DE102016103361A1 - Modulares Verbindergehäuse, Modulbaukasten für eine Familie von Verbindergehäusen sowie elektrischer Verbinder - Google Patents

Modulares Verbindergehäuse, Modulbaukasten für eine Familie von Verbindergehäusen sowie elektrischer Verbinder Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein modulares Verbindergehäuse (0) für einen elektrischen Verbinder bzw. Gegenverbinder, insbesondere für ein Kabel im Fahrzeugbereich, mit wenigstens einem als ein Kontaktmodul (10) ausgebildeten Gehäusemodul (10), mit zwei in einer Querrichtung (Q) des modularen Verbindergehäuses (0) zueinander beabstandeten mechanischen Schnittstellen (11, 12), wobei die zwei mechanischen Schnittstellen (11, 12) des wenigstens einen Kontaktmoduls (10) abschnittsweise komplementär zueinander ausgebildet sind, und eine der zwei mechanischen Schnittstellen (11/12) in Querrichtung (Q) im Wesentlichen geschlossen und eine andere in Querrichtung (Q) im Wesentlichen offen ausgebildet ist. Die Erfindung betrifft ferner einen Modulbaukasten für eine Familie von modularen Verbindergehäusen (0) für elektrische Verbinder bzw. Gegenverbinder, insbesondere für Kabel im Fahrzeugbereich, mit einer Gattung (G10) oder einer Art (A10) von Kontaktmodulen (10) sowie einer Gattung (G20) oder einer Art (A20) von Verrastungsmodulen (20) für einen Aufbau der Familie von modularen Verbindergehäusen (0), wobei die einzelnen Kontaktmodule (10) zwei mechanische Schnittstellen (11, 12) aufweisen, wobei die eine mechanische Schnittstelle (11/12) eine hauptsächlich oder im Wesentlichen geschlossene Längsseite und die andere mechanische Schnittstelle (12/11) eine hauptsächlich oder im Wesentlichen offene Längsseite des Kontaktmoduls (10) umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein modulares Verbindergehäuse für einen elektrischen Verbinder bzw. Gegenverbinder, einen Modulbaukasten für eine Familie von Verbindergehäusen für elektrische Verbinder bzw. Gegenverbinder, sowie einen elektrischen Verbinder bzw. Gegenverbinder, bevorzugt einen elektrischen Miniverbinder bzw. Minigegenverbinder, für ein Kabel; insbesondere für den Fahrzeugbereich. Ferner betrifft die Erfindung ein konfektioniertes elektrisches Kabel, bevorzugt ein konfektioniertes elektrisches Kupfer- und/oder Aluminiumkabel, bevorzugt für den Fahrzeugbereich.
  • Im elektrischen Bereich (Elektronik, Elektrotechnik, Elektrik, elektrische Energietechnik etc.) sind eine große Anzahl von elektrischen Verbindervorrichtungen bzw. -einrichtungen, Buchsen- und/oder Stiftverbindern etc. – im Folgenden als (elektrische) (Gegen-)Verbinder bzw. (Gegen-)Verbindungseinrichtungen bezeichnet – bekannt, welche dazu dienen, elektrische Ströme, Spannungen, Signale und/oder Daten mit einer großen Bandbreite von Strömen, Spannungen, Frequenzen und/oder Datenraten zu übertragen. Im Nieder-, Mittel- oder Hochspannungs- und/oder -strombereich, und insbesondere im Fahrzeugbereich, müssen solche Verbinder in warmen, ggf. heißen, verunreinigten, feuchten und/oder chemisch aggressiven Umgebungen dauerhaft, wiederholt und/oder nach einer vergleichsweise langen Wartezeit kurzfristig eine Übertragung von elektrischer Leistung, Signalen und/oder Daten gewährleisten. Aufgrund einer großen Bandbreite von Anwendungen ist eine große Anzahl von speziell ausgestalteten Verbindern bekannt.
  • Solche Verbinder bzw. deren Gehäuse können an einem elektrischen Kabel, einer Leitung, einem Kabelbaum etc. und/oder einer elektrischen Einrichtung bzw. Vorrichtung, wie z. B. an/ in einem Gehäuse, an/auf einem Stanzgitter, an/auf einer Leiterplatte etc., einer (leistungs-)elektrischen, elektrooptischen bzw. elektronischen Komponente bzw. einem solchen Aggregat etc. verbaut sein; in letzterem Fall wird oft von einer (Gegen-)Verbindereinrichtung gesprochen. Befindet sich ein Verbinder lediglich an einem Kabel, einer Leitung bzw. einem Kabelbaum, so spricht man meist von einem (fliegenden) (Steck-)Verbinder bzw. einem Stecker oder einer Kupplung, befindet er sich an/in einer elektrischen, elektronischen bzw. elektrooptischen Komponente, so spricht man meist von einem (Einbau-)Verbinder, wie einem (Einbau-)Stecker oder einer (Einbau-)Buchse. Ferner wird ein Verbinder an einer solchen Einrichtung oft auch als Steckeraufnahme oder Header bezeichnet, wobei der Verbinder oft einen Stützkragen aufweist, welcher eine robuste Verbindung gewährleisten soll.
  • Elektrische Verbinder müssen eine einwandfreie Übertragung von elektrischen Signalen (Spannung) und/oder elektrischer Leistung gewährleisten, wobei zueinander korrespondierende Verbinder (Verbinder und Gegenverbinder) meist Befestigungs- oder Verriegelungseinrichtungen zum dauerhaften aber in der Regel lösbaren Befestigen oder Verriegeln des Verbinders am/ im Gegenverbinder aufweisen. Ferner müssen entsprechende elektrische Kontaktelemente, wie z. B. eine eigentliche elektrische Kontaktvorrichtung und/oder eine eigentliche elektrische Schirmkontaktvorrichtung, also z. B. eine elektrische Verbindungseinrichtung des Verbinders, sicher in diesem aufgenommen sein. Da die Gehäuse der Verbinder meist einer gewissen Normung, wie z. B. dem FAKRA-Standard, unterliegen, besitzen die wichtigsten Abmessungen der Gehäuse bei verschiedenen Herstellern dieselben Abmessungen.
  • Es sind ständig Bestrebungen im Gang, elektrische Verbinder zu verbessern, zu verkleinern und/oder kostengünstiger zu gestalten. Die fortschreitende Miniaturisierung macht dabei auch vor den Querschnitten der Kabel und/oder der beteiligten Verbindungseinrichtungen keinen Halt. So sind Bestrebungen im Gang, Kabel und deren Verbindungseinrichtungen in ihren Abmessungen zu reduzieren, um einen Bauraum zu verkleinern, einen Leitungsquerschnitt bei einer gegebenen maximalen Stromtragfähigkeit möglich gut ausnutzen zu können und Ressourcen, insbesondere Kupfer, einzusparen. Ferner hat eine Miniaturisierung eine erwünschte Gewichtsersparnis zu Folge.
  • Aufgrund einer Vielzahl von bekannten elektrischen Verbindungssystemen, wie z. B. MQS (Micro Quadlock System), NanoMQS (Nano Quadlock System), MPQ (Micro Power Quadlock), MCON (MCON Interconnection System) und anderen, ist das Zurverfügungstellen eines speziell ausgestalteten Verbindergehäuses, welches mehr als nur eines der oben genannten Systeme bedienen kann, aufwändig und somit zeit- und kostenintensiv. Insbesondere im Fahrzeugbereich ist ein einfaches, schnelles und massentaugliches Verbinden von elektrischen Leitungen mit elektrischen Kontakteinrichtungen oder Kontaktvorrichtungen (auch Terminals genannt) für ein Bordnetz (Gesamtheit aller elektrischen und elektronischen Komponenten in Fahrzeugen (Automobile, Krafträder, Baufahrzeuge, Sonderfahrzeuge, Schienenfahrzeuge, Flugzeuge, Schiffe etc.)) wünschenswert.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Verbindergehäuse für einen elektrischen Verbinder bzw. Gegenverbinder, sowie einen verbesserten elektrischen Verbinder bzw. Gegenverbinder, bevorzugt einen elektrischen Miniverbinder bzw. Minigegenverbinder, für ein Kabel, bevorzugt für den Fahrzeugbereich anzugeben. Hierbei sollen Verbindergehäuse angegeben werden können, welche für wenigstens eine Mehrzahl von elektrischen Verbindungssystemen gemeinsam eine Verbinderlösung bieten, wobei die Verbindergehäuse an eine sich ändernde Konfiguration einfach anpassbar sein sollen. Ferner sollten die Verbindergehäuse klein bauen und/oder einfach zu handhaben sein, wobei deren Herstellung und auch deren spätere Montage kostengünstig sein soll. Ferner soll ein entsprechend konfektioniertes elektrisches Kabel angegeben werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist mittels eines modularen Verbindergehäuses für einen elektrischen Verbinder bzw. Gegenverbinder; mittels eines Modulbaukastens für eine Familie von Verbindergehäusen für elektrische Verbinder bzw. Gegenverbinder; mittels eines elektrischen Verbinders bzw. Gegenverbinders, bevorzugt eines elektrischen Miniverbinders bzw. Minigegenverbinders, für ein Kabel; sowie mittels eines konfektionierten elektrischen Kabels, bevorzugt eines konfektionierten elektrischen Kupfer- und/oder Aluminiumkabels; bevorzugt für den Fahrzeugbereich – gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst. – Vorteilhafte Weiterbildungen, zusätzliche Merkmale und/oder Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und der folgenden Beschreibung.
  • Das erfindungsgemäße modulare Verbindergehäuse umfasst wenigstens ein als ein Kontaktmodul ausgebildetes Gehäusemodul, mit zwei in einer Querrichtung des modularen Verbindergehäuses zueinander beabstandeten mechanischen Schnittstellen, wobei die zwei mechanischen Schnittstellen des wenigstens einen Kontaktmoduls abschnittsweise komplementär zueinander ausgebildet sind, und bevorzugt, eine der zwei mechanischen Schnittstellen in Querrichtung im Wesentlichen geschlossen und eine andere in Querrichtung im Wesentlichen offen ausgebildet ist. Komplementär soll in einem solchen und auch in folgenden Fällen heißen, dass betreffende Einrichtungen oder Vorrichtungen nicht unbedingt tatsächlich, sondern ideell zueinander wenigstens abschnittsweise hauptsächlich oder im Wesentlichen komplementär, z. B. als formschlüssige Flächen, als positive und negative Materialausformung, wie beispielsweise eine positive und negative Rasteinrichtung in z. B. einem Schlüssel-Schloss-Prinzip (siehe unten), an einem einzigen Teil ausgebildet sind.
  • Unter einem Modul ist ein austauschbares Element innerhalb einer Anordnung, hier dem Verbindergehäuse, zu verstehen, welches ein geschlossenes mechanisches Funktionselement bildet. Vorliegend besteht eine mechanische Funktion im Aufnehmen und Halten betreffender elektrischer Kontakteinrichtungen oder Kontaktvorrichtungen, sowie einem aneinander Befestigen zweier zueinander direkt benachbarbarer (im Sinne von begrenzbar) oder benachbarter (im Sinne von begrenzend) Gehäusemodule. Das Verbindergehäuse kann als ein separates Bauteil oder ein Bauteil für ein Bauteil, wie z. B. für ein anderes Verbindergehäuse, beispielsweise ein Übergehäuse, einen Adapter, ein Außengehäuse etc. ausgebildet bzw. vorgesehen sein.
  • Die eine mechanische Schnittstelle des wenigstens einen Kontaktmoduls kann als eine Schlüsselschnittstelle, und die andere mechanische Schnittstelle des wenigstens einen Kontaktmoduls kann als eine Schlossschnittstelle ausgebildet sein. Hierbei können sämtliche Schlüsselschnittstellen aller Kontaktmodule des modularen Verbindergehäuses zu bevorzugt sämtlichen Schlossschnittstellen aller Kontaktmodule des modularen Verbindergehäuses abschnittsweise komplementär ausgebildet sein, bzw. vice versa. Dies gilt hauptsächlich für eine konstante Rasterweite innerhalb des modularen Verbindergehäuses. Bei einer sich innerhalb eines modularen Verbindergehäuses ändernden Rasterweite (siehe auch unten) können die Schlüsselschnittstellen und die Schlossschnittstellen entsprechend angepasst werden.
  • Das modulare Verbindergehäuse kann ferner ein als ein Verrastungsmodul ausgebildetes Gehäusemodul aufweisen, welches in Querrichtung direkt benachbarbar oder benachbart zu einem Kontaktmodul im modularen Verbindergehäuse einrichtbar oder eingerichtet ist. Hierbei kann das Verrastungsmodul eine mechanische Schnittstelle aufweisen, welche abschnittsweise komplementär zu einer betreffenden mechanischen Schnittstelle des direkt benachbarbaren oder benachbarten Kontaktmoduls ausgebildet ist. D. h. z. B., dass das Verrastungsmodul an einer Längsseite eine mechanische Schnittstelle aufweist, welche abschnittsweise komplementär zu einer der beiden mechanischen Schnittstellen (in Querrichtung) des betreffenden Kontaktmoduls ausgebildet ist.
  • Die wenigstens eine mechanische Schnittstelle des Verrastungsmoduls kann als eine Schlüsselschnittstelle oder eine Schlossschnittstelle ausgebildet sein. Hierbei kann eine Schlüsselschnittstelle des Verrastungsmoduls zu bevorzugt sämtlichen Schlossschnittstellen aller Kontaktmodule des modularen Verbindergehäuses abschnittsweise komplementär ausgebildet sein, bzw. vice versa. Ferner kann eine Schlossschnittstelle des Verrastungsmoduls zu bevorzugt sämtlichen Schlüsselschnittstellen aller Kontaktmodule des modularen Verbindergehäuses abschnittsweise komplementär ausgebildet sein, bzw. vice versa.
  • Das betreffende Kontaktmodul kann einer einzigen Kontaktmodul-Art oder einer Kontaktmodul-Art einer Kontaktmodul-Gattung entstammen. Ferner kann das betreffende Verrastungsmodul einer einzigen Verrastungsmodul-Art oder einer Verrastungsmodul-Art einer Verrastungsmodul-Gattung entstammen. – Eine Kontaktmodul-Gattung kann dabei eine Einzahl oder eine Mehrzahl von Kontaktmodul-Arten umfassen, wobei eine Kontaktmodul-Art eine Einzahl oder Mehrzahl von im Wesentlichen gleichen Kontaktmodulen (Individuen, Token) umfassen kann. Analog dazu kann eine Verrastungsmodul-Gattung eine Einzahl oder eine Mehrzahl von Verrastungsmodul-Arten umfassen, wobei eine Verrastungsmodul-Art eine Einzahl oder Mehrzahl von im Wesentlichen gleichen Verrastungsmodulen (Individuen, Token) umfassen kann. Hierdurch sind eine Vielzahl von unterschiedlichen Individuen von modular aufgebauten Verbindergehäusen realisierbar.
  • Die Schlüsselschnittstelle des betreffenden Kontaktmoduls kann eine Wandung und die Schlossschnittstelle dieses Kontaktmoduls kann eine Öffnung umfassen. Ferner kann die Schlüsselschnittstelle des Verrastungsmoduls eine Wandung oder die Schlossschnittstelle des Verrastungsmoduls eine Öffnung umfassen. Unter einer solchen Öffnung ist eine (teilweise) offene Längsseite bzw. offene Stelle im betreffenden Kontaktmodul zu verstehen, welche mittels einer Wandung (ebenfalls an einer Längsseite) eines zu diesem Kontaktmodul direkt benachbarbaren oder benachbarten Gehäusemoduls (Kontaktmodul bzw. Gehäusemodul) im Wesentlichen schließbar oder geschlossenen ist.
  • Eine Abmessung der Öffnung in Querrichtung, abgesehen von wenigstens einer Ausnehmung für wenigstens eine Kontaktkammer, ist dabei bevorzugt im Wesentlichen genau so groß, wie eine Dicke der betreffenden Wandung in Querrichtung. Dies trifft bevorzugt auch auf eine Längserstreckung der Öffnung und der Wandung zu. In der Öffnung eines Kontaktmoduls ist die Wandung eines in Querrichtung direkt dazu benachbarbaren oder benachbarten betreffenden Kontaktmoduls oder Verrastungsmoduls platzierbar oder platziert, bzw. vice versa. Hierbei sind im modularen Verbindergehäuse in dieser Weise bevorzugt eine Mehrzahl (also zwei ggf. mehr) oder eine Vielzahl (also mindestens zwei oder mehr) von Kontaktmodulen und bevorzugt ein einziges Verrastungsmodul platzierbar oder platziert.
  • Das modulare Verbindergehäuse kann derart ausgebildet sein, dass ein Gehäusemodul in Querrichtung und/oder Längsrichtung des Verbindergehäuses an einem betreffenden Gehäusemodul montierbar oder montiert, insbesondere ansteckbar oder angesteckt und/oder einsteckbar oder eingesteckt, ist. Ferner kann das modulare Verbindergehäuse derart ausgebildet sein, dass die Wandung eines Gehäusemoduls wenigstens abschnittsweise hauptsächlich oder im Wesentlichen formschlüssig in der Öffnung eines betreffenden Gehäusemoduls aufnehmbar oder aufgenommen ist.
  • Darüber hinaus kann das modulare Verbindergehäuse derart ausgebildet sein, dass ein Längsrand und/oder ein Querrand eines Gehäusemoduls wenigstens abschnittsweise an einem betreffenden Bereich eines betreffenden Gehäusemoduls eng, insbesondre plan, anlegbar oder angelegt ist. Eine Oberseite des modularen Verbindergehäuses kann im Wesentlichen eben oder uneben ausgestaltbar oder ausgestaltet sein. Analog dazu kann eine Unterseite des modularen Verbindergehäuses ebenfalls im Wesentlichen eben oder uneben ausgestaltbar oder ausgestaltet sein.
  • In Ausführungsformen können einander betreffende mechanische Schnittstellen wenigstens einen gemeinsamen Montagebereich aufweisen, in welchem zwei zueinander direkt benachbarbare oder benachbarte Gehäusemodule aneinander befestigbar oder befestigt sind. Hierbei kann der gemeinsame Montagebereich miteinander korrespondierende Gehäusemodul-Verriegelungspartner derart aufweisen, dass der Gehäusemodul-Verriegelungspartner eines Gehäusemoduls an einem Gehäusemodul-Verriegelungspartner eines direkt dazu benachbarbaren oder benachbarten Gehäusemoduls verriegelbar oder verriegelt ist.
  • Hierfür können die Gehäusemodul-Verriegelungspartner z. B. entsprechende Rasteinrichtungen und/oder Rastvorrichtungen aufweisen, mittels welchen die einander betreffenden Gehäusemodul-Verriegelungspartner z. B. aneinander verriegeln können oder aneinander verriegelt sind. Hierbei verriegeln zusammenwirkende und/oder komplementäre Rasteinrichtungen und/oder Rastvorrichtungen miteinander. Unter einer Verriegelung soll ferner z. B. eine Verrastung (kraft- und/oder formschlüssig), eine Keilverbindung, eine Klemmverbindung, eine Schnappverbindung, eine Verclipsung, eine Arretierung, eine Befestigung etc. verstanden werden. Bevorzugt finden eine Mehrzahl von gemeinsamen Montagebereichen zwischen zwei betreffenden Gehäusemodulen Anwendung. Bei einer hauptsächlich oder im Wesentlichen quaderförmigen Ausgestaltung der Gehäusemodule, ergeben sich bevorzugt vier gemeinsame Montagebereiche in den peripheren Eckenbereichen der zweier betreffender Gehäusemodule.
  • In einem gemeinsamen Eckenbereich zweier zueinander direkt benachbarbarer oder benachbarter Gehäusemodule, können die Gehäusemodule abschnittsweise komplementäre Gehäusemodul-Rasteinrichtungen aufweisen. Ferner kann ein Gehäusemodul eine positive Gehäusemodul-Rasteinrichtung und ein dazu direkt benachbarbares oder benachbartes Gehäusemodul in einem gemeinsamen Eckenbereich eine negative Gehäusemodul-Rasteinrichtung umfassen, wobei die positive Gehäusemodul-Rasteinrichtung und die negative Gehäusemodul-Rasteinrichtung bevorzugt derart ineinander eingreifbar ausgebildet sind, dass das Gehäusemodul in beide Querrichtungen und in wenigstens eine Längsrichtung am betreffenden Gehäusemodul verrastbar oder verrastet ist.
  • Bevorzugt sind die positive Gehäusemodul-Rasteinrichtung und die negative Gehäusemodul-Rasteinrichtung derart ausgebildet, dass ein Gehäusemodul sowohl in beide Querrichtungen als auch in beide Längsrichtungen an einem betreffenden Gehäusemodul verrastbar oder verrastet ist. – Unter einer positiven Rasteinrichtung soll eine Anwesenheit (z. B. ein Vorsprung, eine Lasche etc.) von einem Material eines Gehäusemoduls, und unter einer negativen Rasteinrichtung soll in einem Umkehrschluss dazu eine Abwesenheit (z. B. eine Umgrenzung, eine Ausnehmung etc.) von einem Material eines Gehäusemoduls verstanden sein. Hierbei weisen die positive und die negative Rasteinrichtung abschnittsweise formschlüssige Flächen auf, sind also wenigstens abschnittsweise komplementär ausgebildet.
  • Ein Kontaktmodul kann seitlich angebunden oder eingebunden eine Kontaktrasteinrichtung zur Festlegung wenigstens einer elektrischen Kontakteinrichtung oder Kontaktvorrichtung in wenigstens einer Kontaktkammer des Kontaktmoduls aufweisen. Hierbei kann das Kontaktmodul derart ausgestaltet sein, dass eine Rastvorrichtung der Kontaktrasteinrichtung in eine Kontaktkammer des Kontaktmoduls hineinbewegbar oder hineinbewegt ist. – Eine Kontaktrasteinrichtung eines Kontaktmoduls kann wenigstens eine Rasteinrichtung oder Rastvorrichtung zum Verrasten mit einer Rasteinrichtung oder Rastvorrichtung einer Kontaktrasteinrichtung eines direkt dazu benachbarbaren oder benachbarten Kontaktmoduls aufweisen. Hierbei kann die jeweilige Kontaktrasteinrichtung der wenigstens zwei Kontaktmodule zwei zueinander abschnittsweise komplementäre Rasteinrichtungen oder Rastvorrichtungen aufweisen (wiederum ideelle zueinander abschnittsweise komplementäre Ausbildung).
  • Hier und/oder auch bei oben beschriebenen Verriegelungen oder Verrastungen ist es möglich, die jeweils beteiligten Partner zu vertauschen und/oder statisch oder kinematisch umzukehren. Hierbei werden z. B. die jeweiligen Verriegelungspartner, Rasteinrichtungen oder Rastvorrichtungen getauscht. – Von einem Prinzip her wird eine erste Rastfläche oder ein erster Rastbereich, welche bzw. welcher von einem ersten Rastpartner konstituiert ist, durch eine zweite Rastfläche oder einen zweiten Rastbereich substituiert. Die zweite Rastfläche kann ihrerseits bzw. der zweite Rastbereich kann seinerseits dann durch die erste Rastfläche oder den ersten Rastbereich ersetzt werden, etwas, das jedoch optional ist. Dieses eben genannte kann natürlich auch umgekehrt erfolgen.
  • Hierbei ist ggf. auf eine jeweilige Orientierung der beteiligten Rastflächen und/oder der beteiligten Rastbereiche zu achten. Bevorzugt, aber nicht notwendigerweise, können dabei korrespondierende und/oder abschnittsweise komplementäre Verriegelungspartner, Rasteinrichtungen bzw. Rastvorrichtungen kinematisch umgekehrt werden. D. h. tauschen die erste Rastfläche und/oder der erste Rastbereich mit der zweiten Rastfläche und/oder dem zweiten Rastbereich, so ist es bevorzugt, die betreffenden Verriegelungspartner, Rasteinrichtungen bzw. Rastvorrichtungen ebenfalls zu tauschen.
  • Bei Rastvorrichtungen kann allgemein ein Rastvorsprung mit einem Rastvorsprung, ein Rastvorsprung mit einer Rastausnehmung bzw. vice versa, oder eine Rastausnehmung mit einer Rastausnehmung tauschen. Ein Rastvorsprung kann beispielsweise durch eine Wandung, einen Rasthaken, eine Rastschulter, einen Rastrand, eine Rastkante etc. konstituiert sein. Eine Rastausnehmung kann beispielsweise durch eine Materialausnehmung, eine Materialweglassung, eine Durchgangsausnehmung, eine Sicke, eine Prägung etc. konstituiert sein. Eine Rasteinrichtung kann diejenige Einrichtung sein, an/in welcher eine Rastvorrichtung vorgesehen bzw. eingerichtet ist. Eine Rastausnehmung kann auch als Rasteinrichtung bezeichnet werden.
  • Das modulare Verbindergehäuse kann ein einziges Verrastungsmodul aufweisen. – Ferner kann das modulare Verbindergehäuse einteilig oder stofflich einstückig ausgebildet sein. – Einteilig soll heißen, dass die Einzelteile (Gehäusemodule) des modularen Verbindergehäuses als Verbindergehäuse einteilig zusammengehalten sind. Das modulare Verbindergehäuse ist dabei per Hand oder mittels eines Werkzeugs in seine Einzelteile zerlegbar, wobei es ohne Beschädigung seiner Einzelteile, in seine Einzelteile separierbar ist. Ein physischer Zusammenhalt erfolgt bevorzugt mittels eines Kraft- und/oder Formschlusses. Ferner kann ein schwacher Stoffschluss zusätzlich angewendet werden. – Bei einem stofflich einstückigen, modularen Verbindergehäuse sind dessen Einzelteile bevorzugt zusätzlich stoffschlüssig, z. B. mittels eines Klebstoffs, aneinander festgelegt. In einem solchen Fall ist das modulare Verbindergehäuse bevorzugt nicht mehr ohne Beschädigung seiner Einzelteile, in seine Einzelteile separierbar. Dies kann auch nur einen Anteil der Einzelteile des modularen Verbindergehäuses betreffen.
  • Ein Gehäusemodul kann stofflich einstückig oder integral ausgebildet sein. – Bei einem stofflich einstückigen Gehäusemodul sind dessen Einzelteile (falls es welche gibt) stoffschlüssig aneinander festgelegt und bevorzugt nicht ohne Beschädigung eines seiner Einzelteile separierbar. Ein physischer Zusammenhalt kann ferner mittels eines Kraft- und/oder Formschlusses erzeugt sein. – Bei einem integralen Gehäusemodul gibt es nur ein einziges, quasi nur unter dessen Zerstörung teilbares Gehäusemodul. Dieses Gehäusemodul ist aus einem einzigen Stück gefertigt, welches seinerseits integral oder monolithisch sein kann. Bevorzugt sind die Gehäusemodule eines einzelnen modularen Verbindergehäuses integral ausgebildet, was auch auf eine (zäh-)flüssige Spritzgussmasse zutreffen soll. Insbesondere ist ein Gehäusemodul durch ein Spritzgussverfahren herstellbar.
  • Gemäß der Erfindung kann ein Kontaktmodul (siehe auch unten) als ein MQS-Modul, ein NanoMQS-Modul, ein MCON-Modul, ein MPQ-Modul oder ein anderes Kontaktmodul ausgebildet sein. Ferner kann ein Verrastungsmodul (siehe auch unten) als ein CPA-Modul, ein nCPA-Modul oder ein anderes Verrastungsmodul ausgebildet sein. Darüber hinaus kann das erfindungsgemäße modulare Verbindergehäuse als ein erfindungsgemäßes modulares Gegenverbindergehäuse ausgebildet sein. – Gemäß der Erfindung sind die für ein erfindungsgemäßes modulares Verbindergehäuse zusammensteckbaren Gehäusemodule, also wenigstens ein Kontaktmodul und bevorzugt lediglich ein einziges Verrastungsmodul, mechanisch in Reihe aneinander montierbar, insbesondere verriegelbar oder verrastbar.
  • Je nach einer Anwendung (Kontaktkammern der Kontaktmodule) und einer Art der Gehäusemodule der modularen Verbindergehäuse sind die mechanischen Schnittstellen, die Schlüsselschnittstellen und die Schlossschnittstellen, die Montagebereiche und/oder insbesondere die Wandungen und deren hauptsächlich oder im Wesentlichen komplementären Öffnungen der Gehäusemodule aufeinander abzustimmen. Dies gilt es insbesondere auf eine Rasterweite des modularen Verbindergehäuses auszulegen. Je nach einer Anwendung kann es notwendig sein, für bestimmte modulare Verbindergehäuse zwei oder mehr Rasterweiten bei einem einzelnen modularen Verbindergehäuse anzuwenden, was es physisch entsprechend zu berücksichtigen gilt.
  • D. h. in einem solchen Fall sind ggf. nicht mehr sämtliche Schlüsselschnittstellen aller Gehäusemodule bzw. Wandungen der modularen Verbindergehäuse, bzw. sämtliche Schlossschnittstellen aller Gehäusemodule bzw. Öffnungen der modularen Verbindergehäuse jeweils untereinander im Wesentlichen gleich ausgebildet. Dies gilt es bei der Anwendung von zwei oder mehr Rasterweiten bei der Ausgestaltung der Gehäusemodule zu beachten. Hierbei können z. B. die Abmessungen, insbesondere in Querrichtung, der betreffenden Wandungen und deren hauptsächlich oder im Wesentlichen komplementären Öffnungen der Gehäusemodule entsprechend angepasst werden. Hierfür kann ein eigener erfindungsgemäßer Modulbaukasten (siehe im Folgenden) angelegt sein.
  • Der erfindungsgemäße Modulbaukasten für eine Familie von modularen Verbindergehäusen umfasst eine Gattung oder eine Art von Kontaktmodulen sowie eine Gattung oder eine Art von Verrastungsmodulen für einen Aufbau der Familie von modularen Verbindergehäusen. Hierbei weisen die einzelnen Kontaktmodule jeweils zwei mechanische Schnittstellen auf, wobei die eine mechanische Schnittstelle eine hauptsächlich oder im Wesentlichen geschlossene Längsseite und die andere mechanische Schnittstelle eine hauptsächlich oder im Wesentlichen offene Längsseite des betreffenden Kontaktmoduls umfasst.
  • So sind z. B. ein Typ (gleiche Eigenschaft(en) bei einer Mehrzahl von Individuen (Token)) oder eine Mehrzahl von Typen von Kontaktmodulen, sowie ein Typ oder eine Mehrzahl von Typen von Verrastungsmodulen für den Aufbau eines Typs oder einer Mehrzahl von Typen von Verbindergehäusen derart ausgebildet, dass ein einzelnes modulares Verbindergehäuse erfindungsgemäß ausgestaltbar ist (siehe auch oben). D. h. die dadurch entstehbaren Verbindergehäuse gehören alle der erfindungsgemäßen Familie von Verbindergehäusen an.
  • Die modularen Verbindergehäuse sind dabei derart ausgestaltbar, dass im Wesentlichen ein jedes modulares Verbindergehäuse der modularen Verbindergehäuse erfindungsgemäß ausbildbar oder ausgebildet ist. Natürlich kann ein modulares Verbindergehäuse erfindungsgemäß ausbildbar oder ausgebildet sein. Ein einzelnes Kontaktmodul kann wenigstens eine Kontaktkammer oder bevorzugt eine geradzahlige Anzahl von Kontaktkammern aufweisen. Natürlich ist auch eine ungeradzahlige Anzahl von Kontaktkammern anwendbar. Ein einzelnes Kontaktmodul kann zwei oder mehr Kontaktkammern in eine Querrichtung des modularen Verbindergehäuses aufweisen. Ferner kann ein einzelnes Kontaktmodul zwei oder mehr Kontaktkammern in eine Breitenrichtung des modularen Verbindergehäuses aufweisen.
  • Ein einzelnes Kontaktmodul kann als ein MQS-Modul ausgebildet sein, in welchem genau zwei MQS-Kontakteinrichtungen unterbringbar oder untergebracht sind. Es ist natürlich möglich, ein MQS-Modul vorzusehen, in welchem eine einzige oder mehr als zwei MQS-Kontakteinrichtungen unterbringbar oder untergebracht sind. Hierbei bilden eine Mehrzahl von gleichen MQS-Modulen eine MQS-Modul-Art. – Ein einzelnes Kontaktmodul kann ferner als ein NanoMQS-Modul ausgebildet sein, in welchem genau vier NanoMQS-Kontakteinrichtungen unterbringbar oder untergebracht sind. Es ist natürlich wiederum möglich, ein NanoMQS-Modul vorzusehen, in welchem eine bis drei oder mehr als vier NanoMQS-Kontakteinrichtungen unterbringbar oder untergebracht sind. Hierbei bilden wiederum eine Mehrzahl von gleichen NanoMQS-Modulen eine NanoMQS-Modul-Art.
  • Ein einzelnes Kontaktmodul kann darüber hinaus als ein MCON-Modul ausgebildet sein, in welchem genau zwei MCON-Kontakteinrichtungen unterbringbar oder untergebracht sind. Es ist natürlich möglich, ein MCON-Modul vorzusehen, in welchem eine einzige oder mehr als zwei MCON-Kontakteinrichtungen oder MCON-Kontaktvorrichtungen unterbringbar oder untergebracht sind. Hierbei bilden wiederum eine Mehrzahl von gleichen MCON-Modulen eine MCON-Modul-Art. – Ein einzelnes Kontaktmodul kann des Weiteren als ein MPQ-Modul ausgebildet sein, in welchem genau eine MPQ-Kontakteinrichtung unterbringbar oder untergebracht ist. Es ist natürlich möglich, ein MPQ-Modul vorzusehen, in welchem mehr als eine MPQ-Kontakteinrichtung unterbringbar oder untergebracht ist. Hierbei bilden wiederum eine Mehrzahl von gleichen MPQ-Modulen eine MPQ-Modul-Art. Hierbei kann ein MPQ-Modul z. B. eine Stift-, Tab-, Buchsenkontaktvorrichtung etc. aufweisen.
  • Darüber hinaus sind zusätzlich oder alternativ natürlich auch noch andere Kontaktmodule anwendbar, in welchen ggf. andere Formen von Kontakteinrichtungen als die eben genannten anwendbar sind. So sind z. B. insbesondere runde bzw. kreisrunde Querschnitte einer betreffenden elektrischen Kontakteinrichtung oder Kontaktvorrichtung anwendbar. Schließlich bilden wiederum eine Mehrzahl solcher gleicher Kontaktmodule eine eigene Kontaktmodul-Art.
  • Das Verrastungsmodul kann in ebenfalls mehr als einer Ausführungsform ausgestaltet sein. Hierbei ist es z. B. möglich, ein Verrastungsmodul mit einer Verbindersicherung (CPA-Modul) zu versehen oder ein Verrastungsmodul ohne eine Verbindersicherung (nCPA-Modul) auszugestalten. Eine Mehrzahl von gleichen Verrastungsmodulen mit gleichen Verbindersicherungen bilden dabei eine CPA-Modul-Art. Ferner bilden eine Mehrzahl von gleichen Verrastungsmodulen ohne Verbindersicherungen eine nCPA-Modul-Art. Eine andere Ausführungsform eines Verrastungsmoduls, welche dann in Mehrzahl oder Vielzahl ebenfalls eine eigene Verrastungsmodul-Art konstituiert ist natürlich anwendbar.
  • Die MQS-Modul-Art, die NanoMQS-Modul-Art, die MCON-Modul-Art, die MPQ-Modul-Art und/oder die wenigstens eine weitere eigene Kontaktmodul-Art bilden dabei eine Kontaktmodul-Gattung. Ferner bilden analog die CPA-Modul-Art, die nCPA-Modul-Art und/ oder wenigstens eine weitere eigene Verrastungsmodul-Art eine Verrastungsmodul-Gattung. – Die Kontaktmodul-Gattung und die Verrastungsmodul-Gattung bilden zusammen eine modulare Verbindergehäuse-Familie, aus welcher eine Vielzahl (Typ) von individuell gleichen (Token) und/oder individuell unterschiedlichen Verbindergehäusen (Typen) herstellbar sind.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Herstellen eines modularen Verbindergehäuses für einen elektrischen Verbinder bzw. Gegenverbinder, ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Herstellen eines elektrischen Verbinders bzw. Gegenverbinders, bevorzugt eines elektrischen Miniverbinders bzw. Minigegenverbinders, für ein Kabel, bzw. ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Herstellen eines konfektionierten elektrischen Kabels, bevorzugt eines konfektionierten elektrischen Kupfer- und/oder Aluminiumkabels; bevorzugt für den Fahrzeugbereich – wird im Folgenden kurz erläutert.
  • Zunächst werden die für das modulare Verbindergehäuse des Verbinders notwendigen Gehäusemodule ausgewählt. Hierbei kommen wenigstens ein erfindungsgemäßes Kontaktmodul und bevorzugt lediglich ein erfindungsgemäßes Verrastungsmodul zur Anwendung, wobei oft eine Mehrzahl oder Vielzahl von Kontaktmodulen zur Anwendung kommt. – Hierbei ist z. B. ein erfindungsgemäßer Modulbaukasten für eine Familie von Verbindergehäusen für elektrische Verbinder anwendbar. Dabei kann ein betreffendes Kontaktmodul einer einzigen Kontaktmodul-Art oder einer Kontaktmodul-Art einer Kontaktmodul-Gattung entnommen werden. Ferner kann dabei ein betreffendes Verrastungsmodul einer einzigen Verrastungsmodul-Art oder einer Verrastungsmodul-Art einer Verrastungsmodul-Gattung entnommen werden.
  • In einer zeitlichen Folge werden die Gehäusemodule aneinander befestigt, insbesondere aneinander verriegelt bzw. verrastet. – Hierbei kann wenigstens ein Kontaktmodul schon mit einem vorkonfektionierten Kabel (also einem Kabel mit daran elektrisch angeschlossener Kontakteinrichtung oder Kontaktvorrichtung) bestückt sein (eingerichtete Primärverrastung, ggf. eingerichtete Sekundärverrastung; z. B. eingerichtete Kontaktrasteinrichtung). Es ist möglich, zeitlich vor der Montage der Gehäusemodule, sämtliche Kontaktmodule mit vorkonfektionierten Kabeln zu bestücken (eingerichtete Primärverrastungen, ggf. eingerichtete Sekundärverrastungen; z. B. ggf. eingerichtete Kontaktrasteinrichtungen), oder sämtliche Kontaktmodule erst zeitlich nach der Montage der Gehäusemodule zum modularen Verbindergehäuse. – Hierdurch ergibt sich ein erfindungsgemäßes (end-)konfektioniertes elektrisches Kabel.
  • Ferner kann zeitlich vor oder nach einem Bestücken des modularen Verbindergehäuses, dieses anderweitig montiert werden. – Z. B. kann das modulare Verbindergehäuse an/in einem fliegenden oder gehäusefesten Übergehäuse, einer Leiterplatte etc. montiert werden. – Alternativ kann ein (end-)konfektioniertes elektrisches Kabel mit dessen erfindungsgemäßem Verbinder, mit einem ggf. erfindungsgemäßen Gegenverbinder zusammengesteckt werden. Hierbei kann der Verbinder oder der Gegenverbinder als ein fliegender oder gehäusefester Verbinder konstituiert sein. – Darüber hinaus kann der erfindungsgemäße Verbinder z. B. an/in einem fliegenden oder gehäusefesten Übergehäuse montiert, insbesondere verrastet werden.
  • Der erfindungsgemäße elektrische Verbinder bzw. Gegenverbinder weist ein Verbindergehäuse sowie wenigstens eine elektrische Kontakteinrichtung oder Kontaktvorrichtung auf, wobei das Verbindergehäuse erfindungsgemäß ausgebildet und/oder das Verbindergehäuse durch einen Modulbaukasten erfindungsgemäß hergestellt ist. – Das erfindungsgemäße konfektionierte Kabel weist, neben einem elektrischen Kabel, ein erfindungsgemäßes modulares Verbindergehäuse und/oder einen erfindungsgemäßen elektrischen Verbinder auf. Ferner kann das erfindungsgemäße konfektionierte Kabel durch einen Modulbaukasten erfindungsgemäß hergestellt sein.
  • Ferner kann die Erfindung auf eine Einrichtung, ein Modul, ein Gerät, einen Apparat, eine Anlage oder ein System, insbesondere für den Fahrzeugbereich, angewendet werden. Hierbei weist die erfindungsgemäße Einrichtung, das erfindungsgemäße Modul, das erfindungsgemäße Gerät, der erfindungsgemäße Apparat, die erfindungsgemäße Anlage oder das erfindungsgemäße System ein erfindungsgemäßes modulares Verbindergehäuse, einen erfindungsgemäßen elektrischen Verbinder und/oder ein erfindungsgemäßes, konfektioniertes elektrisches Kabel auf. Hierbei kann das erfindungsgemäße modulare Verbindergehäuse durch einen erfindungsgemäßen Modulbaukasten herstellbar oder hergestellt sein.
  • Gemäß der Erfindung ergibt sich eine hohe Flexibilität bei einem Auslegen von Verbindergehäusen, wobei eine Vielzahl von elektrischen Kontakteinrichtungen oder Kontaktvorrichtungen zusammen anwendbar sind (z. B. MQS mit MPQ). Ferner sind gemäß der Erfindung Kontaktfamilien zusammen anwendbar (z. B. MQS mit MCON). So lässt sich eine Produktpalette, z. B. eine gängige 2-reihige (Breitenrichtung) Produktpalette, beliebig erweitern, wobei gemischte Verbindergehäuse standardmäßig bereitgestellt werden können. Einem Kunden können Probenteile im Wesentlichen sofort zur Verfügung gestellt werden. Ferner können ggf. weniger Tests in einem Labor durchgeführt werden, da eine Standsicherheit, eine Kontaktsicherheit, eine Rückhaltekraft, Scharniere, eine Kontaktsicherung etc. bereits getestet sind.
  • Ferner ist für ein neues Produkt keine oder nur eine geringe Entwicklungszeit erforderlich, womit keine oder nur geringe Kosten anfallen. Darüber hinaus verringern sich Investitionen und deren Kosten, da z. B. kein Bedarf an neuen Spritzgussformen besteht. Es kann ggf. immer das gleiche Design der Gehäusemodule angewendet werden, wobei sich unterschiedliche Designs von Verbindergehäusen realisieren lassen. Durch das Anwenden der gleichen Designs kumulieren sich die Erfahrungen mit diesen Designs, was sich positiv auf eine neue Kombination dieser Designs auswirkt. Hierdurch reduzieren sich Kundenbeschwerden bei neuen erfindungsgemäßen Verbindergehäusen, da sich keine oder nur vergleichsweise wenige Probleme mit dem neuen Design ggü. einem neuen integralen Verbindergehäuse ergeben. Des Weiteren ergeben sich Möglichkeiten für neue Produkte, die sich nicht als integrale Verbindergehäuse realisieren lassen. Hierdurch lassen sich elektrische Kontakteinrichtungen und/oder Kontaktvorrichtungen nahezu beliebig anwenden (z. B. MCON mit MQS).
  • Gemäß der Erfindung ist ferner eine (ggf. primäre) Kontaktverriegelung oder Sekundärverriegelung (ggf. Kontaktrasteinrichtung(en) eines Kontaktmoduls) an das jeweilige Kontaktmodul angebunden bzw. in das Kontaktmodul integriert, wodurch auf eine separate Kontaktverriegelung oder separate Sekundärverriegelung verzichtet werden kann. Ferner können die Kontaktrasteinrichtungen einer Querseite eines betreffenden modularen Verbindergehäuses miteinander insbesondere verrastet werden, sodass sie zusammen in ihre Verriegelungsposition bringbar sind. Die in einer Vormontageposition miteinander verrasteten Kontaktrasteinrichtungen ergeben dabei die Kontaktverriegelung oder Sekundärverriegelung des modularen Verbindergehäuses.
  • Die Erfindung ist im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte detaillierte und nicht maßstabsgetreue Zeichnung näher erläutert. Elemente, Bauteile oder Komponenten, welche eine identische, univoke oder analoge Ausbildung und/oder Funktion besitzen, sind in der Figurenbeschreibung, der Bezugszeichenliste und den Patentansprüchen mit denselben Bezugszeichen versehen und in den Figuren (Fig.) der Zeichnung mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet. Mögliche, in der Beschreibung nicht erläuterte, in der Zeichnung nicht dargestellte und/oder nicht abschließende Alternativen, statische und/oder kinematische Umkehrungen, Kombinationen etc. zu den erläuterten Ausführungsbeispielen der Erfindung bzw. einzelnen Baugruppen, Teilen oder Abschnitten davon, können ferner der Bezugszeichenliste entnommen werden.
  • Sämtliche erläuterten Merkmale, auch die der Bezugszeichenliste, sind nicht nur in der angegebenen Kombination bzw. den angegebenen Kombinationen, sondern auch in einer anderen Kombination bzw. anderen Kombinationen oder in Alleinstellung anwendbar. Insbesondere ist es möglich, anhand der Bezugszeichen und den diesen zugeordneten Merkmalen in der Beschreibung der Erfindung, der Figurenbeschreibung und/oder der Bezugszeichenliste, ein Merkmal oder eine Mehrzahl von Merkmalen in der Beschreibung der Erfindung und/oder der Figurenbeschreibung zu ersetzen. Ferner kann dadurch ein Merkmal oder können eine Mehrzahl von Merkmalen in den Patentansprüchen ausgelegt, näher spezifiziert und/oder substituiert werden. – In den lediglich beispielhaften Fig. zeigen:
  • 1 in einer Perspektivansicht von schräg oben, eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kontaktmoduls für ein erfindungsgemäßes modulares Verbindergehäuse, welches als ein NanoMQS-Modul mit vier Steckplätzen ausgebildet ist;
  • 2 in einer zur 1 analogen Ansicht, eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kontaktmoduls für das erfindungsgemäße modulare Verbindergehäuse, welches als ein MQS-Modul mit zwei Steckplätzen ausgebildet ist;
  • 3 in einer Perspektivansicht von schräg oben, eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verrastungsmoduls für das erfindungsgemäße modulare Verbindergehäuse, welches als ein nCPA-Verrastungsmodul ohne eine Verbindersicherung ausgebildet ist;
  • 4 in einer seitlichen, dreidimensionalen Ansicht das MQS-Modul aus der 2, wobei als eine mechanische Schnittstelle des Kontaktmoduls eine Schlüsselschnittstelle in einem Bildvordergrund dargestellt ist;
  • 5 ebenfalls in einer seitlichen, dreidimensionalen Ansicht das MQS-Modul aus der 2, wobei als eine mechanische Schnittstelle des Kontaktmoduls eine Schlossschnittstelle in einem Bildvordergrund dargestellt ist;
  • 6 in einer Perspektivansicht von schräg oben, eine mögliche Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen modularen Verbindergehäuses mit drei NanoMQS-Modulen, zwei MQS-Modulen und einem nCPA-Verrastungsmodul, wobei das Verbindergehäuse mit nach hinten gekippter Oberseite dargestellt ist;
  • 7 in einer zur 6 analogen Ansicht, das erfindungsgemäße modulare Verbindergehäuse aus der 6, jedoch mit einem CPA-Verrastungsmodul statt einem nCPA-Verrastungsmodul, wobei das Verbindergehäuse mit nach oben aufgestellter Unterseite dargestellt ist; und
  • 8 in einer Perspektivansicht von schräg oben, eine weitere mögliche Ausgestaltung des Verbindergehäuses aufbauend auf dem Verbindergehäuse aus 6, mit zusätzlich einem MCON-Modul und einem MPQ-Modul, wobei das Verbindergehäuse mit nach hinten gekippter Oberseite dargestellt ist.
  • Die Erfindung (1 bis 8) ist im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen von modularen Verbindergehäusen 0, insbesondere Miniverbindergehäusen 0, für elektrische Verbinder, insbesondere Miniverbinder, für den Fahrzeugbereich näher erläutert. Die Erfindung ist nicht auf solche Ausführungsformen beschränkt, sondern ist von grundlegenderer Natur, sodass sie auf andere modulare Verbindergehäuse und/oder andere Verbinder im Fahrzeugbereich oder einem Nicht-Fahrzeugbereich, wie einem Elektronik-, Elektrotechnik-, Energietechnikbereich etc., angewendet werden kann. Ferner sind im Folgenden die Bezeichnungen modulares Verbindergehäuse 0 und modulares Gegenverbindergehäuse 0 sowie Verbinder und Gegenverbinder synonym zu interpretieren, d. h. ggf. jeweils untereinander vertauschbar. Die Erfindung kann dabei auf beliebige elektrische Kabel, Leitungen, Kabelbäume etc. angewendet werden.
  • Die Erläuterung der Erfindung bezieht sich im Folgenden auf eine Längsrichtung L, eine Querrichtung Q und eine Breitenrichtung B des erfindungsgemäßen Verbinders, des erfindungsgemäßen modularen Verbindergehäuses 0 sowie der Gehäusemodule 10, 20 eines modularen Verbindergehäuses 0. Eine (spätere) Steckrichtung S des (fliegenden) Verbinders bzw. des (fliegenden) modularen Verbindergehäuses 0 entspricht dabei einer besonderen Längsrichtung L. – Die 1 bis 3 in Verbindung mit den 6, 7 oder 8 zeigen einen prinzipiellen Aufbau eines modularen Verbindergehäuses 0, wobei statt den dargestellten Gehäusemodulen 10, 20 (siehe im Folgenden) natürlich zusätzlich oder alternativ auch noch andere Gehäusemodule 10, 20 anwendbar sind.
  • Ein modulares Verbindergehäuse 0 ist aus einer Mehrzahl von Gehäusemodulen 10, 20 montierbar, insbesondere zusammensteckbar, wobei wenigstens ein Gehäusemodul 10 als ein Kontaktmodul 10 und bevorzugt genau ein Gehäusemodul 20 als ein Verrastungsmodul 20 ausgebildet ist. Insbesondere finden eine Mehrzahl oder Vielzahl von Kontaktmodulen 10 Anwendung. Es kann ggf. auch eine Mehrzahl von Verrastungsmodulen 20 angewendet werden, was bei z. B. in Querrichtung Q vergleichsweise langen modularen Verbindergehäusen 0 der Fall sein kann. Ein einzelnes modulares Verbindergehäuse 0 ist insbesondere einstückig ausgebildet.
  • Ein Verrastungsmodul 20 korrespondiert mit bzw. ist abschnittsweise komplementär zu einer Gegenverriegelungseinrichtung eines ggf. erfindungsgemäßen Gegenverbinders ausgebildet. Bevorzugt ist das Verrastungsmodul 20 stofflich einstückig oder integral ausgebildet. – Ein Verrastungsmodul 20 kann z. B. als ein in der 7 dargestelltes CPA-Modul 20 (CPA: Connector Position Assurance) ausgebildet sein, wobei das CPA-Modul 20 eine Verbindersicherung 24 (CPA) aufweist. Ferner kann ein Verrastungsmodul 20 als ein in den 6 und 8 dargestelltes nCPA-Modul 20 (n: nicht) ausgebildet sein, wobei das nCPA-Modul 20 keine Verbindersicherung aufweist.
  • Anders ausgebildete Verrastungsmodule 20 sind natürlich anwendbar.
  • Ein Kontaktmodul 10 umfasst wenigstens eine Kontaktkammer 19 für eine elektrische Kontakteinrichtung oder Kontaktvorrichtung und ist, insbesondere stofflich einstückig oder integral ausgebildet. Hierbei kann die Kontakteinrichtung oder Kontaktvorrichtung Teil eines (vor-)konfektionierten Kabels sein. – Ein Kontaktmodul 10 kann z. B. als ein in den 2 und 4 bis 8 dargestelltes MQS-Modul 10 (MQS: Micro Quadlock System) ausgebildet sein, wobei das MQS-Modul 10 bevorzugt zwei Kontaktkammern 19 aufweist. Hierbei zeigen die 6 bis 8 jeweils zwei MQS-Module 10. Darüber hinaus kann das Kontaktmodul 10 als ein in den 1 und 6 bis 8 dargestelltes NanoMQS-Modul 10 (NanoMQS: Nano Quadlock System) ausgebildet sein, wobei das NanoMQS-Modul 20 bevorzugt vier Kontaktkammern 19 aufweist. Hierbei zeigen die 6 bis 8 jeweils drei NanoMQS-Module 10.
  • Ferner kann ein Kontaktmodul 10 als ein in der 8 dargestelltes MPQ-Modul 10 (MPQ: Micro Power Quadlock) ausgebildet sein, wobei das MPQ-Modul 10 bevorzugt eine Kontaktkammer 19 aufweist. Hierbei zeigt die 8 ein einziges MPQ-Modul 10, welches direkt benachbart zu einem Verrastungsmodul 20 im modularen Verbindergehäuse 0 eingerichtet ist. Darüber hinaus kann das Kontaktmodul 10 als ein in der 8 dargestelltes MCON-Modul 10 (MCON Interconnection System) ausgebildet sein, wobei das MCON-Modul 10 bevorzugt zwei Kontaktkammern 19 aufweist. Hierbei zeigt die 8 ein einziges MCON-Modul 10, welches zwischen dem MPQ-Modul 10 und einem MQS-Modul 10 im modularen Verbindergehäuse 0 eingerichtet ist. – Anders ausgebildete Kontaktmodule 10 sind natürlich anwendbar.
  • Gemäß der Erfindung können die Kontaktmodule 10 jeweils eines Typs in einer Kontaktmodul-Art A10 und die Gehäusemodule 20 jeweils eines Typs in einer Verrastungsmodul-Art A20 zusammengefasst sein. – Hierdurch ergeben sich eine MQS-Modul-Art A10, eine NanoMQS-Modul-Art A10, eine MPQ-Modul-Art A10, eine MCON-Modul-Art A10 und/oder ggf. eine weitere Kontaktmodul-Art A10 oder eine Mehrzahl von weiteren Kontaktmodul-Arten A10. Ferner ergeben sich hierdurch eine CPA-Modul-Art A20, eine nCPA-Modul-Art A20 und/oder ggf. eine weitere Verrastungsmodul-Art A20 oder eine Mehrzahl von weiteren Verrastungsmodul-Arten A20.
  • Eine oder eine Mehrzahl der Kontaktmodul-Arten A10 können in einer Kontaktmodul-Gattung G10 zusammengefasst werden. Ferner können eine oder eine Mehrzahl der Verrastungsmodul-Arten A20 in einer Verrastungsmodul-Gattung G20 zusammengefasst werden. Eine bestimmte Kontaktmodul-Art A10 oder eine bestimmte Kontaktmodul-Gattung G10, und eine bestimmte Verrastungsmodul-Art A20 oder eine bestimmte Verrastungsmodul-Gattung G20 können dabei einen erfindungsgemäßen Modulbaukasten für eine Familie von modularen Verbindergehäusen 0 bilden.
  • Ein Modulbaukasten zum Herstellen einer Modularverbindergehäuse-Familie mit zwei in den 6 und 7 dargestellten Repräsentanten weist eine Kontaktmodul-Gattung G10 mit einer MQS-Modul-Art A10 und einer NanoMQS-Modul-Art A10, sowie eine Verrastungsmodul-Gattung G20 mit einer CPA-Modul-Art A20 und einer nCPA-Modul-Art A20 auf. Andere Repräsentanten mit z. B. mehr oder weniger als zwei MQS-Modulen 10 und/oder mehr oder weniger als drei NanoMQS-Modulen 10, wobei ein CPA-Modul 20 oder ein nCPA-Modul 20 zur Anwendung kommt, sind dadurch natürlich ebenfalls realisierbar.
  • Analog umfasst ein Modulbaukasten zum Herstellen einer in den 6, 7 und 8 dargestellten Modularverbindergehäuse-Familie eine Kontaktmodul-Gattung G10 mit einer MQS-Modul-Art A10, einer NanoMQS-Modul-Art A10, einer MPQ-Modul-Art A10 und einer MCON-Modul-Art A10, sowie eine Verrastungsmodul-Gattung G20 mit einer CPA-Modul-Art A20 und einer nCPA-Modul-Art A20 auf. Andere Repräsentanten mit z. B. mehr oder weniger als zwei MQS-Modulen 10 und/oder mehr oder weniger als drei NanoMQS-Modulen 10, wobei ein CPA-Modul 20 oder ein nCPA-Modul 20 zur Anwendung kommt, sind dadurch natürlich wiederum ebenfalls realisierbar.
  • Hierbei zeigen die 6, 7 und 8 drei unterschiedlich aufgebaute Repräsentanten oder Individuen (Token) der eben genannten Modularverbindergehäuse-Familie(n), welche selbst wiederum drei unterschiedlichen Modularverbindergehäuse-Arten angehören. – Natürlich sind mit den dargestellten Gehäusemodulen 10, 20 der einzelnen modularen Verbindergehäuse 0 aus den 6, 7 und 8 wiederum anders aufgebaute Individuen realisierbar, welche ebenfalls der Modularverbindergehäuse-Familie zugehörig sind und selbst wiederum jeweils einer eigenen Modularverbindergehäuse-Art angehören.
  • Enthält eine hierarchische Ebene der Gattung G viele Arten A, welche nach unterschiedlichen Kriterien (hierarchische Ebenen) geordnet werden können, so kann die betreffende Gattung G hierarchisch in eine Untergattung, eine Sektion etc. weiter aufgegliedert werden. Sollen eine Mehrzahl von Gattungen G selbst wiederum nach unterschiedlichen Kriterien (hierarchische Ebenen) geordnet werden, so kann dies durch eine hierarchisch höhere Ebene eines Subtribus, eines Tribus etc. erfolgen. Alle hierarchischen Ebenen zusammen bilden dann die Familie.
  • Gemäß der Erfindung sind die Gehäusemodule 10, ...; 20 mittels einer physischen Ausgestaltung der Gehäusemodule 10, ...; 20 mechanisch aneinander montierbar, wobei die Gehäusemodule 10, ...; 20 bevorzugt aneinander steckbar ausgebildet sind. Hierbei sind die Gehäusemodule 10, ...; 20 bevorzugt derart ausgebildet, dass sie in Querrichtung Q und/oder in Längsrichtung L aneinander gesteckt und/oder ineinander geschoben werden können. – Hierfür weisen die Gehäusemodule 10, ...; 20 entsprechende mechanische Schnittstellen 11, 12, ..., ...; 21 bzw. Montagebereiche 11, 12, ..., ...; 21 auf, mittels welchen die Gehäusemodule 10, ...; 20 aneinander in Querrichtung Q in Reihe montiert werden können.
  • Eine mechanische Schnittstelle 11, 12, ..., ...; 21 ist dabei an einer Längsseite 11, 12, ..., ...; 21 des betreffenden Gehäusemoduls 10, ...; 20 vorgesehen, wobei sich die jeweilige mechanische Schnittstelle 11, 12, ..., ...; 21 bevorzugt über die im Wesentlichen gesamte Längsseite 11, 12, ..., ...; 21 des betreffenden Gehäusemoduls 10, ...; 20 erstreckt. Für z. B. die in den 6 bis 8 dargestellten modularen Verbindergehäuse 0 kommen zwei zueinander abschnittsweise komplementäre Typen von mechanischen Schnittstellen 11, 12; 12, 21 zur Anwendung. Für anders ausgestaltbare modulare Verbindergehäuse 0 können eine andere Anzahl von Typen von mechanischen Schnittstellen, z. B. zwei mal zwei zueinander abschnittsweise komplementäre Typen, zur Anwendung kommen.
  • Die folgenden Ausführungen betreffen ein einziges Kontaktmodulpaar 10, 10 (z. B. ein in den 1 und 2 oder ein in den 4 und 5 gezeigtes) sowie ein einziges Kontaktmodul 10 (z. B. ein in der 1 und ein in der 5 gezeigtes) und ein einziges Verrastungsmodul 20 (z. B. ein in der 3 und ein in der 7 gezeigtes). Diese Ausführungen sind auch auf ein einziges Kontaktmodul 10 übertragbar, d. h. ein einziges Kontaktmodul 10 umfasst beide mechanische Schnittstellen 11, 12.
  • Ferner sind diese Ausführungen auch auf sämtliche anderen Kontaktmodule 10 sowie sämtliche anderen Verrastungsmodule 20 der dargestellten Gehäusemodule 10, 20 für eine Mehrzahl oder Vielzahl von realisierbaren Modularverbindergehäuse-Arten anwendbar. Hierdurch sind die Kontaktmodule 10 nahezu beliebig miteinander kombinierbar, wobei ferner, unter der Voraussetzung eines freien Steckplatzes an einem Kontaktmodul 10, ein jedes der Verrastungsmodule 20 an einem entstehenden modularen Verbindergehäuse 0, also einem Kontaktmodul 10, montierbar ist.
  • Gemäß der Erfindung sind eine erste mechanische Schnittstelle 11 des Kontaktmoduls 10 (am besten in der 4 zu erkennen) sowie eine bevorzugt einzige mechanische Schnittstelle 21 des Gehäusemoduls 20 (3) jeweils als eine Schlüsselschnittstelle 11, 21 ausgebildet. Entsprechend ist eine zweite mechanische Schnittstelle 12 des Kontaktmoduls 10 (am besten in der 5 zu erkennen) als eine Schlossschnittstelle 12 ausgebildet. Hierbei weist das Gehäusemodul 20 keine Schlüsselschnittstelle auf. – Dies kann natürlich statisch bzw. kinematisch umgekehrt sein.
  • Die Schlüsselschnittstelle 11, 21 und die Schlossschnittstelle 12 sind gegenseitig derart ausgebildet, dass in einem Montagezustand der beiden Schnittstellen 11, 12; 12, 21 abschnittsweise einander betreffende Begrenzungen (Ränder, Kanten, Ecken, Rundungen etc.) beider Schnittstellen 11, 12; 12, 21 im Wesentlichen eng und bevorzugt plan aneinander anliegen, wobei die Schlüsselschnittstelle 11, 21 abschnittsweise formschlüssig in der Schlossschnittstelle 12 aufgenommen ist. – Hierbei ist es bevorzugt, dass sich wenigstens eine Kontaktkammer 19 in demjenigen ‚Kontaktmodul 10’ vollständig ausbildet, welches die Schlossschnittstelle 12 aufweist (vgl. unten, Öffnung 120 und Wandung 110 bzw. Wandung 210). Die wenigstens eine Kontaktkammer 19 ist dabei vom direkt benachbarten Kontaktmodul 10 begrenzt.
  • Hierbei sind die Schlüsselschnittstelle 11, 21 und die Schlossschnittstelle 12 bevorzugt gegenseitig derart ausgebildet, dass die Schlüsselschnittstelle 11, 21 insbesondere verdrehsicher, bevorzugt jeweils in beide Drehrichtungen um eine Längsachse (Längsrichtung L), eine Querachse (Querrichtung Q) und/oder eine Breitenachse (Breitenrichtung B), in der Schlossschnittstelle 12 aufgenommen ist. Ferner sind hierbei die Schlüsselschnittstelle 11, 21 und die Schlossschnittstelle 12 bevorzugt gegenseitig derart ausgebildet, dass die Schlüsselschnittstelle 11, 21 bevorzugt jeweils in beide Längsrichtungen L, Querrichtungen Q und/oder Breitenrichtungen B in der Schlossschnittstelle 12 arretiert aufgenommen ist. D. h. die Schlüsselschnittstelle 11, 21 ist insbesondere in sämtliche translatorischen und rotatorischen Richtungen fest in der Schlossschnittstelle 12 aufgenommen.
  • Das Kontaktmodul 10 umfasst einen Kontaktmodulkörper 100 (Gehäusemodulkörper 100), der als ein Skelett 100 bzw. eine tragende Struktur 100 des Kontaktmoduls 10 im Wesentlichen massiv durch ein Spritzgussverfahren hergestellt ist. Die im Kontaktmodul 10 eingerichtete Schlüsselschnittstelle 11 weist dabei eine (Längsseiten-)Wandung 110 im Kontaktmodul 10 (am besten in der 4 zu erkennen) und die im Kontaktmodul 10 eingerichtete Schlossschnittstelle 12 weist dabei eine (Längsseiten-)Öffnung 120 im Kontaktmodul 10 (am besten in der 5 zu ‚sehen’) auf.
  • Analog dazu umfasst das Gehäusemodul 20 einen Verrastungsmodulkörper 200 (Gehäusemodulkörper 200), der als eine tragende Struktur 200 des Gehäusemoduls 20 im Wesentlichen massiv durch ein Spritzgussverfahren hergestellt ist. Die im Gehäusemodul 20 eingerichtete Schlüsselschnittstelle 11 weist dabei eine Wandung 210 im Gehäusemodul 20 (am besten in der 3 zu erkennen) auf. In Querrichtung Q gegenüberliegend zur Wandung 210 weist das Gehäusemodul 20 ebenfalls eine teilweise offene Wandung 220 auf. In der teilweise offenen Wandung 220 kann die Gehäuserasteinrichtung 232 aufgenommen sein.
  • Der abschnittsweise hohle Verrastungsmodulkörper 200 weist innen eine Gehäuserasteinrichtung 232 zum Verrasten eines steckbaren oder montierbaren modularen Verbindergehäuses 0 auf. Die Gehäuserasteinrichtung 232 ist bevorzugt als eine Rastfeder 232, ein Rastarm 232, eine Rastlasche 232 etc. bevorzugt mit einer Gehäuserastvorrichtung 234 ausgebildet. Die Gehäuserastvorrichtung 234 ist bevorzugt als ein Rastvorsprung 234, eine Rastnase 234, eine Rastschulter 234 etc., bzw. eine Rastausnehmung etc. ausgebildet. Eine Gegenrasteinrichtung und/oder Gegenrastvorrichtung ist dazu bevorzugt abschnittsweise komplementär ausgebildet.
  • Die Wandung 110, 210 und die Öffnung 120 sind dabei als ein Materialpositiv und ein Materialnegativ ausgebildet. Hierbei ist die Öffnung 120 nicht nur an einem Ende des Kontaktmoduls 10 in Querrichtung Q, also längsseitig, offen, sondern kann sich ferner an wenigstens einer Stelle in Längsrichtung L und/oder Breitenrichtung B in das Kontaktmodul 10 oder in die Umgebung öffnen; solche peripheren Bereiche sollen nicht mehr zur Öffnung 120 als Schlossschnittstelle 12 gezählt werden. Solch ein Bereich ist z. B. die wenigstens eine Kontaktkammer 19, ein Kabelabgangsbereich und/oder eine Durchgangsausnehmung 142 in einer Querseiten-Wandung 140 (siehe unten) für einen Eingriff einer Rastvorrichtung 132 (siehe ebenfalls unten) in die wenigstens eine Kontaktkammer 19 des betreffenden Kontaktmoduls 10.
  • Hierbei kann sich die Durchgangsausnehmung 142 in der Querseiten-Wandung 140 in die (Längsseiten-)Wandung 110 hineinerstrecken, d. h. die Schlüsselschnittstelle 11 bzw. die Wandung 110 ist an einer solchen Stelle durchbrochen. Ferner geht hier die Querseiten-Wandung 140 (auch) in die Wandung 110 über. Die Wandung 110 als Schlüsselschnittstelle 11 begrenzt die wenigstens eine Kontaktkammer 19 des Kontaktmoduls 10 längsseitig L und besitzt, wie auch die Öffnung 120 als Schlossschnittstelle 12, bevorzugt einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt bzw. ein im Wesentlichen quaderförmiges Volumen. Analoges, abgesehen von z. B einer fehlenden Durchgangsausnehmung, betrifft die Wandung 210 als Schlüsselschnittstelle 21 des Gehäusemoduls 20.
  • Damit ein aneinander Festlegen der beiden direkt benachbarbaren (1 und 2, 4 und 5) oder benachbarten (6 bis 8) Kontaktmodule 10, 10 möglich ist, weist die Schlossschnittstelle 12 wenigstens einen Montageabschnitt auf, welcher an einem Montageabschnitt der Schlüsselschnittstelle 11 montierbar, insbesondere festlegbar ist. Die beiden Montageabschnitte konstituieren in einem aneinander festgelegten zustand der Kontaktmodule 10, 10 einen einzelnen gemeinsamen Montagebereich 4. Bevorzugt sind zwei oder vier solche Montagebereiche 4 zwischen zwei direkt benachbarten Kontaktmodulen 10, 10 vorgesehen bzw. eingerichtet. – Dies betrifft die Schlüsselschnittstelle 21 bzw. die Wandung 210 des Gehäusemoduls 20 analog.
  • Insbesondere sind zwei solche einander in Querrichtung Q direkt gegenüberliegenden Montageabschnitte in einem gemeinsamen Eckenbereich 4 der beiden Kontaktmodule 10, 10 eingerichtet, wobei bevorzugt sämtliche vier gemeinsame Eckenbereiche 4 der Kontaktmodule 10, 10 solche aneinander festlegbaren Montageabschnitte aufweisen. – Im Folgenden wird ein einzelner Eckenbereich 4 näher erläutert, wobei das Gesagte analog auf die anderen Eckenbereiche 4 und so deren konstituierende Montageabschnitte der aneinander montierten Kontaktmodule 10, 10 anwendbar ist. Hierbei sind die einander betreffenden Montageabschnitte als (peripherer) (Gehäusemodul-)Verriegelungspartner 111 sowie (peripherer) (Gehäusemodul-)Verriegelungspartner 122 ausgebildet, wobei die Verriegelungspartner 111, 112 abschnittsweise, hauptsächlich oder im Wesentlichen komplementär zueinander ausgebildet sind.
  • Bevorzugt sind die einander betreffenden Montageabschnitte bzw. Verriegelungspartner 111, 112 als eine negative Rasteinrichtung 111 bzw. ein Materialnegativ 111 und eine positive Rasteinrichtung 112 bzw. ein Materialpositiv 112 ausgebildet bzw. vorgesehen. Die folgenden näheren Ausführungen zu den Montageabschnitten bzw. Verriegelungspartnern 111, 112 beziehen sich auf das oben schon angesprochene Kontaktmodulpaar 10, 10. Dies ist analog wiederum auf einen Montageabschnitt der Schlüsselschnittstelle 21 bzw. der Wandung 210 des Gehäusemoduls 20 anwendbar, wo ein entsprechender (peripherer) (Verrastungsmodul-)Verriegelungspartner 211, bevorzugt als eine negative Rasteinrichtung 211 bzw. ein Materialnegativ 211, ausgebildet bzw. vorgesehen ist.
  • Die positive Rasteinrichtung 112 ist bevorzugt als eine Rastlasche, ein Rastarm, eine Rastfeder etc. ausgebildet, welche sich in Querrichtung Q seitlich an der Öffnung 120 vom Kontaktmodulkörper 100 wegerstreckt. Ferner schließt ein Längende L der positiven Rasteinrichtung 112 bevorzugt mit einer Querseite Q((Verbindergehäuse-)Oberseite 1 bzw. (Verbindergehäuse-)Unterseite 2) des Kontaktmodulkörpers 100 ab (1 bis 5), oder das Längende L ist innerhalb eines Endabschnitts (MCON-Modul 10 in der 8) oder Mittenabschnitts (MPQ-Modul 10 in der 8) in Längsrichtung L des Kontaktmodulkörpers 100 vorgesehen.
  • Die positive Rasteinrichtung 112 weist bevorzugt eine Rastvorrichtung, insbesondere eine negative Rastvorrichtung, wie eine Rastausnehmung, eine Vertiefung, eine Durchgangsausnehmung etc., zum Verrasten mit einer Rastvorrichtung der negativen Rasteinrichtung 111 auf. – In einer statisch bzw. kinematisch umgekehrten Formen der negative Rastvorrichtung, also bei einer positiven Rastvorrichtung, kann hier ein Rastvorsprung, eine Rastnase, eine Rastschulter etc. angewendet sein.
  • Die negative Rasteinrichtung 111 als Abwesenheit von einem Material des Kontaktmodulkörpers 100, weist eine zur Rastvorrichtung der positiven Rasteinrichtung 112 abschnittsweise komplementäre Rastvorrichtung auf, welche vorliegend insbesondere als eine positive Rastvorrichtung ausgebildet ist. Dies ist z. B. ein Rastvorsprung, eine Rastnase, eine Rastschulter etc. – In einer statisch bzw. kinematisch umgekehrten Formen der positiven Rastvorrichtung, also bei einer negativen Rastvorrichtung, kann hier eine Rastausnehmung, eine Vertiefung, eine Durchgangsausnehmung etc. angewendet sein.
  • Ferner kann der gemeinsame Eckenbereich 4, die Schnittstelle 11, 12 oder der Verriegelungspartner 111, 122 bzw. am gemeinsamen Eckenbereich 4, an der Schnittstelle 11, 12 oder an dem Verriegelungspartner 111, 122 ein Stopp 152, bevorzugt als eine positive Materialausformung sein, vorgesehen sein. Mittels eines Stopps 152 ist eine Bewegung des einen Kontaktmoduls 10 am andern Kontaktmodul 10 z. B. in eine Längsrichtung L (Längsrichtungs-Stopp 152) oder beide Längsrichtungen L verhinderbar. Andere Richtungen sind natürlich anwendbar. Hierbei kann z. B. eine Schulter einer Kontaktrasteinrichtung 130 (siehe unten) außen am Kontaktmodul 10 solch einen Stopp 152 bilden.
  • Im Folgenden ist kurz erläutert, was ein zweites Kontaktmodul 10 (z. B. in der 5 nicht dargestellt) an einer Wegbewegung vom ersten Kontaktmodul 10 (z. B. in der 5 dargestellt) hindert, wobei das zweite Kontaktmodul 10 am ersten Kontaktmodul 10 montiert ist, und wobei sich die folgenden Lagebeziehungen auf die in der 5 eingezeichneten Pfeile beziehen. – Eine Bewegung des in das erste Kontaktmodul 10 eingesteckten zweiten Kontaktmoduls 10 in eine Querrichtung Q nach links hinten, ist wenigstens mittels der offenen Querseitenwandungen 140 des ersten Kontaktmoduls 10 im Wesentlichen unmöglich. Eine Bewegung des zweiten Kontaktmoduls 10 am ersten Kontaktmodul 10 in eine Querrichtung Q nach rechts vorne, also eine Gegenrichtung, ist wenigstens mittels der Verriegelungspartner 111, 122 gehindert, wobei diese mechanische Verbindung ggf. lösbar ausgestaltet sein kann.
  • Eine Bewegung des zweiten Kontaktmoduls 10 am ersten Kontaktmodul 10 in eine Längsrichtung L nach rechts hinten, ist wenigstens mittels der Stopps 152 des ersten Kontaktmoduls 10 im Wesentlichen unmöglich. Eine Bewegung des zweiten Kontaktmoduls 10 am ersten Kontaktmodul 10 in eine Längsrichtung L nach links vorne, also in eine Gegenrichtung, ist wiederum wenigstens mittels der Verriegelungspartner 111, 122 gehindert, wobei diese mechanische Verbindung ggf. lösbar ausgestaltet sein kann. Eine Bewegung des zweiten Kontaktmoduls 10 am ersten Kontaktmodul 10 in beide Breitenrichtungen B, ist wiederum wenigstens mittels der Verriegelungspartner 111, 122 gehindert, wobei diese mechanische Verbindung bevorzugt unlösbar ausgestaltet ist.
  • Je nach einer Anzahl der Kontaktkammern 19 bzw. einer Reihigkeit (z. B. zwei Reihen) weist bevorzugt ein jedes Kontaktmodul 10 wenigstens eine Kontaktrasteinrichtung 130 zum Verrasten der wenigstens einem im Kontaktmodul 10 vorsehbaren elektrischen Kontakteinrichtung oder Kontaktvorrichtung auf. Ist ein Kontaktmodul 10 zweireihig, so ist es bevorzugt, dass das Kontaktmodul 10 bevorzugt an beiden Querseiten Q jeweils eine Kontaktrasteinrichtung 130 aufweist. Ist das Kontaktmodul 10 einreihig oder besitzt es nur eine einzige Kontaktkammer 19, so kann auch lediglich eine einzige Kontaktrasteinrichtung 130 Anwendung finden. Dies kann z. B. bei einem MPQ-Modul 10 der Fall sein, wobei jedoch auch hier an beiden Querseiten Q eine Kontaktrasteinrichtung 130 vorgesehen sein kann.
  • Bevorzugt ist eine betreffende Kontaktrasteinrichtung 130 außen an einer Querseiten-Wandung 140 vorgesehen, wobei die Kontaktrasteinrichtung 130, insbesondere als eine Rastfeder, ein Rastarm, eine Rastlasche etc. ausgebildet ist. Hierbei kann die Kontaktrasteinrichtung 130 bei einem Verriegelungspartner 122 an die Querseiten-Wandung 140 integral angebunden sein. – Es ist in Ausführungsformen möglich, die Kontaktrasteinrichtung 130 nicht außen an der Querseiten-Wandung 140 vorzusehen, sondern in den Kontaktmodulkörper 100, z. B. in dessen Querseiten-Wandung 140, bewegbar zu integrieren.
  • Die in Breitenrichtung B bewegbar bzw. schwenkbar ausgestaltete Kontaktrasteinrichtung 130 weist eine in die Kontaktkammer 19 hineinbewegbare Rastvorrichtung 132 auf, mittels welcher wenigstens eine elektrische Kontakteinrichtung oder Kontaktvorrichtung in der Kontaktkammer 19 verrastbar ist. Die Rastvorrichtung 132 kann dafür einen Rastvorsprung, eine Rastnase, eine Rastschulter, einen Rastrand, eine Rastkante etc. aufweisen. Damit sich die Rastvorrichtung 132 in die Kontaktkammer 19 hineinbewegen kann, weist die Querseiten-Wandung 140 die Durchgangsausnehmung 142 für einen Durchgriff der Rastvorrichtung 132 in die Kontaktkammer 19 auf. Hierbei ist es bevorzugt, dass die Rastvorrichtung 132 mit der elektrischen Kontakteinrichtung oder Kontaktvorrichtung und dem Kontaktmodulkörper 100 verrastet. Hierfür weist der Kontaktmodulkörper 100 bevorzugt an der Durchgangsausnehmung 142 eine zum Rastvorrichtung 132 abschnittweise komplementäre Rastvorrichtung auf.
  • Bevorzugt sind zwei benachbarbare Kontaktrasteinrichtungen 130 zweier benachbarbarer Kontaktmodule 10 derart ausgebildet, dass diese in einer Montageposition der beiden Kontaktmodule 10 aneinander, in einer Offenposition und/oder einer Schließposition der beiden Kontaktrasteinrichtungen 130, aneinander verrasten können. Hierfür weist eine jede der beiden Kontaktrasteinrichtungen 130 zwei gegenseitig und/oder untereinander abschnittsweise komplementäre Rastvorrichtungen 138, 139 auf. Hierbei kann die Rastvorrichtung 138 als ein Rastvorsprung, eine Rastnase, eine Rastschulter etc., und die Rastvorrichtung 139 als eine Rastausnehmung, eine Vertiefung, eine Durchgangsausnehmung etc. ausgebildet sein; bzw. vice versa.
  • Betreffende Kontaktmodule 10 bzw. betreffende Kontaktrasteinrichtungen 130 sind dabei derart ausgebildet, dass die Rastvorrichtung 138 eines Kontaktmoduls 10 mit der Rastvorrichtung 139 eines zweiten Kontaktmoduls 10 verrasten kann. Bevorzugt sind sämtliche Kontaktmodule 10 eines modularen Verbindergehäuses 0 derart ausgebildet, dass sämtliche Kontaktrasteinrichtungen 130 einer Längsseite L des modularen Verbindergehäuses 0 miteinander in Reihe verrasten können, was in den 6 bis 8 gut zu erkennen ist. Hierdurch sind sämtliche Kontaktrasteinrichtungen 130 einer Längsseite L gemeinsam aus ihren Offenpositionen gemeinsam in ihre Schließpositionen bringbar.
  • Ein Gehäusemodul 10, 20, also ein Kontaktmodul 10 und/oder ein Verrastungsmodul 20, ist bevorzugt bezüglich einer Mittellinie M des Gehäusemoduls 10, 20 im Wesentlichen symmetrisch ausgebildet. D. h. z. B., dass bei einem MQS-Modul 10 mit zwei MQS-Kontaktkammern 19 eine einzelne MQS-Kontakteinrichtung sowohl in der einen als in auch der anderen MQS-Kontaktkammer 19 verrastbar ist, wobei die einzelne MQS-Kontakteinrichtung bevorzugt um 180° gedreht wird. Dies gilt bevorzugt im Wesentlichen auch auf die anderen Kontaktmodule 10 mit mehr als einer Kontaktkammer 19 und insbesondere auf Kontaktmodule 10 mit einer geradzahligen Anzahl von Kontaktkammern 19. Insbesondre bei einem Kontaktmodul 10 mit nur einer Kontaktkammer 19 kann auf eine Symmetrie des Kontaktmoduls 10 bzgl. der Mittellinie M verzichtet sein.
  • Ferner kann eine Tiefe der Öffnung 120 in Breitenrichtung B größer sein, als eine Dicke der Wandung 110, 210 ebenfalls in Breitenrichtung B. Dies kann auch umgekehrt realisiert sein, wobei eine Dicke der Wandung 110, 210 in Breitenrichtung B größer ist, als eine Tiefe der Öffnung 120 ebenfalls in Breitenrichtung B. Darüber hinaus kann ein Abschnitt, insbesondere ein oberseitiger 1 Abschnitt, des Gehäusemodulkörpers 100, 200 zwischen zwei positiven Verriegelungspartnern 122, 122 des betreffenden Kontaktmoduls 10 zum Positionieren bzw. Zentrieren aufnehmbar oder aufgenommen sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 0
    (einzelnes, fliegendes oder gehäusefestes) modulares (Mini-)(Gegen-)Verbindergehäuse als Individuum (Token) oder Art (Typ), insbesondere einstückig ausgebildet, z. B.: Pin-, Stift-, Tab-, Buchsen- und/oder Hybrid-(Steck-)Verbindergehäuse, (fliegendes) Kupplungsgehäuse, (Einbau-)Steckergehäuse, (Einbau-)Buchsengehäuse, (Einbau-)Hybridgehäuse, Steckeraufnahme, Buchsenaufnahme, Hybridaufnahme, Header, Interface etc.
    1
    (Verbindergehäuse-)Oberseite
    2
    (Verbindergehäuse-)Unterseite
    4
    (gemeinsamer) Montagebereich, Eckenbereich zweier Gehäusemodule 10, 10; 10, 20
    10
    Gehäusemodul, Kontaktmodul mit wenigstens einer Kontaktkammer 19 für eine elektrische Kontakteinrichtung oder Kontaktvorrichtung, insbesondere stofflich einstückig oder integral ausgebildet, z. B. für ein (vor-)konfektioniertes Kabel, z. B.: MQS-Modul (MQS: Micro Quadlock System), NanoMQS-Modul (NanoMQS: Nano Quadlock System), MCON-Modul (MCON Interconnection System), MPQ-Modul (MPQ: Micro Power Quadlock) etc.
    11
    (erste) mechanische Schnittstelle, Schlüsselschnittstelle oder Schlossschnittstelle, Montagebereich, (erste) (Kontaktmodul-)Längsseite, passt mit Schnittstelle 12, ggf. 21
    12
    (zweite) mechanische Schnittstelle, Schlossschnittstelle oder Schlüsselschnittstelle, Montagebereich, (zweite) (Kontaktmodul-)Längsseite, passt mit Schnittstelle 11, 21
    19
    Kontaktkammer, z. B. für eine einzelne elektrische MQS-, NanoMQS-, MCON-, MPQ- etc. Kontakteinrichtung
    20
    Gehäusemodul, Verrastungsmodul, korrespondiert mit einer bzw. ist abschnittsweise komplementär zu einer Gegenverriegelungseinrichtung, insbesondere stofflich einstückig oder integral ausgebildet, z. B.: CPA-Modul (CPA: Connector Position Assurance), nCPA-Modul (n: nicht) etc.
    21
    (bevorzugt einzige) mechanische Schnittstelle, Schlüsselschnittstelle oder Schlossschnittstelle, Montagebereich, (erste) (Verrastungsmodul-)Längsseite, passt mit Schnittstelle 12, ggf. 11
    22
    (zweite) (Verrastungsmodul-)Längsseite
    24
    Verbindersicherung, CPA, optional
    100
    (im Wesentlichen massiver) Kontaktmodulkörper, Gehäusemodulkörper, Skelett, tragende Struktur
    110
    (Längsseiten-)Wandung
    111
    (peripherer) (Gehäusemodul-)Verriegelungspartner (Teil eines Montagebereichs 4), (negative/positive) (Gehäusemodul-)Rasteinrichtung der mechanischen Schnittstelle 11, korrespondiert mit einem Verriegelungspartner 122, ggf. 211
    120
    (Längsseiten-)Öffnung
    122
    (peripherer) (Gehäusemodul-)Verriegelungspartner (Teil eines Montagebereichs 4), (positive/negative) (Gehäusemodul-)Rasteinrichtung der mechanischen Schnittstelle 12, korrespondiert mit einem Verriegelungspartner 111 oder einem Verriegelungspartner 211
    130
    Kontaktrasteinrichtung, insbesondere Rastfeder, Rastarm, Rastlasche etc.
    132
    Rastvorrichtung, in Kontaktkammer 19 hineinbewegbar, Rasteinrichtung, insbesondere Rastvorsprung, Rastnase, Rastschulter, Rastrand, Rastkante etc.
    138
    Rastvorrichtung, Rasteinrichtung, insbesondere Rastvorsprung, Rastnase, Rastschulter etc., bzw. Rastausnehmung, etc.
    139
    Rastvorrichtung, Rasteinrichtung, insbesondere Rastausnehmung etc. bzw. Rastvorsprung, Rastnase, Rastschulter, etc.
    140
    (Querseiten-)Wandung
    142
    Durchgangsausnehmung, für Durchgriff der Rastvorrichtung 132
    152
    Stopp, bevorzugt Längsrichtungs-Stopp
    200
    (im Wesentlichen massiver) Verrastungsmodulkörper, Gehäusemodulkörper, tragende Struktur
    210
    (erste) (Längsseiten-)Wandung
    211
    (peripherer) (Gehäusemodul-)Verriegelungspartner (Teil eines Montagebereichs 4), (negative/positive) (Gehäusemodul-)Rasteinrichtung der mechanischen Schnittstelle 21, korrespondiert mit einem Verriegelungspartner 122, ggf. 111
    220
    (zweite) (Längsseiten-)Wandung
    232
    Gehäuserasteinrichtung, insbesondere Rastfeder, Rastarm, Rastlasche etc. mit Gehäuserastvorrichtung 234
    234
    Gehäuserastvorrichtung der Gehäuserasteinrichtung 232, insbesondere Rastvorsprung, Rastnase, Rastschulter, bzw. Rastausnehmung, etc.
    A
    Art
    A10
    (Kontaktmodul- bzw. Gehäusemodul-)Art mit einer Einzahl oder Mehrzahl von Kontaktmodulen 10 bzw. Gehäusemodulen 10
    A20
    (Verrastungsmodul- bzw. Gehäusemodul-)Art mit einer Einzahl oder Mehrzahl von Verrastungsmodulen 20 bzw. Gehäusemodulen 20
    G
    Gattung, ggf. weitere hierarchisch Gliederung in Untergattung, Sektion etc.
    G10
    (Kontaktmodul- bzw. Gehäusemodul-)Gattung mit einer Einzahl oder Mehrzahl von Arten A10 von Kontaktmodulen 10 bzw. Gehäusemodulen 10
    G20
    (Verrastungsmodul- bzw. Gehäusemodul-)Gattung mit einer Einzahl oder Mehrzahl von Arten A10 von Verrastungsmodulen 20 bzw. Gehäusemodulen 20
    B
    Breitenrichtung des Verbinders, des modularen Verbindergehäuses 0, des Gehäusemoduls 10, 20
    L
    Längsrichtung des Verbinders, des modularen Verbindergehäuses 0, des Gehäusemoduls 10, 20
    M
    Mittellinie des Gehäusemoduls 10, 20
    Q
    Querrichtung des Verbinders, des modularen Verbindergehäuses 0, des Gehäusemoduls 10, 20
    S
    Steckrichtung des (fliegenden) Verbinders, des (fliegenden) modularen Verbindergehäuses 0

Claims (15)

  1. Modulares Verbindergehäuse (0) für einen elektrischen Verbinder bzw. Gegenverbinder, insbesondere für ein Kabel im Fahrzeugbereich, mit wenigstens einem als ein Kontaktmodul (10) ausgebildeten Gehäusemodul (10), mit zwei in einer Querrichtung (Q) des modularen Verbindergehäuses (0) zueinander beabstandeten mechanischen Schnittstellen (11, 12), dadurch gekennzeichnet, dass die zwei mechanischen Schnittstellen (11, 12) des wenigstens einen Kontaktmoduls (10) abschnittsweise komplementär zueinander ausgebildet sind, und eine der zwei mechanischen Schnittstellen (11/12) in Querrichtung (Q) im Wesentlichen geschlossen und eine andere in Querrichtung (Q) im Wesentlichen offen ausgebildet ist.
  2. Modulares Verbindergehäuse (0) gemäß vorhergehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die eine mechanische Schnittstelle (11) des wenigstens einen Kontaktmoduls (10) als eine Schlüsselschnittstelle (11), und die andere mechanische Schnittstelle (12) des wenigstens einen Kontaktmoduls (10) als eine Schlossschnittstelle (12) ausgebildet ist, wobei bevorzugt sämtliche Schlüsselschnittstellen (11) aller Kontaktmodule (10) des modularen Verbindergehäuses (0) zu bevorzugt sämtlichen Schlossschnittstellen (12) aller Kontaktmodule (10) des modularen Verbindergehäuses (0) abschnittsweise komplementär ausgebildet sind.
  3. Modulares Verbindergehäuse (0) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das modulare Verbindergehäuse (0) ferner ein als ein Verrastungsmodul (20) ausgebildetes Gehäusemodul (20) aufweist, welches in Querrichtung (Q) direkt benachbarbar oder benachbart zu einem Kontaktmodul (10) im modularen Verbindergehäuse (0) einrichtbar oder eingerichtet ist, wobei das Verrastungsmodul (20) bevorzugt eine mechanische Schnittstelle (21) aufweist, welche abschnittsweise komplementär zu einer betreffenden mechanischen Schnittstelle (11, 12) des direkt benachbarbaren oder benachbarten Kontaktmoduls (10) ausgebildet ist.
  4. Modulares Verbindergehäuse (0) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine mechanische Schnittstelle (21) des Verrastungsmoduls (20) als eine Schlüsselschnittstelle (21) oder eine Schlossschnittstelle (21) ausgebildet ist, wobei eine Schlüsselschnittstelle (21) des Verrastungsmoduls (20) zu bevorzugt sämtlichen Schlossschnittstellen (12) aller Kontaktmodule (10) des modularen Verbindergehäuses (0) abschnittsweise komplementär ausgebildet ist, und/oder eine Schlossschnittstelle (21) des Verrastungsmoduls (20) zu bevorzugt sämtlichen Schlüsselschnittstellen (12) aller Kontaktmodule (10) des modularen Verbindergehäuses (0) abschnittsweise komplementär ausgebildet ist.
  5. Modulares Verbindergehäuse (0) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das betreffende Kontaktmodul (10) einer einzigen Kontaktmodul-Art (A10) oder einer Kontaktmodul-Art (A10) einer Kontaktmodul-Gattung (G10) entstammt, und/oder das betreffende Verrastungsmodul (20) einer einzigen Verrastungsmodul-Art (A20) oder einer Verrastungsmodul-Art (A20) einer Verrastungsmodul-Gattung (G20) entstammt.
  6. Modulares Verbindergehäuse (0) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlüsselschnittstelle (11) des betreffenden Kontaktmoduls (10) eine Wandung (110) und die Schlossschnittstelle (12) dieses Kontaktmoduls (10) eine Öffnung (120) umfasst, und/oder die Schlüsselschnittstelle (21) des Verrastungsmoduls (20) eine Wandung (210) oder die Schlossschnittstelle (12) des Verrastungsmoduls (20) eine Öffnung umfasst.
  7. Modulares Verbindergehäuse (0) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das modulare Verbindergehäuse (0) derart ausgebildet ist, dass: • ein Gehäusemodul (10, 20) in Querrichtung (Q) und/oder Längsrichtung (L) des Verbindergehäuses (0) an einem betreffenden Gehäusemodul (10, 20) montierbar oder montiert ist; • die Wandung (110, 210) eines Gehäusemoduls (10, 20) wenigstens abschnittsweise hauptsächlich oder im Wesentlichen formschlüssig in der Öffnung (120) eines betreffenden Gehäusemoduls (10, 20) aufnehmbar oder aufgenommen ist; und/oder • ein Längsrand und/oder ein Querrand eines Gehäusemoduls (10, 20) wenigstens abschnittsweise an einem betreffenden Bereich eines betreffenden Gehäusemoduls (10, 20) eng anlegbar oder angelegt ist.
  8. Modulares Verbindergehäuse (0) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem gemeinsamen Eckenbereich (4) zweier zueinander direkt benachbarbarer oder benachbarter Gehäusemodule (10, 10; 10, 20), die Gehäusemodule (10, 10; 10, 20) abschnittsweise komplementäre Rasteinrichtungen (122, 111; 111, 122; 122, 211) aufweisen, und/oder ein Gehäusemodul (10, 20) eine positive Rasteinrichtung (122) und ein dazu direkt benachbarbares oder benachbartes Gehäusemodul (10, 20) in einem gemeinsamen Eckenbereich (4) eine negative Rasteinrichtung (111, 211) umfasst, wobei die positive Rasteinrichtung (122) und die negative Rasteinrichtung (111, 211) bevorzugt derart ineinander eingreifbar ausgebildet sind, dass das Gehäusemodul (10, 20) in beide Querrichtungen (Q) und in wenigstens eine Längsrichtung (L) am betreffenden Gehäusemodul (10, 20) verrastbar oder verrastet ist.
  9. Modulares Verbindergehäuse (0) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kontaktmodul (10) seitlich eine Kontaktrasteinrichtung (130) zur Festlegung wenigstens einer elektrischen Kontakteinrichtung oder Kontaktvorrichtung in wenigstens einer Kontaktkammer (19) des Kontaktmoduls (10) aufweist, wobei das Kontaktmodul (10) ferner derart ausgestaltet ist, dass eine Rastvorrichtung (132) der Kontaktrasteinrichtung (130) in eine Kontaktkammer (19) des Kontaktmoduls (10) hineinbewegbar oder hineinbewegt ist.
  10. Modulares Verbindergehäuse (0) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kontaktrasteinrichtung (130) eines Kontaktmoduls (10) wenigstens eine Rastvorrichtung (138, 139) zum Verrasten mit einer Rastvorrichtung (139, 139) einer Kontaktrasteinrichtung (130) eines direkt dazu benachbarbaren oder benachbarten Kontaktmoduls (10) aufweist, wobei bevorzugt die jeweilige Kontaktrasteinrichtung (130) der Kontaktmodule (10) zwei zueinander abschnittsweise komplementäre Rastvorrichtungen (138, 139; 139, 138) aufweist.
  11. Modulares Verbindergehäuse (0) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass: • das modulare Verbindergehäuse (0) ein einziges Verrastungsmodul (20) aufweist; • das modulare Verbindergehäuse (0) einteilig oder stofflich einstückig ausgebildet ist; • ein Gehäusemodul (10, 20) stofflich einstückig oder integral ausgebildet ist; • ein Kontaktmodul (10) als ein Kontaktmodul (10) nach einem der nachfolgenden Ansprüche ausgebildet ist; • ein Verrastungsmodul (20) als ein Verrastungsmodul (20) nach einem der nachfolgenden Ansprüche ausgebildet ist; und/oder • das modulare Verbindergehäuse (0) als ein modulares Gegenverbindergehäuse (0) ausgebildet ist.
  12. Modulbaukasten für eine Familie von modularen Verbindergehäusen (0) für elektrische Verbinder bzw. Gegenverbinder, insbesondere für Kabel im Fahrzeugbereich, mit einer Gattung (G10) oder einer Art (A10) von Kontaktmodulen (10) sowie einer Gattung (G20) oder einer Art (A20) von Verrastungsmodulen (20) für einen Aufbau der Familie von modularen Verbindergehäusen (0), wobei die einzelnen Kontaktmodule (10) jeweils zwei mechanische Schnittstellen (11, 12) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die eine mechanische Schnittstelle (11/12) eine hauptsächlich oder im Wesentlichen geschlossene Längsseite und die andere mechanische Schnittstelle (12/11) eine hauptsächlich oder im Wesentlichen offene Längsseite des betreffenden Kontaktmoduls (10) umfasst.
  13. Modulbaukasten gemäß vorhergehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass: • die modularen Verbindergehäuse (0) derart ausgestaltbar sind, dass im Wesentlichen ein jedes modulares Verbindergehäuse (0) der modularen Verbindergehäuse (0) nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausbildbar oder ausgebildet ist; • ein modulares Verbindergehäuse (0) nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausbildbar oder ausgebildet ist; • ein einzelnes Kontaktmodul (10) wenigstens eine Kontaktkammer (19) oder eine geradzahlige Anzahl von Kontaktkammern (19) aufweist; • ein einzelnes Kontaktmodul (10) zwei oder mehr Kontaktkammern (19) in eine Querrichtung (Q) des modularen Verbindergehäuses (0) aufweist; • ein einzelnes Kontaktmodul (10) zwei oder mehr Kontaktkammern (19) in eine Breitenrichtung (B) des modularen Verbindergehäuses (0) aufweist; • ein einzelnes Kontaktmodul (10) als ein Modul (10) ausgebildet ist, in welchem genau zwei Kontakteinrichtungen unterbringbar sind; • ein einzelnes Kontaktmodul (10) als ein Modul (10) ausgebildet ist, in welchem genau vier Kontakteinrichtungen unterbringbar sind; • ein einzelnes Kontaktmodul (10) als ein anderes Modul (10) ausgebildet ist, in welchem genau zwei andere Kontakteinrichtungen unterbringbar sind; • ein einzelnes Kontaktmodul (10) als ein anderes Modul (10) ausgebildet ist, in welchem genau eine andere Kontakteinrichtung unterbringbar ist; • ein einzelnes Verrastungsmodul (20) als ein CPA-Modul (20) mit einer Verbindersicherung (24) ausgebildet ist; und/oder • ein einzelnes Verrastungsmodul (20) als ein nCPA-Modul (20) ohne eine Verbindersicherung ausgebildet ist.
  14. Elektrischer Verbinder bzw. Gegenverbinder, bevorzugt elektrischer Miniverbinder bzw. Minigegenverbinder, für ein Kabel, insbesondere für den Fahrzeugbereich, wobei der elektrische Verbinder bzw. Gegenverbinder ein Verbindergehäuse (0) sowie wenigstens eine elektrische Kontakteinrichtung oder Kontaktvorrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindergehäuse (0) nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist und/oder das Verbindergehäuse (0) durch einen Modulbaukasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche hergestellt ist.
  15. Konfektioniertes elektrisches Kabel, bevorzugt konfektioniertes elektrisches Kupfer- und/oder Aluminiumkabel, insbesondere für den Fahrzeugbereich, dadurch gekennzeichnet, dass das konfektionierte Kabel, neben einem elektrischen Kabel, ein modulares Verbindergehäuse (0) und/oder einen elektrischen Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist, und/oder das Verbindergehäuse (0) durch einen Modulbaukasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche hergestellt ist.
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