DE9318766U1 - Bürocomputer-Arbeitstisch - Google Patents

Description

Dirk Klingenberg 22143 Hamburg

Bürocomputer-Arbeitstisch

Die Erfindung bezieht sich auf einen Bürocomputer-Arbeitstisch mit einer horizontalen Platte für Arbeitsmittel .

Wenn in einem Büro mit Hilfe eines PCs gearbeitet wird, dann ist es zwangsläufig notwendig, auf der Arbeitsplatte nicht nur den PC, sondern auch den möglicherweise räumlich getrennt ausgebildeten Bildschirm und darüber hinaus auch die Tastatur unterzubringen. Damit wird schon einmal eine relativ große Grundfläche der Arbeitsplatte belegt. Wenn zusätzliche Einrichtungen, wie beispielsweise auch Drucker und Laufwerke vorgesehen sein sollen, verringert sich der verbleibende Raum für andere Arbeitsmittel weiterhin. Hinzu kommen noch Geräte wie Telefon und Telefax, und auch wenn einige dieser Geräte auf schwenkbaren Konsolen untergebracht werden, verbleibt in den meisten Fällen zu wenig Arbeitsfläche.

Die Erfindung bezweckt, hier Abhilfe zu schaffen.

Erreicht wird dies durch die in dem Schutzanspruch angegebenen Merkmale.

Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Raum unmittelbar unterhalb der Arbeitsfläche in eine Vielzahl von einzelnen Fächern unterteilt, die je nach Raumbedarf die einzelnen elektronischen aber auch elektrischen Geräte aufnehmen

können. So kann sich ohne weiteres ein Drucker unterhalb der Arbeitsfläche befinden, wobei die Papierzufuhr und die Abnahme bedruckter Seiten über zweckmäßig ausgebildete Schlitze geschieht. Entsprechendes gilt für Laufwerke oder für das Telefon. Denkbar ist auch, daß das Telefon über eine Buchse an der Arbeitsfläche oder seitlich der Arbeitsfläche des Tisches mit dem eigentlichen Telefongerät unterhalb der Arbeitsfläche verbunden wird.

Selbstverständlich sind die einzelnen Fächer separat zugänglich, so daß Wartungs- und Reparaturarbeiten ohne weiteres ausgeführt werden können.

Insgesamt ergibt sich somit eine relativ große Arbeitsfläche, die mit anderen Arbeitsmitteln als den oben erwähnten, belegt werden kann, beispielsweise mit einem Schreibblock, einer Zeichnung oder dergl.

Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.

In der Zeichnung ist mit 1 ein Monitor, mit 2 die Tastatur und mit 3 ein Schreibtischgehäuse bzw. Arbeitsfläche eines Schreibtisches gemäß der Erfindung bezeichnet worden.

Die Buchstaben A und B beziehen sich auf elektronische Bauelemente, die ständig von außen erreichbar sein müssen, wie z. B. Diskettenlaufwerke und Bandlaufwerke eines Rechners, CD-ROM-Laufwerke und ggfs. auch andere Bauelemente wie Telefon und Anrufbeantworter, Drucker und dergl. Weitere elektronische Bauelemente können in den Fächern C und D untergebracht werden, beispielsweise solche, die nicht ständig von außen erreichbar sein müssen, wie z. B. die sog. Systemplatine, der Netzteil, die Festplattenlaufwerke, der

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Lüftermotor eines Rechners, aber auch z. B. das Modem oder der Transformator einer Schreibtischlampe.

Bedienelemente, wie z. B. Netzschalter, Reset-Schalter etc. sowie Buchsen für den vorübergehenden Anschluß von externen Geräten, wie z. B. Notebooks, Audio- und Videoaufzeichnungsgeräte, Kopfhörer und dergl., sind an einer der Seitenkanten des Arbeitstisches wiedergegeben.

Etwas größere Zugangsöffnungen F führen zu den unter A und B beschriebenen Bauteilen.

Bei G handelt es sich um Befestigungsöffnungen, die die Halterung von Monitor, Schreibtischlampe und dergl. aufnehmen können und auch gegebenenfalls elektrische und elektronische Verbindungen herstellen können.

Mit H sind Trennflächen der einzelnen Fächer bezeichnet, die nicht nur zur räumlichen Abgrenzung der einzelnen Bauelemente sondern auch zur Stabilität des Gehäuses dienen.

Mit J sind Reserveplätze bezeichnet, die für weitere Bauelemente vorgesehen sind.

Mit K, L sind Öffnungen für elektrische und elektronische Versorgungs- und Datenleitungen bezeichnet, wie z. B. 220 V-Stromversorgung, Netzwerkverbindungsleitungen, ISDN-Netzanbindungen und dergl. vorgesehen.

Claims (1)

1. Schutzanspruch

   Bürocomputer-Arbeitstisch mit einer horizontalen Platte für Arbeitsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Tischplatte ein nach unten hin geschlossener Raum zur Aufnahme elektronischer Bauelemente (Rechner, Laufwerke, Drucker), Telefon, Telefax, Anrufbeantworter, Modem, Tranformator und dergl. ausgebildet ist, Zugänge bzw. Öffnungen, Buchsen und dergl. oben und seitlich an den Begrenzungswänden des Aufnahmefachs angebracht sind und daß der Aufnahmeraum eine Mehrzahl von Fächern für einzelne Elemente aufweist.

   Telefon
   Telephone (040)381233 (040)381234

   Telekopierer

   Facsimile

   (040)3809288

   VAT No.

   DE130 492 022

   Deutsche Bank AG
   Hamburg

   Postgiroamt
   Hamburg

   Kto.-Nr. 852 62-202
   BLZ 200100 20

   Bayer, Vereinsbank München

   Kto.-Nr. 46515080 BLZ 70020270