DE102014113578B3 - Anordnung zur Kennzeichnung wenigstens eines Anschlusses eines Computersystems, Anschlussmodul und Beschriftungselement - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Kennzeichnung wenigstens eines Anschlusses (6) eines Computersystems (1). Die Anordnung weist ein Gehäuse (2) mit einer Außenwand (3), in welcher eine Aussparung (4) ausgebildet ist. Weiter ist wenigstens ein Anschluss (6) vorgesehen, welche über die Aussparung (4) des Gehäuses (2) von außerhalb des Gehäuses (2) zugänglich sind. Die Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Beschriftungselement (7) derart in dem Gehäuse (2) festlegbar ist, dass zumindest ein mit einer Kennzeichnung (X1, X2, X3, X4) versehbarer Abschnitt (8) des Beschriftungselements (7), welcher dem wenigstens einen Anschluss (6) zugeordnet ist, von dem Gehäuse (2) durch die Aussparung (4) nach außen absteht. Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Anschlussmodul (5) sowie ein Beschriftungselement (7).
Description
- Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Kennzeichnung wenigstens eines Anschlusses eines Computersystems, welches ein Gehäuse aufweist. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Anschlussmodul sowie ein Beschriftungselement.
- Computersysteme haben in der Regel eine Vielzahl von Anschlüssen, welche beispielsweise an einer Rückwand oder einer Frontwand eines Computergehäuses angeordnet sind. Bei den Anschlüssen handelt es sich beispielsweise um LAN-, USB-, Audio- und/oder Monitoranschlüsse. Die Anschlüsse sind oftmals seitens des Herstellers beschriftet, um beispielsweise einem Benutzer des Computersystems die Funktion der Anschlüsse zu verdeutlichen.
- Die
DE 10 2007 015 234 B3 zeigt ein Computersystem, bei dem am Gehäuse ein RFID-Tag als Typenleistungsschild integriert ist. Der RFID-Tag weist einen Speicher auf. Das Computersystem umfasst eine Schnittstellenvorrichtung um Informationen vom Computersystem an den RFID-Tag zu leiten und die übermittelten Daten im Speicher des RFID-Tags zu speichern. Bei einem fehlerhaften Betrieb des Computersystems enthalten die übermittelten Daten dabei die bei dem fehlerhaften Betrieb ausgegebenen Fehlerinformationen. Der Speicher des am Gehäuse des Computersystems integrierten RFID-Tags ist zur Inventarisierung des Computersystems über ein Lese/Schreibgerät von außen beschreibbar und die auf dem Speicher gespeicherten Daten sind ebenso über das Lese/Schreibgerät von außen auslesbar. - Eine Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, ist es, eine Anordnung zu beschreiben, welche eine einfache, platzsparende und deutlich sichtbare Kennzeichnung von Anschlüssen eines Computersystems ermöglicht.
- Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Anordnung zur Kennzeichnung wenigstens eines Anschlusses eines Computersystems beschrieben. Die Anordnung weist ein Gehäuse des Computersystems mit einer Außenwand auf, in welcher eine Aussparung ausgebildet ist. Weiterhin ist wenigstens ein Anschluss vorgesehen, welche über die Aussparung des Gehäuses von außerhalb des Gehäuses zugänglich sind. Die Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Beschriftungselement derart in dem Gehäuse festgelegt ist, dass zumindest ein mit einer Kennzeichnung versehbarer Abschnitt des Beschriftungselements, welcher dem wenigstens einen Anschluss zugeordnet ist, von dem Gehäuse durch die Aussparung nach außen absteht.
- Mittels des Beschriftungselements ist eine modulare Kennzeichnung eines vorbestimmten Anschlusses des Computersystems unabhängig von der Außenwand des Gehäuses selbst ermöglicht. Unter der Kennzeichnung sind jegliche alphanumerische Zeichen, Symbole und/oder Grafiken für die Beschriftung des Anschlusses zu verstehen. Die Modularität des Beschriftungselements ermöglicht es, bei einer Umbelegung des Anschlusses dessen Kennzeichnung durch Austausch des Beschriftungselements zu ändern. Ebenso kann bei einem physischen Austausch oder Ersetzen des Anschlusses durch einen anderen Anschluss das Beschriftungselement entsprechend angepasst oder ausgetauscht werden. Weiter kann eine aufwändige Beschriftung der Außenwand des Gehäuses entfallen, beispielsweise das Eingravieren oder Lasern von Kennzeichen in die Außenwand oder das Bekleben dieser. Dadurch wird kein Platz am oder innerhalb des Gehäuses und/oder am Anschluss selbst für dessen Kennzeichnung benötigt. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn es sich um kompakt gebaute Computersysteme handelt, bei denen Anschlüsse dicht aneinander angeordnet sind. Weiterhin ist es möglich, dem oder mehreren Anschlüssen einen Abschnitt des Beschriftungselements direkt zuzuordnen, insbesondere räumlich. Beispielsweise kann über oder unter dem Anschluss ein entsprechender Abschnitt des Beschriftungselements nach außen abstehen.
- Bevorzugt ist das Beschriftungselement als flexible Folie, insbesondere als eine Kunststofffolie ausgebildet. Dadurch ist es möglich, dass der nach außen abstehende Abschnitt des Beschriftungselements für eine Kontaktierung des Anschlusses weggebogen werden kann. Dadurch ist gewährleistet, dass der Anschluss stets hindernisfrei zugänglich ist, insbesondere wenn mehrere Anschlüsse dicht nebeneinander liegen.
- Gemäß einer weiteren Ausgestaltung verrastet das Beschriftungselement zum Festlegen mit dem Gehäuse. Dadurch kann das Beschriftungselement auf einfache Art und Weise festgelegt und wieder von dem Gehäuse abgenommen werden. Weiterhin sind keine zusätzlichen Komponenten zum Festlegen notwendig.
- Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist die Anordnung ein Anschlussmodul auf, welches den wenigstens einen Anschluss aufweist und innerhalb des Gehäuses festgelegt ist. Das Beschriftungselement ist an dem Anschlussmodul festlegbar. Das Anschlussmodul ist als Baugruppe ausgebildet. Das Anschlussmodul umfasst beispielsweise neben dem Anschluss eine Leiterplatte und ist in dem Gehäuse mit der Hauptplatine signaltechnisch und mechanisch koppelbar. Das Anschlussmodul umfasst typischerweise eine Gruppe mehrerer gleichartiger Anschlüsse, beispielsweise RJ-45- oder USB-Anschlüsse. Die Baugruppe ermöglicht den einfach Verbau und Ausbau von einem oder mehreren Anschlüssen.
- Bevorzugt weist das Anschlussmodul einen Montagespalt auf, in welchen das Beschriftungselement zum Festlegen oder Verrasten einschiebbar ist. Dadurch ist das Beschriftungselement besonders platzsparend an dem Anschlussmodul festlegbar.
- Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist das Anschlussmodul eine metallische Steckerblende mit einer zu der Außenwand fluchtenden Öffnung auf, in welcher der wenigstens eine Anschluss eingefasst ist. Der Montagespalt ist zwischen einer die Öffnung begrenzenden Seite der Steckerblende und dem Anschluss ausgebildet. Dadurch ist es möglich, zwischen die Steckverbinder und die Steckerblende das Beschriftungselement zuschieben. Dadurch müssen keine Mittel im Gehäuse vorgesehen werden, die ein Festlegen des Beschriftungselements an diesem ermöglichen. Das Beschriftungselement und das Anschlussmodul stellen somit eine modulare, variable Baueinheit dar.
- Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist das Beschriftungselement für ein Verrasten mit dem Anschlussmodul ein oder mehrere Rastelemente auf, die aus dem Beschriftungselement herausgeformt, insbesondere herausgestanzt und/oder -geprägt sind. Beispielsweise verrastet ein Rastelement vor und hinter der die Öffnung begrenzenden Seite in einer Einschub- beziehungsweise Einsteckrichtung des Beschriftungselements.
- Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist zwei Anschlüssen ein durch die Aussparung nach außen abstehender Abschnitt des Beschriftungselements zugeordnet. Ein Bereich des Montagespalts zwischen den zwei Abschnitten bleibt frei von dem Beschriftungselement, sodass in diesem Bereich eine elektrisch leitende Verbindung zwischen einem oder mehreren Anschlüssen und der Steckerblende für eine EMV-Schirmung herstellbar ist. Dadurch ist eine ausreichende EMV-Schirmung gewährleistet.
- Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Anschlussmodul für eine Anordnung mit einem Gehäuse gemäß dem ersten Aspekt offenbart. Das Anschlussmodul weist ein Beschriftungselement sowie einen dem Beschriftungselement zugeordneten Anschluss auf, wobei das Anschlussmodul innerhalb des Gehäuses festlegbar ist.
- Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird ein Beschriftungselement für ein Anschlussmodul gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung beschrieben.
- Der zweite und der dritte Aspekt der Erfindung ermöglichen im Wesentlichen die vorgenannten Funktionen und Vorteile.
- Weitere Ausgestaltungen und Vorteile sind anhand der nachfolgenden, ausführlichen Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Zuhilfenahme der angehängten Figuren beschrieben.
- In den Figuren zeigen:
-
1 eine Rückansicht eines Computersystems mit einem Anschlussmodul, -
2 eine perspektivische Ansicht des Anschlussmoduls, -
3 eine perspektivische Ansicht des Anschlussmoduls mit einem Beschriftungselement und -
4 eine perspektivische Rückansicht des Computersystems mit dem Anschlussmodul und dem Beschriftungselement. -
1 zeigt eine Rückansicht eines Computersystems1 . Bei dem Computersystem1 handelt es sich um einen sogenannten Mini-PC. Alternativ handelt es sich um einen Desktop- oder Tower-PC. Das Computersystem1 weist ein Gehäuse2 auf. In eine Außenwand3 des Gehäuses2 ist eine Aussparung4 eingebracht, über welche ein Anschlussmodul5 mit vier Anschlüssen6 zugänglich ist. Die Außenwand3 ist im Ausführungsbeispiel eine Rückwand des Gehäuses2 . Das Anschlussmodul5 ist perspektivisch im Detail in2 gezeigt. - Bei den Anschlüssen
6 handelt es sich um Steckverbinderbuchsen von RJ-45-Netzwerkanschlüssen. Alternativ handelt es sich um eine oder mehrere andere Arten von Anschlüssen. So können anstelle der RJ-45-Anschlüsse auch USB-Anschlüsse oder weitere vorgesehen sein. Die Anschlüsse6 sind in eine metallische Steckerblende10 eingefasst. Hierzu weist die Steckerblende10 eine Öffnung11 auf, die zu der Aussparung4 des Gehäuses2 fluchtend ist. Die Anschlüsse6 sind signaltechnisch sowie mechanisch mit einer Platine14 des Anschlussmoduls5 gekoppelt. Das Anschlussmodul5 ist innerhalb des Gehäuses2 mechanisch festgelegt. Aus EMV-technischen Gründen ist die Steckerblende10 elektrisch leitend mit der Außenwand3 in Kontakt. An einer die Öffnung11 begrenzenden Seite12 ist zwischen den Anschlüssen6 und der Seite12 ein Montagespalt9 von 0,4 mm ausgebildet. Selbstverständlich kann der Spalt auch größer oder kleiner ausgebildet sein. - Wie in
3 gezeigt, ist ein Beschriftungselement7 , welches als flexible Kunststofffolie ausgebildet ist, in den Montagespalt9 eingeschoben und mit dem Anschlussmodul5 verrastet. Das Beschriftungselement7 weist vier Abschnitte8 auf, welche von dem Anschlussmodul5 nach außen wegstehen. Dabei ist jedem Anschluss6 ein Abschnitt8 direkt räumlich zugeordnet. Die Abschnitte8 sind mit einer Kennzeichnung X1 bis X4 versehen. Die Abschnitte8 können auch als abstehende Laschen des Beschriftungselements7 bezeichnet werden. - Zwischen den Abschnitten
8 sind im Bereich des Montagespalts9 Ausnehmungen13 in das Beschriftungselement7 eingebracht. In diesen Bereichen des Montagespalts9 sind die Anschlüsse6 elektrisch leitend mit der Steckerblende10 für eine ausreichende EMV-Schirmung kontaktiert, beispielsweise mittels kleiner Federn. Diese werden beim Einschieben des Beschriftungselements7 weggebogen. - Zum Verrasten mit dem Anschlussmodul
5 weist das Beschriftungselement7 mehrere aus dem Beschriftungselement7 herausgestanzte Rast- und/oder Anschlagelemente15 auf. Diese sind als kleine Laschen ausgebildet und verrasten vor und nach der den Spalt begrenzenden Seite12 . Somit ist das Beschriftungselement7 sicher in dem Montagespalt zwischen der Steckerblende10 und den Anschlüssen6 festgelegt. -
4 zeigt eine perspektivische Ansicht des Computersystems mit dem Anschlussmodul5 und dem eingeschobenen Beschriftungselement7 . Dabei ist zu erkennen, dass die Abschnitte8 aus der Aussparung4 nach außen hervorragen. - Die beschriebene Anordnung ermöglicht eine modulare und flexible Kennzeichnung der Anschlüsse
6 . Beispielsweise beim Austausch des Anschlussmoduls5 durch ein Modul mit nur lediglich drei oder weniger Anschlüssen, kann das Beschriftungselement7 modular gewechselt werden. Das Gehäuse2 selbst muss nicht beschriftet werden. Das Beschriftungselement7 kann einfach bei Bedarf gewechselt werden. Hierzu muss dieses lediglich aus dem Montagespalt9 gezogen werden, wobei sich die Verrastung löst. Weiterhin können die Anschlüsse6 besonders platzsparend gekennzeichnet werden. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Computersystem
- 2
- Gehäuse
- 3
- Außenwand
- 4
- Aussparung
- 5
- Anschlussmodul
- 6
- Anschluss
- 7
- Beschriftungselement
- 8
- Abschnitt
- 9
- Montagespalt
- 10
- Steckerblende
- 11
- Öffnung
- 12
- Seite
- 13
- Ausnehmung
- 14
- Platine
- 15
- Rastelement
- X1 bis X4
- Kennzeichnung
Claims (10)
- Anordnung zur Kennzeichnung wenigstens eines Anschlusses (
6 ) eines Computersystems (1 ), aufweisend – ein Gehäuse (2 ) mit einer Außenwand (3 ), in welcher eine Aussparung (4 ) ausgebildet ist; und – wenigstens einen Anschluss (6 ), welche über die Aussparung (4 ) des Gehäuses (2 ) von außerhalb des Gehäuses (2 ) zugänglich sind; dadurch gekennzeichnet, dass ein Beschriftungselement (7 ) derart in dem Gehäuse (2 ) festgelegt ist, dass zumindest ein mit einer Kennzeichnung (X1, X2, X3, X4) versehbarer Abschnitt (8 ) des Beschriftungselements (7 ), welcher dem wenigstens einen Anschluss (6 ) zugeordnet ist, von dem Gehäuse (2 ) durch die Aussparung (4 ) nach außen absteht. - Anordnung nach Anspruch 1, wobei das Beschriftungselement (
7 ) als flexible Folie, insbesondere als eine Kunststofffolie, ausgebildet ist. - Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Beschriftungselement (
7 ) zum Festlegen verrastet. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, weiter aufweisend ein Anschlussmodul (
5 ), welches den wenigstens einen Anschluss (6 ) aufweist und innerhalb des Gehäuses (2 ) festgelegt ist, wobei das Beschriftungselement (7 ) an dem Anschlussmodul (5 ) festlegbar ist. - Anordnung nach Anspruch 4, wobei das Anschlussmodul (
5 ) einen Montagespalt (9 ) aufweist, in welchen das Beschriftungselement (7 ) zum Festlegen einschiebbar ist. - Anordnung nach Anspruch 5, wobei das Anschlussmodul (
5 ) eine metallische Steckerblende (10 ) mit einer zu der Aussparung (4 ) fluchtenden Öffnung (11 ) aufweist, in welcher der wenigstens eine Anschluss (6 ) eingefasst ist, wobei der Montagespalt (9 ) zwischen einer die Öffnung (11 ) begrenzenden Seite (12 ) der Steckerblende (10 ) und dem wenigstens einen Anschluss (6 ) ausgebildet ist. - Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei das Beschriftungselement (
7 ) für ein Verrasten mit dem Anschlussmodul (5 ) ein oder mehrere Rastelemente aufweist, die aus dem Beschriftungselement (7 ) herausgeformt, insbesondere herausgestanzt und/oder -prägt, sind. - Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, wobei wenigstens zwei Anschlüssen (
6 ) ein durch die Aussparung (4 ) nach außen abstehender Abschnitt (8 ) des Beschriftungselements (7 ) zugeordnet ist und wobei ein Bereich (13 ) des Montagespalts (9 ) zwischen den zwei Abschnitten (8 ) frei von dem Beschriftungselement (7 ) bleibt, so dass in diesem Bereich eine elektrisch leitende Verbindung zwischen einem oder mehreren Anschlüssen (6 ) und der Steckerblende (10 ) für eine EMV-Schirmung herstellbar ist. - Anschlussmodul (
5 ) für eine Anordnung mit einem Gehäuse (2 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, aufweisend ein Beschriftungselement (7 ) sowie wenigstens einen dem Beschriftungselement (7 ) zugeordneten Anschluss (6 ) aufweist, wobei das Anschlussmodul (5 ) innerhalb des Gehäuses (2 ) festlegbar ist. - Beschriftungselement (
7 ) für ein Anschlussmodul (5 ) nach Anspruch 9, wobei das Beschriftungselement (7 ) an dem Anschlussmodul (5 ) festlegbar ist.
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