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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abstellen eines mobilen
Funktelefons mit mittels eines Ladegerätes wiederaufladbaren Batterien.
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Handyhalter
sind bekannte Vorrichtungen zum Abstellen und Aufbewahren eines
mobilen Funktelefons, wie z. B. eines Handys. In einem Handyhalter,
der zum Beispiel auf einem Schreibtisch im Sichtbereich des Nutzers
des Handys aufgestellt ist, wird das Handy in einer im Wesentlichen
senkrechten Lage abgestellt, um das Display des Handys, das bei
einem eingehenden Anruf aufleuchtet und die Telefonnummer des eingehenden
Anrufs anzeigt, unmittelbar einsehen zu können, ohne das Handy in die Hand
nehmen zu müssen.
Dazu verfügt
der Handyhalter über
einen Standfuß,
auf dem das Handy mit seiner Unterseite abgestützt ist, und über nach
oben und seitlich abragende Stützen,
die ein Umfallen des Handys vermeiden. Das Handy kann auch geringfügig gegen
die Vertikale geneigt in derartigen Handyhaltern abgestellt sein.
In diesen Handyhaltern können
praktisch alle bekannten Handys abgestellt und aufbewahrt werden.
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Zum
Aufladen der in Handys vorhandenen Akkumulatoren ist es bekannt,
ein Netzteil zu verwenden, das aus einem Transformator, einem Verbindungskabel
und einem Stecker besteht. Im Netzteil wird der vom Stromnetz abgegebene
Wechselstrom in Gleichstrom umgewandelt und vom Transformator auf
eine zum Aufladen der Akkumulatoren geeignete Spannung von z. B.
12V herunter transformiert. Dieser Gleichstrom wird über das
Verbindungskabel und den Stecker an einer Buchse im Gehäuse des
Handys in die Akkumulatoren eingespeist. Üblicherweise haben Handys unterschiedlicher
Hersteller jeweils unterschiedliche Stecker und Buchsen, so dass
mit dem Netzteil eines Herstellers das Handy eines anderen Herstellers
nicht aufladbar ist.
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Diese
Netzteile können
auch an Handys, die in vorstehend beschriebenen Handyhaltern abgestellt
sind, angeschlossen werden. Dabei tritt aber häufig das Problem auf, dass
der über
das Gehäuse des
Handys überstehende
Stecker des Netzteiles ein korrektes Abstellen des Handys auf dem
Handyhalter verhindert, da der Stecker zum Beispiel in eine Buchse
an der Unterseite des Handys eingesteckt ist und das Handy daher
nicht mehr auf dem Standfuß des Handyhalters
abgestellt werden kann.
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Des
weiteren sind Handyhalter in Form von sogenannten Netzteilen bekannt,
bei denen in einen Standfuß,
auf dem das Handy in einer dem Ge häuse des Handys entsprechenden
Aussparung abstellbar ist, ein Ladegerät oder zumindest der Stecker
des Netzteiles in der Aussparung integriert ist, so dass beim Abstellen
des Handys in der Aussparung der Stecker selbsttätig in die Buchse im Handy
eingeführt wird
und die Akkumulatoren aufgeladen werden. Diese Netzteile sind ebenfalls
nur für
Handys des selben Herstellers verwendbar.
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In
Anbetracht der obigen Ausführungen
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen,
die ein Abstellen eines nicht vom Hersteller bezogenen, mobilen
Funktelefons, wie Handy, in etwa senkrechter Stellung und ein Aufladen mittels
des dem Funktelefon zugeordneten Netzteiles ermöglicht, so dass die Abstellvorrichtung
für Funktelefone
beliebiger Hersteller verwendbar ist.
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Diese
Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
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Danach
besteht die Erfindung darin, dass der Standfuß der Vorrichtung eine vorzugsweise
mittig angeordnete Aussparung aufweist, in die eine Steckerklemme
aus einem elastischen Material einsetzbar ist. In diese Steckerklemme
ist der Stecker eines separaten Netzteils zum Aufladen der Akkumulatoren
des Funktelefons einsteckbar und zwar derart, dass die Kontakte
des Funktelefons mit dem Stecker kontaktieren. Dieses separate Netzteil
gehört
zum Lieferumfang jedes Funktelefons und steht einem Nutzer der Abstellvorrichtung
zur Verfügung.
Um mit der Abstellvorrichtung die Akkumulatoren des Funktelefons
aufladen zu können,
wird das Verbindungskabel mit dem Stecker des Netzteiles z. B. durch
eine den Standfuß durchgreifende
Bohrung durchgeführt und
der Stecker in die Buchse im Funktelefon eingesteckt. Daraufhin
wird die Steckerklemme auf den Stecker aufgesetzt und gegebenenfalls
clipartig verrastet. Die auf den Stecker aufgesetzte Steckerklemme
wird dann in die zur Steckerklemme korrespondierende Aussparung
im Standfuß eingesetzt.
In dieser Position ist das Funktelefon über den mit der Steckerklemme
im Standfuß festgelegten
Stecker gehalten und es bedarf keiner zusätzlichen seitlichen oder rückwärtigen Abstützung, wie
bei herkömmlichen Handyhaltern.
Die auf den Stecker des Netzteiles aufgesetzte Steckerklemme kann
auch in der Aussparung eingesetzt verbleiben während das Funktelefon im wesentlichen
nach oben vom Stecker und damit von der Vorrichtung bzw. dem Handyhalter
abgehoben wird. Das bedeutet, dass der mit der Steckerklemme in
der Aussparung eingesetzte Stecker eines separaten Netzteils in
der Aussparung des Standfußes
verbleibt während
das Funktelefon genutzt wird. Zum Abstellen der Vorrichtung und
zum gleichzeitigen Aufladen seiner Akkumulatoren wird es lediglich
auf den Stecker aufgesteckt.
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Als
Netzteil kann ein bereits vorhandenes Netzteil für ein bestimmtes mobiles Funktelefon
bzw. Handy dienen oder ein universell einsetzbares für unterschiedliche
Funktelefone wie im Folgenden beschrieben.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung nach der Erfindung sieht eine Vorrichtung
vor, die in der Weise ausgebildet ist, dass die Steckerklemme aus
einem quadratischen, rechteckförmigen
oder eine andere geometrische Form aufweisenden Gehäuse mit
einer bodenseitigen Öffnung
und mit einer vorderen abklappbaren, an zwei sich gegenüberliegenden
Gehäusewänden einrastbaren
Gehäuseseitenwand
besteht, wobei die vordere Gehäuseseitenwand
an ihrer Innenfläche
und die Gehäuserückwand an
ihrer Innenwandfläche
je ein Klemmpolster aufweisen, wobei die beiden Klemmpolster im
geschlossenen Zustand des Gehäuses
den in dem Innenraum des Gehäuses
angeordneten Stecker des Verbindungskabels des Netzteiles für das mobile
Funktelefon vermittels Klemmwirkung in Position halten, wobei in dem
Innenraum des Gehäuses
Höheneinstellrichtung
für einen
Höhenausgleich
bei verschieden langen Steckern vorgese hen ist, um den in dem Innenraum
des Gehäuses
positionierten Stecker in einer Position anzuordnen, aufgrund der
die Steckkontakte des Steckers aus der oberen Öffnung des Gehäuses herausragen.
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Die
Höheneinstelleinrichtung
für den
Stecker besteht aus einer Anzahl von übereinander, jeweils miteinander
kongruierenden, liegenden und an der Innenwandfläche zweier sich gegenüberliegenden Gehäuseseitenwände ausgebildeten
Nuten und einer in jeweils zwei sich gegenüberliegenden Nuten einschiebbaren
Stützplatte
mit einer Halterung für den
Stecker.
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Die
Ausgestaltung des Standfußes
verhindert ein Umkippen des Standfußes mit dem darauf abgestellten
Funktelefon nach allen Richtungen aufgrund seiner symmetrischen
Geometrie. Die Wahl eines ausreichend großen Durchmessers des Standfußes auch
in Abhängigkeit
unterschiedlicher Funktelefongrößen ist
dem Fachmann möglich.
Als Materialien für
den Standfuß sind
unter anderem Metalle und/oder Kunststoffe vorgeschlagen, wobei
ein Standfuß z.
B. als Kunststoff-Spritzgußteil
herstellbar ist.
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Die
Stabilität
des Standfußes
mit dem darauf abgestellten Funktelefon wird dadurch erhöht, dass in
dem Standfuß ein
Beschwerungsgewicht angeordnet ist. Ein Beschwerungsgewicht aus
Metall kann dazu in ein nach unten offenes oder geschlossenes Kunststoffgehäuse eingesetzt
und in geeigneter Weise befestigt sein, zum Beispiel eingeklebt.
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Mit
einer kreisförmigen
oder andersartig ausgestalteten Aussparung, kann eine mit einer
dementsprechend ebenfalls kreisförmigen
Außenkontur
versehene Steckerklemme, die auf einen Stecker eines Netzteils aufgesetzt
ist, in beliebiger Winkellage, in Draufsicht von oben auf die Abstell-
und Haltevorrichtung für
das Funktelefon gesehen, in die Aussparung eingesetzt werden. Dies
erhöht
den Komfort bei der Nutzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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Die
Ausnehmung kann auch als Sackloch im Standfuß ausgebildet sein. Das bedeutet,
dass von oben auf die Vorrichtung gesehen eine vorzugsweise mittig
angeordnete Vertiefung in der Oberseite des Standfußes zur
Aufnahme der Steckerklemme vorgesehen ist.
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Die
Ausnehmung zur Aufnahme der Steckerklemme kann in einer alternativen
Ausgestaltung als den Standfuß vollständig durchgreifende
Bohrung ausgebildet sein. In dieser Ausgestaltung hat der Standfuß die Form
eines Rings und ist in einfacher Weise als Kunststoff-Spritzgußteil herstellbar.
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Um
das Verbindungskabel des Netzteils an der Vorrichtung anzuordnen
verfügt
dieser über
eine seitliche Durchführung
für das
Verbindungskabel. Diese Durchführung
kann bei einer den Standfuß nach
Art einer Bohrung durchgreifenden Ausnehmung im unteren Bereich
des Standfußes
seitlich angebracht sein, um das Kabel durch die Durchführung hindurch
in die Bohrung einzuführen.
Mit dieser Durchführung
ist vermieden, dass die im allgemeinen ebene Unterseite des Standfußes unmittelbar
auf dem Verbindungskabel aufliegt und der Handyhalter schräg steht.
Bei einer in Draufsicht von oben auf die Vorrichtung gesehen nach
Art eines Sacklochs ausgebildeten Ausnehmung kann die Durchführung auch
am oberen Rand des Standfußes
als Schlitz eingebracht sein, um das Verbindungskabel seitlich in
die Ausnehmung einzuführen.
Diese schlitzartige Durchführung
in dem das Sackloch bildenden Rand des Standfußes ist in einer derartigen
Tiefe, in vertikaler Richtung gesehen, eingebracht, dass die auf den
Stecker aufgesetzte Steckerklemme mit dem vom Stecker ausgehenden
Verbindungskabel in die Aussparung einsetzbar ist.
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Mit
einer Steckerklemme, die im Anspruch 12 gekennzeichnet ist, kann
die Steckerklemme auf den Stecker lösbar aufgesetzt und an diesem
befestigt werden, um ein unbeabsichtigtes Verlieren der Steckerklemme
beim Abheben des Funktelefons von der Vorrichtung, wenn die Steckerklemme
mit aus der Aussparung herausgenommen wird, zu vermeiden. Dazu kann
die Steckerklemme, die vorzugsweise aus Kunststoff besteht und spritzgegossen
ist, in Form zweier im wesentlichen symmetrischen Hälften ausgebildet
sein, die über
ein Filmscharnier einstückig
miteinander verbunden sind. Zur rastbaren Verbindung der beiden
Hälften
miteinander sind an den dem Filmscharnier gegenüberliegenden Seiten der Hälften geeignete
Rastvorrichtungen zum Beispiel in Form von Rastlaschen und korrespondierenden Rastvorsprüngen ausgebildet.
Es ist auch vorgeschlagen, dass die beiden Hälften nicht miteinander verrastet
werden sondern lediglich durch den passgenauen Sitz in der Aussparung
die beiden Hälften der
Steckerklemme den dazwischen angeordneten Stecker des Netzteils
zwischen sich festlegen oder einklemmen. An diesen Hälften sind
Aussparungen vorgesehen zur Aufnahme des Steckers, der zwischen
den Hälften
eingesetzt ist. Diese Aussparungen können entweder symmetrisch in
beiden Hälften ausgebildet
sein oder nur in einer der beiden Hälften. Die Steckerklemme kann
lediglich passgenau in die Aussparung eingesetzt werden oder es
sind rastbare Verbindungsvorrichtungen an der Steckerklemme und
der Aussparung vorgesehen, um die Steckerklemme lösbar in
der Aussparung festzulegen. Damit ist vermieden, dass beim Abheben
des Funktelefons von der Vorrichtung und dem gleichzeitigen Herausziehen
des Steckers aus der Buchse des Funktelefons der Stecker mit der
Steckerklemme unbeabsichtigt aus der Aussparung mit herausgezogen
wird.
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Mit
einem Netzteil, das entsprechend dem Anspruch 13 ausgebildet ist,
kann die Vorrichtung zum Aufladen der Akkumulatoren eines Funktelefons an
beliebige Stromnetze angeschlossen werden. Dazu ist das Netzteil
in an sich bekannter Weise mit Einrichtungen zum Umspannen unterschiedlicher Netzspannungen
und Stromstärken,
insbesondere von den in den USA üblichen
110V Wechselspannung auf die in Europa üblichen 220V versehen. Unterschiedliche
Arten von Netzsteckern beziehungsweise Netzsteckdosen können mit
bekannten Netzsteckeradaptern überbrückt werden.
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Mit
einem austauschbaren Stecker, wie in Anspruch 14 gekennzeichnet,
der an das Verbindungskabel des Netzteils anschließbar ist,
können Funktelefone
unterschiedlicher Hersteller auf der Vorrichtung abgestellt und
deren Akkumulatoren aufgeladen werden. Dazu wird nur der zu einem
bestimmten Funktelefon passende Stecker an das Verbindungskabel
angeschlossen und die Steckerklemme auf diesen Stecker aufgesetzt.
Somit kann die Vorrichtung mit einem Netzteil für alle Funktelefone unterschiedlicher
Hersteller verwendet werden. Alternativ dazu ist vorgeschlagen,
dass unterschiedliche Steckerklemmen nach Art von Adaptern mit Aussparungen,
die an die jeweiligen Stecker der Netzgeräte unterschiedlicher Hersteller
angepasst sind, verwendet werden, wobei die Außenkonturen der unterschiedlichen
Steckerklemmen immer gleich sind, um diese in die Aussparung der
Vorrichtung einsetzen zu können.
Damit kann die Vorrichtung mit den Netzteilen für unterschiedliche Funktelefone
verwendet werden. Eine weitere Möglichkeit
besteht darin, dass die Steckerklemme und insbesondere die daran
ausgebildete Aussparung derartig ausgelegt ist, dass die Steckerklemme
auf alle gängigen
Stecker aufsetzbar ist.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen in schaubildlichen Explosionsdarstellungen:
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1 ein aus einem Netzteil
für ein
mobiles Funktelefon, einen Standfuß und einer Steckerklemme bestehenden
Bestandteilen der Vorrichtung zum Abstellen und Halten eines mobilen
Funktelefons,
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2 die Vorrichtung gemäß 1 mit in das mobile Funktelefon
eingeführten
Stecker des Netzteiles und mit an das Funktelefon angesetzter Steckerklemme,
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3 die Vorrichtung gemäß 1 mit in den Standfuß eingeführten Steckerklemme
und in diese eingesetzten Stecker des Netzteiles
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4 die Vorrichtung gemäß 1 im Ladezustand des mobilen
Funktelefons, und
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5 eine weitere Ausführungsform
der Vorrichtung gemäß 1.
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Aus
der Darstellung in 1 sind
die einzelnen Bestandteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung 100 zum
Abstellen und Halten eines mobilen Funktelefons 10, z.
B. Handy, und des Netzteiles 31 ersichtlich. Die Vorrichtung 100 besteht
aus einem ringförmigen
Standfuß 20,
vorzugsweise aus Kunststoff, mit einer mittigen Aussparung 21,
die den Standfuß 20 nach
Art einer Bohrung vollständig durchgreift.
In dem Standfuß 20 ist
eine seitliche Durchführung 22 an
seiner Unterseite ausgebildet, um das Verbindungskabel 32 des
Netzteils 31, wie in 2 dargestellt,
durch den Standfuß 20 zu
führen. In
dem Standfuß 20 kann
ein Metallgewicht zur Erhöhung
der Stabilität
der Vorrichtung 100 angeordnet sein.
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Die
Steckerklemme 40 aus Kunststoff besteht aus zwei Hälften 41,
die über
ein Filmscharnier 43 miteinander verbunden sind. In einer
der Hälften 41 ist
eine Aussparung 42 ausgebildet, um den Stecker 33 eines
Ladegeräts
in der Steckerklemme 40 zwischen den Hälften 41 aufzunehmen
beziehungsweise die Steckerklemme 40 auf den Stecker 33 aufzusetzen,
dessen Steckerkontakte mit 34 bezeichnet sind.
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Das
separate Netzteil 31 ist von einem an das haushaltsübliche Stromnetz
anschließbares
Verbindungskabel 32 und dem Stecker 33 gebildet.
Das Netzteil 31 wandelt den Strom in bekannter Wiese in einen
Gleichstrom von zum Beispiel 12V zur Aufladung der Akkumulatoren
des Funktelefons 10 um. Der Stecker 33 mit seinen
Steckerkontakten 34 wird zum Aufladen in eine Buchse des
Funktelefons 10 eingesteckt.
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In 2 ist der in das Funktelefons 10 eingesteckte
Stecker 33 mit der auf den Stecker 33 aufgesetzten
Steckerklemme 40 dargestellt. Das Verbindungskabel 32 des
Netzteils 31 ist durch die Aussparung 21 im Standfuß 20 und
dessen seitliche Durchführung 22 hindurchgeführt.
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In 3 ist die vollständige Vorrichtung 100 abgebildet.
Die Steckerklemme 40 mit dem in der Steckerklemme 40 angeordneten
Stecker 33 des Netzteils 31 ist vollständig in
die Aussparung 21 im Standfuß 20 eingesetzt. Dabei
steht der Stecker 33 nach oben über die Steckerklemme 40 über und
kann in die Buchse des Funktelefons 10 eingeführt werden.
Die Aussparung 21 kann auch mit einer verschwenkbaren Klappe
versehen sein, um den Stecker 33 abzudecken und vor Beschädigungen
zu schützen.
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In 4 ist das auf der Vorrichtung 100 abgestellte
Funktelefon 10 ersichtlich. Es ist von oben auf der Vorrichtung 100 abgestellt
und dabei ist der Stecker 33 in die entsprechende Buchse
des Funktelefons 10 eingeführt. Zum Aufladen muss lediglich das
Netzteil 31 an das Stromnetz angeschlossen werden. In dieser
Position wird das Funktelefon 10 lediglich vom Stecker 33 auf
dem Standfuß 20 gehalten und
es bedarf keiner weiteren seitlichen oder rückwärtigen Abstützung.
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Die
in 5 dargestellte Ausführungsform der
Vorrichtung 100' besteht
ebenfalls aus dem Standfuß 20,
dem Netzteil 31 für
das Funktelefon 10, und der in den Standfuß 20 einsteckbaren
Steckerklemme 40 für
den Stecker 33 an dem Verbindungskabel 32 des
Netzteil 31 für
das Funktelefon 10. Der Standfuß 20 ist einstückig ausgebildet
und mit einer bevorzugterweise durchgehenden Aussparung 21,
z. B. Durchbohrung vorgesehen, die der Form und den Abmessungen
der Steckerklemme 40 entspricht. Die Steckerklemme 40 wird
gebildet von einem Gehäuse 45 mit
einem etwa rechteckförmigen
oder quadratischen Querschnitt; die Aussparung 21 in dem
Standfuß 20 weist
die gleiche Querschnittsform wie das Gehäuse 45 auf.
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Das
Gehäuse 45 der
Steckerklemme 40 ist mit einer bodenseitigen Öffnung 45f versehen,
um den Stecker 33 des Verbindungskabels 32 des
Netzteils 31 von unten in den Innenraum 46 des
Gehäuses 45 einführen zu
können.
Die Gehäuserückwand 45a ist
nach oben als Rückenstütze 47 für das auf
die Vorrichtung 100' aufgesetzte
Funktelefon 10 verlängert.
Die Gehäusevorderwand 45b ist
abnehmbar oder abklappbar ausgebildet. Gemäß 5 ist die Gehäusevorderwand 45b als
Schwenkklappe ausgebildet und z. B. über ein Filmscharnier 48 mit
den anderen Gehäusewänden schwenkbar
verbunden, wobei vorteilhafterweise das Gehäuse 45 aus Kunststoff besteht.
Die Befestigung der verschwenkbaren Gehäusewand 45b an den
beiden Gehäuseseitenwänden 45c, 45d erfolgt über lösbare Rast-
bzw. Klemmverbindungen, die bei 49, 49' in 5 angedeutet sind.
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Zur
Halterung des Steckers 33 des Verbindungskabels 32 für das Netzteil 31 sind
im Innenraum 46 des Gehäuses 45 Klemmpolster 50, 51 aus einem
federnd-elastischen Kunststoff, insbesondere einem Schaumkunststoff
vorgesehen. Von den beiden Klemmpolstern 50, 51 ist
das Klemmpolster 50 im oberen Bereich der Innenwandfläche der
Gehäuserückwand 45a des
Gehäuses 45 und
das andere Klemmpolster 51 an der Innenwandfläche der
abklappbaren Gehäusevorderwand 45b des
Gehäuses 45 angeordnet.
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Die
Anordnung der beiden Klemmpolster 50, 51 ist dabei
derart, dass bei geschlossener Gehäusevorderwand 45b beide
Klemmpolster 50, 51 sich gegenüber liegen und den eingeführten Stecker 33 vermittels
Klemmsitz halten.
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Die
Innenwandflächen
der sich gegenüber liegenden
Gehäuseseitenwände 45c, 45d sind
mit einer Anzahl von übereinander
liegenden und sich gegenüberliegenden
Nuten 55 für
die Aufnahme einer Stützplatte 60 versehen,
die in die Nuten 56 einschiebbar ist. In jeweiliger Abhängigkeit
von der Länge
des Steckers 33 wird die Stützplatte 60 in die
jeweils erforderlichen Nuten 55 eingeschoben. Die Nuten 55 dienen
somit zur Höheneinstellung
für die Stützplatte 60 und
erlauben somit einen Höhenausgleich
bei verschieden langen Steckern 33 und somit eine Steckerlängenanpassung.
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Die
Stützplatte 60 ist
mit einem Langloch 61 zur Aufnahme des Verbindungskabels 32 des
Netzteils 31 versehen, wobei das Langloch 61 mit
einem Längsschlitz 62 versehen
ist, das bis zum Rand 60a der Stützplatte geführt ist.
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Die
Vorrichtung 100' gemäß 5 wird wie folgt gehandhabt:
Der Stecker 33 wird mit dem Verbindungskabel 32 des
Netzteils 31 von unten durch die Ausnehmung 44 des
Standfußes 20 ein-
und durchgeführt.
Im Bodenbereich des Standfußes 20 ist
eine schlitzförmige
Ausnehmung zur Aufnahme des Verbindungskabels 32 vorgesehen,
damit eine ebene Standfläche
für den
Standfuß 20 geschaffen wird.
Danach wird der Stecker 33 bei seitlich geöffnetem
Gehäuse 45 von
unten in den Innenraum 46 des Gehäuses 45 eingeführt und
so positioniert, dass die Steckkontakte 34 des Steckers 33 aus
der von der oberen Gehäusewand 45e gebildeten
Ebene herausragen, die mit einer Öffnung bzw. Durchbrechung 45g zum
Hindurchschieben der Steckerkontakte 34 des Steckers 33 versehen
ist. Daraufhin wird die Stützplatte 60 in
Pfeilrichtung X auf das Verbindungskabel 32 in seinem unterhalb
des Steckers 30 liegenden Bereich vermittels des Längsschlitzes 62 so
weit aufgeschoben, bis das Verbindungskabel 32 in dem Langloch 61 der
Stützplatte 60 zu
liegen kommt. Die Einführung
des Verbindungskabels 32 in den Längsschlitz 62 der
Stützplatte 60 ist
dadurch gewährleistet,
dass die Stützplatte 60 aus
einem federnd elastischem Material besteht. Es wird dann die Stützplatte 60 mit
dem Stecker 33 in die Nuten 55 an den Innwandflächen der
Gehäuseseitenwände 45c, 45d in Pfeilrichtung
X1 so eingeschoben, dass die Steckerkontakte 34 des Steckers 33 aus
der oberen Gehäusewand 45e herausragen,
um bei aufgesetztem Funktelefon 10 einen stromleitenden
Kontakt zwischen dem Stecker 33 und dem Funktelefon 10 herzustellen.
Die Gehäusevorderwand 45b wird
in Pfeilrichtung X2 geschlossen. Danach wird das Gehäuse 45 in
Pfeilrichtung X3 in die Aussparung 21 des Standfußes 20 eingesetzt.
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Zur
zusätzlichen
Halterung und Lagensicherung des Funktelefons 10 ist der
Standfuß 20 oder das
Gehäuse 45 der
Steckerklemme 40 mit einer Rückenstütze 70 für das Funktelefon 10 versehen.
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Um
nur handyspezifische Stecker 33 verwenden zu können, sieht
eine Ausgestaltung vor, nach der die Innenkontur der Aussparung 21 des Standfusses 20 der
Aussenkontur des Steckers 33 entspricht. Aufgrund dieser
Ausgestaltung sind Standfüsse 20 dann
so ausgebildet, dass diese nur für
Stecker 33 von Netzteilen 31 verwendbar sind,
die ausschließlich
für ganz
bestimmte Typen von Funktelefonen eingesetzt werden können und
die nur für diese
Typen verwendbar sind.
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Des
weiteren sieht eine Ausgestaltung vor, nach der die Steckerklemme 40 mit
einem den Stecker 33 aufnehmenden Innenraum versehen ist
und aus einem elastomeren Kunststoff besteht, so dass von dem Standfuss 20 Stecker 30 von
Netzteilen mit den verschiedensten Formgebungen aufgenommen werden
können.
Die den Innenraum der Steckerklemme 40 begrenzenden Wände können aus
einem weichen elastomeren Kunststoff und die Aussenwandflächen der
Wände aus
einem harten Kunststoff mit hoher Eigensteifigkeit bestehen. Die
Innenraumwände
passen sich dann den Formen des Steckers 33 an.
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- 10
- mobiles
Funktelefon, wie Handy
- 20
- Standfuß
- 21
- Aussparung
- 22
- seitliche
Durchführung
- 31
- Netzteil
- 32
- Verbindungskabel
- 33
- Stecker
- 34
- Steckerkontakte
- 40
- Steckerklemme
- 41
- Hälfte der
Steckerklemme
- 42
- Aussparung
- 43
- Filmscharnier
- 45
- Gehäuse
- 45a
- Gehäuserückwand
- 45b
- Gehäusevorderwand
- 45c
- Gehäuseseitenwand
- 45d
- Gehäuseseitenwand
- 45e
- obere
Gehäusewand
- 45f
- bodenseitige Öffnung
- 45g
- Öffnung
- 46
- Innenraum
- 48
- Filmscharnier
- 49
- Rast-
bzw. Klemmverbindung
- 49'
- Rast-
bzw. Klemmverbindung
- 50
- Klemmpolster
- 51
- Klemmpolster
- 55
- Nuten
- 60
- Stützplatte
- 60a
- Rand
- 61
- Langloch
- 62
- Längschlitz
- 70
- Rückenstütze
- 100
- Vorrichtung
zum Abstellen und Halten des Funktelefons (I Ausführungsform
- 100'
- Vorrichtung
zum Abstellen und Halten des Funktelefons (II Ausführungsform