DE3712744C2 - - Google Patents
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- DE3712744C2 DE3712744C2 DE19873712744 DE3712744A DE3712744C2 DE 3712744 C2 DE3712744 C2 DE 3712744C2 DE 19873712744 DE19873712744 DE 19873712744 DE 3712744 A DE3712744 A DE 3712744A DE 3712744 C2 DE3712744 C2 DE 3712744C2
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Description
Die Erfindung betrifft ein Trägersystem für Büromöbel o.dgl.,
insbesondere für das Befestigen von Arbeitsplatten (2),
Geräteträgern, Abschirmelementen, Versorgungseinrichtungen
o.dgl. Anbauteile, welches mindestens zwei zwischen zwei
Standelementen angeordnete Tragelemente für das Befestigen der
Anbauteile aufweist, wobei einander zugewandte Enden der Trag
elemente von einem gemeinsamen, ggf. säulenförmig ausgebil
deten Standelement gehalten sind.
Diese bekannten Trägersysteme sind insbesondere in Großraum
büros aufgestellt, wobei durch Verkettung von mehreren die
Anbauteile, wie beispielsweise Arbeitsplatten oder Geräte
platten tragenden Tragelemente über gemeinsame Standelemente
und/oder Anordnung mehrerer Tragelemente hintereinander, auch
in geschwungener Linienführung, in Art eines Baukastensystems
mehrere Arbeitsplätze auf einer vorgegebenen Grundfläche
gebildet sind. Dabei können zur Raumteilung an den Tragelemen
ten vertikal nach oben sich erstreckende Abschirmelemente
angebracht sein, welche neben einem Sichtschutz auch als
Lärmschutz gegenüber den weiteren an dem Trägersystem gebil
deten Arbeitsplätze dienen. Bei derartigen Büroeinrichtungs
systemen ist es auch bekannt, daß diese Abschirmelemente über
Konsolen an den Tragelementen befestigt sind oder beispiels
weise auch an einer Arbeitsplatte oder an einem Geräteträger.
Bei einem bekannten System dienen die Tragelemente gleich
zeitig als Kabelkanäle für die elektrischen Zuführungslei
tungen zu den Bürogeräten, wie Schreibmaschinen, Datensicht
geräte, Telefongeräte o.dgl. An den beiden Enden jener Trag
elemente sind seitlich sich erstreckende Halterungen ange
bracht, auf welchen die Arbeitsplatten oder Geräteträger
ruhen. Für eine Einstellung der Bildschirme von Datensicht
geräten und deren Tastatur auf die gewünschte Arbeitshöhe sind
bei dieser bekannten Büromöbel-Konstruktion höhenverstellbare
und ggf. schwenkbare Konsolen an den Tragelementen befestigt.
An Kreuzungspunkten, bei denen mehrere Tragelemente aufein
ander zulaufen, werden bei diesem bekannten System einstückig
miteinander verbundene Tragelemente eingesetzt, wobei die ein
zelnen als Tragelemente ausgebildete Abzweigungen in einem
vorgebenen Winkelverhältnis zueinanderstehen, beispielsweise
sternförmig mit drei Abzweigungen in einem Winkelabstand von
jeweils 120° oder als Kreuzungsstück mit vier Abzweigungen und
einem Winkel von 90°. Bekannt ist es auch, daß an den Schnitt
stellen Verbindungselemente mit drei oder vier Abzweigungen
vorgesehen werden, an denen jeweils ein Tragelement angebracht
ist. Auch dabei weisen die Abzweigungen und demzufolge auch
die Tragelemente ein fest vorgegebenes Winkelverhältnis
zueinander auf.
Hinsichtlich der Anbringung von Anbauteilen ist es von einem
System her bekannt, daß die Tragelemente längs ihrer Oberseite
hintereinander angeordnete etwa zylindrische Aussparungen
aufweisen, in welche entsprechend ausgeformte und mit den
Arbeitsplatten oder Geräteträgern verbundene Bügel einzu
stecken sind.
Bei einer anderen bekannten Konstruktion sind an der Seiten
wandung des Tragelements eine oder mehrere fest angebrachte
Halterungen für die Arbeitsplatten oder Geräteträger angeord
net.
Nachteilig bei diesen bekannten Tragsystemen ist die im Hin
blick auf die Ausrichtung der aufeinanderzulaufenden Trag
elemente an gemeinsamen Knotenpunkten unveränderbare Raum
orientierung, da im einen Falle nur drei und im anderen nur
vier Tragelemente zusammengeführt werden können, deren Winkel
verhältnis von vornherein festgelegt ist. Jene bekannten
Büroeinrichtungssysteme können deshalb nur begrenzt an die
jeweiligen Bedürfnisse und Räumlichkeiten angepaßt werden, was
insbesondere bei beengten Raumverhältnissen nachteilig ist.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Anbauteile, wie
Arbeitsplatten oder Geräteträger ggf. über Bügel an den fest
vorgegebenen Positionen der Tragelemente angebracht werden
müssen, was zum einen die Flexibilität des Systems vermindert
und zum anderen hohe Fertigungsgenauigkeit erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung
dieser Nachteile ein Trägersystem für Büromöbel oder der
gleichen Einrichtungen der eingangs genannten Art dahingehend
zu verbessern, daß es bei leichter Montage unter Verwendung
weniger Bauteile in einfacher Weise an die jeweiligen
funktionalen Bedürfnisse hinsichtlich der räumlichen Anordnung
der Arbeitsplätze und Geräte angepaßt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist im wesentlichen vorgeschlagen,
daß das Tragelement um eine im wesentlichen vertikale Achse
des gemeinsamen Standelements verschwenkbar, aber verwindungs
steif an diesem gehalten ist. Hierdurch wird erreicht, daß die
zu einem gemeinsamen Standelement führenden Tragelemente in
jedem beliebigen Winkelverhältnis zueinander ausgerichtet
werden können, ohne daß es eines zusätzlichen den jeweiligen
Winkelverhältnissen entsprechendes Verbindungsglied, wie bei
den bekannten Büroeinrichtungssystemen, bedarf. Damit wird
eine optimale Raumorientierung der Tragelemente bzw. des ge
samten erheblich belastbaren Trägersystems in den jeweils
einzurichtenden Räumlichkeiten ermöglicht.
Für die Verschwenkbarkeit des Tragelements an dem Standelement
kann das Tragelement an seinem dem gemeinsamen Standelement
zugewandten Ende mit mindestens einen axialen Fortsatz in eine
vorzugsweise in einer Umfangswandung des gemeinsamen Stand
elements gebildete Ringnut eingreifen. Bei der Montage des
Trägersystems läßt sich dann das Tragelement in einfacher
Weise mit seinen Fortsätzen in die Ringnuten des Standelements
einsetzen und in der gewünschten Richtung innerhalb des Raumes
ausrichten.
Die während der Montage des Trägersystems bzw. bei einer
später gewünschten Abänderung durchzuführende Verschwenkung
des Tragelements um das Standelement läßt sich dann wesentlich
erleichtern, wenn die Umfangswandung des gemeinsamen Stand
elements im Bereich der Ringnut bzw. Ringnuten als ein um eine
oder mit einer sich im wesentlichen vertikal im Standelement
erstreckende Drehachse verdrehbarer Rohrstutzen ausgebildet
ist. Dabei kann die Drehachse drehfest innerhalb des Stand
elements angeordnet sein, wobei der Rohrstutzen verdrehbar um
diese Drehachse angeordnet ist oder der Rohrstutzen kann
drehfest mit der innerhalb des Standelements drehbar gelager
ten Drehachse verbunden sein.
Damit die Tragelemente nach ihrer Ausrichtung ihre Orien
tierung während der späteren Benutzung des Trägersystems
beibehalten, ist vorgesehen, daß der sich auf einem unteren
Abschnitt der Umfangswandung des Standelements abstützende
Stutzen mittels eines oberhalb angeordneten Deckelteils
arretierbar ist, welcher ggf. lösbar mit dem oberen Ende der
Drehachse verbunden ist.
Um zu verhindern, daß die in die Eingriffsnuten eingesteckten
Fortsätze während der Justage bzw. des späteren Gebrauchs
herausrutschen, kann das Ende des axialen Fortsatzes des
Tragelements einen Haltevorsprung zum Eingreifen in eine an
der Ringnut gebildete hakenförmige Ausnehmung aufweisen.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist vorgesehen, daß
der oder die Fortsätze in Anschlußteile übergehen, welche
beiderseits an dem rohrförmig ausgebildeten Tragelement ver
schiebbar angeordnet sind. Hierdurch können die Tragelemente
auf die jeweils gewünschte Länge eingestellt werden, wodurch
die Anpassungsmöglichkeit des Trägersystems zusätzlich erhöht
wird.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn mindestens ein Ab
schnitt des Anschlußteils innerhalb des Tragelements teles
kopartig verschiebbar aufgenommen ist, wodurch auch bei
längenveränderlichen Tragelementen eine hohe Verwindungsstei
figkeit gegeben ist.
Vorteilhaft ist es, auch im Hinblick auf eine starre und feste
Konstruktion, wenn das Anschlußteil arretierbar an dem Trag
element angeordnet ist.
Hierfür kann das Tragelement, vorzugsweise an seiner Unter
seite ein Langloch aufweisen, durch welches sich mindestens
eine mit einer das Langloch in Querrichtung überragende Unter
legscheibe oder Schiene versehene Schraube mit zugeordneter
Gewindebohrung im Anschlußteil erstreckt, wodurch ohne großen
konstruktiven Aufwand ein einfaches Arretieren des Anschluß
teils bzw. der Anschlußteile nach dem Einsetzen der Fortsätze
in die Eingriffsnuten des Standelements ermöglicht ist.
Um Verletzungsgefahren an der Arretiereinrichtung zu ver
meiden, kann das Langloch in die Umfangswandung des Trag
elements mit einer derartigen Tiefe eingelassen sein, daß das
Kopfende der Schraube mit der Außenseite der Umfangswandung
fluchtet. Auch aus ästhetischen Gründen erfolgt dadurch eine
Abdeckung.
Für eine besonders verwindungssteife und verdrehfeste Verbin
dung zwischen Tragelement und Standelement und für eine hohe
Tragkraft der Tragelemente kann es sich nach der Erfindung
empfehlen, daß das Tragelement und das Anschlußteil einen im
wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt aufweisen, wobei das
Anschlußteil ein an die Oberfläche der Anschlußwandung des
Tragelements angepaßte Stirnfläche besitzt, und der bzw. die
Fortsätze mit einer etwa der des Anschlußteils entsprechenden
Breite in die Ringnut eingreifen. Neben der erwähnten Verwin
dungssteifigkeit des Tragelements wird dabei gleichzeitig eine
optisch ansprechende Lösung erzielt.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist es vorgesehen,
daß die Tragelemente mit Eingriffsnuten für das Befestigen der
Anbauteile versehen sind. Hierdurch ist es im Gegensatz zu dem
bekannten Systemen möglich, die Arbeitsplatten, Geräteplatten,
Konsolen o.dgl. Anbauteile an jeder beliebigen Stelle längs
des Tragelements anzubringen und/oder zu verschieben.
Die Eingriffsnuten können sich in axialer Richtung erstreckend
auf der Ober- und ggf. auch auf der Unterseite des Trag
elements angeordnet sein.
Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, daß die Eingriffsnuten
mit Rastnasen versehen sind, um nach Ansetzen der Anbauteile
an das Tragelement einen sicheren Halt zu gewährleisten.
Alternativ hierzu ist es nach der Erfindung auch möglich, daß
die Eingriffsnuten einen nach innen verbreiterten Querschnitt,
beispielsweise einen T-förmigen Querschnitt aufweisen, in
denen Gleitschuhe geführt sind, welche mit den Anbauteilen
bzw. mit an diesen vorgesehenen Anschlägen unter Bildung einer
blockierenden Klemmverbindung verbindbar sind. Diese in den
Eingriffsnuten geführten Gleitschuhe können beispielsweise vor
Einsetzen der Tragelemente an die Standelemente in der erfor
derlichen Anzahl eingeschoben werden und nach Montage des
Grundsystems mit den Anbauteilen bzw. an diesen vorgesehenen
Anschlägen verbunden werden, wodurch ein Sich-Lösen der An
bauteile von dem Tragelement unterbunden ist.
Damit sich die einmal angebrachten Anbauteile nicht längs
verschieben können, ist eine blockierende Klemmverbindung
vorgesehen, welche beispielsweise derart getroffen sein kann,
daß bei der Verbindung der Anbauteile bzw. deren Anschläge die
Gleitschuhe an die durch den Querschnitt beiderseits der
Eingriffsnut gebildeten Schultern gepreßt sind.
Zweckmäßigerweise ist die Verbindung zwischen Gleitschuhen und
Anschlägen mittels Schraubverbindungen hergestellt.
Auch liegt es im Rahmen der Erfindung, auf der Ober- und/oder
der Unterseite des Tragelements eine mittige sich in axialer
Richtung erstreckende Einstecknut zum Aufstecken eines sich im
wesentlichen parallel zum Tragelement erstreckenden Kabel
anbauteils ausgebildet ist. In diesem Kabelkanalanbauteil
können die Zuführungsleitungen zu den elektrischen Geräten wie
Datensichtgeräte, Computern oder sonstige Kommunikationslei
tungen geführt werden. Im Falle, daß das Kabelkanalanbauteil
auf der Oberseite des Tragelements angeordnet ist, werden
zusätzlich die Eingriffsnuten für die weiteren an Tragelemente
anzubringenden Anbauteile abgedeckt, wodurch neben einer
Verbesserung der Optik auch eine Verletzungsgefahr an den
Eingriffsnuten ausgeschlossen ist. Vorteilhaft bei der erfin
dungsgemäßen Ausbildung eines Stecksystems zwischen Trag
element und Kabelkanalanbauteil ist neben der einfachen Mon
tage auch, daß letzteres nachträglich an dem Tragelement
angebracht werden kann, ohne daß konstruktive Änderungen am
Tragelement vorgenommen werden müßten.
In Weiterbildung dieses Gedankens ist es vorgesehen, daß das
Kabelkanalanbauteil über ein ggf. an diesem axial verschiebbar
angeordnetes Verbindungsteil in einen in der Umfangswandung
des Standelements oberhalb und/oder unterhalb des die Ringnut
bzw. Ringnuten aufweisenden Abschnitts angeordneten Ringkanal
mündet. Dabei kann der Ringkanal als Knotenpunkt für die Zu
führungsleitungen zu den elektrischen Geräten bzw. Kommuni
kationssystemen an den von dem gemeinsamen Standelement weg
führenden Tragelementen dienen.
Um die Zuführungsleitungen bzw. Kabelbäume nach außen hin un
sichtbar zu halten, können die Sektorenbereiche zwischen
Kabelkanalanbauteilen bzw. Verbindungsteilen der Kabelkanalan
bauteilen mittels Abdeckelementen verschließbar sein, welche
vorzugsweise abnehmbar an dem Ringkanal gehalten sind und eine
im wesentlichen der Umfangswandung des Standelements angepaßte
Oberfläche aufweisen.
Im Falle, daß der die Ringnuten aufweisende Abschnitt der Um
fangswandung des Standelements als verdrehbarer Stutzen aus
gebildet ist, kann es sich empfehlen, daß der den Ringkanal
aufweisende Abschnitt des Standelements im wesentlichen zen
tral an der innerhalb des Standelements ggf. drehbar gelager
ten Drehachse befestigt ist. Dabei wirkt dieser den Ringkanal
aufweisende Abschnitt des Standelements nach seiner Befesti
gung mit der Drehachse als Drehsicherung für den darunter
angeordneten Stutzen.
Im Falle eines die Eingriffsnuten aufweisenden, drehbar um die
Drehachse gelagerten Rohrstutzens kann es sich nach der Erfin
dung empfehlen, daß der den Ringkanal aufweisende Abschnitt
des Standelements aus einem etwa C-förmigen Querschnitt auf
weisenden Profilteil gebildet, koaxial und verdrehbar zur
Drehachse angeordnet ist und ggf. sich nach unten gegen den
die Ringnut bzw. Ringnuten aufweisenden Stutzen abstützt und
nach oben an der Unterseite des ggf. als Scheibe ausgebildeten
Deckelteils anliegt.
Um bei dieser Ausführungsform eine besonders feste Arretierung
des Rohrstutzens nach erfolgter Ausrichtung der Tragelemente
zu gewährleisten, ist nach der Erfindung vorgesehen, daß
zwischen Drehachse und C-förmigem Profilteil eine Hülse vorge
sehen ist, die nach oben gegen die Unterseite des Deckelteils
anliegt und nach unten gegen eine am Rohrstutzen ausgebildete
radial innere Schulter drückt, und der Rohrstutzen eine zu
dieser Schulter nach oben versetzt angeordnete radial äußere
Schulter aufweist, gegen die sich das C-förmige Profilteil
abstützt. Die Arretierung des Rohrstutzens erfolgt dabei
radial innen über die durch das Deckelteil nach unten ge
drückte Hülse und radial außen durch das den Ringkanal bilden
de C-förmige Profilteil.
Um eine einfach zu handhabende Steckverbindung zwischen Kabel
kanalanbauteil und Tragelement vorzusehen, ist es nach einem
weiterführenden Gedanken der Erfindung vorgesehen, daß das
Kabelkanalanbauteil ein Bodenteil mit zwei in Abstand vonein
ander die mittige Einstecknut auf der Oberseite und/oder der
Unterseite des Tragelements seitlich begrenzende Schenkel
aufweist, die in Eingriffsstellung des Bodenteils in der Ein
stecknut des Tragelements mit entsprechenden Gegenrastmitteln
der Einstecknut zusammenwirkende Rastmitte aufweisen, und daß
das Bodenteil des Kabelkanalanbauteils mit seinen Schenkeln in
die Einstecknut des Tragelements unter Einrastung der Rast
mittel und Gegenrastmittel eindrückbar ist.
Im Bedarfsfalle kann dabei zwischen den beiden Schenkeln auf
etwa halber Schenkellänge, vorzugsweise näher zum Bodenteil
hin, ein Verstärkungssteg vorgesehen sein.
Vorteilhaft ist es auch, wenn in dem Bodenteil des Kabelkanal
anbauteils mindestens eine Einstecknut für ein Kabeltrenn
profil gebildet ist. Hierdurch lassen sich die zu den einzel
nen elektrischen Geräten bzw. Kommunikationssystemen führenden
Kabel in einzelne Kabelstränge aufteilen bzw. funktionsgleiche
Zuführungsleitungen getrennt von anderen verlegen, was eine
Störungssuche erheblich erleichtert aber auch bei einem Ein
ziehen von neuen Zuführungsleitungen von Vorteil ist.
Für ein einfaches Einstecken und Herausnehmen, sowie einem
festen Halt des Kabeltrennprofils ist es vorgesehen, daß
dieses an seinem unteren Ende zwei nach außen gespreizte
Schenkel aufweist, die in Haltestellung des Kabeltrennprofils
an dem Bodenteil mit entsprechenden an der Einstecknut des
Bodenteils gebildeten Gegenrastmitteln zusammenwirkende Rast
mittel aufweisen, und daß das Kabeltrennprofil in die Ein
stecknut unter Einrasten der Rastmittel und Gegenrastmittel
eindrückbar ist. Diese Kabeltrennprofile können beispielsweise
in Art von Stiften oder Stegen ausgeführt und in bestimmten
Abständen hintereinander in der Einstecknut angeordnet sein,
oder als sich längs der Einstecknut erstreckende Profilleisten
ausgebildet sein.
Für eine gute Zugänglichkeit der in dem Kabelkanalanbauteil
verlegten Leitungen ist es nach der Erfindung vorgesehen, daß
das Kabelkanalanbauteil aus dem Bodenteil, damit verrastbaren
Seitenteilen und einem zwischen den Seitenteilen einspannbaren
Abdeckteil gebildet ist. Neben der Zugänglichkeit für die
Zuführungsleitungen wird durch den Aufbau von miteinander
verrastbaren Einzelteilen eine einfache Montage und Fertigung
aus Profilteilen des Kabelkanalanbauteils ermöglicht.
Um einen festen Halt dieser elementierbaren Einzelteile des
Kabelkanalanbauteils herzustellen, ist erfindungsgemäß vorge
schlagen, daß das Bodenteil mit seitlichen Haltefortsätzen
versehen ist, die in Haltestellung der Seitenteile an dem
Bodenteil mit entsprechenden Gegenrastmitteln der Seitenteile
zusammenwirkende Rastmittel aufweisen.
Vorteilhaft ist es auch, wenn in dem Kabelkanalanbauteil ein
Innenkanal gebildet ist. Hierfür kann das Bodenteil mit im
wesentlichen in das innere des Kabelkanals ragenden Haltefort
sätzen für ein den Innenkanal bildendes Profilteil mit einem
im wesentlichen U-förmigen Querschnitt versehen sein, welche
in Haltestellung des Profilteils an dem Bodenteil mit ent
sprechenden Rastmitteln des Profilteils zusammenwirkende
Rastmittel aufweisen.
Für einen besonders festen Halt von Tragelement und daran
anzubringenden Bodenteil sowie der Einzelteile des Bodenteils
kann es sich auch empfehlen, daß Bodenteil und Tragelement
und/oder Bodenteil und Kabeltrennprofil und/oder Bodenteil und
Seitenteile und/oder Seitenteile und Abdeckteil nach dem
gegenseitigen Einrasten zumindest bereichsweise formschlüssig
ineinandergreifen.
Für ein einfaches Zusammensetzen bzw. Aufsetzen dieser Teile
ist erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die vorgesehenen Rast
mittel und/oder die Gegenrastmittel an beim Einrasten und
Ausrasten seitlich elastisch ausweichenden Bereiche der je
weiligen Teile angeordnet sind.
Die Rastmittel des Bodenteils, des Kabeltrennprofils des Ab
deckteils und/oder des Profilteils des Innenkanals können
längsverlaufende Rippen, Vorsprünge oder hakenförmige Aus
prägungen sein.
Das Kabelkanalanbauteil bzw. seine Einzelteile können für eine
einfache Fertigung von einem extrutierten Profil gebildet
sein, wobei das Tragelement wegen seiner größeren Belastung
vorzugsweise von einem extrudierten Hohlprofil, vorzugsweise
aus Aluminium, gebildet ist.
Auch liegt es im Rahmen der Erfindung, daß die Arbeitsplatten,
Geräteträger, Plattenkonsolen o.dgl. Anbauteile über Halte
teile an den Tragelementen befestigt sind, welche in die Ein
griffsnuten der Tragelemente einsetzbar sind. Diese in die
Eingriffsnuten einsteckbaren Halteelemente erlauben eine
größere Variabilität, wenn beispielsweise die Arbeitsplatten
oder Geräteträger an diesen horizontal verschiebbar angeordnet
sind und somit auf die jeweiligen Bedürfnisse eingestellt
werden können.
Vorteilhaft ist es auch wenn die Anbauteile gegenüber den mit
dem Tragelement verbundenen Halteteil höhenverstellbar an
diesen gehalten sind.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist es vorgesehen,
daß das Halteteil in Art eines Kochers ausgebildet ist, in den
ein an den Anbauteilen vorgesehener Einsteckzapfen von oben
einsteckbar ist. Diese vorteilhafte Ausbildung ermöglicht
einen besonders festen Halt der Anbauteile, indem diese mit
ihren Einsteckzapfen in dem sich beispielsweise vertikal an
der Seitenwandung des Tragelements erstreckenden Köcher aufge
nommen und geführt sind. Dabei kann dieser Köcher an der
Eingriffsnut auf der Oberseite und gleichzeitig auch an der
Unterseite des Tragelements angebracht sein.
Um die Anbauteile in individueller Arbeitshöhe zu fixieren,
ist es nach einem noch weiteren Gedanken der Erfindung vorge
sehen, daß das freie Ende des Einsteckzapfens eine Gewindeboh
rung aufweist, in die eine sich mit seinem Kopf gegen die
Innenseite des Bodens des köcherförmigen Halteteils abstützen
der Schraubbolzen einschraubbar ist.
Zweckmäßigerweise weist der Boden des köcherförmigen Halte
teils im Bereich des Schraubbolzens eine Öffnung auf, welche
etwas kleiner als die Breite des Kopfes des Schraubbolzens
gehalten ist, so daß auch im eingesteckten Zustand der Anbau
teile in die köcherförmigen Halteteile eine Verstellung der
Arbeitshöhe möglich ist.
Nach einer anderen erfindungsgemäßen Ausbildung der Verstel
lung der Anbauteile ist es vorgesehen, daß das Halteteil min
destens einen Hubzylinder zur stufenlosen Höhenverstellung der
Anbauteile aufweist.
Für besonders große Hubwege kann es sich dabei empfehlen, daß
das Halteteil ein im wesentlichen kastenförmig ausgebildetes
Unterteil aufweist, in dem teleskopartig ausfahrbar mindestens
ein Wandungsteil angeordnet ist, an dem die Anbauteile be
festigbar sind und an welchem der Hubzylinder angreift. In
dieser Ausführungsform bleibt die Höhenverstelleinrichtung
nach außen hin verdeckt, so daß Verletzungen des Bedienungs
personal ausgeschlossen sind und neben einer optisch vor
teilhaften Lösung auch eine einfache Reinigung des erfindungs
gemäßen Trägersystems gegeben ist.
Dabei wird die Reibung der aneinandergleitenden Wandungsteile
vermindert, wenn die bei der Hubbewegung des Hubzylinders
aneinandergleitenden Wandungsflächen mit Gleitelementen, vor
zugsweise Linearwälzlagern versehen sind.
Um eine Feineinstellung der Arbeitshöhe der Anbauteile zu er
möglichen, ist es besonders vorteilhaft, wenn der Hubzylinder
in Schräglage angeordnet ist.
Der oder die Hubzylinder können elektrisch pneumatisch,
hydraulisch oder mechanisch betätigbar sein, vorzugsweise ist
der Hubzylinder eine stufenlos verstellbare Gasdruckfeder, die
ggf. mittels eines nach außen geführten Betätigungshebel
betätigbar bzw. arretierbar ist.
Eine weitere Möglichkeit die Arbeitsplatten, Geräte, Träger,
Beleuchtungselemente o.dgl. Zubehör in ihrer Position optimal
auf die jeweilige Bedienungsperson einzustellen, wird dadurch
erreicht, daß die die Anbauteile haltenden Halteteile gegen
über dem Tragelement in ihrer Neigung verstellbar an diesen
befestigt sind.
Dabei kann das Halteteil mit etwas Abstand vor dem Tragelement
angeordnet sein und vorzugsweise im Bodenbereich einen An
schlag für einen sich gegen die Seitenwandung des Tragelements
stützenden Schraubbolzen aufweisen.
Für besonders schwere Anbauteile oder davon getragenen Geräten
kann es sich empfehlen, daß das dem Tragelement zugewandte
Ende des Schraubbolzens ein im wesentlichen an der Seitenwan
dung und vorzugsweise auch an der Unterseite des Tragelements
zur Anlage kommendes Anlagestück aufweist.
Die Neigung des Anbauteils gegenüber dem Tragelement läßt sich
dann besonders einfach einstellen, wenn der am Halteteil
vorgesehene Anschlag eine Aussparung aufweist, durch die sich
der mit auf beiden Seiten der Aussparung angeordneten Gegen
muttern versehene Schraubbolzen erstreckt.
Auch liegt es im Rahmen der Erfindung, daß die seitlichen
Standelemente als mindestens in Sichthöhe reichende Raumteile
ausgebildet sind.
Die Tragelemente, Halteteile und ggf. die Standelemente können
von einem profilgewalzten Profil gebildet sein, wobei die
Außenwandungen vorzugsweise mit einer Kunststoffbeschichtung
versehen oder pulverbeschichtet sind.
Durch die Erfindung wird ein verwindungsfreies modulares Büro
arbeitssystem geschaffen, das verkettbar und horizontal sowie
vertikal ausbaufähig in mehrere Funktionsflächen orientierte
Arbeitsplätze aufgliederbar ist, das durch die flexible win
kelveränderliche Ausrichtung der Tragelemente an einem ge
meinsamen Standelement raumorientiert ist und unterschiedliche
Fenster, Achsmaße und Grundrißformen von Baukörpern toleriert,
eine optimale Lösung der Anforderungen an EDV-Arbeitsplätze
bietet und ergonomisch auf den jeweiligen Arbeitsplatz bzw.
auf die Bedienungsperson durch individuelle Arbeitshöhen
fixierung bzw. Neigung der Anbauteile eingerichtet werden
kann.
Weitere Ziele Merkmale Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten
der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden
Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich
dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller
Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch
unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder
deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer möglichen Aus
führrungsform des Trägersystems nach der Erfindung;
Fig. 2 eine mögliche Ausführungsform eines erfindungs
gemäßen Standelements, teilweise geschnitten, mit
angebrachtem Tragelement;
Fig. 3 eine andere Ausführungsform eines Standelements nach
der Erfindung;
Fig. 4 einen Schnitt durch eine mögliche Ausführungsform
eines Tragelements nach der Erfindung,
Fig. 5 einen Schnitt durch eine mögliche Ausführungsform
eines Kabelkanalanbauteils nach der Erfindung,
Fig. 6 eine mögliche Ausführungsform eines Halteteils mit
Höhen- und Neigungsverstellung,
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform eines Halteteils mit
Hubzylinder und
Fig. 8 eine Seitenansicht des Halteteils gemäß Fig. 6.
In Fig. 1 ist ein Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Träger
systems 1 dargestellt, bei welchem zwei Tragelemente 3, 4 der
insgesamt drei im Raum orientierten Tragelemente sichtbar sind.
Diese Tragelemente 3, 4 sind horizontal zwischen Standelemen
ten 5, 6 angeordnet, wobei die einander zugewandten Enden der
Tragelemente 3, 4 sowie des in der Fig. 1 nicht sichtbaren
dritten Tragelements an dem gemeinsamen Standelement 6 ange
bracht sind. Wie der Ausschnitt des Trägersystems 1 in Fig. 1
zu erkennen gibt, ist das Tragelement 3 an seinem anderen Ende
an einem als Seitenwange ausgebildeten Standelement 5 gehal
ten. Für eine verschwenkbare Anbringung der Tragelemente 3, 4
an dem gemeinsamen säulenförmig ausgebildeten Standelement 6
ist dieses mit horizontal angeordneten Ringnuten 9, 10 ver
sehen, in welche Fortsätze 7, 8 bzw. 7′, 8′ der Tragelemente
3, 4 eingerückt sind. Die Fortsätze 7, 8 bzw. 7′, 8′ können an
den Enden eines Anschlußteils 16 gebildet sein, welche teles
kopartig ausfahrbar und ggf. arretierbar in den Tragelementen
3, 4 aufgenommen sind. Dabei können die Anschlußteile 16, die
zu einem einen Abschluß bildenden und in dem hier dargestell
ten Ausführungsbeispiel als Seitenwange ausgebildeten Stand
element 5 führen, stumpf mit diesem verbunden sein. Auf den
Tragelementen 3,4 sind längs zu diesen sich erstreckende
Kabelkanalanbauteile 39 aufgesteckt, in welchen die Zufüh
rungsleitungen zu elektrischen Geräten oder Kommunikations
kabeln verlegt sind. Diese Kabelkanalanbauteile 39 münden über
Verbindungsteile 40, welche teleskopartig ausfahrbar in den
Kabelkanalanbauteilen 39 aufgenommen sind, in einen in dem
gemeinsamen Standelement 6 oberhalb der Ringnuten 9, 10 gebil
deten Ringkanal 41 (Fig. 2, 3), welcher gleichsam ein Knoten
punkt für die Zuführungsleitungen zu den einzelnen elektri
schen Geräten bildet. An den einen Abschluß des Trägersystems
1 bildenden Standelementen 5 sind diese Anschlußteile 40 der
Kabelkanalanbauteile 39 sowie die entsprechenden Anschlußteile
16 der Tragelemente 3 stumpf angebracht bzw. in eine ent
sprechende Aussparung des Standelements 5 formschlüssig einge
setzt. Letzterenfalls ist es auch möglich, daß die Zuführungs
leitungen von einem bodenseitigen Anschluß, welcher von dem
Standelement 5 überdeckt wird, über einen im Standelement 5
gebildeten Kanal zu den Kabelkanalanbauteilen 39 bzw. zu den
verschiedenen Einrichtungen geführt sind. Bei dem in Fig. 1
dargestellten Ausführungsbeispiel sind an den Tragelementen 3,
4 Arbeitsplatten 2 angebracht, welche mit ihren Einsteckzapfen
89 in hier nicht sichtbarer köcherförmig ausgebildete Halte
teile 88 eingesteckt sind, wobei die Halteteile 88 in Ein
griffsnuten 27, 28, 29, 30 (Fig. 4) über entsprechend ausge
bildete Fortsätze eingreifen.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform eines gemeinsamen
Standelements 6 ist im wesentlichen säulenförmig ausgebildet
und besteht im wesentlichen aus einem in der Zeichnung ledig
lich angedeuteten Fuß 107, einem darüber angeordneten die
Ringnuten 9, 10 aufweisenden Stutzen und einem den Ringkanal
41 bildenden Profilteil 43, wobei das Profilteil 43 und der
Rohrstutzen 12 drehbar um eine sich im wesentlichen senkrecht
in dem Standelement 6 erstreckende Drehachse 11 angeordnet
sind. Der Rohrstutzen 12 ist in dem hier gewählten Ausfüh
rungsbeispiel ebenfalls aus Profilteilen gebildet, wobei seine
stirnseitigen Wandungen einen etwa S-förmigen Querschnitt
aufweisen, wodurch an den an seinen Endbereichen gebildeten
Ringnuten 9, 10 hakenförmige Ausnehmungen 15 gebildet sind, in
welche die an den Fortsätzen 7, 8 bzw. 7′, 8′ des Tragelements
3 gebildeten Haltevorsprünge 14 eingreifen, und damit ein
Ausrücken der Fortsätze 7, 8 bzw. 7′, 8′ aus den Ringnuten 9,
10 während des Verschwenkens bzw. Ausrichtens der Tragelemente
3 bzw. bei Benutzung des Trägersystems verhindern. Die Fort
sätze 7, 8 bzw. 7′, 8′ gehen in Anschlußteile 16 über, welche
teleskopartig ausfahrbar in dem Tragelement 3 aufgenommen
wird. Durch diese Längenverschiebbarkeit der Tragelemente 3, 4
läßt sich insbesondere bei vormontierten Standelementen 5, 6
eine schnelle Montage des Trägersystems 1 erreichen. Zur
Arretierung des längs verschiebbaren Anschlußteils 16 an dem
Standelement 3 weist dieses an seiner Unterseite ein in seiner
Längsrichtung ausgerichtetes Langloch 17 auf, durch welches
sich zwei Schrauben 19 erstrecken. Diese Schrauben 19 sind in
entsprechende Gewindebohrungen 20 des axial verschiebbaren
Anschlußteils 16 einschraubbar. Als Widerlager für die
Schrauben 19 ist eine zwischen der Oberseite des Langlochs 17
und der Innenseite des Kopfes der Schrauben 19 vorgesehene
Schiene 18 eingesetzt, welche die Öffnung des Langlochs 17
abdeckt. Vorzugsweise ist, wie in Fig. 2 dargestellt, das
Langloch 17 mit einer derartigen Tiefe in die Wandung der
Unterseite des Tragelements eingelassen, daß das Kopfende der
Schrauben 19 mit der Oberfläche des Tragelements 3 form
schlüssig abschließt.
Auf dem Tragelement 3 aufgesteckt, befindet sich das ebenfalls
einen rechteckförmigen Querschnitt aufweisende Kabelkanalan
bauteil 39, welches über ein mit etwas geringerem ebenfalls
rechteckförmigen Querschnitt versehenes Verbindungsteil 40 in
den durch das Profilteil 43 gebildeten Ringkanal 41 des Stand
elements 6 mündet. Dabei kann das Verbindungsteil 40 ebenfalls
teleskopartig ausfahrbar und ggf. arretierbar von dem Kabel
kanalanbauteil 39 aufgenommen sein.
Für eine Drehsicherung des Rohrstutzens 12 und des gegenüber
diesem unabhängig verdrehbaren, den Ringkanal 41 bildenden
Profilteils 43 nach Ausrichtung des Tragelements 3 bzw. des
darauf angeordneten Kabelkanalanbauteils 39 ist ein an das
obere Ende der Drehachse 11 aufschraubbares Deckelteil 13
vorgesehen. Im aufgeschraubten Zustand drückt dabei das schei
benförmig ausgebildete Deckelteil 13 mit seiner Unterseite
gegen die Oberseite des Profilteils 43, welches seinerseits
mit seiner Unterseite auf die durch die hakenförmige Ausneh
mung 15 an der Ringnut 9 gebildete radial äußere Schulter 46
des Rohrstutzens 12 drückt und damit den Rohrstutzen 12 im
Preßsitz zwischen sich und einer nicht dargestellten unteren
Auflagerungen am Fuß 107 des Standelements 6 hält. Wegen der
in Fig. 2 vorgesehenen Verdrehbarkeit des den Ringkanal bil
denden Profilteils 43 und des Rohrstutzens 12 unabhängig
voneinander, weshalb sich diese beiden Teile zur Vermeidung
von zusätzlichen Reibungswiderständen lediglich im Bereich der
radial äußeren Schulter 46 des Stutzens berühren, ist zwischen
Profilteil 43 und Drehachse 11 koaxial eine Hülse 44 vorge
sehen, welche bei drehgesichertem Standelement 6 von dem auf
geschraubten Deckenteil 13 gegen eine radial innere Schulter
45 des Rohrstutzens 12 drückt.
Um die zwischen den Verbindungsteilen 40 der Kabelkanalan
bauteile 39 in dem Ringkanal 41 sich ergebenden Sektorenbe
reiche nach außen hin abzudecken sind Abdeckelemente 42 an den
Ringkanal 41 ansetzbar.
Das in Fig. 3 dargestellte Standelement 21 für die Befestigung
mehrerer Tragelemente 3, 4 ist ebenfalls säulenförmig ausge
bildet und besteht im wesentlichen aus einem Fuß 108, einem
darüber angeordneten Rohrstutzen 25 sowie einem Deckelteil 26,
welches gleichzeitig den Ringkanal 50 für den Anschluß der
Verbindungsteile 40 der Kabelkanalanbauteile 39 bildet. Bei
diesem Standelement 21 ist der Rohrstutzen 25 drehfest mit der
sich im wesentlichen vertikal in dem Standelement 21 er
streckenden Drehachse 24 angeordnet, wobei ggf. die Drehachse
24 drehbar im Standelement 21 gelagert ist. Die Ringnuten 22,
23 zum Einsetzen der Fortsätze 7, 8 bzw. 7′, 8′ der Trag
elemente 3, 4 sind dadurch gebildet, daß der Rohrstutzen 25
und das Deckelteil 26 unter Bildung eines Freiraumes versetzt
an der Drehachse 24 befestigt sind. Die hakenförmigen Ausneh
mungen 109 zum Eingreifen der Haltevorsprünge 14 der mit den
Tragelementen 3, 4 verbundenen Fortsätze 7, 8 bzw. 7′, 8′
werden durch radial außen angeordnete Aussparungen an den ent
sprechenden Stirnseiten von Deckelteil 26 bzw. Fuß 108 gebil
det. Als Sichtblende für die Sektorenbereiche des Ringkanals
50, welche sich zwischen den in den Ringkanal 50 mündenden
Verbindungsteilen 40 der Kabelkanalanbauteile 39 ergeben, sind
an den Ringkanal 50 ansetzbar und ggf. einrastbare Abdeck
elemente 51 vorgesehen. Die Verdrehsicherung des säulenförmi
gen Standelements 21 erfolgt dadurch, daß das mit dem Ende der
Drehachse 24 verbindbare Deckelteil 26 gegen die oberen Fort
sätze 7 bzw. 7′ der Tragelemente 3, 4 gepreßt ist und damit
den Rohrstutzen 25 arretiert. Es ist aber auch möglich, daß
der Rohrstutzen 25 axial verschiebbar und damit auch drehbar
an der Drehachse 24 gelagert ist, so daß er im arretierten
Zustand zwischen der Unterseite des Deckelteils 26 und der
Oberseite des Fußes 108 eingespannt ist.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt eines im wesentlichen recht
eckförmig ausgebildeten Tragelements 3, welches vorzugsweise
aus einem verwindungsfreien Profilrohr aus Leichtmetall herge
stellt ist. Auf der Ober- und der Unterseite des Tragelements
3 ist etwa mittig jeweils eine Einstecknut 31, 32 für das Ein
stecken des Kabelkanalanbauteils 39 vorgesehen. An den Seiten
wandungen der Einstecknuten 31, 32 sind als Nasen ausgebildete
Rastmittel 52, 53 bzw. 52′, 53′ ausgebildet, welche in Halte
stellung mit den hakenförmigen Rastmitteln 54, 55 des Boden
teils 47 des Kabelkanalanbauteils 39 in Wirkverbindung treten.
Zu beiden Seiten der Einstecknuten 31, 32 sind die parallel zu
diesen sich erstreckenden Eingriffsnuten 27, 28 bzw. 29, 30
für das Befestigen der Anbauteile angeordnet. In den einen
etwa T-förmigen Querschnitt aufweisenden Eingriffsnuten 27, 28
bzw. 29, 30 sind Gleitschuhe 33, 34 axial beweglich geführt,
welche unter Bildung einer Klemmverbindung mit den Anbauteilen
bzw. mit an diesen vorgesehenen Anschlagen 35, 36 verbindbar
sind (Fig. 8).
Das in Fig. 5 im Querschnitt dargestellte Kabelkanalanbauteil
besteht aus einem Bodenteil 47, Seitenteilen 65, 66 und einem
zwischen den Seitenteilen 65, 66 einspannbaren Abdeckteil 67.
Das Bodenteil 47 weist für die Steckverbindung mit dem Trag
element 3 zwei sich im wesentlichen vertikal nach unten er
streckende etwa gleich lange Schenkel 48, 49 auf, welche
elastisch ausweichend mit ihren als Rastnasen ausgebildeten
Rastmitteln 54, 55 in die Einstecknuten 31, 32 des Trag
elements 3 eindrückbar sind. Zur Versteifung der elastisch
federnden Schenkel 48, 49 ist zwischen diesen ein Verstär
kungssteg 56 angeordnet. Auf seiner dem inneren des Kabel
kanalanbauteils 39 zugewandten Oberfläche weist das Bodenteil
47 längs verlaufende Einstecknuten 57, 58, 59 zum Einstecken
von Kabeltrennprofilen 60 auf. Das Kabeltrennprofil 60 besitzt
an seinem in die Einstecknuten 57, 58, 59 einzusteckenden Ende
zwei gespreizte elastisch ausweichende Schenkel 61, 62, die
mit in Haltestellung des Kabeltrennprofils 60 an dem Bodenteil
47 mit den an den Einstecknuten 57, 58, 59 gebildeten Gegen
rastmittel 63 zusammenwirkenden Rastmittel 64 versehen sind.
Das Bodenteil 47 weist weiterhin beiderseits sich erstreckende
Haltefortsätze 68, 69, 70, 71 auf, welche mit Rastmitteln 76,
77, 78, 79 versehen sind, um beim Ansetzen der Seitenteile 65,
66 mit den an diesen gebildeten Gegenrastmittel 72. 73, 74, 75
in Wirkstellung zu treten. Dabei bilden die Haltefortsätze 68,
70, des Bodenteils 47 gleichzeitig eine Anlagefläche für die
Seitenteile 65, 66. Zusätzlich sind die im wesentlichen
symmetrisch ausgebildeten Seitenteile 65, 66 mit im ange
setzten Zustand an das Bodenteil 47 sich nach innen, etwa
horizontal erstreckenden Wandungsfortsätzen 110, 111, 112, 113
versehen, welche mit Bereichen der Wandungsfortsatze 68, 70
des Bodenteils 47 bzw. mit denjenigen des zwischen die Seiten
teile 65, 66 einspannbaren Abdeckteils 67 eine selbsttätige
Lagefixierung bewirken. Zur Bildung eines Innenkanals 80 weist
das Bodenteil 47 beiderseits der Einstecknuten 57, 58, 59 für
das Kabeltrennprofil 60 zwei Wandungsfortsätze 81, 82 auf, die
mit etwa hakenförmig ausgebildeten Gegenrastmitteln 86, 87
versehen sind, welche mit an den Schenkeln eines etwa U-förmig
ausgebildeten Profilteils 83 angeordneten Rastmittel 84, 85 in
Wirkstellung treten. Das Kabelkanalanbauteil 39 bzw. seine
Einzelteile bestehen vorzugsweise aus extrudierten Kunststoff
profilteilen.
Fig. 6 zeigt ein an das Tragelement 3, 4 in die Eingriffsnuten
27, 28, 29, 30 einzuhängende Halteteil 88, welches köcherför
mig ausgebildet ist und einen beispielsweise an der Arbeits
platte 2 angeordneten Einsteckzapfen 89 aufnimmt. Zur Höhen
verstellung des Anbauteils bzw. des hier gezeigten Abschnitts
einer Arbeitsplatte 2 weist der Einsteckzapfen 89 an seinem
stirnseitigen Ende eine Gewindebohrung 90 auf, in die ein
Schraubbolzen 92 einschraubbar ist, dessen Kopf 91 sich gegen
die Innenseite des Bodens des köcherförmig ausgebildeten
Halteteils 88 abstützt. Der Schraubbolzen 92 bzw. dessen Kopf
91 ist durch eine Öffnung 94 im Bodenteil des köcherförmigen
Halteteils 88 von außen zugänglich, so daß eine Höhenverstel
lung in situ möglich ist.
Für eine Neigung des Anbauteils bzw. der Arbeitsplatte 2
gegenüber dem Tragelement 3, 4 weist das köcherförmig ausge
bildete Halteteil 88 im Bereich seines Bodens einen seit
lichen, zum Tragelement 3, 4 hingerichteten Anschlag 101 mit
einer Aussparung 104 auf, durch die sich zumindest bei hori
zontaler Ausrichtung der Arbeitsplatte 2 ein waagerecht ange
ordneter Schraubbolzen 102 erstreckt. Der Schraubbolzen 102
trägt an seinem dem Tragelement 3, 4 zugewandten Ende ein An
lagestück 103, welches winkelförmig ausgebildet gegen die
Seitenwandung des rechteckförmig ausgebildeten Tragelements 3,
4 angedrückt ist und gleichzeitig an seiner Unterseite an
liegt. Zur Einstellung der Neigung ist der Schraubbolzen 102
auf beiden Seiten des Anschlags 101 mit Gegenmuttern 105, 106
versehen.
Die Fig. 7 und 8 zeigen ein mit einem Hubzylinder 94 zur
stufenlosen Verstellung der Anbauteile versehenes Halteteil
88. Dieses sich etwa mit der Breite eines Anbauteils bzw. Ar
beitsplatte 2 längs des Tragelements 3, 4 erstreckende Halte
teil weist ein im wesentlichen kastenförmig ausgebildetes
Unterteil 95 auf, in dem teleskopartig ausfahrbar zwei eben
falls kastenförmige Wandungsteile 96, 97 angeordnet sind.
Dabei ist das Anbauteil bzw. die Arbeitsplatte 2 mit dem
inneren Wandungsteil 97 bzw. an dessen Rahmen über eine
Schraubverbindung befestigt. An dem innersten Wandungsteil 97
ist auch die Hubstange 114 des als Gasdruckfeder ausgebildeten
Hubzylinders 94 angelenkt, welcher in Schräglage innerhalb des
kastenförmigen Halteteils 88 angeordnet mit seinem unteren
Ende an einem im Bodenbereich des Halteteils 88 vorgesehenen
Anschlag 115 angelenkt ist. Zur Betätigung des Hubzylinders 94
ist ein von der Hubstange 114 nach außen führender Betäti
gungshebel 100 vorgesehen, welcher über ein im innern der
Hubstange 114 angeordnete Betätigungsstange bzw. Verstell
mechanismus eine Verstellung bzw. Arretierung des Hubzylinders
94 bewirkt. Um den Reibungswiderstand der aneinander gleiten
den Wandungsteile 95, 97 bzw. des von außen gesehen zweiten
Wandungsteils 96 an der Innenwandung des kastenförmigen Unter
teils 95 zu vermindern, sind die beiden ausfahrbaren Wandungs
teile 96, 97 in den beiden Endbereichen des Halteteils 88 mit
als Linearwälzlager ausgebildeten Gleitelementen 99 versehen.
Für die Anbringung des Halteteils 88 an das Tragelement 3, 4
sind an der zum Tragelement 3, 4 hingewandten Seitenwandung
des Halteteils 88 Anschläge 35, 36 vorgesehen, welche über
Schraubverbindungen 37, 38 mit dem in den Eingriffsnuten 27,
29 bzw. 28, 30 der Tragelemente geführten Gleitschuhen 33, 34
befestigt sind, wobei bei Anziehen der Schraubverbindungen 37,
38 die Gleitschuhe 33 34 in den Eingriffsnuten 27, 29 bzw.
28, 30 geklemmt sind wodurch das Halteteil in seiner axialen
Bewegung arretiert am Tragelement 3, 4 gehalten ist.
Bezugszeichenliste:
1 Trägersystem
2 Arbeitsplatte
3 Tragelement
4 Tragelement
5 Standelement
6 Standelement
7 Fortsatz
7′ Fortsatz
8 Fortsatz
8′ Fortsatz
9 Ringnut
10 Ringnut
11 Drehachse
12 Rohrstutzen
13 Deckelteil
14 Haltevorsprung
15 Ausnehmung
16 Anschlußteil
17 Langloch
18 Schiene
19 Schraube
20 Gewindebohrung
21 Standelement
22 Ringnut
23 Ringnut
24 Drehachse
25 Rohrstutzen
26 Deckelteil
27 Eingriffsnut
28 Eingriffsnut
29 Eingriffsnut
30 Eingriffsnut
31 Einstecknut
32 Einstecknut
33 Gleitschuh
34 Gleitschuh
35 Anschlag
36 Anschlag
37 Schraubverbindung
38 Schraubverbindung
39 Kabelkanalanbauteil
40 Verbindungsteil
41 Ringkanal
42 Abdeckelement
43 Profilteil
44 Hülse
45 Schulter
46 Schulter
47 Bodenteil
48 Schenkel
49 Schenkel
50 Ringkanal
51 Abdeckelement
52 Gegenrastmittel
52′ Gegenrastmittel
53 Gegenrastmittel
53′ Gegenrastmittel
54 Rastmittel
55 Rastmittel
56 Verstärkungssteg
57 Einstecknut
58 Einstecknut
59 Einstecknut
60 Kabeltrennprofil
61 Schenkel
62 Schenkel
63 Gegenrastmittel
64 Rastmittel
65 Seitenteil
66 Seitenteil
67 Abdeckteil
68 Haltefortsatz
69 Haltefortsatz
70 Haltefortsatz
71 Haltefortsatz
72 Gegenrastmittel
73 Gegenrastmittel
74 Gegenrastmittel
75 Gegenrastmittel
76 Rastmittel
77 Rastmittel
78 Rastmittel
79 Rastmittel
80 Innenkanal
81 Haltefortsatz
82 Haltefortsatz
83 Profilteil
84 Rastmittel
85 Rastmittel
86 Gegenrastmittel
87 Gegenrastmittel
88 Halteteil
89 Einsteckzapfen
90 Gewindebohrung
91 Kopf
92 Schraubbolzen
93 Öffnung
94 Hubzylinder
95 Unterteil
96 Wandungsteil
97 Wandungsteil
98 Wandungsfläche
99 Gleitelement
100 Betätigungshebel
101 Anschlag
102 Schraubbolzen
103 Anlagestück
104 Aussparung
105 Gegenmutter
106 Gegenmutter
107 Fuß
108 Fuß
109 Ausnehmung
110 Wandungsfortsatz
111 Wandungsfortsatz
112 Wandungsfortsatz
113 Wandungsfortsatz
114 Hubstange
115 Anschlag
2 Arbeitsplatte
3 Tragelement
4 Tragelement
5 Standelement
6 Standelement
7 Fortsatz
7′ Fortsatz
8 Fortsatz
8′ Fortsatz
9 Ringnut
10 Ringnut
11 Drehachse
12 Rohrstutzen
13 Deckelteil
14 Haltevorsprung
15 Ausnehmung
16 Anschlußteil
17 Langloch
18 Schiene
19 Schraube
20 Gewindebohrung
21 Standelement
22 Ringnut
23 Ringnut
24 Drehachse
25 Rohrstutzen
26 Deckelteil
27 Eingriffsnut
28 Eingriffsnut
29 Eingriffsnut
30 Eingriffsnut
31 Einstecknut
32 Einstecknut
33 Gleitschuh
34 Gleitschuh
35 Anschlag
36 Anschlag
37 Schraubverbindung
38 Schraubverbindung
39 Kabelkanalanbauteil
40 Verbindungsteil
41 Ringkanal
42 Abdeckelement
43 Profilteil
44 Hülse
45 Schulter
46 Schulter
47 Bodenteil
48 Schenkel
49 Schenkel
50 Ringkanal
51 Abdeckelement
52 Gegenrastmittel
52′ Gegenrastmittel
53 Gegenrastmittel
53′ Gegenrastmittel
54 Rastmittel
55 Rastmittel
56 Verstärkungssteg
57 Einstecknut
58 Einstecknut
59 Einstecknut
60 Kabeltrennprofil
61 Schenkel
62 Schenkel
63 Gegenrastmittel
64 Rastmittel
65 Seitenteil
66 Seitenteil
67 Abdeckteil
68 Haltefortsatz
69 Haltefortsatz
70 Haltefortsatz
71 Haltefortsatz
72 Gegenrastmittel
73 Gegenrastmittel
74 Gegenrastmittel
75 Gegenrastmittel
76 Rastmittel
77 Rastmittel
78 Rastmittel
79 Rastmittel
80 Innenkanal
81 Haltefortsatz
82 Haltefortsatz
83 Profilteil
84 Rastmittel
85 Rastmittel
86 Gegenrastmittel
87 Gegenrastmittel
88 Halteteil
89 Einsteckzapfen
90 Gewindebohrung
91 Kopf
92 Schraubbolzen
93 Öffnung
94 Hubzylinder
95 Unterteil
96 Wandungsteil
97 Wandungsteil
98 Wandungsfläche
99 Gleitelement
100 Betätigungshebel
101 Anschlag
102 Schraubbolzen
103 Anlagestück
104 Aussparung
105 Gegenmutter
106 Gegenmutter
107 Fuß
108 Fuß
109 Ausnehmung
110 Wandungsfortsatz
111 Wandungsfortsatz
112 Wandungsfortsatz
113 Wandungsfortsatz
114 Hubstange
115 Anschlag
Claims (50)
1. Trägersystem (1) für Büromöbel o. dgl. insbesondere für
das Befestigen von Arbeitsplatten (2), Geräteträger, Abschirm
elemente, Versorgungseinrichtungen o. dgl. Anbauteilen, welches
mindestens zwei zwischen Standelementen (5, 6; 21) angeordnete
Tragelemente (3, 4) für das Befestigen der Anbauteile aufweist,
wobei einander zugewandte Enden der Tragelemente (3, 4) von
einem gemeinsamen, ggf. säulenförmig ausgebildeten Stand
element (6; 21) gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein verwindungssteifes Tragelement (3, 4) um eine im
wesentlichen vertikale Achse des gemeinsamen Standelements (6;
21) verschwenkbar, aber verwindungssteif an diesem gehalten
ist.
2. Trägersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß
das Tragelement (3, 4) an seinem dem gemeinsamen Standelement
(6; 21) zugewandten Ende mit mindestens einem axialen Fortsatz
(7, 8; 7′, 8′) in eine vorzugsweise in einer Umfangswandung des
gemeinsamen Standelements (6; 21) gebildete Ringnut (9. 10;
22, 23) eingreift.
3. Trägersystem nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet. daß
die Umfangswandung des gemeinsamen Standelements (6; 21) im
Bereich der Ringnut bzw. Ringnuten (9, 10; 22, 23) als ein um
eine oder mit einer sich im wesentlichen vertikal im Stand
element (6; 21) erstreckende Drehachse (11; 24) verdrehbarer
Rohrstutzen (12; 25) ausgebildet ist.
4. Trägersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der sich auf einem unteren Abschnitt der Umfangswandung des
Standelements (6; 21) abstützende Stutzen (12; 25) mittels
eines oberhalb angeordneten Deckelteils (13; 26) arretierbar
ist, welcher ggf. lösbar mit dem oberen Ende der Drehachse
(11; 24) verbunden ist.
5. Trägersystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ende des axialen Fortsatzes (7, 8; 7′,
8′) des Tragelements (3, 4) einen Haltevorsprung (14) zum
Eingreifen in eine an der Ringnut (9, 10; 22, 23) gebildete
hakenförmige Ausnehmung (15; 109) aufweist.
6. Trägersystem nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der oder die Fortsätze (7, 8; 7′, 8′) in
ein Anschlußteil (16) übergehen, welches an dem rohrförmig
ausgebildeten Tragelement (3) verschiebbar angeordnet ist.
7. Trägersystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Abschnitt des Anschlußteils (16) innerhalb des
Tragelements (3) teleskopartig verschiebbar aufgenommen ist.
8. Trägersystem nach den Ansprüchen 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (16) arretierbar an dem
Tragelement (3) angeordnet ist.
9. Trägersystem nach den Ansprüchen 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Tragelement (3), vorzugsweise an
seiner Unterseite, ein Langloch (17) aufweist, durch welches
sich mindestens eine mit einer das Langloch (17) in Quer
richtung überragende Unterlegscheibe oder Schiene (18) ver
sehene Schraube (19) mit zugeordneter Gewindebohrung (20) im
Anschlußteil (16) erstreckt.
10. Trägersystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das Langloch (17) in die Umfangswandung des Tragelements (3)
mit einer derartigen Tiefe eingelassen ist, daß das Kopfende
der Schraube (19) mit der Außenseite der Umfangswandung
fluchtet.
11. Trägersystem nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Tragelement (3) und das Anschlußteil
(16) einen im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt auf
weisen, wobei das Anschlußteil (16) ein an die Oberfläche der
Außenwandung des Tragelements (3) angepaßte Stirnfläche be
sitzt, und der bzw. die Fortsätze (7, 8; 7′, 8′) mit einer
etwa der des Anschlußteils (16) entsprechenden Breite in die
Ringnut (9, 10; 22, 23) des Standelements (6; 21) eingreifen.
12. Trägersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Tragelement (3) mit Eingriffsnuten
(27, 28, 29, 30) für das Befestigen der Anbauteile versehen
ist.
13. Trägersystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingriffsnuten (27, 28, 29, 30) sich in axialer Rich
tung erstreckend auf der Ober- und ggf. auf der Unterseite des
Tragelements (3) angeordnet sind.
14. Trägersystem nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Eingriffsnuten (27, 28, 29, 30) mit Rast
nasen versehen sind.
15. Trägersystem nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Eingriffsnuten (27, 28, 29, 30) einen nach
innen verbreiterten Querschnitt, beispielsweise einen T-för
migen Querschnitt aufweisen, in denen Gleitschuhe (33, 34)
geführt sind, welche mit den Anbauteilen bzw. mit an diesen
vorgesehenen Anschlägen (35, 36) unter Bildung einer blockie
renden Klemmverbindung verbindbar sind (Fig. 7).
16. Trägersystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung zwischen Gleitschuhen (33, 34) und Anschlä
gen (35, 36) Schraubverbindungen (37, 38) sind.
17. Trägersystem nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Ober- und/oder auf der Unterseite
des Tragelements (3) eine im wesentlichen mittige sich in
axialer Richtung erstreckende Einstecknut (31, 32) zum Auf
stecken eines sich im wesentlichen parallel zum Tragelement
(3) erstreckenden Kabelkanalanbauteils (39) ausgebildet ist.
18. Trägersystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kabelkanalanbauteil (39) über ein ggf. an diesem axial
verschiebbar angeordnetes Verbindungsteil (40) in einen in der
Umfangswandung des Standelements (6; 21) oberhalb und/oder
unterhalb des die Ringnut bzw. Ringnuten (9, 10; 22, 23)
aufweisenden Abschnitts angeordneten Ringkanal (41; 50)
mundet.
19. Trägersystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sektorenbereiche zwischen Kabelkanalanbauteilen (39)
bzw. Verbindungsteilen (40) der Kabelkanalanbauteile (39)
mittels Abdeckelementen (42; 51) verschließbar sind, welche
vorzugsweise abnehmbar an dem Ringkanal (41; 50) gehalten sind
und eine im wesentlichen der Umfangswandung des Standelements
(6; 21) angepaßte Oberfläche aufweisen.
20. Trägersystem nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß der den Ringkanal (50) aufweisende Abschnitt des
Standelements (21) im wesentlichen zentral an der innerhalb
des Standelements (21) ggf. drehbar gelagerten Drehachse (24)
befestigt ist (Fig. 3).
21. Trägersystem nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß der den Ringkanal (41) aufweisende Abschnitt des
Standelements (6) aus einem einen etwa C-förmigen Querschnitt
aufweisenden Profilteil (43) gebildet, koaxial und verdrehbar
zur Drehachse (11) angeordnet ist und sich ggf. nach unten
gegen den die Ringnut bzw. Ringnuten (9, 10) aufweisenden
Stutzen (25) abstützt und nach oben an der Unterseite des ggf.
als Scheibe ausgebildeten Deckelteils (13) anliegt (Fig. 2).
22. Trägersystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Drehachse (11) und C-förmigem Profilteil (43)
eine Hülse (44) vorgesehen ist, die nach oben gegen die Unter
seite des Deckelteils (13) anliegt und nach unten gegen eine
am Stutzen (12) ausgebildete radial innere Schulter (45)
drückt, und der Stutzen (12) eine zu dieser Schulter (45) nach
oben versetzt angeordnete radial äußere Schulter (46) auf
weist, gegen die sich das C-förmige Profilteil (43) abstützt.
23. Trägersystem nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kabelkanalanbauteil (39) ein Bodenteil
(47) mit zwei in Abstand voneinander die mittige Einstecknut
(31, 32) auf der Oberseite und/oder Unterseite des Trag
elements (3) seitlich begrenzende Schenkel (48, 49) aufweist,
die in Eingriffsstellung des Bodenteils (47) in der Einsteck
nut (31, 32) des Tragelements (3) mit entsprechenden Gegen
rastmitteln (52, 53; 52′, 53′) der Einstecknut (31, 32) zu
sammenwirkende Rastmittel (54, 55) aufweisen, und daß das
Bodenteil (47) des Kabelkanalanbauteils (39) mit seinen Schen
keln (48, 49) in die Einstecknut (31, 32) des Tragelements (3)
unter Einrastung der Rastmittel (54, 55) und Gegenrastmittel
(52. 53; 52′, 53′) eindrückbar ist.
24. Trägersystem nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den beiden Schenkeln (48, 49) auf etwa halber
Schenkellänge. vorzugsweise näher zum Bodenteil (47) hinge
richtet ein Verstärkungssteg (56) vorgesehen ist.
25. Trägersystem nach einem der Ansprüche 17 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Bodenteil (47) des Kabelkanalanbau
teils (39) mindestens eine Einstecknut (57, 58, 59) für ein
Kabeltrennprofil (60) gebildet ist.
26. Trägersystem nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kabeltrennprofil (60) an seinem unteren Ende zwei nach
außen gespreizte Schenkel (61, 62) aufweist, die in Halte
stellung des Kabeltrennprofils (60) an dem Bodenteil (47) mit
entsprechenden an der Einstecknut (57, 58, 59) des Bodenteils
(47) gebildeten Gegenrastmitteln (63) zusammenwirkende Rast
mittel (64) aufweisen, und daß das Kabeltrennprofil (60) in
die Einstecknut (57, 58, 59) unter Einrasten der Rastmittel
(64) und Gegenrastmittel (63) eindrückbar ist.
27. Trägersystem nach einem der Ansprüche 17 bis 26, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kabelkanalanbauteil (39) aus dem
Bodenteil (47), damit verrastbaren Seitenteilen (65, 66) und
einem zwischen den Seitenteilen (65, 66) einspannbaren Abdeck
teil (67) gebildet ist.
28. Trägersystem nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bodenteil (27) mit seitlichen Haltefortsatzen (68, 69,
70, 71) versehen ist, die in Haltestellung der Seitenteile
(65, 66) an dem Bodenteil (47) mit entsprechenden Gegenrast
mitteln (72, 73, 74, 75) der Seitenteile (65, 66) zusammen
wirkende Rastmittel (76, 77, 78, 79) aufweisen.
29. Trägersystem nach einem der Ansprüche 17 bis 28, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Kabelkanalanbauteil (39) ein Innen
kanal (80) gebildet ist.
30. Trägersystem nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bodenteil (47) mit im wesentlichen in das Innere des
Kabelkanalanbauteils (39) ragenden Haltefortsätzen (81, 82)
für ein den Innenkanal (80) bildendes Profilteil (83) mit
einem im wesentlichen U-förmigen Querschnitt versehen ist,
welche in Haltestellung des Profilteils (83) an dem Bodenteil
(47) mit entsprechenden Rastmitteln (84, 85) des Profilteils
(83) zusammenwirkende Gegenrastmittel (86, 87) aufweisen.
31. Trägersystem nach einem der Ansprüche 23 bis 30, dadurch
gekennzeichnet, daß Bodenteil (47) und Tragelement (3) und/
oder Bodenteil (47) und Kabeltrennprofil (60) und/oder Boden
teil (47) und Seitenteile (65, 66) und/oder Seitenteile (65,
66) und Abdeckteil (67) nach dem gegenseitigen Einrasten
zumindest bereichsweise formschlüssig ineinander greifen.
32. Trägersystem nach einem der Ansprüche 23 bis 31, dadurch
gekennzeichnet, daß die vorgesehenen Rastmittel (54, 55; 64;
76, 77, 78, 79; 84, 85) und/oder die Gegenrastmittel (52, 53;
52′, 53′; 63; 72, 73, 74, 75; 86, 87) an beim Einrasten und
Ausrasten seitlich elastisch ausweichenden Bereichen der
jeweiligen Teile angeordnet sind.
33. Trägersystem nach einem der Ansprüche 23 bis 32, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rastmittel (54, 55; 76, 77, 78, 79)
des Bodenteils (47), des Kabeltrennprofils (60), des Abdeck
teils (67) und/oder des Profilteils (83) des Innenkanals (80)
längs verlaufende Rippen, Vorsprünge oder hakenförmige Aus
prägungen sind.
34. Trägersystem nach einem der Ansprüche 23 bis 33, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kabelkanalanbauteil (39) bzw. seine
Einzelteile von einem extrudierten Profil und das Tragelement
(3) von einem extrudierten Hohlprofil (aus Aluminium) gebildet
ist.
35. Trägersystem nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitsplatten (2), Geräteträger, Plattenkonsolen
o. dgl. Anbauteile über Halteteile (88) an den Tragelementen
(3, 4) befestigt sind. welche in die Eingriffsnuten (27, 28,
29, 30) der Tragelemente (3, 4) einsetzbar sind.
36. Trägersystem nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anbauteile gegenüber dem mit dem Tragelement (3, 4)
verbundenen Halteteile (88) höhenverstellbar an diesen gehal
ten sind.
37. Trägersystem nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Halteteil (88) in Art eines Köchers gebildet
ist, in den ein an den Anbauteilen vorgesehener Einsteckzapfen
(89) von oben einsteckbar ist.
38. Trägersystem nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekenn
zeichnet. daß das freie Ende des Einsteckzapfens eine Gewinde
bohrung (90) aufweist, in die ein sich mit seinem Kopf (91)
gegen die Innenseite des Bodens des köcherförmigen Halteteils
(88) abstützender Schraubbolzen (92) einschraubbar ist.
39. Trägersystem nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden des köcherförmigen Halteteils (88) im Bereich
des Schraubbolzens (92) eine Öffnung (93) aufweist, welche
etwas kleiner als die Breite des Kopfes (91) des Schraub
bolzens (92) gehalten ist.
40. Trägersystem nach einem der Ansprüche 12 bis 36, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteteil (88) mindestens einen Hub
zylinder (94) zur stufenlosen Höhenverstellung der Anbauteile
aufweist.
41. Trägersystem nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteteil (88) ein im wesentlichen kastenförmig ausge
bildetes Unterteil aufweist, in dem teleskopartig ausfahrbar
mindestens ein Wandungsteil (96, 97) angeordnet ist, an dem
die Anbauteile befestigbar sind und an welchem der Hubzylinder
(94) angreift.
42. Trägersystem nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet,
daß die bei der Hubbewegung des Hubzylinders (94) aneinander
gleitenden Wandungsflächen (98) mit Gleitelementen (99),
vorzugsweise Linearwälzlagern versehen sind.
43. Trägersystem nach einem der Ansprüche 40 bis 42, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hubzylinder (94) in Schräglage ange
ordnet ist.
44. Trägersystem nach einem der Ansprüche 40 bis 43, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hubzylinder (94) eine stufenlos ver
stellbare Gasdruckfeder ist, die ggf. mittels eines nach außen
geführten Betätigungshebels (100) betätigbar bzw. arretierbar
ist.
45. Trägersystem nach einem der Ansprüche 35 bis 44, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Anbauteile haltenden Halteteile
(88) gegenüber dem Tragelement (3, 4) in ihrer Neigung ver
stellbar an diesem befestigt sind.
46. Trägersystem nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteteil (88) mit etwas Abstand vor dem Tragelement
(3, 4) angeordnet ist und vorzugsweise im Bodenbereich einen
Anschlag (101) für eine sich gegen die Seitenwandung des Trag
elements (3, 4) stützenden Schraubbolzen (102) aufweist.
47. Trägersystem nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet,
daß das dem Tragelement (3, 4) zugewandte Ende des Schraub
bolzens (102) ein im wesentlichen an der Seitenwandung und
vorzugsweise auch an der Unterseite des Tragelements (3, 4)
zur Anlage kommendes Anlagestück (103) aufweist.
48. Trägersystem nach einem der Ansprüche 45 bis 47, dadurch
gekennzeichnet, daß der am Halteteil (88) vorgesehene Anschlag
(101) eine Aussparung (103) aufweist, durch die sich der mit
auf beiden Seiten der Aussparung angeordneten Gegenmuttern
(105, 106) versehene Schraubbolzen (102) erstreckt.
49. Trägersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 48, dadurch
gekennzeichnet, daß die seitlichen Standelemente (5) als
mindestens in Sichthöhe reichende Raumteiler ausgebildet sind.
50. Trägersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 49, dadurch
gekennzeichnet. daß die Tragelemente (3, 4) die Halteteile
(88) und ggf. die Standelemente (5, 6) von einem profilge
walzten Profil gebildet sind, wobei die Außenwandungen vor
zugsweise mit einer Kunststoffbeschichtung versehen oder
pulverbeschichtet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873712744 DE3712744A1 (de) | 1987-04-15 | 1987-04-15 | Traegersystem fuer bueromoebel o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873712744 DE3712744A1 (de) | 1987-04-15 | 1987-04-15 | Traegersystem fuer bueromoebel o. dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3712744A1 DE3712744A1 (de) | 1988-11-10 |
DE3712744C2 true DE3712744C2 (de) | 1991-02-28 |
Family
ID=6325663
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873712744 Granted DE3712744A1 (de) | 1987-04-15 | 1987-04-15 | Traegersystem fuer bueromoebel o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3712744A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8908205U1 (de) * | 1989-07-05 | 1990-11-08 | Zöschinger, Theodor, 8872 Burgau | Tisch, insbesondere Schreibtisch |
AT401999B (de) * | 1993-02-23 | 1997-01-27 | Jessenko Rudolf | Möbel mit einem aus zylindrischen elementen zusammengesetzten tragwerk |
-
1987
- 1987-04-15 DE DE19873712744 patent/DE3712744A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3712744A1 (de) | 1988-11-10 |
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