DE202004008548U1 - Medienversorgungseinrichtung - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0493Service poles
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G11/00Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts

Abstract

Medienversorgungseinrichtung für mehrere in einem Raum angeordnete Arbeitsplätze, mit mehreren unterhalb der Decke des Raumes, oberhalb einer normalen Greifhöhe anbringbaren Haltevorrichtungen, an denen jeweils ein mit Medienanschlüssen ausgestattetes Bewegungselement zum Verbringen der Medienanschlüsse in eine Greifhöhe gelagert ist, wobei jede Haltevorrichtung mit ihrem zugeordneten Bewegungselement eine Medieneinheit bildet und sich zwischen jeweils benachbarten Medieneinheiten eine Horizontalkonsole erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungselemente (9) Linearbewegungselemente (30) sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Medienversorgungseinrichtung für mehrere Arbeitsplätze in einem Raum, mit mehreren unterhalb der Decke des Raumes, oberhalb einer normalen Greifhöhe anbringbaren Haltevorrichtungen, an denen jeweils ein mit Medienanschlüssen ausgestattetes Bewegungselement zum Verbringen der Medienanschlüsse in eine Greifhöhe gelagert ist, wobei jede Haltevorrichtung mit ihrem zugeordneten Bewegungselement eine Medieneinheit bildet und sich zwischen jeweils benachbarten Medieneinheiten eine Horizontalkonsole erstreckt.
  • Eine derartige Medienversorgungseinrichtung ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 201 21 189 U1 bekannt. Diese Einrichtung dient zum Installieren von Versorgungsleitungen und/oder Datenleitungen für mehrere Arbeitsplätze, die sich in einem Raum, der in der Regel ein Unterrichtsraum ist, befinden. Es ist ein aus vorbereiteten Elementen gerüstartig aufbaubares System vorgesehen, welches oberhalb einer normalen Greifhöhe Kanäle zur Aufnahme der Versorgungs- und/oder Datenleitung aufweist, wobei an die Kanäle nach unten gerichtete, Arbeitsplätzen zugeordnete Säulen anschließbar sind. Diese Säulen sind mit den Medienanschlüssen und/oder Datenleitungen versehen. Die Säulen sind mittels Drehachsen schwenkbar an den Kanälen gelagert, sodass die Säulen mit den Medienanschlüssen aus Parkstellungen (horizontalen Lagen) in Gebrauchsstellungen (vertikale Lagen) verbracht werden können. Jede Säule weist einen Abstand zwischen der Drehachse an ihrem einen Ende und den Medienanschlüssen am ihrem anderen Ende auf, der derart bemessen ist, dass die Medienanschlüsse in der Ge brauchsstellung in die Greifhöhe gelangen. Für das Verschwenken der Säulen in die Gebrauchsstellung muss ein hinreichender Freiraum zur Verfügung stehen, wobei jede Säule einen Viertelkreis durchläuft und ein entsprechendes Raumsegment überstreicht. Dieses Raumsegment muss von Gegenständen sowie Personen freigehalten werden. Die Entfernung der Arbeitsplätze zueinander kann eine Mindestgröße nicht unterschreiten, denn bei in Parkstellung in Säulenrichtung zueinander fluchtend angeordneten Säulen bestimmt die Säulenlänge den Arbeitsplatzabstand. Die Deckenhöhe des Raumes und damit die Säulenlänge definiert somit den Arbeitsplatzmindestabstand. Eine enge Raumbelegung ist daher gegebenenfalls nicht möglich. Die Bereitstellung von verschiedenen Gebrauchshöhen für die Medienanschlüsse ist nicht vorgesehen, da die Realisierung von verschiedenen Gebrauchshöhen lediglich durch Verschwenken der Säulen um einen Schwenkwinkel kleiner als 90° in eine Zwischenstellung zwischen Parkstellung und Gebrauchsstellung und anschließendem Arretieren der Säulen in dieser Zwischenstellung realisierbar wäre. Die Medienanschlüsse sind in der Zwischenstellung nicht mehr oberhalb, also nicht zentral, zu dem zugeordneten Arbeitsplatz angeordnet, sondern wegen der Schwenkbewegung auf Grund der durch eine zusätzlich zur Höhenverlagerung erfolgten horizontalen Verlagerung versetzt positioniert angeordnet. Ferner ist nachteilig, dass die Medienanschlüsse, beispielsweise eine Steckdose oder ein Gasanschluss, eine schräge Position aufweisen und auch optisch bei einem Blick von unten nicht leicht einsehbar sind. Somit ist es nur umständlich und beschwerlich möglich die Geräte an die Medienanschlüssen anzuschließen. Ferner besteht die Gefahr, insbesondere bei den Medienanschlüssen, die an der der Decke zugewandten Seite der Säule angeordnet sind, dass Verbin dungsleitungen zu an den Arbeitsplätzen angeordneten Geräten, beispielsweise an Gasanschlüssen angeschlossene Schläuche, abknicken.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Medienversorgungseinrichtung bereitzustellen, die für die Verlagerung ihrer Medienanschlüsse wenig Freiraum benötigt, eine enge Arbeitsplatznachbarschaft ermöglicht und vorzugsweise auch Medienanschlüsse in wählbarer Gebrauchshöhe bequem zur Verfügung stellt.
  • Diese Aufgabe wird unter Heranziehung der Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass die Bewegungselemente Linearbewegungselemente sind. Die Verlagerung der Medienanschlüsse mittels Linearbewegungselementen führt dazu, dass die Medienanschlüsse von einer Parkposition in eine Gebrauchsstellung und umgekehrt auf linearen Bahnen verbracht werden. Die Bewegung oder die Verlagerung der Medienanschlüsse erfolgt lediglich in einer Raumrichtung. Insbesondere kann es sich dabei um die vertikale Raumrichtung handeln. Denkbar sind jedoch auch Richtungen, die zur Vertikalen einen Winkel einschließen (schräg verlaufende Bahnen). Somit wird während einer zum Beispiel vertikalen Verlagerung zwischen der Parkstellung und der Gebrauchsstellung lediglich der Freiraum unterhalb des Linearbewegungselementes benötigt, dessen Grundfläche der Grundfläche des Linearbewegungselements entspricht. Damit ist die Sicherheit von sich im Raum befindlichen Personen erhöht, da nicht wie bei dem Gegenstand des Standes der Technik auf Grund der Schwenkbewegung ein großes Raumsegment durchlaufen wird. Ferner kann die Anordnung der Arbeitsplätze beim Gegenstand der Erfindung praktisch beliebig eng erfolgen, da lediglich ein durch die Grundflächen der Linearbewegungselemente definierter Abstand der Arbeitsplätze eingehalten werden muss. Durch die lineare Verlagerung, die vorzugsweise vertikal erfolgt, verbleiben die Linearbewegungselemente und damit die Medienanschlüsse auch in Zwischenstellungen stets zentral oberhalb der Arbeitsplätze, so dass in jeder Höhenposition eine bequeme Zugänglichkeit zu den Medienanschlüssen besteht und ferner unterschiedliche Gebrauchshöhen realisierbar sind. Sollen beispielsweise Schüler niedriger Klassen in dem Raum unterrichtet werden, kann die Gebrauchshöhe niedriger eingestellt werden, als bei älteren Schülern oder Erwachsenen.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind den Haltevorrichtungen zur Anbringung an die Decke Hängehalter zugeordnet. Mittels Hängehalter, die in der Regel gerüstartig aufgebaut sind, lassen sich einfache und flexible Verankerungsmöglichkeiten zur Befestigung der jeweiligen Haltevorrichtung bereitstellen. Auch ist es möglich strukturierte Decken, wie Decken mit partieller Verkleidung oder Stuckverzierungen oder auch verschieden hohen Deckenteilen in einem Raum durch die Verwendung von Hängehaltern auszugleichen.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Haltevorrichtungen direkt an der Decke des Raumes anbringbar. Handelt es sich bei den Unterrichtsräumen um Räume mit niedrigen Deckenhöhen, so sind die Haltevorrichtungen direkt an der Decke des Raumes anzubringen, damit die Übergreifhöhe der Medienanschlüsse in der Parkstellung realisiert werden kann.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Medienversorgungseinrichtung weist jede der Haltevorrichtungen ein Vertikalführungs element auf, an dem das Linearbewegungselement vertikal geführt ist. Das Vertikalführungselement stellt sicher, dass die Verlagerung der Medienanschlüsse in vertikaler Richtung.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Linearbewegungselemente manuell vertikal verlagerbar geführt. Die manuelle Verlagerung kann zum Beispiel mittels einer Handkurbel herbeigeführt werden. Das kann zentral für alle Medieneinheiten oder jeweils individuell für jede Medieneinheit erfolgen.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die Linearbewegungselemente mittels zum Beispiel motorischer Antriebe selbsttätig vertikal verlagert. Antriebe haben den Vorteil, dass sie eine bequeme Handhabung erlauben. Somit kann zum Beispiel ein Unterrichtender von der zentralen Position aus alle Medienanschlüsse von der Parkstellung in die Gebrauchsstellung verlagern. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Antriebe so auszulegen, dass jedes Linearbewegungselement einzeln verlagerbar ist.
  • Insbesondere sind die Antriebe als Elektromotorantriebe, Hydraulik-oder Pneumatikantriebe ausgelegt.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Antriebe Kolben/Zylinderantriebe. Kolben/Zylinderantriebe sind Standardbauelemente, die preiswert zur Verfügung stehen und insbesondere die Linearbewegung unmittelbar zur Verfügung stellen. Insbesondere weisen die Kolben/Zylinderantriebe jeweils einen Mehrstufenkolben auf. Mehrstufenkolben bedeutet, dass zur Überbrückung einer größeren Höhendifferenz mehrere Abschnitte teleskopartig ausfahren. In der Parkstellung ist die Bauhöhe der Vorrichtung dennoch relativ gering.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Horizontalkonsole direkt an die Decke anbringbar. Die Horizontalkonsole dient der Aufnahme der Medienzuleitungen und führt diese zu den einzelnen Medieneinheiten. Falls die Haltevorrichtung direkt an der Decke angebracht ist, kann die Horizontalkonsole auch direkt der Decke zugeordnet werden.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung sind der Horizontalkonsole zur Anbringung an die Decke Hängehalter zugeordnet. Bei großen Raumhöhen lässt sich über die Länge der Hängehalter die gewünschte Höhenposition der Horizontalkonsole auf einfache Weise realisieren. Ist die Haltevorrichtung an der Decke mit Hängehaltern befestigt, so wird bevorzugt auch die Horizontalkonsole mit Hängehaltern installiert.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Horizontalkonsole mindestens einen Aufnahmekanal zur Aufnahme von zu den Medienanschlüssen führenden Medienzuleitungen auf. Die Verlegung der Medienzuleitungen innerhalb der Horizontalkonsole ist aufgrund des Aufnahmekanals sehr einfach möglich.
  • Da sich zwischen benachbarten Medienversorgungseinheiten jeweils eine Horizontalkonsole erstreckt, ergibt sich ein quasi zusammenhängendes Gebilde. Die Anordnung kann dabei derart getroffen sein, dass sich an eine endende Horizontalkonsole eine Medieneinheit mit einer ihrer Seiten anschließt und dass auf der dieser Seite gegenüberliegenden Seite der Medieneinheit eine weitere Horizontalkonsole beginnt. Alternativ ist auch möglich, dass die Horizontalkonsolen „durchlaufend" gestaltet sind, d.h., sie nehmen integrierend die Medieneinheit beziehungsweise die Medieneinheiten auf, wirken somit als durchlaufende Gebilde.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Horizontalkonsole -im Querschnitt betrachtet- zwei, mit Abstand zueinander liegende Aufnahmekanäle auf, wobei zwischen den Aufnahmekanälen die zugeordnete Medieneinheit angeordnet ist. Die Medieneinheiten werden demgemäß von den Aufnahmekanälen flankiert, d.h., die Aufnahmekanäle können im Bereich der Medieneinheiten durchlaufend ausgebildet sein, so dass die in den Aufnahmekanälen befindlichen Versorgungsleitungen zum einen zu den zugehörigen Medienanschlüssen der Medieneinheit geführt werden können und andererseits auch zur nächsten Medieneinheit quasi „unsichtbar" weiterführbar sind.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist in mindestens einem Aufnahmekanal mindestens ein Kabelkanal für die Medienzuleitungen angeordnet. Der Kabelkanal dient der sicheren Aufnahme der Medienzuleitungen und erlaubt eine einfache Montage dieser Leitungen, indem sie bei einem beispielsweise im Querschnitt U-förmig gestalteten Kabelkanal lediglich von oben her in diesen eingelegt werden müssen.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass zwischen benachbarten Medieneinheiten an der Unterseite der Horizontalkonsole eine Raumbeleuchtungsvorrichtung angeordnet ist. Somit übernimmt die Medienversorgungseinrichtung eine Doppelfunktion, indem sie einerseits die Medienanschlüsse zur Verfügung stellt und andererseits auch für die Raumbeleuchtung verwendet wird. Insbe sondere ist vorgesehen, dass die Raumbeleuchtungsvorrichtung als Lichtband ausgebildet ist.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass das Linearbewegungselement in einer Parkstellung mit seiner Unterseite mit der Unterseite der jeweiligen Horizontalkonsole fluchtet. Hierdurch ergibt sich ein einheitliches höhenstrukturiertes Bild bei der Betrachtung der Medienversorgungseinrichtung, d.h., einer sich in dem die Arbeitsplätze aufweisenden Raum befindliche Person fällt beim Eintritt in den Raum die derart strukturierte Medienversorgungseinrichtung nicht störend auf.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn das Linearbewegungselement jeweils in seiner Parkstellung in einen Freiraum zwischen zugeordneter Horizontalkonsole und Decke des Raumes ragt. Dieser Freiraum dient somit der Aufnahme des Linearbewegungselement in der Parkstellung, wobei sich der Freiraum oberhalb der üblichen Beobachtungszone einer sich im Raum befindlichen Person befindet und daher das in Parkstellung befindliche Linearbewegungselement nicht störend in Erscheinung tritt.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn das Linearbewegungselement jeweils in seiner Betriebstellung mit seiner Unterseite zur Unterseite der zugeordneten Horizontalkonsole mit Vertikalabstand liegt. Dieser Vertikalabstand ist notwendig, um die Medienanschlüsse von der Übergreifhöhe in die Greifhöhe zu verbringen. Insgesamt ergibt sich für den Betrachter daher eine gestufte Kontur, d.h., die Linearbewegungselemente mit an ihnen angeordneten Versorgungsanschlüssen ragen nach unten in Richtung auf die Arbeitsplätze, während auf einem höheren Höhenniveau die Horizontalkonsolen verlaufen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Vertikalabstand mittels einer Verkleidung jedes Linearbewegungselements überbrückt ist. Das Linearbewegungselement ist demgemäß mittels der Verkleidung als vorzugsweise geschlossene Einheit ausgebildet, so dass Innereien nicht sichtbar sind und ferner auch keine Öffnungen oder dergleichen vorhanden sind, die dazu verleiten, das beispielsweise Schüler Fremdgegenstände in die herabgelassenen Linearbewegungselemente einwerten. Die Verkleidung ist vorzugsweise als Hohlsäule ausgebildet, wobei bevorzugt eine Rechtecksäule oder in der Grundfläche quadratische Säule zum Einsatz kommt.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Verkleidungen an den Unterseiten der Linearbewegungselemente jeweils eine Abschlussplatte aufweisen. Die Abschlussplatte fluchtet in der Parkstellung des jeweiligen Linearbewegungselements mit der entsprechenden Unterseite der angrenzenden Horizontalkonsole, um ein einheitliches und geschlossenes Bild zu geben. Gleichzeitig sorgt die Abschlussplatte dafür, dass der Hohlraum der Hohlsäule nicht zugänglich ist. Bevorzugt sind die Medienanschlüsse an mindestens einer Seite jeder Hohlsäule angeordnet. Denkbar ist es selbstverständlich auch, dass mehrere Seiten der Hohlsäule Medienanschlüsse unterschiedlichen Typs tragen, so dass beispielsweise auf der einen Seite elektrische Anschlüsse und auf der anderen Seite Gasanschlüsse vorgesehen sind.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Abschlussplatten jeweils mindestens eine Seite der zugeordneten Hohlsäule zur horizontalen Abdeckung von mindestens einem dort befindlichen Medienanschluss überragt. Der Grundriss der Abschlussplatte ist zumindest an einer Seite der Hohlsäule somit grö ßer als die dementsprechende Grundrisserstreckung der Hohlsäule. Mit anderen Worten die Abschlussplatte überragt an dieser Seite die Hohlsäule, wobei -in Längsrichtung der Hohlsäule betrachtet- fluchtend zum überragenden Teil der Abschlussplatte der vorstehend erwähnte Medienanschluss angeordnet ist. Diese Ausgestaltung hat zur Folge, dass beim Hochfahren des Linearbewegungselements dieses mit dem Medienanschluss in eine entsprechende Öffnung an der Unterseite der zugeordneten Horizontalkonsole einfährt und im Zuge des Erreichens der Parkstellung die Abschlussplatte die erwähnte Öffnung vollflächig verschließt, so dass der Medienanschluss nicht mehr von außen zugänglich ist.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Medienversorgungsanlage für einen Raum, mit mehreren unterhalb der Decke des Raumes, oberhalb einer normalen Greifhöhe angebrachten Haltevorrichtungen, an denen jeweils ein mit Medienanschlüssen ausgestattetes Bewegungselement zum Verbringen der Medienanschlüsse in eine Greifhöhe gelagert ist, wobei jede Haltevorrichtung mit ihrem zugeordneten Bewegungselement eine einem Arbeitsplatz zugeordnete Medieneinheit bildet und sich zwischen jeweils benachbarten Medieneinheiten jeweils eine Horizontalkonsole erstreckt und wobei die Bewegungselemente Linearbewegungselemente sind.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Medienversorgungseinrichtung mit Arbeitsplätzen zugeordneten Medieneinheiten,
  • 2 eine Querschnittsansicht einer Medieneinheit in Gebrauchsstellung,
  • 3 eine Seitenansicht der Medienversorgungseinrichtung mit Medieneinheiten und Horizontalkonsolen,
  • 4 eine Querschnittsansicht der Medienversorgungseinrichtung im Bereich zwischen zwei Medieneinheiten.
  • Die 1 zeigt einen Raum 1 eines nicht dargestellten Gebäudes. Bei dem Raum 1 kann es sich beispielsweise um den Unterrichtsraum einer Schule handeln, in dem naturwissenschaftlicher Unterricht abgehalten wird. Im Raum 1 befinden sich Arbeitsplätze 2, die in Form von Tischen 3 aus der 1 ersichtlich sind. Sollen auf den Tischen 3 beispielsweise physikalische Experimente durchgeführt werden, so sind hierfür oftmals Medien, wie Strom, Wasser, Gas und so weiter notwendig. Im Falle einer die Datenverarbeitung betreffenden Unterrichtsveranstaltung wird es erforderlich sein, auf den Tischen angeordnete Computer mit Datenleitungen zu verbinden, wobei es sich hierbei ebenfalls um zuzuführende Medien handelt. Die vorstehende Aufzählung der Medien ist nur beispielhaft, also nicht abschließend.
  • Für die Zuführung der erwähnten Medien weist der Raum 1 eine Medienversorgungseinrichtung 4 auf, die unterhalb der Decke 5 des Raumes 1 angeordnet ist. Mittels der Medienversorgungseinrichtung 4 ist es möglich, jedem einzelnen Arbeitsplatz 2, also jedem einzelnen Tisch 3, eine Medieneinheit 6 zuzuführen, die Medienanschlüsse 7 aufweist.
  • Der 1 ist zu entnehmen, dass sich die Medieneinheit 6 des links aussen liegenden Arbeitsplatzes 2 in einer hochgefahrenen Stellung befindet. Diese Stellung wird auch Parkstellung genannt. Die rechts dazu liegende Medieneinheit 6 ist vollständig vertikal nach unten ausgefahren und nimmt daher ihre Gebrauchstellung ein. Die beiden anderen, gemäß 1 rechts dazu liegenden Arbeitsplätze 2 weisen Medieneinheiten 6 auf, die sich in Zwischenstellungen befinden, also vom Höhenniveau her zwischen der Parkstellung und der Gebrauchstellung liegen.
  • Grundsätzlich ist vorgesehen, dass sich alle Medieneinheiten 6 synchron bewegen, beispielsweise mittels einer gemeinsamen Schalteinrichtung betätigbar sind, so dass sie alle ihre Parkstellung einnehmen und von dort für den Unterricht bis in die Gebrauchstellung ausgefahren werden. Hierbei bewegen sie sich von einem Höhenniveau in Übergreifhöhe bis in ein Höhenniveau in Greifhöhe, d.h., der Benutzer kann in Gebrauchstellung der Medieneinheiten 6 die dort vorhandenen Medienanschlüsse 7 bequem erreichen und die für das Experiment notwendigen Verbindungen herstellen. Alternativ und auch aus der 1 ersichtlich ist es möglich, bei einer zentralen oder individuellen Verfahrbarkeit der einzelnen Medieneinheiten 6 auch die erwähnten Zwischenstellungen einzunehmen, beispielsweise dann, wenn die vollständig ausgefahrene Stellung (Gebrauchstellung) zu einer zu niedrigen Anordnung der zugeordneten Medienanschlüsse 7 führt.
  • Im Nachfolgenden wird nunmehr im Einzelnen auf die Konstruktion der erfindungsgemäßen Medienversorgungseinrichtung 4 näher eingegangen.
  • Gemäß 2 weist jede Medieneinheit 6 eine Haltevorrichtung 8 auf, an der ein Bewegungselement 9 angeordnet ist. Die Haltevorrichtung 8 ist als Bestandteil einer mehrstufigen Kolben/Zylinder-Einheit 10 ausgebildet. Ihr feststehender, die Halteeinrichtung 8 bildender Zylinder 11 ist mittels einer Grundplatte 12 an der Decke 5 des Raumes 1 befestigt. Der zum Bewegungselement 9 gehörende Kolben 13 der Kolben/Zylinder-Einheit 10 ist mehrstufig ausgebildet. Er besteht aus zwei teleskopartig ausfahrenden Kolbenelementen 14 und 15. Am freien Ende 16 des Kolbenelements 15 ist eine Baueinheit in Form einer Vertikalsäule angeordnet, die eine eine Verkleidung 17 bildende Hohlsäule 18 aufweist. Die Hohlsäule 18 besitzt einen quadratischen Grundriss. Das untere Ende der Verkleidung 17 ist mit einer horizontalen Abschlussplatte 19 versehen, die allseitig den Grundriss der Hohlsäule 18 überragt. An den Seiten 20 bis 23 der Hohlsäule 18 sind Medienanschlüsse 7 angeordnet. Aus den Figuren ist erkennbar, dass es sich bei den Medienanschlüssen 7 der Seiten 21 und 22 um elektrische Anschlüsse handelt; auf der Seite 20 ist ein Gasanschluss als Medienanschluss 7 ersichtlich ( 2).
  • Die Verkleidung 17 erstreckt sich in vertikaler Richtung bis auf Höhe einer Horizontalkonsole 24 der Medienversorgungseinrichtung 4. Die Horizontalkonsole 24 besitzt zwei, mit Abstand zueinander liegende Aufnahmekanäle 25, 26, in denen sich Kabelkanäle 27 zur Aufnahme von Medienzuleitungen 28 befinden. Die Horizontalkonsole 24 ist mittels Hängehaltern 29 an der Decke 5 des Raumes 1 befestigt.
  • Die Anordnung ist derart getroffen, dass sich die Medieneinheit 6 zwischen den Aufnahmekanälen 25, 26 befindet, wobei die Aufnahmekanäle 25, 26 -gemäß 1- „durchlaufend" ausgebildet sind, d.h., sie bilden eine durchgängige Struktur im Bereich der Decke 5 des Raumes 1 aus, in die -beabstandet zueinander- die Medieneinheiten 6 integriert sind.
  • Aufgrund der Ausbildung der Haltevorrichtung 8 als Bestandteil der Kolben/Zylinder-Einheit 10, die vertikal nach unten gerichtet ist, bildet das Bewegungselement 9 ein Linearbewegungselement 30, das vertikal verfahrbar ist. Diese Verfahrbarkeit ist mit dem Doppelpfeil 31 angedeutet.
  • In der eingefahrenen Position der Kolben/Zylinder-Einheit 10 verschließt die Abschlussplatte 19 eine Öffnung 32 der Horizontalkonsole 24, wobei die Öffnung 32 zwischen den beiden Aufnahmekanälen 25 und 26 liegt. Diese Stellung geht aus der 1, ganz links, hervor. Wird die Kolben/Zylinder-Einheit 10 ausgefahren bis in ihre Endstellung, so liegt die Gebrauchstellung der zugehörigen Medieneinheit 6 vor, die in der 2 dargestellt ist. In der Gebrauchstellung sind die Medienanschlüsse 7 bis in Greifhöhe abgesenkt.
  • Da die Abschlussplatte 19 vom Grundriss derart gewählt ist, dass sie -in vertikaler Richtung gesehen- die zugehörigen Medienanschlüsse 7 überlappt, können die Medienanschlüsse 7 einerseits mit Abstand zu den Rändern der Öffnung 32 in die Horizontalkonsole 24 eingefahren werden, wobei in der Parkstellung zusätzlich ein Zugriffsschutz realisiert wird, da die Abschlusslatte 19 die Öffnung 32 vollflächig verschließt und demzufolge in das Innere der Medienversorgungseinrichtung 4 kein Zugriff besteht.
  • Aus den 1 und 2 wird deutlich, dass der Zylinder 11 der Kolben/Zylinder-Einheit 10 ein Vertikalführungselement 33 für das Bewegungselement 9 darstellt, da sich ihre Längsmittelachse 34 verti kal erstreckt. Ferner ist den erwähnten Figuren zu entnehmen, dass das Linearbewegungselement 30 in seiner Parkstellung in einen Freiraum 35 zwischen der zugeordneten Horizontalkonsole 24 und der Decke 5 des Raumes 1 hineinragt. Dieser Freiraum 35 ist mittels der einen Abstand zur Decke 5 bewirkenden Hängehalter 29 realisiert.
  • Aus der 3 ist ersichtlich, dass die zu den Medienanschlüssen 7 führenden Medienzuleitungen 28, die dort mittels einer gestrichelten Linie schematisch dargestellt sind, bogenförmig (Bogen 36) in die sich in Parkstellung befindlichen Medieneinheiten 6 von oben her in die Hohlsäulen 18 eingeführt sind. Der jeweilige Bogen 36 erlaubt die Verlagerungen der Medieneinheiten 6 in ihre Gebrauchstellungen.
  • Aus der 4 ist ersichtlich, dass sich an der Unterseite 37 der Horizontalkonsole 24 eine Raumbeleuchtungsvorrichtung 38 in Form eines Lichtbands 39 befindet.
  • Es ergibt sich folgende Funktion: Es wird davon ausgegangen, dass sich sämtliche Medieneinheiten 6 der Medienversorgungseinrichtung 4 in Parkstellung befinden. Werden nun im Zuge eines Unterrichts Medien, wie Strom oder Gas, an den Tischen 3, also an den einzelnen Arbeitsplätzen 2 des Raumes 1 benötigt, so kann beispielsweise der Lehrer ein Schaltelement, das zentral angeordnet und möglicherweise gegen Betätigung gesichert ist, betätigen mit der Folge, dass hierdurch sämtliche Kolben/Zylinder-Einheiten 10 vertikal nach unten ausgefahren werden, sich also sich ihre zu den Linearbewegungselementen 30 gehörenden Kolben 13 nach unten bewegen und hierdurch die zugehörigen Medienanschlüsse 7 vertikal nach unten verlagert werden. In der Endphase der Bewegung wird die Stellung gemäß 2 eingenommen. Hierdurch sind die Medienanschlüsse 7 aus einer Übergreifhöhe und Verstecklagen in den Horizontalkonsolen 24 in eine Greifhöhe verlagert worden, so dass an den einzelnen Arbeitsplätzen 2 zu den Medienanschlüssen 7 entsprechende Verbindungen bequem hergestellt werden können. Ist der Unterricht beendet, so werden die Zuleitungen zu den Medienanschlüssen 7 entfernt und der Lehrer kann durch Betätigen des erwähnten Schaltelements die Medieneinheiten 6 in ihre Parkstellungen zurückverlagern, in denen die Unterseiten der Abschlussplatten 19 mit den Unterseiten der Horizontalkonsolen 24 fluchten.

Claims (28)

  1. Medienversorgungseinrichtung für mehrere in einem Raum angeordnete Arbeitsplätze, mit mehreren unterhalb der Decke des Raumes, oberhalb einer normalen Greifhöhe anbringbaren Haltevorrichtungen, an denen jeweils ein mit Medienanschlüssen ausgestattetes Bewegungselement zum Verbringen der Medienanschlüsse in eine Greifhöhe gelagert ist, wobei jede Haltevorrichtung mit ihrem zugeordneten Bewegungselement eine Medieneinheit bildet und sich zwischen jeweils benachbarten Medieneinheiten eine Horizontalkonsole erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungselemente (9) Linearbewegungselemente (30) sind.
  2. Medienversorgungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Haltevorrichtung (8) zur Anbringung an die Decke (5) mindestens ein Hängehalter (29) zugeordnet ist.
  3. Medienversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtungen (8) direkt an der Decke (5) des Raumes (1) anbringbar sind.
  4. Medienversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Haltevorrichtungen (8) ein Vertikalführungselement (33) aufweist, an dem das Linearbewegungselement (30) vertikal geführt ist.
  5. Medienversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Linearbewegungselemente (30) manuell vertikal verlagerbar geführt sind.
  6. Medienversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Linearbewegungselemente (30) mittels Antrieben vertikal verlagerbar sind.
  7. Medienversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebe Elektromotorantriebe, Hydraulikantriebe oder Pneumatikantriebe sind.
  8. Medienversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebe Kolben/Zylinder-Antriebe (10) sind.
  9. Medienversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolben/Zylinder-Antriebe (10) jeweils einen Mehrstufenkolben aufweisen.
  10. Medienversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Horizontalkonsole (24) direkt an die Decke (5) anbringbar ist.
  11. Medienversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Horizontalkonsole (24) zur Anbringung an der Decke (5) Hängehalter (29) zugeordnet sind.
  12. Medienversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Horizontalkonsole (24) mindestens einen Aufnahmekanal (25,26) zur Aufnahme von zu den Medienanschlüssen (7) führenden Medienzuleitungen (28) aufweist.
  13. Medienversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Horizontalkonsole (24) -im Querschnitt betrachtet- zwei, mit Abstand zueinander liegende Aufnahmekanäle (25,26) aufweist, zwischen denen die Medieneinheit (6) angeordnet ist.
  14. Medienversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einem Aufnahmekanal (25,26) mindestens ein Kabelkanal (27) für die Medienzuleitungen (28) angeordnet ist.
  15. Medienversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen benachbarten Medieneinheiten (6) an der Unterseite (37) der Horizontalkonsole (24) eine Raumbeleuchtungsvorrichtung (38) angeordnet ist.
  16. Medienversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Raumbeleuchtungsvorrichtung (38) als Lichtband (39) ausgebildet ist.
  17. Medienversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Linearbewegungselement (30) in einer Parkstellung mit seiner Unterseite mit der Unterseite (37) der Horizontalkonsole (24) fluchtet.
  18. Medienversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Linearbewegungselement (30) in seiner Parkstellung in einen Freiraum (35) zwischen zugeordneter Horizontalkonsole (24) und Decke (5) ragt.
  19. Medienversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Linearbewegungselement (30) in seiner Betriebstellungen mit seiner Unterseite zur Unterseite (37) der zugeordneten Horizontalkonsole (24) mit Vertikalabstand liegt.
  20. Medienversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vertikalabstand mittels einer Verkleidung (17) des Linearbewegungselements (30) überbrückt ist.
  21. Medienversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungen (17) als Hohlsäulen (18) ausgebildet sind.
  22. Medienversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungen (17) an den Unterseiten der Linearbewegungselemente Abschlussplatten (19) aufweisen.
  23. Medienversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Medienanschlüsse (7) an mindestens einer Seite (20,21,22,23) jeder Hohlsäule (18) angeordnet sind.
  24. Medienversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlussplatte (19) jeweils mindestens eine Seite (20,21,22,23) der zugeordneten Hohlsäule (18) zur horizontalen Abdeckung von mindestens einem dort befindlichen Medienanschluss (7) überragt.
  25. Medienversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Abschlussplatte (19) in Parkstellung des zugeordneten Linearbewegungselements (30) eine Öffnung (32) in der Unterseite (37) der zugeordneten Horizontalkonsole (24) schließt beziehungsweise schließen kann.
  26. Medienversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das jeweilige Linearbewegungselement (30) in Parkstellung größtenteils oberhalb der zugeordneten Haltevorrichtung (8) befindet.
  27. Medienversorgungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass aneinander gereihte Horizontalkonsolen (24) einen durchgehenden Konsolenstrang bilden.
  28. Medienversorgungsanlage für einen Raum, mit mehreren unterhalb der Decke des Raumes, oberhalb einer normalen Greifhöhe angebrachten Haltevorrichtungen, an denen jeweils ein mit Medienanschlüssen ausgestattetes Bewegungselement zum Verbringen der Medienanschlüsse in eine Greifhöhe gelagert ist, wobei jede Haltevorrichtung mit ihrem zugeordneten Bewegungselement eine einem Arbeitsplatz zugeordnete Medieneinheit bildet und sich zwischen jeweils benachbarten Medieneinheiten jeweils eine Horizontalkonsole erstreckt, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungselemente (9) Linearbewegungselemente (30) sind.
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