DE202012101714U1 - Haltevorrichtung für elektronische Geräte, insbesondere während des Ladevorganges - Google Patents

Haltevorrichtung für elektronische Geräte, insbesondere während des Ladevorganges Download PDF

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Abstract

Haltevorrichtung (1) zum Halten eines mobilen Gerätes (M), insbesondere eines Mobilfunkgerätes und eines MP3-Players während des Ladevorganges in einer Steckdose, bestehend aus einem Klemmelement (2, 32, 42) und einem Halteelement (3, 33, 43), dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (2, 32, 42) auf das Gehäuse (8) des Ladegerätes (6) lösbar form- und/oder kraftschlüssig aufsteckbar ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für elektronische Geräte, insbesondere Mobilfunkgeräte, die über ein Ladegerät an einem Stromanschluss, insbesondere an einer Steckdose, aufgeladen werden.
  • Stand der Technik
  • Elektronische Geräte, insbesondere diejenigen, die tragbar sind, weisen für den Betrieb einen Akkumulator auf. Der Akkumulator wird über ein in der Regel externes Ladegerät an einem Stromanschluss, beispielsweise einer Steckdose, aufgeladen. Das Ladegerät weist ein Konnektierungselement für die Steckdose auf und in einem Gehäuse ist ein Transformator angeordnet, der die Hochspannung in die Niederspannung transformiert, damit diese für den Aufladevorgang des Mobilgerätes geeignet ist.
  • Die heutigen Ladegeräte sind in Europa mit einem entsprechenden „Europastecker“ versehen. In den anderen Ländern sind entsprechende Adapter vorgesehen, die die Möglichkeit schaffen, das Ladegerät auch im Ausland zu benutzen.
  • Auf der zum mobilen Gerät hinweisenden Seite ist ebenfalls ein Stecker vorgesehen. Vorschriften sehen vor, dass dieser Stecker zu vereinheitlichen ist.
  • In der Regel werden so genannte USB-Stecker oder Micro-USB-Stecker verwendet. Wird ein Mobilfunkgerät aufgeladen, so muss dieses eine definierte Zeitdauer mit entsprechendem Strom versorgt werden. Die Ladezyklen betragen in der Regel zwei bis acht Stunden, bis der Akkumulator vollständig aufgeladen ist.
  • Für den Ladevorgang wird das entsprechende mobile Gerät mit dem Ladegerät elektrisch über ein Kabel verbunden und das Gehäuse des Ladegerätes in eine Steckdose geführt. Der Ladevorgang kann nun beginnen. Das mobile Gerät selbst ist über eine in der Regel zu kurze elektrische Leitung mit der Steckdose verbunden, sodass das Gerät selbst in der Regel nie auf einem Tisch abgelegt werden kann. Es wird meistens auf dem Boden abgelegt, da die Steckdosen entweder unmittelbar im Bodenbereich oder im Bereich des Türgriffes, beispielsweise an einer Tür, angeordnet sind.
  • Ist der Boden zu weit entfernt oder ein Tisch in der Nähe nicht vorhanden, so ist es bei einem geringen Gewicht des mobilen Gerätes ebenfalls möglich, dieses an den elektrischem Kabel einfach hängen zu lassen.
  • Aus der EP 2 328 255 A1 ist eine Ladevorrichtung mit einer schwenkbaren Geräteablage bekannt. Diese Ladevorrichtung weist ein Ladegerät auf, an das beispielsweise ein Mobilfunkgerät angeschlossen werden kann. Damit dieses lagegerecht aufgenommen werden kann, kann eine Halterung aus dem Gehäuse der Ladevorrichtung ausgeklappt werden. Diese Halterung weist eine Fläche auf, die zur Aufnahme eines Mobilfunkgeräts in liegender Position geeignet ist. Die Anlenkung der Halterung an dem Gehäuse ist komplex aufgebaut.
  • In der WO 2008/155644 A2 ist ein Halter für ein Mobilfunkgerät beschrieben. Dieser Halter besteht aus einer ebenen Platte, an die ein taschenartiges Element zur Aufnahme des Mobilfunkgeräts vorgesehen ist. Zudem ist eine Aussparung in der Platte vorgesehen, die einen elektrischen Stecker aufnimmt, der zum einen für das Mobilfunkgerät einen elektrischen Kontakt bereitstellt und zum anderen gleichzeitig mechanisches Befestigungselement für die Platte beispielsweise an einer Steckdose bildet.
  • Nachteile des Standes der Technik
  • Eine der wesentlichen Gefahren des Standes der Technik besteht darin, dass das Gerät auf dem Boden liegt und so möglicherweise unsachgemäss behandelt werden kann. Hängt dies nur an der elektrischen Leitung, so besteht die Gefahr, dass sich der Stecker von dem mobilen Gerät löst und das Gerät auf den Boden fällt. Dadurch kann die Funktion des Gerätes stark beeinträchtigt werden.
  • Verwendet man Steckdosen, die im Bereich eines Tisches angeordnet sind, so muss man sich in der Regel tief bücken, um die Steckdose zu erreichen. Das mobile Gerät ist dann ausser Sichtweite, sodass es dann beim Verlassen des Büros oder auch des Eigenheims vergessen wird.
  • Um diese Gefahr zu verringern, dass ein mobiles Gerät, welches an einer Steckdose in Griffhöhe einer Tür angeordnet ist, unsachgemäss auf den Boden fallen kann, sind so genannte Mobilfunkgerätehalterungen bekannt. Sie bestehen aus einem im Querschnitt L-förmigen Körper, der zum einen eine Aufnahmefläche vorsieht, um liegend das mobile Gerät aufzunehmen und eine Öffnung, durch die hindurch das Ladegerät gesteckt werden kann, sodass die Mobilhalterung an der Steckdose fixiert ist.
  • Dennoch besteht weiterhin die Gefahr, dass insbesondere beim Herausgehen durch eine Tür man unsachgemäss an die Mobilfunkgerätehalterung gelangt und das Mobilfunkgerät dann dennoch von der haltenden Plattform herunterfällt.
  • Zudem ergibt sich der Nachteil, dass bei Nichtgebrauch des Ladegerätes die Mobilfunkhaltevorrichtung auch versorgt werden muss. Dadurch ergibt sich die Wahrscheinlichkeit, dass beim Wiedergebrauch des Ladegerätes die Haltevorrichtung nicht für den Gebrauch parat ist.
  • Ein weiterer wesentlicher Nachteil der bisher aus dem Stand der Technik bekannten Haltevorrichtung besteht darin, dass der Sichtkontakt auf das Display der mobilen Geräte nicht mehr gegeben ist. Während des Ladevorganges ist damit das Gerät für den Benutzer unbrauchbar.
  • Der zuvor beschriebene Halter eignet sich jedoch nur für solche Steckdosen, bei denen kein Schaltelement (beispielsweise Lichtschalter) in unmittelbarer Nähe der Steckdose vorgesehen ist. Zudem besteht der erhebliche Nachteil, da die Aufnahme taschenartig ausgebildet ist, dass das Display des Mobilfunkgeräts nicht sichtbar ist, insbesondere nicht während des Ladevorgangs, wenn sich dieses in der taschenartigen Ausbildung befindet.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Haltevorrichtung für mobile Geräte bereitzustellen, die eine sichere Aufbewahrung des Gerätes während des Ladevorganges ermöglicht und den Gebrauch des Gerätes trotz des Ladevorganges ermöglicht.
  • Lösung der Aufgabe
  • Die Lösung der Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Vorteile der Erfindung
  • Im Folgenden wird von mobilen Geräten gesprochen. Darunter sind solche Geräte zu verstehen, die in der Regel mit einem Akkumulator oder Batterien betrieben werden. Diese Geräte sind handlich. Beispiele sind: Mobilfunkgeräte, Spielkonsolen, Taschenlampen, MP3-Player, etc.
  • Eine der wesentlichen Vorteile der Erfindung besteht darin, dass das mobile Gerät, trotz dem es in Ladefunktion ist, weiterhin benutzt werden kann. Zumindest ergibt es sich für den Benutzer die Möglichkeit, dass dieser bei Bedarf sehr einfach auf das Display schauen kann, da es durch die Haltevorrichtung an dem Ladegerät derart positioniert ist, dass es immer im Blickwinkel des Betrachters steht. Dadurch können beispielsweise Uhrzeit, Temperatur oder ähnliche Steuerungselemente erkannt werden. Auch der Benutzer kann im Vorbeigehen erkennen, ob er bereits einen Anruf verpasst hat oder ob Nachrichten oder sonstige Informationen eingegangen sind. Die Vorrichtung besteht somit im Wesentlichen aus zwei Bereichen, nämlich einen ersten Bereich, der durch die Fixierung an dem Ladegerät beziehungsweise an der Steckdose gekennzeichnet ist und einem weiteren Bereich, der der Aufnahme des mobilen Geräts dient.
  • Ein anderer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass aufgrund der besonderen Gestaltung der Aufnahmeeinrichtung für solche mobile Geräte ein Ladevorgang an solchen Steckdosen stattfinden kann, die insbesondere im Türbereich angeordnet sind. So kann der Benutzer ständig daran erinnert werden, dass er nach abgeschlossenem Ladevorgang das mobile Gerät wieder zu sich nehmen kann. Situationen, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind, dass das mobile Gerät irgendwo auf dem Boden geladen beziehungsweise abgelegt wird und es dann beim Verlassen des Hauses oder des Büros vergessen wird, werden dadurch vermieden.
  • Aufgrund der sehr einfachen und effektiven Gestaltung der Vorrichtung zur Aufnahme des mobilen Gerätes ist eine günstige Herstellung möglich. Aufgrund der Gestaltung ist sowohl ein Kunststoffteil als auch eine Vorrichtung aus Metall, beispielsweise Aluminium, ebenfalls möglich.
  • Da grundsätzlich kein Ladegerät separat benötigt wird, sondern die Haltevorrichtung auf die von Herstellerseite vorgegebenen Ladestecker passt, ist eine Konformitätsprüfung mit Herstellern von mobilen Geräten, die von der Haltervorrichtung aufgenommen werden können, nicht notwendig. Ein Biegeteil aus Blech, das in gewissen Bereichen mit Silikon überzogen ist, schützt das mobile Gerät, wenn es in die Halterung eingeführt wird und sichert es gleichzeitig gegen ungewolltes Herausfallen, da die Haftreibung zwischen dem Gerät und der Aufnahmeeinrichtung erheblich verbessert werden kann.
  • Alternativ hierzu können auf anstelle von Silikonflächen gummiartige Ringdichtungen verwendet werden, die die Haftreibung zwischen dem Mobilfunkgerät und der Haltervorrichtung vergrössern. Diese sind formgerecht in das Material der Haltervorrichtung eingelassen.
  • Ist das Gerät in die Haltevorrichtung eingesetzt, so liegt dieses in dem zweiten Bereich der Vorrichtung und ist durch mindestens drei Punktauflagen fixiert. Die erste Auflage bildet ein Rückelement, das dem mobilen Gerät eine Anlagefläche bietet. Eine u-förmige Stützrinne nimmt die Stirnseite des Geräts auf, wobei auf der dem Rückenelement gegenüberliegenden Seite zwei weitere Stützelemente angeordnet sind, die das mobile Gerät im unteren Bereich aufnehmen.
  • In einer besonderen Ausgestaltung sind diese weiteren Stützelemente federbelastet, so dass das mobile Gerät sicher zwischen Rückenelement und diesen Stützelementen eingeklemmt ist. Dies bringt auch den Vorteil mit sich, dass das mobile Gerät mit der Schutzhülle, in der sich das Gerät befindet, aufgenommen werden kann. Die Dicke des Geräts ist dann nicht entscheidend, ob es von der Vorrichtung aufgenommen werden kann oder nicht.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass ein u-förmiges Klemmprofil auf das rechteckige Gehäuse des Ladegerätes aufgeklipst werden kann. Das Aufklipsen des Klemmelementes kann ohne Zuhilfenahme von Werkzeug geschehen, da das u-förmige Profil derart auf das Gehäuse angepasst ist, dass zwischen dem Gehäuse und der Aufnahmeeinrichtung vorzugsweise eine Presspassung aber mindestens eine Klemmwirkung entsteht.
  • Innerhalb der u-förmig ausgebildeten Schenkel des Klemmelementes ist vorzugsweise, zumindest eine silikonartige Abdeckung vorgesehen, die das Gehäuse des Ladeteils vor entsprechender Abnutzung schützt, aber auch gleichzeitig die Haftreibung zwischen dem Gehäuse und der Aufnahmeinrichtung vergrössert, dass insbesondere durch das aufgebrachte Gewicht des mobilen Teils in die Halterung der Vorrichtung ein Verkippen ausgeschlossen wird. Von dem u-förmigen Profilteil weg erstreckt sich in einem schrägen Winkel die eigentliche Haltevorrichtung für das mobile Gerät. Dieses Stützelement ist derart bemessen, dass sie buchstützenartig das Gerät aufnehmen kann, wobei eine vorgesehene Halterinne aufgrund der Schrägstellung eines mobilen Gerätes eine zumindest geringe Klemmung zwischen dem Stützelement und dem Gerät herbeiführt.
  • Eine vorteilhafte alternative Ausführungsform sieht vor, dass das Stützelement auch relativ zu dem Klemmelement positionierbar ist. Durch entsprechende Biegeelemente oder durch Gelenke kann die entsprechende Position gewählt werden, unabhängig davon, wie das Ladegerät mit seinem entsprechenden Gehäuse nun in die Steckdose einzuführen ist. Es bringt dann den Vorteil, wenn die Ladegeräte nicht quadratisch ausgebildet sind, sondern rechteckig und die Steckdose zufälligerweise um 90 Grad gedreht in der Wand angeordnet ist. Auch dann kann somit die erfindungsgemässe Vorrichtung wunschgemäss verwendet werden.
  • Eine weitere Ausbildung sieht vor, dass das Klemmelement zum Umgreifen des Gehäuses des Ladegerätes in seine Weite verschiebbar ist. Somit kann diese Vorrichtung auch auf andere Ladegeräte, die schmaler oder breiter ausgebildet sind, angepasst werden. Eine andere Ausführungsform sieht vor, dass das Klemmelement eine hüllenartige Umgreifung des Ladegerätes vorsieht, sodass eine Art Überstülpen notwendig ist. Auch dadurch kann die Haltevorrichtung entsprechend der Position des Ladegerätes positioniert werden, sodass das mobile Gerät auch während des Ladevorganges sichtbar ist.
  • Einer der Vorteile der Vorrichtung besteht somit darin, dass diese Vorrichtung aus einem einzigen Material herstellbar ist und keine elektronischen Baukomponenten umfasst. Trotzdem ist eine sehr einfache und übersichtliche Anordnung an einer Steckdose möglich.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus der nachfolgenden Beschreibung, den Zeichnungen sowie den Ansprüchen hervor:
  • Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel eines Halteelementes für ein mobiles Gerät zur Anbringung an einem Ladegerät;
  • 2 eine Seitenansicht auf die Haltevorrichtung gemäss 1;
  • 3 eine Vorderansicht auf die Haltevorrichtung gemäss 1;
  • 4 eine Draufsicht auf die Haltevorrichtung gemäss 1;
  • 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel insbesondere in Anwendung gemäss der Haltevorrichtung nach 1;
  • 6 eine Vorderansicht auf das Ausführungsbeispiel gemäss 3, jedoch in einer Weiterbildung;
  • 7 ein anderes Ausführungsbeispiel der Haltevorrichtung in Anwendung an einem Ladegerät in Seitenansicht, teilweise im Schnitt;
  • 8 eine Vorderansicht auf die Haltevorrichtung gemäss 7;
  • 9 ein anderes Ausführungsbeispiel in Seitenansicht in Anwendung mit einem Ladegerät;
  • 10 eine Vorderansicht auf die Haltevorrichtung gemäss 9.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In den 1 bis 6 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer Haltevorrichtung 1 gezeigt. Die Haltevorrichtung 1 besteht im Wesentlichen aus zwei Elementen, nämlich einem Klemmelement 2 und einem Halteelement 3. Das Klemmelement 2 ist in seinem Querschnitt u-förmig ausgestaltet und weist Schenkel 2a und 2b auf. Die beiden Schenkel sind über ein Grundelement 2c miteinander verbunden. Die offene Seite des u-förmig gestalteten Klemmelementes 2 dient dazu, wie es in den 5 und 6 dargestellt ist, die Haltevorrichtung 1 über ein Ladegerät 6 über zu stülpen. Dabei legen sich die Schenkel 2a und 2b an die Seitenwandung 7 des Ladegerätes 6 beziehungsweise dessen Gehäuses 8 an. Das Ladegerät 6 besteht aus dem Gehäuse 8 und einem Steckteil 9, das für eine hier nicht näher dargestellte Steckdose zur Stromzuführung vorgesehen ist. Zur Durchführung des Ladevorganges des in 5 dargestellten mobilen Gerätes M ist ein Kabel 10 vorgesehen, dessen eines Ende 11 in das Ladegerät 6 eingesteckt wird und dessen anderen Ende 12 in das mobile Gerät M gesteckt wird.
  • Das Halteelement 3 besteht aus mindestens einem Stützelement 3a sowie mindestens einem Fixierelement 3b, wobei bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Fixierelemente 3b und 3c vorgesehen sind. In Draufsicht sind die Fixierelemente 3b und 3c derart weit voneinander beabstandet, dass sie das Stützelement 3a zwischen sich einschliessen.
  • Das mobile Gerät M, wie beispielsweise in 5 dargestellt ist, liegt nun mit seiner rückwärtigen Seite an dem Stützelement 3a an und wird von dem Fixierelement 3b und dem Fixierelement 3c gehalten. Die Stirnseite des mobilen Geräts liegt im Grund der Vorrichtung auf.
  • Sofern zumindest die Fixierelemente 3b, 3c aus gummiartigem Material bestehen (oder mit einem solchen überzogen sind), ist die Haftreibung zwischen dem mobilen Gerät M und den Stützelementen 3b und 3c derart gross, dass ein ungewolltes Verschieben innerhalb der Stützelemente 3b und 3c ausgeschlossen ist. Stösst man ungewollt an die Haltevorrichtung 1, so verbleibt dennoch das mobile Gerät M in der Vorrichtung.
  • Dadurch ist eine verbesserte lage- und sachgerechte Fixierung des mobilen Gerätes M möglich.
  • Als mobile Geräte können beispielsweise Mobilfunkgeräte aber auch MP3-Player, Pager, Uhren oder sonstige Displays auch beispielsweise zur Heizung-Lichtsteuerung etc. aufgenommen werden.
  • Das erste Ausführungsbeispiel, welches in den 1 bis 6 dargestellt ist, ist vorzugsweise ein Blechbiegeteil. Mit wenigen Blechbiegungen kann nach einem entsprechenden Stanzvorgang die vorteilhafte ausgebildete Haltevorrichtung 1 hergestellt werden, wobei vorzugsweise das Haltelement 3 oder auch das Halteelement 2 und das Stützelement 3a mit Silikon überzogen sind. Zum einen kann dadurch eine entsprechende Farbgebung erfolgen und zum anderen ist die gewünschte Reibung zwischen dem mobilen Gerät und der Haltevorrichtung 1 gegeben.
  • Als Alternative kann auch vorgesehen sein, dass diese Haltevorrichtung 1 zunächst als ebenes plattenartiges Element bereitgestellt wird. Der Benutzer kann dann selbst durch vorgegebene Biegelinien die Haltevorrichtung 1 fertigstellen. Dadurch kann vorzugsweise ein einfacher und kostengünstiger Versand erfolgen.
  • In 7 und 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Haltevorrichtung 30 dargestellt. Die Haltevorrichtung 30 besteht aus einem Klemmelement 32 und einem Stützelement 33. Das Klemmelement 32 unterscheidet sich vom Klemmelement 2 gemäss den 1 bis 5 dadurch, dass es nicht klammerartig das Gehäuse umgibt, sondern auf dieses aufgestülpt wird. Es ist vorzugsweise der Aussenkontur 7 des Gehäuses 8 des Ladegerätes 6 angepasst. Dadurch setzt das Stützelement 33 anders an dem Klemmelement 32 an. Die übrigen Funktionen, wie Stützelement 33a und Fixierelemente 33b und 33c sind identisch. Diese Ausführungsform wird insbesondere dann gewählt, wenn das Gehäuse 8 des Ladegerätes 6 keine rechteckige Kontur aufweist.
  • Das andere Ausführungsbeispiel der Haltevorrichtung 40 gemäss den 9 und 10 unterscheidet sich dadurch, dass das Fixierelement 42 hülsenartig auf das Gehäuse 8 des Ladegerätes 6 in Pfeilrichtung P aufgeschoben wird.
  • Vorzugsweise einstückig an das Fixierelement 42 schliesst sich das Halteelement 43 entsprechend an.
  • In allen den zuvor genannten Ausführungsformen ist das Klemmelement 2, 32, 42 einstückig mit dem Halteelement 3, 33, 43 verbunden. Weiterhin gemeinsam ist, dass in dem Halteelement 3, 33, 43 das mobile Gerät M beispielsweise ein Mobilfunkgerät oder ein MP3-Player funktionsgerecht gehalten werden und das Display sich in Richtung des Benutzers gerichtet ist. Eine freie Sicht auf das Display und auch ein Bedienen ist während der Aufbewahrungszeit in der Vorrichtung ohne weiteres möglich. Da das mobile Gerät kann auch in dieser Vorrichtung bedient werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haltevorrichtung
    2, 32, 42
    Klemmelement
    2a, 2b
    Schenkel
    2c
    Grundelement
    3, 33, 43
    Halteelement
    3a, 33a, 43a
    Stützelement
    3b, 3c, 33b, 33c, 43b, 43c
    Fixierelement
    6
    Ladegerät
    7
    Seitenwandung
    8
    Gehäuse
    9
    Steckteil
    10
    Kabel
    11
    Ende
    12
    Ende
    M
    Mobiles Gerät
    P
    Pfeilrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2328255 A1 [0008]
    • WO 2008/155644 A2 [0009]

Claims (9)

  1. Haltevorrichtung (1) zum Halten eines mobilen Gerätes (M), insbesondere eines Mobilfunkgerätes und eines MP3-Players während des Ladevorganges in einer Steckdose, bestehend aus einem Klemmelement (2, 32, 42) und einem Halteelement (3, 33, 43), dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (2, 32, 42) auf das Gehäuse (8) des Ladegerätes (6) lösbar form- und/oder kraftschlüssig aufsteckbar ist.
  2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (2, 32, 42) zwei Schenkel (2a, 2b) umfasst, die klammerartig das Gehäuse (8) des Ladegerätes (6) umgreifen.
  3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (2, 32, 42) hülsenartig auf das Gehäuse (8) des Ladegerätes (6) aufsteckbar ist.
  4. Haltevorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Halteelement (3, 33, 43) vorgesehen ist, das aus einem Stützelement (3a, 33a, 43a) und mindestens zwei Fixierelementen (3b, 3c, 33b, 33c, 43b, 43c) besteht, wobei das Stützelement (3a, 33a, 43a) und die Fixierelemente (3b, 3c, 33b, 33c, 43b, 43c) einen Abstand zueinander aufweisen, die der Dicke des mobilen Gerätes (M) entspricht.
  5. Haltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in Frontansicht auf die Haltevorrichtung (1) die Fixierelemente (3b, 3c, 33b, 33c, 43b, 43c) jeweils aussen angeordnet sind, dazwischen das Stützelement (3a, 33a, 43a), derart, dass das Display des mobilen Geräts frei sichtbar ist.
  6. Haltevorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Fixierelement (3b, 3c, 33b, 33c, 43b, 43c) oder ein Stützelement (3a, 33a, 43a) federartig ausgebildet sind.
  7. Haltevorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (3, 33, 43) mindestens teilweise gummiartig überzogen ist.
  8. Haltevorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (2, 32, 42) mindestens teilweise gummiartig überzogen ist.
  9. Haltevorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Klemmelement (2, 32, 42) und dem Halteelement (3, 33, 43) eine gelenkige Verbindung vorgesehen ist, die arretierbar ist.
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