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Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Steckdosenkappe und insbesondere eine elektrisch angetriebene Steckdosenkappe, die einen oder mehrere elektrische Anschlüsse aufweist, die an einer äußeren Oberfläche der Kappe angeordnet sind, sodass die elektrischen Anschlüsse zugänglich sind, wenn sich die Kappe in einer geschlossenen Position über einer Steckdosenöffnung befindet.
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Allgemein können ein elektrischer Anschluss wie ein USB-Anschluss (Universal Serial Bus-Anschluss) oder ein Micro USB-Anschluss innerhalb einer Konsole oder einem anderen ähnlichen Speicherfach innerhalb eines Fahrzeuginnenraums angeordnet sein. Eine Reihe von Fahrzeuginnenräumen weist eine Standardsteckdose, die am Armaturenbrett in einer Fahrzeugkonsole angeordnet ist, auf, die im Allgemeinen eine Abdeckung oder Kappe aufweist, die zum Verschließen einer Anschlussbuchsenöffnung ausgelegt ist. Wenn die Abdeckung oder Kappe von der Steckdose entfernt wird, ist die Öffnung zu der Anschlussbuchse, z. B. zu einer Standard 12-Volt-Anschlussbuchse, zugänglich, mit der ein USB-Adapter elektrisch angetrieben werden kann. Der Adapter kann dann ein USB-Kabel zum Verbinden mit einer tragbaren elektronischen Vorrichtung zum elektrischen Antreiben der Vorrichtung aufnehmen. Das Öffnen eines Konsolendeckels und Suchen nach einem USB-Anschluss während der Fahrt kann schwierig oder umständlich sein.
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Es ist wünschenswert, eine Steckdose bereitzustellen, die eine elektrisch angetriebene Kappe aufweist, die mit der Steckdose per Kabel verbunden sein kann und von der gleichen Stromquelle wie die Steckdose elektrisch angetrieben sein kann. Es wird ferner gewünscht, eine elektrisch angetriebene Kappe bereitzustellen, die einen oder mehrere elektrische Anschlüsse aufweist, die gut zugänglich sind, wenn sich die Kappe in der geschlossenen Position über einer Öffnung der Steckdose befindet.
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Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Steckdose auf, die eine Anschlussbuchse mit einer Öffnung mit entfernbarer Kappe aufweist. Die Kappe weist eine innere Oberfläche und eine äußere Oberfläche auf. Ein Kabel ist mit der Anschlussbuchse und mit der Kappe gekoppelt. Ein erster elektrischer Anschluss ist an der äußeren Oberfläche der Kappe angeordnet, und ein zweiter elektrischer Anschluss ist an der inneren Oberfläche der Kappe angeordnet. Der zweite elektrische Anschluss ist zugänglich, wenn sich die Kappe in einer offenen Position befindet.
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Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Steckdose auf, die eine Steckdosenmulde mit einer Öffnung zum Aufnehmen eines Netzsteckers aufweist. Eine Kappe weist innere und äußere Oberflächen auf, wobei die Kappe zwischen offenen und geschlossenen Positionen in Bezug auf die Öffnung der Steckdosenmulde betrieben werden kann. Mindestens ein elektrischer Anschluss ist an der äußeren Oberfläche der Kappe angeordnet und zugänglich, wenn sich die Kappe in der geschlossenen Position befindet.
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Ein noch weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Kappe für eine Öffnung einer Steckdose auf, die einen ersten elektrischen Anschluss, der an einer äußeren Oberfläche angeordnet ist, und einen zweiten elektrischen Anschluss, der an einer inneren Oberfläche angeordnet ist, aufweist. Nur der erste elektrische Anschluss ist zugänglich, wenn sich die Kappe in einer geschlossenen Position befindet. Sowohl der erste als auch der zweite elektrische Anschluss sind zugänglich, wenn sich die Kappe in einer offenen Position befindet.
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Der Fachmann wird diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung nach Prüfen der folgenden Spezifikation, Ansprüche und beiliegenden Zeichnungen verstehen und zu schätzen wissen.
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Es zeigen:
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1 eine perspektivische Teilansicht einer Fahrzeugkonsole mit einer Steckdose mit einer Kappe in einer geschlossenen Position;
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2 eine perspektivische Teilansicht der Fahrzeugkonsole aus 1 mit einer Kappe in einer offenen Position;
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3A eine perspektivische Ansicht einer Steckdose mit einer Kappe in einer offenen Position;
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3B eine perspektivische Ansicht der Steckdose aus 3A;
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4 eine perspektivische Ansicht einer Steckdose einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die eine Kappe in einer offenen Position zeigt;
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5A eine perspektivische Ansicht einer Steckdose einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche die Kappe in einer offenen Position zeigt;
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5B eine perspektivische Ansicht einer Steckdose aus 5A mit der Kappe in einer geschlossenen Position; und
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5C eine Teildraufsicht auf die Steckdose aus 5A mit einem elektrischen Stecker, der darin aufgenommen ist, wobei mehrere elektrische Leitungen mit der Kappe gekoppelt sind, wobei sich die Kappe in einer offenen Position befindet.
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Aus Beschreibungszwecken beziehen sich die Ausdrücke “obere,” “untere”, “rechte”, “linke”, “hintere”, “vordere”, “vertikal”, “horizontal” und Ableitungen davon auf die Ausrichtung der Erfindung gemäß 1. Man wird jedoch verstehen, dass die Erfindung verschiedene alternative Ausrichtungen annehmen kann, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben. Man wird auch verstehen, dass die spezifischen Vorrichtungen und Verfahren, die in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt und in der folgenden Spezifikation beschrieben sind, lediglich Ausführungsbeispiele der erfinderischen Konzepte sind, die in den beiliegenden Ansprüchen definiert sind. Daher sollen spezifische Abmessungen und andere physikalische Eigenschaften, die sich auf die hierin offenbarten Ausführungsformen beziehen, nicht als einschränkend betrachtet werden, sofern nicht in den Ansprüchen ausdrücklich etwas anderes angegeben ist.
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Mit Bezug auf 1 bezeichnet die Bezugsnummer 10 im Allgemeinen eine elektrisch angetriebene Kappenanordnung der vorliegenden Erfindung. Die Kappenanordnung 10 ist an einem Fahrzeugarmaturenbrett 2 angeordnet dargestellt, wobei ein Standard-Armaturenbrett nur zu Beispielszwecken dargestellt ist. In der Ausführungsform aus 1 weist das Armaturenbrett 2 einen Befestigungsbügel 4, eine offene Öffnung 6, in der eine Luftöffnung angeordnet sein kann, und ein Speicherfach 8 auf. Das Armaturenbrett 2 weist eine A-Seite und eine B-Seite auf, wie in 1 dargestellt, und weist ferner einen Anlagenbereich 7 auf der A-Seite mit einer Öffnung 9 auf, in der eine bekannte Fahrzeugsteckdose wie weiter unten beschrieben aufgenommen ist. Die Kappenanordnung 10 ist in 1 als die Öffnung 9 verschließend dargestellt, sodass der Zugang zur Steckdose verschlossen ist.
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Wie weiter in 1 dargestellt, weist die Kappenanordnung 10 einen oberen Griffabschnitt 12 auf, der benachbart zu einem Sockelabschnitt 16 angeordnet ist. Zentral innerhalb des oberen Griffabschnitts 12 ist eine obere Oberfläche 14 mit einem elektrischen Anschluss 20 daran angeordnet. Der elektrische Anschluss 20, wie in 1 dargestellt, kann ein Universal Serial Bus(USB)-Anschluss sein, der an der äußeren Oberfläche 14 der Kappenanordnung 10 angeordnet ist. Auf diese Weise ist der elektrische Anschluss 20 zugänglich, wenn sich die Kappenanordnung 10 in der geschlossenen Position C befindet, wie in 1 dargestellt. Die Kappenanordnung 10 ist mit einer Anschlussbuchse über ein elektrisch angetriebenes Kabel 18 gekoppelt, wie weiter unten beschrieben wird. Der elektrische Anschluss 20 wird über eine Stromverbindung elektrisch angetrieben, die über das Kabel 18 hergestellt wird, wie weiter unten beschrieben.
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Mit Bezug auf 2 ist die Kappenanordnung 10 in einer offenen Position O dargestellt. Wenn sich die Kappenanordnung 10 in der offenen Position befindet, ist eine Stromanschlussbuchse 30 zugänglich, wobei die Anschlussbuchse 30 eine Öffnung 32 und eine Steckdosenmulde 34 aufweist. Die Steckdosenmulde 34 besteht im Allgemeinen aus einem Metallsubstrat, oder einer Kombination aus Metall- und Kunststoffsubstrat, wobei die Steckdosenmulde 34 ausgelegt ist, um einen Netzstecker oder einen anderen ähnlichen Steckverbinder, der einem Fachmann bekannt ist, aufzunehmen. Die Steckdosenmulde 34 ist im Allgemeinen mit einem Steckverbinder aus einer Stromquelle verbunden, wie einer Autobatterie, um die Anschlussbuchse 30 mit Strom zu versorgen. Daher ist, wenn sich die Kappenanordnung 10 in der offenen Position O befindet, die Anschlussbuchse 30 ausgelegt, um einen Netzstecker oder Steckverbinder einer elektronischen Vorrichtung über die Öffnung 32 der Anschlussbuchse 30 aufzunehmen. Nach dem Anordnen davon werden der Netzstecker oder Steckverbinder von einer Stromverbindung über Stromkontaktierstellen, die an der Steckdosenmulde 34 angeordnet sind, mit Strom versorgt. Wie weiter in 2 dargestellt, weist die Kappenanordnung 10 eine Steckdosenschiene 22 auf, die zum Führen der Kappenanordnung 10 in die Öffnung 32 der Anschlussbuchse 30 verwendet wird und die ferner zum Halten der Kappenanordnung 10 in der geschlossenen Position C, wie in 1 dargestellt, ausgelegt ist.
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Mit Bezug auf 3A ist die Kappenanordnung 10 in der offenen Position O in Bezug auf die Anschlussbuchse 30 und die Öffnung 32 dargestellt. Wie weiterhin in 3A dargestellt, weist die Anschlussbuchse 30 eine äußere Einfassung 36 auf, mit der das Kabel 18A gekoppelt ist. Wie oben angemerkt, ist die Steckdosenmulde 34 mit einer Stromquelle wie einer Autobatterie verbunden, um die Anschlussbuchse 30 mit Strom zu versorgen. In der vorliegenden Erfindung ist das Kabel 18A auch mit der gleichen Stromquelle verbunden, entweder direkt oder über die Steckdosenmulde 34. Wenn dies über die Steckdosenmulde 34 elektrisch angetrieben wird, stellt die Kappenanordnung 10 eine elektrisch angetriebene Kappenanordnung bereit, die keine zusätzliche Verdrahtung für die Verwendung mit einer bekannten Anschlussbuchse benötigt. In der in 3A dargestellten Ausführungsform ist das Kabel 18A ein flexibles Drahtkabel, das ermöglicht, dass die Kappenanordnung 10 zwischen der geschlossenen Position C und der offenen Position O frei bewegt werden kann, und stellt gleichzeitig sicher, dass die Kappenanordnung 10 von der Anschlussbuchse 30 sowohl elektrisch angetrieben wird als auch mechanisch damit gekoppelt ist. Daher ist das Kabel 18A, wie in 3A dargestellt, elektrisch mit der Steckdosenmulde 34 gekoppelt, die elektrisch mit einer Stromquelle eines Fahrzeugs gekoppelt ist, und dient weiterhin als mechanische Kopplung zwischen der Anschlussbuchse 30 an der Einfassung 36 und der Kappenanordnung 10 am Sockelabschnitt 16. Daher ist die Kappenanordnung 10 immer elektrisch angetrieben und mit der Anschlussbuchse zum Aufladen oder elektrischen Antreiben einer elektronischen Vorrichtung mechanisch gekoppelt.
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Mit Bezug auf 3B ist die elektrisch angetriebene Kappenanordnung 10 in der offenen Position O dargestellt, sodass der Zugang zu der Anschlussbuchse 30 über die Öffnung 32 verfügbar ist. In dieser offenen Position O ermöglicht die Anschlussbuchsenanordnung 10 den Zugang zur Anschlussbuchsenöffnung 32 zum Standard 12 V-Laden an der Stromanschlussstelle, die von der Anschlussbuchse 30 definiert wird. Das Kabel 18A ist in 3B mit einer Stromkupplung 38 gekoppelt dargestellt, die ferner mit der Steckdosenmulde 34 gekoppelt ist. Daher ist keine zusätzliche Verdrahtung innerhalb des Fahrzeugsystems erforderlich, um die Kappenanordnung 10 elektrisch anzutreiben. Die äußere Oberfläche 14 der Kappenanordnung 10 weist die elektrischen Anschlüsse 20 und 24 auf. In der Ausführungsform aus 3B wird der elektrische Anschluss 20 als der Standard USB-Anschluss vorgesehen, während der elektrische Anschluss 24 als ein Micro USB-Anschluss vorgesehen wird. Während der Verwendung sind beide Anschlüsse 20, 24 Strom- und Ladeanschlüsse zum elektrischen Antreiben und Aufladen von elektronischen und tragbaren elektronischen Vorrichtungen, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, indem diese mit Kabeln verbunden sind, die ebenfalls aus dem Stand der Technik bekannt sind. Daher weist in 3B die äußere Oberfläche 14 der Kappenanordnung 10 mindestens einen elektrischen Anschluss auf und weist in dieser Ausführungsform zwei elektrische Anschlüsse 20, 24 zum Variieren zwischen Aufladeund Verbindungsfunktionen auf. Während die elektrischen Anschlüsse 20, 24 aufgrund ihrer Natur unterschiedliche Anschlüsse sind, wird in Betracht gezogen, dass elektrische Anschlüsse gleicher Art an der äußeren Oberfläche 14 der elektrisch angetriebenen Kappenanordnung 10 angeordnet werden können. Wie oben erklärt, werden die Anschlüsse 20, 24 aus 3B von dem elektrisch angetriebenen Kabel 18A, das elektronisch mit der Stromquelle der Anschlussbuchse 30 über die Anschlussbuchse 30 gekoppelt ist, elektrisch angetrieben. Ferner wird berücksichtigt, dass das Kabel 18A genügend Spiel oder Lockerheit darin aufweist, um einen Zugang zu den Anschlüssen 20, 24, die an der äußeren Oberfläche 14 der elektrisch angetriebenen Kappenanordnung 10 angeordnet sind, und gleichzeitig den Zugang zu der Anschlussbuchse 30 bereitzustellen, während die elektrisch angetriebene Kappenanordnung 10 sich in der offenen Position O befindet. Daher sind in der Konfiguration aus 3B die Steckdosenmulde 34 und die Öffnung 32 der Anschlussbuchse 30 zugänglich und dazu ausgelegt, einen Netzstecker aufzunehmen, während die elektrischen Anschlüsse 20, 24 ebenfalls zum elektrischen Antreiben oder zum Aufladen anderer elektronischer Vorrichtungen zugänglich sind. Auf diese Weise stellt die Kombination aus Anschlussbuchse 30 und elektrisch angetriebener Kappenanordnung 10 aus 3B eine Dreiwege-Verbindungsanordnung zum elektrischen Antreiben von bis zu drei separaten Vorrichtungen bereit. Während die äußere Oberfläche 14 zwei elektrische Anschlüsse 20, 24 aufweist, wird in der Ausführungsform aus 3B berücksichtigt, dass jede Anzahl elektrischer Anschlüsse an der äußeren Oberfläche 14 der elektrisch angetriebenen Kappenanordnung 10 zum Definieren mehrerer Anschlüsse angeordnet werden kann, solange ausreichend Strom dafür bereitgestellt wird.
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Mit Bezug auf 4 ist eine andere Ausführungsform der elektrisch angetriebenen Kappenanordnung 10A dargestellt, die einen oberen Griffabschnitt 12 und einen Sockelabschnitt 16 mit einer zentral angeordneten äußeren Oberfläche 14 mit einem elektrischen Anschluss 20, der von dort aus zugänglich ist, aufweist. In dieser Ausführungsform weist eine rückseitige Abdeckung 40 einen Stromstecker 42 auf, der zum Koppeln mit dem elektrischen Anschluss 20 ausgelegt und zum elektrischen Antreiben davon ausgelegt ist. Die rückseitige Abdeckung 40 ist mechanisch und elektronisch mit einer anderen Ausführungsform einer Kabelanordnung 18B gekoppelt, wie in 4 dargestellt. In der in 4 dargestellten Ausführungsform ist die Kabelanordnung 18B eine feste Scharnierkabelanordnung, welche die Verstärkungselemente 44 und den elektronischen Kabelkanal 46 aufweist, welcher der Kabelanordnung 10A sowohl Strom als auch Erdung bereitstellt. Daher koppelt die rückseitige Abdeckung 40 über den Netzstecker 42 elektronisch mit dem elektrischen Anschluss 20, der über das Kabel 18B über den elektronischen Kabelkanal 46 elektrisch angetrieben wird. Es wird berücksichtigt, dass die Verstärkungselemente 44 Metallelemente oder dergleichen robuste Verstärkungselemente sind, um eine konsistente und präzise Bewegung der festen Scharnierkabelanordnung 18B bereitzustellen. In der Anordnung ist der Sockelabschnitt 16 der elektrisch angetriebenen Kappenanordnung 10A zum Koppeln mit der rückseitigen Abdeckung 40 ausgelegt, sodass die rückseitige Abdeckung 40 eine innere Oberfläche 50 für die elektrisch angetriebene Kappenanordnung 10A definiert. Auf diese Weise weist die elektrisch angetriebene Kappenanordnung 10A sowohl die innere als auch die äußere Oberfläche 50, 14 auf, wobei die äußere Oberfläche 14 und die innere Oberfläche 50 gegenüberliegende Oberflächen sind, die auf gegenüberliegenden Seiten der elektrisch angetriebenen Kappenanordnung 10A angeordnet sind. Während der Verwendung ist die Kabelanordnung 18B aus 4 zum Bewegen der elektrisch angetriebenen Kappenanordnung 10A zwischen offenen und geschlossenen Positionen O, C entlang eines von dem Pfeil D angezeigten Wegs ausgelegt.
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Mit Bezug auf 5A und 5B ist eine weitere Ausführungsform der elektrisch angetriebenen Kappenanordnung 10B dargestellt, die einen elektrischen Anschluss 52 aufweist, der an der inneren Oberfläche 50 angeordnet ist. Wenn sich die dargestellte elektrisch angetriebene Kappenanordnung 10B in der offenen Position O befindet, definiert der elektrische Anschluss 52 einen ersten elektrischen Anschluss, der zum elektrischen Antreiben oder zum Aufladen einer elektronischen Vorrichtung zugänglich ist. Wie in 5B dargestellt, ist bei der elektrisch angetriebenen Kappenanordnung 10B in der geschlossenen Position C der elektrische Anschluss 52 verdeckt und nicht zugänglich, während die elektrischen Anschlüsse 20, 24 zweite und dritte elektrische Anschlüsse definieren, die leicht von der äußeren Oberfläche 14 aus zugänglich sind. Daher kann die innere Oberfläche 50 der elektrisch angetriebenen Kappenanordnung 10B einen oder mehrere elektrische Anschlüsse aufweisen, wie den elektrischen Anschluss 52, der in dieser Ausführungsform in Form eines Standard-USB-Anschlusses vorliegt. Fast wie die Anschlüsse 20, 24 aus 5B kann der elektrische Anschluss 52 ein Standard USB-Anschluss oder ein Micro USB-Anschluss sein, der zum elektrischen Antreiben oder zum Aufladen einer elektronischen Vorrichtung ausgelegt ist.
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Mit Bezug auf 5C ist die Kappenanordnung 10B in der offenen Position O dargestellt, sodass der elektrische Anschluss 20, der an der äußeren Oberfläche 14 der elektrisch angetriebenen Kappenanordnung 10B angeordnet ist, zum Koppeln mit einer elektronischen Vorrichtung 58 über das Stromkabel 57 zugänglich ist. Ferner ist in der offenen Position O der elektrische Anschluss 52, der an der inneren Oberfläche 50 angeordnet ist, zum Koppeln mit einer anderen elektronischen Vorrichtung 56 über das Stromkabel 54 zugänglich. Wie oben angegeben, werden die Anschlüsse 20, 52 über die Kabelanordnung 18B elektrisch angetrieben, die in Form einer festen Scharnierkabelanordnung vorliegen kann, wie in 5C dargestellt, oder als flexibler Kabeldraht 18A, wie in 3A dargestellt. Wie weiter in 5C dargestellt, wird ein Netzstecker 60 in der Anschlussbuchse 30 zum Verbinden mit der Steckdosenmulde 34 zum elektrischen Antreiben einer elektronischen Vorrichtung über das Stromkabel 62 aufgenommen. Daher können in der Konfiguration aus 5C die elektronischen Vorrichtungen 58 und 56 von der elektrisch angetriebenen Kappenanordnung 10B elektrisch angetrieben werden, während eine dritte elektronische Vorrichtung über das Stromkabel 62 mit dem Netzstecker 60 in der Anschlussbuchse 30 elektrisch angetrieben wird. Wie oben angegeben, kann die äußere Oberfläche 14 der elektrisch angetriebenen Kappenanordnung 10B einen oder mehrere elektrische Anschlüsse aufweisen, sodass mehr elektronische Vorrichtungen von der elektrisch angetriebenen Kappenanordnung 10B elektrisch angetrieben werden können, solange dieser genügend Strom bereitgestellt wird.
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Des Weiteren können die elektrischen Anschlüsse 20, 24 und 52 Hochgeschwindigkeits- und Mittelgeschwindigkeits-Fahrzeugsteuerbereichsnetzwerk-Busse (CAN-Busse) zum Herstellen einer 2-Wege-Kommunikation mit einer tragbaren elektronischen Vorrichtung aufweisen, sowie ein Zubehörprotokoll-Schnittstellenmodul wie zum Beispiel ein Audiosteuermodul, das in dem Fahrzeug angeordnet ist. Auf diese Weise kann die elektrisch angetriebene Kappenanordnung 10 der vorliegenden Erfindung zum Kommunizieren mit einem Fahrzeuguntersystem verwendet werden, während sich die elektrisch angetriebene Kappenanordnung 10 in der geschlossenen Position C über den elektrischen Anschlüsse 20 und 24 befindet, und über die elektrischen Anschlüsse 20, 24 und 52, wenn sich die elektrisch angetriebene Kappenanordnung 10 in der offenen Position O befindet. Die elektrisch angetriebene Kappenanordnung 10 und die Anschlussbuchse 30 können in einem Fahrzeugarmaturenbrett, einer Fahrzeugkonsole oder in einem zweiten oder dritten Mitfahrer-Sitzreihenbereich angeordnet sein, oder irgendwo innerhalb eines Fahrzeuginnenraums, in dem ein Stromanschluss, Ladeanschluss oder Schnittstellenkommunikationsanschluss gewünscht wird. Eine solche Stelle kann ein Kofferraumdeckel, Kofferraumbereich oder eine Transportklappe sein, an der eine Anschlussbuchse zum Steuern eines Tonsystems eines Fahrzeugs angeordnet sein kann. Auf diese Weise braucht sich der Benutzer nicht in der Kabine des Fahrzeugs aufhalten, um das Tonsystem zu steuern. Derzeitige elektrische Fahrzeugsysteme können ein Mehrchip-Modul (MCM) mit mehreren integrierten Schaltungen aufweisen, die USB-Anschlüsse, einen SD-Kartenanschluss oder einen MP3-Anschluss aufweisen, die von Fahrzeuginsassen zum Synchronisieren oder Paaren ihrer tragbaren elektronischen Geräte mit dem elektrischen Fahrzeugsystem benutzt werden. Eine solche Kopplung kann auch unter Verwendung einer drahtlosen Verbindung erreicht werden. Mit der vorliegenden Erfindung kann die elektrisch angetriebene Kappenanordnung 10 mit einem vorliegenden MCM-Modul eines Fahrzeugs gekoppelt und in den Sitzbereichen der zweiten und dritten Reihe sowie hinteren Wagenstellen, wie einem Kofferraum, Kofferraumdeckel oder einer Transportklappe des Fahrzeugs angeordnet sein. Da elektronisch mit dem MCM-Modul gekoppelt oder verdrahtet, kann die elektrisch angetriebene Kappenanordnung 10 einen Kommunikationsanschluss mit dem MCM-Modul unter Verwendung von elektrischen Anschlüssen wie den elektrischen Anschlüssen 20, 24 und 52 bereitstellen. Auf diese Weise stellt die vorliegende Erfindung eine entfernte Synchronisationsschnittstelle mit einem bestehenden MCM-Modul oder einem anderen ähnlichen Fahrzeuguntersystem bereit, das in dem Fahrzeug angeordnet ist.
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Der Durchschnittsfachmann wird auch verstehen, dass die Konstruktion der beschriebenen Erfindung und anderer Bauteile nicht auf ein spezifisches Material eingeschränkt ist. Andere Ausführungsbeispiele der hierin offenbarten Erfindung können aus vielen verschiedenen Materialien gebildet werden, sofern hierin nicht anderweitig beschrieben.
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Für die Zwecke dieser Offenbarung bedeutet der Ausdruck „gekoppelt“ (in all seinen Formen, koppeln, Kopplung, gekoppelt usw.) im Allgemeinen das direkte oder indirekte Verbinden von zwei Bauteilen (elektrischen oder mechanischen) miteinander. Eine solche Verbindung kann ortsfester Natur oder beweglicher Natur sein. Eine solche Verbindung kann mit den zwei Bauteilen (elektrisch oder mechanisch) und beliebigen zusätzlichen Zwischenelementen erzielt werden, die als ein einziger Einheitskörper miteinander oder mit den zwei Bauteilen einstückig ausgebildet sind. Eine solche Verbindung kann dauerhafter Natur sein oder kann entfernbarer oder lösbarer Natur sein, sofern nicht anderweitig angegeben.
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Es sei auch darauf hingewiesen, dass die Konstruktion und Anordnung der Elemente der Erfindung, wie in den verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt, nur erläuternd sind. Wenngleich in dieser Offenbarung nur wenige Ausführungsformen ausführlich beschrieben worden sind, wird der Fachmann, der diese Offenbarung empfängt, ohne Weiteres zu schätzen wissen, dass viele Modifikationen möglich sind (zum Beispiel Variationen bezüglich der Größen, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Werte von Parametern, Befestigungsanordnung, Verwendung von Materialien, Farben, Ausrichtungen usw.), ohne von den neuen Lehren und Vorteilen des vorliegenden Gegenstandes wesentlich abzuweichen. Zum Beispiel können Elemente, die als einstückig ausgebildet darstellt sind, und die Funktionsweise der Schnittstellen umgekehrt oder anderweitig variiert werden, wobei die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Verbindungselemente oder anderer Elemente des Systems variiert werden kann und die Natur oder Anzahl von Einstellungspositionen variiert werden kann. Es sei darauf hingewiesen, dass die Elemente und/oder Anordnungen des Systems in vielen verschiedenen Farben, Texturen und Kombinationen aus vielen verschiedenen Materialien konstruiert werden können, die eine ausreichende Festigkeit oder Alterungsbeständigkeit bereitstellen. Dementsprechend sollen alle diese Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Neuerungen fallen. Andere Substitutionen, Modifikationen, Veränderungen und Auslassungen können an der Gestaltung, den Betriebsbedingungen und der Anordnung der gewünschten und anderen Ausführungsbeispiele vorgenommen werden, ohne von dem Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Man wird verstehen, dass beliebige beschriebene Verfahren oder Schritte innerhalb der beschriebenen Verfahren mit anderen offenbarten Verfahren oder Schritten kombiniert werden können, um Strukturen innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung zu bilden. Die beispielhaften Strukturen und Verfahren, die hierin offenbart sind, dienen erläuternden Zwecken und dürfen nicht als einschränkend verstanden werden.
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Man wird auch verstehen, dass Variationen und Modifikationen an der oben erwähnten Struktur vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und man wird ferner verstehen, dass solche Konzepte als durch die folgenden Ansprüche abgedeckt zu verstehen sind, sofern diese Ansprüche durch ihre Sprache nicht ausdrücklich etwas anderes angeben.