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Die Erfindung betrifft einen modularen Raum in Gerüstbauweise, insbesondere ein Operationsraum im Medizinsektor. Die Erfindung ist jedoch auch auf andere Bereiche, beispielsweise den Laborbereich übertragbar.
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Moderne Operationsräume sind heutzutage oftmals mit den Hygiene Anforderungen genügenden Paneelen verkleidet und zudem mit einer Vielzahl von technischen Geräten ausgestattet. Typischerweise sind in modernen Operationssälen verschiedene Diagnose- oder Therapiegeräte fest installiert. Derartige Geräte oder auch Hilfsmittel, wie beispielsweise Röntgengeräte, Bildschirme, sonstige Scanner-Einheiten oder auch insbesondere sogenannte Deckenversorgungseinheiten (DVE) werden hierbei oftmals an der Decke befestigt. Deckenversorgungseinheiten sind im einfachsten Fall frei an der Decke aufgehängte Trag- oder Ablagegerüste, auf denen elektrische Geräte, medizinisches Equipment etc. abgelegt werden kann. Auf derartigen Deckenversorgungseinheiten können jedoch auch elektrische oder elektronische Geräte angeordnet sein. Die Deckenversorgungseinheiten weisen selbst ein nicht unerhebliches Gewicht auf und sind insgesamt für Traglasten beispielsweise bis etwa zu 300 kg ausgebildet. Üblicherweise sind sie an einem zentralen Punkt an der Decke dreh- und schwenkbar mit Hilfe eines ausfahrbaren oder schwenkbaren Armes befestigt. An diesem zentralen Deckenbefestigungspunkt treten daher auch hohe Kräfte auf. Die Deckenversorgungseinheiten werden hierbei üblicherweise an sogenannten DVE-Befestigungsplatten befestigt, die wiederum an einer bauseitigen Rohbaudecke befestigt sind.
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Die typische Raumhöhe für einen Operationssaal beträgt etwa 3 m, die Rohbauhöhe liegt üblicherweise beispielsweise bei etwa 4 m bis 4,5 m. Die DVE-Platten sind daher oftmals mit Hilfe von Gewindestangen von der Rohbaudecke abgehängt an dieser befestigt. Um eine möglichst stabile Befestigung zu ermöglichen, sind hierbei ausreichende Befestigungsmaßnahmen vorzusehen. Dies ist mit einem nicht unerheblichen Aufwand verbunden, teilweise genügen in einigen Ländern, insbesondere bei Altbauten, die vorhandenen Rohbaudecken nicht den Anforderungen an die Tragfähigkeit.
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Insgesamt sind eine Vielzahl von bauseitigen Maßnahmen erforderlich, um einen Operationsraum in einen bestehenden Bau (Rohbau) zu integrieren.
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Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Operationsraum zu ermöglichen, bei dem diese Probleme zumindest weitgehend vermieden sind.
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Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch einen modularen Raum in Gerüstbauweise, insbesondere ein Operationsraum im Medizinsektor, mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen niedergelegt. Die Unteransprüche enthalten dabei teilweise eigenständig erfinderische Lösungen.
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Der modulare Raum in Gerüstbauweise zeichnet sich durch eine selbsttragende Decke mit einem Deckengerüst aus Tragprofilen aus, die auf den Seitenwänden, insbesondere auf Pfosten aufliegen, wobei das Deckengerüst eine ausreichende Tragfähigkeit für die unmittelbare Befestigung von Deckenversorgungseinheiten aufweist. Eine Befestigung dieser Deckenversorgungseinheiten an der Rohbaudecke ist nicht erforderlich und auch nicht vorgesehen. Sämtliche Deckenanbauten sind am Deckengerüst angeordnet. Das Deckengerüst selbst weist vorzugsweise eine maximale Aufbauhöhe von etwa 450 mm, vorzugsweise von lediglich 400 mm auf. Die Raumhöhe des modularen Raums beträgt typischerweise etwa 300 cm, so dass insgesamt dieser modulare Raum in Gerüstbauweise sich in bestehende Räume (Altbau) oder auch in die typische Raumhöhe von etwa 350 cm eines Rohbaus integrieren lassen. Die gesamten Wände sowie die Decke und ggf. auch der Boden sind mit Paneelen verkleidet, so dass ein abgeschlossener Raum gebildet ist, der insbesondere den Hygieneanforderungen im OP-Bereich genügt. Die Paneelen sind beispielsweise (Edelstahl-)Paneelen, HPL-Platten oder auch Paneelen im Sandwichaufbau bestehend aus einem Tragblech und einer darauf aufgeklebten Glasscheibe, die die Oberfläche bildet. Die Pfosten sind in einem definierten Rastermaß aufgebaut, die zu der Paneelenbreite korrespondiert. Die Paneelen sind üblicherweise durchgehend vom Boden bis zur Decke und weisen eine Gesamthöhe von bis zu 300 cm auf. Ihre Breite liegt typischerweise bei etwa 80 cm.
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Ein derartiger modularer Raum in Gerüstbauweise wird insbesondere als Operationsraum ausgebildet. Der entscheidende Vorteil ist darin zu sehen, dass eine Verbindung zu einer rohbauseitigen Decke nicht erfolgt. Vielmehr sind die Deckenversorgungseinheit ausschließlich an dem Deckengerüst befestigt. Ein derartiger Operationsraum wird in einen bestehenden Raum innerhalb eines Gebäudes eingebaut. Insbesondere wird ein derartiger Operationsraum auch in bestehende Altgebäude eingebaut. Der besondere Vorteil ist darin zu sehen, dass keine statischen Anforderungen an bauseitige Decken erfüllt werden müssen.
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Um die hohen Traglasten aufnehmen zu können, weist das Deckengerüst vorzugsweise Haupttragprofile und ergänzend vorzugsweise hierzu querverlaufende Querprofile auf, die sich an den Haupttragprofilen abstützen. Die Haupttragprofile überspannen dabei den gesamten Raum freitragend. Die Hauptprofile stützen sich an den Seitenwänden ab, insbesondere leiten sie die Kräfte unmittelbar in einen jeweiligen Pfosten ein. Die Querprofile sind gemäß einer ersten Ausführungsvariante in einer zweiten Ebene auf den Haupttragprofilen querverlaufend angeordnet. In einer alternativen Variante sind die Querprofile in die Zwischenräume zwischen benachbarten Haupttragprofilen eingesetzt. Die Haupttragprofile stützen sich hierbei insbesondere an einem randseitig umlaufenden Deckenprofil ab, beispielsweise ein U- oder L-Profil, in das vorzugsweise auch die Pfosten eingreifen. Insgesamt ist das Deckengerüst, insbesondere in Kombination mit dem umlaufenden Deckenprofil nach Art eines in sich stabilen, frei tragenden Gitterrostes mit umlaufendem Randprofil ausgebildet.
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Das Deckengerüst umfasst hierbei gemäß einer ersten Ausführungsvariante umgekantete (Stahl-)Blechbauteile, wodurch insgesamt ein modulares Baukasten-System geschaffen ist. Durch die Ausgestaltung als umgekantete Blechbauteile für die einzelnen Tragprofile des Deckengerüstes ist zudem eine einfache Herstellung und hohe Flexibilität erzielt.
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Im Hinblick auf die erforderliche Tragkraft und den oftmals sehr großen Spannweiten von beispielsweise 6 m bis 10 m, die freitragend überbrückt werden müssen, sind Haupttragprofile vorgesehen, die in Seitenansicht betrachtet, eine halbelliptische Kontur aufweisen. Durch die elliptische Formgebung werden die aufzunehmenden Kräfte seitlich in die Wandelemente abgeleitet. Zum Überspannen von großen Spannweiten sind zweckdienlicherweise zwei Teile zu einem Haupttragprofil zusammengesetzt, die in der Mitte mechanisch über ein Halteprofil miteinander verbunden sind, beispielsweise durch Verschweißen oder auch Verschrauben. Zur Erhöhung der Tragfähigkeit ist zweckdienlicherweise vorgesehen, dass zwei umgekantete Profile mit ihrem Rücken miteinander verbunden sind.
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Vorzugsweise beträgt – bezogen auf die Definition einer Ellipse – das Verhältnis der kleinen Halbachse zur großen Halbachse etwa 1:10, die kleine Halbachse weist vorzugsweise eine Länge (Höhe des Profils) von etwa 25 bis 35, insbesondere 30 cm und die große Halbachse (halbe Länge des Profils) eine Länge von etwa 250 bis 400 cm, insbesondere 300 cm auf.
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Gemäß einer zweiten Ausführungsvariante des Deckengerüstes sind die Tragprofile als Stranggussprofile, insbesondere Hohlprofile ausgebildet. Um eine hohe Tragfähigkeit auch bei geringem Gesamtgewicht des Deckengerüstes zu ermöglichen sind die Stranggussprofile dabei vorzugsweise als Aluminium-Profile ausgebildet. Die die Kräfte aufnehmenden Haupttragprofile weisen dabei eine Höhe von 20 bis 30 cm auf. Die Querprofile weisen demgegenüber lediglich eine Höhe im Bereich von beispielsweise 15 bis 20 cm auf. Die Profile sind dabei beispielsweise als Vierkant-Hohlprofile oder auch ggf. als C-Profile ausgebildet. Zur Erhöhung der Tragfähigkeit werden vorzugsweise zwei Tragprofile.
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In beiden Ausführungsvarianten überspannen die Haupttragprofile eine freie Länge von 6 bis 10 m, was auch der Raumbreite entspricht.
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Für die Befestigung der Deckenanbauten insbesondere der DVE-Einheiten sind DVE-Befestigungsmodule vorgesehen. Diese liegen bei der ersten Ausführungsvariante vorzugsweise auf den umgekanteten Bereichen der Profile, insbesondere der Haupttragprofile auf. Insgesamt ist dadurch eine einfache und sichere Befestigung der DVE-Module erzielt. Die Tragprofile sind insofern auch in einem definierten Rastermaß angeordnet, welches dem der DVE-Befestigungsmodule (bzw. umgekehrt) entspricht. Das Rastermaß ist typischerweise 60 cm.
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Insbesondere bei der zweiten Ausführungsvariante sind die DVE-Befestigungsmodule aus zwei voneinander beabstandeten Tragplatten aufgebaut, zwischen denen benachbarte Tragprofile an gegenüberliegenden Randseiten der Tragplatten eingeklemmt sind. Die beiden Tragplatten sind dabei mit Verbindungselementen, wie beispielsweise Gewindestangen miteinander verbunden. Durch Lösen der Klemmung können die DVE-Befestigungsmodule daher entlang der Tragprofile verschoben werden. Die Tragplatten sind vorzugsweise als Stahlplatten ausgebildet.
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Gemäß einer vereinfachten Variante sind die DVE-Befestigungsmodule als einfache Tragplatten ausgebildet. Derartige einfache Tragplatten werden bei der ersten Ausführungsvariante auf die umgekanteten Bereiche der Haupttragprofile aufgelegt.
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Die DVE-Befestigungsmodule sind mit dem Deckengerüst fest, insbesondere auch drehfest verbunden. Die Befestigungsmodule definieren dabei Befestigungspunkte für die Deckenversorgungseinheiten. Die DVE-Befestigungsmodule sind hierbei jeweils zur Aufnahme von Tragkräften von bis zu 300 kg und insbesondere bis zu 600 kg ausgebildet. Gleichzeitig sind sie auch zur Aufnahme von hohen Drehmomentkräften ausgebildet, beispielsweise für einen Drehmoment von bis zu 2.000 Nm für leichte Deckenversorgungseinheiten, wie beispielsweise eine dreh- und schwenkbar befestigte OP-Leuchte, und darüber hinaus für ein Drehmoment von etwa bis zu 10.000 Nm für schwere Deckenversorgungseinheiten, wie beispielsweise ein an einem Gelenkarm befestigter Röntgenscanner.
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Moderne Operationssäle sind üblicherweise mit einem Belüftungsfeld, einer sogenannten Laminarflow-Decke oder auch turbulenzarmes Verdrängungsfeld (TAV) ausgerüstet. Auch dieses ist vorzugsweise unmittelbar an dem Deckengerüst befestigt. In zweckdienlicher Ausgestaltung besteht dieses aus mehreren einzelnen Modulen, die jeweils über Verbindungskanäle miteinander verbunden sind.
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Im Bereich dieser Verbindungskanäle sind vorzugsweise Tragschienen oder Laufschienen angeordnet, die quer zu den Haupttragprofilen verlaufen und insbesondere an diesen befestigt sind. Durch die Anordnung der Verbindungskanäle besteht die Möglichkeit, diese bezüglich einer Niveauhöhe der Module also deren Höhe über dem Boden etwas zur Rohbaudecke hin zurückzuversetzen bzw. kleiner auszubilden, so dass ein möglichst planes Abschließen der Laufschienen mit den normalen Verkleidungspaneelen der Decke ermöglicht ist. An diesen Laufschienen werden typischerweise medizinische bildgebende Geräte, wie beispielsweise ein Röntgengerät oder auch Bildschirmeinheiten befestigt.
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Das Belüftungsfeld ist vorzugsweise von einem umlaufenden (Alu-)Befestigungsprofil eingefasst, welches daher einen Montagerahmen für das Belüftungsfeld definiert. Über diesen Montagerahmen wird das Belüftungsfeld an den Tragprofilen, insbesondere an den Haupttragprofilen befestigt. Dadurch ist eine einfache und zugleich stabile Befestigung des Belüftungsfelds am Deckengerüst ermöglicht.
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Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt ist der modulare Raum vorzugsweise vollständig vormontiert bzw. verrohrt. Sämtliche für die vorgesehene Raumnutzung erforderlichen Versorgungsleitungen sind bereits verlegt und müssen lediglich über vorgefertigte Schnittstellen, beispielsweise Steckverbindungen oder auch Versorgungskästen mit den bauseitig zur Verfügung gestellten Versorgungsleitungen verbunden werden. Eine aufwendige Einzelinstallation und Einzelverlegung ist daher nicht erforderlich.
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Insbesondere für die Stromversorgung ist eine zentrale Verteilereinheit, insbesondere Stromverteilereinheit vorgesehen, die insbesondere die Schnittstelle zu der bauseitigen Stromversorgung definiert. In dieser zentralen Verteilereinheit, beispielsweise einem Schaltschrank, sind daher auch für diesen Raum vorgesehene Sicherungen integriert. Sämtliche Stromkabel gehen von dieser Stromverteilereinheit aus. Vorzugsweise ist hierbei vorgesehen, dass die Verteilereinheit durch ein vorgefertigtes Wandmodul gebildet ist bzw. in einem solchen integriert ist, welches mit einem Wandpaneel verkleidet ist.
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Ausgehend von dieser zentralen Verteilereinheit ist ein insbesondere umlaufendes Stromkabel vorgesehen, das in einem umlaufenden Randprofil, insbesondere dem umlaufenden Deckenprofil am Deckengerüst verlegt ist. Von diesem umlaufenden Stromkabel, welches insbesondere als Flachbandkabel ausgebildet ist, können an beliebigen Stellen Abzweigleitungen, beispielsweise zu vorgesehenen Steckdosen, Lichtschaltern etc. abgezweigt werden. Dies erfolgt in einfacher Weise über Abgriffe, insbesondere reversibel aufsetzbare Kontaktstecker, die in einfacher Weise von außen mit entsprechenden (Schneid-)Kontaktstiften auf das Flachbandkabel reversibel lösbar aufgesetzt werden und dabei dessen Isolierung durchdringen und die einzelnen Leiter des Flachbandkabels kontaktieren.
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Die insbesondere als Wandmodul ausgebildete zentrale Verteilereinheit ist zweckdienlicherweise multifunktional ausgebildet und weist neben der Stromverteilung weitere Funktionen, wie beispielsweise ein integriertes Steuersystem für die im Operationssaal befindlichen Gerätschaften oder auch einen integriertes Multimedia-System auf. Das entsprechende Wandmodul ist beispielsweise mit einer verschließbaren Türe ausgebildet, die als Wandpaneel fungiert und bündig mit den benachbarten Wandpaneelen abschließt. Das gesamte Wandmodul weist eine den Ständerprofilen entsprechende Tiefe auf, steht also vorzugsweise nicht in den Raum über. Das Wandmodul erstreckt sich vorzugsweise vom Boden bis zum Deckengerüst.
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Das Wandmodul weist insbesondere eine Ausgestaltung auf, wie sie in der zeitgleich mit der vorliegenden Anmeldung eingereichten deutschen Anmeldung der Anmelderin mit dem Titel „Modularer Raum in Gerüstbauweise, insbesondere ein Operationsraum im Medizinsektor sowie Steuermodul” beschrieben ist. Auf diese Beschreibung wird insoweit vollumfänglich verwiesen und hiermit mit einbezogen.
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Insgesamt zeichnet sich der hier beschriebene modulare Raum durch folgende Eigenschaften aus:
- – Freitragendes Deckengerüst mit den ellipsenartigen Haupttragprofilen oder den (Alu-)Stranggussprofilen mit einer ausreichenden Tragfähigkeit zur Befestigung von Deckenversorgungseinheiten,
- – die spezielle Ausgestaltung des TAV-Belüftungsfeldes insbesondere mit seiner modularen Bauweise und der speziellen Anordnung der Laufschienen,
- – die spezielle Befestigung der DVE-Befestigungsmodule insbesondere durch Auflegen auf den umgekanteten Tragprofilen oder durch Einklemmen der Tragprofile
- – der Aspekt der möglichst vollständigen Vormontage und Vorverrohrung des modularen Raumgerüstes, insbesondere die Ausgestaltung mit der zentralen Verteilereinheit, vorzugsweise als Wandmodul.
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Jeder dieser Aspekte wird als ein eigenständig erfinderischer Aspekt angesehen.
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Weitere Details, bevorzugte Ausgestaltungen und Vorteile ergeben sich aus den nachfolgend angeführten Figuren mit zugehöriger Beschreibung. Diese zeigen:
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1 ein Raumgerüst des modularen Raums in einer perspektivischen Ansicht,
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2A eine Aufsicht von oben auf ein Deckengerüst des Raumgerüsts,
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2B eine Ansicht von unten auf das Deckengerüst,
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3 eine Detailansicht zur Darstellung der randseitigen Befestigung der Haupttragprofile in der Ausführungsvariante als halbellipsenförmige umgekantete Blechprofile,
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4A eine perspektivische Darstellung eines Haupttragprofils in halbelipsenförmiger Ausgestaltung als umgekantetes Blech,
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4B eine vergrößerte Darstellung des in 4A mit einem Kreis markierten Verbindungsbereiches,
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5 eine Detail-Schnittansicht zur Darstellung der Befestigung einer Laufschiene an (Haupt-)Tragprofilen des Deckengerüstes,
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6 eine vergrößerte Darstellung aus 1 im Bereich eines als Tragplatte ausgebildeten DVE-Befestigungsmoduls, welches auf den umgekantetn Bereichen der halbellipsenförmigen Tragprofile aufgesetzt ist,
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7 eine zu 1 vergleichbare Darstellung des Raumgerüstes, bei dem an Stelle der halbelipsenförmigen Haupttragprofile Alu-Stranggussprofile sowie DVE-Befestigungsmodule in einer zweiten Variante eingesetzt sind,
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8 eine vergrößerte Darstellung des mit dem Kreis B in 7 dargestellten Bereichs,
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9 eine ausschnittsweise Vergrößerung im Bereich der Befestigung des TAV-Belüftungsfeldes, sowie
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10 eine perspektivische Teil-Innenansicht des modularen Raums.
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In den Figuren sind gleichwirkende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Ein modularer Raum, insbesondere Operationsraum weist jeweils ein Raumgerüst 2 auf, wie es in den 1 und 7 in zwei alternativen Ausgestaltungen dargestellt ist. Das Raumgerüst 2 ist gebildet durch ein freitragendes Deckengerüst 4, welches auf Seitenwänden des Raumgerüsts 2 aufliegt. Die Seitenwände sind hierbei durch mehrere vorzugsweise in einem definierten Rastermaß zueinander angeordnete und mit Wandpaneelen 16 verkleidete Pfosten 6 gebildet. Die Pfosten 6 sind bodenseitig in einem insbesondere U-förmigen Bodenprofil 8 sowie deckenseitig in einem umlaufenden Deckenprofil 10 gehalten. Das Deckenprofil 10 bildet zugleich einen umlaufenden Rahmen des Deckengerüstes 4.
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Das Deckengerüst 4 ist im Wesentlichen gebildet durch eine Anzahl von Tragprofilen, nämlich Haupttragprofilen 12 sowie bei der Ausführungsvariante der 7 durch Querprofile 14, die quer verlaufen zu den Haupttragprofilen 12 angeordnet sind und an diesen befestigt sind. Die Haupttragprofile 12 erstrecken sich jeweils freitragend über die gesamte Raumbreite, die vorzugsweise zwischen sechs und zehn Metern liegt. Die Raumhöhe liegt insbesondere bei etwa drei Metern. Die Haupttragprofile 12 sind an dem Deckenprofil 10 im Bereich von Pfosten 6 befestigt.
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Im fertigen ausgebauten Zustand ist das Raumgerüst 2 vollständig mit den Wandpaneelen 16 verkleidet. Diese sind üblicherweise als durchgehende, einstückige, sich über die gesamte Raumhöhe erstreckende Platten ausgebildet. Diese werden an den Pfosten 6 zur Rauminnenseite hin befestigt. Ergänzend können auch Paneele zur Raumaußenseite angeordnet sein. Weiterhin sind Deckenpaneelen 17 an der Unterseite des Deckengerüstes 4 zur Verkleidung der Decke angeordnet.
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Insbesondere zentral über der Raummitte ist in das Deckengerüst 4 ein Belüftungsfeld 18 integriert, welches typischerweise eine Ausdehnung von etwa 3 × 3 Metern aufweisen kann. Über das Belüftungsfeld 18 wird eine Raumbelüftung vorgenommen. Hierzu wird ein Luftstrom über entsprechende Zuluftkanäle dem Belüftungsfeld 18 zugeführt, welches durch geeigneten Aufbau großflächig eine möglichst laminare Luftströmung in den Raum abgibt. Innerhalb des Raums, insbesondere in den Wandelementen sind Absaugöffnungen vorgesehen.
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Das Belüftungsfeld 18 ist zwischen zwei benachbarten Haupttragprofilen 12 angeordnet und an diesen befestigt.
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Im Deckengerüst 4 sind weiterhin sogenannte DVE-Befestigungsmodule 20A, B integriert, an denen hier nicht näher dargestellte Deckenversorgungseinheiten mechanisch sicher befestigt werden. Darüber hinaus sind weitere Deckenanbauten, wie beispielsweise Beleuchtungselemente 22 an der Unterseite des Deckengerüstes befestigt. Bei der in 1 dargestellten Ausführungsvariante des Deckengerüstes 4 sind die Haupttragprofile 12 als umgekantete Blechprofile mit insgesamt halbellipsenförmiger Kontur ausgebildet, wie sie insbesondere aus den 4A und 4B ergibt. Die Haupttragprofile 12 weisen demnach an ihrem unteren, sich geradlinig erstreckenden Ende eine U-förmige Umkantung auf. Die Haupttragprofile 12 sind in den Ausführungsbeispielen durch zwei Teilprofile gebildet, die mittig miteinander verbunden sind. Hierzu sind stirnendseitig an den jeweiligen Teilstücken umgekantete Befestigungsflansche ausgebildet, die plan aneinander stoßen und beispielsweise durch Schweißen, Nieten oder Schrauben miteinander verbunden sind. Ergänzend ist an der Umkantung eine L- oder U-förmige Verstärkungsschiene 26 befestigt (4B).
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Die Befestigung des Haupttragprofils 12 ergibt sich aus 3. Wie hieraus zu entnehmen ist, liegt das Haupttragprofil 12 randseitig am umlaufenden Deckenprofil 10 auf, an dem es in hier nicht näher dargestellter Weise befestigt ist. Zu erkennen ist weiterhin ein Pfosten 6 bzw. Ständer, ein sogenannter Deckenrandwinkel 28, der am Pfosten 6 umlaufend befestigt ist und in den einzelne Deckenpaneelen 17 eingelegt werden.
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Weiterhin ist aus 3 bereits eine Versorgungsleitung 30 zu entnehmen, nämlich ein Flachbandkabel. Dieses ist im Ausführungsbeispiel am Deckenprofil 10 entlang geführt und zwar umlaufend vorzugsweise um das gesamte Deckengerüst. Über diese zentrale Versorgungsleitung 30 können an unterschiedlichen Stellen elektrische Komponenten wie Steckdosen, Schalter, Steuereinheiten etc. mit Strom versorgt werden. Ergänzend ist parallel zur Stromversorgung auch eine Datenleitung vorgesehen.
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Bei der zweiten Ausführungsvariante des Deckengerüstes 4 gemäß 7 sind die Haupttragprofile 12 durch im Ausführungsbeispiel Vierkant-Hohlprofile, insbesondere aus Aluminium gebildet. Diese sind wiederrum am umlaufenden Deckenprofil 10 befestigt. Die Querprofile 14 sind ebenfalls als Alu-Stranggussprofile ausgebildet und in einer zweiten Installationsebene auf den Haupttragprofilen 12 aufgesetzt und an diesen mit Winkeln befestigt.
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In beiden Ausführungsvarianten sind die Haupttragprofile 12 aufgrund der mittigen Anordnung des Belüftungsfeldes 18 über die Fläche des Deckengerüstes 4 asymmetrisch verteilt. Beidseitig zum Belüftungsfeld 18 schließen sich die Haupttragprofile 12 in einem vorgegebenen Rastermaß von beispielsweise 60 cm an und erstrecken sich bis zum Ende des Deckengerüstes 4. Im Ausführungsbeispiel sind beidseitig des Belüftungsfeldes 18 jeweils nur zwei Haupttragprofile 12 vorgesehen.
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Das Belüftungsfeld 18 weist in einer ersten Ausführungsvariante, wie sie in 1 dargestellt ist, mehrere Module 32 auf, im Ausführungsbeispiel drei Module, die über im Ausführungsbeispiel insgesamt fünf Verbindungskanäle 34 strömungstechnisch miteinander verbunden sind. Die Verbindungskanäle 34 sind schmaler als die Module 32 ausgebildet, also bzgl. des Höhenniveaus in Relation zum Boden des Raumes nach oben zurückversetzt. In der Ansicht von unten betrachtet (2B) sind daher zwischen den einzelnen Modulen 32 einzelne Nuten ausgebildet. In diese sind im Ausführungsbeispiel der 1 Laufschienen 36 angeordnet, welche wiederrum an den Haupttragprofilen 12 befestigt sind.
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Der Aufbau der Befestigung der Laufschiene 26 ergibt sich insbesondere aus der 5. Wie auch im Zusammenhang mit 1 zu entnehmen ist, ist die Laufschiene 36 zunächst an einem im Ausführungsbeispiel als C-Profil ausgebildeten Halteprofil 38 über eine Halterung 40 befestigt, in der die Laufschiene 36 nach Art eines Nut-Federprinzips gehalten ist. Die Laufschiene 36 selbst ist wiederrum als ein Stranggussprofil ausgebildet. Das Halteprofil 38 ist an den Haupttragprofilen 12 in geeigneter, hier nicht näher dargestellter Weise befestigt. Mit dem Halteprofil 38 wird daher das Belüftungsfeld 18 überbrückt, um die hohen Tragkräfte aufnehmen zu können. Seitlich am Halteprofil 38 schließt sich jeweils ein Modul 32 des Belüftungsfeldes 18 an. Die Laufschiene 36 dient zur längsverschieblichen Verstellung einer Deckenversorgungseinheit, beispielsweise ein Röntgenscanner.
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Im Ausführungsbeispiel der 1 sind die DVE-Befestigungsmodule 20A als einfache Tragplatten ausgebildet. Diese weisen einen quadratischen Umriss auf und sind dem Rastermaß der Haupttragprofile 12 insoweit angepasst, als dass sie exakt in den Zwischenraum zweier benachbarter Haupttragprofile 12 eingesetzt werden. Die Kräfte werden hierbei auf die Umkantung des Haupttragprofils 12 eingeleitet. Hierzu sind Auflageprofile 42 vorgesehen, die an den Haupttragprofilen befestigt sind und die sich auf den Umkantungen abstützen.
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In einer alternativen Ausgestaltung sind die DVE-Befestigungsmodule 20B aus zwei Befestigungsplatten 44 gebildet, die zwischen sich jeweils benachbarte Tragprofile 12, 14, insbesondere Querprofile 14 einklemmen, wie dies aus 7 hervorgeht. Die beiden Befestigungsplatten 44 sind beispielsweise über Gewindestangen miteinander verbunden und klemmend sowie ggf. ergänzend über Winkel an den Tragprofilen 12, 14 befestigt. Vorzugsweise liegen Anschlagelemente unmittelbar an den Tragprofilen 12, 14 an, so dass hierdurch eine besonders gute Fixierung, insbesondere Drehfixierung erreicht ist.
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Das in 7 mittig dargestellte DVE-Befestigungsmodul 20B dient als Aufhängepunkt beispielsweise für eine OP-Leuchte, die zentral durch das Beleuchtungsfeld 18 zum Aufhängepunkt hindurch geführt ist. Die weiteren in 7 insgesamt vier DVE-Befestigungsmodule 20B dienen als Hängepunkt für Deckenversorgungseinheiten und sind jeweils für eine Traglast von bis zu 300 kg, insbesondere bis zu 600 kg ausgebildet und zusätzlich zur Aufnahme von Drehmomenten von bis zu 6.000 Nm insbesondere bis zu 10.000 Nm. Insgesamt ist daher das Deckengerüst 4 zur Aufnahme von Tragkräften von über 1.000 kg ausgebildet.
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Im Ausführungsbeispiel werden die Kräfte hierbei von dem Deckengerüst 4 übernommen, welches gebildet ist durch zwei Paare an Haupttragprofilen 12, die jeweils seitlich zum Belüftungsfeld 18 angeordnet sind sowie durch insgesamt drei Paare an Querprofilen 14, an denen die DVE-Befestigungsmodule 20B befestigt sind. Die vier DVE-Befestigungsmodule 20B sind jeweils an einer Stirnseite und zwar mittig des Belüftungsfeldes 18 angeordnet. Mit diesem speziellen Aufbau der jeweils paarweise angeordneten Haupttragprofile 12 sowie Querprofile 14 ist zuverlässig die Aufnahme der hohen Kräfte erreicht.
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Sowohl bei der Ausgestaltung gemäß der 1 als auch gemäß der 7 sind ergänzend zu den Tragprofilen 12, 14 weitere nicht-tragende Streben 46 in einem vorgegebenen Rastermaß angeordnet, an denen die Deckenpaneelen 17 durch geeignete Befestigungselemente angehängt werden. Beim Ausführungsbeispiel der 1 sind diese Streben 46 durch Abhänger von den Haupttragprofilen 12 abgehängt. Beim Ausführungsbeispiel der 7 liegen auf den Haupttragprofilen 12 sowie dem umlaufenden Deckenprofil 10 Schienen 47 auf, von denen die Streben 46 abgehängt sind. In dem mittleren Bereich, wo das Belüftungsfeld 18 angeordnet ist, sind vorzugsweise ergänzend weitere Längsstreben 48 angeordnet, wie sie in 1 dargestellt sind. Diese reichen jeweils randseitig vom umlaufenden Deckenprofil 10 bis zum Belüftungsfeld 18 und dienen ebenfalls als zusätzliche Befestigungspunkte. Sie weisen dabei vorzugsweise eine ausreichende Tragkraft auf, um beispielsweise Beleuchtungselemente einzusetzen. In 1 sind hierzu entsprechende Halteplatten 50 dargestellt, die jedoch nicht als DVE-Befestigungsmodule 20A, 20B zur Aufnahme der hohen Traglasten ausgebildet sind.
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Das Belüftungsfeld 18 ist von einem umlaufenden Randprofil 52, insbesondere ein Alu-Stranggussprofil eingefasst, welches einen Befestigungsrahmen des Belüftungsfeldes 18 bildet. Dies ist insbesondere anhand der 8 und 9 dargestellt. In 9 ist zu erkennen, dass das Randprofil 52 am Haupttragprofil 12 über eine Befestigungsvorrichtung, die als Abhängevorrichtung 54 ausgebildet ist, befestigt ist. Der weitere Aufbau des Belüftungsfeldes 18 ist nur schematisch als quergestreifter Block dargestellt. Die Höhe des gesamten Belüftungsfeldes 18 beträgt typischerweise etwa 30 bis 40 cm, gemessen von der Unterkante des Randprofils 52 bis zur Oberkante des gestrichelt dargestellten Blocks. In 9 sind weiterhin noch die Elemente des Querprofils 14, das Deckenprofil 10, ein Pfosten 6 sowie ein Deckenpaneel 17 zu erkennen.
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10 zeigt eine vereinfachte Teilansicht des Innenraums des modularen Raums, insbesondere Operationsraum. Zu erkennen sind einige Türen 60 sowie insbesondere ein als Wandmodul ausgebildetes zentrales Steuermodul 62. Unter Wandmodul wird hierbei verstanden, dass das Steuermodul 62 zwischen durch zwei benachbarten Pfosten 6 eingesetzt ist und die Vorderseite durch ein frontseitiges Wandpaneel 16 gebildet ist, welches sich vorzugsweise über die gesamte Raumhöhe erstreckt. Das Wandpaneel 16 ist dabei als eine aufschwenkbare Tür ausgebildet, die beispielsweise grifflos lediglich über vorzugsweise Magnethalterungen oder sonstige Schnappvorrichtungen verschließbar ist. Dadurch fügt sich das Steuermodul 62 in die Raumgestaltung nahtlos ein. Das Steuermodul 62 fluchtet mit benachbarten Wandpaneelen 16. Auch sind keine hygienisch bedenkliche Griffelemente vorhanden.
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Innerhalb dieses Steuermoduls 62 sind mehrere Komponenten, insbesondere eine hier nicht näher dargestellte Verteilereinheit integriert. Von dieser wird die Steuerung des gesamten Raumes, beispielsweise Beleuchtung, Belüftung, Türöffnung etc. vorgenommen. Der Anschluss an ein Gebäude-Verteilernetz erfolgt ausschließlich über dieses Steuermodul 62. Der gesamte Raum ist daher mit sämtlichen Versorgungsleitungen, wie beispielsweise Stromleitungen, Datenleitungen, Flutleitungen etc. bereits vorkonvektioniert und braucht nur noch über die durch das Steuermodul 62 definierte Schnittstelle mit den gebäudeseitigen Versorgungsleitungen verbunden zu werden.
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In der 10 ist beispielhaft als Versorgungsleitung 30 eine Strom- und Datenleitung dargestellt, wie sie bereits in 3 zu erkennen ist. Diese Versorgungsleitung 30 ist am Deckenprofil 10 umlaufend um den gesamten Raum angeordnet. Zur zentralen Steuereinheit im Steuermodul 62 und ebenso zu den einzelnen anzusteuernden Komponenten, hier beispielhaft die Türen 60, gehen von dieser umlaufenden Versorgungsleitung 30 vertikale Stichleitungen 64 ab, über die dann die Steuerbefehle sowie die Stromversorgung der einzelnen dezentralen Einheiten (Antriebe für Türen) angeschlossen sind. Über derartige Stichleitungen 64 lassen sich auch Steckdosen etc. anschließen. Die Stichleitungen 64 verlaufen innerhalb der Seitenwände und sind lediglich zur Illustration gestrichelt dargestellt.
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Das Steuermodul 62 ist im Ausführungsbeispiel als multifunktionales Steuer- und insbesondere Medienmodul ausgebildet. Im Ausführungsbeispiel ist das Steuermodul 62 mit einem Bildschirm 66, beispielsweise einem Touchscreen versehen, über den die Steuerbefehle eingegeben werden können. Ergänzend ist am Steuermodul 62 noch eine Eingabeeinheit, insbesondere Tastatur 68 vorgesehen. Schließlich ist im Ausführungsbeispiel im Steuermodul 62 optional noch ein Akustiksystem mit Boxen 70 integriert, so dass der Operationsraum beispielsweise auch mit Musik beschallt werden kann. Der Bildschirm 66, der insbesondere auch Teil eines Tablet-PC's ist, die Tastatur 68 sowie die Boxen 70 sind dabei insbesondere in der als Tür ausgebildeten Wandpaneele 16 des Steuermoduls 62 integriert und mit entsprechenden Steuergeräten innerhalb des Steuermoduls 62 verbunden. Eine ausführliche Beschreibung dieses Steuermoduls 62 ist der gleichzeitig eingereichten Gebrauchsmusteranmeldung der Anmelderin mit dem Titel „Modularer Raum in Gerüstbauweise, insbesondere ein Operationsraum im Medizinsektor sowie Steuermodul beschrieben. Die Beschreibung dieser weiteren Anmeldung wird hiermit vollumfänglich mit aufgenommen.
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Bezugszeichenliste
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- 2
- Raumgerüst
- 4
- Deckengerüst
- 6
- Pfosten
- 8
- Bodenprofil
- 10
- Deckenprofil
- 12
- Haupttragprofil
- 14
- Querprofil
- 16
- Wandpaneel
- 17
- Deckenpaneel
- 18
- Belüftungsfeld
- 20A, B
- DVE-Befestigungsmodul
- 22
- Beleuchtungselement
- 24
- Befestigungsschiene
- 26
- Verstärkungsschiene
- 28
- Deckenrandwinkel
- 30
- Versorgungsleitung
- 32
- Modul
- 34
- Verbindungskanal
- 36
- Laufschiene
- 38
- Halteprofil
- 40
- Halterung
- 42
- Auflageprofil
- 44
- Befestigungsplatte
- 46
- Strebe
- 48
- Längsstrebe
- 50
- Halteplatte
- 52
- Randprofil
- 54
- Abhängevorrichtung
- 60
- Tür
- 62
- Wandmodul
- 64
- Stichleitung
- 66
- Bildschirm
- 68
- Tastatur
- 70
- Boxen