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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die Erfindung betrifft einen elektrischen Verbinder und einen den elektrischen Verbinder aufweisenden Motor, insbesondere einen bürstenlosen Motor.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Bürstenlose Motoren werden in vielen technischen Bereichen verwendet, insbesondere auch bei Gebläseeinheiten von Motorfahrzeugen, um die Gebläseflügel anzutreiben. Der bürstenlose Motor hat üblicherweise einen Motorkörper und eine Aufnahme, die sich von dem Motorkörper nach außen erstreckt. In der Aufnahme sind mehrere Anschlüsse befestigt, um Strom und/oder Steuersignale zu empfangen und dadurch den Motor anzutreiben und/oder Parameter der Motordrehung zu steuern, zum Beispiel die Drehzahl, die Drehrichtung, den Drehwinkel etc. Der bürstenlose Motor hat auch eine Mehrzahl von Drähten, die jeweils auf den entsprechenden Motoranschluss ausgerichtet und anschließend an diesem festgeschweißt werden müssen, um den Strom und/oder die Steuersignale zu liefern.
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Dieser Vorgang ist jedoch kompliziert und verteuert den Motor.
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ÜBERSICHT
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Aus diesem Grund werden ein elektrischer Verbinder und ein Motor gewünscht, die dieses Problem lösen können.
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Dementsprechend wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein elektrischer Verbinder für die Verbindung eines Motors und eines Kabelverbinders angegeben. Der Motor hat eine Aufnahme, in der eine Mehrzahl von Motoranschlüssen befestigt ist. Der elektrische Verbinder hat einen elektrisch isolierenden Hauptkörper und eine Mehrzahl von elektrischen Anschlüssen, die durch den Hauptkörper befestigt sind. Der Hauptkörper hat eine Vorderseite und eine Rückseite, die für einen Eingriff mit einem entsprechenden Kabelverbinder konfiguriert ist. Jeder der elektrischen Anschlüsse hat ein vorderes Ende, das von der Vorderseite vorspringt, für den Anschluss des entsprechenden Motoranschlusses, und ein hinteres Ende für den Anschluss eines entsprechenden Endes des Kabelverbinders. Die Vorderseite des Hauptkörpers hat einen Montagebereich, der für eine stabile Montage an der Aufnahme ausgebildet ist, so dass die vorderen Enden der elektrischen Anschlüsse in einer stabilen Verbindung mit entsprechenden Motoranschlüssen angeordnet werden können.
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Vorzugsweise kontaktiert das vordere Ende jedes elektrischen Anschlusses den Motoranschluss direkt und ohne Verschweißung.
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Vorzugsweise ist die Rückseite des Hauptkörpers eine Buchse, in der sich die hinteren Enden der elektrischen Anschlüsse befinden, und der Kabelverbinder ist ein Stecker.
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Vorzugsweise ist der Montagebereich im Wesentlichen plattenförmig mit zwei Längsnuten an seinen einander gegenüberliegenden Seiten, wobei die Aufnahme zwei Führungsschienen und dazwischen eine Öffnung hat.
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Vorzugsweise besteht der Hauptkörper aus einem geformten Kunststoffmaterial.
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Vorzugsweise hat der Hauptkörper ferner einen Halterahmen, der sich von dem Montagebereich horizontal nach vorne erstreckt und für den Eingriff mit dem Motor ausgebildet ist.
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Vorzugsweise sind drei oder vier elektrische Anschlüsse vorhanden.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Motor angegeben, umfassend eine Aufnahme, in der eine Mehrzahl von Motoranschlüssen befestigt ist, und einen elektrischen Verbinder für die Verbindung des Motors und eines Kabelverbinders. Der elektrische Verbinder hat einen elektrisch isolierenden Hauptkörper und eine Mehrzahl von elektrischen Anschlüssen, die durch den Hauptkörper befestigt sind. Der Hauptkörper hat eine Vorderseite und eine Rückseite, die für den Eingriff mit einem entsprechenden Kabelverbinder konfiguriert ist. Jeder der elektrischen Anschlüsse hat ein vorderes Ende, das für den Anschluss eines entsprechenden Motoranschlusses von der Vorderseite vorspringt, und ein hinteres Ende für den Anschluss eines entsprechenden Endes des Kabelverbinders. Der elektrische Verbinder ist an der Aufnahme stabil montiert, so dass die vorderen Enden der elektrischen Anschlüsse in einer stabilen Verbindung mit den Motoranschlüssen angeordnet sind.
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Vorzugsweise kontaktiert das vordere Ende jedes elektrischen Anschlusses den Motoranschluss direkt und ohne Verschweißung.
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Vorzugsweise ist der Motor ein bürstenloser Motor.
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Vorzugsweise ist die Rückseite des Hauptkörpers eine Buchse, in der sich die hinteren Enden der elektrischen Anschlüsse befinden, und der Kabelverbinder ist ein Stecker.
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Vorzugsweise sind die distalen Enden der hinteren Enden in der Rückseite des Hauptkörpers aufeinander ausgerichtet.
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Vorzugsweise umfasst der Hauptkörper ferner einen Montagebereich, die Aufnahme hat einen entsprechenden Haltebereich, und der Montagebereich ist an dem Haltebereich befestigt.
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In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist an dem Motor ein elektrischer Verbinder montiert, dessen Rückseite derart konfiguriert ist, dass sie mit einem Kabelverbinder in Eingriff gebracht werden kann, wodurch sich auf einfache Weise eine Verbindung mit dem Kabelverbinder herstellen lässt. Ferner kann der elektrische Verbinder stabil an dem Motor montiert werden, so dass die elektrischen Anschlüsse in einer stabilen Verbindung mit den entsprechenden Motoranschlüssen angeordnet werden können.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend anhand eines Beispiels beschrieben. Dabei wird auf die anliegenden Zeichnungsfiguren Bezug genommen, in denen identische Strukturen, Elemente oder Teile, die in mehr als einer Zeichnungsfigur erscheinen, in all diesen Figuren generell mit identischen Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Dimensionen von Komponenten und Merkmalen, die in den Figuren dargestellt sind, sind im Hinblick auf eine übersichtliche Darstellung gewählt und sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu. Die Figuren sind im Folgenden aufgelistet.
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1 ist eine perspektivische Ansicht einer Lüftungseinheit für einen Wärmetauscher eines Motorfahrzeugs mit einem bürstenlosen Motor gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt Details einer elektrischen Verbindung zwischen einer Aufnahme und einem elektrischen Verbinder des bürstenlosen Motors von 1 teilweise von oben, wobei der elektrische Verbinder an der Aufnahme stabil montiert ist;
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3 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Aufnahme des bürstenlosen Motors von 2;
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4 ist eine zum Teil auseinandergezogene Darstellung des bürstenlosen Motors von 2;
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5 ist eine perspektivische Vorderansicht des elektrischen Verbinders von 4;
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6 zeigt eine Mehrzahl von elektrischen Anschlüssen des elektrischen Verbinders in 5;
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7 ist eine weitere perspektivische Ansicht des elektrischen Verbinders von 4;
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8 ist eine perspektivische Ansicht des bürstenlosen Motors von 1;
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9 ist eine perspektivische Ansicht eines alternativen bürstenlosen Motors gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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10 ist eine perspektivische Ansicht eines elektrischen Verbinders des Motors von 9;
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11 zeigt eine Mehrzahl von elektrischen Anschlüssen des elektrischen Verbinders in 10;
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12 ist eine perspektivische Ansicht eines alternativen bürstenlosen Motors gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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13 ist eine perspektivische Ansicht eines elektrischen Verbinders des Motors von 12; und
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14 zeigt eine Mehrzahl von elektrischen Anschlüssen des elektrischen Verbinders in 13.
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DETAILBESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die technischen Lösungen der Ausführungsformen vorliegender Erfindung werden nachstehend verständlich und umfassend erläutert, wobei auf die anliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird. Dabei stellen die beschriebenen Ausführungsformen lediglich einen Teil der möglichen Ausführungsformen der Erfindung dar und sind keineswegs erschöpfend. Sofern der Fachmann auf der Grundlage der beschriebenen Ausführungsformen ohne erfinderisches Zutun zu weiteren Ausführungsformen gelangt, fallen diese sämtlich in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
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Wenn angegeben ist, dass ein Element an einem anderen Element "befestigt" ist, kann diese Befestigung direkt oder über ein Zwischenelement erfolgen. Wenn angegeben ist, dass ein Element mit einem anderen Element "verbunden" ist, kann diese Verbindung direkt oder über ein Zwischenelement erfolgen. Wenn angegeben ist, dass ein Element an einem anderen Element "angeordnet" ist, kann diese Anordnung direkt oder über ein Zwischenelement erfolgen. Richtungsangaben wie "senkrecht", "horizontal", "links", "rechts" und ähnliche Richtungsangaben dienen lediglich Darstellungszwecken.
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Sofern nicht anders angegeben, haben sämtliche technischen und wissenschaftlichen Begriffe ihre übliche, dem Fachmann bekannte Bedeutung. Die in der Beschreibung verwendeten Begriffe dienen der Erläuterung und sind nicht im Sinne einer Einschränkung zu verstehen. Der Begriff "und/oder" in der vorliegenden Beschreibung soll zum Ausdruck bringen, dass jegliche Kombination eines oder mehrerer der genannten und zugeordneten Elemente umfasst ist.
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Es wird auf 1 bis 8 Bezug genommen. Es ist ein Motor gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt und ist in den Zeichnungen mit Bezugsziffer 1 gekennzeichnet. Der Motor 1 ist bevorzugt ein bürstenloser Motor. Der Motor 1 kann an einer Gebläseeinheit 10 eines Motofahrzeugs (nicht gezeigt) montiert sein und kann für den Antrieb von Flügeln 9 der Gebläseeinheit 10 konfiguriert sein.
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Der Motor 1 hat eine Aufnahme 11, die sich von einem Motorkörper (nicht näher bezeichnet) des Motors 1 nach außen erstrecken kann. Wie in 3 gezeigt ist, ist eine Mehrzahl von Motoranschlüssen 7 in der Aufnahme 11 befestigt, um Strom und/oder elektrische Signale zu empfangen und dadurch den Motor 1 anzutreiben und/oder Parameter der Motordrehung zu steuern, zum Beispiel die Drehzahl, die Drehrichtung, den Drehwinkel etc. Vorzugsweise sind die distalen Enden der hinteren Enden 54 in der Rückseite 46 des Hauptkörpers 42 in einer vorgegebenen Richtung x-x aufeinander ausgerichtet. In der ersten Ausführungsform sind die Motoranschlüsse 7 entlang einer gemeinsamen Ebene parallel zu einer Bodenfläche der Aufnahme 11 angeordnet.
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Wie 8 zeigt, hat der Motor 1 ferner einen elektrischen Verbinder 40, der ausgebildet ist für die Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen den Motoranschlüssen 7 und einem Kabelverbinder 48. Der Kabelverbinder 48 hat eine Mehrzahl von Enden für die Übertragung der Stromversorgungssignale, die von einer Batterie (nicht gezeigt) eines Fahrzeugs stammen können, und/oder der Steuersignale von einer Steuereinheit (nicht gezeigt).
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Der elektrische Verbinder 40 hat einen im Wesentlichen starren Hauptkörper 42, der aus einem elektrisch isolierenden Material besteht, und eine Mehrzahl von voneinander isolierten elektrischen Anschlüssen 50. Der Hauptkörper 42 hat eine Vorderseite 44, die für die Befestigung an der Aufnahme 11 des Motors 1 ausgebildet ist, und eine Rückseite 46, die für den Eingriff mit dem Kabelverbinder 48 ausgebildet ist. Der Hauptkörper 42 kann aus einem geformten Kunststoffmaterial bestehen. In dieser ersten Ausführungsform hat der Hauptkörper 42 einen im Wesentlichen quadratischen Querschnitt. Es sind drei elektrisch voneinander isolierte elektrische Anschlüsse 50 vorgesehen.
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Die elektrischen Anschlüsse 50 sind durch den Hauptkörper 42 befestigt. Wie in 2 gezeigt ist, kann ein Isolierharz 20 in die Aufnahme 11 eingespritzt sein, um die vorderen Enden 52 der elektrischen Anschlüsse 50 und die Motoranschlüsse 7 in der Aufnahme 11 zu bedecken und ferner sicherzustellen, dass der elektrische Verbinder 40 an der Aufnahme 11 stabil befestigt ist und die elektrischen Anschlüsse isoliert sind. Die elektrischen Anschlüsse 50 umfassen eine Mehrzahl von Stromanschlüssen. In dieser ersten Ausführungsform umfassen die elektrischen Anschlüsse 50 ferner mindestens einen Signalanschluss. Vorzugsweise ist die Dimension jedes der Stromanschlüsse 50 größer als die des Signalanschlusses 50.
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Es wird auf 5 und 6 Bezug genommen. Jeder der elektrischen Anschlüsse 50 hat ein vorderes Ende 52, das von dem Hauptkörper 42 vorspringt, für den Anschluss eines entsprechenden Motoranschlusses 7, und ein hinteres Ende 54, das sich in dem Hauptkörper 42 befindet, für den Anschluss des entsprechenden Anschlusses des Kabelverbinders 48.
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In der Ausführungsform ist der Kabelverbinder 48 ein Stecker, und die Rückseite des Hauptkörpers 42 ist eine Buchse. In alternativen Ausführungsformen kann der Kabelverbinder 48 auch eine Buchse und der Hauptkörper 42 ein Stecker sein.
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Der Hauptkörper 42 ist an der Aufnahme 11 des Motors 1 stabil befestigt, so dass die vorderen Enden 52 der elektrischen Anschlüsse 50 die entsprechenden Motoranschlüsse 7 stabil kontaktieren können und eine stabile elektrische Verbindung hergestellt werden kann.
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An dem Motor 1 ist in vorteilhafter Weise der elektrische Verbinder 40 montiert, dessen Rückseite 46 für den Eingriff mit dem Kabelverbinder 48 konfiguriert ist, wodurch auf einfache Weise eine Verbindung mit dem Kabelverbinder 48 hergestellt wird. Ferner kann der elektrische Verbinder 40 stabil an dem Motor 1 befestigt werden, so dass die elektrischen Anschlüsse 50 die entsprechenden Motoranschlüsse 7 stabil kontaktieren können. Eine Ausrichtung der jeweiligen Motoranschlüsse 7 ist nicht notwendig.
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In einigen Ausführungsformen ist jedes der vorderen Enden 52 lediglich durch einen direkten Kontakt mit dem Motoranschluss 7 verbunden und muss nicht mit dem Motoranschluss 7 verschweißt sein. Der Verbindungsvorgang wird dadurch noch einfacher gestaltet.
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In der ersten Ausführungsform hat die Vorderseite 44 des Hauptkörpers 42 einen Montagebereich 56. Der Montagebereich 56 ist im Wesentlichen plattenförmig. An zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Montagebereichs 56 sind jeweils zwei Längsnuten 58 gebildet. Die Aufnahme 11 des Motors 1 hat zwei Führungsschienen 18, die in die entsprechenden Nuten 58 einzusetzen sind, und eine dazwischenliegende Öffnung (nicht näher bezeichnet). Der Montagebereich 56 ist stabil an der Aufnahme 11 des Motors 1 derart befestigt, dass er entlang einer Längsrichtung gleiten kann. Die vorderen Enden 52 sind stabil an den Motoranschlüssen 7 platziert und werden in einer stabilen elektrischen Verbindung mit den Motoranschlüssen 7 gehalten. In alternativen Ausführungsformen ist eine stabile Befestigung des Hauptkörpers 3 an der Aufnahme 11 auch auf andere Weise möglich, zum Beispiel durch Verriegelungshaken oder Schrauben.
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Die 9 bis 14, auf die nunmehr Bezug genommen wird, zeigen zwei alternative bürstenlose Motoren mit zwei alternativen elektrischen Verbindern. In diesen Ausführungsformen umfasst der elektrische Verbinder 40 vier elektrische Anschlüsse 50, nämlich zwei Stromanschlüsse und zwei Signalanschlüsse. Der Hauptkörper 42 hat einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt. In entsprechender Weise haben die bürstenlosen Motoren 1 korrespondierende Motoranschlüsse (nicht gezeigt) und Aufnahmen für die Verbindung mit entsprechenden elektrischen Verbindern 40.
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Wie 13 zeigt, hat der elektrische Verbinder 40 ferner einen Halterahmen 70, der sich von der Vorderseite 44 des Montagebereichs horizontal nach vorne erstreckt und für den Eingriff mit dem Motor 1 konfiguriert ist und ferner ein stabiles Verbindungsverhältnis zwischen dem elektrischen Verbinder 40 und dem Motor 1 sicherstellt.
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In der Beschreibung und in den Ansprüchen der vorliegenden Erfindung werden die Verben "umfassen", "aufweisen", "enthalten" und "haben" sowie deren Varianten jeweils in einem einschließenden Sinn verwendet, wodurch zum Ausdruck gebracht werden soll, dass das genannte Element vorgesehen ist, ohne jedoch auszuschließen, dass auch noch weitere Elemente vorgesehen sind.
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Die Erfindung wurde vorstehend anhand von einer oder mehreren bevorzugten Ausführungsformen beschrieben. Wie der Fachmann jedoch erkennen wird, sind verschiedene Modifikationen möglich. Aus diesem Grund wird der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung durch die anliegenden Ansprüche bestimmt.