DE202017103740U1

DE202017103740U1 - Halterung zur Aufnahme von Handys

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Publication number: DE202017103740U1
Application number: DE202017103740.1U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2017-06-22
Filing date: 2017-06-22
Publication date: 2017-10-02
Anticipated expiration: 2027-06-23
Also published as: DE202017106566U1

Abstract

Halterung zur Aufnahme von Handys oder dergleichen technischen Geräten und von Zubehörgeräten, wie Ladegeräten, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung aus einem Grundkörper (1) besteht, der einen nach oben offen Hohlraum (2) aufweist, in den ein Handy einsteckbar ist, wobei in einer vorderen Innenwand (5) und in einer hinteren Innenwand (6) des Hohlraumes (2) mehrere jeweils einander gegenüberliegende gleichlange als Führungsschlitze ausgebildete Längsnuten (7) und (8) so angeordnet sind, dass in die Längsnuten (7) und (8) Trennwände (9) zur Ausbildung mehrerer unterschiedlich breiter Innenräume einführbar sind, und wobei an einer Rückwand (13) des Grundkörpers (1) in einem oberen Bereich (3) ein Haken (14) zum Auf- und/oder Einhängen der Halterung ausgebildet ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Halterung für Handys, Telefone, Smartphone oder dergleichen technische Geräte zur Befestigung an unterschiedlichen Standorten in geeigneten Positionen, wie in einer Wohnung, in Büros oder in Fahrzeugen und zum Verbinden des Handys mit einem Ladegerät oder einem Stromanschluss nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Halterungen und Vorrichtungen zur Aufbewahrung für Handys, tragbare Telefone, Smartphone oder dergleichen technische Geräte und Ladestationen sind in vielen unterschiedlichen festen oder taschenförmigen Ausführungsformen bekannt, beispielsweise als Tragetaschen zum Aufhängen an Steckdosen.
So ist aus der DE 297 21 015 U1 eine Ladestation für aufladbare elektrische Handgeräte mit einer Halterung für das Handgerät bekannt, die in oder auf das Handgerät ein- oder aufsteckbar ist, die einen Netzgerätestecker aufweist, der mittels elektrischer Kontakte mit dem in der Halterung angeordneten Handgerät verbunden ist.
Aus der DE 295 03 600 U1 ist weiterhin eine Halterung zur Aufnahme von tragbaren Telefonen und zum Verbinden der Telefone mit einem Ladegerät, einem Stromanschluss oder einer Antenne bekannt, gekennzeichnet durch ein lösbar mit einem Telefon zu verbindendes Anschlussstück zum Anschließen eines Stromversorgungs- oder Antennenkabels an das Telefon, das einen Endbereich eines Telefons von der Unterseite und zwei gegenüberliegende Schmalseiten im wesentlichen u-förmig übergreift und auf der Außenseite der Schenkel u-förmige Führungsglieder aufweist, die mit Einschubführungen auf der Innenseite zweier paralleler Wangen zusammenwirken, die von einer stationären Halteplatte vorspringen und mit diesen zusammen eine durch Anschläge gebildete Endstellung für den Einschub des Anschlussstückes definieren.
Nachteilig bei einer Vielzahl von bekannten aus stoffartigen Material bestehenden Tragebehältnisse für Handys und dergleichen ist, dass diese nicht stabil und gesichert sind und für den Ladevorgang zum Aufladen der entsprechenden Handgeräte beispielsweise mittels eines in das Handgerät eingesteckten elektrischen Übertragungselementes und mit einem am anderen Ende vorgesehenen Gerätestecker in eine Steckdose einsteckbar sind, entweder mittels eines an dem Tragebehältnis vorgesehenen Trägers oder mittels einer Öffnung in dem Tragbehältnis an dem in die Steckdose eingreifenden Stecker gehalten sind. Dadurch entsteht eine instabile und leicht lösbare Verbindung und damit eine Unfall- und Gefahrenquelle. Weitere Nachteile bei einer Anzahl von bekannten Ladestationen zum Aufladen der entsprechenden Handgeräte ist, dass sie beispielsweise während des Ladevorgangs eine Vorrichtung zum Aufbewahren eines elektrischen Gerätes, wie eines Handys, aufweisen, aber die Gefahr besteht, dass durch Schmutzpartikel der Ladevorgang beeinträchtigt wird. Weiterhin kann ein zu rasches Entnehmen des Handgerätes aus der Ladestation leicht zu Beschädigungen führen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Halterung für Handys zu schaffen, die durch einen einfachen stabilen Aufbau einen effektiven und schnellen Zugriff gewährleistet sowie kostengünstig herstellbar ist und die neben einer sicheren Aufnahme des Handys gleichzeitig zur Aufnahme von Zubehörgeräten, wie Ladegeräten dient.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Halterung für Handys oder dergleichen technische Geräte vor, zur Befestigung an unterschiedlichen Standorten in geeigneten Positionen und zur Aufnahme von Zubehörgeräten, wie Ladegeräte für einen Stromanschluss, wobei die Halterung aus einem Grundkörper besteht, der einen nach oben offenen Hohlraum aufweist, in den ein Handy einsteckbar ist, wobei in einer vorderen Innenwand und in einer hinteren Innenwand des Hohlraumes mehrere jeweils einander gegenüberliegende gleichlange als Führungsschlitze ausgebildete Längsnuten so angeordnet sind, dass in die Längsnuten Trennwände zur Ausbildung mehrerer unterschiedlich breiter Innenräume einführbar sind, und wobei an einer Rückwand des Grundkörpers in einem oberer Bereich ein Haken zum Auf- und/oder Einhängen der Halterung ausgebildet ist. Dadurch, dass durch die Anordnung von Längsnuten in der vorderen und hinteren Innenwand des Grundkörpers unterschiedlich breite Innenräume entstehen, hat ein Benutzer der Handyhalterung Variationsmöglichkeiten für die Unterbringung unterschiedlicher Zubehörgeräte, beispielsweise ein Ladegerät, für das Handy bei Bedarf sofort parat.
Vorteilhaft ist vorgesehen, dass der Grundkörper der Halterung im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet ist, wobei in einer Vorderwand des Grundkörpers in Längsrichtung eine durchgehende Öffnung für eine Displayansicht des Handys im eingesteckten Zustand vorgesehen ist.
Eine vorteilhafte Ausführungsform wird darin gesehen, dass der Hohlraum des Grundkörpers zur besseren Einführung des Handys im oberen Bereich breiter als im unteren Bereich ausgebildet ist und dass zur Durchführung notwendiger Kabel im unteren Bereich des Grundkörpers eine Öffnung vorgesehen ist, beispielsweise für Kabelführungen vom Handy zu einem Stromanschluss oder anderen Geräten.
Vorteilhaft ist weiterhin vorgesehen, dass zur Aufhängung der Halterung mittels des Hakens die Rückwand des Grundkörpers im oberen Bereich eine Abkröpfung aufweist, wobei der Haken einen zur Abkröpfung hin schräg verlaufenden Einsteckschlitz aufweist, so dass die Halterung ohne Probleme an unterschiedlichen Standorten und in Positionen auf- und/oder eingehängt werden kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform wird darin gesehen, dass im oberen Bereich des Grundkörpers der Haken mittels einer Gelenkverbindung am Grundkörper beweglich gehalten ist, so dass sich die Halterung gut beim Auf- und/oder Einhängen an Unebenheiten des Standortes und an unterschiedliche Positionen anpasst.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines schematisch in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die 1 zeigt eine Halterung für Handys in isometrischer Darstellung
Die in 1 dargestellte Halterung für Handys und dergleichen Geräte besteht aus einem Grundkörper 1, der einen nach oben offenen Hohlraum 2 aufweist, in den ein Handy oder ein ähnliches technisches Gerät einsteckbar ist. Zur besseren Einführung des Handys ist der Hohlraum 2 des Grundkörpers 1 in einem oberen Bereich 3 breiter ausgebildet als in einem unteren Bereich 4. Im Hohlraum 2 des Grundkörpers 1 sind in einer vorderen Innenwand 5 und in einer hinteren Innenwand 6 des Hohlraumes 2 mehrere jeweils gegenüberliegende gleichlange Längsnuten 7 und 8 so angeordnet, dass in die Längsnuten 7 und 8 Trennwände 9 einführbar sind, so dass je nach Bedarf variierbar mehrere unterschiedlich breite Innenräume gebildet werden können. In die so entstehenden Innenräume des Grundkörpers 1 der Halterung können dadurch neben einem Handy auch Ladegeräte oder sonstige Zusatzgeräte aufbewahrt werden. Zur Durchführung notwendiger Kabel ist im unteren Bereich 4 des Grundkörpers 1 eine Öffnung 10 vorgesehen. Eine Vorderwand 12 des im Wesentlichen quaderförmig ausgebildeten Grundkörpers 1 weist in Längsrichtung eine durchgehende Öffnung 11 für eine Displayansicht des Handys im eingesteckten Zustand auf. An einer Rückwand 13 des Grundkörpers 1 der Halterung ist in dem oberer Bereich 3 des Grundkörpers 1 ein Haken 14 zum Auf- und/oder Einhängen der Halterung ausgebildet, um die Halterung an unterschiedlichen Standorten in geeigneten Positionen auf- und/oder einzuhängen, beispielsweise im Auto, an einem Schreibtisch oder in Wohnungen. Dabei ist die Halterung nicht nur zum Aufbewahren von Handys oder dergleichen Geräte ausgebildet sondern sie dient durch die Bildung von unterschiedlichen variierbaren Innenräumen im Grundkörper 1 der Halterung gleichzeitig zum Aufbewahren von Zusatzgeräten. Zur effektiven Aufhängung der Halterung weist die Rückwand 13 des Grundkörpers 1 im oberen Bereich 3 weiterhin eine Abkröpfung 15 auf und der Haken 14 einen zur Abkröpfung 15 hin schräg verlaufenden Einsteckschlitz 16. In einem weiteren nicht näher dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Haken 14 im oberen Bereich 3 des Grundkörpers 1 der Halterung mittels einer Gelenkverbindung beweglich gehalten, um eine bessere Anpassung an unterschiedliche örtliche Unebenheiten zu gewährleisten. Zur Gewährleistung der Stabilität der Aufbewahrungsbox ist der Grundkörper 1 aus einem festen Material, beispielsweise aus Kunststoff ausgebildet.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das Ausführungsbeispiel, sondern die Halterung ist in der Gestaltung des Grundkörpers variabel. Sie umfasst insbesondere auch Varianten, die durch Kombination von in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung beschriebenen Merkmalen bzw. Elementen gebildet werden können. Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind weitere Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und in den Ansprüchen erwähnt sind.
Bezugszeichenliste

1: Grundkörper
2: Hohlraum
3: oberer Bereich des Grundkörpers
4: unterer Bereich des Grundkörpers
5: vordere Innenwand des Grundkörpers
6: hintere Innenwand des Grundkörpers
7: Längsnuten in der Vorderwand
8: Längsnuten in der Rückwand
9: Trennwände
10: Öffnung im unteren Bereich des Grundkörpers
11: Öffnung in der Vorderwand des Grundkörpers
12: Vorderwand
13: Rückwand
14: Haken
15: Abkröpfung
16: Einsteckschlitz

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

DE 29721015 U1 [0003]
DE 29503600 U1 [0004]

Claims

Halterung zur Aufnahme von Handys oder dergleichen technischen Geräten und von Zubehörgeräten, wie Ladegeräten, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung aus einem Grundkörper (1) besteht, der einen nach oben offen Hohlraum (2) aufweist, in den ein Handy einsteckbar ist, wobei in einer vorderen Innenwand (5) und in einer hinteren Innenwand (6) des Hohlraumes (2) mehrere jeweils einander gegenüberliegende gleichlange als Führungsschlitze ausgebildete Längsnuten (7) und (8) so angeordnet sind, dass in die Längsnuten (7) und (8) Trennwände (9) zur Ausbildung mehrerer unterschiedlich breiter Innenräume einführbar sind, und wobei an einer Rückwand (13) des Grundkörpers (1) in einem oberen Bereich (3) ein Haken (14) zum Auf- und/oder Einhängen der Halterung ausgebildet ist.
Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet ist, wobei in einer Vorderwand (12) des Grundkörpers (1) in Längsrichtung eine durchgehende Öffnung (11) für eine Displayansicht des Handys im eingesteckten Zustand vorgesehen ist.
Halterung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (2) des Grundkörpers (1) zur besseren Einführung des Handys im oberen Bereich (3) breiter als in einem unteren Bereich (4) ausgebildet ist.
Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Durchführung notwendiger Kabel im unteren Bereich (4) des Grundkörpers (1) eine Öffnung (10) vorgesehen ist.
Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die eingefügten Trennwände (9) entstehenden und in der Breite variierbaren Innenräume im Hohlraum (2) des Grundkörpers (1) zur Aufnahme von Ladegeräten oder sonstigen Zubehörgeräten vorgesehen sind.
Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufhängung der Halterung mittels des Hakens (14) die Rückwand (13) des Grundkörpers (1) im oberen Bereich (3) eine Abkröpfung (15) aufweist.
Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Bereich (3) des Grundkörpers (1) der Haken (14) mittels einer Gelenkverbindung am Grundkörper (1) beweglich gehalten ist.
Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (14) einen zur Abkröpfung (15) hin schräg verlaufenden Einsteckschlitz (16) aufweist.
Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet dass der Grundkörper (1) aus einem festen stabilen Material besteht.