes Störpotential innehaben.
Die Kopplungsmittel sind zweckmäßigerweise an den dem
Arbeitsplatznutzer abgewandten Seiten der Arbeitsplatte
angeordnet sind, wobei die Seiten rechts und links des
Nutzers besonders geeignet sind, eine Kombination mehrerer
Arbeitsplatzeinheiten zu verwirklichen. Dabei ist vorgese
hen, die Mittel unmittelbar an der Arbeitsplatte oder an
den Seitenflächen der Aufnahmemittel bzw. eines Containers
anzuordnen, um eine möglichst robuste und stabile Verbin
dung zwischen den Arbeitsplatzeinheiten herstellen zu
können.
Neben Mitteln zur mechanischen Koppelung der Arbeitsplat
zeinheiten sind gleichzeitig Mittel zum Datentransfer
zwischen den Arbeitsplatzeinheiten vorgesehen, um problem
los mit einem Arbeitsgang die Arbeitsplatzeinheiten unter
einander zu koppeln. Auf diese Weise müssen keine gesonder
ten Verbindungsmittel montiert und in mehreren Arbeitsgän
gen die elektrischen bzw. Datentransferverbindungen herge
stellt werden. Die Mittel zur mechanischen Koppelung sind
vorteilhafterweise als Schraub-, Steck- oder Schnappverbin
der ausgebildet, und die Mittel zum Datentransfer können
alternativ als herkömmliche Steckerschnittstellen oder als
berührungslose Schnittstellen, insbesondere als Infrarot
schnittstellen ausgebildet sein. Es ist vorgesehen, die
sowohl die mechanischen Verbindungsmittel als auch die
Mittel zum Datentransfer in der Arbeitsplatzeinheit zu inte
grieren.
Zur Erleichterung der Kombination zu einem Arbeitsplatzsy
stem ist eine trapezförmige Arbeitsplatte vorgesehen, wobei
die Winkelstellung der nichtparallelen Seitenflächen die
Anzahl der gleichartigen Segmente festlegt, die zu einem
polygonalen Ring zusammengeschlossen werden können. Während
bei einem Winkel von 45° zur Grundfläche, also der Seiten
fläche, die dem Nutzer zugewandt ist, vier gleiche Arbeits
platzeinheiten miteinander unmittelbar verbunden werden
können, sind es bei einem Winkel von 60° entsprechend sechs
Arbeitsplatzeinheiten. Grundsätzlich ist es jedoch
vorgesehen und möglich, die Arbeitsplatten rechtwinkelig
auszuführen, so daß nahezu beliebig viele Arbeitsplatzein
heiten miteinander kombiniert werden können. Ebenfalls ist
vorgesehen, an den Stirnseiten der Arbeitsplatten Schnitt
stellen bzw. Kopplungselemente vorzusehen, so daß auf
einfache Weise z. B. eine U-Form realisiert werden kann.
Neben einer trapezförmigen Ausgestaltung ist auch eine
kreissegmenthafte Ausbildung vorgesehen.
Selbstverständlich ist vorgesehen, Arbeitsplatzeinheiten
mit unterschiedlichen Trapezformen bereitzustellen, um die
Variabilität zu erhöhen. Dabei sind die verschiedenen Ar
beitsplatzeinheiten untereinander kompatibel, d. h. auch Ar
beitsplatzeinheiten mit verschiedenen Winkelstellungen der
Seitenfächen sind miteinander verbindbar, wozu die jeweili
gen Schnittstellen bzw. Kopplungselemente entsprechend
angeordnet sind.
Vorteilhafterweise weisen die Arbeitsplatzeinheiten Schnitt
stellen zu externen Datenübertragungs- oder Kommunikations
einrichtungen oder Peripheriegeräten z. B. über einen Hub
oder Router. Auf diese Weise wird der Zugang zu Datenbanken
oder dem Internet ermöglicht oder zentral eingespeiste
Filme können jeder Arbeitsplatzeinheit zugänglich gemacht
werden. In der anderen Richtung des Datenstromes wird
lediglich ein gemeinsamer Drucker benötigt, um die Arbeits
ergebnisse auszudrucken. Je nach Ausstattung sind auch
mehrere Ausgänge vorhanden, so z. B. wenn der Datentransport
über einen Hub verwirklicht wird.
Mit Vorteil ist vorgesehen, daß jede Arbeitsplatzeinheit
als eine Einzelplatzlösung aufgebaut ist, also sämtliche
Komponenten in sich vereint, die zu einem voll funktionsfä
higem Arbeitsplatz notwendig sind. Dazu zählen neben einem
Bildschirm und den notwendigen Hardwarekomponenten wie
Motherboard, Laufwerke, Speicher, Netzteil und Steckkarten,
insbesondere auch Bedienelemente wie Tastatur oder Maus
bzw. Trackball. Für eine einfache Zugänglichkeit der Tasta
tur ist diese nach Art einer Schublade herausziehbar.
Hierzu sind beispielsweise in an sich bekannter Weise
Teleskopführungen vorgesehen.
Je nach Einsatzgebiet der Arbeitsplatzeinheit kann eben
falls ein Telefon, das z. B. in einer Schublade oder einem
durch eine Klappe verschließbaren Fach untergebracht werde
kann, als Grundausstattung vorgesehen sein.
Zur leichteren Reparatur bzw. zur einfachen Aufstockung
bzw. Modernisierung der Arbeitsplatzeinheit sind die Kompo
nenten des integrierten Gerätes, insbesondere das Mother
board, Steckkarten und Datenträgerlaufwerke in dem Contai
ner auswechselbar angeordnet sind. Durch den modularen
Aufbau ist es weiterhin möglich, die Arbeitsplatzeinheiten
einfach an den jeweiligen Einsatzzweck anzupassen bzw.
kundenspezifische zu fertigen. So werden an Schularbeits
plätze andere Anforderungen gesellt und entsprechend andere
Komponenten verwendet, als an Arbeitsplätze in der Indu
trie, in Banken, Bibliotheken oder in der Universität. Die
Anwendung ist nicht auf die vorgenannten Beispiele
beschränkt; je nach Wunsch der Anwender sind Kombinationen
der Datenverarbeitungs- und Kommunikationsgeräte mit
anderen Geräten vorgesehen, beispielsweise mit Labor- bzw.
Analysegeräten oder Tischrechner.
Zur Erleichterung der Zugänglichkeit der Komponenten ist
die Arbeitsplatte abnehmbar oder aufklappbar ausgestaltet.
Um eine vollständig integrierte Arbeitsplatzeinheit bereit
zustellen ist der Bildschirm entweder direkt auf der Ar
beitsplatte oder in einem Gehäuse auf der Arbeitsplatte
angeordnet. Das Gehäuse wird dabei auf der Arbeitsplatte
befestigt bzw. ist in die Arbeitsplatte integriert. Vorteil
hafterweise bildet das Gehäuse auf der Arbeitsplatte einen
Sockel, wodurch der sichtbare Teil des Bildschirmes auf
eine ergonomisch günstige Höhe gebracht wird. Das Gehäuse
bzw. der Sockel nimmt dabei vorteilhafterweise Bedienelemen
te, Lautsprecher, Kameras, Steckbuchsen für Kopfhörer oder
Mikrophone oder andere Peripheriegeräte auf.
Ebenso ist ein Flachbildschirm vorgesehen, der in der
Arbeitsplatte eingebaut ist und der lediglich bei Bedarf
herausgeklappt wird, so daß die Arbeitsplatte vollständig
genutzt werden kann. Insbesondere für Schulen ist vorgese
hen, den Flachbildschirm und die Tastatur verschließbar zu
gestalten, damit in einem "normalen" Schulbetrieb die
Gefahr einer Beschädigung ausgeschlossen wird. Der
Flachbildschirm und die Tastatur können beispielsweise
unter einer strapazierfähigen Platte verborgen werden.
Alternativ zu der Anordnung in dem Sockel sind die Bedien
elemente, Lautsprecher, Kameras, Steckbuchsen für Kopfhörer
oder Mikrophone oder andere Peripheriegeräte direkt in der
Arbeitsplatte oder unterhalb der Arbeitsplatte in entspre
chenden Containern eingebaut.
Ein Arbeitsplatzsystem, bestehend aus mehreren miteinander
gekoppelten Arbeitsplatzeinheiten hat den Vorteil, auf
kleinem Raum, mit wenig Material und insbesondere ohne eine
Vielzahl von Kabeln, optimale Arbeitsbedingungen zu
schaffen, bei denen eine freie Arbeitsfläche zur Verfügung
gestellt wird. Es werden keine separaten Workstations oder
Computergehäuse benötigt, die Raum einnehmen und die eine
Vielzahl von Zuleitungen und Kabel benötigen. Die Daten-
und Stromleitungen werden einfach über die Arbeitseinheiten
selbst gekoppelt, so daß ein Netzwerk entsteht. In jeder Ar
beitsplatzeinheit ist eine Abzweigung zu den eigenen
Geräten und eine Weiterleitung der Daten und des Stromes zu
einer oder mehrerer weitere Arbeitsplatzeinheiten vorgese
hen.
Das Arbeitsplatzsystem ist sehr variabel und kann an die
jeweiligen Bedürfnisse auf besonders einfache Art und
Weise, ohne gesonderte Bauteile, angepaßt werden.
Insbesondere bei Netzwerken ist es vorteilhaft, wenn eine
Arbeitsplatzeinheit als Server für die übrigen gekoppelten
Arbeitsplatzeinheiten ausgebildet ist. Auf dieser Arbeits
platzeinheit sind die entsprechenden Komponenten und die
entsprechende Software vorgesehen, um das Netzwerk mit den
notwendigen Daten zu versorgen. Auf diese Weise müssen
nicht alle Arbeitsplatzeinheiten die komplette Soft- und
Hardware aufweisen, was zu einer kostengünstigen Lösung
führt.
Neben einem lokalen Netzwerk ist es vorgesehen, das Arbeits
platzsystem über eine Schnittstelle mit einem Server au
ßerhalb des Arbeitsplatzsystems zu koppeln und an ein
übergeordnetes Netzwerk anzuschließen. In Schulen ist es so
möglich, daß die Lehrperson Zugriff bzw. Einsicht in die
Aktivitäten der Gruppen oder der jeweiligen Arbeitsplatznut
zer gewinnt und ggf. korrigierend eingreifen oder beratend
zur Seite stehen kann. Die Arbeitsplatzeinheiten des Ar
beitsplatzsystem benötigen dann nicht die aufwendige und
teure Hard- und Software des Servers und werden entspre
chend billiger gefertigt.
Der modulare Aufbau der Arbeitsplatzeinheiten ermöglicht
eine leichte Auswechselbarkeit bzw. Rekombinierbarkeit,
wobei die Arbeitsplatzeinheiten unmittelbar oder über
Adapter miteinander gekoppelt sind. Als Adapter werden in
diesem Zusammenhang Zwischenstücke in Gestalt von Arbeits
platten verstanden, die dergestalt geformt sind, daß die
Formenvielfalt des Arbeitsplatzsystems erhöht wird. Die
Adapter weisen z. B. einen zu den Arbeitsplatzeinheiten
verschiedenen Winkel auf, so daß sich die Anzahl der kombi
nierbaren Arbeitsplatzeinheiten reduziert bzw. erhöht. Ein
Adapter kann beispielsweise als passives Eckstück zur
Bildung eines U-förmigen Arbeitsplatzsystems ausgebildet
sein, so daß rechteckige Arbeitsplatten mit Schnittstellen
lediglich an den Seitenflächen eingesetzt werden können.
Ebenfalls ist vorgesehen, die Adapter als Ablageflächen
oder als Funktionseinheiten wie z. B. Druckplatz auszubil
den. Auf jeden Fall sind in den Adaptern die Schnittstellen
entsprechend zu den Arbeitsplatzeinheiten angeordnet und
die entsprechenden Leitungen sind integriert, so daß ledig
lich ein Zusammenstecken erfolgen muß, um das Arbeitsplatz
system zu realisieren.
In einer Ausbildung der Erfindung sind in der Arbeitsplatte
oder in dem Adapter Aufnahmemittel für Sicht- oder Lärm
schutzeinrichtungen, beispielsweise abnehmbare Sichtschutz
wände vorgesehen, die ein ungestörtes Arbeiten bzw. ein
Einzelarbeitsergebnis gewährleisten. Sinnvollerweise sind
die Sicht- bzw. Schalllschutzwände stets an einer Seite der
Arbeitsplatzeinheiten, z. B. an der rechten Seite, angeord
net, so daß nur eine Wand pro Arbeitsplatzeinheit benötigt
wird, um sämtliche Arbeitsplätze voneinander abzuschirmen.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die
Arbeitsplatzeinheiten um eine zentrale Säule gruppiert und
mit dieser verbunden. In dieser Säule sind die Versorgungs
leitungen zu den jeweiligen Arbeitsplatzeinheiten verlegt.
Auf diese Weise wird erreicht, daß nur eine Zuleitung zu
der Säule vorgesehen werden muß, von der aus sämtliche
Arbeitsplatzeinheiten versorgt werden. Innerhalb der Säule
findet neben einer Verteilung der Daten über einen Hub auch
die Bereitstellung der Stromversorgung statt. Ein zentrales
Netzteil mit den entsprechenden Abzweigungen zu den jeweili
gen angedockten Arbeitsplatzeinheiten stellt die benötigte
Energieversorgung sicher.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist in der Säule der
Server und die Zuleitungen zu den Arbeitsplatzeinheiten
eingebaut. Die Arbeitsplatzeinheiten werden dann an die
Säule über die entsprechenden Schnittstellen bzw.
Steckverbindungen an den Server angeschlossen, analog zu
den plug-and-play-Prinzip. Ebenso einfach können die Ar
beitsplatzeinheiten von der Säule abgekoppelt werden, wobei
nicht erforderlich ist, daß stets alle Ankoppelstationen
durch Arbeitsplatzeinheiten belegt sind.
Zur weiteren Verringerung der Emissionen ist
vorgesehen, die Säule gleichzeitig als Abluftkanal für die
durch die Computer bzw. Komponenten erwärmte Luft einzuset
zen. Dazu ist beispielsweise ein Ventilator oder eine
Absaugeinrichtung in der Säule eingebaut, die die Kühlluft
der Arbeitsplatzeinheiten fortleitet. Zweckmäßigerweise ist
die Säule an die Gebäudeklimaanlage oder mit der Außenluft
verbunden, so daß die verbrauchte Luft nicht in dem Arbeits
raum gelangt. Die Säule ist schallgedämmt oder gedämpft und
wärmeisoliert.
In einer Weiterbildung der Erfindung sind die Arbeitsplatz
einheiten an der Säule befestigt, so daß die Säule gleich
zeitig als eine Abstützung der Arbeitsplatte dient. Auf
diese Weise ist es möglich, daß bei einem vollständigen
Ring aus Arbeitsplatzeinheiten pro Arbeitsplatzeinheit nur
ein weiteres Stützelement vorgesehen werden muß. Sollte
eine Arbeitsplatzeinheit entfernt werden, ist lediglich ein
weiteres Stützelement notwendig, um eine sichere Abstützung
zu gewährleisten. Selbstverständlich sind sowohl die Säule
als auch die Stützelemente höhenverstellbar.
Alternativ zu einer Ausbildung als Stützfuß kann die Säule
auch an det Decke befestigt sein, so daß sämtliche Leitun
gen von oben dem Arbeitsplatzsystem zugeführt werden.
Zweckmäßigerweise sind in der Säule Wartungsluken
eingebaut, die eine Zugänglichkeit ermöglichen. Die Wartung
wird durch eine integrierte Beleuchtung erleichtert.
Anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbei
spielen soll der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke
näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1a bis 1c Ansichten einer Arbeitsplatzeinheit;
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Arbeitsplatzsystem;
Fig. 3 eine Variante einer Arbeitsplatzeinheit sowie
Fig. 4 eine Detailansicht eines Bedienerelements.
Fig. 1a zeigt eine schematische Ansicht einer Arbeitsplatz
einheit 1 mit einer trapezförmigen Arbeitsplatte 3, mit
einer dem Nutzer zugewandten Vorderseite 10, die die
längere Seite der parallele Seiten des Trapezes bildet. Die
nichtparallelen Seiten 11 stehen in einem Winkel zu der
Vorderseite 10, was anhand der Fig. 1c deutlich wird.
Unterhalb der Arbeitsplatte 3 und von der Vorderseite 10
zugänglich sind verschiedene Laufwerke 20, Lautsprecher 21
sowie Bedienelemente 25 in einem Unterbau 2 der Arbeitsplatte
3 angeordnet. Die Arbeitsplatte 3 mitsamt Unterbau 2 ist
auf höhenverstellbaren Füßen 5 gelagert.
Der Unterbau 2 dient als Mittel zur Aufnahme technischer
Geräte bzw. Teilen technischer Geräte und kann als Contai
ner ausgebildet sein. In den Container 2 ist üblicherweise
ein nicht dargestelltes Motherboard eines Computers einge
baut. Auf dem Motherboard befinden sich in bekannter Weise
alle wesentlichen Hardware-Komponenten des Computers.
Weiterhin sind sämtliche erforderlichen Geräte oder Geräte
komponenten eines modernen Arbeitsplatzes in der Arbeits
platzeinheit 1 eingebaut, insbesondere Steckkarten wie
ISDN-Karten oder Schnittstellenkarten, eine Netzeinheit zur
Stromversorgung usw. Die einzelnen Teile des Computers sind
direkt in den Container 2 eingebaut, wodurch die Arbeits
platzeinheit 1 ein Gesamtgehäuse für den Computer und die
übrigen integrierten Systeme darstellt; der Container 2 und
die Arbeitsplatte 3 zusammen bilden das Gehäuse des Compu
ters. Die Arbeitsplatte 3 ist entweder fest mit dem Contai
ner 2 verbunden oder klappbar ausgestaltet, um eine leichte
Zugänglichkeit zu den Geräten bzw. Komponenten zu ermögli
chen.
In der Fig. 1b ist eine Arbeitsplatzeinheit 1 in
Seitenansicht dargestellt. Hier ist deutlich zu erkennen,
daß an der Seite 11 der Arbeitsplatte 3 eine Schnittstelle
30 zur Informationsübertragung zu einer anderen Arbeitsplatz
einheit 1 angebracht ist. Diese Schnittstelle 30 ist
unmittelbar in die Arbeitsplatte 30 eingesetzt,
beispielsweise in eine entsprechende Ausfräsung, und ist
mit dem in der Arbeitsplatzeinheit 1 angeordneten Computer
oder Kommunikationsgerät verbunden. Alternativ oder
ergänzend ist eine zweite Schnittstelle 31 in der Seitenflä
che des Container 2 eingearbeitet, die ebenfalls zwei Ar
beitsplatzeinheiten 1 informationstechologisch koppelt.
Bei zwei Schnittstellen ist es möglich, eine lediglich zur
Weitergabe und die zweite zum Empfang der Daten vorzusehen.
Alternativ dazu können die Schnittstellen redundant aufge
baut sein oder verschiedene Datenarten (analog oder digi
tal) übertragen. Es ist aber auch vorgesehen, mehrere
Schnittstellen einzubauen, je nach Anforderung, so daß
Kontakt zu mehreren externen Geräten wie Drucker oder
Server hergestellt werden kann.
Neben den Schnittstellen 30, 31 sind mechanische Kopplungs
elemente 40 an den Seiten des Containers 2 angeordnet, die
beispielsweise als Steckverbinder oder Verrastelemente
ausgebildet sind. Die Kopplungselemente können auch als
herkömmliche Schraubverbindungen oder als Schnallen mit
einer entsprechenden Sicherung versehen sein. Über die
Kopplungselemente 40 und die Schnittstellen 30, 31 sind die
Arbeitsplatzeinheiten 1 mechanisch und informationstechnolo
gisch zu einem Arbeitsplatzsystem integrierbar. Der modula
re Aufbau der Arbeitsplatzeinheit 1 ermöglicht ein einfa
ches Kombinieren und Anordnen zu verschieden ausgebildeten
Arbeitsplatzsystemen.
Je nach Grundriß der Arbeitsplatte sind mit einem Typ der
Arbeitsplatzeinheit 1 regelmäßige Vielecke ausbildbar; bei
einer Verwendung unterschiedlicher Grundrisse sind nahezu
beliebige Vieleckformen realisierbar. Bei einem Grundriß
gemäß der Fig. 1c, bei den die Seiten 11 in einem Winkel
von 60° zu der Vorderseite 10 stehen, ist bei einem voll
ständigen Ring ein Sechseck möglich. Ebenfalls ist vorgese
hen, lediglich drei der Arbeitsplatzeinheiten 1 zu verbin
den, so daß zwei der Seiten 11 an eine Wand gestellt werden
können. Auf diese Weise lassen sich Arbeitsräume optimal
ausnutzen, ohne daß die Ergonomie darunter leidet.
Grundsätzlich ist es auch vorgesehen, die Kopplungselemente
40 und die Schnittstellen 30, 31 an den Stirnseiten 12 der
Arbeitsplatzeinheit 1 anzuordnen, so daß die Arbeitsplat
zeinheiten 1 auch einander gegenübergestellt werden können.
Neben den kombinierbaren Einzelplatzlösungen der Fig. 1,
die auch allein in dem Arbeitsraum stehen können, ist in
der Fig. 2 ein Arbeitsplatzsysten 100 aus acht Arbeitsplat
zeinheiten 1 gezeigt, die um eine zentrale, achteckige
Säule 50 gruppiert sind. Pro Arbeitsplatzeinheit 1 ist
lediglich ein separater Fuß 5 vorgesehen und notwendig, da
die Stirnseiten 12 der Arbeitsplatzeinheiten 1 an der
zentralen Säule 50 befestigt sind. Die Füße 5 sind zweckmä
ßigerweise an den Ecken des Achtecks angeordnet.
Die Arbeitsplatzeinheiten 1 sind über Kopplungselemente 40
mechanisch und über die Schnittstellen 30 hinsichtlich des
Daten- bzw. Informationsaustausches miteinander gekoppelt,
so daß das Arbeitsplatzsystem 100 ein lokales Netzwerk
bilden kann. Durch die verbundenen Arbeitsplatzeinheiten 1
ist ein Gesamtgehäuse entstanden, bei den keine losen Kabel
und offene Verbindungsleitungen verlegt sind. Die Gefahr
einer Störung ist dadurch reduziert und das Netzwerk an
sich ist auch für Laien einfach herzustellen und zu verän
dern.
Jede Arbeitsplatzeinheit 1 hat sein eigenes Motherboard 7
und besitzt die übrigen notwendigen Komponenten, die für
einen Netzwerkcomputer erforderlich sind, insbesondere
Tastatur, Laufwerke und Bildschirm, die aus Gründen der
Übersichtlichkeit nicht dargestellt sind.
Innerhalb der zentralen Säule 50 ist ein Server 60 einge
baut, der über entsprechende Verbindungen 56 mit den einzel
nen Arbeitsplatzeinheiten 1 vernetzt ist. Die Kopplung
erfolgt auch hier zweckmäßigerweise über Schnittstellen,
analog zu der Kopplung der Arbeitsplatzeinheiten 1 unterein
ander.
Es kann auch ein zentrales Netzteil in der Säule 50 vorgese
hen sein, was die jeweilige Arbeitsplatzeinheit 1 mit
Energie versorgt. Neben der Stützfunktion als stirnseitiger
Fuß und der Verteilungsfunktion von Daten und Energie kann
die zentral Säule 50 auch als Abluftkanal für die erwärmte
Luft aus den Arbeitsplatzeinheiten 1 dienen. Ein entspre
chender Anschluß bzw. Ausgang der Kühlluft an der Stirnsei
te 12 der Arbeitsplatzeinheit 1 wird an die Säule 50 ange
schlossen und durch ein Gebläse oder eine Absaugeinrichtung
wir die Kühlluft abtransportiert.
Es ist nicht erforderlich, daß sämtliche Seiten der Säule
50 mit Arbeitsplatzeinheiten 1 gekoppelt sind. Ebenso ist
möglich, daß die Säule 50 lediglich als Stütze dient und
der Server von einer Arbeitsplatzeinheit 1 gebildet oder
außerhalb des Arbeitsplatzsystems 100 angeordnet ist.
Natürlich ist ein Arbeitsplatzsystems 100 nicht auf die
Achteckform beschränkt sondern kann jedes, insbesondere
regelmäßige Vieleck als Grundriß haben.
Fig. 3 zeigt eine Variante der Arbeitsplatzeinheit 1, bei
der oberhalb der Arbeitsplatte 3 eine Gehäuse 33 angeordnet
ist, in das ein Bildschirm 15 integriert ist. Das Gehäuse
33 bildet eine Sockel aus, der den Bildschirm 15 auf eine
ergonomisch günstiges Niveau hebt und zudem die Zuleitungen
zu dem Computer bzw. der Graphikkarte dem direkten Zugang
entzieht. In dem Gehäuse 33 können ebenfalls Geräte oder
Komponenten angeordnet sein, beispielsweise eine Kamera,
ein Mikrophon, Lautsprecher, ein Telefon oder Bedienelemen
te. Auch könnte eine herausziehbare Tastatur innerhalb des
Gehäuses 33 verstaut werden. Das Gehäuse 33 ist entweder
fest mit der Arbeitsplatte 3 verbunden oder kann aufgesetzt
werden.
Fig. 4 zeigt ein Bedienerelement 70, in dem verschiedene
Peripheriegeräte und Bedienelemente zusammengefaßt sind. Da
Bedienerelement 70 wird bevorzugt auf der nicht
dargestellten Arbeitsplatte 3 montiert und weist eine
Kabeldurchführung 72 auf, die in beliebiger Form ausgeführt
werden kann. Die Kabeldurchführung 72 dient zur Verbindung
von Geräten oder Apparaturen mit den in der Arbeitseinheit
untergebrachten Computerkomponenten oder
anderen Einrichtungen. Ebenfalls ist ein Ein-Aus-Schalter
73 in dem Bedienerelement 70 vorgesehen, mit dem die Arbeits
einheit in Betrieb gesetzt oder entsprechend ausgeschaltet
werden kann, wobei die Kontrolleuchte 77 unabhängig von der
Schalterstellung anzeigt, ob die Arbeitseinheit in Betrieb
befindlich ist. Die Anschlüsse 75 bzw. 76 für ein Mikrophon
oder einen Kopfhörer sowie ein USB-Anschluß 74 sind zudem
in dem Bedienerelement 70 vorgesehen; zusätzlich zu den in
der Fig. 4 gezeigten Bedienelementen bzw. Anschlußmöglich
keiten ist vorgesehen, Anschlußmöglichkeiten für eine Maus,
eine Tastatur sowie Speichereinrichtungen wie Diskettenlauf
werke, CD-Laufwerke, DVD-, CDR- oder Festplattenlaufwerke
in vertikaler Ausrichtung einzubauen.
Das Bedienerelement 70 ist in einer Variante abgesenkt
eingebaut und wird mittels einer Platte abgedeckt, um so
eine freie Arbeitsfläche zu erhalten, wenn die Geräte und
Apparaturen der Arbeitsplatzeinheit nicht in Betrieb sind.
Alternativ dazu ist eine Haube vorgesehen, mit der das
Bedienerelement 70 abgedeckt wird, die gleichzeitig als
Buchstütze dienen kann. Sowohl die Platte als auch die
Haube können verschließbar ausgebildet sein, so daß eine
unbefugte Benutzung ausgeschlossen werden kann. Bei ver
schlossener Haube bzw. Platte ist die Inbetriebnahme der Ar
beitsplatzeinheit nicht möglich, da sämtliche Komponenten
innerhalb des Gehäuses bzw. Containers angeordnet sind und
ein Zugriff nur über die Bedieneinrichtungen bzw. Schnitt
stellen erfolgen kann, die unter der Haube bzw. der Platte
verborgen sind.
Claims (29)
1. Arbeitsplatzeinheit (1) mit einer Arbeitsplatte (3) und
Mitteln (2) zur Aufnahme technischer Geräte, die mit
technischen Geräten weiterer Arbeitsplatzeinheiten (1)
verbindbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Arbeitsplatzeinheit (1)
- a) Mittel (40) zur mechanischen Kopplung mit den weite ren Arbeitsplatzeinheiten (1) und
- b) mindestens eine Schnittstelle (30, 31) zur Informati onsübertragung zu den technischen Geräten der weiteren Arbeitsplatzeinheiten (1) und/oder einer Stromversorgung aufweist,
2. Arbeitsplatzeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Arbeitsplatzeinheiten (1) ein lokales
Netzwerk bilden.
3. Arbeitsplatzeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Mittel (40) zur Kopplung und die
Schnittstelle (30, 31) an den dem Arbeitsplatznutzer ab
gewandten Seiten (11, 12) der Arbeitsplatte (3) angeord
net sind.
4. Arbeitsplatzeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (40) zur Kopplung
und die Schnittstelle (30, 31) unmittelbar an der Ar
beitsplatte oder an den Seitenflächen des Mittels (2)
zur Aufnahme von Geräten angeordnet sind.
5. Arbeitsplatzeinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Mittel (40) zur mechanischen Koppelung als
Schraub-, Steck- oder Schnappverbinder ausgebildet sind.
6. Arbeitsplatzeinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Schnittstellen (30, 31) als Steckerschnitt
stellen oder als berührungslose Schnittstellen, insbeson
dere als Infrarotschnittstellen ausgebildet und in der
Arbeitsplatzeinheit (1) integriert sind.
7. Arbeitsplatzeinheit nach einem der voranstehenden Ansprü
che, gekennzeichnet durch eine trapezförmige Arbeitsplat
te (3).
8. Arbeitsplatzeinheit nach einem der voranstehenden Ansprü
che, gekennzeichnet durch Schnittstellen zu externen Da
tenübertragungs- oder Kommunikationseinrichtungen oder
Peripheriegeräten.
9. Arbeitsplatzeinheit nach einem der voranstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß jede Arbeitsplatzein
heit (1) als eine Einzelplatzlösung aufgebaut ist.
10. Arbeitsplatzeinheit nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten
des Gerätes, insbesondere das Motherboard (7), Steckkar
ten und Datenträgerlaufwerke (20) in einem Container
(2) auswechselbar angeordnet sind.
11. Arbeitsplatzeinheit nach einem der voranstehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine abnehmbare oder
aufklappbare Arbeitsplatte (3).
12. Arbeitsplatzeinheit nach einem der voranstehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Bildschirm (15),
der in einem Gehäuse (33) auf der Arbeitsplatte (3) an
geordnet ist.
13. Arbeitsplatzeinheit nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse (33) auf der Arbeitsplatte
(3) einen Sockel bildet, in dem Bedienelemente (25),
Lautsprecher (21), Kameras, Steckbuchsen für Kopfhörer
oder Mikrophone oder andere Peripheriegeräte angeordnet
sind.
14. Arbeitsplatzeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Arbeitsplatte (3)
ein Flachbildschirm angeordnet ist.
15. Arbeitsplatzeinheit nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Flachbildschirm klappbar und
in geschlossener Position verriegelbar ausgebildet ist.
16. Arbeitsplatzeinheit nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Bedienelemente
(25) oder Peripheriegeräte in einem Container (2)
unterhalb der Arbeitsplatte (3) angeordnet und von der
dem Arbeitsplatznutzer zugewandten Seite (10) zugäng
lich sind.
17. Arbeitsplatzeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß Bedienelemente (25), An
schlüsse oder Peripheriegeräte in einem Bedienerele
ment (70) in der Arbeitsplatte (3) angeordnet und auf
der Arbeitsplatte (3) zugänglich sind.
18. Arbeitsplatzeinheit nach einem der voranstehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel zur Aufnahme von
Sicht- oder Schallschutzelmenten.
19. Arbeitsplatzsystem, bestehend aus mehreren miteinander
gekoppelten Arbeitsplatzeinheiten (1) nach zumindest
einem der voranstehenden Ansprüche.
20. Arbeitsplatzsystem nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Arbeitsplatzeinheit (1) als Server
für die übrigen gekoppelten Arbeitsplatzeinheiten (1)
ausgebildet ist.
21. Arbeitsplatzsystem nach Anspruch 19, gekennzeichnet
durch zumindest eine Schnittstelle zu einem Server
außerhalb der gekoppelten Arbeitsplatzeinheiten (1).
22. Arbeitsplatzsystem nach einem der Ansprüche 19 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatzeinheiten
(1) modular aufgebaut und unmittelbar oder über Adapter
miteinander gekoppelt sind.
23. Arbeitsplatzsystem nach einem der Ansprüche 19 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatzeinheiten
(1) um eine zentrale Säule (50) gruppiert und mit
dieser verbunden sind und daß in der Säule Versorgungs
leitungen (56) zu den Arbeitsplatzeinheiten (1) verlegt
sind.
24. Arbeitsplatzsystem nach Anspruch 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der Säule (50) der Server (60) und die
Zuleitungen (56) zu den Arbeitsplatzeinheiten (1)
angeordnet sind.
25. Arbeitsplatzsystem nach Anspruch 23 oder 24, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Säule (50) als Abluftkanal ausge
bildet ist.
26. Arbeitsplatzsystem nach einem der Ansprüche 23 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatzeinheiten
(1) an der Säule (50) befestigt sind und daß pro Ar
beitsplatzeinheit (1) nur ein weiteres Stützelement (5)
vorgesehen ist.
27. Arbeitsplatzsystem nach einem der Ansprüche 23 bis 26,
dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (50) Wartungsöff
nungen aufweist und von innen beleuchtet ist.
28. Arbeitsplatzsystem nach einem der Ansprüche 19 bis 27,
dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatzeinheiten
(1) ein regelmäßiges Vieleck, insbesondere ein Achteck
bilden.
29. Arbeitsplatzsystem nach einem der Ansprüche 23 bis 28,
dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Säule als ein
regelmäßiges Vieleck, insbesondere als Achteck ausgebil
det ist.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: COMFORTTABLE - COMPUTER AG, 29456 HITZACKER, DE |
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8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: ROEMER, EBERHARD, 29456 HITZACKER, DE |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |