DE10343294A1 - Anordnung zur elektromagnetischen Abschrirmung - Google Patents

Anordnung zur elektromagnetischen Abschrirmung Download PDF

Info

Publication number
DE10343294A1
DE10343294A1 DE10343294A DE10343294A DE10343294A1 DE 10343294 A1 DE10343294 A1 DE 10343294A1 DE 10343294 A DE10343294 A DE 10343294A DE 10343294 A DE10343294 A DE 10343294A DE 10343294 A1 DE10343294 A1 DE 10343294A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electromagnetic
arrangement
electromagnetic shielding
partition
seal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE10343294A
Other languages
English (en)
Inventor
James D. Rocklin Hensley
Andrew H. Fair Oaks Dickson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hewlett Packard Development Co LP
Original Assignee
Hewlett Packard Development Co LP
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hewlett Packard Development Co LP filed Critical Hewlett Packard Development Co LP
Publication of DE10343294A1 publication Critical patent/DE10343294A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K9/00Screening of apparatus or components against electric or magnetic fields
    • H05K9/0007Casings
    • H05K9/0015Gaskets or seals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)

Abstract

Eine Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung wird offenbart. Bei einem Ausführungsbeispiel besteht die vorliegende Erfindung aus einem Rahmen. Das vorliegende Ausführungsbeispiel besteht ferner aus einer elektromagnetischen Dichtung, die den Rahmen umgibt. Das vorliegende Ausführungsbeispiel besteht auch aus einem Betätigungselement, das mit der elektromagnetischen Dichtung gekoppelt ist. Das Betätigungselement ist angepaßt, um einen Abschnitt der elektromagnetischen Dichtung im Hinblick auf den Rahmen einzufahren und auszufahren, um eine einstellbare EMI-Abschirmung zu liefern.

Description

  • Die vorliegende beanspruchte Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der elektromagnetischen Interferenz. Spezieller bezieht sich die vorliegende beanspruchte Erfindung auf eine Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung zum Reduzieren einer elektromagnetischen Interferenz.
  • Bei den meisten elektronischen Systemen hat der Wunsch nach kleineren Bauelementen und reduzierten Raumanforderungen zum Installieren der kleineren Bauelemente einen gesteigerten Bedarf an einer effizienten EMI-Eindämmung herbeigeführt. Speziell aufgrund der Nähe der Elektronik, die in einem System arbeitet, und des engen Abstands zwischen zwei oder mehr Systemen, muß die elektromagnetische Interferenz eingedämmt werden, um sicherzustellen, daß sich der Betrieb von einem Bauelement in einem System nicht nachteilig auf den Betrieb eines weiteren Bauelements innerhalb desselben Systems oder eines benachbarten Systems auswirkt.
  • In einer herkömmlichen Computergehäuse-/Kartenkäfig-Anordnung sind beispielsweise mehrere Schlitze verfügbar, um entsprechende PCAs (PCA = printed circuit assembly = Gedruckte-Schaltungsanordnung) aufzunehmen. In den meisten Fällen weist jeder Bereich/Schlitz im Gehäuse entweder eine PCA, die darin angeordnet ist, oder eine Füllblende auf, um Bereiche/Schlitze des Computergehäuses, die keine PCA aufweisen, zu umschließen oder zu versiegeln. Typischerweise verwendet jeder Bereich/Schlitz eine elektromagnetische Dichtung (z. B. eine Abschirmung) um die Trennwand des PCA oder um die Füllblende herum, um eine EMI-Eindämmung innerhalb des Systems sicherzustellen.
  • In den meisten Fällen ist die Verwendung der PCA, der Füllblende, des Gehäuses und/oder eines beliebigen anderen Bauelements, das denselben zugeordnet ist, häufig durch einen Industriestandard definiert. Typische Standards umfassen beispielsweise den CPCI-Standard (CPCI = compact peripheral component interconnect = kompakte Peripheriekomponentenverbindung) und den VME-Standard (VME = VersaModular Eurocard). Der CPCI-Standard gibt beispielsweise vor, daß der Zwischenraum zwischen benachbarten Einheiten (benachbarten Füllblenden, benachbarten PCAs oder einer PCA und einer benachbarten Füllblende) nominal bei 0,30 mm eingestellt sein soll. Wenn somit mehrere benachbarte Einheiten verwendet werden, kann die Aufstapelung von Toleranzen bewirken, daß einige Einheiten mehr als 0,30 mm auseinander sind, während andere weniger als 0,30 mm auseinander sein können. Leider basieren Größe und Form der in Verbindung damit verwendeten elektromagnetischen Dichtung auf den gleichen Fertigungstoleranzen. Das heißt, daß jede elektromagnetische Dichtung einen Betrag einer gefertigten Federkraft und Kompression entsprechend einem Zwischenraum von 0,30 mm aufweist.
  • Weil es jedoch, wie soeben beschrieben, für benachbarte Einheiten nicht unüblich ist, einen kleineren Zwischenraum aufzuweisen, kann ein beträchtlicher Kraftbetrag notwendig sein, um die elektromagnetische Dichtung zwischen den zwei Einheiten zu komprimieren. Im Alternativfall können benachbarte Einheiten weit genug voneinander beabstandet sein, daß die elektromagnetische Dichtung nicht genügend Federkraft aufweisen kann, um eine adäquate EMI-Eindämmung beizubehalten.
  • In einigen Fällen führt diese Fehlpositionierung bezüglich der elektromagnetischen Dichtung nicht nur zu einem Verlust oder einer Verschlechterung der EMI-Eindämmung, sie kann auch in nachteiliger Weise das Einbringen einer PCA oder einer Füllblende verhindern. Wie vorstehend erörtert, können die benachbarten Einheiten letztendlich tatsächlich weiter als 0,33 mm voneinander beabstandet sein. Infolgedessen muß eine Einheit benachbart zu diesen Einheiten eventuell in einem Schlitz plaziert werden, der letztendlich weniger als 0,30 mm breit ist. Dies kann es erschweren, die letztere Einheit einzubringen, speziell wenn sich die Dichtung in ihrer korrekten Position befindet.
  • Derzeit beinhaltet ein Lösungsansatz zur Behebung des vorstehend beschriebenen Problems, daß zuerst alle notwendigen Blenden (oder PCAs) die mit dem Computergehäuse lose zu verbinden sind. Sobald sich alle Blenden an ihrer Position befinden, werden die Blenden dann sorgfältig an dem Computergehäuse befestigt, um sicherzustellen, daß die EMI-Versiegelungen beibehalten werden. Ein solches Verfahren ist jedoch zeitaufwendig, umständlich, und es mangelt am erwünschten DFM (DFM = Design for Manufacturability = fertigungsfreundlicher Entwurf).
  • Dieses Problem ist angesichts der zunehmenden Vorherrschaft eines „Hot Swapping" (hot swapping = Teilewechsel während des Betriebs) besonders extrem. Mit „Hot Swapping" ist ein Prozeß gemeint, bei dem eine PCA dem Computergehäuse hinzugefügt oder von demselben entfernt wird, ohne das System herunterzufahren. Beim „Hot Swapping" ist es zwingend notwendig, daß eine beliebige Interferenz verringert wird, um ein schnelles und möglicherweise häufiges Ausbauen und Einbringen von PCAs und Füllblenden zu vereinfachen.
  • Bezüglich des Ausbaus von Füllblendenanordnungen ist ein weiteres Problem entstanden. Speziell, wie vorstehend angegeben, ist ein Füllblende, die an einem Gehäuse befestigt ist, ein festsitzendes Teil. Tatsache ist, daß die EMI-Dichtung eine Reibungskraft bewirkt, die dazu beiträgt, eine Füllblende in ihrer Position zu halten. Ferner kann die Vorderseite der Füllblende glatt sein und keine Greifmöglichkeit bieten. Somit kann bei einer Mehrzahl von Füllblenden oder kompletten Anordnungen, die an einem Gehäuse befestigt sind, das Entfernen einer einzelnen Füllblende sowohl schwierig als auch zeitaufwendig sein.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung sowie ein Verfah ren zu Verringerung der Reibungskraft derselben im Hinblick auf ein Computergehäuse zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung gemäß Anspruch 1, ein Verfahren gemäß Anspruch 9 und eine Abdeckung gemäß Anspruch 17 gelöst.
  • Es wird eine Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung offenbart. Bei einem Ausführungsbeispiel besteht die vorliegende Erfindung aus einem Rahmen. Das vorliegende Ausführungsbeispiel besteht ferner aus einer elektromagnetischen Dichtung, die den Rahmen umgibt. Das vorliegende Ausführungsbeispiel besteht auch aus einem Betätigungselement, das mit der elektromagnetischen Dichtung gekoppelt ist. Das Betätigungselement ist angepaßt, um einen Abschnitt der elektromagnetischen Dichtung im Hinblick auf den Rahmen ein- und auszufahren, um eine einstellbare EMI-Abschirmung (EMI = electromagnetic interference = elektromagnetische Interferenz) zu schaffen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachstehend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1A eine perspektivische Ansicht einer Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung gemäß einem Ausführungsbeispiel der beanspruchten vorliegenden Erfindung,
  • 1B eine perspektivische Ansicht einer ausgefahrenen Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden beanspruchten Erfindung,
  • 1C eine perspektivische Ansicht einer ausgefahrenen Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden beanspruchten Erfindung,
  • 2A eine perspektivische Ansicht einer eingefahrenen Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden beanspruchten Erfindung,
  • B eine perspektivische Ansicht einer ausgefahrenen Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden beanspruchten Erfindung,
  • 3A, B und C perspektivische Ansichten einer eingefahrenen Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung, die mit einer Trennwand gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden beanspruchten Erfindung ausbaubar gekoppelt ist,
  • 4A, B, C perspektivische Ansichten einer erweiterten Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung, die mit einer Trennwand gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden beanspruchten Erfindung ausbaubar gekoppelt ist,
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses zum ausbaubaren Koppeln einer Trennwand mit einer Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden beanspruchten Erfindung,
  • 6 ein Flußdiagramm von Schritten, die gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden beanspruchten Erfindung ausgeführt werden.
  • Die Zeichnungen, auf die in dieser Beschreibung Bezug genommen wird, sind, wenn nicht anders angegeben, als nicht maßstabsgetreu zu verstehen.
  • Beste Möglichkeit zum Ausführen der Erfindung
  • Es wird nun ausführlich auf die Ausführungsbeispiele der Erfindung Bezug genommen, von der Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. Obgleich die Erfindung in Verbindung mit diesen Ausführungsbeispielen beschrieben ist, wird darauf hingewiesen, daß diese die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränken. Im Gegenteil soll die Erfindung Alternativen, Modifizierungen und Entsprechungen abdecken, die im Schutzbereich der Erfindung der in den angehängten Ansprüchen definiert ist, umfaßt sein können. Ferner sind in der nachstehenden ausführlichen Beschreibung der vorliegenden Erfindung zahlreiche spezifische Einzelheiten aufgeführt, um ein eingehendes Verständnis der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen. In anderen Fällen sind hinreichend bekannte Verfahren, Prozeduren, Komponenten und Schaltungen nicht ausführlich beschrieben worden, um die Aspekte der vorliegenden Erfindung nicht unnötig zu verschleiern.
  • Die nachstehende Erörterung beginnt mit einer ausführlichen Beschreibung der physischen Charakteristika der vorliegenden Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung. Die Erörterung umfaßt sodann eine ausführliche Beschreibung der Verwendung und des Betriebs der vorliegenden Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung. Bei einem Ausführungsbeispiel schafft die Erfindung einen Mechanismus, der ein schnelles Ausbauen und Austauschen von Modulen in der Ausrüstung erlaubt. Ferner bewirkt der Mechanismus ein schnelles Ausbauen und Austauschen, während die elektromagnetische Abschirmung ebenfalls beibehalten wird. Allgemein übersetzt der Mechanismus die Bewegung eines Betätigungsbauglieds in eine Richtung, um eine oder mehrere Abmessungen von Schnittstellenkanten zu erweitern. Während somit das Betätigungsbauglied (z. B. ein Extrahierergriff) bewegt wird, wird bewirkt, daß sich das Material (z. B. zwei oder vier Kanten einer Trennwand) ausdehnt. Diese Ausdehnung bewirkt einen engen Kontakt zwischen den benachbarten Ausrüs tungsmodulen, der wiederum einen Niedrigimpedanzweg für elektrische Funkfrequenzströme sicherstellt. Diese Niedrigimpedanzverbindung zwischen benachbarten Modulen oder Elementen bewahrt den Faraday'schen Käfig (z. B. umfaßt Quellen eines elektromagnetischen Rauschens innerhalb der Ausrüstung). Diese Abschirmung verringert oder eliminiert ein Rauschen, das von der Ausrüstung emittiert wird, das wiederum eine Interferenz mit anderen Funkfrequenzbauelementen bewirken kann. Sie kann auch die Immunität der Ausrüstung gegenüber einer Interferenz von einer anderen Funkausrüstung verbessern.
  • Unter Bezugnahme auf 1A ist eine perspektivische Ansicht einer eingefahrenen Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden beanspruchten Erfindung gezeigt. Bezüglich des physischen Aufbaus der vorliegenden Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung ist der Einfachheit halber nur die Frontseite der Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung 100 in 1A gezeigt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfaßt die Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung 100 einen Rahmen 130 und elektromagnetische Dichtungen 110 und 120. Bei einem Ausführungsbeispiel kann eine Mehrzahl von Rahmen 130 verwendet werden. Das heißt, daß ein Rahmen 130 auf beiden Seiten der elektromagnetischen Dichtungen 110 und 120 vorliegen kann. Der Kürze und Einfachheit halber ist jedoch nur ein Rahmen 130 gezeigt. Wie nachstehend ausführlicher beschrieben wird, sind bei einem Ausführungsbeispiel sowohl der Rahmen 130 als auch die elektromagnetischen Dichtungen 110 und 120 mit Abmessungen und Charakteristika gebildet, die einem Industriestandard, wie z. B. dem CPCI-Standard und dem VME-Standard, entsprechen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel können die elektromagnetischen Dichtungen 110 und 120 den Rahmen 130 umgeben. Das heißt, daß die elektromagnetischen Dichtungen 110 und 120 zwei unterschiedliche Dichtungen sein können, die den Um fang des Rahmens 130 abdecken. Die elektromagnetischen Dichtungen 110 und 120 können aus einem Elastomermaterial (z. b. Neopren oder dergleichen) mit einem leitfähigen Außenschichtabschnitt bestehen. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel können die elektromagnetischen Dichtungen 110 und 120 aus einem vollständig leitfähigen Material bestehen, das Zungen- und Rillentypformationen beinhaltet, um eine ausreichende EMI-Abschirmung zu liefern. Ferner, wie in 1B und 1C gezeigt ist, können die elektromagnetischen Dichtungen 110 und/oder 120 in nur zwei Richtungen (z. B. der Länge oder der Breite nach) oder in eine Mehrzahl von Richtungen im Hinblick auf den Rahmen 130 ausgefahren werden. Bei einem Ausführungsbeispiel werden die elektromagnetischen Dichtungen 110 und 120 verwendet, um eine EMI-Leckage von einem Aufbau (z. B. Rahmen, Gehäuse, elektronisches System oder dergleichen), mit dem die Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung 100 letztendlich gekoppelt sein kann, zu verhindern.
  • Unter Bezugnahme auf 1A umfaßt eine Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung 100 auch ein Betätigungselement 105 (oder ein Steuerungselement 105 oder Betriebselement 105) das angepaßt ist, um mit den elektromagnetischen Dichtungen 110 und 120 gekoppelt zu werden. Bei einem Ausführungsbeispiel besteht das Betätigungselement 105 aus einem Nocken. Das Betätigungselement 105 wird letztendlich zum Einfahren und/oder Ausfahren eines Abschnitts der elektromagnetischen Dichtungen 110 und/oder 120 im Hinblick auf den Rahmen 130 verwendet, wodurch ermöglicht wird, daß die elektromagnetischen Dichtungen 110 und/oder 120 eine EMI-Abschirmung für zumindest einen Abschnitt des Rahmens 130 liefern. Obwohl das Betätigungselement 105 in 1A und 1b als ein Betätigungselement mit einer rechteckigen Form gezeigt ist, kann das Betätigungselement 105 aus einer beliebigen Anzahl von möglichen geometrischen Konfigurationen gebildet sein, die in einer Weise ähnlich der des Nockens 105 operieren können. Wie in 1C gezeigt ist, kann das Betätigungselement 105 beispielsweise eine ovale Form aufweisen, wodurch ermöglicht wird, daß es nur einen Satz von jeder elektromagnetischen Dichtung 110 oder 120 ausfährt. Der Kürze und Einfachheit halber sind jedoch die zahlreichen Entwurfsmöglichkeiten für das Betätigungselement 105 jeweils in den vorliegenden Zeichnungen nicht gezeigt.
  • Es wird nun Bezug auf 1B und 1C genommen, in denen perspektivische Ansichten einer ausgefahrenen Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden beanspruchten Erfindung gezeigt sind. Speziell sind die 1B und 1C Vorderansichten einer ausgefahrenen Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung 150 und 175. Bei einem Ausführungsbeispiel, das hierin ausführlicher beschrieben ist, ist das Betätigungselement 105 in einer Position, um eine Erweiterung (z. B. ein Ausfahren) von zumindest einem Abschnitt der elektromagnetischen Dichtungen 110 und/oder 120 im Hinblick auf den Rahmen 130 zu liefern. Das Betätigungselement 105 von 1B kann beispielsweise konfiguriert sein, um die Erweiterung von entweder der elektromagnetischen Dichtung 110 oder der elektromagnetischen Dichtung 120 (z. B. 1C) oder beiden elektromagnetischen Dichtungen 110 und 120 (z. B. 1B) beizubehalten.
  • Es wird nun Bezug auf 2A genommen, in der eine perspektivische Ansicht einer eingefahrenen Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden beanspruchten Erfindung gezeigt ist. Bezüglich des physischen Aufbaus der vorliegenden Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung ist der Deutlichkeit halber nur die Frontseite der Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung 200 in 2A gezeigt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfaßt die Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung 100 einen Rahmen 130 und Blöcke 210 und 220. In 2A ist die elektromagnetische Dichtung 240 im Rahmen 130 eingefahren und daher nicht zu sehen. Bei einem Ausführungsbeispiel kann eine Mehrzahl von Rahmen 130 verwendet werden. Das heißt, daß ein Rahmen 130 auf beiden Seiten der Blöcke 210 und 220 vorhanden sein kann. Der Kürze und Einfachheit halber ist jedoch nur ein Rahmen 130 gezeigt. Wie nachstehend ausführlicher beschrieben ist, sind bei einem Ausführungsbeispiel sowohl der Rahmen 130, die Blöcke 210 und 220 als auch die elektromagnetische Dichtung 240 gebildet, die Abmessungen und Charakteristika aufweisen, die einem Industriestandard, wie z. B. dem CPCI-Standard und dem VME-Standard, entsprechen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel können die Blöcke 210 und 220 aus einem beliebigen Typ von Material gefertigt sein, der in Verbindung mit dem Betätigungsbauelement 105 operieren kann. Die Blöcke 210 und 220 können beispielsweise Metall-, Legierungs- oder Verbundblöcke sein, die steif genug sind, um ihre Form beizubehalten, und sich während der Erhaltung der elektromagnetischen Dichtung 240 in einem ausgefahrenen Zustand nicht verformen. Bei einem Ausführungsbeispiel halten die Blöcke 210 und 220 die elektromagnetische Dichtung 240 in einer Position, so daß die elektromagnetische Dichtung 240 den Rahmen 130 umgibt. Das heißt, daß die elektromagnetische Dichtung 240 eine komplette Dichtung sein kann, die den Umfang des Rahmens 130 abdeckt.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 2A umfaßt die Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung 200 auch ein Betätigungselement 105 (oder Steuerungselement 105 oder Betriebselement 105), das angepaßt ist, um mit dem Rahmen 130 und den Blöcken 210 und 220 gekoppelt zu sein. Bei einem Ausführungsbeispiel besteht das Betätigungselement 105 aus einem Nocken. Das Betätigungselement 105 wird letztendlich zum Einfahren und/oder Ausfahren eines Abschnitts der Blöcke 210 und 220 im Hinblick auf den Rahmen 130 verwendet, wodurch ermöglicht wird, daß die Blöcke 210 und 220 die elektromagnetische Dichtung 240 ausfahren, um eine EMI-Abschirmung für zumindest einen Abschnitt des Rahmens 130 zu liefern. Wie nachstehend ausführlicher erörtert wird, kann das Betätigungselement 105 verwendet werden, um die Blöcke 210 und 220 im Hinblick auf den Rahmen 130 einzufahren. Bei noch einem weiteren Ausführungsbeispiel kann das Betätigungselement 105 für sowohl ein Ausfahren als auch ein Einfahren von den Blöcken 210 und 220 im Hinblick auf den Rahmen 130 verwendet werden. Obwohl das Betätigungselement 105 als ein Element gezeigt ist, das eine rechteckige Form aufweist, kann das Betätigungselement 105 in einer beliebigen Anzahl von möglichen geometrischen Konfigurationen gebildet sein, die in einer Weise ähnlich der des Nockens 105 operieren können. Der Kürze und Einfachheit halber sind jedoch die zahlreichen Entwurfsmöglichkeiten für das Betätigungselement 105 in den vorliegenden Zeichnungen jeweils nicht gezeigt.
  • Es wird nun Bezug auf 2B genommen, in der perspektivische Ansichten einer ausgefahrenen Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden beanspruchten Erfindung gezeigt sind. Wie hierin ausführlicher beschrieben wird, befindet sich das Betätigungselement 105 in einer Position, um eine Erweiterung (z. B. ein Ausfahren) von zumindest einem Abschnitt der Blöcke 210 und 220 im Hinblick auf den Rahmen 130 zu liefern. Das Betätigungselement 105 von 2B kann beispielsweise konfiguriert sein, um die Erweiterung von entweder den Blöcken 210 oder den Blöcken 220 oder beiden Blöcken 210 und 220 im Hinblick auf den Rahmen 130 beizubehalten. Dieses Ausfahren der Blöcke 210 und 220 führt letztendlich zu einem Ausfahren der elektromagnetischen Dichtung 240. Wie hierin angegeben, kann die elektromagnetische Dichtung 240 aus einem Elastomermaterial (z. B. Neopren oder dergleichen) mit einem leitfähigen Außenschichtabschnitt bestehen. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die elektromagnetische Dichtung 240 aus einem vollständig leitfähigen Material bestehen, das Zungen- und Rillentypformationen beinhalten kann, um eine ausreichende EMI-Abschirmung zu liefern. Ferner kann die elektromagnetische Dichtung 240 in nur zwei Richtungen oder in eine Mehrzahl von Richtungen im Hinblick auf den Rahmen 130 abhängig von der Betätigung der Blöcke 210 und 220 ausfahren. Bei einem Ausführungsbeispiel wird die elektromagnetische Dichtung 240 verwendet, um eine EMI-Leckage von einem Aufbau (z. B. Rahmen, Gehäuse, elektronischen System oder dergleichen), mit dem die Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung 100 letztendlich gekoppelt sein kann, zu verhindern.
  • Es wird nun Bezug auf 3A bis 3C genommen, in denen perspektivische Ansichten einer eingefahrenen Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung, die mit einer Trennwand ausbaubar gekoppelt ist, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden beanspruchten Erfindung gezeigt sind. 3A ist eine Seitenansicht einer eingefahrenen Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung, die mit einer Trennwand 315 ausbaubar gekoppelt ist. 3B ist eine Draufsicht der gleichen eingefahrenen Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung, die mit einer Trennwand ausbaubar gekoppelt ist. 3C ist eine perspektivische Ansicht einer eingefahrenen Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung, die mit einer Trennwand ausbaubar gekoppelt ist. Allgemein kann die Trennwand 315 verwendet werden, um PCBs 335 (PCB = printed circuit board = gedruckte Schaltungsplatine) oder PCAs 335 zu halten. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Trennwand 315 als eine Füllblende (z. B. eine Abdeckung ohne PCA 335 oder PCB 335) verwendet werden, um die Integrität eines elektronischen Systems beizubehalten. Obwohl eine Trennwand 315 als das Bauelement gezeigt ist, mit dem die elektromagnetische Dichtung 320 ausbaubar gekoppelt ist, kann die elektromagnetische Dichtung 320 mit einer Mehrzahl von Bauelementen, die eine EMI-Abschirmung benötigen, ausbaubar gekoppelt sein. Die Verwendung einer Trennwand 315 ist lediglich der Einfachheit und Kürze halber vorgesehen. Es wird ebenfalls darauf hingewiesen, daß nur ein Abschnitt der PCA 335 oder PCB 335 gezeigt ist.
  • Die Trennwandanordnung 300 (oder 350 oder 375) umfaßt eine elektromagnetische Dichtung 320. Wie nachstehend ausführli cher erörtert ist, ist die elektromagnetische Dichtung 320 bei einem Ausführungsbeispiel mit Abmessungen und Charakteristika gebildet, die einem Industriestandard, wie z. B. dem CPCI-Standard oder dem VME-Standard entsprechen. Die elektromagnetische Dichtung 320 wird verwendet, um eine EMI-Leckage von einem Aufbau (z. B. Käfig, Gehäuse, elektronischen System oder dergleichen), mit der die Trennwandanordnung 300 letztendlich gekoppelt sein kann, zu verhindern. Ferner kann die elektromagnetische Dichtung 320 mit der Trennwand 315 ausbaubar koppelbar sein oder mit der Trennwand 315 feststehend gekoppelt sein.
  • Unter Bezugnahme auf 3A umfaßt die Trennwandanordnung 300 auch ein Betriebselement 310, das angepaßt ist, um mit der elektromagnetischen Dichtung 320 gekoppelt zu sein. Bei einem Ausführungsbeispiel ist das Betriebselement 310 eine Extrahiererverriegelung (oder eine Mehrzahl von Extrahiererverriegelungen). Wie nachstehend ausführlicher erörtert wird, kann das Betriebselement 310 bei einem Ausführungsbeispiel mit Abmessungen und Charakteristika gebildet sein, die einem Industriestandard, wie z. B. dem CPCI-Standard oder dem VME-Standard, entsprechen. Obwohl das Betriebselement 310 mit einer dreieckigen Form gezeigt ist, kann das Betriebselement 310 eine beliebige Anzahl von möglichen geometrischen Entwürfen aufweisen, die in einer Weise ähnlich der des Extrahierers 310 operieren können. Der Kürze und Einfachheit halber sind die zahlreichen Entwurfsmöglichkeiten für das Betriebselement 310 in der vorliegenden Erfindung nicht gezeigt.
  • Unter Bezugnahme auf 3A kann das Betriebselement 310 als das Bauelement zum ausbaubaren Koppeln der Trennwand 310 mit einem Aufbau, wie z. B. einem Käfig, einem Gehäuse, einem elektronischen System oder dergleichen (z. B. Gehäuse 500 von 5), verwendet werden. Zusätzlich kann das Betriebselement 310 in Verbindung mit den Extrahierernocken 330 verwendet werden, um als das Betätigungsbauelement zum Ausfahren und/oder Einfahren eines Abschnitts der elektro magnetischen Dichtung 320 zu dienen. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Manipulation (z. B. Öffnen oder Schließen) des Betriebselements 310 beispielsweise auch die Extrahierernocken 330 betätigen, wodurch ein Ausfahren und/oder Einfahren eines Abschnitts der elektromagnetischen Dichtung 320 geliefert wird. Obwohl das Betriebselement 310 in den 3A bis 3C als eine Extrahiererverriegelung 310 gezeigt ist, kann das Betriebselement 310 eine beliebige Anzahl von Mechanismen sein, die in der Technik als eine Einrichtung verwendet wird, um die Trennwand 315 im Hinblick auf ein Gehäuse in Position zu halten (z. B. Schraube, Flügelschraube, Hebel, Keil, Verriegelung, Knauf, Schalter, Arretierung, Haken, Bügel, Stift, Taste, Nocken, Zahnrad, Zahn oder dergleichen).
  • Es wird nun Bezug auf 4A bis 4C genommen, in denen perspektivische Ansichten einer erweiterten Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung, die mit einer Trennwand ausbaubar gekoppelt ist, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden beanspruchten Erfindung gezeigt sind. 4A ist eine Seitenansicht einer erweiterten Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung, die mit einer Trennwand 315 ausbaubar gekoppelt ist. 4B ist eine Draufsicht derselben erweiterten Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung, die mit einer Trennwand ausbaubar gekoppelt ist. 4C ist eine perspektivische Ansicht der erweiterten Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung, die mit einer Trennwand ausbaubar gekoppelt ist. Bei einem Ausführungsbeispiel, das hierin ausführlicher beschrieben ist, ist das Betriebselement 310 in einer Position, um eine Erweiterung (z. B. ein Ausfahren) eines Abschnitts der elektromagnetischen Dichtung 320 zu liefern. Das Betriebselement 310 von 4A kann beispielsweise konfiguriert sein, um die elektromagnetische Dichtung 320 nur auf einer Seite der Trennwand 315 zu erweitern, oder das Betriebselement 310 von 4A kann konfiguriert sein, um die elektromagnetische Dichtung 320 auf einer Mehrzahl von Seiten der Trennwand 315 zu erweitern.
  • Unter Bezugnahme auf 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses zum ausbaubaren Koppeln einer Trennwand mit einer Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden beanspruchten Erfindung gezeigt. 5 umfaßt ein Gehäuse 500, das ein beliebiger Typ eines Aufbaus sein kann, der verwendet wird, um eine Elektronik (z. B. einen Käfig, ein Gehäuse oder dergleichen) zu halten. Das Gehäuse 500 umfaßt auch Schlitze, wie z. B. den Schlitz 530 zum Aufnehmen von ausbaubar koppelbaren Trennwandanordnungen (z. B. die Anordnungen 100, 200, 300 oder 400). Ferner kann das Gehäuse 500 elektronische Verbinder 560 (z. B. Stifte, Stiftlöcher oder dergleichen) in einem Abschnitt von jedem der Schlitze aufweisen.
  • Im folgenden erfolgt eine ausführliche Beschreibung der Verwendung und des Betriebs der vorliegenden Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung. Unter fortgesetzter Bezugnahme auf 1A und 1B können Anordnungen zur elektromagnetischen Abschirmung 100 und 150 verwendet werden, um die EMI-Abschirmung an ein elektronisches System oder Bauelement, mit dem sie gekoppelt ist, zu liefern. Ein Benutzer kann eine EMI-Abschirmung (oder Versiegelung) für einen elektronischen Aufbau (z. B. ein Computergehäuse oder alles, was modular und elektronisch ist) benötigen. Um die Anordnungen zur elektromagnetischen Abschirmung 100 zu verwenden, würde ein Benutzer zuerst sicherstellen, daß die elektromagnetischen Dichtungen 110 und/oder 120 sich in einem eingefahrenen Zustand befinden. Der Benutzer kann dann die Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung 100 installieren und die elektromagnetischen Dichtungen 110 und/oder 120 ausfahren, um die gewünschte EMI-Abschirmung (z. B. 1B) zu liefern. Wie hierin ausführlicher beschrieben wird, kann der Benutzer das Betätigungselement 105 zum Ausfahren und Einfahren der elektromagnetischen Dichtungen 110 und/oder 120 verwenden.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel können z. B. die elektromagnetischen Dichtungen 110 und 120 anfangs entweder in einem ausgefahrenen oder in einem eingefahrenen Zustand im Hinblick auf den Rahmen verstaut sein. Wenn sie in einem eingefahrenen Zustand verstaut sind, wenn die Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung 100 auf eine Installation im Hinblick auf ein Gehäuse (z. B. Gehäuse 500 von 5) vorbereitet ist, kann das Betätigungselement 105 verwendet (z. B. gedreht) werden, um die elektromagnetischen Dichtungen 110 und/oder 120 im Hinblick auf den Rahmen 130 einzufahren, um eine uneingeschränkte Installation der Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung zu ermöglichen. Sobald die Anordnung 100 sich in Position befindet, kann das Betätigungselement 105 verwendet werden, um die elektromagnetischen Dichtungen 110 und/oder 120 im Hinblick auf den Rahmen 130 auszufahren, um eine korrekte EMI-Abschirmung im Hinblick auf das Gehäuse 500 einzurichten. Wenn die elektromagnetischen Dichtungen 110 und/oder 120 in einem ausgefahrenen Zustand im Hinblick auf den Rahmen 130 verstaut sind, kann beispielsweise dann, während der Installation im Hinblick auf das Gehäuse 500, das Betätigungselement 105 positioniert werden, um die elektromagnetischen Dichtungen 110 und/oder 120 einzufahren. Wenn die Plazierung im Hinblick auf das Gehäuse 500 vollendet ist, kann dann das Betätigungselement 105 umpositioniert werden, um zu ermöglichen, daß die elektromagnetischen Dichtungen 110 und/oder 120 in ihren ausgefahrenen Zustand im Hinblick auf den Rahmen 130 zurückkehren.
  • Wenn die elektromagnetischen Dichtungen 110 und/oder 120 in einem eingefahrenen Zustand im Hinblick auf den Rahmen 130 verstaut sind, kann das Betätigungselement 105 bei einem weiteren Ausführungsbeispiel, nachdem eine Plazierung im Hinblick auf das Gehäuse 500 vollendet worden ist, verwendet werden, um die elektromagnetischen Dichtungen 110 und/oder 120 im Hinblick auf den Rahmen 130 auszufahren. Bei einem Ausführungsbeispiel kann das Betätigungselement 105 eine eingefahrene Verriegelungsposition und/oder eine ausgefahrene Verriegelungsposition umfassen. Bei noch einem weiteren Ausführungsbeispiel kann das Betätigungselement 105 eine einstellbare ausgefahrene Verriegelungsposition umfassen, um den elektromagnetischen Dichtungen 120 und/oder 110 zu ermöglichen, unterschiedliche ausfahrbare Zustände aufzuweisen, um eine vollständige EMI-Abschirmung sicherzustellen. Ein Betätigungselement 105, das eine einstellbare ausgefahrene Verriegelungsposition aufweist, ermöglicht beispielsweise, daß die Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung 100 über einer Vielfalt an einer größeren oder kleineren Öffnungen effizient operiert. Dieser „One size fits all"-Lösungsansatz ermöglicht eine breite Anwendung der Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung 100, während eine EMI-Abschirmung innerhalb einer Fülle an Fertigungstoleranzen und -standards beibehalten wird.
  • Es wird nun Bezug auf 2A und 2B genommen, in denen die Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung 200 verwendet werden kann, um eine EMI-Abschirmung an ein elektronisches System oder Bauelement (z. B. Gehäuse 500 von 5) zu liefern, mit dem es in der gleichen Weise wie vorstehend in 1A und 1B beschrieben gekoppelt ist. Um eine Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung 200 zu verwenden, kann ein Benutzer zuerst sicherstellen, daß die Blöcke 210 und 220 im eingefahrenen Zustand sind. Der Benutzer kann dann die Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung 200 im Hinblick auf das Gehäuse 500 installieren und die Blöcke 210 und 220 ausfahren, um die gewünschte EMI-Abschirmung zu liefern (z. B. 2B).
  • Bei einem Ausführungsbeispiel können die Blöcke 210 und 220 und daher die elektromagnetische Dichtung 240 anfangs entweder in einem ausgefahrenen Zustand oder in einem eingefahrenen Zustand im Hinblick auf den Rahmen 130 verstaut werden. Wenn sie in einem ausgefahrenen Zustand verstaut sind, wenn die Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung 200 auf eine Installation im Hinblick auf das Gehäuse 500 von 5 vorbereitet ist, kann das Betätigungselement 105 verwendet (z. B. gedreht) werden, um die Blöcke 210 und 220 und daher die elektromagnetische Dichtung 240 im Hinblick auf den Rahmen 130 einzufahren, um eine ungehinderte Installation der Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung zu ermöglichen. Sobald sich die Anordnung 200 im Hinblick auf das Gehäuse 500 in Position befindet, kann das Betätigungselement 105 verwendet werden, um die Blöcke 210 und 220 daher die elektromagnetische Dichtung 240 im Hinblick auf den Rahmen 130 auszufahren, um die EMI-Abschirmung einzurichten. Wenn die Blöcke 210 und 220 beispielsweise in einem ausgefahrenen Zustand im Hinblick auf den Rahmen 130 verstaut sind, dann kann das Betätigungselement 105 während der Installation positioniert werden, um die Blöcke 210 und 220 und daher die elektromagnetische Dichtung 240 einzufahren. Wenn die Plazierung beendet ist, kann dann das Betätigungselement 105 umpositioniert werden, um den Blöcken 210 und 220 zu ermöglichen, in ihren ausgefahrenen Zustand im Hinblick auf den Rahmen 130 zurückzukehren.
  • Wenn die Blöcke 210 und 220 bei einem weiteren Ausführungsbeispiel in einem eingefahrenen Zustand im Hinblick auf den Rahmen 130 verstaut sind, kann das Betätigungselement 105, nachdem eine Plazierung der Anordnung 200 vollendet worden ist, verwendet werden, um die Blöcke 210 und 220 und daher die elektromagnetische Dichtung 240 im Hinblick auf den Rahmen 130 auszufahren. Bei einem Ausführungsbeispiel kann das Betätigungselement 105 eine eingefahrene Verriegelungsposition und/oder eine ausgefahrenen Verriegelungsposition umfassen. Bei noch einem weiteren Ausführungsbeispiel kann das Betätigungselement 105 eine einstellbare ausgefahrene Verriegelungsposition umfassen, um den Blöcken 210 und 220 zu ermöglichen, unterschiedliche ausfahrbare Zustände aufzuweisen, um eine vollständige EMI-Abschirmung sicherzustellen. Ein Betätigungselement 105, das eine einstellbare ausgefahrene Verriegelungsposition aufweist, ermöglicht beispielsweise der Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung 200, über einer Vielfalt an größeren oder kleine ren Öffnungen effizient zu operieren. Dieser „One size fits all"-Lösungsansatz ermöglicht eine breite Anwendung der Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung 200, während eine EMI-Abschirmung in einem Bereich von Fertigungstoleranzen und -standards beibehalten wird.
  • Unter Bezugnahme auf 3A kann die Abdeckung mit einer ausbaubar koppelbaren Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung 300 (oder 350 oder 375) bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aus einer Abdeckung, wie z. B. einer Trennwand 315 und einer Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung (z. B. 100 oder 200 von 1A oder 2A) bestehen. Ein Benutzer kann beispielsweise eine Trennwand 315 haben, die eine EMI-Abschirmung benötigt. Daher kann der Benutzer die Anordnung 100 ausbaubar mit der Trennwand 315 koppeln. Zusätzlich kann der Benutzer den Extrahierer 310 (anstelle des Betätigungselements 105) in Verbindung mit Extrahierernocken 330 verwenden, um die elektromagnetische Dichtung 320 einzufahren und/oder auszufahren. Die elektromagnetische Dichtung 320 kann beispielsweise mit einem Extrahierer 310 über die Extrahierernocken 330 mechanisch verbunden sein, so daß, wenn der Extrahierer 310 geöffnet wird, die Extrahierernocken 330 die elektromagnetische Dichtung 320 einfahren. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die elektromagnetische Dichtung 320 mit dem Extrahierer 310 über Extrahierernocken 330 mechanisch verbunden sein, so daß, wenn der Extrahierer 310 geschlossen ist, die Extrahierernocken 330 die elektromagnetische Dichtung 320 ausfahren.
  • Unter fortgesetzter Bezugnahme auf 3A kann die Anordnung 300 bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ähnlich jener von Anordnung 100 (von 1A) sein, außer daß der Rahmen 130 von 1A mit einer Trennwand 315 von 3A ersetzt sein kann. Das heißt, daß die elektromagnetische Dichtung 320 und die Extrahierernocken 330 mit der Trennwand 315 und dem Extrahierer 310 während der Fertigung der Trennwand 315 gekoppelt werden können. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel können die elektromagnetische Dichtung 320 und die Extrahierernocken 330 mit einer Trennwand 315 und dem Extrahierer 310 während der Vorbereitung auf die Trennwandinstallation gekoppelt werden. Wie hierin beschrieben ist, kann somit die elektromagnetische Dichtung 320, wenn die Trennwand in einem System installiert wird, eingefahren werden, wenn der Extrahierer 310 geöffnet ist, und die elektromagnetische Dichtung 320 kann ausgefahren werden, wenn der Extrahierer 310 geschlossen ist.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wie in 3A gezeigt ist, ist die elektromagnetische Dichtung 320 mit der Trennwand 315 so gekoppelt, daß die obere Oberfläche der elektromagnetischen Dichtung 320 mit der Außenkante der Trennwand 315 bündig ist. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die elektromagnetische Dichtung 320 innerhalb der Grenzen der Außenkante der Trennwand 315 mit Ausnehmungen versehen sein. Allgemein kann die obere Oberfläche der elektromagnetischen Dichtung 320 mit der Außenkante der Trennwand 315 bündig sein oder innerhalb derselben mit Ausnehmungen versehen sein, so daß, während der Einbringung der Trennwand 315 im Hinblick auf ein Gehäuse (oder einen Käfig oder einen elektrischen Aufbau), die Reibungskraft zwischen der elektromagnetischen Dichtung 320 und beliebigen Bauelementen (z. B. anderen Rahmen, Abdeckungen, Aufbauten, Trennwänden oder dergleichen), die auf dem Gehäuse positioniert oder mit demselben gekoppelt sind, verringert wird. Diese Verringerung der Reibungskraft kann einem Benutzer sowohl das Koppeln als auch das Entkoppeln der Trennwand 315 im Hinblick auf den Füllblendenkörper erleichtern.
  • Die elektromagnetische Dichtung 320 kann beispielsweise mit der Trennwand 315 an einer Position gekoppelt sein, so daß, während die Trennwand 315 mit einem Computergehäuse (z. B. Gehäuse 500) ausbaubar gekoppelt wird, die elektromagnetische Dichtung 320 eingefahren werden kann, wodurch keine elektromagnetische Interferenzabschirmung um einen Ab schnitt der Trennwand 315 geliefert wird. Das heißt, daß die elektromagnetische Dichtung 320 mit der Trennwand 315 ausbaubar gekoppelt sein kann, so daß, wenn ein Benutzer die Extrahierer 310 entriegelt, um die Trennwand 315 zu koppeln oder entkoppeln, die Extrahierernocken 330 die elektromagnetische Dichtung 320 einfahren, wodurch der Gesamtstandfläche der Trennwand 315 verringert wird. Infolgedessen ermöglicht die vorliegende Erfindung während des Koppelns oder Entkoppelns der Trennwand 315 bezüglich des Gehäuses 500, daß die Trennwand 315 ohne Bedenken bezüglich einer nachteiligen Interferenz der elektromagnetischen Dichtung 320 positioniert werden kann.
  • Es wird nun Bezug auf 4A bis 4C genommen, in denen ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, nachdem die Trennwand 315 mit einem Gehäuse ausbaubar gekoppelt worden ist, die elektromagnetische Dichtung 320 ausgefahren werden kann, um eine EMI-Abschirmung um einen Abschnitt der Trennwand 315 zu liefern. Nachdem ein Benutzer die Trennwand 315 im Hinblick auf ein Gehäuse in Position positioniert hat, kann der Vorgang des Verriegelns der Extrahierer 310 z. B. die Extrahierernocken 330 initiieren, um die elektromagnetische Dichtung 320 auszufahren. Das Ausfahren der elektromagnetischen Dichtung 320 liefert eine EMI-Abschirmung für die Trennwand 315, während auch die nominal spezifizierte Beabstandung zwischen einem beliebigen benachbarten Bauelement (z. B. einer weiteren Füllblende oder einer PCA), wie sie durch die CPCI- oder VME-Standards gefordert wird, beibehalten wird.
  • Es wird nun Bezug auf 5 genommen, wo eine Mehrzahl von Trennwänden und Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmungen in verschiedenen Stufen des Anbringens im Hinblick auf ein Gehäuse gezeigt sind. Bei einem Ausführungsbeispiel umfaßt das Gehäuse 500 eine Mehrzahl von Schlitzen, die in ihrer Fertigung ähnlich zu Schlitz 530 sind. Das heißt, daß die Schlitze gemäß einem Standard, wie z. B. CPCI oder VME, gefertigt sein können. Zusätzlich kann jeder Schlitz mit entweder vollständigen Anordnungen (z. B. Trennwand mit PCA und EMI-Abschirmung) oder mit Fülltypblenden, die keine PCA oder PCB aufweisen, jedoch lediglich als EMI-Abschirmungen funktionieren, gefüllt sein. Die Schlitze 520 und 540 können mit Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmungen, wie z.B. den Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmungen 100, die entweder als vollständige Anordnungen oder als Füllblenden dienen, bedeckt sein. Ferner ist jeder der anderen Schlitze (z. B. 550) mit Anordnungen zur elektromagnetischen Abschirmung, wie z. B. den Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung 300 oder 400, bedeckt, die auch entweder als vollständige Anordnungen oder als Füllblenden dienen können.
  • 5 zeigt Ausführungsbeispiele für sowohl den ausgefahrenen Zustand als auch den eingefahrenen Zustand einer Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung. Die Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung 575 ist beispielsweise in einem ausgefahrenen Zustand gezeigt, wobei die gesamte Öffnung des Schlitzes 520 mit einer EMI-Abschirmung bedeckt ist. Umgekehrt ist die Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung 575 in einem eingefahrenen Zustand gezeigt, wobei die gesamte Öffnung des Schlitzes 540 nicht mit einer EMI-Abschirmung bedeckt ist, und Zwischenräume 570 um die Kanten vorliegen. Es wird ebenfalls darauf hingewiesen, daß die Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung, die in dem eingefahrenen Zustand gezeigt ist, eine Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung 300 oder 400 gewesen sein könnte. Der Kürze und Einfachheit halber ist jedoch nur die Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung 100 oder 200 gezeigt.
  • Es wird nun Bezug auf 6 genommen, wo ein Flußdiagramm 600 gezeigt ist, das die Schritte, die gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden, zusammenfaßt. Bei Schritt 601 koppelt das vorliegende Ausführungsbeispiel eine elektromagnetische Abschirmung ausbaubar mit einer Trennwand, wobei die elektromagnetische Abschirmung die Trennwand umrahmt. Wie vorstehend ausführlich beschrieben ist, ist die elektromagnetische Abschirmung (z. b. elektromagnetische Abschirmung 320 von 3A und 3B) bei einem Ausführungsbeispiel angepaßt, um mit der Trennwand 315 gemäß dem CPCI- oder VME-Standard ausbaubar zu koppeln.
  • Anschließend liefert das vorliegende Ausführungsbeispiel bei Schritt 602 eine eingefahrene Position für einen Abschnitt der elektromagnetischen Abschirmung im Hinblick auf die Trennwand, wobei die eingefahrene Position für ein einfacheres Einbringen und Herausziehen der Trennwand im Hinblick auf ein Gehäuse (z. B. das Gehäuse 500 von 5) verwendet werden kann. Wie vorstehend ausführlicher beschrieben, ist die elektromagnetische Abschirmung (z. B. die elektromagnetische Abschirmung 320 von 3A und 4A) angepaßt, um im Hinblick auf die Trennwand (oder Abdeckung) eingefahren zu werden, um die Einbringungskraft sowie die Fläche der Trennwandstandfläche zu verringern, während die Trennwand im Hinblick auf einen Rahmen ausbaubar gekoppelt ist.
  • Unter fortgesetzter Bezugnahme auf 6 und nun auf Schritt 603 liefert das vorliegende Ausführungsbeispiel eine ausgefahrene Position für einen Abschnitt der elektromagnetischen Abschirmung im Hinblick auf die Trennwand, wobei die erweiterte Position eine einstellbare EMI-Abschirmung für die Trennwand im Hinblick auf das Gehäuse (z. B. Gehäuse 500 von 5) liefern kann. Wie vorstehend ausführlich beschrieben, ist die elektromagnetische Abschirmung (z. B. elektromagnetische Abschirmung 320 von 3A und 4A) angepaßt, um im Hinblick auf die Trennwand (oder Abdeckung) ausgefahren zu werden, um eine EMI-Abschirmung um einen Abschnitt der Trennwand zu liefern, während die Trennwand im Hinblick auf den Rahmen ausbaubar gekoppelt ist.
  • Vorteilhafterweise beseitigt das vorliegende Ausführungsbeispiel den Bedarf, zuerst alle notwendigen Abdeckungen, die mit dem Gehäuse lose verbinden und dann anschließend die angeordneten Abdeckungen befestigen zu müssen. Statt dessen ermöglicht das vorliegende Ausführungsbeispiel, daß die Abdeckungsanordnungen unabhängig mit einem Gehäuse (z.B. einem Computergehäuse) zu einem beliebigen Zeitpunkt ohne Berücksichtigung der anschließenden Anbringung von zusätzlichen Abdeckungen (z. B. Trennwänden, Füllblenden oder PCAs) gekoppelt werden können. Somit erreicht die vorliegende Erfindung eine „Fertigungsfreundlichkeit", die im Stand der Technik fehlt. Zusätzlich ist die vorliegende Erfindung durch Verringern der Interferenz und Ermöglichen des unabhängigen Anbringens von Abdeckungsanordnungen an ein Gehäuse zur Verwendung in Umgebungen, in denen ein „Hot Swapping" stattfindet, äußerst gut geeignet.
  • Somit schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung für eine Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung, die Einbringungsprobleme im Hinblick auf einen Rahmen verringert. Die vorliegende Erfindung schafft auch ein Verfahren und eine Vorrichtung für eine Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung, die das vorstehenden Ziel erreicht und ein „Hot Swapping" von PCA-Karten vereinfacht. Die vorliegende Erfindung schafft auch ein Verfahren und eine Vorrichtung für eine Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung, die die vorstehenden Ziele erreicht und die angepaßt werden kann, um mit Komponenten nach Industriestandard ohne weiteres schnittstellenmäßig verbunden zu werden und um Industriestandardspezifikationen zu erfüllen.

Claims (21)

  1. Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung (100), die folgende Merkmale aufweist: einen Rahmen (130); eine elektromagnetische Dichtung (110, 120), die den Rahmen (130) umgibt; und ein Betätigungselement (105), das mit dem Rahmen (130) und der elektromagnetischen Dichtung (110, 120) gekoppelt ist, wobei das Betätigungselement (105) angepaßt ist, um einen Abschnitt der elektromagnetischen Dichtung im Hinblick auf den Rahmen (130) einzufahren und auszufahren, um eine einstellbare EMI-Abschirmung zu liefern.
  2. Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung (100) gemäß Anspruch 1, bei der die elektromagnetische Dichtung (110, 120) ein Elastomermaterial mit einem leitfähigen Außenschichtabschnitt ist.
  3. Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung (100) gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der die elektromagnetische Dichtung (110, 120) in entgegengesetzte Richtungen im Hinblick auf den Rahmen (130) ausfährt.
  4. Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die elektromagnetische Dichtung (110, 120) nach allen Seiten des Rahmens (130) ausfährt.
  5. Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der der Rahmen (130) und die elektromagnetische Dichtung (110, 120) gemäß einem CPCI-Standard (CPCI = compact peripheral component interconnect = kompakte Peripheriekomponentenverbindung) gefertigt sind.
  6. Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der der Rahmen (130) und die elektromagnetische Dichtung (110, 120) gemäß einem VME-Standard (VME = VersaModular Eurocard) gefertigt sind.
  7. Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der das Betätigungselement (105) ein Nocken ist.
  8. Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der das Betätigungselement (105) eine Extrahiererverriegelung ist.
  9. Verfahren (600) zum Reduzieren der Reibungskraft einer elektromagnetischen Abschirmung (300) im Hinblick auf ein Gehäuse (500), wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: a) ausbaubares Koppeln einer elektromagnetischen Abschirmung (300) mit einer Trennwand (315), wobei die elektromagnetische Abschirmung (300) die Trennwand (315) rahmt; b) Liefern einer eingefahrenen Position für einen Abschnitt der elektromagnetischen Abschirmung (300) im Hinblick auf die Trennwand (315), wobei die eingefahrene Position für ein einfacheres Einbringen und Herausziehen der Trennwand (315) im Hinblick auf ein Gehäuse (500) verwendet wird; und c) Liefern einer erweiterten Position für einen Abschnitt der elektromagnetischen Abschirmung (300) im Hinblick auf die Trennwand (315), wobei die erweiterte Position eine einstellbare EMI-Abschirmung (300) für die Trennwand (315) im Hinblick auf das Gehäuse (500) liefert.
  10. Verfahren (600) gemäß Anspruch 9, Schritt c), bei dem die elektromagnetische Abschirmung (300) angepaßt ist, um sich um einen Abschnitt der Trennwand (315) gemäß einem CPCI-Standard zu erstrecken.
  11. Verfahren (600) gemäß Anspruch 9 oder 10, Schritt c), bei dem die elektromagnetische Abschirmung (300) angepaßt ist, um sich um einen Abschnitt der Trennwand (315) gemäß einem VME-Standard zu erstrecken.
  12. Verfahren (600) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, Schritt c), bei dem die elektromagnetische Abschirmung (300) angepaßt ist, um in entgegengesetzte Richtungen im Hinblick auf die Trennwand (315) auszufahren.
  13. Verfahren (600) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 12, Schritt c), bei dem die elektromagnetische Abschirmung (300) angepaßt ist, um sich nach allen Seiten der Trennwand (315) zu erstrecken.
  14. Verfahren (600) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 13, das ferner folgenden Schritt aufweist: Koppeln eines Steuerungselements (310) mit der elektromagnetischen Abschirmung, wobei das Steuerungselement (310) zum Steuern der Bewegung der elektromagnetischen Abschirmung (300) dient.
  15. Verfahren (600) gemäß Anspruch 14, bei dem das Steuerungselement (105) ein Nocken ist.
  16. Verfahren (600) gemäß Anspruch 14, bei dem das Steuerungselement (105) eine Extrahiererverriegelung ist.
  17. Abdeckung mit einer ausbaubar koppelbaren Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung (575), die folgende Merkmale aufweist: eine Abdeckung; eine elektromagnetische Dichtung (110, 120), die die Abdeckung umrahmt; und ein Betriebselement (310), das mit der elektromagnetischen Dichtung (110, 120) gekoppelt ist, wobei das Betriebselement (310) angepaßt ist, um einen Abschnitt der elektromagnetischen Dichtung (110, 120) im Hinblick auf die Abdeckung einzufahren und auszufahren, um eine Einbringungskraft zu verringern, wenn die Abdeckung im Hinblick auf ein Gehäuse ausbaubar gekoppelt ist, und um eine einstellbare EMI-Abschirmung um einen Abschnitt der Abdeckung zu liefern, während die Abdeckung im Hinblick auf das Gehäuse (500) ausbaubar gekoppelt ist.
  18. Abdeckung mit einer ausbaubar gekoppelten Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung (575) gemäß Anspruch 17, bei der die Abdeckung mit dem Gehäuse (500) gemäß einem CPCI-Standard ausbaubar gekoppelt ist.
  19. Abdeckung mit einer ausbaubar koppelbaren Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung (575) gemäß Anspruch 17 oder 18, bei der die Abdeckung mit dem Gehäuse (500) gemäß einem VME-Standard ausbaubar gekoppelt ist.
  20. Abdeckung mit einer ausbaubar koppelbaren Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung (575) gemäß einem der Ansprüche 17 bis 19, bei der das Betriebselement (105) ein Nocken (330) ist.
  21. Abdeckung mit einer ausbaubar koppelbaren Anordnung zur elektromagnetischen Abschirmung (575) gemäß einem der Ansprüche 17 bis 20, bei der das Betriebselement (105) eine Verriegelung ist.
DE10343294A 2002-12-23 2003-09-18 Anordnung zur elektromagnetischen Abschrirmung Ceased DE10343294A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US10/328,765 US7215536B2 (en) 2002-12-23 2002-12-23 Electromagnetic shield assembly
US10/328765 2002-12-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10343294A1 true DE10343294A1 (de) 2004-07-22

Family

ID=32594580

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10343294A Ceased DE10343294A1 (de) 2002-12-23 2003-09-18 Anordnung zur elektromagnetischen Abschrirmung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US7215536B2 (de)
JP (1) JP2004207722A (de)
DE (1) DE10343294A1 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20060087809A1 (en) * 2004-10-21 2006-04-27 Ng Kai M Drive bay cover for reducing high frequency electromagnetic interference (EMI) emissions
US7667984B2 (en) * 2006-12-05 2010-02-23 Lsi Corporation Adjustable EMI baffling apparatus for data storage systems
CN103177031A (zh) * 2011-12-26 2013-06-26 深圳光启高等理工研究院 一种人工电磁材料的数据存储和查询方法及其装置
US20170370469A1 (en) * 2015-01-30 2017-12-28 Bombardier Inc. Conductive sealant member
ES2602508B1 (es) * 2015-07-16 2017-11-30 Universidad De Granada Dispositivo emisor de ondas ultrasónicas de torsión y transductor que lo comprende
US10973157B2 (en) * 2018-10-29 2021-04-06 International Business Machines Corporation Printed circuit card assembly connectable to a server chassis
US11871550B2 (en) 2021-10-22 2024-01-09 International Business Machines Corporation Motor controlled retractable EMC protection
US11695240B2 (en) 2021-10-22 2023-07-04 International Business Machines Corporation Retractable EMC protection
US11751362B2 (en) 2021-10-22 2023-09-05 International Business Machines Corporation Thermally activated retractable EMC protection

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19544835C1 (de) 1995-12-01 1996-10-31 Schroff Gmbh Bauteil für HF-dichte Behältnisse
US6172880B1 (en) * 1998-07-31 2001-01-09 Hubbell Incorporated Faceplate for an electronic circuit card for reducing EMI emissions between circuit cards inserted in a circuit card housing
US6652159B2 (en) * 2001-06-28 2003-11-25 International Business Machines Corporation Enhanced optical transceiver arrangement
US6967279B2 (en) * 2001-10-11 2005-11-22 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Filler panel with integrated handle
US6793517B2 (en) * 2002-04-08 2004-09-21 Molex Incorporated Adapter module with retention latch
JP2003332777A (ja) * 2002-05-14 2003-11-21 Fujitsu Ltd 通信装置
US6826057B1 (en) * 2002-09-24 2004-11-30 Emc Corporation Electronic cabinet panel with improved latching mechanism
US6720494B1 (en) * 2002-10-15 2004-04-13 Avaya Technology Corp. Cabinet gasket providing panel adhesion and electromagnetic interference shielding
US6697258B1 (en) * 2002-10-24 2004-02-24 The Raymond Corporation Moisture-resistant enclosure for electronic circuitry

Also Published As

Publication number Publication date
JP2004207722A (ja) 2004-07-22
US20040120130A1 (en) 2004-06-24
US7215536B2 (en) 2007-05-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69906268T2 (de) Vorrichtung zum einsetzen und zur entfernung eines leiterplattes
AT392386B (de) Elektronisches geraet
DE19708775C1 (de) Trägeranordnung für elektronische Baugruppen
DE3922188C2 (de)
DE10343294A1 (de) Anordnung zur elektromagnetischen Abschrirmung
EP1578185B1 (de) Vorrichtung zur Erzeugung einer elektro-magnetisch abgeschirmten Verbindung
EP1057385B1 (de) Aufbausystem zum einschub von elektrischen flachbaugruppen
DE10260459A1 (de) Abschirmummantelung für elektronische Geräte
DE102007055376A1 (de) Leiterplattenbaugruppe, Gehäuse für informatinstechnisches Gerät und informationstechnisches Gerät
DE19844281A1 (de) Elektrisches Gerät mit mindestens einem Einschub
DE2851749C2 (de)
DE102019101859A1 (de) Kontakt- und Busschienenanordnung, Elektronikgehäuseanordnung mit einer solchen Kontakt- und Busschienenanordnung, und Verfahren zur Entnahme eines Elektronikgehäuses aus einer solchen Elektronikgehäuseanordnung
DE10109571A1 (de) Leiterplattenanordnung
DE202019100078U1 (de) Steuerung und modulares Steuerungssystem eines industriellen Automatisierungssystems
DE102005056953B3 (de) Computergehäuse mit einem Abschirmblech mit mindestens einer Öffnung und Herstellungsverfahren für einen Computer
EP1705976B1 (de) Messgerätmodul
DE4244626C2 (de) Anordnung zum Positionieren
DE102021102048A1 (de) Verriegelung für ein rechensystem
EP0886999A1 (de) Abdeckvorrichtung mit niedriger bauhöhe für elektromagnetisch abgeschirmte metallische gehäuse
WO1990009731A1 (de) Gerätesystem mit einem ersten und wenigstens einem daran ankuppelbaren zweiten elektrischen gerät
EP0669795B1 (de) Gehäuse zur Aufnahme von bestückten Leiterplatten
DE60223782T2 (de) Kombination von Frontplatten
DE3733072A1 (de) Elektrische steckbaugruppe
DE4325671A1 (de) Adapter für Standardflachbaugruppen und Verwendung solcher Adapter an Montagewinkeln für Standardflachbaugruppen und in Geräten mit Standardflachbaugruppen
DE19839118A1 (de) Konstruktionsanordnung für die Befestigung eines Bauelements auf einer gedruckten Leiterplatte und elektronische Geräte mit dieser Konstruktion

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection