DE102022004152A1 - Gehäuse für ein elektrisches Gerät - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für ein elektrisches Gerät, insbesondere eine Datenverarbeitungsvorrichtung, umfassend einen Behälter (30), welcher einen Hohlraum zur Aufnahme von elektronischen Komponenten umgibt, und eine Frontblende (40), welche auf den Behälter (30) aufsetzbar ist, wobei die Frontblende (40) mindestens einen Befestigungsbereich aufweist, der aus ferromagnetischem Material gefertigt ist, und an dem Behälter (30) mindestens ein Permanentmagnete (50) angeordnet ist, welcher bei aufgesetzter Frontblende (40) mit dem mindestens einen Befestigungsbereich derart zusammenwirkt, dass die Frontblende (40) an dem Behälter (30) gehalten wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für ein elektrisches Gerät, insbesondere eine Datenverarbeitungsvorrichtung, das einen Behälter, welcher einen Hohlraum zur Aufnahme von elektronischen Komponenten umgibt und eine Frontblende, welche auf den Behälter aufsetzbar ist, umfasst.
  • Aus dem Dokument DE 10 2017 003 461 A1 ist ein Elektrogerät mit einem Gehäuseteil, einem Einschubteil und einem Aufnahmebereich zum Aufnehmen des Einschubteils bekannt. Das Elektrogerät weist eine mit elektronischen Bauelementen bestückte Leiterplatte auf, welche mit dem Gehäuse des Elektrogeräts verbunden ist, und einen Aufnahmebereich, welcher in Form einer von außen zugänglichen Vertiefung ausgebildet ist, in welchem weitere Leiterplatten aufnehmbar sind.
  • Aus der US 2020/164297 A1 ist ein elektrisches Gerät mit einem Gehäuse bekannt. Das Gehäuse umfasst einen Behälter und eine Frontblende.
  • Aus der US 2017/344076 A1 ist ein Chassis bekannt, welches mit einer Haube abdeckbar ist. Das Chassis und die Haube sind mittels magnetischer Elemente miteinander verbindbar.
  • Aus der US 2013/135554 A1 ist ein LCD-Bildschirm bekannt, welcher eine Rückenplatte und eine Leiterplatte aufweist. Die Rückenplatte und die Leiterplatte sind mittels magnetischer Elemente miteinander verbunden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse für ein elektrisches Gerät, insbesondere eine Datenverarbeitungsvorrichtung, weiterzubilden.
  • Die Aufgabe wird durch ein Gehäuse für ein elektrisches Gerät mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein erfindungsgemäßes Gehäuse für ein elektrisches Gerät, insbesondere für eine Datenverarbeitungsvorrichtung, umfasst einen Behälter, welcher einen Hohlraum zur Aufnahme von elektronischen Komponenten umgibt, und eine Frontblende, welche auf den Behälter aufsetzbar ist. Dabei weist die Frontblende mindestens einen Befestigungsbereich auf, der aus ferromagnetischem Material gefertigt ist, und an dem Behälter ist mindestens ein Permanentmagnet angeordnet, welcher bei aufgesetzter Frontblende mit dem mindestens einen Befestigungsbereich derart zusammenwirkt, dass die Frontblende an dem Behälter gehalten wird. Bevorzugt sind an dem Behälter mindestens zwei Permanentmagnete angeordnet.
  • Das erfindungsgemäße Gehäuse ist verhältnismäßig einfach zu öffnen, indem die Frontblende von dem Behälter abgenommen wird. Insbesondere sind keine Werkzeuge zum Öffnen des Gehäuses erforderlich. Somit ist ein Austausch von Komponenten, beispielsweise Speichermedien, insbesondere Speicherkarten, oder CMOS-Batterien, in dem Hohlraum innerhalb des Behälters verhältnismäßig einfach und schnell durchführbar.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht die Frontblende aus ferromagnetischem Material und weist genau einen Befestigungsbereich auf, mit welchem der mindestens eine Permanentmagnet zusammenwirkt. Die Frontblende ist dabei einteilig ausgeführt, beispielsweise aus Stahl, und dadurch verhältnismäßig einfach zu fertigen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Frontblende mehrere örtlich getrennte Befestigungsbereiche auf, welche jeweils aus ferromagnetischem Material bestehen, mit welchen der mindestens eine Permanentmagnet zusammenwirkt. Beispielsweise ist die Frontblende weitgehend aus Aluminium gefertigt, und es sind Stahlbleche aufgebracht, welche die Befestigungsbereiche bilden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Behälter aus elektrisch leitfähigem Material gefertigt. Somit sind die in dem Hohlraum innerhalb des Behälters angeordneten elektronischen Komponenten vor ESD-Entladungen sowie elektromagnetischen Wellen geschützt. Die EMV-Verträglichkeit der elektronischen Komponenten ist dadurch signifikant erhöht.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Behälter quaderförmig ausgebildet und weist eine Bodenwand, eine der Bodenwand gegenüberliegende Deckwand, eine erste Seitenwand, eine der ersten Seitenwand gegenüberliegende zweite Seitenwand und eine der Frontblende gegenüberliegende Rückwand auf. Insbesondere handelt es sich bei dem elektrischen Gerät um einen Industrie-PC, dessen Gehäuse in einem Schaltschrank angeordnet und befestigt ist, oder um eine Steuerung.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Bodenwand und/oder die Deckwand und/oder die erste Seitenwand und/oder die zweite Seitenwand und/oder die Rückwand aus elektrisch leitfähigem Material gefertigt. Die EMV-Verträglichkeit der elektronischen Komponenten des elektrischen Geräts ist dadurch signifikant erhöht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weisen die Bodenwand und/oder die Deckwand und/oder die erste Seitenwand und/oder die zweite Seitenwand und/oder die Rückwand Lüftungsöffnungen auf. Die Wärmeabfuhr der in dem Hohlraum innerhalb des Behälters angeordneten elektronischen Komponenten ist durch die Lüftungsöffnungen signifikant erhöht.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist an dem Behälter ein erstes Führungsmittel vorgesehen, und an der Frontblende ist ein zweites Führungsmittel vorgesehen, wobei beim Aufsetzen der Frontblende auf den Behälter das erste Führungsmittel mit dem zweiten Führungsmittel zusammenwirkt. Somit ist eine korrekte Ausrichtung der Frontblende beim Aufsetzen auf den Behälter gewährleistet.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das erste Führungsmittel als Führungsbohrung ausgebildet, und das zweite Führungsmittel ist als Führungsbolzen ausgebildet, wobei bei aufgesetzter Frontblende der Führungsbolzen in die Führungsbohrung eingreift. Derart ausgebildete Führungsmittel verhindern insbesondere ein seitliches Verrutschen der Frontblende.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Frontblende mindestens einen Durchbruch zur Einführung eines Kabels auf. Dadurch sind in dem Hohlraum innerhalb des Behälters angeordnete elektronische Komponenten von außen, durch die Frontblende hindurch, kontaktierbar.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Frontblende mindestens einen Vorsprung auf, welcher auf einer dem Behälter zugewandten Seite der Frontblende angeordnet ist. Der Vorsprung dient zum Fixieren von elektronischen Komponenten, welche innerhalb des Behälters angeordnet sind.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der mindestens eine Vorsprung derart ausgestaltet, dass der mindestens eine Vorsprung bündig an einer in dem Hohlraum innerhalb des Behälters angeordneten Speicherkarte anliegt. Der Vorsprung hält somit die Speicherkarte in ihrer Position. Dadurch werden Rüttelanforderungen für mobile Anwendungen erfüllt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Merkmalskombination der Ansprüche beschränkt. Für den Fachmann ergeben sich weitere sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten von Ansprüchen und/oder einzelnen Anspruchsmerkmalen und/oder Merkmalen der Beschreibung und/oder der Figuren, insbesondere aus der Aufgabenstellung und/oder der sich durch Vergleich mit dem Stand der Technik stellenden Aufgabe.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Abbildungen näher erläutert. Die Erfindung ist nicht auf die in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Die Abbildungen stellen den Gegenstand der Erfindung nur schematisch dar. Es zeigen:
    • 1: eine perspektivische Darstellung eines Behälters eines Gehäuses,
    • 2: eine Explosionsdarstellung eines Behälters und einer Frontblende eines Gehäuses,
    • 3: eine perspektivische Darstellung eines Gehäuses,
    • 4: eine weitere Explosionsdarstellung des Gehäuses und
    • 5: eine teiltransparente Draufsicht auf das Gehäuse.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Behälters 30 eines Gehäuses eines elektrischen Geräts. Bei dem elektrischen Gerät handelt es sich vorliegend um eine Datenverarbeitungsvorrichtung, insbesondere einen Industrie-PC zum Einbau in einen hier nicht dargestellten Schaltschrank. Der Behälter 30 umgibt einen Hohlraum, in welchem elektronischen Komponenten, unter anderem zwei Speicherkarten 55, CMOS-Batterien und Steckleisten, aufgenommen sind.
  • Der Behälter 30 ist quaderförmig ausgebildet und weist eine Deckwand 32, eine hier verdeckte Bodenwand 31, eine erste Seitenwand 35, eine hier verdeckte zweite Seitenwand 36 und eine hier verdeckte Rückwand 33 auf. Dabei sind die Seitenwände 35, 36 einander gegenüberliegend angeordnet. Ferner sind die Bodenwand 31 und die Deckwand 32 einander gegenüberliegend angeordnet. Die Rückwand 33 ist einer teilweise offenen Frontseite gegenüberliegend angeordnet.
  • Die Bodenwand 31, die Deckwand 32, die erste Seitenwand 35, die zweite Seitenwand 36 und die Rückwand 33 sind aus elektrisch leitfähigem Material gefertigt, vorliegend aus Aluminium. Somit ist der Behälter 30 aus elektrisch leitfähigem Material, insbesondere Aluminium, gefertigt Die Bodenwand 31, die Deckwand 32, die erste Seitenwand 35, die zweite Seitenwand 36 und die Rückwand 33 weisen jeweils Lüftungsöffnungen auf.
  • Die Frontseite des Behälters 30 ist teilweise von einem Frontblech 34 verschlossen. Das Frontblech 34 ist somit der Rückwand 33 gegenüberliegend angeordnet. In dem Frontblech 34, und damit an dem Behälter 30, sind mehrere, vorliegend drei, Permanentmagnete 50 angeordnet. Ferner sind in das Frontblech 34 mehrere, vorliegend zwei, Führungsbohrungen 51 eingebracht.
  • Die Frontseite ist, wie bereits erwähnt, teilweise offen, weist also einen offenen Bereich auf, welcher sich bis zu dem Hohlraum innerhalb des Behälters 30 erstreckt. Durch den offenen Bereich in der Frontseite sind die zwei Speicherkarten 55 zugänglich, welche in dem Hohlraum innerhalb des Behälters 30 angeordnet sind.
  • 2 zeigt eine Explosionsdarstellung des Behälters 30 und einer Frontblende 40 des Gehäuses. Die Frontblende 40 ist auf die Frontseite des Behälters 30 aufsetzbar. Die Frontblende 40 besteht vorliegend aus ferromagnetischem Material, insbesondere Stahl. Die Frontblende 40 weist somit einen Befestigungsbereich auf, mit welchem die Permanentmagnete 50 des Behälters 30 zusammenwirken.
  • An der Frontblende 40 sind mehrere, vorliegend zwei, hier verdeckte Führungsbolzen 61 angebracht. Die Führungsbolzen 61 wirken mit den Führungsbohrungen 51 des Behälters 30 zusammen. Ferner weist die Frontblende 40 mehrere Durchbrüche 42 zur Einführung von Kabeln auf.
  • 3 zeigt eine perspektivische Darstellung des Gehäuses, welches den Behälter 30 und die Frontblende 40 umfasst. Die Frontblende 40 ist dabei auf die Frontseite des Behälters 30 aufgesetzt. Die Frontblende verdeckt somit das Frontblech 34 und den offenen Bereich der Frontseite. Die Führungsbolzen 61 der Frontblende 40 greifen in die Führungsbohrungen 51 des Behälters 30 ein.
  • Die Frontblende 40 liegt an den Permanentmagneten 50 des Behälters 30 an. Der Befestigungsbereich der Frontblende 40 wird dabei von den Permanentmagnete 50 des Behälters 30 angezogen. Die Permanentmagnete 50 wirken mit dem Befestigungsbereich der Frontblende 40 somit derart zusammen, dass die Frontblende 40 an dem Behälter 30 gehalten wird.
  • 4 zeigt eine weitere Explosionsdarstellung des Gehäuses. Die Frontblende 40 weist zwei Vorsprünge 65 auf. Die Vorsprünge 65 sind auf einer dem Behälter 30 zugewandten Seite der Frontblende 40 angeordnet. Die Vorsprünge 65 sind konvex ausgebildet und ragen in den Behälter 30 hinein.
  • 5 zeigt eine teiltransparente Draufsicht auf das Gehäuse. Die Vorsprünge 65 dienen zum Fixieren von elektronischen Komponenten, welche innerhalb des Behälters 30 angeordnet sind. Insbesondere sind die Vorsprünge 65 derart ausgestaltet, dass jeder der Vorsprünge 65 jeweils bündig an einer in dem Hohlraum innerhalb des Behälters 30 angeordneten Speicherkarte 55 anliegt. Jeder Vorsprung 65 hält somit eine der Speicherkarten 55 in ihrer Position.
  • Bezugszeichenliste
  • 30
    Behälter
    31
    Bodenwand
    32
    Deckwand
    33
    Rückwand
    34
    Frontblech
    35
    erste Seitenwand
    36
    zweite Seitenwand
    40
    Frontblende
    42
    Durchbruch
    50
    Permanentmagnet
    51
    Führungsbohrung
    55
    Speicherkarte
    61
    Führungsbolzen
    65
    Vorsprung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102017003461 A1 [0002]
    • US 2020164297 A1 [0003]
    • US 2017344076 A1 [0004]
    • US 2013135554 A1 [0005]

Claims (12)

  1. Gehäuse für ein elektrisches Gerät, insbesondere eine Datenverarbeitungsvorrichtung, umfassend einen Behälter (30), welcher einen Hohlraum zur Aufnahme von elektronischen Komponenten umgibt, und eine Frontblende (40), welche auf den Behälter (30) aufsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontblende (40) mindestens einen Befestigungsbereich aufweist, der aus ferromagnetischem Material gefertigt ist, und dass an dem Behälter (30) mindestens ein Permanentmagnet (50) angeordnet ist, welcher bei aufgesetzter Frontblende (40) mit dem mindestens einen Befestigungsbereich derart zusammenwirkt, dass die Frontblende (40) an dem Behälter (30) gehalten wird.
  2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontblende (40) aus ferromagnetischem Material besteht und genau einen Befestigungsbereich aufweist, mit welchem der mindestens eine Permanentmagnet (50) zusammenwirkt.
  3. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontblende (40) mehrere örtlich getrennte Befestigungsbereiche aufweist, welche jeweils aus ferromagnetischem Material bestehen, mit welchem der mindestens eine Permanentmagnet (50) zusammenwirkt.
  4. Gehäuse nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (30) aus elektrisch leitfähigem Material gefertigt ist.
  5. Gehäuse nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (30) quaderförmig ausgebildet ist und eine Bodenwand (31), eine der Bodenwand (31) gegenüberliegende Deckwand (32), eine erste Seitenwand (35), eine der ersten Seitenwand (35) gegenüberliegende zweite Seitenwand (36) und eine der Frontblende (40) gegenüberliegende Rückwand (33) aufweist.
  6. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenwand (31) und/oder die Deckwand (32) und/oder die erste Seitenwand (35) und/oder die zweite Seitenwand (36) und/oder die Rückwand (33) aus elektrisch leitfähigem Material gefertigt sind.
  7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenwand (31) und/oder die Deckwand (32) und/oder die erste Seitenwand (35) und/oder die zweite Seitenwand (36) und/oder die Rückwand (33) Lüftungsöffnungen aufweisen.
  8. Gehäuse nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Behälter (30) ein erstes Führungsmittel vorgesehen ist, und dass an der Frontblende (40) ein zweites Führungsmittel vorgesehen ist, und dass beim Aufsetzen der Frontblende (40) auf den Behälter (30) das erste Führungsmittel mit dem zweiten Führungsmittel zusammenwirkt.
  9. Gehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Führungsmittel als Führungsbohrung (51) ausgebildet ist, und das zweite Führungsmittel als Führungsbolzen (61) ausgebildet ist, und dass bei aufgesetzter Frontblende (40) der Führungsbolzen (61) in die Führungsbohrung (51) eingreift.
  10. Gehäuse nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontblende (40) mindestens einen Durchbruch (42) zur Einführung eines Kabels aufweist.
  11. Gehäuse nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontblende (40) mindestens einen Vorsprung (65) aufweist, welcher auf einer dem Behälter (30) zugewandten Seite der Frontblende (40) angeordnet ist.
  12. Gehäuse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Vorsprung (65) derart ausgestaltet ist, dass der mindestens eine Vorsprung (65) bündig an einer in dem Hohlraum innerhalb des Behälters (30) angeordneten Speicherkarte (55) anliegt.
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