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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Datenverarbeitungsvorrichtung,
die einen Personal-Computer
(PC) und einen Drucker umfaßt.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Datenverarbeitungsvorrichtung,
die für
einen Kassenplatz geeignet ist, usw.
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Am
Abrechnungsschalter eines Supermarkts oder Kaufhauses eingerichtete
Kassenplätze
weisen eine Schublade für
die Bargeldabrechnung, einen Drucker zum Ausdrucken von Quittungen,
ein Anzeigefeld zum Anzeigen eines zu bezahlenden Betrages, eine
Tastatur zur Betätigung
und einen PC zum Steuern dieser Geräte auf. Neuerdings hat man
begonnen, Kassenplätze
mit einer zunehmenden Anzahl weiterer Geräte zu verbinden, beispielsweise
mit Lesegeräten
für Kreditkarten,
Strichcodes und Magnetschriftzeichen, die auf persönlich ausgestellte Schecks
aufgedruckt sind. Infolgedessen ist für die Einrichtung eines Kassenplatzes
ein größerer Bereich
nötig.
Durch die vielen, um die Bedienungsperson eingebauten Geräte wird
außerdem
der betriebliche Wirkungsgrad gesenkt und das Erscheinungsbild des
Schalterbereichs beeinträchtigt.
Auch für
die Kabel zum Verbinden all dieser Geräte ist Platz nötig, und
die Verlegung der Kabel ist nicht nur mühsam, sondern erschwert auch
die Wartung der Vorrichtung und den Ersatz der Geräte.
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Um
den Platzbedarf auf ein Minimum einzuschränken, sind bei einigen sogenannten "Alles-in-einem"-Kassenplätzen die
vorgenannten Geräte
allesamt zu einer einzigen Einheit vereinigt. Da aber alle diese
Geräte
innerhalb eines einzigen Gehäuses
aufgenommen sind, wird die Wartung solcher Kassenplätze schwierig.
So wird beispielsweise der Betrieb der ganzen Vorrichtung unterbrochen,
wenn auch nur der Drucker zu funktionieren aufhört, oder die ganze Vorrichtung
wird unbenutzbar, während
ein fehlerhaftes Gerät
repariert wird. Außerdem
muß die
gesamte Vorrichtung aktualisiert werden, wenn sich die Notwendigkeit
ergibt, Funktionen, beispielsweise Kommunikationsaufgaben hinzuzufügen, die
bei der ursprünglichen
Auslegung noch nicht berücksichtigt wurden.
Ein solcher Schritt würde
also enorme Kosten verursachen, da alle Kassenplätze am Ort eines einzigen Ladens
normalerweise identische Spezifikationen erfüllen müssen.
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In
der Veröffentlichung
US-A-4 841 412 wird ein elektronisches Endgerät offenbart, welches folgendes
aufweist: eine kombinierte Basis- und Wandkonstruktion für das Endgerät, die zwei
Seitenwände sowie
eine vordere und eine hintere Wand umfaßt, wobei die Seitenwände jeweils
einen geneigten Abschnitt haben, der sich von der vorderen Wand
bis zu einem Punkt noch oben erstreckt, sowie einen horizontalen
Abschnitt, der sich von diesem Punkt zur hinteren Wand erstreckt;
ein oberes Glied, welches auf den horizontalen Abschnitten der Seitenwände und
auch der hinteren Wand angeordnet ist; ein Tastaturmodul, welches über den
geneigten Abschnitten der Seitenwände und über der vorderen Wand angeordnet
ist; eine Stromquelle mit einem Gehäuse auf der Basis, welches
der hinteren Wand benachbart innerhalb des Endgeräts angeordnet
ist; eine Elektronikanordnung, die innerhalb des Endgeräts der Stromquelle
benachbart angeordnet und mit einer Vielzahl von Verlängerungen
versehen ist, die in Öffnungen im
Gehäuse
der Stromquelle eingreifen und die Elektronikanordnung und die Stromquelle
in ihrer. jeweiligen Lage halten und außerdem eine elektrische Verbindung
zwischen der Stromquelle und der Elektronikanordnung herstellen;
und federnd nachgiebige Befestigungsmittel, welche die Elektronikanordnung lösbar in
ihrer Lage auf der Basis innerhalb des Endgeräts halten. Eine Druckerzugangstür sitzt
mit Schnappeingriff in der Basis. Wenn ein integrierter Drucker
für das
Endgerät
nötig ist,
wird die Druckerzugangstür
entfernt, und damit gibt es Kabelzugang zur inneren Elektronik im
Endgerät.
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In
der Veröffentlichung
US-5 311 397 ist eine Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 offenbart. Im einzelnen offenbart diese Vorveröffentlichung
eine Rechneranordnung aus einer Vielzahl modularer Einheiten, die
ohne weiteres durch steckbare Anschlüsse verbindbar sind, um eine
rasche Austauschbarkeit und/oder Ersatz gewisser Einheiten durch
ungeübtes
und ungeschultes Personal zu ermöglichen.
Die Rechneranordnung umfaßt
ein Andockplatzmodul mit einer Anzahl von externen Verbindern zum
Anschluß an
Einrichtungen, wie eine Tastatur, einen Drucker, eine Registrierkasse
usw. sowie einen Stecker für
die Stromzufuhr. Ein die logischen Schaltungen enthaltendes CPU-Modul
ist ein- und ausschiebbar am Andockplatzmodul angebracht und läßt sich
ohne weiteres durch zusammenpassende, steckbare Anschlüsse an die
verschiedenen Einrichtungen anschließen, die mit den externen Verbindern
am Andockplatzmodul verbunden sind. Ein Modul mit peripheren Plätzen kann
dem Andockplatzmodul und CPU-Modul hinzugefügt werden, um als Daten-Serverstation
in einem lokalen Datennetz (LAN) zu wirken.
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Die
Veröffentlichung
JP-A-03-224298 offenbart eine Vorrichtung zum Erden einer Leiterplatte, während die
Leiterplatte in eine Vorrichtung eingesetzt wird. Zwei Federelemente
sind einander gegenüber
mit einem solchen Abstand vorgesehen, daß die Leiterplatte zwischen
ihnen einsetzbar ist. Jedes Federelement kontaktiert einen entsprechenden
Vorsprung an der Leiterplatte und stellt dadurch eine Erdverbindung
zwischen der Leiterplatte und der Erde der Vorrichtung her.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Platzbedarf für einen
Kassenplatz dadurch zu verringern, daß der PC und der Drucker, die
die wesentlichen Bauelemente eines Kassenplatzes bilden, auf kleinem
Raum integriert werden.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung
einer Datenverarbeitungsvorrichtung, deren Arbeitsunterbrechung
selbst dann auf ein Minimum eingeschränkt werden kann, wenn ein Ausfall
eines Geräts
auftritt, weil die für
den Ersatz des Geräts
erforderliche Zeit verkürzt
wird.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Datenverarbeitungsvorrichtung
zu schaffen, mit der das Hinzufügen
oder die Weiterentwicklung neuer Funktionen flexibel und rasch gehandhabt
werden kann.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung einer Datenverarbeitungsvorrichtung,
die trotz ihrer kompakten Größe einen
hohen Grad an Zuverlässigkeit
beibehält
und bei der verschiedene Sicherheitsmaßnahmen verwirklicht sind, um
Ausfälle
oder Aufzeichnungsfehler zu vermeiden.
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Diese
Ziele werden mit einer Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch
1 erreicht. Bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind der Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Durch
die getrennte Unterbringung einer Druckereinheit und eines PC-Moduls
in einem oberen und einem unteren Gehäuse lassen sich Druckereinheit
und PC-Modul auf einer Fläche
unterbringen, die bisher vom Drucker allein eingenommen wurde. Diese
Anordnung erlaubt andererseits aber auch getrennte Wartung und getrennten
Austausch der Druckereinheit und des PC-Moduls.
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Da
das PC-Modul in Richtung nach vorn oder hinten abgenommen werden
kann, können
Wartungsarbeiten und Funktionsverbesserungen am PC-Modul vorgenommen
werden, ohne das Gehäuse
mit der Druckereinheit zu entfernen. Folglich besteht keine Notwendigkeit,
das obere Gehäuse
abzunehmen oder sonstige Geräte
des Kassenplatzes zu bewegen.
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Wenn
das PC-Modul am unteren Gehäuse angebracht
wird, während
das obere und untere Gehäuse
miteinander verbunden sind, wird die Druckereinheit mit dem Behälter des
PC-Moduls durch eine Erdungseinrichtung elektrisch verbunden, wodurch elektrostatisches
Rauschen usw. unterdrückt
wird. Außerdem
wird eine Erdung selbst dann erzielt, wenn eine Ölschicht oder Staub vorhanden
ist, denn die Erdungseinrichtung gleitet auf einer Kontaktoberfläche während das
PC-Modul eingeführt
wird. Die Druckereinheit ist also sicher geerdet, was die Zuverlässigkeit
der Vorrichtung verbessert.
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Da
außerdem
die Erdungseinrichtung Elastizität
besitzt, kann sie die Last verringern, die während der Gleitbewegung besteht,
so daß das
PC-Modul glatt eingeführt
oder herausgenommen werden kann. Selbst wenn der Spalt zwischen
der Druckereinheit und dem Behälter
des PC-Moduls sich aufgrund von Spielraum in der Einbaustellung ändert, erfolgt
eine elastische Änderung
der Gestalt der Erdungseinrichtung, um diese Änderungen aufzunehmen, so daß ein sicheres
Leiten erzielt wird.
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Wenn
die Erdungseinrichtung einer Kompressionskraft unterworfen wird,
verformt sie sich, wobei das freie Ende ihrer M-förmigen Gestalt
Gleitbewegungen durchführt.
Der Gleitwiderstand des freien Endes bewirkt also, daß die Verformungslast zunimmt,
d.h. die auf den Kontaktabschnitt wirkende Kontaktbelastung. Wenn
im oberen Bereich der M-förmigen
Gestalt halbkugelförmige
Vorsprünge vorgesehen
sind, kann der Flächenbereich
des Kontaktabschnitts verkleinert werden, wodurch der Kontaktdruck
auf den Kontaktabschnitt zunimmt. Dieser erhöhte Druck trägt dazu
bei, Öl-
und Oxidationsfilme von der Kontaktoberfläche zu entfernen, so daß das Ergebnis
ein ausgezeichneter und zuverlässiger Kontakt
ist.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel,
bei dem der Verbinder an einer Schnittstellenkabelseite im Inneren
des unteren Gehäuses
aufgenommen ist, ist dieser Verbinder geschützt, und es gibt keine Beschränkungen
beim Einbau der Datenverarbeitungsvorrichtung in der Nähe einer
Wand.
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Vorzugsweise
kann mit Hilfe eines einzigen Verriegelungsmechanismus sowohl der
PC-Modulbehälter
am unteren Gehäuse
befestigt als auch das Öffnen
eines Deckels des zweiten Gehäuses
verhindert werden.
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Die
Verwendung eines elektrisch leitfähigen Verriegelungsmechanismus
hat zur Folge, daß eine Bedienungsperson,
die Wartungsvorgänge
durch Herausnahme des PC-Moduls vornehmen muß, das gleiche elektrische
Potential annimmt wie der Behälter
des PC-Moduls, so daß eine
elektrostatische Beschädigung
von Bauelementen und die Zerstörung von
Speicherinhalt vermieden wird.
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Wie
schon gesagt, ermöglicht
die Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
eine kompakte Integration eines Druckers und eines PC und ist deshalb
besonders gut geeignet zum Einbau in dem kleinen Bereich eines Kassenplatzes,
für den
diese Geräte
benötigt
werden. Trotz der zu einer kompakten Einheit integrierten Geräte können die
Geräte
aber einzeln leicht entfernt werden, was die Wartung ebenso leicht
macht wie bei herkömmlichen
unabhängigen
Einrichtungen. Folglich sind Inspektionen und Reparaturen rasch
und leicht durchzuführen.
Darüber
hinaus ist die Zuverlässigkeit
der Vorrichtung durch die Verwirklichung von Schutzmaßnahmen
gegen elektrostatische Entladungen weiter verbessert.
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Da
außerdem
die Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
mit einem allgemein anwendbaren und erweiterbaren PC-Modul arbeitet,
können
Funktionen nach Bedarf des jeweiligen Benutzers leicht ausgewählt und
hinzugefügt
und zukünftige
Funktionsverbesserungen flexibel eingebaut werden. Der Benutzer
kann also rasch und preisgünstig
Datenverarbeitungsvorrichtungen verwirklichen, die Funktionen besitzen,
welche für
die beabsichtigte Anwendung ideal geeignet sind. Außerdem ist
er in der Lage, zukünftige
Geschäftserweiterungen
und den Anschluß peripherer Geräte durch
wirksames Nutzen der eingebauten Geräte zu bewerkstelligen.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachfolgend unter Hinweis auf die Zeichnungen
näher erläutert. Es
zeigt:
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1 eine
perspektivische Stirnansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der Datenverarbeitungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 eine
perspektivische Rückansicht
des ersten Ausführungsbeispiels;
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3 eine
Draufsicht auf das erste Ausführungsbeispiel
von vorn;
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4 eine
Ansicht ähnlich 1 mit
einem geöffneten
Deckel an der Stirnseite des unteren Gehäuses;
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5 eine
Ansicht ähnlich 4,
bei der das obere Gehäuse
vom unteren Gehäuse
getrennt ist;
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6 eine
Seitenansicht der in 1 gezeigten Vorrichtung zur
Darstellung der im Innern der Gehäuse angeordneten Bauelemente;
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7 eine
perspektivische Ansicht des unteren Gehäuses mit dem PC-Modul von oben
gesehen;
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8 eine
Ansicht ähnlich 7,
bei der das PC-Modul aus dem unteren Gehäuse herausgenommen ist;
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9 eine
perspektivische Ansicht des PC-Moduls von oben, welche die Anordnung
einer Eingabe/Ausgabeeinheit zur Erweiterung zeigt;
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10 eine
vergrößerte Ansicht
einer Kontaktplatte;
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11 eine
perspektivische Ansicht des PC-Moduls, bei der eine obere Abdeckung
seines Behälters
entfernt ist;
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12 eine
Ansicht ähnlich 4,
die ein zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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13 eine
Ansicht ähnlich 8 des
zweiten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
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Ausführungsbeispiel 1
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1 zeigt
eine Datenverarbeitungsvorrichtung 1 gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, von vorn betrachtet, und 2 zeigt
die Rückseite
der Vorrichtung. Die Vorrichtung 1 des ersten Ausführungsbeispiels
hat eine im wesentlichen rechteckige Gestalt, die etwas tiefer als
breit ist, und sie weist ein oberes Gehäuse 10, welches eine
Druckereinheit umfaßt,
sowie ein unteres Gehäuse 20 auf,
in dem ein PC-Modul untergebracht ist. Die Druckereinheit im oberen
Gehäuse 10 ist
zum Drucken von Journalen und Quittungen auf jeweilige Papierrollen
geeignet und zum Drucken von Daten auf einzelne Belege. Die Papierrollen
für den Journal-
und Quittungsdruck sind in einem hinteren Gehäuseabschnitt 11 aufgenommen
(siehe 6), während
Belege einzeln durch eine an der Stirnseite des Gehäuses 20 vorgesehene
Einführöffnung 12 eingegeben
werden. An der Stirnseite des oberen Gehäuses 10 ist ein Ein/Ausschalter 13 für den Drucker
ebenso wie ein Moduswählerschalter 14 vorgesehen.
An der Oberseite des oberen Gehäuses 10 befindet
sich eine Abgabeöffnung 15,
aus der Papier von der Rolle und einzelne Belege abgegeben werden,
und ein Anzeigegerät 16,
welches den Betriebszustand der Vorrichtung anzeigt.
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Unterhalb
des oberen Gehäuses 10 ist
ein unteres Gehäuse 20 angeordnet,
und beide sind so konstruiert, daß sie ähnliche Grundabmessungen haben,
d.h. die Gestalt der Oberseite des unteren Gehäuses paßt im wesentlichen zu der des
Bodens des oberen Gehäuses.
So kann die Vorrichtung 1 des ersten Ausführungsbeispiels
dann eingebaut werden, wenn ein ausreichend großer Flächenbereich für den Drucker
verfügbar
ist. Darüber
hinaus sind die beiden Gehäuse,
nämlich
das obere Gehäuse 10 und das
untere Gehäuse 20 so
konstruiert, daß sie,
wenn kombiniert, wie eine einzige Einheit aussehen und behandelt
werden können.
Natürlich
ist es in Übereinstimmung
mit den Zielen der vorliegenden Erfindung möglich, daß die Bodenform des unteren
Gehäuses 20 nicht
mit der des oberen Gehäuses 10 identisch
ist, sondern kleiner ist als die Bodenform des oberen Gehäuses 10,
sofern nur die äußere Erscheinung
der Vorrichtung nicht beeinträchtigt
wird.
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An
der Stirnseite des unteren Gehäuses 20 ist
ein Deckel 21 angelenkt, der zwischen einer in 1 gezeigten,
geschlossenen Stellung und einer in 4 gezeigten,
geöffneten
Stellung bewegbar ist. Der Deckel 21 ist mit einem Verriegelungsmechanismus 22 versehen,
der durch Einstecken und Drehen eines Schlüssels in einem Schlüsselloch 22b betätigt wird.
Wie weiter unten noch näher
erläutert
wird, ist der Schlüssel
vorzugsweise aus einem elektrisch leitfähigen Werkstoff hergestellt.
Ein Ein/Ausschalter 23 des PC-Moduls ist so angeordnet,
daß er
durch einen Ausschnitt im Deckel 21 betätigt werden kann, wenn sich
Letzterer in geschlossener Stellung befindet. Auf ähnliche
Weise ist in einem Fenster im Deckel 21 eine Lampe 24 zu
sehen, die es ermöglicht,
bei geschlossenem Deckel 21 den Betriebszustand des PC-Moduls
zu prüfen.
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Ein
Schlüsselloch 25 zum
Betätigen
eines Verriegelungsmechanismus, der das obere Gehäuse 10 mit
dem unteren Gehäuse 20 verbindet,
ist an der rechten Seite des unteren Gehäuses 20 vorgesehen. Außerdem ist
an der Rückseite
des unteren Gehäuses 20 eine
hintere Abdeckung 26 eingebaut, welche die Enden von Verbinderkabeln
zum Anschluß der Vorrichtung 1 an
weitere Vorrichtungen abdeckt. Die hintere Abdeckung 26 ist
abnehmbar vorgesehen, damit sie zum Einbau oder zum Unterbrechen
des Kabelanschlusses entfernt werden kann.
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3 ist
eine Draufsicht auf die Stirnseite der Vorrichtung 1 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel.
Wie aus dieser Figur hervorgeht, wird beim Öffnen des Deckels 21 durch
Lösen des
Verriegelungsmechanismus 22 eine Frontplatte 29 freigelegt, die
mit dem unteren Gehäuse 20 verbunden
ist. Durch einen Schlitz 61 in einer Plattenlaufwerkseinheit 60 des
PC-Moduls kann durch die Frontplatte 29 hindurch eine Diskette
eingeführt
oder herausgenommen werden.
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6 zeigt
die hauptsächlichen,
inneren Bauelemente, die an der linken Seite der Vorrichtung 1 angeordnet
sind. Ein Druckermechanismus 30, der einen Motor und einen
Druckkopf umfaßt,
ist vorn im oberen Gehäuse 10 angeordnet,
ein Aufnahmefach 31a zur Aufnahme der Papierrollen für den Journal- und
Quittungsdruck ist im unteren, hinteren Teil des Gehäuses vorgesehen,
und ein Aufwickelmechanismus 31b befindet sich im oberen,
hinteren Teil zum Aufwickeln bedruckten Papiers. Ein Steuermodul 32, welches
elektronische Bauelemente zum Steuern der einzelnen Mechanismen
enthält,
ist unterhalb des Druckermechanismus 30 eingebaut. Bauelemente,
wie eine Steuerplatte 33 sind im Innern des Steuermoduls 32 so
vorgesehen, daß sie
durch den Boden desselben zugänglich
sind. Das PC-Modul weist einen Behälter 40 auf, welcher
herausnehmbar in das untere Gehäuse 20 eingesetzt
ist. Wenn das PC-Modul in der nachfolgend noch näher beschriebenen Weise entfernt
wird, kann das Steuermodul 32 geprüft oder repariert oder es können Bauelemente von
der Unterseite des oberen Gehäuses 10 ersetzt werden,
wenn ganz einfach eine untere Abdeckung 34 herausgenommen
wird, die am Boden des Steuermoduls 32 angeordnet ist.
Das Steuermodul 32 einschließlich der unteren Abdeckung 34 besteht
aus Metallblech und dient als Abschirmung, die das Eindringen und
die Strahlung elektromagnetischen Rauschens verhindert. Der Druckermechanismus
ist an das Steuermodul 32 geerdet.
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An
der Rückseite
des Steuermoduls 32 sind Verbinder 35 vorgesehen,
die benutzt werden, um die Druckereinheit mit anderen Geräten zu verbinden, wenn
die Druckereinheit vom PC-Modul dieses Ausführungsbeispiels getrennt und
gesondert benutzt wird. Es sei darauf hingewiesen, daß diese
Verbinder 35 nicht benutzt werden, wenn die Druckereinheit
mit dem PC-Modul dieses Ausführungsbeispiels
verbunden ist, und daß das
Steuermodul 32 über
ein zweckgebundenes Verbinderkabel mit dem PC-Modul verbunden ist.
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Der
Behälter 40 des
PC-Moduls hat die Gestalt eines im wesentlichen rechteckigen Quaders und
besteht aus Metall. Oberhalb des hinteren Teils des Behälters 40 und
hinter der Steuereinheit 32 ist ein freier Raum gebildet,
der für
eine Erweiterungseingabe/Ausgabeeinheit 85 benutzt wird,
die an der Rückseite
einer oberen Abdeckung 41 des Behälters 40 angebracht
ist. So läßt sich
die Erweiterungseinheit 85 einbauen, ohne andere Bauelemente
zu stören.
An der hinteren Oberfläche 43 des
Behälters 40 ist
eine Verbindergruppe 44 vorgesehen, die zum Anschluß des PC-Moduls
an andere Geräte
als die Druckereinheit im oberen Gehäuse 10 benutzt wird.
Da der Behälter 40 weniger
tief ist als das untere Gehäuse 20,
ist die Verbindergruppe 44 gegenüber der hinteren Kante 27 des
Gehäuses 20 nach
vorn versetzt. Durch diese Anordnung entsteht ein Raum 28 im
hinteren Teil des Gehäuses 20,
der Verbindungskabel und ihre Stecker aufnehmen kann. in Verbindung
mit der hinteren Abdeckung 26 sind die Kabel und Stecker
selbst dann geschützt,
wenn die Vorrichtung 1 eng an der Rückwand oder einem anderen Gerät eingebaut
wird. Durch diesen Raum 28 können auch Kabel mit der Erweiterungseingabe/Ausgabeeinheit 85 verbunden
werden.
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Aus
den 4 und 5 geht die Art und Weise hervor,
in der man das obere Gehäuse 10 vom unteren
Gehäuse 20 trennen
kann. Zunächst
wird nach dem Entfernen der hinteren Abdeckung 26 der Verriegelungsmechanismus 22 des
Deckels 21 gelöst
und der Deckel 21 geöffnet.
Dann wird das Kabel 36, welches die Druckereinheit mit
dem PC-Modul verbindet, vom Verbinder 71 getrennt. Als
nächstes wird
ein Schlüssel 25a in
das Schlüsselloch 25 gesteckt
und zum Freigeben des Verriegelungsmechanismus betätigt, der
das untere Gehäuse 20 mit
dem oberen Gehäuse 10 zusammenhält. Dann
kann durch eine geringfügige
Seitwärtsbewegung
des oberen Gehäuses 10 und
des unteren Gehäuses 20, zum
Lösen des
oberen Gehäuses 10 aus
einem Haken 84 am unteren Gehäuse 20, das obere
Gehäuse 10 vom
unteren Gehäuse 20 abgenommen
werden. Zum Aufsetzen des oberen Gehäuses 10 auf das untere
Gehäuse 20 wird
die oben beschriebene Prozedur umgekehrt.
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7 ist
eine perspektivische Draufsicht auf das untere Gehäuse 20 von
oben, nachdem das obere Gehäuse 10 entfernt
wurde, und zeigt den Zustand, in dem das PC-Modul mit seinem Behälter 40 innerhalb
des unteren Gehäuses 20 aufgenommen ist.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist sowohl das untere Gehäuse 20 als
auch das obere Gehäuse 10 aus
geformtem Kunststoff hergestellt. Wenn die beiden Gehäuse zusammengesetzt
sind, besteht nahezu die gesamte Außenseite der Vorrichtung 1 aus
Kunststofformteilen. Das untere Gehäuse 20 hat einen Boden 51,
der nahezu rechteckig ist, eine rechte und linke Seitenwand 52a und 52b,
die von zwei entgegengesetzten Seiten des Bodens 51 nach
oben ragen, und eine vordere Wand 53, welche die Seitenwände 52a und 52b verbindet.
Das hintere Ende des Gehäuses 20 ist
offengelassen, so daß ein PC-Modul
durch diese Öffnung
eingeführt
oder herausgenommen werden kann, wie noch näher erläutert wird. Der Raum zwischen
dieser Öffnung
und dem hinteren Ende des Behälters 40 ist
der zuvor genannte Raum 28.
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Das
PC-Modul wird von hinten längs
der Seitenwände 52a und 52b eingeführt, bis
die Stirnfläche seines
Behälters 40 die
Frontplatte 29 berührt,
die den zentralen Teil der Stirnwand 53 bildet, d.h. den vom
Deckel 21 bedeckten Teil, wenn dieser geschlossen ist.
In dieser Stellung wird die hintere Kante des Behälters 40 durch
Eingriff mit einer Lasche 51b verriegelt, die geringfügig vom
Boden 51 vorsteht. Bei Vollendung dieser Tätigkeit
ist die Stirnfläche
der im Behälter 40 angebrachten
Plattenlaufwerkseinheit 60 von der Frontplatte 29 bedeckt,
wie in 5 gezeigt. Der Deckel 21 ist an der Stirnfläche der
vorderen Wand 53 angelenkt. Der Verriegelungsmechanismus 22 ist
an der Innenfläche
des Deckels 21 befestigt und weist einen metallischen Arm 22a auf,
der sich ins Innere der Vorrichtung erstreckt. Der Arm 22a wirkt
mit einem Schlitz 40a zusammen, welcher in der Stirnfläche des
Behälters 40 ausgebildet ist.
Um den Deckel 21 zu verriegeln, wird der Arm 22a in
eine vorherbestimmte Position gedreht, so daß beim anschließenden Schließen des
Deckels 21 der Arm 22a in den Schlitz 40a eintreten
kann. Dann wird der Arm 22a gedreht, um dadurch gleichzeitig
den Deckel 21 und den Behälter 40 über die
Frontplatte 29 hinweg miteinander zu verriegeln.
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Wenn
das PC-Modul inspiziert oder repariert werden muß, oder eine Erweiterungsplatte
für Funktionsverbesserungen
hinzugefügt
oder ersetzt werden muß,
ist das PC-Modul aus dem unteren Gehäuse 20 zu entfernen.
In einem solchen Fall wird ein Schlüssel benutzt, um den Verriegelungsmechanismus 22 durch
Drehen des Arms 22a in Ausrichtung mit den Schlitz 40a zu
entriegeln. Wenn zum Entriegeln ein metallischer Schlüssel verwendet
wird, werden Bedienungsperson und Behälter 40 über den Schlüssel und
den Verriegelungsmechanismus 22 elektrisch verbunden. Aufgrund
dieser Verbindung kann die elektrostatische Ladung, die sich möglicherweise
im Körper
der Bedienungsperson angesammelt hat, an den Behälter 40 entladen werden,
ehe diese gleiche Bedienungsperson irgendwelche der elektronischen
Bauelemente im Innern des Behälters 40 bei
der Ausführung
der vorstehend genannten Tätigkeiten
berührt.
Hiermit wird eine mögliche
Beschädigung
aufgrund elektrostatischer Entladung vermieden. Auch wenn eine Diskette
in das Plattenlaufwerk eingegeben oder aus ihm entfernt werden soll,
wird zunächst
der Schlüssel
zum Öffnen
des vorderen Deckels 21 betätigt, so daß eine Beschädigung der
auf der Diskette gespeicherten Daten aufgrund elektrostatischer
Entladung verhindert wird.
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8 zeigt
das aus dem unteren Gehäuse 20 herausgezogene
PC-Modul. Um das PC-Modul von hinten im unteren Gehäuse 20 herauszunehmen, wird
der Verriegelungsmechanismus 22 entriegelt, wie vorstehend
beschrieben. Dann wird eine Schraube 51a (siehe 7)
entfernt, falls sie zum Befestigen des Behälters 40 am unteren
Gehäuse 20,
beispielsweise während
des Versands, benutzt wurde. Dann wird der Behälter 40 nach hinten
herausgezogen und dabei die Lasche 51b herabgedrückt.
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Da
Schnittstellenverbinder der Verbindergruppe 44 bei diesem
Ausführungsbeispiel
in der rückseitigen
Oberfläche 43 des
Behälters 40 konzentriert
und eingebaut sind, stören
mit den Schnittstellen verbindern verbundene Kabel das untere Gehäuse 20 nicht
und stehen dem Herausziehen des Behälters 40 nicht als
Hindernis entgegen.
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Auch
wenn in 8 das PC-Modul herausgenommen
wird, wenn das obere Gehäuse
entfernt ist, läßt sich
das PC-Modul auch herausnehmen, während das obere Gehäuse 10 mit
dem unteren Gehäuse 20 in
Eingriff steht. Das liegt daran, daß das obere Gehäuse 10 von
Seitenwänden 52 des
unteren Gehäuses 20 abgestützt ist,
die sich etwa parallel zueinander erstrecken und zwischen denen
das PC-Modul mit seinem Behälter 40 aufgenommen werden
kann.
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9 ist
eine Draufsicht auf den Behälter 40, 11 zeigt
das PC-Modul mit gelöster
oberer Abdeckung 41 seines Behälters 40. Wie aus 11 hervorgeht,
weist also der Behälter 40 eine
obere Abdeckung 41 auf, die die Oberseite und die linke
Seite bedeckt, sowie eine untere Abdeckung 46, welche den
Boden, die vordere, hintere und rechte Seite bedeckt. Der metallische
Behälter 40 dient,
da es die Platten des PC-Moduls umgibt, als Abschirmung gegen elektromagnetisches
Rauschen. Das Gehäuse ist
auf das Referenzpotential der Platten geerdet. An der Außenseite
der oberen Abdeckung 41 sind elastische, metallische Kontaktplatten 81 angebracht. Wie
weiter unten noch erläutert
wird, sind die Kontaktplatten 81 so gestaltet, daß sie das
Einführen
und die Herausnahme des Behälters 40 nicht
stören.
Im zusammengebauten Zustand der Vorrichtung 1 berühren die
Kontaktplatten 81 die untere Abdeckung 34 des
Steuermoduls 32, so daß das
Steuermodul 32 und der mit ihm verbundene Druckermechanismus an
den Behälter 40 geerdet
sind. Durch diese Erdung werden elektrostatische Probleme in der
Druckereinheit vermieden. Die rückwärtige Oberfläche 43 des Behälters 40 ist
mit genormten Schnittstellenverbindern versehen (Verbindergruppe 44),
die zum Anschluß externer
Geräte,
beispielsweise eines Bildschirms, einer Tastatur, einer Telefonleitung
benutzt werden. Durch Hinzufügen
von Erweiterungsplatten ist es möglich,
eine externe Festplatte hinzuzufügen oder
weitere PCs und/oder ein PC-Netz anzuschließen. Aus diesem Grund sind
zwei Erweiterungsschlitze 43b und 43c vorgesehen,
die den Anschluß an
die Verbinder solcher Erweiterungsplatten durch den Behälter 40 ermöglichen.
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Der
Verbinderschlitz 41a, der zum Anschluß der Erweiterungseingabe/Ausgabeeinheit 85 verwendet
wird, ist in der Mitte des rückwärtigen Teils der
oberen Abdeckung 41 vorgesehen. Die Erweiterungseingabe/Ausgabeeinheit 85 wird
mit dem PC-Modul durch Einführen
von in der Fig. nicht gezeigten, von der Einheit 85 nach
unten ragenden Verbinderstiften in den Verbinderschlitz 41a verbunden. In
diesem Zustand wird die Eingabe/Ausgabeeinheit 85 unmittelbar
an der oberen Abdeckung 41 mittels einer Schraube 85a befestigt
(9). Die Erweiterungseingabe/Ausgabeeinheit 85 erweitert
Standardschnittstellenverbinder und dient zum Anschließen zusätzlicher
Geräte,
beispielsweise eines Seitendruckers und eines Scanners.
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Kontaktplatten 81,
die mit dem Steuermodul 32 in Berührung stehen und den Druckmechanismus und
das Steuermodul 32 erden, sind an zwei Seiten an der oberen
Oberfläche
des Behälters 40 mittels Schrauben 81a angebracht.
Die Schrauben 81a bestehen vorzugsweise aus einem leitfähigen Werkstoff.
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10 ist
eine vergrößerte Ansicht
einer Kontaktplatte 81. Die Kontaktplatten 81 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
bestehen aus einer Metallplatte, die in eine M-förmige Gestalt gebogen ist.
Auf den beiden Scheiteln sind durch Ziehen halbkugelförmige Vorsprünge 81b ausgebildet.
Jede Kontaktplatte 81 ist an einem Ende mit einer jeweiligen
Schraube 81a fest angebracht. In nicht vorgespanntem Zustand,
d.h. wenn der Behälter 40 aus dem
unteren Gehäuse 20 entfernt
ist, stehen die Kontaktplatten 81 von der oberen Abdeckung 41 nach
oben um ein größeres Stück vor als
es dem Spalt zwischen der oberen Abdeckung 41 des Behälters 40 und
der unteren Abdeckung 34 des Steuermoduls 32 entspricht.
Wenn der Behälter 40 in
das Gehäuse 20 eingeführt oder
aus ihm entfernt wird, werden infolgedessen die Kontaktptatten 81 elastisch
verformt, wobei ihre freien Enden längs der oberen Abdeckung 41 gleiten
und folglich die Bewegung des Behälters 40 nicht stören. Im
Vergleich zu einem Fall, bei dem das freie Ende nicht an der oberen
Abdeckung anliegt, hat der Gleitwiderstand des freien Endes zur
Folge, daß die
Verformungsbelastung erhöht
wird, d.h. die auf die untere Abdeckung 34 aufgebrachte
Belastung durch Berührung.
Die Kontaktplatten 81 sichern auf diese Weise einen soliden Kontakt
mit der unteren Abdeckung 34. Außerdem erfahren die Kontaktplatten 81 nur
geringe plastische Verformung, weil sie den Behälter 40 an drei Stellen berühren, d.h.
an zwei Rändern
und dem Trogbereich, über
den die Beanspruchung verteilt wird.
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Um
den Berührungswiderstand
zwischen den halbkugelförmigen
Vorsprüngen 81b und
der unteren Abdeckung 34 zu verringern, ist ausreichend starker
Kontaktdruck erforderlich. Selbst wenn beispielsweise auf der Berührungsfläche ein Öl- oder Oxidationsfilm
vorhanden ist, wird dieser Film durch den hohen Kontaktdruck und
durch Gleitbewegungen entfernt, so daß eine ausgezeichnete und zuverlässige Berührung sichergestellt
ist.
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Beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel
werden die halbkugelförmigen
Vorsprünge 81b gezwungen,
längs der
unteren Abdeckung 34 zu gleiten, wenn die Kontaktplatte 81 durch
die an den halbkugelförmigen
Vorsprüngen 81b aufgebrachte
Belastung verformt wird. Infolgedessen steht die Reibungskraft zwischen
den halbkugelförmigen
Vorsprüngen 81b und
der unteren Abdeckung 34 der Verformung der Kontaktplatte 81 entgegen,
was die Verformungsbelastung, d.h. den Kontaktdruck erhöht. Da ferner
die Berührungsfläche zwischen
jedem halbkugelförmigen
Vorsprung 81b und der unteren Abdeckung 34 klein
ist, wird ein hoher Kontaktdruck erzielt. Und da es eine Vielzahl
Vorsprünge 81b auf
jeder Kontaktplatte 81 gibt, ist selbst dann ein geringer
Kontaktwiderstand sichergestellt, wenn beispielsweise wegen Oxidation
ein Vorsprung keinen guten elektrischen Kontakt herstellen kann.
Darüber hinaus
verhindert die Verwendung halbkugelförmiger Vorsprünge 81b,
daß die
Gleitbewegungen übermäßig starke
Abnutzung im Berührungsbereich
oder eine Behandlung desselben wie mit dem Hohlmeißel verursachen.
Auch das Entstehen von lästigem
metallischem Pulver wird verhütet.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf eine halbkugelförmige Gestalt
der Vorsprünge 81b beschränkt. Es
kann jede beliebige Form benutzt werden, sofern sie eine kleine
Berührungsfläche bietet und
sanfte Gleitbewegungen ermöglicht. Ähnliche Wirkungen
würden
beispielsweise von zylindrischen Vorsprüngen erzeugt, die sich im wesentlichen
rechtwinklig zur Gleitrichtung erstrecken und deren Achsen parallel
zur unteren Abdeckung 34 verlaufen.
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Ausführungsbeispiel 2
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12 zeigt
ein Beispiel einer Datenverarbeitungsvorrichtung mit einem Druckermechanismus,
der kleiner ist als beim vorherigen, ersten Ausführungsbeispiel. Der Druckermechanismus
ist mit nur einer Papierrolle versehen, die Journale, Quittungen
und Belege bedrucken kann. Die Breite der Vorrichtung 1 gemäß diesem
zweiten Ausführungsbeispiel
ist schmaler als die des ersten Ausführungsbeispiels, weil der Druckermechanismus
kleiner ist.
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13 zeigt
das aus dem unteren Gehäuse 20 herausgenommene
PC-Modul. Der Behälter 40 des
PC-Moduls ist hier das gleiche wie das beim ersten Ausführungsbeispiel
benutzte. Mit anderen Worten, der Behälter 40 ist so gestaltet,
daß es
zur schmaleren Breite paßt,
so daß das
PC-Modul und das Gehäuse
mit den gleichen Spezifikationen benutzt werden können, auch
wenn die Breite des oberen Gehäuses 10 reduziert
ist. Um beim vorliegenden zweiten Ausführungsbeispiel die Breite des
Behälters 40 so
breit wie möglich
wählen
zu können,
sind die Seitenwände 52a und 52b des
unteren Gehäuses 20 aus
einer einzigen Kunststoffplatte erzeugt, die im Innern des Gehäuses einen
großen
Raum bietet. Um die Festigkeit der Seitenwände 52a und 52b zu
erhöhen,
sind diese Wände
durch einen brückenartigen Träger 92 verbunden.
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Da,
wie schon gesagt, der in dieser Datenverarbeitungsvorrichtung verwendete
Behälter 40 beim
zweiten Ausführungsbeispiel
mit dem des ersten Ausführungsbeispiels
identisch ist, wird es nicht noch einmal im einzelnen beschrieben.
Auch die Konfiguration des oberen und unteren Gehäuses ist nahezu
identisch; gleiche Bezugszeichen sind verwendet, um gleiche Teile
wiederzugeben. Auch wenn die Vorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
kleiner ist, um zu dem kleineren Drucker zu passen, ist doch die
Konstruktionsidee die gleiche wie sie für die Datenverarbeitungsvorrichtung
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
verwendet wurde, d.h. daß der
Behälter 40 bei
unversehrt bleibenden Kabeln nach hinten herausgezogen werden kann. Wie
beim ersten Ausführungsbeispiel
ist also die Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
dadurch gekennzeichnet, daß die
Wartung, der Austausch von Teilen und der Einbau von Erweiterungsplatten
ohne weiteres durchgeführt
werden können.