DE202014100984U1 - Elektrisches Unterputz-Installationsgerät für die Herstellung einer Datenübertragungsverbindung zwischen einem mobilen Audiogerät und einem stationären Musikwiedergabegerät - Google Patents

Elektrisches Unterputz-Installationsgerät für die Herstellung einer Datenübertragungsverbindung zwischen einem mobilen Audiogerät und einem stationären Musikwiedergabegerät Download PDF

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Abstract

Elektrisches Unterputz-Installationsgerät, mit einem Unterputz-Einsatz (1) und mindestens einem darauf lösbar und auswechselbar montierten Halteaufsatz (2) für ein mobiles Audiogerät, wobei über eine Steckverbindung (3, 4), die einen Stecker (3) und eine Buchse (4) aufweist, zwischen dem Unterputz-Einsatz (1) und dem Halteaufsatz (2) eine elektrische Schnittstelle und/oder eine Audioschnittstelle ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteaufsatz (2) an dem Unterputz-Einsatz (1) schwenkbar gelagert ist und der Stecker (3) ein Verstellglied aufweist, das eine Ausgleichsbewegung ausführt, wenn der Halteaufsatz (2) auf den Unterputz-Einsatz (1) zugeschwenkt wird, sodass der Stecker (3) in einer Linearbewegung in die Buchse (4) eingeführt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein elektrisches Unterputz-Installationsgerät für die Herstellung einer Datenübertragungsverbindung zwischen einem mobilen Audiogerät und einem stationären Musikwiedergabegerät. Ein gattungsgemäßes elektrisches Unterputz-Installationsgerät weist einen Unterputz-Einsatz und mindestens einen darauf lösbar und auswechselbar montierten Halteaufsatz für ein mobiles Audiogerät auf, wobei über eine Steckverbindung, die einen Stecker und eine Buchse aufweist, zwischen dem Unterputz-Einsatz und dem Halteaufsatz eine elektrische Schnittstelle und/oder eine Audioschnittstelle ausgebildet ist.
  • Ein derartiges elektrisches Unterputz-Installationsgerät ist beispielsweise aus der DE 10 2010 005 393 A1 bekannt. Dieses weist weiterhin ein Ladegerät für ein mobiles Audiogerät sowie einen elektrischen 230 V-Anschluss in dem Unterputz-Einsatz auf. Das Unterputz-Installationsgerät weist weiterhin einen Halter mit einer Zentralscheibe für die Aufnahme des mobilen Audiogerätes auf, sowie einen Abdeckrahmen und eine Leiterplatte, welche mittels mehrerer Steckvorrichtungen die elektrische Verbindung zwischen dem mobilen Audiogerät und dem Unterputz-Einsatz sicherstellt. Im Abdeckrahmen ist mindestens eine als Ladezustandsanzeige dienende LED angeordnet, welche über Kontaktfedern eine korrespondierende Kontaktvorrichtung der Leiterplatte kontaktiert, wobei eine elektrisch mit dein Ladegerät in Verbindung stehende Auswerte- und Steuerschaltung zur Ansteuerung der mindestens einen LED vorgesehen ist. Ähnliche Unterputz-Installationsgeräte sind auch aus der DE 10 2010 005 394 A1 , der DE 10 2009 017 265 A1 , der DE 10 2010 007 502 A1 , der DE 10 2010 030 797 A1 , der EP 2 287 975 A1 und der US 6,518,724 B2 bekannt.
  • Aus dem Stand der Technik sind vielerlei mobile Audiogeräte unterschiedlichster Bauarten bekannt, welche jeweils unterschiedliche Connectoren erfordern, um eine elektrische Verbindung zwischen dem Halteaufsatz und dem mobilen Audiogerät herzustellen, etwa um das mobile Audiogerät aufzuladen, oder um eine Datenschnittstelle zwischen dem Halteaufsatz und dem mobilen Audiogerät herzustellen. Dies erfordert, dass je nach verwendetem mobilen Audiogerät, welches mit dem elektrischen Unterputz-Installationsgerät verbunden werden soll, der Halteaufsatz gegebenenfalls gegen einen mit passendem Connector ausgewechselt werden muss. Dies ist mitunter umständlich und daher wenig benutzerfreundlich. Bei dem aus der DE 10 2010 005 394 A1 bekannten Installationsgerät ist beispielsweise der Halteaufsatz mit dem Unterputz-Einsatz verschraubt, so dass nur unter Zuhilfenahme eines Schraubendrehers der Halteaufsatz ausgewechselt werden kann.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein gattungsgemäßes Unterputz-Installationsgerät derart weiterzuentwickeln, dass es die einfache und insbesondere werkzeuglose Montage des Halteaufsatzes auf dem Unterputz-Einsatz erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Unterputz-Installationsgerät mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche 2 bis 14 betreffen jeweils vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Das erfindungsgemäße elektrische Unterputz-Installationsgerät zeichnet sich dadurch aus, dass der Halteaufsatz an dem Unterputz-Einsatz schwenkbar gelagert ist und der Stecker ein Verstellglied aufweist, dass eine Ausgleichsbewegung ausführt, wenn der Halteaufsatz auf den Unterputz-Einsatz zugeschwenkt wird, so dass der Stecker in einer Linearbewegung in die Buchse eingeführt wird. In der eingeschwenkten Stellung kann der Halteaufsatz lösbar mit dem Unterputz-Einsatz verrastet sein.
  • Vorzugsweise ist eine Öffnung der Buchse in einer Stirnseite des Unterputz-Einsatzes und der Stecker an einer der Stirnseite in Einbauzustand des Halteaufsatzes zugewandten Rückseite des Halteaufsatzes ausgebildet.
  • Zur Realisierung der Verschwenkbarkeit zwischen dem Unterputz-Einsatz und dem Halteaufsatz ist bei einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass der Unterputz-Einsatz der Stirnseite vorgelagert einen Rastansatz mit einem hinterschnittenen Vorsprung aufweist, in dem mindestens ein Lagerhaken eingreift, um den Halteaufsatz schwenkbar an den Unterputz-Einsatz zu lagern.
  • Vorzugsweise soll über den Halteaufsatz zumindest ein Wiederaufladen eines in dem mobilen Audiogerät aufgenommenen Energiespeichers möglich sein. Dazu ist bei einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass der Halteaufsatz eine Halteaufnahme für ein mobiles Audiogerät aufweist, wobei in der Halteaufnahme ein Connector für die Herstellung einer elektrischen Verbindung und/oder einer Datenschnittstelle zwischen dem mobilen Audiogerät und dem Halteaufsatz aufgenommen ist. Die genannte Datenschnittstelle ist jedoch lediglich optional über den Connector realisiert. Beispielsweise kann stattdessen auch der Halteaufsatz, oder vorzugsweise der Unterputz-Einsatz, eine Funkschnittstelle, beispielsweise eine Bluetooth-Schnittstelle, aufweisen, über welche das mobile Audiogerät Audiodaten an das elektrische Unterputz-Installationsgerät übertragen kann. Vorzugsweise ist jedoch über die elektrische Verbindung eine Aufladefunktion für einen Energiespeicher des mobilen Audiogerätes bereitgestellt, wobei der Unterputz-Einsatz eine Bluetooth-Schnittstelle für die Herstellung einer Bluetooth-Verbindung zwischen dem Unterputz-Einsatz und dem mobilen Audiogerät aufweist.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist der Unterputz-Einsatz einen Netzstromanschluss für seine eigene Energieversorgung und gegebenenfalls die eines mobilen Audiogerätes auf, wobei der Unterputz-Einsatz weiterhin eine Audioschnittstelle zu einem Audioabspielgerät mit einer Tonausgabe aufweist. Der Unterputz-Einsatz kann selbst einen Verstärker für ein Audiosignal aufweisen, oder lediglich darauf ausgerichtet sein, das Audiosignal des mobilen Audiogerätes zu empfangen und über ein Gebäudenetzwerk weiterzuleiten, über welches das Audiosignal an beliebiger Stelle in dem Gebäude von einem Audioabspielgerät zugeleitet werden kann.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Halteaufsatz in seiner Montagestellung auf dem Unterputz-Einsatz werkzeuglos lösbar verrastet. Dazu kann der Halteaufsatz mindestens einen Schnapphaken aufweisen, der in der Montagestellung des Halteaufsatzes ein Rastkante an dem Unterputz-Einsatz hintergreift, und der über eine Lösetaste so weit vorspannbar ist, dass die Rastkante den Schnapphaken freigibt.
  • Bei noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist der Unterputz-Einsatz ein Basismodul, das die Buchse in der Stirnseite aufweist, und einen Montageaufsatz auf, der auf der Stirnseite des Basismoduls montiert werden kann, wobei der Montageaufsatz einen Durchbruch aufweist, der bei montiertem Montageaufsatz über der Buchse liegt und dieser vorgelagert ist, so dass eine Berandung des Durchbruchs mindestens eine Rastkante bildet.
  • Beispielsweise ist ein Schnapphaken an einer Stelle an dem Stecker ausgebildet, die bei auf dem Unterputz-Einsatz verriegeltem Halteaufsatz zwischen der Buchse und dem Montageaufsatz angeordnet ist. Dabei kann der Stecker weiterhin zwischen seiner Spitze und dem Schnapphaken eine Anlaufkontur aufweisen, entlang welcher der Stecker während der Schwenkbewegung des Halteaufsatzes auf den Unterputz-Einsatz zu auf der Rastkante geführt wird. Der Schnapphaken kann jedoch auch getrennt von dem Stecker ausgebildet sein.
  • Alternativ zu der zuvor genannten Ausführungsform kann der Halteaufsatz jedoch auch über mindestens ein Paar Permanentmagnete an dem Unterputz-Einsatz verrastet sein.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der nachstehenden Figuren erläutert.
  • Dabei zeigt:
  • 1 eine Ausführungsform eines Unterputz-Einsatzes mit Dekorblende;
  • 2 eine Ausführungsform des elektrischen Unterputz-Installationsgerätes mit einem Unterputz-Einsatz und einem Halteaufsatz;
  • 3 eine Ausführungsform des elektrischen Unterputz-Installationsgerätes mit gelöstem Halteaufsatz; und
  • 4 das Installationsgerät gemäß 3 mit montiertem Halteaufsastz.
  • Der Unterputz-Einsatz 1 gemäß 1 besteht aus einem Basismodul 1.1 und einem Montageaufsatz 1.2. Zur Veranschaulichung ist weiterhin eine Dekorblende 14 dargestellt, welche den Unterputz-Einsatz 1 im montierten Zustand optisch ansprechend bedeckt und eine Installationsöffnung für einen Halteaufsatz (nicht dargestellt) umgrenzt. Das Basismodul 1.1 weist neben der Buchse 4 für die elektrische Verbindung mit dem Halteaufsatz an seinem rückwärtigen Ende (siehe 2) neben einem Netzstromanschluss einen Audioausgang auf Das Basismodul 1.1 kann weiterhin eine Funkschnittstelle, beispielsweise eine Bluetooth-Schnittstelle, aufweisen, über die es Audiosignale von einem mobilen Audiogerät, das in dem Halteaufsatz aufgenommen ist, empfangen kann. Der Montageaufsatz 1.2 ist über Rastnasen 15.1 an dem Basismodul 1.1 verrastbar, wozu Letzteres Rastaufnahmen 15.2 aufweist, in welche die Rastnasen 15.1 verrastend eingesteckt werden können.
  • Wenn der Montageaufsatz 1.2 über die Stirnseite 6 des Basismoduls 1.1 mit dem Basismodul 1.1 verbunden ist, fluchtet der Durchbruch 15 in dem Montageaufsatz 1.2 mit der Buchse 4 des Basismoduls 1.1. Dabei ist die Seite des Montageaufsatzes 1.2, in welcher der Durchbruch 15 ausgebildet ist, so weit von der Stirnseite 6 beabstandet, dass zwischen der Öffnung 5 der Buchse 4 und dem Durchbruch 15 des Montageaufsatzes 1.2 ein Abstand ausgebildet ist. Dieser ermöglicht, dass der Halteaufsatz 2 über Schnapphaken 13, 17 (siehe 2), welche die Rastkante 14 des Durchbruchs 15 hintergreift, in der Montagestellung des Halteaufsatzes 2 verrasten kann.
  • Der Montageaufsatz 1.2 weist weiterhin einen Rastansatz 8 mit einem hinterschnittenen Vorsprung 9 auf, in den der Halteaufsatz über mindestens einen Lagerhaken 10 eingreifen kann, um den Halteaufsatz 2 schwenkbar an dem Unterputz-Einsatz 1 zu lagern.
  • Die Lagerhaken 10 des Halteaufsatzes 2 sind in 2 dargestellt, welche einen Blick auf die der Stirnseite 6 zugewandte Rückseite 7 des Halteaufsatzes 2 zeigt. Ausgehend von der Rückseite 7 erstreckt sich der Stecker 3 des Halteaufsatzes 2, über den eine elektrische Verbindung zwischen dem Halteaufsatz 2 und dem Unterputz-Einsatz 1 beim Verschwenken des Halteaufsatzes 2 in die Montagestellung hergestellt wird, indem der Stecker 3 in die an der Stirnseite 6 des Unterputz-Einsatzes 1 vorgesehene Buchse 4 hineingeschoben wird. Der Stecker 3 weist ein Verstellglied auf, so dass beim Einschwenken das Halteaufsatzes 2 auf den Unterputz-Einsatz 1 zu der Stecker 3 in einer Linearbewegung in die Buchse 4 eingeschoben wird. Der Stecker 3 weist an seiner Unterseite eine Anlaufkontur 16 auf, welche in einen Schnapphaken 13 mündet, welcher als eine an die Anlaufkontur 16 angrenzende Abkantung ausgebildet ist. Der Schnapphaken 13 hintergreift im eingesetzten Zustand des Halteaufsatzes 2 eine untere Rastkante 14 (siehe 1) des Durchbruchs 15. Dem Schnapphaken 13 gegenüberliegend ist ein weiterer Schnapphaken 17 ausgebildet, welcher analog zu dem Schnapphaken 13 eine gegenüberliegende horizontale Kante des Durchbruchs 15 in der Montagestellung des Halteaufsatzes 2 hintergreift. Ein Wiederauslösen des Schnapphaken 13, 17 in der Montagestellung des Halteaufsatzes 2 kann dadurch erreicht werden, dass der Schnapphaken 13 und/oder der weitere Schnapphaken 17, so weit vorgespannt wird, dass der jeweilige Schnapphaken 13, 17 hinter der Rastkante 14 so weit herausgehoben wird, dass der Halteaufsatz 2 von dem Unterputz-Einsatz 1 abgeschwenkt werden kann.
  • Die 3 und 4 zeigen das erfindungsgemäße elektrische Unterputz-Installationsgerät mit einer montierten Dekorblende 14. Die Dekorblende 14 grenzt einen Aufnahmebereich für den Halteaufsatz 2 ab, so dass, wie in 4 zu erkennen ist, in der montierten Stellung eine optisch ansprechende Einheit gebildet ist. Ein Connector 12 ist auf das jeweils verwendete mobile Audioendgerät abgestimmt, um zumindest eine elektrische Energieversorgung dieses über das elektrische Unterputz-Installationsgerät bereitzustellen. Wahlweise kann der Connector 12 auch für die Übertragung von Daten, insbesondere von Audiodaten, vorgesehen sein, wobei dies jedoch insbesondere von der Bauart des mobilen Audiogerätes abhängt. Vorzugsweise ist eine Funkschnittstelle, beispielsweise eine Bluetooth-Funkschnittstelle, in dem Unterputz-Einsatz 1 ausgebildet, über die das mobile Audiogerät Audiodaten unmittelbar übertragen kann.
  • Der Unterputz-Einsatz 1 weist vorzugsweise einen Netzstromanschluss, beispielsweise einen 230 V-Wechselstromanschluss, sowie einen mehrpoligen, beispielsweise einen dreipoligen, Audioausgang zum Anschluss an ein Audioabspielgerät mit einer Tonausgabe oder zum Anschluss an ein Gebäudenetzwerk zur Übertragung der Audiosignale auf. Eine wesentliche Funktion des elektrischen Unterputz-Installationsgerätes besteht in der Übertragung eines Audio-Streams von einem mobilen Audiogerät, z. B. einem Smartphone, an ein Audioabspielgerät. Je nach Bauart des verwendeten mobilen Audiogerätes sind jeweils angepasste Halteaufsätze mit passenden Connectoren (z. B. Mikro-USB oder andere Schnittstellen zu mobilen Geräten) vorgesehen, wobei die Halteaufsätze vom Benutzer werkzeuglos gewechselt werden können. Über den Connector wird das mobile Audiogerät bei Bedarf gehalten und gegebenenfalls mit Ladestrom versorgt.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Unterputz-Einsatz
    1.1
    Basismodul
    1.2
    Montageaufsatz
    2
    Halteaufsatz
    3
    Stecker
    4
    Buchse
    5
    Buchsenöffnung
    6
    Stirnseite
    7
    Rückseite des Halteaufsatzes
    8
    Rastansatz
    9
    Vorsprung
    10
    Lagerhaken
    11
    Halteaufnahme
    12
    Konnektor
    13
    Schnapphaken
    14
    Rastkante
    15
    Durchbruch
    15.1
    Rastnase
    15.2
    Rastaufnahme
    16
    Anlaufkontur
    17
    weiterer Schnapphaken
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010005393 A1 [0002]
    • DE 102010005394 A1 [0002, 0003]
    • DE 102009017265 A1 [0002]
    • DE 102010007502 A1 [0002]
    • DE 102010030797 A1 [0002]
    • EP 2287975 A1 [0002]
    • US 6518724 B2 [0002]

Claims (14)

  1. Elektrisches Unterputz-Installationsgerät, mit einem Unterputz-Einsatz (1) und mindestens einem darauf lösbar und auswechselbar montierten Halteaufsatz (2) für ein mobiles Audiogerät, wobei über eine Steckverbindung (3, 4), die einen Stecker (3) und eine Buchse (4) aufweist, zwischen dem Unterputz-Einsatz (1) und dem Halteaufsatz (2) eine elektrische Schnittstelle und/oder eine Audioschnittstelle ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteaufsatz (2) an dem Unterputz-Einsatz (1) schwenkbar gelagert ist und der Stecker (3) ein Verstellglied aufweist, das eine Ausgleichsbewegung ausführt, wenn der Halteaufsatz (2) auf den Unterputz-Einsatz (1) zugeschwenkt wird, sodass der Stecker (3) in einer Linearbewegung in die Buchse (4) eingeführt wird.
  2. Elektrisches Unterputz-Installationsgerät nach Anspruch 1, bei dem eine Öffnung (5) der Buchse (4) in einer Stirnseite (6) des Unterputz-Einsatzes (1) und der Stecker (3) an einer der Stirnseite (6) im Einbauzustand des Halteaufsatzes (2) zugewandten Seite (7) des Halteaufsatzes (2) ausgebildet ist.
  3. Elektrisches Unterputz-Installationsgerät nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Unterputz-Einsatz (1) der Stirnseite (6) vorgelagert einen Rastansatz (8) mit einem hinterschnittenen Vorsprung (9) aufweist, in den mindestens ein Lagerhaken (10) eingreift, um den Halteaufsatz (2) schwenkbar an dem Unterputz-Einsatz (1) zu lagern.
  4. Elektrisches Unterputz-Installationsgerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem der Halteaufsatz (2) eine Haltaufnahme (11) für ein mobiles Audiogerät aufweist, wobei in der Haltaufnahme (11) ein Connector (12) für die Herstellung einer elektrischen Verbindung und/oder einer Datenschnittstelle zwischen dem mobilen Audiogerät und dem Halteaufsatz (2) aufgenommen ist.
  5. Elektrisches Unterputz-Installationsgerät nach Anspruch 4, bei dem über die elektrische Verbindung eine Aufladefunktion für einen Energiespeichers des mobilen Audiogeräts bereitgestellt ist.
  6. Elektrisches Unterputz-Installationsgerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem der Unterputz-Einsatz (1) eine Bluetooth-Schnittstelle für die Herstellung einer Bluetooth-Verbindung zwischen dem Unterputz-Einsatz (1) und einem mobilen Audiogerät aufweist.
  7. Elektrisches Unterputz-Installationsgerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem der Unterputz-Einsatz (1) einen Netzstromanschluss für seine eigene Energieversorgung und gegebenenfalls die eines mobilen Audiogeräts aufweist, wobei der Unterputz-Einsatz (1) weiterhin eine Audioschnittstelle zu einem Audioabspielgerät mit einer Tonausgabe aufweist.
  8. Elektrisches Unterputz-Installationsgerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem der Unterputz-Einsatz (1) einen Verstärker für ein Audiosignal aufweist.
  9. Elektrisches Unterputz-Installationsgerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem der Halteaufsatz (2) in seiner Montagestellung auf dem Unterputz-Einsatz (1) werkzeuglos lösbar verrastet ist.
  10. Elektrisches Unterputz-Installationsgerät nach Anspruch 9, bei dem der Halteaufsatz (2) einen Schnapphaken (13, 17) aufweist, der in der Montagestellung des Halteaufsatzes (2) eine Rastkante (14) an dem Unterputz-Einsatz (1) hintergreift, und der über eine Lösetaste soweit vorspannbar ist, dass die Rastkante (14) den Schnapphaken (13, 17) freigibt.
  11. Elektrisches Unterputz-Installationsgerät nach Anspruch 10, bei dem der Unterputz-Einsatz (1) ein Basismodul (1.1), das die Buchse (4) in der Stirnseite (6) aufweist, und einen Montageaufsatz (1.2), der auf der Stirnseite (6) des Basismoduls (1.1) montiert werden kann, aufweist wobei der Montageaufsatz (1.2) einen Durchbruch (15) aufweist, der bei montiertem Montageaufsatz (1.2) über der Buchse (4) liegt und dieser vorgelagert ist, sodass eine Berandung des Durchbruchs (15) die Rastkante (14) bildet.
  12. Elektrisches Unterputz-Installationsgerät nach Anspruch 11, bei dem der Schnapphaken (12) an einer Stelle an dem Stecker (3) ausgebildet ist, die bei auf dem Unterputz-Einsatz (1) verriegeltem Halteaufsatz (2) zwischen der Buchse (4) und dem Montageaufsatz angeordnet ist.
  13. Elektrisches Unterputz-Installationsgerät nach Anspruch 12, bei dem der Stecker (3) zwischen seiner Spitze und dem Schnapphaken (12) eine Anlaufkontur (16) aufweist, entlang welcher der Stecker (3) während der Schwenkbewegung des Halteaufsatzes (2) auf den Unterputz-Einsatz (1) zu auf der Rastkante (14) geführt wird.
  14. Elektrisches Unterputz-Installationsgerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem der Halteaufsatz (2) über ein Paar Permanentmagnete an dem Unterputz-Einsatz (1) verrastet ist.
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