DE69836463T2 - Horizontale Befestigung für einen Prozessor - Google Patents

Horizontale Befestigung für einen Prozessor Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Prozessoren im allgemeinen. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum horizontalen Verbinden eines Mikroprozessors mit einem Motherboard eines Computers.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Konzeptionen in der Mikroprozessorarchitektur beschleunigen sich mit außerordentlicher Geschwindigkeit. Es ist allgemeines Wissen, dass Computertechnologie alle 12 Monate als überholt gilt. Dies ist insbesondere in dem Bereich des Aufbaus von Mikroprozessoren gültig, wo Benutzer leistungsfähigere Softwareanwendungen wünschen und daher leistungsfähigere Mikroprozessoren benötigen. In einem Versuch, die mit der horizontalen Anordnung eines Mikroprozessors auf einem Motherboard verbundenen Probleme (z. B. den großen Platzbedarf auf dem Motherboard zum Halten dieser Komponente) zu lösen, wurde ein Mikroprozessor entwickelt, der als Single Edge Connector Cartrige (SECC) Mikroprozessor (Slot Prozessor) bezeichnet wird. Ein Beispiel für einen SECC-Mikroprozessor ist in 1 gezeigt. Wie in 1 gezeigt, enthält der SECC-Mikroprozessor 10 eine SECC-Abdeckung 12, einen Verbinder 14 und einen Lüfter-Kühlkörper 16. Der Verbinder 14 ist in diesem Fall ein Slot 1 Verbinder. In 1 ist ebenfalls das Motherboard 20 gezeigt, auf welchem ein Aufnahme-Slot 18 angebracht ist.
  • Wie in 1 gezeigt, weist der Prozessor 10 einen Verbinder 14 auf einer Seite des Cartridge 12 auf, welches den Mikroprozessor eigentlich enthält. Der Prozessor 10 kann auf diese Weise mit dem größeren Bereich des Cartridge 12 senkrecht oder vertikal zu dem Motherboard 20 befestigt werden. Indem der Prozessor 10 vertikal auf dem Motherboard 20 befes tigt wird, weist der Prozessor 10 einen kleineren Basisbereich auf und schafft Raum für zusätzliche Komponenten auf dem Motherboard 20. Die vertikale Anordnung ermöglicht auch die zusätzliche Anordnung eines Kühlkörpers 16 an den Prozessor 10.
  • Obwohl der Prozessor 10 eine Menge von Problemen gelöst hat, hat sich eine neue Menge von Problemen ergeben. Zum Beispiel hat der Prozessor 10 einen kleineren Basisbereich, was Schutzmaßnahmen erforderlich macht, die eine Loslösung der Verbindung des Prozessors 10 von dem Motherboard 20 verhindern. Die Lösung einer Verbindung könnte aus einer Anzahl von Gründen auftreten, wie beispielsweise der Bewegung oder Vibration während des Transports oder einem Schlag, wenn jemand aus Versehen an das Gehäuse für das Motherboard 20 stößt. Außerdem wurde das Verbindungsloslösungsproblem für den Prozessor 10 aufgrund des Kühlkörpers 16 verstärkt. Das Gesamtgewicht des Prozessors 10 beläuft sich auf ungefähr 1 Pfund mit dem Zusatz des Kühlkörpers 16. Das Gewicht des Prozessors 10 bedeutet, dass eine Bewegung des Prozessors 10 leicht den Prozessor 10 von dem Motherboard 20 entkoppeln könnte und in extremen Situationen die verhältnismäßig empfindliche Struktur des Motherboards 20 beschädigen könnte.
  • Das Problem mit dem Prozessor 10 führte zu der Entwicklung einer Struktur zum Festhalten des Prozessors 10, um eine stabile Halterung sicherzustellen. Diese Struktur, bezeichnet als „Haltemodul" erfordert jedoch einen großen Basisbereich, wobei in beträchtlichem Maße der Vorteil des Basisbereichs, welcher durch die Verwendung eines SECC-Mikroprozessors erzielt wurde, zunichte gemacht wird. Ferner fügt es eine weitere Struktur beim Zusammenbau eines Computers hinzu und erhöht daher die Kosten eines Computers für den Konsumenten. Tatsächlich erfordern viele herkömmliche Haltemodule zwei separate Strukturen, nämlich eine zum Halten des Prozessors 10 und eine zweite zum Tragen des Kühlkörpers 16. Schließlich erfordert der Prozessor 10 zusätzliche Bestandteile, wie unverlierbare Verbindungsmittel und angeschrägte Verbindungszapfen. In Konsequenz tragen die zusätzlichen Komponenten, die durch den Prozessor 10 benö tigt werden, zu den Gesamtkosten des Computers bei und erhöhen die Schwierigkeiten beim Zusammenbau des Computers während des Herstellungsprozesses.
  • Ein weiteres Problem ist mit dem Prozessor 10 verbunden. Das Motherboard 20 und der Prozessor 10 sind Teile eines Computers. Daher sind das Motherboard 20 und der Prozessor 10, wie auch andere Computerkomponenten wie eine Festplatte, ein Diskettenlaufwerk, ein Netzteil usw. durch ein Gehäuse umgeben. Das Gehäuse ist üblicherweise aus Hartplastik oder Metall gefertigt. Dies bedeutet, dass der Prozessor 10 nicht zugreifbar ist, ohne das Gehäuse zu entfernen. Dieses Erfordernis hat verschiedene damit verbundene Beschränkungen. Es gibt beispielsweise keine Sicherheit für einen möglichen Erwerber eines Computers, dass der Prozessor der gleiche wie der für den Computer angegebene oder beworbene ist. Ein anderes Beispiel besteht darin, dass Reparaturen oder Upgrades schwierig zu vollziehen sind.
  • Ein Beispiel eines modularen Notebookcomputers ist in dem US-Patent Nr. 5,331,501 (Kikinis) offenbart und weist eine Mehrzahl von Modulfächern zur Befestigung von verschiedenen Modulen, einschließlich einer CPU auf.
  • Unter Berücksichtigung des Voranstehenden ist zu erkennen, dass ein beträchtlicher Bedarf für eine neue Prozessorbefestigung besteht, welche sich den voranstehenden Problemen widmet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden Probleme werden durch die in den Ansprüchen 1 bis 14 wiedergegebenen Merkmale überwunden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt einen herkömmlichen SECC-Mikroprozessor.
  • 2 zeigt eine schematische Zeichnung in einer Ansicht von vorne, von einem Computersystem, welches zur Anwendung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung geeignet ist.
  • 3 zeigt eine schematische Aufsicht auf den Computer aus 2, wobei die horizontale Befestigung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung gezeigt ist.
  • 4 zeigt eine seitliche Ansicht eines mit einem Motherboard gemäß einer Ausführungsform der Erfindung gekoppelten Verbinders.
  • 5 zeigt eine seitliche Schnittansicht einer horizontalen Befestigung gemäß einer anderen Ausführungsform.
  • 6 zeigt eine seitliche Teilansicht eines Computers mit einem Kühlkörper zur Verwendung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 7 zeigt eine seitliche Teilansicht eines Computers mit einem Verriegelungsmechanismus, geeignet zur Verwendung mit einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 8 zeigt eine Ansicht auf einen Computer von vorne mit einem anderen Verriegelungsmechanismus, geeignet zur Verwendung mit einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung weist ein Verfahren und eine Vorrichtung auf, welche herkömmliche Verfahren zur Verbindung eines Mikroprozessors mit einem Motherboard verbessert. Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verringern die Anzahl von Komponenten, die zur Bildung einer Verbindung erforderlich sind und verringern dadurch die Gesamtkosten der Herstellung eines Computers und vereinfachen den Zusammenbau eines Computers. Ferner erlauben die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung es einem Benutzer, einen Mikroprozessor zu reparieren und upzugraden, ohne das Gehäuse, welches den Mikroprozessor aufnimmt, physisch öffnen zu müssen. Zusätzlich erlaubt es die vorliegende Erfindung einem Benutzer, in einfacher Weise die Art des Mikroprozessors festzustellen, welche in dem Computer Verwendung findet. Dies erfolgt ohne dass mehr Platz auf einem Motherboard in Anspruch genommen wird als durch einen SECC-Mikroprozessor und Haltemodule, wie sie in dem Stand der Technik verwendet werden.
  • Es wird nun ausführlich auf die Zeichnungen Bezug genommen, in denen entsprechende Teile durch gleiche Bezugsnummern bezeichnet sind. In 2 ist die äußere Frontansicht eines Computers gezeigt, die zur Anwendung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung geeignet ist. Wie in 2 gezeigt, weist der Computer ein Computergehäuse 30 auf, mit Laufwerksschächten 32 und 34 zur Aufnahme von beispielsweise einem 1,44 Megabyte (mb) Diskettenlaufwerk bzw. einer Festplatte. Das Computergehäuse 30 weist einen Slot 36 auf, der einen Zugriffspunkt für die Komponenten innerhalb des Gehäuses 30 bildet. In den Slot 36 ist ein Prozessor 40 (siehe 3) eingesetzt. Sobald dieser eingesetzt ist, ist ein Teil des Prozessors 40 für einen Benutzer für außerhalb des Gehäuses 30 sichtbar. Der Prozessor 40 ist ähnlich oder gleich dem Prozessor 10 aus 1. Auf dem Prozessor 40 kann von außerhalb des Gehäuses 30 Ansicht genommen werden, aufgrund eines horizontalen Befestigungsverbinders, wie er ausführlicher in 3 beschrieben ist.
  • 3 ist eine Aufsicht im Umriss des Computers aus 2 und zeigt eine horizontale Befestigung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Wie in 3 gezeigt, befindet sich ein Motherboard 20 innerhalb eines Gehäuses 30. In herkömmlichen Computern ist das Motherboard 20 im wesentlichen quadratisch mit vertikalen Verbindern, wie in 1 gezeigt. In dieser Ausführungsform der Erfindung jedoch ist ein Teil des Motherboards 20 entfernt, um den Cartridge-Prozessor 40 aufzunehmen. In dieser Ausführungsform der Erfindung ist das Motherboard 20 mit Führungsslots 41 und 42 versehen, welche die Führungsschienen 43 und 45 des Prozessors 40 entsprechen, so dass der Prozessor parallel oder horizontal zu dem Motherboard 20 befestigt werden kann. In diesem Zusammenhang wird der Begriff „horizontale Befestigung" als auf eine Befestigung bezogen verstanden, welche es erlaubt, dass der Prozessor im wesentlichen parallel zu dem Motherboard 20 bleibt, im Gegensatz zu einer herkömmtlichen „vertikalen Befestigung" welche es erlaubt, dass ein Prozessor im wesentlichen senkrecht zu dem Motherboard 20 bleibt. Ferner bezieht sich hierbei der Begriff „parallel" auf Einrichtungen, die sich in derselben Ebene oder verschiedenen Ebenen befinden.
  • Wie vorstehend ausgeführt ist, der Prozessor 40 gleich oder ähnlich dem Prozessor 10. Der Prozessor 40 weist ein SECC-Gehäuse 48 auf, einen Verbinder 46 und Führungsschienen 43 und 45. Der Prozessor kann ferner einen Kühlkörper (nicht gezeigt) aufweisen, was in Verbindung mit einer anderen Ausführungsform der Erfindung besprochen wird.
  • Ein Mikroprozessor-Verbinder 44 ist auf dem Motherboard 20 befestigt. Der Mikroprozessor-Verbinder 44 ist die Schnittstelle, welche elektrische Signale zwischen dem Prozessor 40 und dem Motherboard 20 führt und bildet einen Aufnahmeschacht oder einen „weiblich" Verbinder, welcher zur Aufnahme der Prozessoranschlüsse oder „männlichen" Verbinder (d. h. Verbinder 46) des Prozessors 40 ausgelegt ist. Der Verbinder 44 ist dem Verbinder 18 aus 1 ähnlich oder gleich diesem, bis auf die Tatsache, dass der Verbinder 44 horizontal oder parallel zu dem Motherboard 20 ist, statt vertikal oder senkrecht zu dem Motherboard 20, wie bei herkömmlichen Mikroprozessor-Verbindern.
  • Im Betrieb kann ein Benutzer den Prozessor 40 mit dem Motherboard 20 ohne Entfernung des Gehäuses 30 verbinden. Der Benutzer setzt den Prozessor 40 durch den Schacht 36 ein. Die Führungsschienen 43 und 45 sind an die Führungs-Slots 41 und 42 angepasst. Wenn der Benutzer den Einsetzungsvorgang beginnt, hilft die Auslegung der Führungsschienen und Slots, wie auch Slot 36, bei der Ausrichtung des Prozessors 40 zur sanften Verbindung des Verbinders 46 in den Verbinder 44. Sobald die Führungsschienen 43 und 45 in die Führungs-Slots 41 bzw. 42 eingesetzt sind, kann der Benutzer den Prozessor 40 in den Slot 36 einschieben, bis der Verbinder 46 richtig in dem Verbinder 44 sitzt. Eine ausführliche Beschreibung des Verbinders 44 ist in 4 gezeigt.
  • Es ist anzumerken, dass bei dieser Ausführungsform der Erfindung die Führungs-Slots 41 und 42 zur Aufnahme der Führungsschienen 43 und 45 gemäß in der Technik wohlbekannten Grundsätzen ausgelegt sind. Die Führungs-Slots 41 und 42 und die Führungsschienen 43 und 45 helfen zur Führung des Verbinders 46 in den Verbinder 44 zur Sicherstellung, dass eine richtige physische und elektrische Verbindung zwischen dem Motherboard 20 und dem Prozessor 40 besteht. Es ist jedoch ersichtlich, dass beliebige Mittel zum Führen des Verbinders 46 in den Verbinder 44 gemäß der Erfindung verwendet werden können.
  • 4 ist eine seitliche Ansicht eines Verbinders, der gemäß einer Ausführungsform der Erfindung mit einem Motherboard gekoppelt ist. Wie in 4 gezeigt, weist der Verbinder 44 Aufnahmestifte 50 und 52 auf. Der Verbinder 44 ist auf dem Motherboard 20 derart befestigt, dass die Aufnahmestifte 50 und 52 im wesentlichen parallel zu dem Motherboard 20 sind. Auf diese Weise ist der Verbinder 44 dazu in der Lage, den Prozessor 40 derart aufzunehmen, dass der Prozessor 40 parallel zu dem Motherboard 20 ist.
  • 5 ist eine seitliche Schnittansicht einer horizontalen Befestigung gemäß einer anderen Ausführungsform. Die horizontale Befestigung, welche unter Bezug auf 5 beschrieben ist, ist ähnlich derjenigen in 3. In 5 sind jedoch die Führungsschienen und Führungs-Slots nicht auf dem Prozessor 40 bzw. dem Motherboard 20 befestigt. Stattdessen sind ein erster Führungsblock 60 und ein zweiter Führungsblock 62 verwendet, um den Prozessor 40 auszurichten, wenn er in den Slot 36 eingesetzt wird, so dass der Verbinder 46 richtig mit dem Verbinder 44 zusammensitzt. Der Führungsblock 60 ist angeordnet, um zu verhindern, dass der Prozessor 40 sich nach oben auf die Oberseite des Gehäuses 30 zubewegt. Der Führungsblock 62 wird verwendet, um den Prozessor 40 von links nach rechts in der Bahn zu halten und es zu verhindern, dass sich der Prozessor 40 nach unten in Richtung der Unterseite des Gehäuses 30 bewegt.
  • Es ist anzumerken, dass obwohl die verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung bestimmte Mittel zum Führen des Verbinders 46 in den Verbinder 44 beschreiben, beliebige Führungsmittel Verwendung finden können, welche diese Funktion erfüllen und dennoch gemäß der Erfindung eingesetzt werden können.
  • Wie voranstehend beschrieben, befestigen herkömmliche Prozessoren einen Kühlkörper auf einer Seite des SECC-Gehäuses. In einem solchen Fall würde der Slot 36 erforderlicherweise breit genug sein, um die Größe des SECC-Prozessors und des Kühlkörpers aufzunehmen. Ferner würde der Führungsmechanismus ausreichend stark ausgelegt, um das zusätzliche Gewicht des Kühlkörpers aufzunehmen, sowie derart konstruiert, um ein richtiges Sitzen des Verbinders 46 in dem Verbinder 44 mit der zusätzlichen Masse und Raumbedarfs des Kühlkörpers zu ermöglichen. Alternativ könnte der Kühlkörper von dem Prozessor zu der inneren Struktur des Computers innerhalb des Gehäuses 30 verlegt werden. Ein Beispiel der letztgenannten Art der Konfiguration ist in 6 gezeigt.
  • 6 ist eine seitliche Teilansicht eines Computers mit wenigstens einem Kühlkörper zur Verwendung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Wie in 6 gezeigt, ist ein Kühlkörper 70 oberhalb des Slots 36 angeordnet und zwischen dem Verbinder 44 und der Vorderseite des Gehäuses 30. Der Kühlkörper 70 ist oberhalb des Gehäuses 36 angeordnet, da in dem Fall, dass der Kühlkörper 70 unterhalb des Prozessors 40 angeordnet wäre, ein Problem mit der Wärmeableitung auftritt, da Wärme natürlicherweise aufsteigt. An der Vorderseite des Gehäuses 30 ist ferner ein Lüfter 72 angeordnet. Der Prozessor 40 ist in den Slot 36 eingesetzt und weist einen Kühlkörper-Verbinder (nicht gezeigt) auf. Der Kühlkörper-Verbinder wird verwendet, um Wärme von dem Prozessor 40 an den Kühlkörper 70 zu leiten. Wenn der Verbinder 46 richtig in dem Verbinder 44 sitzt, ist der Kühlkörper 70 derart angeordnet, dass der Kühlkörper-Verbinder in Kontakt mit dem Kühlkörper 70 tritt. Auf diese Weise wird Wärme von dem Prozessor 40 durch den Kühlkörper 70 abgeführt. Wärmeableitung kann außerdem durch die Verwendung des Lüfters 42 verstärkt werden.
  • Sicherheit ist eine wesentliche Betrachtung, da die Größe des Prozessors 40 verhältnismäßig klein ist und dennoch der Wert des Prozessors 40 groß ist. Dies erzeugt für Kriminelle die Motivation, den Prozessor 40 einfach ohne Autorisierung zu entfernen. Um diese Situation zu verhindern, enthält eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Verriegelungsmechanismus zur Verhinderung von unautorisiertem Entfernen, sobald der Prozessor 40 an seinem Ort verriegelt wurde.
  • 7 ist eine seitliche Teilansicht eines Computers mit einem Verriegelungsmechanismus, welcher für die Verwendung einer Ausführungsform der Erfindung geeignet ist. Wie in 7 gezeigt, ist an der Innenseite des Gehäuses 30 eine Schloß-Anordnung 80 befestigt. Die Schloßanordnung 80 enthält ein Schlüsselloch 82 zur Aufnahme eines Schlüssels (nicht gezeigt) und eine Feder 84. Die Feder 84 kann beispielsweise 5 Pfund Kraft aufwenden. Wenn daher der Prozessor 40 in den Slot 36 eingesetzt ist und so an seinen Platz geführt ist, dass der Verbinder 46 richtig in dem Verbinder 44 sitzt, kann ein Benutzer den Prozessor 40 an seinem Ort unter Verwendung der Schloß-Vorrichtung 80 verriegeln.
  • 8 ist eine Ansicht von vorne von einem Computer mit einem anderen Verriegelungsmechanismus, geeignet zur Verwendung mit einer Ausführungsform der Erfindung. Wie in 8 gezeigt, sind gezahnte Verriegelungsmittel 90 an dem SECC-Gehäuse für den Prozessor 40 befestigt. Zusätzlich ist eine Führungsanordnung ähnlich der unter Bezug auf 5 beschriebenen verwendet, bis auf die Tatsache, dass der Führungsblock 62 angepasst ist, um den Prozessor 40 nach oben zu drücken, so dass die gezahnten Verriegelungsmittel 90 es verhindern, dass der Prozessor 40 entfernt wird. Beispielsweise kann eine schloßgekoppelte Feder oder ein anderer Mechanismus verwendet werden, um den Prozessor 40 nach oben zu bewegen und ihn an seinem Platz zu verriegeln oder nach unten um ihn zu entriegeln.
  • Obwohl hier verschiedene Ausführungsformen konkret dargestellt und beschrieben wurden, ist es zu erkennen, dass Abweichungen und Veränderungen der vorliegenden Erfindung durch die vorstehenden Lehren und innerhalb der Darstellung der angefügten Ansprüche abgedeckt sind, ohne von dem beabsichtigten Schutzbereich der Erfindung abzuweichen.
  • Beispielsweise sind verschiedene Beispiele für Führungsvorrichtungen offenbart, es ist jedoch klar, dass jede Vorrichtung zur Führung des Verbinders 46 für den Prozessor 40 in den Verbinder 44 für das Motherboard 20 in den Schutzbereich der Erfindung fällt. In gleicher Weise können verschiedene Verriegelungsmechanismen mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden und fallen weiterhin in den Schutzbereich der Erfindung. Beispielsweise kann die Vorrichtung zum Verhindern des Entfernens des Prozessors 40 eine klare durchsichtige Platte oder Gitterstruktur zur Abdeckung des Slots 36 in dem Gehäuse 30 aufweisen und eine Verriegelungsvorrichtung zum Verriegeln der Platte oder Gitterstruktur an dem Gehäuse 30.

Claims (14)

  1. Eine Halterung zur Aufnahme von einem Cartridge-Prozessor (Slot-Prozessor) (40) mit einer Steckerleiste (46), aufweisend: einen Hauptplatinen-Verbinder (44), der auf einer Hauptplatine (20) befestigt ist, die einen entfernten Abschnitt zur Aufnahme des Cartridge-Prozessors (40) aufweist, wobei der Hauptplatinen-Verbinder (44) die Steckerleiste mit dem Prozessor in einer Ausrichtung parallel zu der Hauptplatine aufnimmt.
  2. Die Halterung gemäß Anspruch 1, ferner mit Führungen zum Festhalten des Prozessors gegenüber Bewegungen, wobei die Führungen ein Paar von Führungsschienen (43, 45) aufweisen, die an dem Prozessor angebracht sind, und ein Paar von Führungsschlitzen (41, 42), die an der Hauptplatine angebracht sind, wobei die Führungsschlitze zur Aufnahme der Führungsschienen ausgelegt sind.
  3. Die Halterung gemäß Anspruch 1, ferner mit einem Gehäuse (30), welches die Hauptplatine umgibt, wobei das Gehäuse eine Aufnahme (36) aufweist, durch welche der Verbinder in den Aufnahme-Steckplatz eingesetzt werden kann, ohne das Gehäuse zu entfernen.
  4. Die Halterung gemäß Anspruch 2, wobei das Gehäuse eine innere Seite und eine äußere Seite aufweist und wobei der Prozessor von der äußeren Seite sichtbar ist.
  5. Die Halterung gemäß Anspruch 1, wobei der Prozessor einen Kühlkörper (70) aufweist.
  6. Die Halterung gemäß Anspruch 1, ferner mit einem Kühlkörper-Verbinder zum Verbinden des Kühlkörpers mit dem Prozessor.
  7. Die Halterung gemäß Anspruch 1, ferner mit einer Verriegelung (80) zum Verhindern von unautorisiertem Entfernen des Prozessors von der Hauptplatine.
  8. Die Halterung gemäß Anspruch 6, wobei die Verriegelung Zahnungsverriegelungen (90) aufweist.
  9. Die Halterung gemäß Anspruch 6, wobei die Verriegelung eine Schnappschloßanordnung aufweist.
  10. Die Halterung gemäß Anspruch 6, wobei die Verriegelung eine klare Platte zum Abdecken der Aufnahme in dem Gehäuse aufweist und eine Verriegelungsanordnung zum Verriegeln der Platte an dem Gehäuse.
  11. Die Halterung gemäß Anspruch 1, wobei der Prozessor horizontal zu der Hauptplatine ausgerichtet ist.
  12. Die Halterung gemäß Anspruch 1, wobei die Steckerleiste des Cartridge-Prozessors eine einreihige Steckerleiste ist.
  13. Ein Verfahren zum Halten eines Cartridge-Prozessors mit einer Steckerleiste auf einer Hauptplatine, die über einen entfernten Abschnitt zur Aufnahme des Cartridge-Prozessors (40) verfügt, aufweisend: Einführen der Steckerleiste des Cartridge-Prozessors in einen Verbinder auf der Hauptplatine, wobei der Prozessor parallel zu der Hauptplatine ausgerichtet ist.
  14. Das Verfahren gemäß Anspruch 16, wobei bei dem Einführungsschritt der Prozessor in einer ersten Richtung in die Hauptplatine eingeführt wird, wobei das Verfahren ferner aufweist: Festhalten des Prozessors gegenüber Bewegungen in Richtungen, die gegenseitig senkrecht zu der ersten Richtung sind.
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