DE19817025A1 - Vorrichtung zum Verbinden von mobilen Computern mit zugehörigen Komponenten - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden von mobilen Computern mit zugehörigen Komponenten

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Abstract

Um bei einer Vorrichtung zum Verbinden von mobilen Computern mit zugehörigen Komponenten eine schnelle Herstellung der Betriebsbereitschaft am Einsatzort mit wenigen einfachen Handgriffen sowie eine komfortable Nutzung bei geringem zusätzlichen Gewicht und geringen Abmessungen für einen komfortablen und sicheren Transport zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, daß die Vorrichtung einen Träger (1) aufweist, der zur Aufnahme des mobilen Computers (2) und/oder zumindest einer zugehörigen Komponente (3, 4) ausgebildet ist, und daß sie mit Steckanschlüssen (7, 11) für die elektrischen Verbindungen der genannten Geräte (2, 3, 4) versehen ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von mobilen Computern wie Notebooks oder Handheld- Computern mit zugehörigen Komponenten wie Druckern, Stromversorgungen Mobiltelefonen oder externen Bildschirmen, und ein Modulsystem mit kombinierbaren Modulen aus derartigen Vorrichtungen.
Auf dem Gebiet des mobilen Computing und der mobilen Kommunikation gibt es eine große Auswahl an leistungsfähigen mobilen Computern, Druckern Telefonen und Peripheriegeräten, mit denen die Erfassung und Verarbeitung von Daten ortsunabhängig durchführbar ist. Für diesen Zweck müssen alle erforderlichen Komponenten, die zugehörigen Verbindungs- und Netzanschlußkabel und eventuelle Zusatzakkus vom Anwender mitgeführt, am Einsatzort aufgebaut und elektrisch miteinander verbunden werden.
Für den Transport der Komponenten sind Taschen erhältlich, die aufgrund einer passenden Aufteilung ihres Innenraums die geschützte Mitnahme aller benötigten Teile mit nur geringem zusätzlichen Gewicht ermöglichen. Allerdings sind die Teile dabei nicht besonders gut gegen Stöße geschützt.
Insbesondere der Aufbau und Anschluß der Geräte erfordert aber einen erheblichen Zeitaufwand und stellt eine potentielle Fehlerquelle dar, wobei die Fehler wiederum mit hohem Zeitaufwand beseitigt werden müssen. Da die Anwender oft hochqualifizierte Fachleute sind, stellt der mit dem Zeitaufwand verbundene Gegenwert an Arbeitszeit einen unvertretbar hohen finanziellen Verlust dar. Beispielsweise besteht eine typische Ausrüstung aus einem Notebook-PC mit zugehörigem Netzteil und Netzanschlußkabel, einem Drucker mit zugehörigem Netzteil, Netzanschlußkabel und Verbindungskabel zum Notebook-PC und ggf. noch einem Mobiltelefon mit zugehörigem Netzteil, Netzanschlußkabel und Verbindungskabel zum Notebook-PC. Für das Aufbauen und betriebsbereite Verbinden dieser Komponenten braucht man selbst mit Übung einige Minuten, für das Abbauen und transportsichere Verstauen der Komponenten eine ähnlich lange Zeit.
Es gibt daher spezielle Transportkoffer, die die Geräte einerseits besser gegen Stöße schützen, und in denen andererseits die Geräte bereits teilweise miteinander verbunden werden können. Dadurch wird der Aufwand für die Arbeitsvorbereitung verringert. Diese Koffer sind aber deutlich schwerer als die Taschen. Darüberhinaus sind sie wegen ihrer Größe unhandlich und daher unkomfortabel beim Transport. Selbst wenn einmal nicht alle Komponenten mitgeführt werden müssen, verringern sich die äußeren Abmessungen des Koffers nicht. Zur Benutzung muß der sperrige Koffer auf einem Tisch aufgestellt werden, was ebenfalls als sehr unkomfortabel empfunden wird, oder man muß die Komponenten entnehmen und wieder einzeln aufbauen, was mit dem bereits diskutierten Zeitverlust verbunden ist.
Außerdem sind solche Koffer zwangsläufig auf ganz bestimmte Notebooks und Drucker eingerichtet. Eine Anpassung für den Einsatz anderer Geräte kann, wenn überhaupt vorgesehen, nur vom Kofferhersteller vorgenommen werden. Dies ist aber umständlich und verursacht einen erheblichen Zeit- und Kostenaufwand.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Koffer besteht darin ,daß sie von außen auf den ersten Blick als Koffer für das mobile Computing erkennbar sind. Wegen des auch für Diebe leicht erkennbaren wertvollen Inhalts wird die Wahrscheinlichkeit eines Diebstahls insbesondere auf Reisen erhöht.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Verbinden von mobilen Computern mit zugehörigen Komponenten anzugeben, die eine schnelle Herstellung der Betriebsbereitschaft am Einsatzort mit wenigen einfachen Handgriffen sowie eine komfortable Nutzung bei geringem zusätzlichen Gewicht und geringen Abmessungen für einen komfortablen und sicheren Transport ermöglicht. Es ist auch Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der genannten Art zur Verfügung zu stellen, die dem Anwender die Möglichkeit gibt, eine Anpassung an neue Geräte innerhalb weniger Minuten selbst vorzunehmen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung einen Träger aufweist, der zur Aufnahme des mobilen Computers und/oder zumindest einer zugehörigen Komponente ausgebildet ist, und daß sie mit Steckanschlüssen für die elektrische Verbindungen der genannten Geräte versehen ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß die Geräte fest auf dem Träger montiert sind und der Träger dann zusammen mit den Geräten in einer geeigneten Tasche transportiert werden kann. Der Träger schützt die Geräte dabei vor Stößen und die Tasche vor Feuchtigkeit und Schmutz. Die Tasche mit dem leichten Träger hat immer noch ein geringeres Gewicht als ein entsprechender Koffer. Sie kann auch individueller gestaltet sein, so daß man ihr von außen nicht gleich ihren Inhalt ansieht. Insofern bietet sie auch einen Diebstahlschutz. Außerdem kann die Einheit aus Träger und Geräten mit geringstmöglichen äußeren Abmessungen ausgeführt sein, die durch die Tasche nicht nennenswert vergrößert werden. Am Einsatzort wird der Träger mit den betriebsbereit montierten und angeschlossenen Geräten aus der Tasche genommen und einfach auf den Tisch gestellt, wo die erfindungsgemäße Vorrichtung viel komfortabler als ein entsprechender Koffer gehandhabt werden kann. Im einfachsten Fall braucht man nur noch das Netzkabel einzustecken und kann dann sofort ohne weitere Aufbauarbeiten oder zusätzliches Herstellen von Kabelverbindungen mit der Anwendung beginnen.
Zur leichteren Montage und Demontage der Geräte wird vorgeschlagen, daß der Träger mit Halterungen zur lösbaren mechanischen Befestigung für die zu verbindenden Geräte versehen ist.
Wenn der Träger als Trägerplatte ausgebildet ist, auf der eines oder mehrere der genannten Geräte aufliegen und befestigt sind, erhält man eine im Betrieb sehr komfortable Anordnung, die einfach und sicher auf einen Arbeitstisch oder eine geeignete Ständervorrichtung gelegt werden kann. Da andererseits die Geräte selbst zum Aufstellen auf einem Tisch konzipiert sind, können sie ohne Schwierigkeiten nebeneinander auf der Trägerplatte angeordnet werden.
Wenn die Halterungen derart ausgebildet sind, daß das zu halternde Gerät in sie eingeschoben werden kann, ist eine besonders einfache Montage ohne weitere Befestigungsmaßnahmen wie z. B. Festschrauben möglich.
Um den Montageaufwand beim Einstecken mehrerer Einzelstecker in ein anzuschließendes Geräte, insbesondere in einen Kleincomputer zu verringern, wird empfohlen, daß die Trägerplatte mit mindestens einer ersten Stecker- oder Steckbuchsenleiste versehen ist, die nach oben aus der Plattenebene herausragt, wobei die Stecker oder Steckbuchsen an einer vertikalen Seite der ersten Stecker- oder Steckbuchsenleiste angeordnet sind. Das Gerät kann dann einfach auf die Trägerplatte aufgelegt und seitlich oder nach hinten gegen die Steckerleiste geschoben werden, wobei alle Steckverbindungen gleichzeitig hergestellt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die an die elektrischen Steckanschlüsse des zu verbindenden Geräts angepaßten Gegen-Steckanschlüsse der Vorrichtung im Bereich der Halterungen am Träger derart angeordnet und befestigt, daß die elektrische Verbindung mit den jeweils zugehörigen Steckanschlüssen des Geräts ohne weitere Maßnahme beim Einschieben des Geräts in die Halterung hergestellt wird. Auf diese Weise wird die mechanische Befestigung und der elektrische Anschluß des Geräts mit einem Handgriff gleichzeitig aus führbar.
Diese Ausführungsform kann durch die Maßnahme noch weiter vereinfacht werden, daß die an die elektrischen Steckanschlüsse des zu verbindenden Geräts angepaßten Gegen-Steckanschlüsse der Vorrichtung mit den Steckanschlüssen des zu halternden Geräts derart in mechanischem Eingriff stehen, daß sie gleichzeitig die Funktion von Halterungen übernehmen.
Damit der Benutzer die Vorrichtung auf einfache Weise selbst an verschiedene Computer von verschiedenen Herstellern anpassen kann, wird vorgeschlagen, daß die erste Steckerleiste mit der Trägerplatte durch eine Steckverbindung verbunden und lösbar an dieser befestigt ist, so daß die an den Computer angepaßte Steckerleiste gegen eine andere, an einen anderen Computer angepaßte Steckerleiste austauschbar ist.
In Weiterbildung der Ausführungsform ist vorgesehen, daß im Abstand zur ersten Stecker- oder Steckbuchsenleiste verstellbare Klammern als weitere Halterungen für die in die Leiste einsteckbaren Geräte angeordnet sind, in die das zu halternde Gerät einrastbar ist. Diese Klammern ergänzen die Halterung der Geräte auf der Geräteseite, die keine Steckanschlüsse aufweist. In einer Variante sind statt der Klammern Bügelhalter zum Festklemmen des Geräts vorgesehen.
Bei einer für Zwecke der Datenfernübertragung speziell ausgestalteten Ausführungsform weist die Trägerplatte Halterungen für einen mobilen Kleincomputer, ein zugehöriges Netzteil oder ein zusätzliches Batterie-Pack und ein Mobiltelefon sowie zu diesen Geräten passende, untereinander entsprechend verbundene elektrische Steckverbindungen auf. Diese Vorrichtung ist für die Datenfernübertragung von oder zum Kleincomputer vollständig ausgestattet. Sie braucht nur noch an eine Steckdose oder ein zusätzliches Batteriepack angeschlossen zu werden und ist dann sofort betriebsbereit.
In einfacher Ausgestaltung dieser Ausführungsform ist vorgesehen, daß eine als Stecker- oder Steckbuchsenleiste ausgebildete Steckverbindung zum Einschieben des Kleincomputers mit seiner hinteren Schmalseite und eine an der Trägerplatte befestigte Klammer zur Halterung des Kleincomputers an seiner vorderen Schmalseite vorgesehen ist und daß die Trägerplatte eine neben dem Netzteilhalter angeordnete Steckbuchse zum Einstecken eines Netzteilsteckers für die Niederspannungsversorgung aufweist.
Obwohl die Erfindung bereits in einer einzigen Vorrichtung der genannten Art verwirklicht werden kann, werden ihre Vorzüge besonders deutlich in einem Modulsystem zum Verbinden von mobilen Computern mit zugehörigen Komponenten, bei dem die Module aus Vorrichtungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche bestehen, die mit weiteren (zweiten, dritten, . . .) Steckverbindungen zum elektrischen Verbinden der Module untereinander versehen sind.
In einem solchen Modulsystem können ein Kleincomputer und die mit ihm zu verbindenden Geräte jeweils auf einem eigenen Modul angeordnet werden, das speziell an das jeweilige Gerät angepaßt ist. Das Modul dient dabei als Adapter zwischen den Steckanschlüssen des jeweiligen Geräts und den Steckanschlüssen für die elektrische Verbindung der Module untereinander. Außerdem schützt es die Geräte beim Transport gegen Stoß.
In der Tasche brauchen die Module nicht nebeneinander angeordnet zu sein wie die Geräte in den bekannten Koffern, sondern sie können raumsparend übereinander, aber bei Bedarf natürlich trotzdem nebeneinander angeordnet werden. Wenn einmal ein bestimmtes Gerät für einen Einsatz nicht benötigt wird, bleibt das entsprechende Modul zuhause, wodurch sich sowohl das Gewicht als auch das Volumen der transportfertigen Tasche verringert.
Am Einsatzort werden die Module aus der Tasche genommen, auf den Arbeitstisch gelegt und zwei oder drei einfache Steckverbindungen zusammengesteckt, die bereits in der richtigen Höhe und Position zueinander stehen. Nach dem Netzanschluß eines einzigen Netzkabels ist die Computeranlage dann betriebsbereit. Ein einzelnes Aufstellen der Geräte ist nicht mehr nötig und die Verbindung der Geräte untereinander mit Kabeln entfällt völlig.
Außerdem eignen sich die Module auch zur Ausrüstung eines allgemeinen Arbeitsplatzes für mehrere Nutzer, die nur ihr Notebook mit sich herumtragen. Um beispielsweise eine Datenfernübertragung oder einen Papierausdruck von Daten aus dem Notebook zu machen, braucht dieses an dem festen Arbeitsplatz lediglich in das zugehörige Modul eingeschoben zu werden. Es ist dann ohne einen weiteren Handgriff sofort voll einsatzfähig.
Um das Verbinden der Module am Einsatzort zu vereinfachen wird empfohlen, daß die als Stecker- oder Steckbuchsenleiste ausgestalteten weiteren Steckverbindungen an einer oder mehreren vertikalen Seiten eines Moduls in der Nähe seiner Unterseite auf einer einheitlichen Höhe angeordnet und derart ausgestaltet sind, daß die Steckerleiste eines ersten Moduls einfach in die Steckbuchsenleiste eines zweiten Moduls einsteckbar ist. Diese Maßnahme stellt sicher, daß die beiden zu verbindenden Steckelemente sich stets in der richtigen Position und Orientierung gegenüberliegen, so daß das Zusammenstecken unter Vermeidung von Bedienungsfehlern besonders einfach und sicher ausgeführt werden kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform besitzt das Modul ein flaches Gehäuse, dessen Oberseite von einer Trägerplatte für die Befestigung eines Kleincomputers oder einer zugehörigen Komponente gebildet ist, wobei zumindest eine zweite Steckverbindung an zumindest einer Schmalseite des Gehäuses angeordnet ist. Das Gehäuse beherbergt die Stecker- oder Steckbuchsenleisten und alle internen Verbindungskabel zwischen diesen. Dabei ist es so flach, daß die auf der Trägerplatte angeordneten Geräte immer noch bequem bedient werden können.
In Ausgestaltung dieser Ausführungsform ist vorgesehen, daß sich die erste Stecker- oder Steckbuchsenleiste längs eines ersten Randes der Trägerplatte erstreckt und mit dem flachen Gehäuse ein L-förmiges Profil bildet, wobei die Stecker oder Steckbuchsen, an der dem Mittelpunkt der Trägerplatte zugewandten inneren Seite der ersten Stecker- oder Steckbuchsenleiste angeordnet sind. Durch die Anordnung der zur elektrischen Verbindung des Moduls mit dem daraufliegenden Gerät bestimmten ersten Stecker- oder Steckbuchsenleiste am Rand der Trägerplatte kann das Modul sehr kompakt ausgestaltet sein, weil die in die Steckerleiste einzusteckende hintere Schmalseite des Geräts ganz in der Nähe des Randes der Trägerplatte angeordnet ist und fast die gesamte Fläche der Trägerplatte für das Gerät zur Verfügung steht.
Auch das Zentralmodul und das Druckermodul können vom Benutzer auf einfache Weise selbst an verschiedene Computer bzw. Drucker verschiedener Hersteller angepaßt werden, indem die erste Steckerleiste mit der Trägerplatte oder mit einer an der Trägerplatte befestigten Halteleiste durch eine Steckverbindung verbunden und lösbar an dieser befestigt ist, so daß die an den Computer oder den Drucker angepaßte Steckerleiste gegen eine andere, an einen anderen Computer oder Drucker angepaßte Steckerleiste austauschbar ist.
Die mechanische Verbindung des Geräts an seiner vorderen Schmalseite mit der Trägerplatte wird für einen stoßsicheren Transport dadurch noch verbessert, daß die verstellbaren Klammern bzw. der Bügelhalter im Bereich eines dem ersten Rand der Trägerplatte gegenüberliegenden zweiten Randes angeordnet sind.
In einer ersten speziellen Ausführungsform ist ein zur Halterung eines Kleincomputers bestimmtes Zentralmodul an der vom Benutzer aus gesehen hinteren Schmalseite des Gehäuses mit einer zweiten Steckerleiste zum Anschluß eines Versorgungsmoduls und einer an der rechten oder linken Schmalseite angeordneten dritten Steckerleiste zum Anschluß eines Druckermoduls versehen, wobei die weiteren Steckerleisten sowohl Stromversorgungsleitungen für die Verbindung zwischen dem Versorgungsmodul und den anderen Modulen als auch Datenleitungen für die Verbindung des Druckers oder anderer peripherer Geräte mit dem Kleincomputer aufweisen. Bei dieser Ausführungsform können an das Zentralmodul zwei weitere Module angeschlossen werden, die hinter ihm sowie rechts oder links davon auf einem Arbeitstisch aufgestellt sind. Die Vorderseite des Zentralmoduls bleibt frei von weiteren Modulen und damit frei zugänglich für einen Benutzer des Kleincomputers, was insbesondere beim Eingeben von Texten über die Tastatur komfortabel ist. Beim Versorgungsmodul ist die bequeme Zugänglichkeit am entbehrlichsten. Deshalb ist es hinter dem Zentralmodul angeordnet. Das Druckermodul ist aufgrund seiner Anordnung neben dem Zentralmodul genauso bequem zugänglich wie dieses.
Zur Erhöhung der Vielseitigkeit des Erfindungsgemäßen Zentralmoduls dient die Maßnahme, daß das Zentralmodul an der der dritten Steckerleiste für das Druckermodul gegenüberliegenden Schmalseite eine vierte Steckerleiste zum Anschluß eines Telekommunikationsmoduls aufweist.
Die Erfindung wird noch verbessert, wenn die weiteren Steckerleisten im Gehäuse verschiebbar gelagert und aus der jeweiligen Schmalseite des Gehäuses herausziehbar ausgestaltet sind. Zum Einstecken der Steckerleisten braucht dann nicht mehr das ganze Modul auf dem Tisch verschoben zu werden, sondern nur noch die sehr viel leichter zu bewegende Steckerleiste. Außerdem können die Abstände der Module untereinander variiert und an die äußeren Umstände angepaßt werden. Selbstverständlich kann bei Bedarf auch eine oder zwei Steckleisten starr und nur die übrige(n) beweglich ausgebildet sein.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß eine Schnittstelle zum Anschluß eines externen Monitors und/oder eine Schnittstelle zum Anschluß eines Graphiktableaus oder einer seriellen Mouse an der vom Benutzer aus gesehen hinteren Seite der ersten Stecker- oder Steckbuchsenleiste angeordnet ist. Diese Stelle der Steckerleiste ist weder mit den für die zur Verbindung zum Kleincomputer noch mit den zum Nachbarmodul vorgesehenen Steckern belegt und somit frei zugänglich für einen weiteren Steckanschluß.
Zweckmäßigerweise ist ein zur Halterung eines Druckers vorgesehenes Druckermodul auf seiner der ersten Stecker- oder Steckbuchsenleiste gegenüberliegenden Schmalseite des Gehäuses mit einer zweiten Steckbuchsenleiste zum Anschluß an eine weitere Steckerleiste eines Zentralmoduls versehen ist. Wenn dieses Druckermodul mit dem Zentralmodul verbunden wird, ist die Vorderseite des Druckers dem Zentralmodul zugewandt und daher für den Benutzer leichter zugänglich als wenn sie abgewandt ausgerichtet wäre. Die Bedienseite des Druckers ist so für den Benutzer sichtbar und beispielsweise eine versehentliche Off-Line-Stellung, eventuelle Störungen oder Papierstau sind sofort erkennbar.
In einer anderen speziellen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß ein zur Halterung von einem oder mehreren Netzteilen bestimmtes Versorgungsmodul ein Gehäuse mit einer die Halterungen für die Netzteile aufweisenden Grundplatte, mit einer die Netzteile umschließenden Haube und mit einer im Bereich der Grundplatte an einer vertikalen Seite angeordneten Stecker- oder Steckbuchsenanordnung, die auf ihrer den Netzteilen zugewandten Innenseite erste Steckbuchsen zum Einstecken der Netzteilausgangsstecker und auf ihrer Außenseite eine zweite Steckbuchsenleiste zum Einstecken der zweiten Steckerleiste eines Zentralmoduls aufweist. Dieses Modul kann alle für den Betrieb der anderen Module benötigten Netzteile mitsamt ihren Anschlußkabeln aufnehmen und diese vor Feuchtigkeit und Stößen schützen. Dabei können alle erforderlichen Verkabelungen ein für alle Mal vorgenommen werden, so daß das betriebsbereite Versorgungsmodul nach dem Transport nur noch mit dem Zentralmodul und einer Netzsteckdose verbunden werden muß. Zweckmäßigerweise umfaßt das Versorgungsmodul auch eine Steckdosenleiste, von der ein einziger Netzstecker nach außen führt und in die alle Netzstecker der Netzgeräte eingesteckt werden.
Die Erfindung umfaßt auch alle Vorrichtungen zum Verbinden von mobilen Computern mit zugehörigen Komponenten als solche, die als Modul für ein Modulsystem in einer der beschriebenen Formen ausgestaltet sind.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen.
Die Figuren zeigen im einzelnen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verbinden von mobilen Computern mit zugehörigen Komponenten, in einer schematischen perspektivischen Darstellung;
Fig. 2 diesselbe Vorrichtung in einer Draufsicht;
Fig. 3 drei weitere Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäßen Vorrichtungen, die zusammen ein Modulsystem bilden, in einer schematischen perspektivischen Darstellung;
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform eines Zentralmoduls;
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines Druckermoduls.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Trägerplatte 1, deren Oberseite mit Halterungen und Steckanschlüssen für einen mobilen Computer 2, hier ein Handheld-PC, ein zugehöriges Batteriepack 3 oder Netzteil und ein Mobiltelefon 4 versehen ist.
Das Batteriepack 3 wird in einen Batteriepackhalter 5 (bzw das Netzteil in einen Netzteilhalter) eingesetzt, wo es festgeklemmt und eingerastet wird. Danach wird ein Niederspannungsstecker 6 des Batteriepacks 3 in eine Steckbuchse 7 eingesteckt, die in einem Buchsenhalter 8 fest eingebaut ist. Der Batteriepackhalter 5 mit dem Batteriepack 3 ist in dem vom Benutzer abgewandten hinteren Bereich der Trägerplatte 1 angeordnet, weil eine bequeme Zugänglichkeit zu diesem Gerät am entbehrlichsten ist.
Das Mobiltelefon 4 wird in einen im rechten Randbereich der Trägerplatte 1 angeordneten Telefonhalter 9 eingesetzt, in dem es einrastet. Neben dem Telefonhalter 9 ist ein Steckerhalter 41 angeordnet, aus dem ein Kabel mit einem Anschlußstecker 42 für das Mobiltelefon 4 herausziehbar ist. Der Steckerhalter 41 ist über nicht gezeigte interne elektrische Leitungen mit dem Buchsenhalter 8 und einer ersten Steckerleiste 10 verbunden.
Die erste Steckerleiste 10 ist auf der Trägerplatte 1 ungefähr in der Mitte und vom Benutzer aus gesehen vor dem Batteriepackhalter 5 angeordnet. Sie ragt nach oben aus der Plattenebene heraus, wobei die Stecker 11 an der vorderen vertikalen Seite 12 angeordnet sind. Diese erste Steckerleiste 10 ist zur elektrischen Verbindung mit den Steckbuchsen eines Notebook- oder Handheld-PC 2, insbesondere dessen serieller und paralleler Schnittstelle, Stromversorgungsbuchse etc. bestimmt und an diese angepaßt. Zur Montage auf der Trägerplatte 1 wird der Notebook- oder Handheld-PC 2 mit seiner hinteren Schmalseite gegen die vertikale Seite 12 der Steckerleiste 10 geschoben, bis die Stecker 11 der Steckerleiste 10 mit den Steckbuchsen des PCs 2 mechanisch und elektrisch verbunden sind. Ist im Notebook- oder Handheld-PC 2 eine GSM-Karte für die Datenübertragung per Mobiltelefon eingebaut, so besteht über die Steckerleiste 10 auch eine Verbindung zum Steckerhalter 41.
Die Stecker 11 der Steckerleiste 10 sind im Inneren der Trägerplatte 1 mittels in den Figuren nicht dargestellter Verbindungskabel sowohl mit der Steckbuchse 7 als auch mit dem Anschlußstecker 42 für das Mobiltelefon 4 elektrisch verbunden, so daß der Handheld-PC 2 sowohl mit Energie versorgt wird als auch Daten an das Mobiltelefon 4 übertragen oder von diesem empfangen kann. Selbstverständlich kann das Netzteil oder Batteriepack 3 und die elektrischen Verbindungen im Inneren der Trägerplatte 1 so ausgelegt sein, daß auch das Mobiltelefon 4 von demselben oder einem separaten Netzteil oder einem externen Batterie-Pack mit Energie versorgt wird. Um die Vorrichtung vollkommen unabhängig vom Stromnetz zu machen, kann auf der Trägerplatte 1 auch noch eine weitere Halterung für ein zusätzliches Batterie-Pack angeordnet sein.
Die erste Steckerleiste 10 ist aber nicht nur zur elektrischen Verbindung des Handheld-PCs 2 mit der Vorrichtung, sondern auch zur seiner mechanischen Halterung bestimmt. Beim Einstecken des Handheld-PCs 2 in diese Halterung werden ohne einen einzigen weiteren Handgriff gleichzeitig die elektrischen Verbindungen hergestellt. Da diese Halterungen aber nur mit der hinteren Schmalseite des Handheld-PCs 2 in Eingriff stehen, ist als Ergänzung eine weitere Halterung an der vorderen Schmalseite vorgesehen. Die weitere Halterung besteht hier aus einer verstellbaren Klammer 13, die im Abstand zur ersten Steckerleiste 10 auf der Trägerplatte 1 angeordnet ist, sie kann aber auch aus einem Bügelhalter bestehen, etwa in der Art wie in den Fig. 4 und 5 unter dem Bezugszeichen 43 dargestellt.
Die Geräte 2, 3, 4 sind wegen der leichte Lösbarkeit der klemmenden und rastenden Halterungen 5, 9, 13 auf ebenso einfache Weise demontierbar wie sie montierbar sind. Dies ist jedoch für die Inbetriebnahme der erfindungsgemäßen Vorrichtung am Einsatzort nicht einmal erforderlich, da die Montage auf der Trägerplatte 1 bereits vorher "zuhause" oder an einem anderen Ort vorgenommen werden kann. Am Einsatzort braucht man die Trägerplatte lediglich als Ganzes aufzustellen und, falls überhaupt nötig, einen Netzstecker des Netzgeräts einzustecken, um die Betriebsbereitschaft herzustellen.
Die Steckerleiste 10 ist selbst auf der Trägerplatte 1 aufgesteckt und lösbar befestigt. Sie dient sozusagen als Adapter zwischen nicht gezeigten Steckverbindungen der Trägerplatte 1 und den Steckverbindungen des Computers 2. Wenn nun die Vorrichtung mit einem anderen Computer verwendet werden soll, der anders angeordnete Stecker besitzt, so braucht der Benutzer lediglich die Steckerleiste 10 gegen eine andere auszutauschen, die an den anderen Computer angepaßt ist.
In Fig. 3 ist ein Modulsystem mit einem Zentralmodul 14, einem Versorgungsmodul 15 und einem Druckermodul 16 dargestellt, die jeweils aus einer erfindungsgemäßen Vorrichtung bestehen. Die Module 14, 15, 16 sind dazu bestimmt, auf einfache Weise am Einsatzort miteinander verbunden zu werden, um so eine Computeranlage mit allen benötigten Komponenten zu bilden. Dabei sind die hier beschriebenen Module 14, 15, 16 jeweils auf ein Gerät oder Gerätetyp spezialisiert. Aber auch die oben beschriebene Vorrichtung mit mehreren Geräten 2, 3, 4 könnte durch geeignete technische Maßnahmen zu einem Telekommunikationsmodul 44 ergänzt und mit anderen Modulen 14 verbunden werden. Für diesen Zweck ist das in Fig. 2 dargestellte Telekommunikationsmodul 44 mit einer Steckbuchse 45 versehen, die an der linken vertikalen Schmalseite 46 angeordnet ist.
Allen Modulen 14, 15, 16, 44 ist gemeinsam, daß sie jeweils eine an das aufzunehmende Gerät angepaßte Trägerplatte 1 und neben den zur Verbindung mit dem jeweiligen Gerät bestimmten ersten Steckverbindung 10, 31, 32 weitere Steckverbindungen 17, 18, 19, 20, 21, 45 aufweisen, die an vertikalen Seiten 22, 23, 24, 25, 26, 46 der Module 14, 15, 16, 44 in der Nähe der jeweiligen Unterseite auf einheitlicher Höhe angeordnet sind. Diese Steckverbindungen sind zur elektrischen Verbindung der Module 14, 15, 16, 44 untereinander bestimmt, indem einfach eine Steckerleiste 17, 18, 19 des Zentralmoduls 14 in eine Steckbuchsenleiste 20, 21, 45 eines anderen Moduls 15, 16, 44 eingesteckt wird. Das Einstecken wird dabei durch die einheitliche Höhe der Steckerleisten 17, 18, 19 und Steckbuchsenleisten 20, 21, 45 und deren festgelegte gegenseitige Orientierung erleichtert.
Das Zentralmodul 14 und das Druckermodul 16 besitzen jeweils ein flaches Gehäuse 27, 28, dessen Oberseite von der Trägerplatte 1 gebildet wird. An einem Randbereich der Trägerplatte 1 ist jeweils eine erste Steckerleiste 31, 32 angeordnet, die sich längs eines ersten Randes 29, 30 der Trägerplatte 1 erstreckt, wobei die Stecker 11 an der dem Mittelpunkt der Trägerplatte 1 zugewandten inneren Seite angeordnet sind. Die erste Steckerleiste 31, 32 bildet den kurzen Schenkel und das flache Gehäuse 27, 28 den langen Schenkel eines L-förmigen Profils. Im Bereich eines dem ersten Rand 29, 30 gegenüberliegenden zweiten Randes 33, 34 sind neben den Ecken der Trägerplatte 1 verstellbare Klammern 35 befestigt, die zur ergänzenden Halterung des jeweiligen Geräts bestimmt sind.
Bei dem zur Halterung eines Notebook-PCs bestimmten Zentralmodul 14 ist die an der hinteren Schmalseite 23 des Gehäuses 27 angeordnete zweite Steckerleiste 18 zum Anschluß des Versorgungsmoduls 15, eine an der linken Schmalseite 22 angeordnete dritte Steckerleiste 17 zum Anschluß des Druckermoduls 16 und eine an der rechten Schmalseite 24 angeordnete vierte Steckerleiste 19 für den Anschluß des Telekommunikationsmoduls 44 vorgesehen. Im Inneren des Gehäuses 27 sind die Stecker 11 der ersten Steckerleiste 31 und die Kontakte der weiteren Steckerleisten 17, 18, 19 durch Verbindungsleitungen 49 miteinander verbunden, die zwar nicht in Fig. 3, aber in den Fig. 4 und 5 dargestellt sind.
Zur Erleichterung des Einsteckens in die Steckbuchsenleisten 20, 21 der anderen Module 15, 16 sind die weiteren Steckerleisten 17, 18, 19 des Zentralmoduls 14 im Inneren des Gehäuses 27 verschiebbar gelagert, so daß sie aus der jeweiligen Schmalseite 22, 23, 24 um mehrere Zentimeter herausziehbar sind.
An der vom Benutzer abgewandten hinteren Seite 36 der ersten Steckerleiste 31 des Zentralmoduls 14 ist eine Schnittstelle 37 zum Anschluß eines zusätzlichen externen Monitors angeordnet. Hier kann ebenfalls eine herausgeführte serielle Schnittstelle für den Anschluß eines Graphiktableaus oder einer seriellen Mouse angeordnet sein.
Bei dem zur Aufnahme eines Druckers auf seiner Trägerplatte 1 bestimmten Druckermodul 16 ist die Steckbuchsenleiste 20 zum Anschluß der dritten Steckerleiste 17 des Zentralmoduls 14 auf der der ersten Steckerleiste 32 gegenüberliegenden Schmalseite 26 des Gehäuses 28 angebracht.
Das Versorgungsmodul 15 ist zur Aufnahme von bis zu drei Netzteilen für das Zentralmodul 14, das Druckermodul 16 und das Telekommunikationsmodul 44 geeignet. Die ebenfalls nicht dargestellten Netzteile werden in Halterungen im Inneren des Versorgungsmoduls 15 eingerastet und in innere, nicht gezeigte Steckbuchsen eingesteckt, die mit der äußeren Steckbuchsenleiste 20 elektrisch verbunden sind. Nach dem Einstecken der jeweiligen Netzstecker der Netzgeräte in eine gemeinsame innere Steckerleiste wird das Gehäuse 39 des Versorgungsmoduls 15 mit einer Haube 38 verschlossen. Das Versorgungsmodul 15 besitzt ein mit der inneren Steckerleiste verbundenes Netzkabel mit einem Netzstecker 40, der bei der Inbetriebnahme zur Stromversorgung des gesamten Modulsystems als einziger eingesteckt werden muß.
Bei den in den Fig. 4 und 5 dargestellten Varianten des Zentralmoduls 14 bzw. des Druckermoduls 16 sind die Steckerleisten 17, 18, 19 bzw. die Steckbuchsenleiste 21 zwar an denselben vertikalen Schmalseiten 22, 23, 24 bzw. 26, jedoch parallel zur Trägerplattenebene verschoben angeordnet, um eine günstigere Ausnutzung des Innenraums des Gehäuses 27 zu erreichen. Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß statt der Klammern 35 hier jeweils ein Bügelhalter 43 zur Halterung des Computers 2 bzw. des Druckers vorgesehen ist. Die Bügelhalter 43 können in seitlichen Führungen 48 arretiert und durch Verschieben an das jeweilige Gerät angepaßt werden, das somit sicher festklemmbar ist. In den Fig. 4 und 5 erkennt man auch die im Gehäuse 27 oder 28 verlegten Verbindungsleitungen zwischen den Steckerleisten 17, 18, 19 bzw. Steckbuchsenleiste 21 und den Steckern 11, 37. Beim Druckermodul 16 kann auch ein Stromversorgungsanschluß 50 nach hinten aus der Halteleiste 47 herausgeführt sein, um daran ein externes Batterie-Pack anzuschließen.
Bezugszeichenliste
1
Trägerplatte
2
Computer
3
Batteriepack/Netzteil
4
Mobiltelefon
5
Batteriepackhalter
6
Niederspannungsstecker
7
Steckbuchse
8
Buchsenhalter
9
Telefonhalter
10
erste Steckerleiste
11
Stecker
12
vertikale Seite
13
Klammer
14
Zentralmodul
15
Versorgungsmodul
16
Druckermodul
17
dritte Steckerleiste
18
zweite Steckerleiste
19
vierte Steckerleiste
20
Steckbuchsenleiste
21
Steckbuchsenleiste
22
vertikale Seite
23
vertikale Seite
24
vertikale Seite
25
vertikale Seite
26
vertikale Seite
27
Gehäuse
28
Gehäuse
29
erster Rand
30
erster Rand
31
erste Steckerleiste
32
erste Steckerleiste
33
zweiter Rand
34
zweiter Rand
35
Klammern
36
Seite
37
Schnittstelle
38
Haube
39
Gehäuse
40
Netzstecker
41
Steckerhalter
42
Anschlußstecker
43
Bügelhalter
44
Telekommunikationsmodul
45
Steckbuchse
46
vertikale Seite
47
Halteleiste
48
Führung
49
Verbindungsleitung
50
Stromversorgungsanschluß

Claims (24)

1. Vorrichtung zum Verbinden von mobilen Computern mit zugehörigen Komponenten, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Träger (1) aufweist, der zur Aufnahme des mobilen Computers (2) und/oder zumindest einer zugehörigen Komponente (3, 4) ausgebildet ist, und daß sie mit Steckanschlüssen (7, 11, 42) für die elektrische Verbindungen der genannten Geräte (2, 3, 4) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) mit Halterungen (5, 9, 10, 13, 31, 32, 35, 43) zur lösbaren mechanischen Befestigung für die zu verbindenden Geräte (2, 3, 4) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß der Träger als Trägerplatte (1) ausgebildet ist, auf der eines oder mehrere der genannten Geräte (2, 3, 4) aufliegen und befestigt sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halterungen (5, 9, 10, 31, 32) derart ausgebildet sind, daß das zu halternde Gerät (2, 3, 4) in sie eingeschoben werden kann.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (1) mit mindestens einer ersten Stecker- oder Steckbuchsenleiste (10, 31, 32) versehen ist, die nach oben aus der Plattenebene herausragt, wobei die Stecker (11) oder Steckbuchsen an einer vertikalen Seite (12) der ersten Stecker- oder Steckbuchsenleiste (10, 31, 32) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die an die elektrischen Steckanschlüsse des zu verbindenden Geräts (2, 3, 4) angepaßten Gegen-Steckanschlüsse (11) der Vorrichtung im Bereich der Halterungen (10, 31, 32) am Träger (1) derart angeordnet und befestigt sind, daß die elektrische Verbindung mit den jeweils zugehörigen Steckanschlüssen des Geräts (2, 3, 4) ohne weitere Maßnahme beim Einschieben des Geräts (2, 3, 4) in die Halterung (10, 31, 32) hergestellt wird.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die an die elektrischen Steckanschlüsse des zu verbindenden Geräts (2, 3, 4) angepaßten Gegen-Steckanschlüsse (10, 11, 31, 32) der Vorrichtung mit den Steckanschlüssen des zu halternden Geräts (2, 3, 4) derart in mechanischem Eingriff stehen, daß sie gleichzeitig die Funktion von Halterungen übernehmen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steckerleiste (10) mit der Trägerplatte (1) durch eine Steckverbindung verbunden und lösbar an dieser befestigt ist, so daß die an den Computer (2) angepaßte Steckerleiste (10) gegen eine andere, an einen anderen Computer angepaßte Steckerleiste austauschbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, da­ durch gekennzeichnet, daß im Abstand zur ersten Stecker- oder Steckbuchsenleiste (10, 31, 32) verstellbare Klammern (13, 35) als weitere Halterungen für die in die Leiste einsteckbaren Geräte (2, 3, 4) angeordnet sind, in die das zu halternde Gerät (2, 3, 4) einrastbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, da­ durch gekennzeichnet, daß im Abstand zur ersten Steckerleiste (10, 31, 32) verstellbare Bügelhalter (43) als weitere Halterungen für die in die Leiste einsteckbaren Geräte (2, 3, 4) angeordnet sind, mittels derer das zu halternde Gerät (2, 3, 4) festklemmbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Trägerplatte (1) Halterungen (5, 9, 10, 13) für einen mobilen Kleincomputer (2), ein zugehöriges Netzteil oder ein zusätzliches Batteriepack (3) und ein Mobiltelefon (4) sowie zu diesen Geräten (2, 3, 4) passende, untereinander entsprechend verbundene elektrische Steckverbindungen (7, 11, 42) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine als Stecker- oder Steckbuchsenleiste (10) ausgebildete Steckverbindung zum Einschieben des Kleincomputers (2) mit seiner hinteren Schmalseite und eine an der Trägerplatte (1) befestigte Klammer (13) zur Halterung des Kleincomputers (2) an seiner vorderen Schmalseite vorgesehen ist und daß die Trägerplatte (1) eine neben dem Netzteilhalter (5) angeordnete Steckbuchse (7) zum Einstecken eines Netzteilsteckers (6) für die Niederspannungsversorgung aufweist.
13. Modulsystem zum Verbinden von mobilen Computern mit zugehörigen Komponenten, dadurch gekennzeichnet, daß die Module (14, 15, 16, 44) aus Vorrichtungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche bestehen, die mit weiteren (zweiten, dritten, . . .) Steckverbindungen (17, 18, 19, 20, 21, 45) zum elektrischen Verbinden der Module (14, 15, 16, 44) untereinander versehen sind.
14. Modulsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die als Stecker- (17, 18, 19) oder Steckbuchsenleiste (20, 21, 45) ausgestalteten weiteren Steckverbindungen an einer oder mehreren vertikalen Seiten (22, 23, 24, 25, 26, 46) eines Moduls (14, 15, 16, 44) in der Nähe seiner Unterseite auf einer einheitlichen Höhe angeordnet und derart ausgestaltet sind, daß die Steckerleiste (17, 18, 19) eines ersten Moduls (14) einfach in die Steckbuchsenleiste (20, 21, 45) eines zweiten Moduls (15, 16, 44) einsteckbar ist.
15. Modulsystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Modul (14, 16) ein flaches Gehäuse (27, 28) besitzt, dessen Oberseite von einer Trägerplatte (1) für die Befestigung eines Kleincomputers (2) oder einer zugehörigen Komponente (3, 4) gebildet ist, und daß zumindest eine zweite Steckverbindung (17, 18, 19, 21) an zumindest einer Schmalseite (22, 23, 24, 26) des Gehäuses (27, 28) angeordnet ist.
16. Modulsystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich die erste Stecker- oder Steckbuchsenleiste (31, 32) längs eines ersten Randes (29, 30) der Trägerplatte (1) erstreckt und mit dem flachen Gehäuse (27, 28) ein L-förmiges Profil bildet, wobei die Stecker (11) oder Steckbuchsen, an der dem Mittelpunkt der Trägerplatte (1) zugewandten inneren Seite (12) der ersten Stecker- oder Steckbuchsenleiste (31, 32) angeordnet sind.
17. Modulsystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Steckerleiste (31, 32) mit der Trägerplatte (1) oder mit einer an der Trägerplatte (1) befestigten Halteleiste (47) durch eine Steckverbindung verbunden und lösbar an dieser befestigt ist, so daß die an den Computer (2) oder den Drucker angepaßte Steckerleiste (31, 32) gegen eine andere, an einen anderen Computer oder Drucker angepaßte Steckerleiste austauschbar ist.
18. Modulsystem nach Anspruch 16 oder 17, da­ durch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Klammern (35) im Bereich eines dem ersten Rand (29, 30) der Trägerplatte (1) gegenüberliegenden zweiten Randes (33, 34) angeordnet sind.
19. Modulsystem nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Halterung eines Kleincomputers (2) bestimmtes Zentralmodul (14) an der vom Benutzer aus gesehen hinteren Schmalseite (23) des Gehäuses (27) mit einer zweiten Steckerleiste (18) zum Anschluß eines Versorgungsmoduls (15) und einer an der rechten (24) oder linken (22) Schmalseite angeordneten dritten Steckerleiste (17) zum Anschluß eines Druckermoduls (16) versehen ist, wobei die weiteren Steckerleisten (17, 18, 19) sowohl Stromversorgungsleitungen für die Verbindung zwischen dem Versorgungsmodul (15) und den anderen Modulen (14, 16) als auch Datenleitungen für die Verbindung des Druckers oder anderer peripherer Geräte mit dem Kleincomputer (2) aufweisen.
20. Modulsystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentralmodul (14) an der der dritten Steckerleiste (17) für das Druckermodul (16) gegenüberliegenden Schmalseite (24) eine vierte Steckerleiste (19) zum Anschluß eines Telekommunikationsmoduls (44) aufweist.
21. Modulsystem nach Anspruch 19 oder 20, da­ durch gekennzeichnet, daß die weiteren Steckerleisten (17, 18, 19) im Gehäuse (27) verschiebbar gelagert und aus der jeweiligen Schmalseite (22, 23, 24) des Gehäuses (27) herausziehbar ausgestaltet sind.
22. Modulsystem nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schnittstelle (37) zum Anschluß eines externen Monitors und/oder eine Schnittstelle zum Anschluß eines Graphiktableaus oder einer seriellen Mouse an der vom Benutzer aus gesehen hinteren Seite (36) der ersten Stecker- oder Steckbuchsenleiste (31) angeordnet ist.
23. Modulsystem nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Halterung eines Druckers vorgesehenes Druckermodul (16) auf seiner der ersten Stecker- oder Steckbuchsenleiste (32) gegenüberliegenden Schmalseite (26) des Gehäuses (28) mit einer zweiten Steckbuchsenleiste (20) zum Anschluß an eine weitere Steckerleiste (17) eines Zentralmoduls (14) versehen ist.
24. Modulsystem nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein zur Halterung von einem oder mehreren Netzteilen bestimmtes Versorgungsmodul (15) ein Gehäuse (39) mit einer die Halterungen für die Netzteile aufweisenden Grundplatte (1), mit einer die Netzteile umschließenden Haube (38) und mit einer im Bereich der Grundplatte (1) an einer vertikalen Seite (25) angeordneten Stecker- oder Steckbuchsenanordnung, die auf ihrer den Netzteilen zugewandten Innenseite erste Steckbuchsen zum Einstecken der Netzteilausgangsstecker und auf ihrer Außenseite eine zweite Steckbuchsenleiste (29) zum Einstecken der zweiten Steckerleiste (18) eines Zentralmoduls (14) aufweist.
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