DE69534415T2 - Informationsverarbeitungsgerät - Google Patents

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DE69534415T2
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container
housing
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Kazuaki Suwa-shi Nagano-ken Kasai
Ikuo Suwa-shi Nagano-ken Ito
Yoshiki Suwa-shi Nagano-ken Kinoshita
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Seiko Epson Corp
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Datenverarbeitungsvorrichtung, die einen Personal-Computer (PC) und einen Drucker umfaßt. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Datenverarbeitungsvorrichtung, die für einen Kassenplatz geeignet ist, usw.
  • Am Abrechnungsschalter eines Supermarkts oder Kaufhauses eingerichtete Kassenplätze weisen eine Schublade für die Bargeldabrechnung, einen Drucker zum Ausdrucken von Quittungen, ein Anzeigefeld zum Anzeigen eines zu bezahlenden Betrages, eine Tastatur zur Betätigung und einen PC zum Steuern dieser Geräte auf. Neuerdings hat man begonnen, Kassenplätze mit einer zunehmenden Anzahl weiterer Geräte zu verbinden, beispielsweise mit Lesegeräten für Kreditkarten, Strichcodes und Magnetschriftzeichen, die auf persönlich ausgestellte Schecks aufgedruckt sind. Infolgedessen ist für die Einrichtung eines Kassenplatzes ein größerer Bereich nötig. Durch die vielen, um die Bedienungsperson eingebauten Geräte wird außerdem der betriebliche Wirkungsgrad gesenkt und das Erscheinungsbild des Schalterbereichs beeinträchtigt. Auch für die Kabel zum Verbinden all dieser Geräte ist Platz nötig, und die Verlegung der Kabel ist nicht nur mühsam, sondern erschwert auch die Wartung der Vorrichtung und den Ersatz der Geräte.
  • Um den Platzbedarf auf ein Minimum einzuschränken, sind bei einigen sogenannten "Alles-in-einem"-Kassenplätzen die vorgenannten Geräte allesamt zu einer einzigen Einheit vereinigt. Da aber alle diese Geräte innerhalb eines einzigen Gehäuses aufgenommen sind, wird die Wartung solcher Kassenplätze schwierig. So wird beispielsweise der Betrieb der ganzen Vorrichtung unterbrochen, wenn auch nur der Drucker zu funktionieren aufhört, oder die ganze Vorrichtung wird unbenutzbar, während ein fehlerhaftes Gerät repariert wird. Außerdem muß die gesamte Vorrichtung aktualisiert werden, wenn sich die Notwendigkeit ergibt, Funktionen, beispielsweise Kommunikationsaufgaben hinzuzufügen, die bei der ursprünglichen Auslegung noch nicht berücksichtigt wurden. Ein solcher Schritt würde also enorme Kosten verursachen, da alle Kassenplätze am Ort eines einzigen Ladens normalerweise identische Spezifikationen erfüllen müssen.
  • In der Veröffentlichung US-A-4 841 412 wird ein elektronisches Endgerät offenbart, welches folgendes aufweist: eine kombinierte Basis- und Wandkonstruktion für das Endgerät, die zwei Seitenwände sowie eine vordere und eine hintere Wand umfaßt, wobei die Seitenwände jeweils einen geneigten Abschnitt haben, der sich von der vorderen Wand bis zu einem Punkt noch oben erstreckt, sowie einen horizontalen Abschnitt, der sich von diesem Punkt zur hinteren Wand erstreckt; ein oberes Glied, welches auf den horizontalen Abschnitten der Seitenwände und auch der hinteren Wand angeordnet ist; ein Tastaturmodul, welches über den geneigten Abschnitten der Seitenwände und über der vorderen Wand angeordnet ist; eine Stromquelle mit einem Gehäuse auf der Basis, welches der hinteren Wand benachbart innerhalb des Endgeräts angeordnet ist; eine Elektronikanordnung, die innerhalb des Endgeräts der Stromquelle benachbart angeordnet und mit einer Vielzahl von Verlängerungen versehen ist, die in Öffnungen im Gehäuse der Stromquelle eingreifen und die Elektronikanordnung und die Stromquelle in ihrer. jeweiligen Lage halten und außerdem eine elektrische Verbindung zwischen der Stromquelle und der Elektronikanordnung herstellen; und federnd nachgiebige Befestigungsmittel, welche die Elektronikanordnung lösbar in ihrer Lage auf der Basis innerhalb des Endgeräts halten. Eine Druckerzugangstür sitzt mit Schnappeingriff in der Basis. Wenn ein integrierter Drucker für das Endgerät nötig ist, wird die Druckerzugangstür entfernt, und damit gibt es Kabelzugang zur inneren Elektronik im Endgerät.
  • In der Veröffentlichung US-5 311 397 ist eine Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 offenbart. Im einzelnen offenbart diese Vorveröffentlichung eine Rechneranordnung aus einer Vielzahl modularer Einheiten, die ohne weiteres durch steckbare Anschlüsse verbindbar sind, um eine rasche Austauschbarkeit und/oder Ersatz gewisser Einheiten durch ungeübtes und ungeschultes Personal zu ermöglichen. Die Rechneranordnung umfaßt ein Andockplatzmodul mit einer Anzahl von externen Verbindern zum Anschluß an Einrichtungen, wie eine Tastatur, einen Drucker, eine Registrierkasse usw. sowie einen Stecker für die Stromzufuhr. Ein die logischen Schaltungen enthaltendes CPU-Modul ist ein- und ausschiebbar am Andockplatzmodul angebracht und läßt sich ohne weiteres durch zusammenpassende, steckbare Anschlüsse an die verschiedenen Einrichtungen anschließen, die mit den externen Verbindern am Andockplatzmodul verbunden sind. Ein Modul mit peripheren Plätzen kann dem Andockplatzmodul und CPU-Modul hinzugefügt werden, um als Daten-Serverstation in einem lokalen Datennetz (LAN) zu wirken.
  • Die Veröffentlichung JP-A-03-224298 offenbart eine Vorrichtung zum Erden einer Leiterplatte, während die Leiterplatte in eine Vorrichtung eingesetzt wird. Zwei Federelemente sind einander gegenüber mit einem solchen Abstand vorgesehen, daß die Leiterplatte zwischen ihnen einsetzbar ist. Jedes Federelement kontaktiert einen entsprechenden Vorsprung an der Leiterplatte und stellt dadurch eine Erdverbindung zwischen der Leiterplatte und der Erde der Vorrichtung her.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Platzbedarf für einen Kassenplatz dadurch zu verringern, daß der PC und der Drucker, die die wesentlichen Bauelemente eines Kassenplatzes bilden, auf kleinem Raum integriert werden.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Datenverarbeitungsvorrichtung, deren Arbeitsunterbrechung selbst dann auf ein Minimum eingeschränkt werden kann, wenn ein Ausfall eines Geräts auftritt, weil die für den Ersatz des Geräts erforderliche Zeit verkürzt wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Datenverarbeitungsvorrichtung zu schaffen, mit der das Hinzufügen oder die Weiterentwicklung neuer Funktionen flexibel und rasch gehandhabt werden kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung einer Datenverarbeitungsvorrichtung, die trotz ihrer kompakten Größe einen hohen Grad an Zuverlässigkeit beibehält und bei der verschiedene Sicherheitsmaßnahmen verwirklicht sind, um Ausfälle oder Aufzeichnungsfehler zu vermeiden.
  • Diese Ziele werden mit einer Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 erreicht. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind der Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Durch die getrennte Unterbringung einer Druckereinheit und eines PC-Moduls in einem oberen und einem unteren Gehäuse lassen sich Druckereinheit und PC-Modul auf einer Fläche unterbringen, die bisher vom Drucker allein eingenommen wurde. Diese Anordnung erlaubt andererseits aber auch getrennte Wartung und getrennten Austausch der Druckereinheit und des PC-Moduls.
  • Da das PC-Modul in Richtung nach vorn oder hinten abgenommen werden kann, können Wartungsarbeiten und Funktionsverbesserungen am PC-Modul vorgenommen werden, ohne das Gehäuse mit der Druckereinheit zu entfernen. Folglich besteht keine Notwendigkeit, das obere Gehäuse abzunehmen oder sonstige Geräte des Kassenplatzes zu bewegen.
  • Wenn das PC-Modul am unteren Gehäuse angebracht wird, während das obere und untere Gehäuse miteinander verbunden sind, wird die Druckereinheit mit dem Behälter des PC-Moduls durch eine Erdungseinrichtung elektrisch verbunden, wodurch elektrostatisches Rauschen usw. unterdrückt wird. Außerdem wird eine Erdung selbst dann erzielt, wenn eine Ölschicht oder Staub vorhanden ist, denn die Erdungseinrichtung gleitet auf einer Kontaktoberfläche während das PC-Modul eingeführt wird. Die Druckereinheit ist also sicher geerdet, was die Zuverlässigkeit der Vorrichtung verbessert.
  • Da außerdem die Erdungseinrichtung Elastizität besitzt, kann sie die Last verringern, die während der Gleitbewegung besteht, so daß das PC-Modul glatt eingeführt oder herausgenommen werden kann. Selbst wenn der Spalt zwischen der Druckereinheit und dem Behälter des PC-Moduls sich aufgrund von Spielraum in der Einbaustellung ändert, erfolgt eine elastische Änderung der Gestalt der Erdungseinrichtung, um diese Änderungen aufzunehmen, so daß ein sicheres Leiten erzielt wird.
  • Wenn die Erdungseinrichtung einer Kompressionskraft unterworfen wird, verformt sie sich, wobei das freie Ende ihrer M-förmigen Gestalt Gleitbewegungen durchführt. Der Gleitwiderstand des freien Endes bewirkt also, daß die Verformungslast zunimmt, d.h. die auf den Kontaktabschnitt wirkende Kontaktbelastung. Wenn im oberen Bereich der M-förmigen Gestalt halbkugelförmige Vorsprünge vorgesehen sind, kann der Flächenbereich des Kontaktabschnitts verkleinert werden, wodurch der Kontaktdruck auf den Kontaktabschnitt zunimmt. Dieser erhöhte Druck trägt dazu bei, Öl- und Oxidationsfilme von der Kontaktoberfläche zu entfernen, so daß das Ergebnis ein ausgezeichneter und zuverlässiger Kontakt ist.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel, bei dem der Verbinder an einer Schnittstellenkabelseite im Inneren des unteren Gehäuses aufgenommen ist, ist dieser Verbinder geschützt, und es gibt keine Beschränkungen beim Einbau der Datenverarbeitungsvorrichtung in der Nähe einer Wand.
  • Vorzugsweise kann mit Hilfe eines einzigen Verriegelungsmechanismus sowohl der PC-Modulbehälter am unteren Gehäuse befestigt als auch das Öffnen eines Deckels des zweiten Gehäuses verhindert werden.
  • Die Verwendung eines elektrisch leitfähigen Verriegelungsmechanismus hat zur Folge, daß eine Bedienungsperson, die Wartungsvorgänge durch Herausnahme des PC-Moduls vornehmen muß, das gleiche elektrische Potential annimmt wie der Behälter des PC-Moduls, so daß eine elektrostatische Beschädigung von Bauelementen und die Zerstörung von Speicherinhalt vermieden wird.
  • Wie schon gesagt, ermöglicht die Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eine kompakte Integration eines Druckers und eines PC und ist deshalb besonders gut geeignet zum Einbau in dem kleinen Bereich eines Kassenplatzes, für den diese Geräte benötigt werden. Trotz der zu einer kompakten Einheit integrierten Geräte können die Geräte aber einzeln leicht entfernt werden, was die Wartung ebenso leicht macht wie bei herkömmlichen unabhängigen Einrichtungen. Folglich sind Inspektionen und Reparaturen rasch und leicht durchzuführen. Darüber hinaus ist die Zuverlässigkeit der Vorrichtung durch die Verwirklichung von Schutzmaßnahmen gegen elektrostatische Entladungen weiter verbessert.
  • Da außerdem die Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem allgemein anwendbaren und erweiterbaren PC-Modul arbeitet, können Funktionen nach Bedarf des jeweiligen Benutzers leicht ausgewählt und hinzugefügt und zukünftige Funktionsverbesserungen flexibel eingebaut werden. Der Benutzer kann also rasch und preisgünstig Datenverarbeitungsvorrichtungen verwirklichen, die Funktionen besitzen, welche für die beabsichtigte Anwendung ideal geeignet sind. Außerdem ist er in der Lage, zukünftige Geschäftserweiterungen und den Anschluß peripherer Geräte durch wirksames Nutzen der eingebauten Geräte zu bewerkstelligen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Stirnansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Rückansicht des ersten Ausführungsbeispiels;
  • 3 eine Draufsicht auf das erste Ausführungsbeispiel von vorn;
  • 4 eine Ansicht ähnlich 1 mit einem geöffneten Deckel an der Stirnseite des unteren Gehäuses;
  • 5 eine Ansicht ähnlich 4, bei der das obere Gehäuse vom unteren Gehäuse getrennt ist;
  • 6 eine Seitenansicht der in 1 gezeigten Vorrichtung zur Darstellung der im Innern der Gehäuse angeordneten Bauelemente;
  • 7 eine perspektivische Ansicht des unteren Gehäuses mit dem PC-Modul von oben gesehen;
  • 8 eine Ansicht ähnlich 7, bei der das PC-Modul aus dem unteren Gehäuse herausgenommen ist;
  • 9 eine perspektivische Ansicht des PC-Moduls von oben, welche die Anordnung einer Eingabe/Ausgabeeinheit zur Erweiterung zeigt;
  • 10 eine vergrößerte Ansicht einer Kontaktplatte;
  • 11 eine perspektivische Ansicht des PC-Moduls, bei der eine obere Abdeckung seines Behälters entfernt ist;
  • 12 eine Ansicht ähnlich 4, die ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 13 eine Ansicht ähnlich 8 des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • Ausführungsbeispiel 1
  • 1 zeigt eine Datenverarbeitungsvorrichtung 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, von vorn betrachtet, und 2 zeigt die Rückseite der Vorrichtung. Die Vorrichtung 1 des ersten Ausführungsbeispiels hat eine im wesentlichen rechteckige Gestalt, die etwas tiefer als breit ist, und sie weist ein oberes Gehäuse 10, welches eine Druckereinheit umfaßt, sowie ein unteres Gehäuse 20 auf, in dem ein PC-Modul untergebracht ist. Die Druckereinheit im oberen Gehäuse 10 ist zum Drucken von Journalen und Quittungen auf jeweilige Papierrollen geeignet und zum Drucken von Daten auf einzelne Belege. Die Papierrollen für den Journal- und Quittungsdruck sind in einem hinteren Gehäuseabschnitt 11 aufgenommen (siehe 6), während Belege einzeln durch eine an der Stirnseite des Gehäuses 20 vorgesehene Einführöffnung 12 eingegeben werden. An der Stirnseite des oberen Gehäuses 10 ist ein Ein/Ausschalter 13 für den Drucker ebenso wie ein Moduswählerschalter 14 vorgesehen. An der Oberseite des oberen Gehäuses 10 befindet sich eine Abgabeöffnung 15, aus der Papier von der Rolle und einzelne Belege abgegeben werden, und ein Anzeigegerät 16, welches den Betriebszustand der Vorrichtung anzeigt.
  • Unterhalb des oberen Gehäuses 10 ist ein unteres Gehäuse 20 angeordnet, und beide sind so konstruiert, daß sie ähnliche Grundabmessungen haben, d.h. die Gestalt der Oberseite des unteren Gehäuses paßt im wesentlichen zu der des Bodens des oberen Gehäuses. So kann die Vorrichtung 1 des ersten Ausführungsbeispiels dann eingebaut werden, wenn ein ausreichend großer Flächenbereich für den Drucker verfügbar ist. Darüber hinaus sind die beiden Gehäuse, nämlich das obere Gehäuse 10 und das untere Gehäuse 20 so konstruiert, daß sie, wenn kombiniert, wie eine einzige Einheit aussehen und behandelt werden können. Natürlich ist es in Übereinstimmung mit den Zielen der vorliegenden Erfindung möglich, daß die Bodenform des unteren Gehäuses 20 nicht mit der des oberen Gehäuses 10 identisch ist, sondern kleiner ist als die Bodenform des oberen Gehäuses 10, sofern nur die äußere Erscheinung der Vorrichtung nicht beeinträchtigt wird.
  • An der Stirnseite des unteren Gehäuses 20 ist ein Deckel 21 angelenkt, der zwischen einer in 1 gezeigten, geschlossenen Stellung und einer in 4 gezeigten, geöffneten Stellung bewegbar ist. Der Deckel 21 ist mit einem Verriegelungsmechanismus 22 versehen, der durch Einstecken und Drehen eines Schlüssels in einem Schlüsselloch 22b betätigt wird. Wie weiter unten noch näher erläutert wird, ist der Schlüssel vorzugsweise aus einem elektrisch leitfähigen Werkstoff hergestellt. Ein Ein/Ausschalter 23 des PC-Moduls ist so angeordnet, daß er durch einen Ausschnitt im Deckel 21 betätigt werden kann, wenn sich Letzterer in geschlossener Stellung befindet. Auf ähnliche Weise ist in einem Fenster im Deckel 21 eine Lampe 24 zu sehen, die es ermöglicht, bei geschlossenem Deckel 21 den Betriebszustand des PC-Moduls zu prüfen.
  • Ein Schlüsselloch 25 zum Betätigen eines Verriegelungsmechanismus, der das obere Gehäuse 10 mit dem unteren Gehäuse 20 verbindet, ist an der rechten Seite des unteren Gehäuses 20 vorgesehen. Außerdem ist an der Rückseite des unteren Gehäuses 20 eine hintere Abdeckung 26 eingebaut, welche die Enden von Verbinderkabeln zum Anschluß der Vorrichtung 1 an weitere Vorrichtungen abdeckt. Die hintere Abdeckung 26 ist abnehmbar vorgesehen, damit sie zum Einbau oder zum Unterbrechen des Kabelanschlusses entfernt werden kann.
  • 3 ist eine Draufsicht auf die Stirnseite der Vorrichtung 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Wie aus dieser Figur hervorgeht, wird beim Öffnen des Deckels 21 durch Lösen des Verriegelungsmechanismus 22 eine Frontplatte 29 freigelegt, die mit dem unteren Gehäuse 20 verbunden ist. Durch einen Schlitz 61 in einer Plattenlaufwerkseinheit 60 des PC-Moduls kann durch die Frontplatte 29 hindurch eine Diskette eingeführt oder herausgenommen werden.
  • 6 zeigt die hauptsächlichen, inneren Bauelemente, die an der linken Seite der Vorrichtung 1 angeordnet sind. Ein Druckermechanismus 30, der einen Motor und einen Druckkopf umfaßt, ist vorn im oberen Gehäuse 10 angeordnet, ein Aufnahmefach 31a zur Aufnahme der Papierrollen für den Journal- und Quittungsdruck ist im unteren, hinteren Teil des Gehäuses vorgesehen, und ein Aufwickelmechanismus 31b befindet sich im oberen, hinteren Teil zum Aufwickeln bedruckten Papiers. Ein Steuermodul 32, welches elektronische Bauelemente zum Steuern der einzelnen Mechanismen enthält, ist unterhalb des Druckermechanismus 30 eingebaut. Bauelemente, wie eine Steuerplatte 33 sind im Innern des Steuermoduls 32 so vorgesehen, daß sie durch den Boden desselben zugänglich sind. Das PC-Modul weist einen Behälter 40 auf, welcher herausnehmbar in das untere Gehäuse 20 eingesetzt ist. Wenn das PC-Modul in der nachfolgend noch näher beschriebenen Weise entfernt wird, kann das Steuermodul 32 geprüft oder repariert oder es können Bauelemente von der Unterseite des oberen Gehäuses 10 ersetzt werden, wenn ganz einfach eine untere Abdeckung 34 herausgenommen wird, die am Boden des Steuermoduls 32 angeordnet ist. Das Steuermodul 32 einschließlich der unteren Abdeckung 34 besteht aus Metallblech und dient als Abschirmung, die das Eindringen und die Strahlung elektromagnetischen Rauschens verhindert. Der Druckermechanismus ist an das Steuermodul 32 geerdet.
  • An der Rückseite des Steuermoduls 32 sind Verbinder 35 vorgesehen, die benutzt werden, um die Druckereinheit mit anderen Geräten zu verbinden, wenn die Druckereinheit vom PC-Modul dieses Ausführungsbeispiels getrennt und gesondert benutzt wird. Es sei darauf hingewiesen, daß diese Verbinder 35 nicht benutzt werden, wenn die Druckereinheit mit dem PC-Modul dieses Ausführungsbeispiels verbunden ist, und daß das Steuermodul 32 über ein zweckgebundenes Verbinderkabel mit dem PC-Modul verbunden ist.
  • Der Behälter 40 des PC-Moduls hat die Gestalt eines im wesentlichen rechteckigen Quaders und besteht aus Metall. Oberhalb des hinteren Teils des Behälters 40 und hinter der Steuereinheit 32 ist ein freier Raum gebildet, der für eine Erweiterungseingabe/Ausgabeeinheit 85 benutzt wird, die an der Rückseite einer oberen Abdeckung 41 des Behälters 40 angebracht ist. So läßt sich die Erweiterungseinheit 85 einbauen, ohne andere Bauelemente zu stören. An der hinteren Oberfläche 43 des Behälters 40 ist eine Verbindergruppe 44 vorgesehen, die zum Anschluß des PC-Moduls an andere Geräte als die Druckereinheit im oberen Gehäuse 10 benutzt wird. Da der Behälter 40 weniger tief ist als das untere Gehäuse 20, ist die Verbindergruppe 44 gegenüber der hinteren Kante 27 des Gehäuses 20 nach vorn versetzt. Durch diese Anordnung entsteht ein Raum 28 im hinteren Teil des Gehäuses 20, der Verbindungskabel und ihre Stecker aufnehmen kann. in Verbindung mit der hinteren Abdeckung 26 sind die Kabel und Stecker selbst dann geschützt, wenn die Vorrichtung 1 eng an der Rückwand oder einem anderen Gerät eingebaut wird. Durch diesen Raum 28 können auch Kabel mit der Erweiterungseingabe/Ausgabeeinheit 85 verbunden werden.
  • Aus den 4 und 5 geht die Art und Weise hervor, in der man das obere Gehäuse 10 vom unteren Gehäuse 20 trennen kann. Zunächst wird nach dem Entfernen der hinteren Abdeckung 26 der Verriegelungsmechanismus 22 des Deckels 21 gelöst und der Deckel 21 geöffnet. Dann wird das Kabel 36, welches die Druckereinheit mit dem PC-Modul verbindet, vom Verbinder 71 getrennt. Als nächstes wird ein Schlüssel 25a in das Schlüsselloch 25 gesteckt und zum Freigeben des Verriegelungsmechanismus betätigt, der das untere Gehäuse 20 mit dem oberen Gehäuse 10 zusammenhält. Dann kann durch eine geringfügige Seitwärtsbewegung des oberen Gehäuses 10 und des unteren Gehäuses 20, zum Lösen des oberen Gehäuses 10 aus einem Haken 84 am unteren Gehäuse 20, das obere Gehäuse 10 vom unteren Gehäuse 20 abgenommen werden. Zum Aufsetzen des oberen Gehäuses 10 auf das untere Gehäuse 20 wird die oben beschriebene Prozedur umgekehrt.
  • 7 ist eine perspektivische Draufsicht auf das untere Gehäuse 20 von oben, nachdem das obere Gehäuse 10 entfernt wurde, und zeigt den Zustand, in dem das PC-Modul mit seinem Behälter 40 innerhalb des unteren Gehäuses 20 aufgenommen ist. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist sowohl das untere Gehäuse 20 als auch das obere Gehäuse 10 aus geformtem Kunststoff hergestellt. Wenn die beiden Gehäuse zusammengesetzt sind, besteht nahezu die gesamte Außenseite der Vorrichtung 1 aus Kunststofformteilen. Das untere Gehäuse 20 hat einen Boden 51, der nahezu rechteckig ist, eine rechte und linke Seitenwand 52a und 52b, die von zwei entgegengesetzten Seiten des Bodens 51 nach oben ragen, und eine vordere Wand 53, welche die Seitenwände 52a und 52b verbindet. Das hintere Ende des Gehäuses 20 ist offengelassen, so daß ein PC-Modul durch diese Öffnung eingeführt oder herausgenommen werden kann, wie noch näher erläutert wird. Der Raum zwischen dieser Öffnung und dem hinteren Ende des Behälters 40 ist der zuvor genannte Raum 28.
  • Das PC-Modul wird von hinten längs der Seitenwände 52a und 52b eingeführt, bis die Stirnfläche seines Behälters 40 die Frontplatte 29 berührt, die den zentralen Teil der Stirnwand 53 bildet, d.h. den vom Deckel 21 bedeckten Teil, wenn dieser geschlossen ist. In dieser Stellung wird die hintere Kante des Behälters 40 durch Eingriff mit einer Lasche 51b verriegelt, die geringfügig vom Boden 51 vorsteht. Bei Vollendung dieser Tätigkeit ist die Stirnfläche der im Behälter 40 angebrachten Plattenlaufwerkseinheit 60 von der Frontplatte 29 bedeckt, wie in 5 gezeigt. Der Deckel 21 ist an der Stirnfläche der vorderen Wand 53 angelenkt. Der Verriegelungsmechanismus 22 ist an der Innenfläche des Deckels 21 befestigt und weist einen metallischen Arm 22a auf, der sich ins Innere der Vorrichtung erstreckt. Der Arm 22a wirkt mit einem Schlitz 40a zusammen, welcher in der Stirnfläche des Behälters 40 ausgebildet ist. Um den Deckel 21 zu verriegeln, wird der Arm 22a in eine vorherbestimmte Position gedreht, so daß beim anschließenden Schließen des Deckels 21 der Arm 22a in den Schlitz 40a eintreten kann. Dann wird der Arm 22a gedreht, um dadurch gleichzeitig den Deckel 21 und den Behälter 40 über die Frontplatte 29 hinweg miteinander zu verriegeln.
  • Wenn das PC-Modul inspiziert oder repariert werden muß, oder eine Erweiterungsplatte für Funktionsverbesserungen hinzugefügt oder ersetzt werden muß, ist das PC-Modul aus dem unteren Gehäuse 20 zu entfernen. In einem solchen Fall wird ein Schlüssel benutzt, um den Verriegelungsmechanismus 22 durch Drehen des Arms 22a in Ausrichtung mit den Schlitz 40a zu entriegeln. Wenn zum Entriegeln ein metallischer Schlüssel verwendet wird, werden Bedienungsperson und Behälter 40 über den Schlüssel und den Verriegelungsmechanismus 22 elektrisch verbunden. Aufgrund dieser Verbindung kann die elektrostatische Ladung, die sich möglicherweise im Körper der Bedienungsperson angesammelt hat, an den Behälter 40 entladen werden, ehe diese gleiche Bedienungsperson irgendwelche der elektronischen Bauelemente im Innern des Behälters 40 bei der Ausführung der vorstehend genannten Tätigkeiten berührt. Hiermit wird eine mögliche Beschädigung aufgrund elektrostatischer Entladung vermieden. Auch wenn eine Diskette in das Plattenlaufwerk eingegeben oder aus ihm entfernt werden soll, wird zunächst der Schlüssel zum Öffnen des vorderen Deckels 21 betätigt, so daß eine Beschädigung der auf der Diskette gespeicherten Daten aufgrund elektrostatischer Entladung verhindert wird.
  • 8 zeigt das aus dem unteren Gehäuse 20 herausgezogene PC-Modul. Um das PC-Modul von hinten im unteren Gehäuse 20 herauszunehmen, wird der Verriegelungsmechanismus 22 entriegelt, wie vorstehend beschrieben. Dann wird eine Schraube 51a (siehe 7) entfernt, falls sie zum Befestigen des Behälters 40 am unteren Gehäuse 20, beispielsweise während des Versands, benutzt wurde. Dann wird der Behälter 40 nach hinten herausgezogen und dabei die Lasche 51b herabgedrückt.
  • Da Schnittstellenverbinder der Verbindergruppe 44 bei diesem Ausführungsbeispiel in der rückseitigen Oberfläche 43 des Behälters 40 konzentriert und eingebaut sind, stören mit den Schnittstellen verbindern verbundene Kabel das untere Gehäuse 20 nicht und stehen dem Herausziehen des Behälters 40 nicht als Hindernis entgegen.
  • Auch wenn in 8 das PC-Modul herausgenommen wird, wenn das obere Gehäuse entfernt ist, läßt sich das PC-Modul auch herausnehmen, während das obere Gehäuse 10 mit dem unteren Gehäuse 20 in Eingriff steht. Das liegt daran, daß das obere Gehäuse 10 von Seitenwänden 52 des unteren Gehäuses 20 abgestützt ist, die sich etwa parallel zueinander erstrecken und zwischen denen das PC-Modul mit seinem Behälter 40 aufgenommen werden kann.
  • 9 ist eine Draufsicht auf den Behälter 40, 11 zeigt das PC-Modul mit gelöster oberer Abdeckung 41 seines Behälters 40. Wie aus 11 hervorgeht, weist also der Behälter 40 eine obere Abdeckung 41 auf, die die Oberseite und die linke Seite bedeckt, sowie eine untere Abdeckung 46, welche den Boden, die vordere, hintere und rechte Seite bedeckt. Der metallische Behälter 40 dient, da es die Platten des PC-Moduls umgibt, als Abschirmung gegen elektromagnetisches Rauschen. Das Gehäuse ist auf das Referenzpotential der Platten geerdet. An der Außenseite der oberen Abdeckung 41 sind elastische, metallische Kontaktplatten 81 angebracht. Wie weiter unten noch erläutert wird, sind die Kontaktplatten 81 so gestaltet, daß sie das Einführen und die Herausnahme des Behälters 40 nicht stören. Im zusammengebauten Zustand der Vorrichtung 1 berühren die Kontaktplatten 81 die untere Abdeckung 34 des Steuermoduls 32, so daß das Steuermodul 32 und der mit ihm verbundene Druckermechanismus an den Behälter 40 geerdet sind. Durch diese Erdung werden elektrostatische Probleme in der Druckereinheit vermieden. Die rückwärtige Oberfläche 43 des Behälters 40 ist mit genormten Schnittstellenverbindern versehen (Verbindergruppe 44), die zum Anschluß externer Geräte, beispielsweise eines Bildschirms, einer Tastatur, einer Telefonleitung benutzt werden. Durch Hinzufügen von Erweiterungsplatten ist es möglich, eine externe Festplatte hinzuzufügen oder weitere PCs und/oder ein PC-Netz anzuschließen. Aus diesem Grund sind zwei Erweiterungsschlitze 43b und 43c vorgesehen, die den Anschluß an die Verbinder solcher Erweiterungsplatten durch den Behälter 40 ermöglichen.
  • Der Verbinderschlitz 41a, der zum Anschluß der Erweiterungseingabe/Ausgabeeinheit 85 verwendet wird, ist in der Mitte des rückwärtigen Teils der oberen Abdeckung 41 vorgesehen. Die Erweiterungseingabe/Ausgabeeinheit 85 wird mit dem PC-Modul durch Einführen von in der Fig. nicht gezeigten, von der Einheit 85 nach unten ragenden Verbinderstiften in den Verbinderschlitz 41a verbunden. In diesem Zustand wird die Eingabe/Ausgabeeinheit 85 unmittelbar an der oberen Abdeckung 41 mittels einer Schraube 85a befestigt (9). Die Erweiterungseingabe/Ausgabeeinheit 85 erweitert Standardschnittstellenverbinder und dient zum Anschließen zusätzlicher Geräte, beispielsweise eines Seitendruckers und eines Scanners.
  • Kontaktplatten 81, die mit dem Steuermodul 32 in Berührung stehen und den Druckmechanismus und das Steuermodul 32 erden, sind an zwei Seiten an der oberen Oberfläche des Behälters 40 mittels Schrauben 81a angebracht. Die Schrauben 81a bestehen vorzugsweise aus einem leitfähigen Werkstoff.
  • 10 ist eine vergrößerte Ansicht einer Kontaktplatte 81. Die Kontaktplatten 81 des vorliegenden Ausführungsbeispiels bestehen aus einer Metallplatte, die in eine M-förmige Gestalt gebogen ist. Auf den beiden Scheiteln sind durch Ziehen halbkugelförmige Vorsprünge 81b ausgebildet. Jede Kontaktplatte 81 ist an einem Ende mit einer jeweiligen Schraube 81a fest angebracht. In nicht vorgespanntem Zustand, d.h. wenn der Behälter 40 aus dem unteren Gehäuse 20 entfernt ist, stehen die Kontaktplatten 81 von der oberen Abdeckung 41 nach oben um ein größeres Stück vor als es dem Spalt zwischen der oberen Abdeckung 41 des Behälters 40 und der unteren Abdeckung 34 des Steuermoduls 32 entspricht. Wenn der Behälter 40 in das Gehäuse 20 eingeführt oder aus ihm entfernt wird, werden infolgedessen die Kontaktptatten 81 elastisch verformt, wobei ihre freien Enden längs der oberen Abdeckung 41 gleiten und folglich die Bewegung des Behälters 40 nicht stören. Im Vergleich zu einem Fall, bei dem das freie Ende nicht an der oberen Abdeckung anliegt, hat der Gleitwiderstand des freien Endes zur Folge, daß die Verformungsbelastung erhöht wird, d.h. die auf die untere Abdeckung 34 aufgebrachte Belastung durch Berührung. Die Kontaktplatten 81 sichern auf diese Weise einen soliden Kontakt mit der unteren Abdeckung 34. Außerdem erfahren die Kontaktplatten 81 nur geringe plastische Verformung, weil sie den Behälter 40 an drei Stellen berühren, d.h. an zwei Rändern und dem Trogbereich, über den die Beanspruchung verteilt wird.
  • Um den Berührungswiderstand zwischen den halbkugelförmigen Vorsprüngen 81b und der unteren Abdeckung 34 zu verringern, ist ausreichend starker Kontaktdruck erforderlich. Selbst wenn beispielsweise auf der Berührungsfläche ein Öl- oder Oxidationsfilm vorhanden ist, wird dieser Film durch den hohen Kontaktdruck und durch Gleitbewegungen entfernt, so daß eine ausgezeichnete und zuverlässige Berührung sichergestellt ist.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die halbkugelförmigen Vorsprünge 81b gezwungen, längs der unteren Abdeckung 34 zu gleiten, wenn die Kontaktplatte 81 durch die an den halbkugelförmigen Vorsprüngen 81b aufgebrachte Belastung verformt wird. Infolgedessen steht die Reibungskraft zwischen den halbkugelförmigen Vorsprüngen 81b und der unteren Abdeckung 34 der Verformung der Kontaktplatte 81 entgegen, was die Verformungsbelastung, d.h. den Kontaktdruck erhöht. Da ferner die Berührungsfläche zwischen jedem halbkugelförmigen Vorsprung 81b und der unteren Abdeckung 34 klein ist, wird ein hoher Kontaktdruck erzielt. Und da es eine Vielzahl Vorsprünge 81b auf jeder Kontaktplatte 81 gibt, ist selbst dann ein geringer Kontaktwiderstand sichergestellt, wenn beispielsweise wegen Oxidation ein Vorsprung keinen guten elektrischen Kontakt herstellen kann. Darüber hinaus verhindert die Verwendung halbkugelförmiger Vorsprünge 81b, daß die Gleitbewegungen übermäßig starke Abnutzung im Berührungsbereich oder eine Behandlung desselben wie mit dem Hohlmeißel verursachen. Auch das Entstehen von lästigem metallischem Pulver wird verhütet.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf eine halbkugelförmige Gestalt der Vorsprünge 81b beschränkt. Es kann jede beliebige Form benutzt werden, sofern sie eine kleine Berührungsfläche bietet und sanfte Gleitbewegungen ermöglicht. Ähnliche Wirkungen würden beispielsweise von zylindrischen Vorsprüngen erzeugt, die sich im wesentlichen rechtwinklig zur Gleitrichtung erstrecken und deren Achsen parallel zur unteren Abdeckung 34 verlaufen.
  • Ausführungsbeispiel 2
  • 12 zeigt ein Beispiel einer Datenverarbeitungsvorrichtung mit einem Druckermechanismus, der kleiner ist als beim vorherigen, ersten Ausführungsbeispiel. Der Druckermechanismus ist mit nur einer Papierrolle versehen, die Journale, Quittungen und Belege bedrucken kann. Die Breite der Vorrichtung 1 gemäß diesem zweiten Ausführungsbeispiel ist schmaler als die des ersten Ausführungsbeispiels, weil der Druckermechanismus kleiner ist.
  • 13 zeigt das aus dem unteren Gehäuse 20 herausgenommene PC-Modul. Der Behälter 40 des PC-Moduls ist hier das gleiche wie das beim ersten Ausführungsbeispiel benutzte. Mit anderen Worten, der Behälter 40 ist so gestaltet, daß es zur schmaleren Breite paßt, so daß das PC-Modul und das Gehäuse mit den gleichen Spezifikationen benutzt werden können, auch wenn die Breite des oberen Gehäuses 10 reduziert ist. Um beim vorliegenden zweiten Ausführungsbeispiel die Breite des Behälters 40 so breit wie möglich wählen zu können, sind die Seitenwände 52a und 52b des unteren Gehäuses 20 aus einer einzigen Kunststoffplatte erzeugt, die im Innern des Gehäuses einen großen Raum bietet. Um die Festigkeit der Seitenwände 52a und 52b zu erhöhen, sind diese Wände durch einen brückenartigen Träger 92 verbunden.
  • Da, wie schon gesagt, der in dieser Datenverarbeitungsvorrichtung verwendete Behälter 40 beim zweiten Ausführungsbeispiel mit dem des ersten Ausführungsbeispiels identisch ist, wird es nicht noch einmal im einzelnen beschrieben. Auch die Konfiguration des oberen und unteren Gehäuses ist nahezu identisch; gleiche Bezugszeichen sind verwendet, um gleiche Teile wiederzugeben. Auch wenn die Vorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel kleiner ist, um zu dem kleineren Drucker zu passen, ist doch die Konstruktionsidee die gleiche wie sie für die Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet wurde, d.h. daß der Behälter 40 bei unversehrt bleibenden Kabeln nach hinten herausgezogen werden kann. Wie beim ersten Ausführungsbeispiel ist also die Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel dadurch gekennzeichnet, daß die Wartung, der Austausch von Teilen und der Einbau von Erweiterungsplatten ohne weiteres durchgeführt werden können.

Claims (4)

  1. Datenverarbeitungsvorrichtung, aufweisend: ein erstes Gehäuse (10); ein zweites Gehäuse (20), welches ein Datenverarbeitungsmodul enthält; eine Druckereinheit; und eine Verbindungseinrichtung zum lösbaren Verbinden des ersten und zweiten Gehäuses; wobei das zweite Gehäuse (20) ein offen gelassenes, hinteres Ende hat und das Datenverarbeitungsmodul folgendes aufweist: einen Behälter (40) aus leitfähigem Werkstoff, welcher so gestaltet ist, daß das Datenverarbeitungsmodul durch das offene, hintere Ende in das zweite Gehäuse eingesetzt und aus ihm entnommen werden kann und eine Erdungseinrichtung (81), die an mindestens einem von beiden, dem Behälter und der Druckereinheit, an einer zur Einführungsrichtung parallelen Oberfläche desselben/derselben befestigt und geeignet ist, den Behälter (40) und die Druckereinheit elektrisch zu verbinden, so daß der Behälter (40) auf ein elektrisches Bezugspotential des Datenverarbeitungsgeräts geerdet wird; dadurch gekennzeichnet, daß die Druckereinheit in dem ersten Gehäuse (10) enthalten ist; und das erste Gehäuse oben auf dem zweiten Gehäuse angeordnet ist und seine untere Seite in der Gestalt im wesentlichen zu der oberen Seite des zweiten Gehäuses paßt; wobei die Erdungseinrichtung (81) in Richtung zu dem jeweils anderen von beiden, Behälters und Druckereinheit, elastisch vorgespannt ist, um längs einer gegenüberliegenden Oberfläche des jeweils anderen der beiden, Behälter und Druckereinheit, zu gleiten, wenn das Datenverarbeitungsmodul in dem zweiten Gehäuse (20) angebracht oder von ihm entfernt wird; und die Erdungseinrichtung (81) eine, grob gesagt, M-förmige Metallplatte aufweist, deren einer Schenkel zum Befestigen derselben an der Oberfläche des Behälters oder der Druckereinheit benutzt wird, während der andere Schenkel als ein freies Ende dient, welches von der Oberfläche gleitend abgestützt ist, und mindestens einer ihrer oberen Bereiche als Kontaktabschnitt zum Kontaktieren der gegenüberliegenden Oberfläche benutzt wird, wobei der Kontaktabschnitt mit mindestens einem halbkugelförmigen Vorsprung (81b) versehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Behälter (40) mit einem Schnittstellenverbinder (44) an seiner Rückseite zum Anschluß eines externen Geräts versehen ist, und bei der ein Raum (28) zur Aufnahme sowohl des Schnittstellenverbinders als auch eines zum Anschluß des Schnittstellenverbinders und eines Verbinders hinter dem Behälter im Innern des zweiten Gehäuses (20) vorgesehen ist, wenn das Datenverarbeitungsmodul in dem zweiten Gehäuse angebracht ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das zweite Gehäuse (20) folgendes aufweist: einen Deckel (21), der mit einem mittels Schlüssel aktivierten Verriegelungsmechanismus (22) versehen ist, und eine Gehäuseplatte (29), die an der Stirnseite des Behälters (40) in Einführungsrichtung eingebaut ist und den Deckel so abstützt, daß der Deckel in Richtung vom zweiten Gehäuse (20) weg geöffnet werden kann; wobei der Verriegelungsmechanismus eine Eingriffseinrichtung (22a) aufweist, die in verriegeltem Zustand in das Behälter eingreift und dadurch gleichzeitig die Herausnahme des Behälters und das Öffnen des Deckels verhindert und in entriegeltem Zustand außer Eingriff mit dem Behälter steht, was die Herausnahme des Behälters und das Öffnen des Deckels ermöglicht.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Eingriffseinrichtung (22a) und der Schlüssel aus einem leitfähigen Werkstoff gemacht sind, und der Schlüssel, die Eingriffseinrichtung und der Behälter (40) elektrisch miteinander verbunden sind, wenn der Schlüssel in verriegeltem Zustand eingesetzt ist.
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