DE19852961C1 - Unterteilungs- und Befestigungsvorrichtung für Ladegut, insbesondere in einem Laderaum von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Unterteilungs- und Befestigungsvorrichtung für Ladegut, insbesondere in einem Laderaum von Kraftfahrzeugen

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DE19852961C1 DE1998152961 DE19852961A DE19852961C1 DE 19852961 C1 DE19852961 C1 DE 19852961C1 DE 1998152961 DE1998152961 DE 1998152961 DE 19852961 A DE19852961 A DE 19852961A DE 19852961 C1 DE19852961 C1 DE 19852961C1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Unterteilungs- und Befestigungsvorrichtung für Ladegut, insbesondere in einem Laderaum von Kraftfahrzeugen, mit wenigstens zwei mit Abstand nebeneinander von einem Laderaumboden aufgenommenen Führungsschienen; mit vorzugsweise etwa lotrecht vom Laderaumboden aufragenden Führungselementen, die entlang den Führungsschienen verschieb- und arretierbar geführt sind; mit wenigstens einem sich vorzugsweise vertikal zu dem Laderaumboden und quer zu den Führungsschienen erstreckenden Quermodul, das wenigstens zwei der Führungselemente untereinander verbindet; und mit wenigstens einem sich vorzugsweise vertikal zu dem Laderaumboden erstreckenden und das Quermodul kreuzenden Längsmodul. DOLLAR A Im Kreuzungsbereich des Quer- und des Längsmoduls ist ein Koppelelement angeordnet, das das Längsmodul mit dem Quermodul gekoppelt verbindet, wobei das Koppelelement vorzugsweise etwa lotrecht von dem Laderaumboden aufragt. DOLLAR A Das Koppelelement ist entlang der Erstreckungsrichtung des Quermoduls und des Längsmoduls verschieb- und arretierbar geführt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Unterteilungs- und Befestigungsvor­ richtung für Ladegut, insbesondere in einem Laderaum von Kraft­ fahrzeugen nach dem Oberbegriff des Patentanspruch 1.
Eine solche Unterteilungs- und Befestigungsvorrichtung, von der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ausgegangen wird, ist aus der EP 0 535 426 A1 bekannt und betrifft eine Vorrichtung zum Unterteilen eines Kraftfahrzeug-Kofferraums. Diese Vorrichtung weist einen auf dem Kofferraumboden auflegbaren rechteckigen Fußrahmen auf, dessen Rahmenschenkel als Teleskoprohre ausge­ bildet sind, so daß der Fußrahmen an die Kofferraumfläche oder eine vom Benutzer gewünschte Fläche anpaßbar ist. An den Rah­ menschenkel, die als Führungsschienen ausgebildet sind, sind wenigstens zwei jeweils einen vertikalen Ausleger tragende Klemmschlitten angeordnet, die entlang der Rahmenschenkel ver­ schieb- und arretierbar sind. Die Ausleger sind über einen U- förmigen Bügel paarweise miteinander verbunden, so daß ins­ gesamt ein Unterteilungsmodul in Form des U-förmigen Bügels geschaffen ist, das durch die zwei Klemmschlitten entlang der einander benachbarten oder gegenüberliegenden Rahmenschenkel verschieb- und festlegbar ist. Damit der U-förmige Bügel je nach seiner Ausrichtung an unterschiedliche Längen angepaßt werden kann, ist sein oberer, die beiden Bügelschenkel über­ brückender Bügelsteg teleskopartig ausgebildet.
Bei dieser Vorrichtung können auch weitere U-förmige Bügel auf dem Fußrahmen angeordnet werden, die sich mit Abstand nebenein­ ander erstrecken und damit eine weitere Unterteilung des Kofferraumes schaffen. Da die U-förmigen Bügel an den Auslegern höhenverstellbar sind, können die Bügel auf eine unterschied­ liche Höhe eingestellt und somit auch über Kreuz am Fußrahmen angeordnet werden, wodurch sich unter Einschluß der Kofferraum­ wände vier unterschiedliche, gegeneinander abgegrenzte Gebrauchsräume ergeben.
Diese Vorrichtung hat unter anderen den Nachteil, daß zur An­ passung an unterschiedliche Kofferraumflächen oder eine vom Benutzer gewünschte Fläche der Fußrahmen jeweils mit entspre­ chen großem Zeitaufwand neu eingestellt werden muß. Die Rahmen­ leisten können daher auch nicht an dem Kofferraumboden fixiert werden, wenn gleichzeitig eine flexible Einstellbarkeit des Fußrahmens erhalten bleiben soll. Im Ergebnis bleibt die Gefahr, daß das innerhalb dieser Vorrichtung angeordnete Lade­ gut gemeinsam mit der ganzen Vorrichtung verrutschen kann.
Um die Anordnung von mehreren U-förmigen Bügel über Kreuz zu ermöglichen, sind die U-förmigen Bügel relativ einfach aus rohrförmigen Profilen ausgeführt, mit denen kaum komplexere Ladegüter oder Gegenstände größeren Gewichts gehalten werden können.
Weitere Unterteilungs- und Befestigungsvorrichtungen zeigen DE 195 18 432 A1 und DE 195 14 605 A1. Die in der DE 195 18 432 A1 gezeigte Vorrichtung zur variablen Unterteilung eines Koffer­ raumes umfaßt ein Paar von einander benachbarten, am Koffer­ raumboden angeordnete Führungsschienen, an denen eine oder mehrere Abstützplatten mit Hilfe von jeweils einem Führungs­ schlitten verschieb- und arretierbar angeordnet sind. Die Ab­ stützplatten sind drehbar in dem Führungsschlitten gelagert, so daß sie aus ihrer aufrechten Einsatzlage in eine flache Lage gebracht werden können.
Diese Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß sie bedingt durch ihren komplexen und aufwendigen Aufbau wenig flexibel ist. Demnach ist es bei dieser Vorrichtung nicht vorgesehen, die Länge der Abstützplatten und damit die Breite der gesamten Vorrichtung veränderbar zu gestalten. Zudem ist diese Vorrich­ tung so ausgebildet, daß eine mehrere Abstützplatten querende Unterteilung nicht möglich ist.
Einen ähnlichen Aufbau zeigt auch eine Vorrichtung zur variab­ len Unterteilung eines Kofferraumes gemäß der DE 195 18 432 A1. Diese umfaßt zwei am Kofferraumboden angeordnete Führungs­ schienen sowie wenigstens eine zwischen den Führungsschienen angeordnete Abstützplatte, welche entlang der Führungsschienen verschiebbar ist. An den Abstützplatten sind Nuten vorgesehen, an denen zwischen zwei sich parallel erstreckenden Abstütz­ platten und quer zu diesen eine zusätzliche Befestigungs­ einrichtung, z. B. ein Gurt, festgelegt werden kann.
Auch diese Vorrichtung ist durch ihren komplexen Aufbau wenig flexibel, wobei wiederum eine mehrere Abstützplatten querende Unterteilung nicht möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Unterteilungs- und Be­ festigungsvorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, die eine flexible und schnelle Einteilung eines Laderaumes ermöglicht und einen stabilen, zur Aufnahme und Befestigung schwerer Gegenstände geeigneten Aufbau aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Unterteilungs- und Befestigungsvorrichtung mit den Merkmalen des Patentan­ spruchs 1 gelöst.
Bei der Unterteilungs- und Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung ist im Kreuzungsbereich zwischen dem Längsmodul und dem Quermodul ein Koppelelement angeordnet, das das Längsmodul mit dem Quermodul untereinander verbindet. Dadurch kann das Längsmodul in vorteilhafter Weise direkt an dem Quermodul ange­ ordnet werden, ohne daß es über Führungselemente mit den Füh­ rungsschienen am Laderaumboden verbunden ist. Da das Koppelele­ ment eine direkte Verbindung zwischen dem Längs- und dem Quer­ träger schafft und die beiden Elemente somit in einem zentralen Bereich miteinander koppelt, ergibt sich eine sehr stabile Vor­ richtung, innerhalb der auch schwere Transportgüter sicher ge­ halten werden können.
Das Koppelelement ist entlang der Erstreckungsrichtung des Quermoduls und des Längsmoduls verschieb- und arretierbar ge­ führt, so daß die beiden Module in ihrer gegenseitigen Lage auf einfache Weise eingestellt und dadurch die Einteilung der Lade­ raumfläche in vorteilhafter Weise besonders schnell und einfach vorgenommen werden kann. Durch die Verschiebbarkeit der beiden Module kann zudem auf einen aufwendigen Aufbau der Führungs­ schienen - beispielsweise mit einem Rahmen - verzichtet werden, da lediglich wenigstens zwei sich voneinander beabstandet er­ streckende Führungsschienen benötigt werden. Da die beiden Mo­ dule in ihrer Lage arretierbar sind, ist die Vorrichtung für die zuverlässige Anordnung der Transportgüter geeignet.
Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Unter­ teilungs- und Befestigungsvorrichtung mit zweckmäßigen Weiter­ bildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrie­ ben.
So ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung besonders vorteilhaft, wenn das Längsmodul und das Quermodul mit Hilfe des Koppelelements winkelveränderlich zueinander einstell- und arretierbar verbindbar sind, so daß die Unterteilungs- und Be­ festigungsvorrichtung sehr gut auf die zu transportierenden Güter angepaßt werden kann.
Auch hat es sich als günstig erwiesen, daß das Quermodul um die Mittellängsachse MF der Führungselemente verschwenk- und arretierbar ist und somit einen beliebigen Winkel α bezogen auf die Führungsschienen 13 einnehmen kann. Die Unterteilungs- und Befestigungsvorrichtung kann dadurch auf die Laderaumfläche und die zu transportierenden Güter angepaßt werden.
Durch die Verwendung wenigstens eines weiteren Quermoduls, das mit wenigstens zwei weiteren Führungselementen gekoppelt ge­ halten und von dem Längsmodul gekreuzt wird, kann das Längs­ modul durch das weitere Koppelelement im Kreuzungsbereich der beiden Module mit dem weiteren Quermodul verbunden werden, wo­ durch sich eine besonders stabile Unterteilungs- und Be­ festigungsvorrichtung ergibt. Eine zusätzlich versteifte und stabile Vorrichtung ergibt sich, wenn wenigstens ein weiteres Längsmodul die wenigstens zwei Quermodule kreuzt und mit diesen über Koppelelemente gekoppelt verbunden ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Quermodule entlang ihrer Erstreckungsrichtung in den Führungselementen verschieb- und arretierbar geführt. Dadurch kann das Quermodul um einen beliebigen Winkel α, bezogen auf die Führungsschie­ nen, verschwenkt werden, da der je nach Winkelstellung der Quermodule unterschiedliche Abstand durch das innerhalb der Führungselementen verschiebbare Quermodul ausgeglichen werden kann.
Sind Spanneinrichtungen koaxial zueinander innerhalb einer oben und unten verschließbaren Hülse angeordnet, so können die durch die Spannbacken geführten und gehaltenen Stäbe oder Rohre in einfacher Weise um eine Hülsenachse verschwenkt und dadurch der Winkel zwischen den Modulen eingestellt werden.
Zudem hat es sich als günstig erwiesen, die Spannbackenpaare gegeneinander verspannbar auszuführen und mit Hilfe einer axia­ len Spannkraft die Stäbe oder Rohre in axialer Richtung gemein­ sam zu verspannen. Diese Festlegung der einzelnen Stäbe der Module kann schnell und einfach durchgeführt werden und ergibt eine besonders stabile Verbindung der Module.
Auch hat es sich als vorteilhaft gezeigt, innerhalb der Hülse wenigstens eine Spanneinrichtung mit einem Exzenter vorzusehen, der durch einen innerhalb des Exzenters angeordneten Stab ver­ drehbar ist. Durch eine Verdrehen des Stabes um seine Längs­ achse können die zugeordneten Spannbacken in ihrer axialen Richtung auseinander bewegt und sowohl ein als auch mehrere Koppelelemente gleichzeitig verspannt werden.
Ist die Hülse durch eine Handhabe verschließbar, mit der ein axialer Druck auf die Backenpaare ausgeübt werden kann, so ist jedes Koppelelement getrennt an den zugeordneten Modulen ver­ spannbar.
Schließlich hat es sich als vorteilhaft gezeigt, innerhalb der Führungsschiene einen verschieb- und arretierbaren Nutstein anzuordnen, der eine sichere und schnelle Plazierung der Füh­ rungselemente ermöglicht. Der Nutstein kann dabei durch eine axiale Kraft an die Führungsschiene gepreßt werden, die entwe­ der durch eine Handhabe oder einen Exzenter mit den bereits beschriebenen Wirkungsweisen erzeugt wird.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung erge­ ben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausfüh­ rungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer Unterteilungs- und Befestigungsvorrichtung nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung eines Koppelelements der erfindungsgemäßen Unterteilungs- und Be­ festigungsvorrichtung nach einer ersten Aus­ führungsform;
Fig. 3 eine Explosionsdarstellung eines Koppelelements der erfindungsgemäßen Unterteilungs- und Be­ festigungsvorrichtung nach einer zweiten Aus­ führungsform;
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung eines Führungselements der erfindungsgemäßen Unterteilungs- und Be­ festigungsvorrichtung nach einer ersten Aus­ führungsform;
Fig. 5 eine Explosionsdarstellung eines Führungselements der erfindungsgemäßen Unterteilungs- und Be­ festigungsvorrichtung nach einer zweiten Aus­ führungsform;
Fig. 6 eine Schnittansicht des Koppelelement gemäß Fig. 2;
Fig. 7 eine Schnittansicht des Koppelelement gemäß Fig. 3.
Fig. 1 zeigt in Perspektivansicht eine Unterteilungs- und Be­ festigungsvorrichtung 10 für Ladegut, insbesondere in einem Laderaum von Kraftfahrzeugen mit zwei sich in einem Abstand parallel zueinander erstreckenden Führungsschienen 11, die an einem Laderaumboden 12 mit Hilfe z. B. von Schraubverbindungen oder dgl. befestigt sind. Entlang der Führungsschienen 11 sind zylinderförmige Führungselemente 13 verschieb- und arretierbar geführt, die vertikal und etwa lotrecht vom Laderaumboden 12 aufragen. Mittels jeweils zwei der Führungselemente 13 werden zwei nebeneinander angeordnete Quermodule 14, 15 gekoppelt ge­ halten, die vertikal sowie etwa senkrecht zu dem Laderaumboden 12 und quer zu den Führungsschienen 11 verlaufen. Die beiden Querelemente 14, 15 sind entlang ihrer Erstreckungsrichtung in den Führungselementen 13 verschieb- und arretierbar geführt und zudem um jeweils die Mittellängsachse MF der Führungselemente 13 verschwenk- und arretierbar. Die Quermodule 14, 15 können in einem beliebigen Winkel α bezogen auf die Führungsschienen 11 verschwenkt und arretiert werden, da sie dem je nach Winkel­ stellung der Quermodule 14, 15 unterschiedlichen Abstand der zugeordneten Führungselemente 13 angepaßt werden können.
Die Quermodule 14, 15 umfassen jeweils vier parallel zueinander angeordnete Stäbe, Rohre oder dgl., die an ihren einander zuge­ ordneten Enden durch Endabdeckungen 16 miteinander verbunden sind. Quer zu den Quermodulen 14, 15 und etwa senkrecht zu dem Laderaumboden 12 erstrecken sich zwei Längsmodule 17, 18. Die beiden Längsmodule 17, 18 sind an den vier Kreuzungen der Quer­ module 14, 15 und der Längsmodule 17, 18 mit Hilfe von jeweils einem Koppelelement 19 mit dem Quermodul 14, 15 gekoppelt ver­ bunden. Das jeweilige Koppelelement 19 ist längs des ent­ sprechenden Längsmoduls 17, 18 und des entsprechenden Quermoduls 14, 15 verschieb- und arretierbar geführt. Außerdem sind die jeweils einander durch das jeweilige Koppelelement 19 zugeord­ neten Längsmodule 17, 18 und Quermodule 14, 15 um jeweils eine Mittelachse MK des entsprechenden Koppelelements 19 gegeneinan­ der verschwenkbar und in ihrem Winkel β zueinander einstell- und arretierbar verbunden. Durch die verschieb- und arretierbar geführten Längsmodule 17, 18 ist dabei der je nach Winkelstel­ lung unterschiedliche Abstand zwischen den beiden Quermodulen 14, 15 ausgleichbar.
In Fig. 2 ist in Explosionsdarstellung das Koppelelement 19 nach einer ersten Ausführungsform dargestellt, das eine innere Hülse 20 aus Metall oder Kunststoff mit der Mittelachse MK umfaßt. In der Mantelwand 21 der Hülse 20 sind Langlöcher 22 vorgesehen, durch welche die - in dieser Ausführung gezeigten - Vierkant­ stäbe 23 aus Metall oder Kunststoff der entsprechenden Quer- und Längsmodule 14, 15; 17, 18 die Hülse 20 durchdringen und um die Achse MK verschwenkt werden können. Die Langlöcher 22 über­ spannen einen Winkelbereich der Mantelwand 21 von etwa 80-120°, so daß das Längsmodul 17, 18 und das Quermodul 14, 15 in einem großen Winkel β zueinander verschwenkt werden können. Zudem sind die Vierkantstäbe 23 auch in axialer Richtung der Hülse 20 um eine geringe Höhe nach oben oder unten in den Lang­ löchern 22 bewegbar. Innerhalb der Hülse 20 sind eine der Vier­ kantstäbe 23 entsprechende Anzahl von Spanneinrichtungen 24 koaxial zu der Achse MK angeordnet. Diese Spanneinrichtungen 24 umfassen jeweils eine obere 25 und eine untere Spannbacke 26, die vorzugsweise aus Kunststoff bestehen. Die Spannbacken 25, 26 sind im wesentlichen zylindrisch geformt und weisen auf ihren einander zugewandten Stirnseiten 28, 29 jeweils einen pris­ matischen Einschnitt 30, 31 auf, der der Form des zugeordneten Vierkantstabs 23 angepaßt ist. Zudem ist an jeder dieser Stirn­ seiten 28, 29 jeweils einerseits eine Nase 32 und andererseits eine mit dieser zusammenwirkende, nicht gezeigte Vertiefung vorgesehen, die ein Verdrehen der beiden Spannbacken 25, 26 ge­ geneinander um die Achse MK verhindert.
Die Spanneinrichtungen 24 sind axial so hintereinander in der Hülse 20 angeordnet, daß jeweils abwechselnd die eine Spann­ einrichtung 24 einen Vierkantstab 23 des Längsmoduls 17, 18 und die benachbarte Spanneinrichtung 24 einen Vierkantstab 23 des Quermoduls 17, 18 mit Hilfe der prismatischen Einschnitte 30, 31 aufnimmt. Die einander benachbarten Spanneinrichtungen 24 sind gegeneinander um ihre zugewandten Drehstirnflächen 33 verdreh­ bar.
Jedem der Vierkantstäbe 23 ist eine die Mantelwand 21 der inneren Hülse 20 mit Spiel umgebende Abdeckhülse 27 zugeordnet, die in ihrer Länge etwa der Länge einer Spanneinrichtung 24 entspricht, wobei die mit geringem Abstand aneinander gereihten Abdeckhülsen 27 die Langlöcher 22 überdecken und die äußere Mantelfläche des Koppelelements 19 bilden. Ausgenommen die bei­ den oberen Spanneinrichtungen 24 sind in den Abdeckhülsen 27 jeweils zwei sich um 180° gegenüberliegende Durchbrüche 34 ein­ gebracht, die im wesentlichen dem quadratischen Querschnitt des zugeordneten Vierkantstabs 23 entsprechen.
Die Spannbacken 25, 26 der beiden oberen Spanneinrichtungen 24 weisen auf ihren einander zugewandten Stirnseiten 28, 29 an­ stelle der prismatischen Einschnitte 30, 31 jeweils einen etwa halbzylindrischen Einschnitt 35, 36 auf, innerhalb denen ein Exzenter 37 verdrehbar aufgenommen ist. Weiter umfassen die beiden oberen Spanneinrichtungen 24 jeweils eine Abdeckhülse 27, die zwei in deren Mantelwand eingebrachte und einander dia­ metral gegenüberliegende, koaxiale Bohrungen 38 aufweist, denen jeweils ein Lagerflansch 39 an der äußeren Mantelwand der Ab­ deckhülse 27 zugeordnet ist. In den Lagerflanschen 39 sind je­ weils eine zu dem Exzenter 37 koaxiale Lagerhülse 40 drehbar gelagert, deren vierkantförmige Außenkontur 42 in einen inneren, ebenfalls vierkantförmigen Durchbruch 43 des Exzenter 37 formschlüssig eingreift. Dabei durchgreift die Lagerhülse 40 die Abdeckhülse 27 und die innere Hülse 20. Die Lagerhülsen 40 weisen eine vierkantförmige Durchgangsöffnung 44 auf, in der der jeweils obere Vierkantstab 23 des Längsmoduls 17, 18 und des Quermoduls 14, 15 angeordnet ist.
Die innere Hülse 20 ist mit einer unteren Abdeckkappe 41 und einer oberen Abdeckkappe 48 fest verschlossen, wobei die Spann­ einrichtungen 24 aneinander gereiht in der Hülse 20 angeordnet sind. Jeweils der obere, mit den zugehörigen Lagerhülsen 40 und dem Exzenter 37 umgebene Vierkantstab 23 des Längsmoduls 17, 18 und des Quermoduls 14, 15 sind um ihre Achse AV drehbar an dem jeweiligen Längsmodul 17, 18 oder Quermodul 14, 15 angeordnet. Wird nun der Vierkantstab 23 und damit auch der zugeordnete Exzenter 37 um etwa eine Vierteldrehung um die Achse AV ver­ dreht, so werden die den Exzenter 37 umgebenden Spannbacken 25, 26 in axialer Richtung auseinander bewegt, wodurch sämtliche in Reihe liegende Spanneinrichtungen 24 in axialer Richtung mit Kraft beaufschlagt und gegeneinander sowie gegen den jeweiligen Vierkantstab 23 verspannt werden, so daß das gesamte Koppelele­ ment 19 fest an den jeweils zwei entsprechenden Modulen 14, 15; 17, 18 arretiert wird. Der Exzenter 37 und die Lagerhülsen 40 sind vorzugsweise aus einem gummielastischen Werkstoff geformt, so daß die durch den Exzenter 37 bewirkte axiale Kraft auch auf den die Lagerhülsen 40 und den Exzenter 37 durchdringenden Vierkantstab 23 übertragen und dieser ebenfalls durch die axia­ le Kraft verspannt wird.
Bei der Verwendung eines solchen Spannsystems mit den verdreh­ baren obersten Vierkantstäben 23 und den zugeordneten Exzentern 37 können jeweils mehrere Koppelelemente 19, die diesen Vier­ kantstab 23 führen, durch dessen Verdrehen gemeinsam arretiert werden.
Weiter ist in Fig. 2 die Endabdeckung 16 des Längsmoduls 17, 18 und des Quermoduls 14, 15 dargestellt, die einzelne Abdeckkappen 45 und einen Verbindungsstift 46 umfaßt. In den Vierkantstäben 23 und in den Abdeckkappen 45 sind vertikale Durchgangsbohrun­ gen 47 vorgesehen, durch die der Verbindungsstift 46 hindurch­ steck- und befestigbar ist. Um dessen Verdrehbarkeit zu gewähr­ leisten, werden der obere Vierkantstab 23 und die obere Abdeck­ kappe 45 nicht von dem Verbindungsstift 46 durchdrungen.
Fig. 3 zeigt in Explosionsdarstellung das Koppelelement 19' nach einer zweiten Ausführungsform. Im Unterschied zu der ersten Ausführungsform weisen das Längs- und das Quermodul 14, 15; 17, 18 anstelle der Vierkantstäbe 23 Rohre 54, Rundstäbe oder dgl. auf, die vorzugsweise aus Metall oder Kunststoff hergestellt sind. Die innerhalb der Hülse 20' in Reihe angeordneten Spann­ einrichtungen 24 sind in dieser Ausführungsform alle identisch. Die Spannbacken 25, 26 weisen auf ihrer jeweils zugewandten Sei­ te wiederum prismatische Einschnitte 30, 31 sowie Nasen 32 und nicht gezeigte Vertiefungen auf. Die einander abgewandten Stirnflächen der Spannbacken 25, 26 sind als Drehflächen 33 zwischen den jeweiligen Spanneinrichtungen 24 ausgebildet. Die Spanneinrichtungen 24 umfassen jeweils eine Abdeckhülse 27', die zwei in die Mantelwand eingebrachte und einander koaxial gegenüberliegende Bohrungen 38' aufweist, denen jeweils ein Lagerflansch 39' an der äußeren Mantelwand der Abdeckhülse 27 zugeordnet ist. Die Lagerflansche 39' dienen zur Führung und Lagerung der Rohre 54, Rundstäbe oder dgl. innerhalb der Hülse 20'.
Bei der hier gezeigten zweiten Ausführungsform erfolgt das Spannen der Spannbacken 25, 26 mit Hilfe einer Handhabe 49, deren Fußbereich 51 einen inneren Zylinderteil 50 mit einem Außengewinde 52 umfaßt, mit dem die Handhabe 49 in ein an der Innenseite der Hülse 20' eingebrachtes Innengewinde 53 ein­ schraubbar ist. Durch entsprechendes Verdrehen der Handhabe 49 innerhalb der Hülse 20' sind die Spannbacken 25, 26 gegen die untere Abdeckkappe 41 und gegeneinander verspannbar, wodurch das jeweilige Rohr 54 innerhalb der zugeordneten Spanneinrich­ tung 24 festgelegt und somit auch das Längs- und das Quermodul 14, 15; 17, 18 miteinander in ihrer gegenseitigen Lage arretiert werden.
In ihrer Wirkungsweise unterscheidet sich diese zweite Aus­ führungsform des Koppelelments 19' von der ersten Ausführungs­ form dadurch, daß durch Verdrehen der Handhabe 49 lediglich das zugeordnete Koppelelement 19' arretiert wird, und nicht wie bei der ersten Ausführungsform mehrere der Koppelelemente 19.
Fig. 4 zeigt in Explosionsdarstellung das Führungselement 13 nach einer ersten Ausführungsform, die von der Art des Verspannens der Längs- und das Quermodule 14, 15; 17, 18 der er­ sten Ausführungsform der Koppelelements 19 gemäß Fig. 2 ent­ spricht. Das Führungselement 13 umfaßt eine Hülse 55, die mit Durchbrüchen 56 zur Aufnahme jeweils eines Vierkantstabs 23 durchbrochen ist. Die unteren drei Durchbrüche 56 entsprechen im wesentlichen mit Spiel dem hier quadratischen Querschnitt des zugeordneten Vierkantstabs 23. Der oberste Durchbruch 56 ist etwa kreisrund ausgebildet und gewährleistet die Verdreh­ barkeit des oberen Vierkantstabs 23. Im oberen Bereich inner­ halb der Hülse 55 ist die im Zusammenhang mit Fig. 2 bereits beschriebene Spanneinrichtung 24 angeordnet, deren Spannbacken 25, 26 die zwei zylindrischen Einschnitte 35, 36 aufweisen, in­ nerhalb denen der Exzenter 37 verdrehbar aufgenommen ist. An der unteren Stirnseite der unteren Spannbacke 26 ist eine Ge­ windestange 57 befestigt, die koaxial zu der Mittelachse AF des Führungselements 13 verläuft. An ihrer Oberseite ist die Hülse 55 mit der Abdeckkappe 48 fest verschlossen.
Die Hülse 55 ist mit Hilfe eines Führungsschlittens 58 entlang der Führungsschiene 11, die ein etwa kastenförmiges Profil mit einer Führungsnut 59 aufweist, beweg- und arretierbar. Der Führungsschlitten 58 umfaßt eine Führungsplatte 60 mit zwei an ihrer Unterseite abragenden Führungsnasen 61, die mit der Führungsnut 59 in Eingriff stehen und für eine Führung des Schlittens 58 längs der Führungsschienen 11 sorgen. Die Füh­ rungsplatte 60 hat eine zentrale Bohrung 62, durch welche die Gewindestange 57 diese durchdringen kann. Innerhalb der Füh­ rungsschiene 11 ist ein Nutstein 63 angeordnet, der eine zen­ trale Gewindebohrung 64 aufweist, in die die Gewindestange 57 eingeschraubt ist. Damit die Gewindestange 57 durchgängig zwi­ schen der unteren Spannbacke 26 und dem Nutstein 63 verlaufen kann, sind in die drei unteren Vierkantstäbe 23 Durchgangslö­ cher 66 eingebracht. Somit sind die Vierkantstäbe 23 in der hier gezeigten Ausführungsform nicht entlang ihrer Erstrec­ kungsrichtung verschiebbar, sondern vielmehr in ihrer Lage arretiert. Deshalb sind hier die Vierkantstäbe 23 im Bereich zwischen den Führungselementen 13 in nicht dargestellter Weise teleskopartig verlängerbar, damit das Quermodul 14, 15 ver­ schiedene Längen annehmen und in verschiedenen Stellungen des Winkels α zu den Führungsschienen 11 verschwenkt werden kann. Eine andere Möglichkeit wäre, die Durchgangslöcher 66 als Lang­ löcher auszubilden. In ungespanntem Zustand ist das Führungs­ element 13 zwischen der Hülse 55 und der Führungsplatte 60 um die Achse AF verschwenkbar.
Wird der obere Vierkantstab 23 und damit auch der zugeordnete Exzenter 37 um hier etwa eine Vierteldrehung um die Achse AV verdreht, so werden die den Exzenter 37 umgebenden Spannbacken 25, 26 in axialer Richtung auseinander bewegt. Da sich die obere Spannbacke 25 an der oberen Abdeckkappe 48 abstützen kann, wird der Nutstein 63 gegen eine untere Führungsfläche 65 gedrückt und damit der Nutstein 63 und das gesamte Führungselement 13 an der Führungsschiene 11 arretiert.
Fig. 5 zeigt in Explosionsdarstellung das Führungselement 13' nach einer zweiten Ausführungsform, die von ihrer Art des Ver­ spannens der Längs- und das Quermodule 14, 15; 17, 18 der zweiten Ausführungsform des Koppelelements 19' gemäß Fig. 3 entspricht.
Bei der hier gezeigten zweiten Ausführungsform erfolgt das Spannen des Nutsteins 63 mit Hilfe einer Handhabe 67, die in ein an der Innenseite der Hülse 55' eingebrachtes Innengewinde 68 einschraubbar ist. Durch Verdrehen der Handhabe 67 innerhalb der Hülse 55' ist der Nutstein 63 durch die zwischen der Hand­ habe 67 und dem Nutstein 63 angeordnete Gewindestange 57 gegen die Führungsfläche 65 und somit mit der Führungsschiene 11 ver­ spannbar. Damit die Gewindestange 57 durchgängig zwischen der Handhabe 67 und dem Nutstein 63 verlaufen kann, sind in die Rohre 54 Durchgangslöcher 69 eingebracht. Somit sind die Rohre 54 in der hier gezeigten Ausführungsform ebenfalls nicht ent­ lang ihrer Erstreckungsrichtung verschiebbar. Auch hier sind die Rohre 54 in nicht dargestellter Weise teleskopartig verlän­ gerbar, damit das Quermodul 14, 15 verschiedene Längen annehmen und in verschiedenen Stellungen des Winkels α zu den Führungs­ schienen 11 verschwenkt werden kann. Auch hier könnten die Durchgangslöcher 69 als Langlöcher ausgebildet sein, damit das Quermodul 14, 15 verschiedene Längen annehmen kann. In unge­ spanntem Zustand ist das Führungselement 13' zwischen der Hülse 55' und der Führungsplatte 60 um die Achse AF wiederum ver­ schwenkbar.
Wie bei den beiden Koppelelementen 19, 19' können bei den hier gezeigten Führungselementen 13, 13' anstelle der Gewindestange 57 auch die Reihe der koaxial und hintereinander liegenden Spanneinrichtungen 24 innerhalb der Hülse 55, 55' angeordnet sein. In diesem Fall würde die unterste, an den Führungs­ schlitten 58 angrenzende Spannbacke 26 beispielsweise über eine zwischen ihr und dem Nutstein 63 angeordneten kurzen Gewinde­ stange in Verbindung stehen, so daß beim Verspannen der Spann­ backen 25, 26 auch der Nutstein 63 gegen die untere Führungs­ fläche 65 der Führungsschiene 11 gedrückt und damit der Nut­ stein 63 und das gesamte Quermodul 14, 15 an der Führungsschiene 11 arretiert wird. Im Ergebnis sind dadurch die Quermodule 14, 15 auch entlang ihrer Erstreckungsrichtung in den Führungs­ elementen 13, 13' verschiebbar geführt.
Die Fig. 6 und 7 zeigen jeweils eine Schnittansicht durch die Koppelelemente 19, 19' gemäß den Fig. 2 bzw. Fig. 3. Dabei sind insbesondere die in die jeweils zugeordneten Vertiefungen 70 eingreifenden Nasen 32 erkennbar, die eine Verdrehsicherheit der beiden Spannbacken 25, 26 einer Spanneinrichtung 24 schaf­ fen. Die beiden Koppelelemente 19, 19' sind in gespanntem Zu­ stand dargestellt, wobei zwischen den einzelnen Spannbacken 25, 26 einer Spanneinrichtung 24 ein geringes Spiel 71 vorge­ sehen ist, welches eine gute Kraftübertragung der Spannbacken 25, 26 auf die Vierkantstäbe 23 oder die Rohre 54 gewährleistet.
Als im Rahmen der Erfindung mitumfaßt ist es zu betrachten, daß diese Unterteilungs- und Befestigungsvorrichtung 10 auch für andere kastenförmige Gebilde, z. B. Schubladen, Schränke ein­ gesetzt werden kann. Dabei ist die Vorrichtung 10 auf keine Abmessungen begrenzt und kann bedeutend kleiner und größer aus­ gestaltet sein.

Claims (17)

1. Unterteilungs- und Befestigungsvorrichtung für Ladegut, ins­ besondere in einem Laderaum von Kraftfahrzeugen,
mit wenigstens zwei mit Abstand nebeneinander von einem Lade­ raumboden (12) aufgenommenen Führungsschienen (11);
mit vorzugsweise etwa lotrecht vom Laderaumboden (12) aufra­ genden Führungselementen (13; 13'), die entlang den Führungs­ schienen (11) verschieb- und arretierbar geführt sind;
mit wenigstens einem sich vorzugsweise vertikal zu dem Lade­ raumboden (12) und quer zu den Führungsschienen (11) er­ streckenden Quermodul (14, 15), das wenigstens zwei der Führungselemente (13; 13') untereinander verbindet;
und mit wenigstens einem sich vorzugsweise vertikal zu dem Laderaumboden (12) erstreckenden und das Quermodul (14, 15) kreuzenden Längsmodul (17, 18),
dadurch gekennzeichnet,
daß im Kreuzungsbereich des Quer- und des Längsmoduls (14, 15; 17, 18) ein Koppelelement (19; 19') angeordnet ist, daß das Längsmodul (17, 18) mit dem Quermodul (14, 15) gekoppelt verbindet, wobei das Koppelelement (19; 19') vorzugsweise etwa lotrecht von dem Laderaumboden (12) aufragt;
und daß das Koppelelement (19; 19') entlang der Erstreckungs­ richtung des Quermoduls (14, 15) und des Längsmoduls (17, 18) verschieb- und arretierbar geführt ist.
2. Unterteilungs- und Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsmodul (17, 18) und das Quermodul (14, 15) durch das Koppelelement (19; 19') unter Einschluß eines Winkels (β) miteinander einstell- und arretierbar verbunden sind.
3. Unterteilungs- und Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Quermodul (14, 15) um die Mittellängsachse (MF) seiner Führungselemente (13; 13') schräg zur Fahrzeugquerrichtung verschwenk- und arretierbar ist.
4. Unterteilungs- und Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein weiteres Quermodul (14, 15) mit wenigstens zwei weiteren Führungselementen (13; 13') verbunden ist und von dem Längsmodul (17, 18) gekreuzt wird und das Längsmodul (17, 18) mit dem weiteren Quermodul (14, 15) durch ein weiteres Koppelelement (19; 19') im Kreuzungsbereich des Längs- und des weiteren Quermoduls (17, 18; 14, 15) verbunden ist.
5. Unterteilungs- und Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein weiteres Längsmodul (17, 18) die wenigstens zwei Quermodule (14, 15) kreuzt und mit diesen über Koppelele­ mente (19; 19') gekoppelt verbunden ist.
6. Unterteilungs- und Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quermodule (14, 15) entlang ihrer Erstreckungsrichtung in den Führungselementen (13; 13') verschieb- und arretierbar geführt sind.
7. Unterteilungs- und Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quermodule (14, 15) und die Längsmodule (17, 18) aus jeweils wenigstens zwei sich parallel zueinander erstrecken­ den und jeweils miteinander fest verbundenen Stäben (23), Rohren (54) oder dgl. bestehen.
8. Unterteilungs- und Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (23), Rohre (54) oder dgl. teleskopartig in ihrer Länge veränderbar sind.
9. Unterteilungs- und Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (11) auf dem Laderaumboden (12) be­ festigt sind.
10. Unterteilungs- und Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelelemente (19; 19') jeweils eine oben und unten verschließbare Hülse (20; 20') aufweisen, in der koaxiale Spanneinrichtungen (24) angeordnet sind, die die Stäbe (23), Rohre (54) oder dgl. führen und halten.
11. Unterteilungs- und Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb der Hülse (20) angeordneten Spanneinrich­ tungen (24) Spannbacken (25, 26) umfassen, die durch eine axiale Spannkraft gegeneinander verspannbar sind, so daß je­ weils ein zugeordneter, zwischen den Spannbacken (25, 26) ver­ laufender Stab (23), Rohr (54) oder dgl. arretierbar ist.
12. Unterteilungs- und Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die koaxialen Spanneinrichtungen (24) um ihre gemeinsame Achse (AK) gegeneinander verdrehbar sind.
13. Unterteilungs- und Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Hülse (20) wenigstens eine Spanneinrichtung (24) mit einem Exzenter (37) vorgesehen ist, der durch einen innerhalb des Exzenters (37) angeordneten Stab (23) verdreh­ bar ist und mit dem die Spannkraft der zugeordneten Spannbac­ ken (25, 26) veränderbar ist.
14. Unterteilungs- und Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (20) mit einer Handhabe (49) verschließbar ist, mit der durch Aufbringen einer axialen Kraft die von den Spanneinrichtungen (24) aufgenommenen Spannbacken (25, 26) mit den Stäben (23), Rohren (54) oder dgl. verspannbar sind.
15. Unterteilungs- und Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (19; 19') einen Führungsschlitten (58) mit einem Nutstein (63) aufweisen, der innerhalb der Führungsschiene (11) verschiebbar und mit dieser arretierbar ist.
16. Unterteilungs- und Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Nutstein (63) über eine Gewindestange (57) oder dgl. mit einer Handhabe (67) verbunden ist, mit der der Nutstein (63) an der Führungsschiene (11) zur Anlage bringbar ist.
17. Unterteilungs- und Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (13; 13') ein Backenpaar (24) aufwei­ sen, innerhalb welchem ein Exzenter (37) zur Aufnahme eines der Stäbe (23), Rohre (54) oder dgl. vorgesehen ist, wobei mit dem Exzenter (37) die zugeordneten Spannbacken (25, 26) in ihrer axialen Richtung auseinander bewegbar und der Nutstein (63) über eine Gewindestange (57) oder dgl. an der Führungs­ schiene (11) arretierbar ist.
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