DE9308550U1 - Schreibtisch und Bürocontainer - Google Patents

Schreibtisch und Bürocontainer

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DE9308550U1 DE9308550U DE9308550U DE9308550U1 DE 9308550 U1 DE9308550 U1 DE 9308550U1 DE 9308550 U DE9308550 U DE 9308550U DE 9308550 U DE9308550 U DE 9308550U DE 9308550 U1 DE9308550 U1 DE 9308550U1
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Description

Beschreibung
Büromöbel-Korpus, in Form eines Arbbeitstisches oder eines Bürocontainers, zur Aufnahme von Computerplatinen, Peripheriegeräten und anderen Geäten.
Bei bekannten Ausführungen von Computergerätetischen ist ein Raum -unter der Tischplatte und/oder im Stauraum vorgesehen, in dem Computergehäuse komplett eingestellt werden können, oder die ein entsprechendes Gehäuse eingebaut bereitstellen.
Ebenso sind Lösungen bekannt, die mit speziell gestalteten Geräten, z.B. an der Tischoberfläche, bestückbar sind. Auch bei bekannten Containern wird das Computergehäuse komplett eingebaut oder eingestellt.
Da der Einsatz der Computerkomponenten dabei weitgehend auf die Möglichkeiten beschränkt bleibt, die ein handelsübliches Computergehäuse bietet, ist eine Bestückung mit handelsüblichen Peripheriegeräten nur in geringer Stückzahl und/oder mit stark eingeschränkter Geräteauswahl möglich.
Ergonomie und Flexibilität können bei bekannten Lösungen in Anordnung, Art Anzahl und Größe der Geräte bei einer internen Unterbringung im Mobilar nur wenigen Ansprüchen gerecht werden.
Zur vorgeschlagenen Lösung dieses Problems sind die einsetzbaren Geräte unter dem Gesichtspunkt der Zugänglichkeit in 4 Gruppen eingeteilt.
Geräte der Gruppe 1 brauchen nur zur Installation und Wartung zugänglich zu sein.
Das heißt Hauptplatinen, Stromversorgung -auch unterbrechungsfrei-, Datennetzwandler, Verteiler, Telekommunikationseinrichtungen, Festplattenlaufwerke, Kühlgeräte u.s.w. können so abgesondert eingebaut sein, daß die gewünschte Nutzung und die Gestaltung des Mobilars weitgehend frei bleibt.
Durch doppelte Wände kann im hinteren Bereich ein Hohlraum (-1- Fig.:l, Fig.:2-7 von außen gekennzeichnet ) so hinzugefügt werden, daß Geräte der Gruppe l darin eingestzt werden können.
Die verfügbare Größe dieses Raumes -oder der Räume, wenn beispielsweise Trennwände (-2- Fig.:l ) vorhanden sind, oder bei Tischen der Fußraum (-3- Fig.:1,4 und 5,
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teilweise ausgespart ) ausgespart bleibt- ergibt sich ungefähr aus der geplanten Rückwandflächeund deren Abstand zur Vorderwand des Hohlraumes, wobei beide, Rückwandfläche und Tiefe, je nach Anwendung, dem Gerätebedarf oder dem gewünschten Design entsprechend, innerhalb sinnvoller Grenzen variiert werden können.
(Die Skizzen beschränken sich auf vollflächige Darstellungen mit nur andeutungsweiser Einbeziehung der Teile, die für die mechanische Konstruktionen, wie Aussteifugen u.s.w., benötigt werden.) Bei Tischen und Container die darüberhinaus über Stauraum verfügen -oder solcher angebracht werden kann- wird vorbenannter Hohlraum durch Verkürzung dieser Stauräume ermöglicht, wobei die Vorderwand (-42- Fig.:l-8,12 und 13, teilweise nur angedeutet ) des hinteren Hohlraumes, ganz oder teilweise, eingespart und/oder durch Stege oder andere mechanische Hilfsvorrichtungen erstzt werden kann. Der oder die so geschaffenen Räume sind so aufgebaut, daß darin die Platinen oder andere Aufbauten für Wandlerelektronik ggf. zum Anscluß an einen Zentralrechner bzw. ein Kommunikationsnetz und/oder Computerelektronik eingesetzt werden können, und dadurch die Schnittstellen für die vorgesehenen peripheren Geräte sowie die zugehörigen Versorgungsleitungen, Steckvorrichtungen, u.s.w. in diesem Raum verfügbar gemacht werden. Der Raum ist von hinten , z.B. durch abnehmbare Rückwände (-4- Fig.:i, Ausschnitt ) zugänglich gehalten, er sollte, zumindest durch Wärmekonvektion, kühlbar sein. Der Raum kann zudem geräuschdämpfend ausgeführt werden. Durch Wandelemente und Vorrichtungen, die fest eingebaut sind oder die bei Bedarf eingestzt werden, kann beispielsweise eine Unterteilung in störstrahlreduzierte Unterräume (-5- Fig.:l ), Kabelkanäle, Kühlluftkanale, Kühlgeräteräume (-6- Fig.:l ) und anderes erfolgen. Ist der Raum in mehrere Räume aufgeteilt, sind Öffnungen und/oder Kabelkanäle zur Leitungsverlegung etc. zwischen den Räumen sinnvoll.
Die Außenwände des Hohlraumes sind mit Öffnungen für die Zuleitungen sowie ggf. für die aufgeführten Erweiterungsmöglichkeiten versehen.
Zu den Geräten der Gruppe 2, die insbesondere dem optischen und akustischen Datenaustausch dienen und daher direkt zugänglich angebracht sein sollten, gehören Datensichtgeräte (-7- Fig.:3 ) Videokameras, Empfänger (-8- Fig.:3 ), Sender, Mikrofone (-9- Fig.:3 ), Lautsprecher
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(-10- Fig.:3 ), Anzeigefelder (-11- Fig.:3,4 und 6 ), Beleuchtung,Abschattblenden und ähnliches.
Durch Öffnungen in der oberen Deckplatte des hinteren Hohlraumes wird es, insbesondere an Tischen, möglich, diese Geräte ergonomisch plaziert einzusetzen und den Hohlraum zur ganz oder teilweise versenkten oder versenkbaren Anbringung von Geräten sowie zu deren Verkabelung, für
Verstellmechanismen,Versteifungsvorrichtungen, u.s.ww., zu nutzen.
Auch Stative (-12- Fig.:3 und 4 ), Trageeinrichtungen (-13-Fig.:5 ),Steckvorrichtungen (-14- Fig.:i und 2 ) und Geräte, die gelegentlich oder über flexible Vorrichtungen (-15- Fig.:2 ) zugänglich sein sollten, finden hier einen angemessenen Platz.
Zuden Geräten der Gruppe 3, die insbesondere zugänglich angeordnet sein müssen, damit Datenträger, die gelesen und/oder beschrieben werden sollen, eingelegt und entnommen werden können, gehören Drucker, Scanner und Laufwerke (-16- Fig.:2-4 und 6 ) für viele Medien, auch als automatisierte Wechselgeräte -Jukeboxes- mit vielen einsetzbaren Datenträgern.
Auch Aktenvernichter, Bedientableaus (-17- Fig.:2-4 und )von insbesondere im hinteren Raum betriebenen Geräten, Einschubplätze für tragbare Geräte (-18- Fig.:3 ),und andere,können dieser Gruppe zugeteilt werden. Diese Geräte sollten an einer vom Sitzplatz aus bequem zu erreichenden Stelle eingestzt werden und dabei die Arbeitsfläche nur soweit als nötig verändern, beziehungsweise Stauraum nur dort belegen, wo er für Geräte benötigt wird.
Durch Tischplatten, die mit einem oder mehreren -zum Arbeitsplatz hin mit Öffnungen versehenen Hohlraum (-19-Fig.:3-5 ) aufgebaut sind, ist es möglich entsprechend Geräte so von vorne versenkt in die Platte einzusetzen, daß sie von außen zu bedienen sind. Vorteilhaft ist es, den Hohlraum soweit nach hinten durchgehend zu gestalten, daß der hintere Bereich zur Verkabelung und Entlüftung verwendet werden kann, sowie ggf denn Einbau weiterer Geräte ermöglicht. Wobei beispielsweise Einbaurahmen (20- Fig.:4 ) zur Installationsunterstützung eingesetzt sein können. Öffnungen in der Arbeitsfläche, bzw. abnehmbare Plattenteile ermöglichen an hohlen Arbeitsplatten den
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Einsatz von indirekt und direkt zugänglichen Geräten (-21-Fig.:4 ).
Wobei eine dem Einbaurahmen vergleichbare Konstruktion als Tragrahmen der Arbeitsplatte verwendbar wird.. Die Öffnungen in der Arbeitsfläche können sowohl vorgefertigt als auch individuell -beispielsweise durch sägen oder schneiden- anbringbar sein. Die Hohlräume der Platten sind am hinteren Ende so mit Öffnungen für Kabel und/oder Stecker versehen, daß die elektrischen Verbindungen zum hinteren Hohlraum und den dortigen Schnittstellen und Versorgungsleitungen herstellbar werden.
Der hintere Hohlraum ist dazu mit entsprechenden Öffnungen an der vorderen Hohlraumwand versehen oder versehbar.. Auch bei Containern läßt sich eine Platte, die durch kleinere Platten ersetzbar ist, als Abdeckung der Oberseite mit einem -beispielsweise durch eine verrieglte Schublade dafür verfügbar gemachtem- Hohlraum (-44- Fig.:6 ), vorstellen.
Auch Stauvorrichtungen, insbesondere Schubladen, wenn solche Teil des Möbels sind, können durch folgende Merkmal für die Aufnahme von Geräten vorbereitet werden: Abnehmbare -daher auch austauschbare- und/oder klappbare (-22- Fig.:8 ) Frontplatten unterstützen den Zugang zu größeren Geräten die von vorne bedient und/oder beschickt werden.
Frontplatten können mit Öffnungen versehen werden, um den Einbau von Geräten mit direktem Zugang von außen zu ermöglichen (-23- Fig.:2,5 und 9 ).
Versetzbar und/oder abnehmbar angebrachte Schubladenrückwände (-24- Fig.:7,8,12 und 13 ) oder Trennwände, um eine flexible Aufteilung von Stau- und Geräteräumen zu ermöglichen ggf. mit Öffnungen versehen, um die Anbringung von Steckvorrichtungen oder um Kabeldurchführungen zum Hinteren Hohlraum zu ermöglichen. Schubladen können mit Auszugsbegrenzungsmechanismen und/oder Auszugsverriegelungen ausgerüstet sein,wobei auch elektrische Antriebe und Steuerelemente eingestzt werden können, um beispielsweise den Zugang zu überwachen. Kabelführungsvorrichtungen (-25- Fig.:7-13), die den flexiblen Abstand (-X- Fig.:10-13 ) zwischen einer Öffnung im hinteren Hohlraum und einer Öffnung in einer Schubladenrückwand überbrücken und die elektrischen Verbindungen zu den ausziehbar in Schubladen betriebenen Geräten ermöglichen sind so aufgebaut, daß sich Trägerelemente (-26- Fig..-10-13 ) beim Einschieben der
Lade, übereinander (Fig.:10 und Il ) oder nebeneinander (Fig.:12 und 13 ), zusammenfalten und ein verklemmen der Kabel verhindern.
Die Kabelauszugsvorrichtung kann beidseitig, an Plattenförmig ausgebildeten Enden, so mit Steckern (-27-Fig.10-13 ) bestückbar sein, daß im inneren des hinteren Hohlraumes und an der Innenseite der Schubladenrückwand die Gegenstecker gekoppelt werden können. Öffnungen sind so in die Vorderwand des hinteren Hohlraumes und ggf. in die Schubladenrückwände eingebracht oder einbringbar, daß Steckvorrichtungen zu den, und Kühlluftkanäle für die, im Stauraum betriebenen Geräte möglich werden.
Innerhalb von Schubladen angebrachte Geräteplatten (-28-Fig.:7-9 ),ggf. so mit höhenverstellbaren Auszugsvorrichtungen versehen, daß sie beispielsweise auf die komfortable Nutzung von diversen Druckermodellen (-29-Fig.:7-9 ), oder anderen Geräten ausrichtbar sind.
Zu den Geräten der Gruppe 4, die in ergonomischer Vorzugsstellung über dem Fußraum auf der Arbeitsfläche von Tischplatten betrieben werden, gehören Tastaturen (-30-Fig.:3, als kabellose Version ) und andere manuelle Eingabegeräte wie Steuerknüppel, Trackbälle, Digitizer, Bediehntableaus, u.s.w..
An manchen Arbeitsplätzen werden hier auch Steckvorrichtungen, beispielsweise für Prüfeinrichtungen, benötigt.
Durch eine als Vertiefung ausgführte Öffnung, die von oben in die Arbeitsplatte eingebracht ist oder eingebracht werden kann,
wird es möglich entsprechende Geräte einzusetzen .
Die Öffnung kann innerhalb oder unterhalb der Platte mit nach hinten führenden Kabelverlegemöglichkeiten in Form von Kanälen oder änlichem ausgerüstet sein.
Aber auch Versionen mit eingearbeiteten Leitungen -ggf.
ergänzt mit Steckvorrichtungen, beispielsweise für Tastaturen sind vorstellbar.
Weiterhin sind Einsätze, die als Tastaturträger für gängige Tastaturen gestaltet sind, sowie Abdeckungen , die eine Positionierung der eingesetzten Geräte oder eine veränderung des Offnungsausschnittes ermöglichen, denkbar.
Der Einsatz von Einbautastaturen -auch mit integrierten Verstellmechanismen- wird ebenso ermöglicht wie der Einsatz von Geräten, die Datenanzige und manuelle Bedienung kombinieren.
Viele Kombinationen aus den aufgeführten Möglichkeiten werden einfach realisierbar.
Um die nötige Beinfreiheit zu gewährleisten verfügt der Tastaturschacht (-31- Fig.:4 ) -insbesondere bei ergonomischen Platten - nur über eine geringe Tiefe, wodurch Geräte nur wenig versenkt, das heißt nur flache Geräte in einer Ebene zur Plattenfläche, eingestzt werden können.
Um die universelle Verwendbarkeit der Möbel zu unterstützen sollten alle Öffnungen, bei denen dies möglich und sinnvoll ist, zu Gruppen zusammengefaßt werden, wobei die Größe des Gesamzausschnittes aus einer für alle Ausschnitte einheitlichen Grundgröße abgeleitet
Beispielsweise ist es an Tragrahmenkonstruktionen möglich, fast alle Platten und wände tauschbar und dadurch unterteilbar bzw. mit Öffnungen versehen anzubringen.
Eine Unterteilung des Ausschnittes auf die jeweilige Größe der Einsätze und/oder Abdeckungen (-32- Fig.:1-7 und 9 ) kann dann flexibel, beispielsweise dirch Stege (-33-Fig.:1,4,5 und 9 ),
die ausnehmbar in die Ausschnitte eingesetzt sind, erfolgen.
Öffnungsränder, Tragrahmen und Trennstege sowie Abdeckungen und Einsätze können in sich ergänzender Weise so Ausgestaltet und/oder mit Vorrichtungen versehen sein, daß sie unter Berücksichtigung der zu erwartenten mechanischen Anforderungen befestigt werden können.
Nicht belegte Öffnungen sind mit flachen Abdeckungen bedeckbar, wobei diese vorteilhaft so gefertigt sein können, daß sie zur individuellen Umgestaltung in Steckereinsätze, Anzigefelder und/oder Bedientableaus, beispielsweise spanabhebend bearbeitet, was eventuell verkürzen einschlißt, werden können.
Die Belegung der Öffnungen kann durch folgende Vorrichtungen ergänzt sein :
-Einsätze die den schrägen, das heißt gegenüber der normalen Einbaurichtung verstzten, Einbau von Geräten ermöglichen (-34- Fig.:2,3 und 6 ),
-Einsätze die den versenkten Einbau von Steckvorrichtungen ermöglichen, beispielsweise mit Einstellvorrichtungen für die Versenktiefe u.s.w. versehen,
-Einsätze die über Ausbrüche für gängige Stecker verfügen,
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-Einsätze die Einbauschienen oder andere Geräteeinbauhilfen -bzw. die Befestigungsmöglichkeiten dafür- enthalten,
-Einsätze die zum Einstecken von Profilen, insbesondere Rohre, geeignet sind, für Stative, Haltevorrichtungen und viele andere Anwendungen,
-Abdeckungen, die beispielsweise klappbar (-35- Fig.:2-6 ) angebracht, vereifachten Zugang zu Geräten und Steckern ermöglichen,
-Einsätze die Staumöglichkeiten biten, wie kleine Schubladen (-36- Fig.:2,3 und 5 ) für Speichermedien und Utensilien, oder Schreibgerätehalter (-37- Fig.:3 und 5 ) u.s.w..
Da Arbeitsplätze oft aneinandergereiht und die eingestzten Geräte kabeloptisch oder elektrisch vernetzt sind, empfiehlt es sich die Möbel seitlich am hinteren Hohlraum mit Öffnungen (-38- Fig.:5 und 6 ) auszustatten und so zu gestalten, daß mechanische Verkettungsvorrichtungen und/oder Steckvorrichtungen in sich jeweils auf der recten und linken Seite ergänzender Weise einsetzbar werden, und wobei auch Steuervorrichtungen und Antriebe zur Automatisierung und Sicherung der Vorrichtungen berücksichtigt werden können.
Die Möbel lassen sich unter Einbeziehung aller aufgeführten Merkmale auch modular aufbauen, das heißt die Möbel können mit quaderähnlichen Gehäusen (-39- Fig.:5 und 9 ), die als Stauraum oder Geräteraum genutzt werden, nach Bedarf ausgestattet werden.
Die Vorderwand des hinteren Hohlraumes benötigt dazu Öffnungen und eine Ausgestaltung, die es ermöglicht die Vorrichtungen, zum Klemmen, Rasten (-40- Fig.:9 ), Schrauben oder ähnliches, zur Befestigung der Gehäuse anzubringen und ggf. die Leitungsverlegung zu ermöglichen. Dadurch wird es möglich, komplett in entsprechende Modulgehäuse eingebaute Geräte zu fertigen, die nur an die Möbel angedockt zu werden brauchen.
Die Modulbauweise ermöglicht durch kurze Leitungswege eine störungsreduzierte elektrische Anbindung von größeren Geräten.
Die Möglichkeit der Verkettung und der Vernetzung benachbarter Gerätemodule untereinander, eröffnet neue Aspekte in der Entwicklung von Geräteerweiterungen. Ebenso kann an Tischen die Arbeitsplatte oder Teile der Arbeitsplatte austauschbar sein, um eine andere Anordnung
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und/oder Anzahl von Öffnungen zu ermöglichen, oder um eine Arbeitsplatte mit anderer , z.B. ergonomischer Form (-41-Fig.:4 und 5 ), anzubringen.
Die Erweiterung der Verbindungsvorrichtungen zwischen hinterem Hohlraum und modularen Anbauteilen durch Antriebe und Steuerelemente zur Automatisierung und Sicherung ist möglich.
Die Vorteile dieses Konzepts sind folgende :
Die Möbel können mit den am jeweiligen Arbeitsplatz erforderlichen Geräten in ergonomischer Weise ausgestattet werden, wobei Flexibilität in der Aufteilung und Anbringung,, sowie bei der Geräteauswahl und bei Neuerungen, insbesondere durch tauschbare Möbelteile, in weiten Grenzen gegeben sind.
Die Zugangsberechtigung zu Geräten und Daten kann verifizierbar gemacht werden.
Die Möbel sind mit erhöhtem Schutz gegen Umwelteinflüße und Schallemission für die eingestzten Geräte herstellbar.
Die Möbel sind für den privaten Gebrauch und insbesondere für den professionellen Einsatz geeignet bzw. konfigurierbar.
Die Verbindungsleitungen der Geräte sind vollständig innerhalb des oder der Tische und Container verlegbar, aber auch eine Nutzung in gewohnter Weise -z.B. ein Gerät wird auf der Arbeitsfläche betrieben- wird durch die komfortabel gestaltbaren Steckerplätze vereinfacht.
Räder oder Rollen erleichtern ggf.die Zugänglichkeit des rückseitigen Hohlraumes.
S-

Claims (8)

  1. Ansprüche
    l. Arbeitstisch (Schreibtisch) oder Bürocontainer (Untertisch- oder Beistellcontainer) dadurch gekennzeichnet, daß im hinteren (dem Sitz Bedienplatz abgewandten ) Bereich, ein, von hinten zugänglich gehaltener, Hohlraum, auch konstruktiv in mehrere Einzelräume aufgetrennt, ggf. durch Verkürzung des Stauraumes integriert, so ausgestaltet ist, daß darin
    a- Aufbauten mit Elektronik zum Beretstellen von Rechenleistung und/oder Informationsdaten, insbesondere mit Geräteschnittstellen ausgerüstet, sowie Netzspannungswandler und Kabelsätzen,eingestzt werden können, und/oder
    b- Geräte, die vorzugsweise zu
    Wartungs/Installationsarbeiten zugänglich sein müßen, eingestzt werden können, und/oder
    c- ,von der Oberseite direkt zugänglich, Geräte und anderes, eingesetzt werden Können.
  2. 2. Arbeitstisch oder Bürocontainer nach Anschpruch dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Hohlraum so gestaltet sein kann, daß
    a- Platten als Raumteiler und weitere Formteile und Vorrichtungen, zur Konfiguration, Versteifung, Verstellung, Automatisierung, u.s.w., darin anbringbar werden, und/oder
    b- an beiden Seiten, in sich ergänzender Weise, Befestigungmechanismen zur Verkettung von entsprechend gestalteten Möbeln, anbringbar werden, und/oder
    c- im Bereich der Vorderwand Befestigungsmechanismen, die für den modularen Anbau von Stauvorrichtungen nach Anspruch 7 geignet sind, anbrigbar werden, und/oder
    d- im Oberen Bereich der Vordewand Befestigungsmechanismen, die für den tauschbaren Anbau von
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    Arbeitsplatten nach Anspruch 8. geignet sind, anbricfbar werden.
  3. 3. Arbeitstisch oder Bürocontainer nach Anspruch l. und ggf. 2.,dadurch gekennzeichnet, daß in die Wandplatten des hinteren Hohlraumes, vorzugsweise rechteckige Öffnungen in Form von Ausbrüchen und/oder Aussparungen Rückwand, Deckwand, ggf. Seitenwände und Boden, sowie in Vorderwand und Trennwände -wenn solche verwndet sind-, zur direkten oder indirekten Zugänglxchmachung der Einbauten, eingebracht sind oder eingebracht werden können.
  4. 4. Arbeitstisch oder Bürocontainer nach Anspruch l. dadurchgekennzeichnet, daß im Griffbereich der sitzenden Bedienperson, Geräte, die zumindest von einer Seite, insbesondere direkt zugänglich sein müßen, einsetzbar gemacht werden können, indem
    a- Tischplatten so mit Hohlraum hergestellt sind, daß in der Vorderfront, in der Rückseite und/oder in der Arbeitsfläche, entsprechende, vorzugsweise rechteckige, Öffnungen eingebracht oder einbringbar sind, und/oder
    b- an Arbeitsplatten über dem Beinraum in, insbesondere für Tastatureingabe, ergonomischer Höhe und Neigung, ggf. auswechselbar und verstellbar, von der übrigen Arbeitsplatte abgesetzt, eine Platte so angebracht ist daß hinter dieser Platte, Geräteraum durch, vorzugsweise rechteckige , Öffnungen nutzbar wird, und wobei diese Platte selbst, beispielsweise durch flachen Hohlraum und Öffnungen, als Geräteträger einsetzbar gemacht werden kann, und/oder
    c- Container unter der Deckplatte, so mit Hohlraum versehen oder versehbar sind, daß an Containerfront und Oberseite, vorzugsweise rechteckige, Öffnungen eingebracht oder einbringbar sein können, und/oder
    d- Stauraum, insbesondere Schubladen, mit -tauschbar, abnehmbar und/oder klappbar angebrachten und ggf. mit, vorzugsweise rechteckigen, Öffnungen versehenen Frontplatten
    -abnehmbar und einstellbar angebrachten, ggf.mit vorzugsweise rechteckigen Öffnungen versehenen, Rück- und Trennwänden
    - innerhalb des Stauraums getrennt angebrachter und ggf.
    mit Hohenverstellmechanimus, Auszugsvorrichtung, Auszugsbegrenzung, u.s.w. versehener Geräteplatten -Auszugsverriegelung, Auszugsbegrenzung, Verschlußmechanismen, Automatisierungsvorrichtungen etc.
    -Kabelauszugsadapter zur flexiblen Überbrückung des Abstandes zwischen Schubladenrückwand und der Vorderwand des hinteren Hohlraumes
    -geräuschdämpfend und/oder dichtschließend ausgeführten Wandelementen, Frontplatten, u.s.w.
    ausgerüstet sind oder ausgerüstet werden können.
  5. 5. Arbeitstisch oder Bürocontainer nach Anspruch l., 2., 3., und/oder4. dadurchgekennzeichnet, daß die, vorzugsweise rechteckigen, Öffnungen so zusammengefasst sein können, daß zusammenhängende Ausbrüche, bis hin zu durchgehend ausgesparten, bzw. abnehm- und tauschbar gestalteten, Wänden, Wandteilen und/oder Platten, entstehen die durch einsetzbare Stege und/oder Abdeckungen in kleinere Öffnungen unterteilbar sein können, und wobei die Wände und Platten mit zusammengefaßten Öffnungen am Öffnungsrand, bzw. bei ausgesparten Wandteilen derTragrahmen, so ausgeführt sind, daß Stege, Einsätze und/oder Abdeckungen am Rand der Öffnungen bzw. am Tragrahmen befestigt werden können .
  6. 6. Arbeitstisch oder Bürocontainer nach Anspruch l., 2., 3., und/oder 4. dadurch gekennzeichnet, daß in den vorzugsweise rechteckigen, Öffnungen Einsätze und Abdeckungen durch die Kennzeichen nach Anspruch 5. befestigt werden können, die
    a- so in entsprechenden Größen abgestuft sind, daß eine Unterteilung der Öffnung in regelmäßig kleinere bzw. größere rechteckige Öffnungen unterstützt wird, und/oder
    b-als Adapter, durch mindestens zwei neben oder übereinander faltbar angeordnete Glieder, zur Kabelführung zwischen zwei Öffnungen deren Entfernung variierbar ist, insbesondere mit Steckerausbruch an den beiden, Plattten ähnlich ausgebildeten Einsatzenden, so versehen ist, daß
    -11-
    die Stecker,von den der Einsatzseite gegenüberliegenden Seiten nutzbar werden, und/oder
    c- einen zur normalen Geräteeinbaurichtung, d.h.senkrecht zur Öffnung, versetzten, daher schrägen einbau, unterstützen und die über,vorzugsweise rechteckige Öffnungen an der Oberfläche verfügen, und/oder
    d- die versenkte, d.h. tiefer als die Öffnung liegende, Anbringung von Steckvorrichtungen, insbesondere mit Mechanismen zur einstellung der Tiefe versehen und ggf. mit Anbringungsmöglichkeiten für Führungsschienen ergänzt, ermöglichen, und/oder
    e- über standartisierte Steckerausbrüche und ggf. Steckerhaltevorrichtungen verfügen oder in die Steckerausbrüche eingebracht werden können, und/oder
    f- mit Entlüftungsöffnungen versehbar oder versehen hergestellt sind, auch ergänzt durch Filter und/oder Ventilatoren, und/oder
    g- mit Befestigungvorrichtungen, für durch stecken und ggf,sichern montierbare Profile oder Rohre, versehen sind, und/oder
    h- mit Klappvorrichtungen so versehen sind, daß Öffnungen vorübergehend direkt zugänglich werden, und die ergänzend mit Federelementen und anderen Schlißvorrichtungen ausgestattet sein können, und/oder
    i- Stauvorrichtungen in Form von Schubladen enthalten .
  7. 7. Arbeitstisch oder Bürocontainer nach Anspruch 1. und2 dadurch gekennzeichnet, daß Stauraum und/oder komplett montierte Geräte modular, d.h. inForm einzelner , vorzugsweise quaderförmiger Gehäuse, rückseitig so gestaltet sind, daß Vorrichtungen zur mechanischen Befestigung am oder im hinteren, Hohlraum entsprechend Anspruch 2.c- angebracht oder anbringbar sind, und wobei
    a-Stauraum mit allen sinnvoll anzuwendenden Kenzeichen aus den Ansprüchen 4.,5. und/oder 6. ausrüstbar hergestellt werden kann, und/oder
    -12-
    b- Komplettgeräte, regelmäßig auch mit ergänzenden Steckvorrichtungen ausgestattet, insbesondere durch das Gehäuse und die Verbindungsvorrichtungen zum hinteren Hohlraum, Teil des Anspruchs sind.
  8. 8. Arbeitstisch nach Anspruch l. und 2. dadurch gekennzeichnet, daß tauschbare Arbeitsplatten rückseitig so gestaltet sind, daß Vorrichtungen zur mechanischen Befestigung am oder im hinteren Hohlraum entsprechend Anspruch 2.d- angebracht oder anbringbar sind, und wobei
    a- Tauschplatten mit allen hier sinnvol anzuwendeden kennzeichen der Ansprüche 4.,5.und 6. ausgerüstet oder ausrüstbar hergestellt werden kann, und/oder
    b- Tauschplatten über Ausgestaltungen und Vorrichtungen zur tauschbaren und ggf. verstellbaren Anbringung von Arbeitsplattenteilen so verfügen können daß die Arbeitsplattenteile Teil des Anspruchs werden.
    -73-
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