DE3834936A1 - Moebel - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Mehrzweck-Möbel mit
Aufnahmeräumen und/oder Stützflächen für technische Geräte
und Leitungen, mit einer Bodenstützstruktur, wenigstens
einzelne Aufnahmeräume umfassenden Seitenwänden und
wenigstens einer horizontalen Abdeckung.
Viele Möbel sind bekannt, bei denen man versucht hat,
geeignete Strukturen zu finden, um elektrische und
elektronische Geräte aufzunehmen, abzustützen und unter
zubringen sowie vor allem die Zuleitungen zu elektrischen
und elektronischen Geräten sinnvoll zu führen und
aufzunehmen. Solche Möbel sind vor allem als Tische oder
Schreibtische ausgebildet, die entsprechende Aufsätze oder
Aufnahmeräume in den Platten aufweisen und in deren Beinen,
Wangen, Stützelementen oder dgl., Kabelaufnahmeräume
gebildet sind.
Infolge der Verwendung vieler elektrischer und
elektronischer Geräte bei vielen Arbeiten besteht ein
großes Bedürfnis nach sinnvollen Möbeln und vor allem nach
geeigneter Unterbringung der vielen Kabel, Anschlußdosen
und dgl.
Die bisher bekannten Möbel haben jedoch zumeist eine
weitläufige Struktur mit in den Beinen oder an den Beinen
von Tischen heraufgeführten Kabelkanälen und sich längs
oder quer erstreckenden Kabelkanälen.
Ein Arbeitspult ist aus dem deutschen Gebrauchmuster
83 52 714 bekannt, bei dem eine etwa quadratische Mittel
säule eine Arbeitsfläche und eine dazu abgewinkelte
Pultfläche trägt und wobei in der etwa quadratischen Säule
im oberen Bereich elektrische Geräte untergebracht werden
können. Dieses Möbelstück läßt sich nur als Arbeitstisch
oder dgl., nicht jedoch als Mehrzweckmöbel für die recht
unterschiedliche Gestaltung von Verkaufs-, Präsentations-
und Arbeitsplätzen ausgestalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Möbel und
Möbelelemente verfügbar zu machen, die sich sehr
unterschiedlichen Benutzungsbedingungen und
Benutzungswünschen anpassen lassen und die trotzdem eine
sinnvolle Aufnahme der elektrischen und elektronischen
Geräte und vor allem eine sinnvolle Führung der notwendigen
Kabel gestatten.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Kabelaufnahmeräume
und die Geräteaufnahmeräume mit wenigstens Teilen der
Umschließungswände zu einer kompakten, vertikal
orientierten Zentraleinheit zusammengefaßt sind, die
Aufnahmemittel für variabel anzuschließende Stützplatten,
Kabelkanäle, Arme, Stangen, Präsentationshilfsmittel
und/oder Abdeckungen aufweist.
Im Gegensatz zu den bisher üblichen, weitläufig gestalteten
Schreib- und Arbeitstischen mit Kabelkanälen verwirklicht
die Erfindung nun die Idee, ein zentrales Möbelelement zu
verwenden, in dem verschiedenen Abstützflächen ggf. mit
entsprechenden Umschließungswänden vorgesehen sind und
wobei die daneben oder darunter liegenden Raumbereiche für
die Kabelführung benutzt werden. Das ganze bildet dann eine
mehr oder weniger hohe Säule, in der die elektronischen
Geräte, wie beispielsweise Monitore oder Bildschirme,
Computereinheiten, Projektoren und dgl. in entsprechenden,
in der Regel zur Seite geöffneten Teilelementen unterge
bracht sind, während Stützeinrichtungen,
zwischengeschaltete Querverbindungselemente oder Rand-
und Rückseitenräume für die Kabelführung genutzt werden.
Die Arbeits- oder Verkaufstische werden dann seitlich an
die Zentraleinheit angeschlossen. Von der Zentraleinheit
können auch wieder Kabelkanäle, Arme, Stangen,
Präsentationshilfsmittel oder dgl. so geführt werden, wie
es der jeweilige Zweck erfordert. Trotzdem bleiben die
Hauptelemente der elektronischen Geräte in der
Zentraleinheit und dort sind auch alle Anschlüsse, Kabel,
Verbindungen und dgl. vorhanden. Auf verblüffend einfache
Weise hat man dadurch eine übersichtliche Anordnung mit
vielen Variationsmöglichkeiten geschaffen.
Die Außenbegrenzung der Grundstruktur kann zweckmäßig
zylindersäulenförmig gestaltet sein, wobei die Achse
vertikal steht. Man kann jedoch auch eine andere runde
Form, beispielsweise auf der Basis der Ellipse verwenden.
Auch können die Außenstrukturen mit den Umschließungswänden
oder Umschließungs-Teilwänden und entsprechenden
Außenstützen mehreckig, vorzugsweise wenigstens achteckig
gestaltet sein. Vor allem kommen Zwölf-Eck- und Sechszehn-
Eck in Frage. Solche mehreckigen Strukturen geben dem Möbel
ein völlig anderes Aussehen und lassen unterschiedliche
Herstellungsverfahren zur Anwendung kommen und führen
trotzdem zu einem kompakten Möbelelement für die
elektrischen und elektronischen Geräte sowie Kabel.
Die Grundstruktur des Möbelelementes besteht zweckmäßig aus
mehreren übereinander gestapelten und miteinander
verbundenen ringartigen Außenstrukturelementen. Dabei sind
in der Regel die Außenwände nicht ringsum laufend
geschlossen ausgeführt, sondern haben über Teilbereiche
Öffnungen oder Klappen oder auch nur Lüftungseinsätze. Wenn
man mehrere verschiedene solcher Ringelemente für die
verschiedenen Zwecke vorsieht, beispielsweise zur Aufnahme
eines Monitors, zur Aufnahme einer Computer-Zentraleinheit,
zur Aufnahme von Anschlußdosen und Verbindungen aller Art,
zur Aufnahme von Schubladen, zur Aufnahme von
Ausziehplatten, so kann man daraus bei sinnvoller
Serienfertigung Möbel für den jeweiligen Verwendungszweck
sehr individuell zusammenstellen, hat jedoch stets die
gleichen Strukturen, die dem Verwendungszweck und Aufbau
des einzelnen elektrischen oder elektronischen Gerätes
und der ganzen Arbeits- und/oder Verkaufsplatzanordnung
angepaßt sind.
Dabei können wenigstens einzelne Außenstrukturelemente um
wenigstens eine vertikale Achse gegeneinander verdrehbar
oder verschwenkbar miteinander verbunden sein. Dann kann
man das Möbelstück einerseits mit seinen ggf. angehängten
Platten oder weiteren Möbelstücken der jeweiligen Arbeits-
oder Verkaufs- oder Präsentationsplatzgestaltung
entsprechend im jeweiligen Raum variabel aufstellen und
andererseits kann man auch die Drehbarkeit für Arbeits-
und Präsentationszwecke ausnutzen. Dabei kann die Achse
zentral liegen, so daß sich die Grundstrukturelemente
zumindest im wesentlichen deckend übereinander verdrehen
lassen. Man kann die Achse auch außermittig vorsehen und
somit Teilbereiche der Grundstrukturelemente gegenüber den
darunter und darüber befindlichen seitliche herausschwenken.
Dadurch lassen sich interessante Gestaltungs- und
Benutzungsmöglichkeiten, auch mit Zugriff zu den Aufnahme
räumen von oben erzielen.
Dazu ist in der Regel zweckmäßigerweise wenigstens ein
vertikaler Kabelkanal im Bereich der Drehachse zwischen den
jeweiligen Elementen vorgesehen und er ist mit den
möglichen Schwenkwinkeln entsprechenden Auslässen zu den
Nachbarräumen versehen. So kann auch trotz der Drehbarkeit
und/oder Schwenkbarkeit die Kabelführung ohne
Beeinträchtigung der Kabel sichergestellt werden. Die
jeweilige Lage des Kabelkanales richtet sich nach der
sonstigen Ausgestaltung des Außenstrukturelementes. Dabei
können zweckmäßigerweise wenigstens einzelne Ringelemente/
Außenstrukturelemente untereinander mit größere Kräfte von
schweren Geräten und/oder Möbeln aufnehmenden Dreh-, Roll-
und Stützeinheiten ausgestattet sein. Dazu kann man
Laufräder oder dgl. in die Stützstruktur integrieren.
Während für einfachere Zwecke die Schwenkung um ein
Achsrohr mit einer Muffenlagerung ausreichend wird, ist es
jedoch für Ausschwenkelemente von ganzen Monitoren,
Fernsehgeräten oder beladenen Prospektbehältnissen
zweckmäßig, diese mit einer solideren, auch das Drehen im
beladenen Zustand erleichternden Stützeinheit zu versehen.
Weiter ist es zweckmäßig, daß einzelne Bereiche Halterungen
und/oder Führungen für Schubladen, Ausziehplatten und/oder
Schwenkplatten aufweisen, wobei diese in einer der
jeweiligen Benutzungshöhe entsprechenden Höhe am/im
Möbel angeordnet sind. So kann man ein Gesamtmöbel für
niedrige, mittlere und größere Arbeitshöhe, z. B. zum
Sitzen und Maschineschreiben, zum Sitzen und Handschreiben,
zum Stehen und Verkaufen von Gegenständen oder zum Stehen
und Schreiben vielgestaltig realisieren. Dabei brauchen
nicht alle verschiedenen Höhen an ein- und demselben
Gesamtmöbel aufzutreten, sondern es können die
Grundelemente so gestaltet sein, daß man sie bedarfsweise
entsprechend zusammenstellt. Andererseits ist es jedoch
auch möglich, um eine Zentraleinheit für die verschiedenen
vorgenannten Arbeitsgegebenheiten recht unterschiedlich
hohe Platten anzubringen und so trotzdem jedem
beispielsweise einen zentral zu benutzenden Computer mit
den gesamten Daten des jeweiligen Arbeitsbereiches einfach
zugänglich zu machen und trotzdem die zugehörigen anderen
Arbeiten bequem ausführen zu lassen. Dabei kann die Außen
struktur der Schwenkplatten und/oder Ausziehplatten der
Form der Seitenwände des Grundelementes entsprechen. Dann
sind sie entweder in das Grundelement passend einzuschieben
oder einzuschwenken und/oder sie passen sich in ihrer
Formgestalt und Benutzungsmöglichkeit dem Grundelement
entsprechend an.
Die obere Begrenzungsfläche des gesamten Möbelelementes
kann als ebene Tischfläche ausgebildet sein und dabei als
Verkaufsfläche oder Aufstellfläche für elektronische
Anzeigegeräte oder dgl. dienen. Sie kann auch durchsichtig
sein, um in dem darunter befindlichen Bereich angeordnete
Einrichtungen und Gegenstände sichtbar zu machen, und zwar
entweder um Waren zu präsentieren oder Anzeigegeräte, die
geschützt werden sollen, gut erreichbar unterzubringen,
wobei die zugehörigen Bedienelemente, Meßeinrichtungen oder
dgl. mit entsprechenden Leitungen aus der Zentraleinheit
heraus verlegt sind.
Die Tisch- und/oder Verkaufsflächen werden zweckmäßig im
Sitzen und/oder im Stehen seitlich aus dem Zentralelement
herausgeführt und sind an diesem abgestützt, während das
Zentralelement Aufnahmeräume für benötigte Hilfsmittel,
wie Monitore, Computereinheiten, Projektoren, Behältnisse
für Schriftgut, Behältnisse für Verkaufswaren oder dgl.
enthält. Das so gestaltete Möbel bietet von der jeweiligen
Tisch- oder Verkaufsfläche aus einen guten Zugriff, Zugang
und gute Sichtmöglichkeiten für die jeweiligen elektrischen
und elektronischen Geräte. Wenn die Kraglängen der hinaus
stehenden Tischplatten gewisse Längen überschreiten, die
sich aus dem Gesamtgewicht der Einheit und der Größe der
Tischflächen ergeben, so ist es zweckmäßig, sie mit
Abstützungen zum Boden oder zur Decke, vorzugsweise mit
einer Stützsäule zu versehen. Dadurch wird auch die Gefahr
des Umwerfens der empfindliche Geräte aufweisenden Zentral
einheit im Falle von Überlastung der Platten verringert.
Einen solchen Außenfuß kann man zu einer Tragsäule für
Beleuchtungskörper und/oder Präsentationselemente ausge
stalten.
Die Zentraleinheiten bilden noch weitere, für die Benutzung
besonders vorteilhafte Möglichkeiten. Man kann nämlich
mehrere Zentraleinheiten durch Tischplatten und/oder
Kabelkanäle zu Mehrplatzarbeitseinheiten oder
Mehrplatz-Verkaufseinheiten zusammenfassen. Dabei kommen
lineare Aneinanderreihungen, abgewinkelte
Aneinanderreihungen oder geschlossene Ringe in Frage. So
hat man jeweils beiderseits einer Zentraleinheit mit den
Geräten und sonstigen Aufnahmemitteln die zugehörigen
Arbeitsflächen und kann verschiedene Geräte und
Arbeitsmittel auf den verschiedenen Seiten der jeweiligen
Arbeitsfläche der jeweiligen Benutzungsperson zur Verfügung
stellen, wodurch eine rationellere Ausnutzung der
komplizierten und teuren Geräte möglich ist. Die
Grundeinheiten können mit Bodenschiebe- oder Bodenroll
einrichtungen versehen sein, je nachdem ob man die Möbel
ortsfest wünscht oder im Raum herumführen möchte.
Entsprechend sind dann die Anschlüsse an die jeweiligen
zentralen Versorgungsnetze zu gestalten. Insbesondere wegen
der Zuführleitungen und Zuführkabel zu den zentralen Netzen
kann es jedoch zweckmäßig sein, daß die Grundeinheiten mit
Bodenbefestigungsmitteln ausgestattet sind.
Die Außenwände der Grundstrukturen können wenigstens
teilweise aus glasfaserverstärktem Kunststoff,
Metallblechen, Lochblechen oder Lochkunststoffplatten
bestehen. So kann man sich den jeweiligen
Benutzungswünschen anpassen, beispielsweise durch
Lochbleche die nötige Lüftung für die sich erwärmenden
elektronischen Geräte gewährleisten, andererseits diese
auch zum Aufhängen von zu präsentierenden Gegenständen oder
dgl. benutzen. Ansonsten wird man, wie in der Möbelbranche
üblich, die Außenstruktur, da ringförmig, aus gerundeten
Sperrholzelementen aufbauen, die mit entsprechenden
Zwischenbodenplatten verbunden sind. Man kann die
Außenwände der Grundstrukturelemente jedoch auch aus mit
Gehrungskeilnuten versehenen, an der Oberfläche mit
hinreichend elastischen Abdeckungen versehenen
Holzspanplatten bilden. Diese lassen besonders einfach
durch entsprechende Lage und Winkelausbildung der
Gehrungsnuten die Gestaltung vielzügiger Polygone, die dem
Kreis oder der Ellipse nahekommen, leicht zu. Anderseits
kann man die Außenwände der Grundstrukturelemente auch mit
in Nuten von vertikal verlaufenden Profilleisten
eingesteckten Platten oder mit Massivholz-Eckleisten
bilden. Die ganze Möbeleinheit ist zweckmäßig als Baukasten
zum Zusammenstellen und ggf. Zerlegen aufgebaut. Dabei
können Teilbereiche oder die Gesamtheit höhenverstellbar
sein, wobei man die Höhenverstellbarkeit mechanisch,
elektromechanisch, ggf. auch hydraulisch oder pneumatisch
gestalten kann. Weitere Einzelheiten, Vorteile, Merkmale
und Gesichtspunkte der Erfindung ergeben sich auch aus den
Ansprüchen und dem nachfolgenden, anhand der Zeichnungen
abgehandelten Beschreibungsteil.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend
anhand der Zeichnungen näher erläutert und beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine in Teilbereichen aufgebrochene Schrägansicht
eines Zentralmöbelelementes, welches aus einer
Mehrzahl von verschiedenen Ringelementen
aufgebaut ist, die die verschiedenen wesentlichen
Gebrauchseinrichtungen zeigen;
Fig. 2 einen schematisierten Vertikalschnitt durch ein
Möbel, in dem die Leitungsführung verdeutlicht
ist und welches Leuchtenarme trägt;
Fig. 3 in der linken Hälfte einen Vertikalschnitt und in
der rechten Hälfte eine Ansicht eines Möbels mit
Monitor und beleuchteter Vitrine sowie Schubladen
und Rollsitz;
Fig. 4 eine Ansicht von unten auf das Möbel nach Fig. 3;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine an einem solchen Möbel
vorzusehende Schwenkplatte;
Fig. 6 einen Horizontalschnitt durch einen
Schubladenteil eines solchen Möbels;
Fig. 7 einen Horizontalschnitt durch einen
Ausziehplattenteil eines solchen Möbels;
Fig. 8 einen Horizontalschnitt durch einen beleuchteten
Vitrinenteil;
Fig. 9 einen Horizontalschnitt durch einen Monitorteil
eines solchen Möbels;
Fig. 10 die Ansicht eines Möbels, etwa wie in Fig. 3 mit
geringfügig anderer Ausgestaltung;
Fig. 11 die Seitenansicht des Möbels nach Fig. 10;
Fig. 12 einen Vertikalschnitt durch das Möbel nach den
Fig. 10 und 11;
Fig. 13 einen Horizontalschnitt durch den untersten
Bereich des Möbels nach den Fig. 10 bis 12;
Fig. 14 einen Vertikalschnitt durch den Teil des Möbels
mit der Ausziehplatte mit Rückwand;
Fig. 15 einen Horizontalschnitt durch den Vitrinenteil;
Fig. 16 einen Horizontalschnitt durch den Monitorteil;
Fig. 17 die Rückansicht eines weiteren Ausführungsbei
spieles eines Möbels;
Fig. 18 die Vorderansicht des Möbels nach Fig. 17;
Fig. 19 die Draufsicht auf das Möbel nach den Fig. 17
und 18;
Fig. 20 eine Vorderansicht eines weiteren Ausführungs
beispieles eines Möbels, etwa gemäß Fig. 18;
Fig. 21 die Seitenansicht des Möbels nach Fig. 20;
Fig. 22 einen Vertikalschnitt durch das Möbel nach den
Fig. 20 und 21;
Fig. 23 eine Draufsicht auf das Möbel nach den Fig. 20
bis 22;
Fig. 24 einen Horizontalschnitt entsprechend der
Darstellung in Fig. 23;
Fig. 25 eine Darstellung eines weiteren Möbels mit
längerer Platte und Stütz- und Präsentations
säule, wobei der rechte Teil des Möbels in
Ansicht und der linke in Schnitt dargestellt
sind;
Fig. 26 die Draufsicht einer Möbelanordnung von drei
Rundmöbeln mit zwischengeschalteten Platten;
Fig. 27 die Seitenansicht eines Möbels nach Fig. 26
und
Fig. 28 die Schrägansicht eines weiteren Ausführungs
beispieles eines Möbels.
Das in Fig. 1 dargestellte E-Geräte-Möbel 30 (Elektro-
und/oder Elektronik-Geräte-Möbel) ist säulenförmig
aufgebaut, mit einer vertikalen Achse 31 und besteht aus
Stapelelementen 34.1 bis 34.9, von denen die meisten als
Zylinderringelemente ausgebildet sind, deren
Außenstrukturen jeweils mit dünnen Zylinderringwänden 32
gebildet und begrenzt ist. Diese sind jeweils mit
zugehörigen Böden 33 verbunden und - wie ersichtlich -
aufeinander gestapelt. Die Verbindungselemente sind der
Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt und werden in der
dem Fachmann geläufigen Weise ausgeführt.
Als unterstes Element 34.1 ist ein Kreuzwangenfuß
vorgesehen. Dieser besteht aus vier, unter Winkeln von 90°
zueinander radial angeordneten Wänden 35.1 ff., die
zwischen sich Kreiszylindersegmenträume 36 freilassen. In
diese können zylindersegmentartige Rollsitze 37
eingeschoben werden. Diese haben eine Sitzpolsterung 38 und
Bodenrollen 39 und können beispielsweise durch Abnehmen des
Sitzpolsters einen Zugang zu einem Aufnahmeraum für
Prospektmaterial oder dgl. bilden. Wenigstens eine der
Wangen 35.1 ist mit einem vertikalen Kabelkanal 40
versehen, durch welchen die nur schematisch angedeuteten
zwei Zuleitungen 41 führen, die mit entsprechenden Bodenan
schlüssen im Benutzungsraum verbunden sind.
Als zweites Element folgt ein Querverteilerelement 34.2,
welches eine relativ geringe Höhe von beispielsweise 5 bis
10 cm aufweist und in welchem die Kabel von der Mitte eines
jeweils benachbarten Elementes zu den Seitenbereichen
geführt werden können. Hier sind die horizontal
verlaufenden Kabel 41.1 angedeutet, die dann durch den
Seitenkabelraum 42 des darüber befindlichen Schubladen
elementes 34.3 laufen. Das Schubladenelement 34.3 hat hier
beispielsweise zwei Schubladen 43.1 und 43.2, wobei - wie
die Aufbrechung zeigt - die eine Schublade mit einem
Elektroanschluß 44 für ein darin unterzubringendes Gerät
vorgesehen ist. Als nächstes folgt eine erste, in
niedrigerer Arbeitshöhe befindliche Arbeitsplatte 45.1, die
in ihrem Innenteil genau der Säulenform folgt und einen
äußeren Abschnitt 46 aufweist, der an seinem Ende
halbkreisförmig gestaltet ist und hier beispielsweise der
Aufnahme der Tastatur 47 eines Computers dient. Über der
ersten Arbeitsplatte 45.1 befindet sich ein Anschluß
element 34.5, welches eine Ringwand mit verschiedenen
Klappen 48 aufweist. Durch diese Klappen und ihre Randaus
nehmungen 48.1 können die Kabel aus Innern der Säule
herausgeführt werden. Beispielsweise ist eine Netzsteck
dose 49 dargestellt, die ebenfalls mit einer Klappe 48
abgedeckt werden kann. So können ringsum viele Klappen und
Steckdosen, Beleuchtungen oder dgl. für die verschiedensten
Zwecke angebracht werden, die sich von innen problemlos
versorgen lassen.
Als nächstes folgt eine zweite Arbeitsplatte 45.2 in einer
etwas größeren Höhe, die beispielsweise zum Schreiben von
Hand im Sitzen geeignet ist. Die Platte ist gleichartig
gestaltet wie die Platte 45.1, nur nach der anderen Seite
herausragend eingebaut. Auf ihr steht als Beispiel für die
vielen bei der Arbeit benutzten Geräte ein Telefon 50.
Entsprechend können auch Wähleinrichtungen,
Anrufbeantworter, Rechenmaschinen oder dgl. vorgesehen
sein.
In dem Bereich darüber ist im Zentrum des E-Möbels 30 das
Computer-Zentralgerät 51 in einem Computerelement 34.7
untergebracht. Dazu ist die Außenstruktur des Elementes in
besonderer Weise aufgebaut. Es hat Tragsäulen 52, die der
Verbindung und Abstützung der Last dienen und die hier mehr
schematisch angedeutet sind, und es hat ringsum laufend
eine zu einem Zylinder gebogene oder von einem Zylinder
abgeschnittene Lochwand 53. Diese gestattet den freien
Durchtritt der Luft für die Kühlung des Computer-
Zentralgerätes. Die Lochwand kann aus Teilstücken
zusammengesetzt sein, so daß man das Computer-Zentral
gerät 51 gut hinein- und hinausbewegen kann. Eine Öffnung
für das Ein- und Ausführen von Disketten kann vorgesehen
sein oder offenbleiben.
Darüber folgt dann ein Monitorelement 34.8. Dieses besteht
aus einer Ringwand mit einer größeren seitlichen Öffnung 55
und inneren geraden Seiten- und ggf. Rückwänden 56, die
vertikale Kabelräume 57 begrenzen, welche - wie ersichtlich
- die weiter nach oben führenden Kabel aufnehmen.
In der Bodenplatte 33.1 ist eine Kabelöffnung 59 gezeigt,
durch welche die Kabel zu dem Monitor 58 und weiter nach
oben durch die Kabelräume führen. Als oberstes ist ein
Abdeckelement 34.9 dargestellt, welches einen freien
Raum 60 zur Unterbringung von Kabeln 41 und sonstigen
Gegenständen hat. Hier ist ein Deckel 62 dargestellt,
welcher Randausnehmungen 63 aufweist. Diese können zum
Anfassen, vor allem aber zum Durchführen von Kabeln dienen.
Sie können auch Leuchtenarme 64 tragen. Bei niedrigerer
Ausgestaltung eines Möbelstücks kann ein solches
Abschlußelement auch mit einer durchsichtigen Platte
gestaltet sein, um Waren oder Anzeigeinstrumente zu
präsentieren.
Aus den dargestellten Stapelelementen 34.1 bis 34.9 als
Grundstrukturelemente können - wie ersichtlich - beliebige
Möbel auf einfache Weise nach den jeweiligen Bedürfnissen
des Benutzers zusammengestellt werden. Alle in Betracht
kommenden elektrischen und elektronischen Geräte können
günstig und den Arbeitsbedingungen gerecht untergebracht
werden und alle Kabel mit ihren Anschlußeinrichtungen sind
geordnet, sauber und unsichtbar untergebracht und nur kurze
Leitungsstücke führen frei zu den jeweiligen, auf den
Tischplatten benutzten Geräten und Einrichtungen.
Die Fig. 2 veranschaulicht ein ähnliches E-Geräte-Möbel 70,
welches nur im Schnitt dargestellt ist und bei dem die
Kabel 41 in einem in die Rückseite verlegten Kabelkanal 71
geführt sind. Die Bodenanschlüsse 72 sind schematisch
dargestellt. Gleichartige Elemente sind auch bei
unterschiedlicher konstruktiver Ausgestaltung mit gleichen
Bezugszeichen versehen, wie z. B. die Schubladen 43.1 und
43.2. Über diesen ist eine Ausziehplatte 73 vorgesehen, in
deren Geräteaufnahmeraum 75 hinten ein Steckanschluß 74
vorgesehen ist. So kann man ein seltener benutztes Gerät
bei Nichtbenutzung mit der Ausziehplatte 73 nach hinten
einschieben. Etwa in der Mitte ist ein Vitrinenraum 76
vorgesehen, der vorn eine nicht näher dargestellte Glas
tür 77 aufweist. In seiner Decke 78 sind zwei Leuchten 79
untergebracht, die über einen Transformator 82 versorgt
werden. Auch dieser ist an das Zentralkabel 41
angeschlossen. Ein Monitor 58 steht in einem Monitor
element 34.8, welches frei mit dem Kabelkanal 71 verbunden
ist. Das Abdeckelement 34.9 hat den freien Raum 60 und
trägt die Leuchtenarme 64.1 und 64.2, die, wie ersichtlich,
befestigt und entsprechend versorgt sind.
Die Fig. 3 bis 9 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines E-Geräte-Möbel 80, bei dem gleiche Elemente, Bauteile
und Geräte mit gleichen Bezugszeichen wie zuvor, bezeichnet
sind.
Dazu zeigt die Fig. 3 in ihrer rechten Hälfte eine Ansicht
und in ihrer linken Hälfte einen Vertikalschnitt, aus dem
vor allem der Kabelraum 57 neben dem Monitor 58 ersichtlich
sind.
Die Fig. 4 zeigt eine Ansicht von unten, bei der hier in
Abwandlung vier Rollsitze 37 dargestellt sind und die
Kabelkanäle 40 in den Wangen 35.1 bis 35.4 weiter außen
liegend angedeutet sind, wie es auch die Fig. 3 im Schnitt
darstellt.
Fig. 5 zeigt eine um die Achse 31 verschwenkbare Arbeits-
oder Bedienplatte 45, die schwenkbar ist und zu deren
schwenkbarer Lagerung vier Druck-Roll-Lager 81 schematisch
angedeutet sind.
Die Fig. 6 veranschaulicht schematisch einen Schnitt durch
eine Schublade 43 und zeigt die nebenliegenden Seiten
kabelräume 42.
Die Fig. 7 zeigt die Ausziehplatte 73, welche gegenüber der
Fig. 2 noch zusätzlich eine Rückwand 73.1 trägt, die eine
sichere Halterung aufgestellter Geräte gewährleistet und
mit einer aufwickelbaren, beispielsweise spiralig ausgebil
deten Anschlußleitung den nicht dargestellten
Elektroanschluß tragen kann.
Die Fig. 8 zeigt den Horizontalschnitt durch die Vitrine
mit der Glastür 77 und den Leuchten 79.
Fig. 9 veranschaulicht den Horizontalschnitt durch den
Monitor 58 mit den seitlichen Kabelräumen 57.
Fig. 10 veranschaulicht eine dem vorherigen Beispiel sehr
ähnliche Vorderansicht eines E-Geräte-Möbels, bei dem die
gesamte Vorderansicht dargestellt ist und einige
Einzelheiten deutlicher zum Ausdruck kommen. Gleiche Teile
sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Fig. 11 zeigt eine zu Fig. 10 zugehörige Seitenansicht,
die darstellt, daß nur im vorderen Bereich unten die Roll
sitze 37 vorgesehen sind und daß wegen der entsprechenden
Position des Schubladenelementes 34.3 die Schubladen 43.1
und 43.2 seitlich herausziehbar sind.
Die Fig. 12 zeigt einen in etwa der Fig. 2 entsprechenden
Vertikalschnitt des Möbels nach den Fig. 10 und 11, welches
etwa dem Möbel der Fig. 3 bis 9 entspricht. Nur ist hier
die weitere Ausgestaltung genauer dargestellt und die
Durchbrüche und Freiräume für die Kabel sind besser ver
deutlicht. Gleiche oder im wesentlichen gleiche und
ähnliche Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Fig. 13 zeigt einen Horizontalschnitt durch den
untersten Bereich des Möbels nach den Fig. 10 bis 12, wobei
die segmentförmige Gestalt der Rollsitze 37 deutlich zum
Ausdruck kommt und der dahinter befindliche Aufnahmeraum 91
verdeutlicht ist, der den verschiedensten Zwecken zugeführt
werden kann und durch den die Kabel bis zur nächsten Ebene
geführt werden können.
Die Fig. 14 zeigt einen Horizontalschnitt durch das
Schiebeplattenelement mit Andeutung der Führungen 92 für
die Schiebeplatte. Im übrigen sind gleiche Bauteile mit
gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Fig. 15 zeigt einen mehr schematisierten Horizontal
schnitt durch den Vitrinenbereich mit Andeutung der
Leuchten 79 und Darstellung der Räume für Kabel und dgl.,
die hier nicht belegt sind.
Fig. 16 zeigt den Horizontalschnitt durch das
Monitorelement mit dem Monitor 58 und den seitlichen
Kabelräumen 57.
Die Fig. 17 bis 19 zeigen ein Möbel 100, welches auf
Rollen 101 verschiebbar ist und im unteren Bereich Schub
laden 43.1 bis 43.4 aufweist, die sich über zwei
Elemente 102.1 und 102.2 erstrecken. Es folgt dann eine
erste Anzugsplatte 103.1, die nach rechts herausgezogen
werden kann. Es folgt dann ein Elektro-Anschluß
element 102.4, welches Leuchten 104 oder Anschlußdosen,
Kabelausführungen und dgl. aufweisen kann, wie es zuvor
beschrieben wurde. Darüber folgt eine weitere Auszieh
platte 103.2, die zur linken Seite ausgezogen werden kann.
So hat man zwei Arbeitshöhen zur Verfügung, zum Schreiben
mit der Maschine, zum Schreiben von Hand, zum Verkaufen im
Stehen oder dgl. Als Abschlußelement 102.5 ist eine durch
sichtige Abdeckhaube 105 vorgesehen. Diese wird zweckmäßig
aus Acrylglas hergestellt und kann die verschiedensten,
geeigneten Formen haben. Sie kann mit Öffnungen, Klappen
oder dgl. sowie mit Absätzen versehen sein und der
Präsentation von Waren oder der Aufnahme von Anzeigegeräten
dienen.
An der Rückseite des Möbels 100 ist eine gewölbte Ablage
fläche 106 vorgesehen. Die Fig. 17 veranschaulicht die
Rückansicht, bei der die glatten Flächen 108 auch mit
Lochplatten oder Aufhängeeinrichtungen versehen werden oder
gestaltet werden können.
Die Fig. 20 bis 24 veranschaulichen ein weiteres
Ausführungsbeispiel eines Möbels 110, welches eine
genauere Ausgestaltung des Möbels 100 nach den zuvor be
schreibenden Figuren ist. Dabei sind gleiche Teile mit
gleichen Bezugszeichen versehen.
Man sieht hier insbesondere in Fig. 23, genauer die
Führungen 107 der Ausziehplatten 103.1 und 103.2. Diese
Führungen gehören zu den Haltemitteln im Sinne des
Anspruches. Auch sind die Kabel 41 angedeutet. Anstelle
einer einzigen, außenseitig angebrachten Ablageplatte sind
zwei geringfügig unterschiedlich große Ablageposition 106.1
und 106.2 vorgesehen und die Gestaltung der Deckplatten 108
und 108.1 ist mit Löchern dargestellt.
Die Fig. 25 zeigt eine weitere Ausgestaltung eines
Möbels 120, welches in der Höhe für stehende Tätigkeiten
eingerichtet ist und eine etwas tiefere, feste Platte 45.1
und eine etwas höher liegende, nicht ausziehbare
Platte 45.3 hat. Diese ist so weit herausgeführt, daß sie
eine Stütze benötigt. Dafür ist eine durchgeführte, hoch
aufragende Stütze 121 vorgesehen, in die beispielsweise von
vier Seiten Regalträger 122 eingesteckt werden können und
die oben mit Schienen 123 zur Verbindung mit Wänden, Decken
oder Möbeln in Verbindung steht. So kann eine weit
ausragende Platte gut gestützt und zugleich als Bestandteil
einer Präsentationanordnung genutzt werden, während das
zentrale, kompakte Möbel 120 die Elektrogeräte und
Anschlüsse aufnimmt und für die Versorgung mit elektrischer
Energie auch bezüglich der Säule und an ihr angebrachter
Arme dienen kann.
Die Fig. 26 und 27 zeigen, wie drei Zentralmöbeleinheiten
130.1, 130.2 und 130.3 durch Tischplatten 131.1 und 131.2
miteinander zu einer Mehrfach-Arbeitsplatz-Anordnung
verbunden sind. Eine weitere, wiederum abgewinkelte
zusätzliche Arbeitsplatte 45.4 kragt aus dem in Fig. 26
oben dargestellten Zentralmöbel 130.3 heraus. So können die
an den verschiedenen Arbeitsplatten arbeitenden Personen
die zentral angeordneten Elektrogeräte gemeinsam benutzen.
Dafür sind hier als Abdeckungen nur große Deckel 133.1 bis
133.3 mit Randausschnitten 134 dargestellt, um zu zeigen,
daß man aus den Zentraleinheiten die Kabel für Bedien
elemente, Telefone und dgl. herausführen kann. Entsprechend
können andere Verkettungen zu geraden Reihen und zu ganzen
Ringen oder Mehrecken vorgenommen werden. Die
Arbeitsplatten können in verschiedenen Höhen liegen. So
lassen sich vielgestaltig sinnvoll die elektrischen Geräte
unterbringen und versorgen und mit geeigneten
Arbeitsplatten versehen. Unter den Arbeitsplatten können
quer verbindende Kabelkanäle vorgesehen sein.
Die Fig. 28 zeigt eine weitere Variante für die
Ausgestaltung eines Möbels 140. Dieses ist im Grunde
gleichartig aufgebaut, nur mit Außenwänden und Randge
staltungen der Platten versehen, die nach Polygonzügen
geführt sind, um zu zeigen, daß man nicht auf die Kreisform
beschränkt ist. Die rechts herausgeführte Arbeitsplatte
145.1 von geringerer Höhe kann gut der Abstützung von
Elektrogeräten dienen, die durch die Klappe 48 versorgt
werden.
Hier ist die links herausgeführte Arbeitsplatte 145.2
zugleich die Abdeckfläche des ganzen Möbels 140. Viele
weitere Formgestaltungen und Zusammenstellungen von
Einzelteilen der Möbeln sowie ganzer Möbel zu Einheiten
sind im Rahmen des Prinzips der Erfindung, die Elektro
geräte und ihre Kabel zentral in zentral und kompakt
ausgebildeten Möbeln oder Möbelelementen unterzubringen,
möglich. Die dargestellten Möbel können bei gleichem
Grundaufbau, vor allem bei der Ausstattung von Apotheken,
Reisebüros, sonstigen Geschäften oder Arbeitsräumen, auch
ohne Elektrogeräte als Verkaufs- und/oder Büromöbel benutzt
werden und so an einer einheitlichen Ausstattung
teilnehmen.
Die nachfolgend abgedruckte Zusammenfassung ist Bestandteil
der Offenbarung der Erfindung:
Das Möbel (30) dient zur Aufnahme von Elektrogeräten, wie
einem Monitor (58), einem Computer-Zentralgerät (51) sowie
der Kabelräume (42, 57) und des Kabelkanals (40), durch
welche die Kabel (41) geführt werden. Durch Klappen (48)
bzw. ihre Randausnehmungen (48.1) werden die Kabel zu den
auf Tischplatten (45.1) und (45.2) zu plazierenden Bedien
geräten, wie einer Computer-Tastatur (47) oder einem
Telefon (50) geführt. Leerräume (60) können der Kabelver
teilung dienen. Obere Anschlüsse nehmen Leuchtenarme (64)
auf. Untere Kreiszylindersegmenträume können zur Aufnahme
von Rollsitzen (37) dienen.
Bezugszeichenliste
30 E-Geräte-Möbel
31 vertikale Achse
32 Zylinderringwand
33 Boden
33.1 Bodenplatte
34.1 bis
34.9 Stapelelemente
34.1 unterstes Element
34.2 Querverteilelement
34.3 Schubladenelement
34.5 Anschlußelement
34.7 Computerelement
34.8 Monitorelement
34.9 Abdeckelement
35.1 Wand/Wange
35.2 Wand/Wange
35.3 Wand/Wange
35.4 Wand/Wange
36 Kreiszylindersegmentraum
37 Rollsitz
38 Sitzpolsterung
39 Bodenrolle
40 Kabelkanal
41 Zuleitung/Kabel
41.1 Kabel
42 Seitenkabelraum
43.1 Schublade
43.2 Schublade
43.3 Schublade
43.4 Schublade
44 Elektroanschluß
45 Arbeits- oder Bedienplatte
45.1 Arbeitsplatte
45.2 Arbeitsplatte
45.3 Arbeitsplatte
45.4 Arbeitsplatte
46 äußerer Abschnitt
47 Tastatur
48 Klappe
48.1 Randausnehmung
49 Netzsteckdose
50 Telefon
51 Computer-Zentralgerät
52 Tragsäule
53 Lochwand
55 Öffnung
56 Seiten- bzw. Rückwand
57 Kabelraum
58 Monitor
59 Kabelöffnung
60 freier Raum
62 Deckel
63 Randausnehmung
64 Leuchtenarm
64.1 Leuchtenarm
64.2 Leuchtenarm
70 E-Geräte-Möbel
71 Kabelkanal
72 Bodenanschluß
73 Ausziehplatte
73.1 Rückwand
74 Steckanschluß
75 Geräteaufnahmeraum
76 Vitrinenraum
77 Glastür
78 Decke
79 Leuchte
80 E-Geräte-Möbel
81 Druck-Roll-Lager
82 Transformator
91 Aufnahmeraum
92 Führung
100 Möbel
101 Rolle
102.1 Element
102.2 Element
102.4 Elektro-Anschluß-Element
102.5 Abschlußelement
103.1 Auszugplatte
103.2 Auszugplatte/Ausziehplatte
104 Leuchte
105 Abdeckhaube
106 Ablagefläche
106.1 Ablageplatte
106.2 Ablageplatte
107 Führung
108 glatte Fläche/Deckplatte
108.1 glatte Fläche/Deckplatte
110 Möbel
120 Möbel
121 Stütze
122 Regalträger
123 Schiene
130.1 Zentralmöbeleinheit
103.2 Zentralmöbeleinheit
103.3 Zentralmöbeleinheit
131.1 Tischplatte
131.2 Tischplatte
133.1 Deckel
133.2 Deckel
133.3 Deckel
134 Randausschnitt
140 Möbel
145.1 Arbeitsplatte
145.2 Arbeitsplatte
31 vertikale Achse
32 Zylinderringwand
33 Boden
33.1 Bodenplatte
34.1 bis
34.9 Stapelelemente
34.1 unterstes Element
34.2 Querverteilelement
34.3 Schubladenelement
34.5 Anschlußelement
34.7 Computerelement
34.8 Monitorelement
34.9 Abdeckelement
35.1 Wand/Wange
35.2 Wand/Wange
35.3 Wand/Wange
35.4 Wand/Wange
36 Kreiszylindersegmentraum
37 Rollsitz
38 Sitzpolsterung
39 Bodenrolle
40 Kabelkanal
41 Zuleitung/Kabel
41.1 Kabel
42 Seitenkabelraum
43.1 Schublade
43.2 Schublade
43.3 Schublade
43.4 Schublade
44 Elektroanschluß
45 Arbeits- oder Bedienplatte
45.1 Arbeitsplatte
45.2 Arbeitsplatte
45.3 Arbeitsplatte
45.4 Arbeitsplatte
46 äußerer Abschnitt
47 Tastatur
48 Klappe
48.1 Randausnehmung
49 Netzsteckdose
50 Telefon
51 Computer-Zentralgerät
52 Tragsäule
53 Lochwand
55 Öffnung
56 Seiten- bzw. Rückwand
57 Kabelraum
58 Monitor
59 Kabelöffnung
60 freier Raum
62 Deckel
63 Randausnehmung
64 Leuchtenarm
64.1 Leuchtenarm
64.2 Leuchtenarm
70 E-Geräte-Möbel
71 Kabelkanal
72 Bodenanschluß
73 Ausziehplatte
73.1 Rückwand
74 Steckanschluß
75 Geräteaufnahmeraum
76 Vitrinenraum
77 Glastür
78 Decke
79 Leuchte
80 E-Geräte-Möbel
81 Druck-Roll-Lager
82 Transformator
91 Aufnahmeraum
92 Führung
100 Möbel
101 Rolle
102.1 Element
102.2 Element
102.4 Elektro-Anschluß-Element
102.5 Abschlußelement
103.1 Auszugplatte
103.2 Auszugplatte/Ausziehplatte
104 Leuchte
105 Abdeckhaube
106 Ablagefläche
106.1 Ablageplatte
106.2 Ablageplatte
107 Führung
108 glatte Fläche/Deckplatte
108.1 glatte Fläche/Deckplatte
110 Möbel
120 Möbel
121 Stütze
122 Regalträger
123 Schiene
130.1 Zentralmöbeleinheit
103.2 Zentralmöbeleinheit
103.3 Zentralmöbeleinheit
131.1 Tischplatte
131.2 Tischplatte
133.1 Deckel
133.2 Deckel
133.3 Deckel
134 Randausschnitt
140 Möbel
145.1 Arbeitsplatte
145.2 Arbeitsplatte
Claims (19)
1. Möbel mit Aufnahmeräumen und/oder Stützflächen für
technische Geräte und Leitungen mit einer Boden
stützstruktur, wenigstens einzelne Aufnahmeräume
umfassenden Seitenwänden und wenigstens einer horizon
talen Abdeckung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kabelaufnahmeräume und die Geräteaufnahme
räume mit wenigstens Teilen der Umschließungswände zu
einer kompakten, vertikal orientierten Zentraleinheit
zusammengefaßt sind, die Aufnahmemittel für variabel
anzuschließende Stützplatten, Kabelkanäle, Arme,
Stangen, Präsentationshilfsmittel und/oder Abdeckungen
aufweist.
2. Möbel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenbegrenzung der Grundstruktur
zylindersäulenförmig mit vertikaler Achse ist.
3. Möbel nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundstruktur mit den Umschließungswänden oder
Außenstützen mehreckig, vorzugsweise wenigstens
achteckig ausgestaltet ist.
4. Möbel nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundstruktur aus mehreren übereinander
gestapelten und miteinander verbundenen ringartigen
Außenstrukturelementen besteht.
5. Möbel nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens einzelne Außenstrukturelemente um
wenigstens eine vertikale Achse gegeneinander
verdrehbar oder verschwenkbar miteinander verbunden
sind.
6. Möbel nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein vertikaler Kabelkanal im Bereich
der Drehachse zwischen den jeweiligen Elementen
vorgesehen ist und den möglichen Schwenkwinkeln
entsprechende Auslässe zu den Nachbarräumen aufweist.
7. Möbel nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß einzelne Bereiche der jeweiligen Benutzungshöhe
entsprechend angeordnete Halterungen und Führungen für
Schubladen, Ausziehplatten und/oder Schwenkplatten
aufweisen.
8. Möbel nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenstruktur der Schwenkplatten der Form der
Seitenwände des Grundelementes entspricht.
9. Möbel nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Begrenzungsfläche als ebene Tisch
fläche - ggf. durchsichtig - als Verkaufsfläche,
Aufstellfläche für elektronische Anzeigegeräte oder
dgl. ausgebildet ist.
10. Möbel nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tisch- und/oder Verkaufsflächen für Benutzung
im Sitzen oder im Stehen seitlich aus dem
Zentralelement herausgeführt, an diesem abgestützt
sind und das Zentralelement die Räume und/oder
Stützflächen für die Aufnahme benötigter Hilfsmittel,
wie Monitore, Computerzentralgeräte, Projektoren,
Behältnisse für Schriftgut, Behältnisse für
Verkaufswaren oder dgl. enthält.
11. Möbel nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß über eine sinnvolle Kraglänge hinausgehende
Tischplatten außenseitig mit vorzugsweise einem Fuß
abgestützt sind.
12. Möbel nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fuß zu einer Tragsäule für Beleuchtungskörper
und/oder Präsentationselemente ausgestaltet ist.
13. Möbel nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Zentraleinheiten durch Tischplatten
und/oder Kabelkanäle zu Mehrplatz-Arbeitseinheiten
oder -Verkaufseinheiten zusammengefaßt sind.
14. Möbel nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundeinheiten mit Bodenschiebe- und/oder
Rolleinrichtungen versehen sind.
15. Möbel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundeinheiten mit Bodenbefestigungsmitteln
ausgestattet sind.
16. Möbel nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens einzelne Ringelemente untereinander mit
größere Kräfte von schweren Geräten aufnehmenden
Dreh-, Roll- und Stützeinheiten ausgestattet sind.
17. Möbel nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenwände der Grundelemente wenigstens
teilweise aus glasfaserverstärktem Kunststoff, Metall
blech, Lochblechen oder Lochkunststoffplatten
bestehen.
18. Möbel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenwände der Grundelemente aus mit beim
Zusammenfügen geschlossenen Gehrungskeilnuten
versehenen, an der Oberfläche mit hinreichend
elastischen Abdeckungen versehenen Holzspanplatten
bestehen.
19. Möbel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenwände der Grundelemente in Nuten von
vertikal verlaufenden Profilleisten eingesteckt sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3834936A DE3834936A1 (de) | 1988-10-13 | 1988-10-13 | Moebel |
EP19890118960 EP0363950A3 (de) | 1988-10-13 | 1989-10-12 | Möbel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3834936A DE3834936A1 (de) | 1988-10-13 | 1988-10-13 | Moebel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3834936A1 true DE3834936A1 (de) | 1990-04-19 |
Family
ID=6365074
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3834936A Withdrawn DE3834936A1 (de) | 1988-10-13 | 1988-10-13 | Moebel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0363950A3 (de) |
DE (1) | DE3834936A1 (de) |
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- 1988-10-13 DE DE3834936A patent/DE3834936A1/de not_active Withdrawn
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1989
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0363950A2 (de) | 1990-04-18 |
EP0363950A3 (de) | 1991-03-13 |
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