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Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen
im Zusammenhang mit Speichervorrichtungen.
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Angehobene Speicheranordnungen bzw.
Lageranordnungen, wie sie z. B. in Küchen verwendet werden, sind
im allgemeinen weder besonders effizient noch einfach zu benutzen.
Derartige Anordnungen, wie z. B. Küchenschränke, sind oftmals nicht auf einer
leicht erreichbaren Höhe,
um von Leuten benutzt werden können.
Somit kann es notwendig sein, dass Leute auf Stühlen, Stufenleitern und dergleichen
stehen müssen,
um sie zu erreichen. Außerdem wird
der Raum oberhalb solcher Speicheranordnungen oftmals nicht ausgelastet
und/oder ist aufgrund von Zugangsschwierigkeiten noch schwieriger
zu benutzen.
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Die
US
3694046 offenbart eine Kücheneinheits-Anordnung, in
der ein Regal oder eine Einheit aus Regalen um eine vertikale Achse
drehbar und entlang der vertikalen Achse vertikal bewegbar ist.
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Gemäss der vorliegenden Erfindung
wird eine Speichervorrichtung bzw. eine Lagervorrichtung bereitgestellt,
bei der die Vorrichtung eine Rahmenanordnung und eine Vielzahl erster
Speicherabteile aufweist, wobei die ersten Abteile an dem Rahmen um
eine im wesentlichen vertikale Achse drehbar montiert sind, und
wobei die Vorrichtung ein Hebeglied enthält, das zum Abstützen eines
ausgewählten Abteils
der ersten Abteile angeordnet werden kann, wobei das Hebeglied selektiv
vertikal beweglich ist, so dass das genannte Abteil der ersten Abteile
entlang der Achse bewegt werden kann, um das Abteil auf eine zugängliche
Höhe zu
bringen.
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Die Vorrichtung ist vorzugsweise
derart angeordnet, dass die ersten Abteile in einer angehobenen
Ruhestellung angeordnet werden können
und ein ausgewähltes
Abteil auf eine untere zugängliche Höhe abgesenkt
werden kann. Die Vorrichtung kann auch ein oder mehrere untere zweite
Abteile aufweisen, die vorzugsweise einen Raum bestimmen, um einen
Teil oder alle der ersten Abteile bei vollständiger Absenkung aufzunehmen.
Der Raum kann zwischen angrenzenden zweiten Abteilen bestimmt sein.
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Das oder jedes zweite Abteil kann
an dem Rahmen drehbar montiert sein. Das oder jedes Abteil kann
mit einem ersten Abteil derart austauschbar sein, dass ein zweites
Abteil zu der angehobenen Ruhestellung bewegbar ist. Bei einer alternativen Ausführung ist
ein einzelnes zweites Abteil vorgesehen, das sich vollständig um
die Rahmenachse herum erstreckt mit der Ausnahme eines Abschnitts,
der den Raum bestimmt, der ein erstes Abteil aufnehmen kann.
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Der Oberteil der zweiten Abteile
und vielleicht auch der ersten Abteile bilden bei vollständiger Absenkung
eine Arbeitsfläche.
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Die Vorrichtung kann derart angeordnet
sein, dass ein erstes Abteil nur dann abgesenkt werden kann, wenn
es in einer speziellen Umfangsstellung an der Achse ist.
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Ein oberer Ring kann um die Achse
herum vorgesehen sein, um die ersten Teile drehbar abzustützen, und
ein Spalt kann in dem Ring vorgesehen sein, um der speziellen Umfangsstellung
zu entsprechen. Das Hebeglied kann in dem Spalt derart angeordnet
werden, dass ein abzusenkendes erstes Abteil abgestützt wird.
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Das Hebeglied ist vorzugsweise derart
angeordnet, dass es den Ring im wesentlichen schließt, wenn
das Glied in einer oberen Stellung ist.
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Eine Stützklammer bzw. ein Beschlag
kann an jedem ersten Abteil vorgesehen sein, wobei die Beschläge mit dem
Ring und dem Hebeglied gleitend in Eingriff gebracht werden können.
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Ein unterer Ring kann vorgesehen
sein, um das oder jedes zweite Abteil drehbar abzustützen, und
ein Spalt kann in dem Ring vorgesehen sein, um dem Raum zu entsprechen.
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Die Vorrichtung kann eine mittige
Welle aufweisen, an welcher der obere Ring montiert ist und um welche
die ersten Abteile herum drehbar sind.
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Die zweiten Abteile können mit
einem radialen Raum um die Welle herum angeordnet sein, um die ersten
Abteile aufzunehmen.
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Es können Hebemittel vorgesehen
sein, um das Hebeglied anzuheben oder abzusenken, wobei die Mittel
ein Band aufweisen können,
das von dem Hebeglied ausfahrbar ist, um in die Welle selektiv einführbar und
ausführbar
zu sein. Die Welle kann mit einer Rille oder einer anderen Formation
ausgestattet sein, entlang welcher das Hebeglied gleitend bewegbar
ist.
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Alternativ kann eine drehbare Gewindestange
vorgesehen sein, an der ein Verbindungsglied im wesentlichen nicht-drehbar
montiert ist, das mit dem Hebeglied verbunden ist, so dass eine
Drehung der Gewindestange ein Anheben oder Absenken des Hebeglieds
bewirkt.
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Es können Mittel vorgesehen sein
zum Drehen der ersten Abteile und/oder des oder jedes zweiten Abteils
bezüglich
der Welle, und die Mittel können ein
oder mehrere antreibbare Räder
aufweisen, die sich durch die Wand der Welle erstrecken, um mit den
Abteilen in Eingriff zu gelangen. Ein Motor kann vorgesehen sein,
um das oder jedes Rad anzutreiben, und eine Vielzahl von Rädern können vorgesehen
sein, die über
Riemen mit dem Motor verbunden sind.
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Es können Steuerungsmittel vorgesehen sein,
um einer Person die Bedienung der Vorrichtung zu ermöglichen.
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Eine Abdeckung kann ausfahrbar über den ersten
Abteilen vorgesehen sein. Die Abdeckung ist vorzugsweise am Boden
offen.
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Ein Verschluss kann vorgesehen sein,
der sich praktisch über
die gesamte Vorrichtung erstreckt. Der Verschluss kann ein oder
mehrere Teile aufweisen, die geöffnet
werden können
und die Türen
aufweisen können,
um den Zugang zu der Vorrichtung zu ermöglichen.
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Die Vorrichtung kann derart angeordnet
sein, dass beim vollständigen
Schliessen des Verschlusses sich die Vorrichtung zu einer speziellen
Ausrichtung hin bewegt, falls sie noch nicht in dieser Ausrichtung
ist, und wobei die Ausrichtung alle der ersten Abteile in der angehobenen
Ruhestellung aufweisen kann. Die Steuerungsmittel sind gegebenenfalls
nur dann zugänglich,
wenn mindestens einer der Teile, die geöffnet werden können, offen
ist.
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Bei einem Ausführungsbeispiel sind den Boden
berührende
Räder der
Rahmenanordnung vorgesehen, um ein leichtes Bewegen der Vorrichtung zu
ermöglichen.
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Es werden nun Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung anhand eines Beispiels und unter Bezugnahme
auf die begleitende Zeichnung beschrieben, wobei:
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1 eine
schematische Perspektivansicht einer ersten Speichervorrichtung
gemäss
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
schematische Perspektivansicht eines Teils der Vorrichtung von 1 ist;
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3 eine
schematische Perspektivansicht eines weiteren Teils der Vorrichtung
von 1 ist;
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4 eine
schematische Perspektivansicht eines anderen weiteren Teils der
Vorrichtung von 1 ist;
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5 eine
schematische Perspektivansicht eines weiteren anderen Teils der
Vorrichtung von 1 ist;
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6 eine
schematische teilweise abgeschnittene Perspektivansicht einer zweiten
Speichervorrichtung gemäss
der Erfindung ist;
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7 eine
Perspektivansicht der Vorrichtung von 6 in
einem geschlossenen Zustand und in einer unterschiedlichen Einstellung
ist;
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8 eine
schematische Perspektivansicht eines Teils der Vorrichtung von 6 ist;
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9 eine
schematische Perspektivansicht eines weiteren Teils der Vorrichtung
von 6 ist;
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10 eine
ausführlichere
Ansicht eines Teils der in 9 gezeigten
Vorrichtung ist;
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11 eine
ausführliche
Perspektivansicht eines noch weiteren Teils der Vorrichtung von 6 ist; und
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12 eine
zur 1 ähnliche
Ansicht einer dritten Speichervorrichtung gemäss der Erfindung ist.
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1 bis 5 der Zeichnung zeigen eine
Speichervorrichtung 10, die z. B. für die Verwendung als Inselküche-Küchenschrankanordnung geeignet
ist. Die Anordnung 10 umfasst einen Sockel 12,
von dem sich eine aufrecht stehende Welle 14 erstreckt.
Es sind fünf
untere Küchenschränke 16 um
die Welle 14 herum vorgesehen, wobei ein Raum 18 auf
dem Sockel freigelassen wurde, um den anderen Küchenschränken 16 zu entsprechen.
Die Küchenschränke 16 haben
gebogene Türen 20 mit
dahinter montierten Schubladen 22, um bei geöffneten
Türen 20 zugänglich zu
sein. Der Oberteil der Küchenschränke 16 liegt
in Form einer Arbeitsfläche 24 vor.
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Die Anordnung 10 umfasst
auch sechs obere Küchenschränke 26.
Im Ruhezustand ruht jeder der Küchenschränke 26 um
die Welle 14 herum beabstandet oberhalb der Fläche 24.
Ein ausgewählter Küchenschrank
der Küchenschränke 26 kann
in den Raum 18 bewegt werden, wie dies in 1 gezeigt ist. Die Küchenschränke 26 weisen obere
und untere Flächen 28, 30 und
ein durch den dazwischen liegenden Raum gebildetes Regal 32 auf.
Die Flächen 28, 30 und
das Regal 32 sind zwischen vier aufrecht stehenden Gliedern 34 montiert.
Es sind hintere und seitliche Paneele 35 vorgesehen, die
sich zwischen den jeweiligen Gliedern 34 erstrecken. Eine
Befestigungsklammer 36 ist an der inneren oberen Kante der
oberen Fläche 28 vorgesehen
und erstreckt sich von dem Küchenschrank 28 radial
nach innen und weist eine nach unten gekehrte Lippe 38 auf.
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Ein Ring 40 mit einem nach
oben offenen Kanalabschnitt ist um den Oberteil der Welle 14 herum vorgesehen.
Die Lippen 38 der Klammern 36 ordnen sich gleitend
in dem Ring 40 an. Eine Öffnung 42 ist in dem
Ring 40 mit einer geringfügig größeren Abmessung als jede der
Klammern 36 vorgesehen. In einem oberen Zustand bildet
ein Hebeglied 44 einen nach innen weisenden geformten Abschnittsteil 46, um
die Öffnung 42 im
wesentlichen zu schliessen.
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Die oberen Küchenschränke 26 sind innerhalb
einer Abdeckung 48 mit offenem Boden verschlossen. Die
Küchenschränke 26 sind
um die Welle 14 herum drehbar, und 3 zeigt eine Antriebsanordnung 52,
um dies zu erzielen. Die Anordnung 52 ist im wesentlichen
innerhalb der Welle 14 zum unteren Ende der Küchenschränke 26 hin
montiert, wenn der angehobene Zustand vorliegt. Die Anordnung 52 umfasst
einen Motor 54, der mittels Riemen 65 mit drei
Antriebsrädern 58 verbunden
ist, die sich durch die Oberfläche
der Welle 14 erstrecken, um mit nylon-beschichteten Reibblöcken 60 in
Eingriff zu gelangen, die an einer inneren Seite der unteren Flächen 30 der
Küchenschränke 26 vorgesehen
sind.
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Ein entlang der Welle 14 herab
verlaufender Schlitz 62 ist vorgesehen, und das Hebeglied 44 lässt sich
gleitend in dem Schlitz 62 anordnen, um ihn im wesentlichen
zu verschließen.
Ein Band 64 ist an der Innenseite des Hebeglieds 44 montiert
und erstreckt sich zu dem Oberteil der Welle 14, wo es
auf eine Rolle 66 aufgewickelt oder von ihr abgewickelt
werden kann, um das Hebeglied 44 und somit den darauf angeordneten
oberen Küchenschrank 26 anzuheben oder
abzusenken. Die Rolle 66 wird durch ein Getriebe 68 mittels
eines innerhalb der Welle 14 angeordneten Motors 70 angetrieben.
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Die Anordnung 10 kann folgendermaßen verwendet
werden. Wenn alle Küchenschränke 26 in einer
angehobenen Stellung sind, können
sie mit Hilfe der Anordnung 52 derart gedreht werden, dass
ein gewünschter
Küchenschrank 26 oberhalb
des Raums 18 ist. Die Finger 52 an den oberen
Küchenschränken 26 helfen
beim Identifizieren eines gewünschten
Küchenschranks 26.
Der jeweilige obere Küchenschrank 26 kann
dann mit Hilfe des Bandes 64 abgesenkt werden, das von
der Rolle 66 durch die Wirkung des Motors 70 abgewickelt
wird. Der obere Küchenschrank 26 kann
vollständig
in den Raum 18 abgesenkt werden oder bei einer geeigneten
angenehmen Höhe
angehalten werden.
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Somit wurde eine Speichervorrichtung
beschrieben, die für
eine sehr effiziente und angenehme Speicherung sorgt. Die oberen
Küchenschränke können so
angeordnet werden, dass sie im wesentlichen bis zur Decke reichen,
wodurch dieser Raum voll genutzt wird, wobei jedoch die Küchenschränke von
einer gewünschten
Höhe zugänglich sind.
Die Anordnung stellt auch eine nützliche
Arbeitsfläche und
eine Anzahl unterer Küchenschränke bereit.
Die Vorrichtung besitzt in den meisten ihrer Teile einen relativ
unkomplizierten Aufbau und kann somit kostengünstig und robust hergestellt
werden und dabei auch noch leicht sein. Die Anordnung kann in einer flachen
Paketform geliefert oder zumindest transportiert werden. Die Bereitstellung
einer einzigen oberen Abdeckung sorgt für eine Gewichtseinsparung.
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6 bis 11 der Zeichnung zeigen eine
weitere Speicheranordnung 80, die für die Verwendung als Eckküchen-Küchenschrankanordnung geeignet ist,
wobei zwei mögliche
unterschiedliche Einstellungen in 6 und 7 gezeigt sind. Die Anordnung 80 umfasst
einen Verschluss 82, der durch Seitenwände
84 und zwei Türen 86 bestimmt
wird, die geöffnet werden
können
und die sich in der geschlossenen Stellung quer über den Scheitel zwischen den
Seitenwänden 84 erstrecken.
Ein Paneel 88 ist vorgesehen und erstreckt sich oberhalb
der Türen 86 parallel
ausgerichtet zu den Türen 86,
wenn diese geschlossen sind.
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Eine Stützfläche 90 ist innerhalb
des Verschlusses 82 bei einer ähnlichen Höhe wie die umgebenden Arbeitsflächen 92 vorgesehen.
Ein Loch 94 ist durch die Fläche 90 hindurch vorgesehen,
durch die sich eine Welle 96 erstreckt, die ähnlich wie
die Welle 14 ist. Eine untere Küchenschrankanordnung ist um
die Welle 96 herum frei drehbar vorgesehen. Die Anordnung
kann eine Einzelheit 98 aufweisen, wie in 8 gezeigt, die sich über den Grossteil eines Kreises
um die Welle 96 herum erstreckt mit Ausnahme eines Abschnitts 100,
der durch Seitenwände 102 bestimmt
wird. Die Anordnung 98 umfasst drei im wesentlichen horizontale
beabstandete Regale 104. In einer alternativen Anordnung
(nicht gezeigt) kann die untere Küchenschrankanordnung eine Anzahl gesonderter
Glieder aufweisen, die um die Welle 96 herum angeordnet
sind, um ein Segment übrig
zu lassen. Die untere Küchenschrankanordnung
kann an einem Ring 106 drehbar montiert sein, der sich
um die Welle 96 herum erstreckt mit Ausnahme in einem Abschnitt,
der zu den Türen 86 weist.
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Die Anordnung 80 umfasst
auch eine Vielzahl oberer Küchenschränke (nicht
gezeigt) in einer ähnlichen
Anordnung wie bei der Beschreibung für die Anordnung 10.
Dort wo die untere Anordnung eine Vielzahl unterschiedlicher Glieder
aufweist, können
diese mit einem der oberen Küchenschränke austauschbar
sein. In diesem Fall sind die oberen Küchenschränke kleiner als die in der
Anordnung 10 und sind frei drehbar. Da sie keine Antriebsanordnung
hat, besteht für
die Welle 96 die Möglichkeit,
beachtlich kleiner zu sein, wodurch mehr Speicherraum erzeugt wird.
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Die Anordnung 80 umfasst
eine andere Hebeanordnung (10)
zum Bewegen der oberen Küchenschränke nach
oben oder nach unten auf eine ähnliche
Weise wie der oben beschriebenen. Die Hebeanordnung umfasst eine
Gewindestange 108, die sich innerhalb der Welle 96 von
einem Motor 110 drehbar nach unten erstreckt. Eine Hülse 112 mit
Innengewinde ist an der Stange 108 montiert. Eine Verlängerung 114 von
der Hülse 112 erstreckt
sich in einen Kanal 116. Der Kanal 116 ist knapp
innerhalb des Umfangs der Welle 96 angeordnet, um eine
freie Drehung von Küchenschränken um
die Welle 96 herum zu ermöglichen. Der Kanal 116 ist
nach außen
hin offen und hat nach innen gerichtete Flansche 118. Die Rollen 120 sind
an jeder Seite der Verlängerung 114 mit
den Flanschen 118 eingreifbar vorgesehen.
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An der Verlängerung 114 ist mittels
einer L-förmigen
Klammer 121 ein Teil 122 montiert, das ähnlich dem
oben beschriebenen Teil 46 ist. Das Teil 122 schließt einen
Ring 124, der ähnlich
dem Ring 40 ist. Die oberen Küchenschränke haben eine geringfügig andere
Montageanordnung, da eine Befestigungsklammer 126 (11), die ähnlich der
Klammer 36 ist, oberhalb einer Vertiefung 126 vorgesehen ist,
so dass ein kleinerer Anteil des Innenraums des oberen Küchenschranks
an die Montageanordnung verloren geht. Die Vertiefung bzw. Aussparung 128 ist
so bemessen, dass sie gerade die Klammer 121 aufnehmen
kann.
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9 zeigt
die bereitgestellte Welle in zwei Teilen, wobei der obere Teil 130 auf
dem unteren Teil 132 mittels eines sich nach unten erstreckenden
Vorsprungs 134 angebracht ist, der in das Teil 132 gleitend
in Eingriff gebracht werden kann. Die untere Küchenschrankanordnung 98 ist
um den Teil 132 herum drehbar. Durch die zweiteilige Anordnung
werden der Einbau und die Wartung beachtlich erleichtert.
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Eine Steuerungsanordnung 136 ist
an einer Innenseite einer der Türen 86 vorgesehen,
so dass sie nur zugänglich
ist, wenn die Türen 86 offen
sind.
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Bei der Benutzung werden die Türen 86 geöffnet. Die
untere Küchenschrankanordnung
kann gedreht werden, so dass man Zugriff auf Gegenstände in ihr
hat. Wenn ein Gegenstand von einem der oberen Küchenschränke benötigt wird, können diese frei
gedreht werden, bis der Gegenstand zugänglich ist. Wenn jedoch der
Gegenstand immer noch nicht erreicht werden kann, wird die untere
Anordnung so angeordnet, dass der offene Abschnitt zu den Türen 86 weist,
wie in 6 gezeigt. Die
obere Küchenschrankanordnung,
welche den Gegenstand enthält, kann
dann in den Abschnitt abgesenkt werden, wobei der Motor 110 verwendet
wird, um die Stange 118 zu drehen, wodurch die Hülse 112 und
somit der obere Küchenschrank
nach unten bewegt wird. Wenn die untere Küchenschrankanordnung eine Vielzahl
von Küchenschränken aufweist,
könnten
diese so gedreht werden, dass ein ausgewählter Küchenschrank zu den Türen 86 weist
und dann in die obere Anordnung angehoben werden könnte. Die
Anordnung 80 kann so ausgelegt sein, dass dann, wenn die
Türen 86 geschlossen
werden, der Küchenschrank
in dem nach außen
weisenden Abschnitt automatisch nach oben steigt.
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Es wurde somit eine weitere Küchenschrankanordnung
beschrieben, die eine Anzahl vorteilhafter Merkmale bereitstellt.
Diese Anordnung stellt eine beachtliche Speicherkapazität in einer Ecke
bereit, die ansonsten wenig Speicherkapazität haben würde. Die Anordnung sieht schön aus und kann
vollständig
weggeschlossen werden, wenn sie nicht benötigt wird.
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12 zeigt
eine nochmals weitere Speicheranordnung 140. Die Speicheranordnung 140 ist identisch
mit der Speicheranordnung 10 mit der Ausnahme, dass die
Anordnung 140 den Boden berühren de Räder hat. Die den Boden berührenden
Räder liegen
in Form von vier gleichmäßig beabstandeten Rollen 142 vor.
Die Rollen 142 ermöglichen,
dass die Anordnung 140 ohne weiteres an einen gewünschten Ort
bewegt werden kann. Eine derartige Anordnung 140 ist besonders
geeignet zum Speichern von Werkzeugen oder anderen Bestandteilen,
die z. B. in einer Werkstatt oder dergleichen benötigt werden.
Es muss beachtet werden, dass je nach den speziellen Umständen eine
andere Anzahl von Rädern
vorgesehen werden können.
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Es können verschiedene andere Abwandlungen
durchgeführt
werden, ohne dass man den Bereich der Erfindung verlässt. So
könnten
z. B. eine andere Anzahl von Küchenschränken und/oder
anders geformte Küchenschränke bereitgestellt
werden. Es könnten
andere Mittel vorgesehen werden, um die Küchenschränke zu drehen und/oder anzuheben.
Es könnten
Mittel vorgesehen werden, um die unterschiedlichen Küchenschränke zu identifizieren. Derartige
Mittel könnten
z. B. in Form von Fingern vorgesehen werden, die sich aus der Abdeckung
heraus erstrecken und könnten
auch als Führungen
wirken.
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Die Küchenschränke können einen Bereich unterschiedlicher
innerer Anordnungen haben, und Schubladen müssen z. B. nicht an den Türen der
unteren Küchenschränke vorgesehen
werden, wie dies in dem zuerst beschriebenen obigen Ausführungsbeispiel
gezeigt ist. Jedes der obigen Merkmale kann kombiniert werden. So
kann z. B. eine Anordnung der zuerst beschriebenen Art ähnliche
untere und obere Küchenschränke haben,
so dass ein ursprünglich oberer
Küchenschrank
nach unten gebracht werden kann und ein ursprünglich oberer Küchenschrank
angehoben werden kann.