DE102012102113A1 - Trägersystem zum Halten oder Sichern eines Gegenstands in oder auf einem Transportmittel - Google Patents

Trägersystem zum Halten oder Sichern eines Gegenstands in oder auf einem Transportmittel Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Trägersystem zum Tragen, Halten oder Sichern mindestens eines Gegenstands (4 bis 7) auf oder in einem Transportmittel. Das Trägersystem (1 bis 3) weist mindestens einen Grundträger, mindestens eine Koppeleinrichtung und mindestens ein Gurtsystem auf. Der Grundträger ist an das Transportmittel anpassbar und mit dem Transportmittel mechanisch verbunden. Die mindestens eine Koppeleinrichtung koppelt mechanisch das Gurtsystem mit dem Grundträger (10). Die Koppeleinrichtung ist an dem Grundträger verstell- und lösbar fixiert. Das Gurtsystem ist an einen Querschnitt des zu tragenden, zu haltenden oder zu sichernden mindestens einen Gegenstands (4 bis 7) anpassbar und an der Koppeleinrichtung verstell- und lösbar über Koppelelemente fixiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Trägersystem zum Tragen, Halten oder Sichern mindestens eines Gegenstands auf oder in einem Transportmittel.
  • Aus der Druckschrift DE 198 52 961 C1 ist eine Unterteilungsvorrichtung für den Laderaum von Kraftfahrzeugen bekannt. Diese Unterteilungsvorrichtung weist zwei am Laderaumboden angeordnete Führungsschienen und mehrere von dem Fahrzeugboden senkrecht aufragende Führungselemente auf. Diese Führungselemente sind entlang der Führungsschienen verschiebbar und arretierbar geführt. Die Führungselemente sind mit mehreren parallel zueinander verlaufenden Querstreben überkreuz verbunden, so dass der Laderaum in mehrere kleinere Stauräume mit rechteckiger Grundfläche aufgeteilt wird. Somit ergibt sich hier eine starre Unterteilung des Laderaumes, die nicht in der Lage ist, Halterungs- und Sicherungsmöglichkeiten für die zu transportierenden Gegenstände zu bieten und bei Änderung der Einteilung der Stauräume mit hohen Umbaukosten verbunden ist, um die Einteilung an entsprechende unterschiedliche Gegenstände anzupassen. Auch in Bezug auf die Tragfunktion kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Gegenstände die Führungsschienen, die Querstäbe oder die senkrecht aufragenden Führungselemente berühren und damit beim Transport an den Führungsschienen, den senkrechten Führungselementen und den Querstäben beschädigt werden.
  • Aus der Druckschrift EP 0 738 626 B1 ist ebenfalls lediglich eine Vorrichtung zum Unterteilen eines Kraftfahrzeugkofferraums zum Festhalten von Ladegut bekannt. Dazu sind zwei Führungsschienen vorgesehen, die im Bereich des Ladebodens parallel zueinander angeordnet sind und über mehrere Abstützplatten miteinander verbunden sind. Die Abstützplatten sind in den Führungsschienen schwenkbar gelagert, so dass sie von einer horizontalen zu einer vertikalen Lage geschwenkt werden können. Somit können die Ladeplatten den Ladeboden, wenn sie in die senkrechte Lage geschwenkt sind, in mehrere Stauräume quadratischer Grundfläche aufteilen. In den Abstützplatten sind mehrere parallele Nuten angeordnet, in die Haken zum Befestigen von Ladegut einbringbar sind. Nachteilig ist, dass die Vorrichtung konstruktiv aufwendig und kostenintensiv ist und den Ladeboden nur relativ unflexibel in rechteckige Stauräume aufteilt.
  • Aus der Druckschrift EP 0 535 426 A1 ist ebenfalls eine Vorrichtung zum Unterteilen eines Kraftfahrzeugkofferraums bekannt. Dazu sind in dem Kofferraum vier Führungsschienen rechtwinklig zueinander in Form eines Rahmens vorgesehen. Sich gegenüberliegende Schenkel des Rahmens sind über U-förmige Bügel miteinander verbunden. Die Bügel weisen ihrerseits einen teleskopartigen Bügelsteg auf, der über eine Flügelmutter fixierbar ist. Außerdem sind an den Enden des Bügelstegs gelenkig verbundene Bügelschenkel vorgesehen. Diese Bügelschenkel sind zum Verstellen der Höhe ausziehbar und werden über eine Flügelmutter fixiert. Die Bügelstege sind ihrerseits in dem Rahmen verschiebbar geführt und werden wiederum über eine Flügelmutter in dem Rahmen fixiert. Diese Vorrichtung unterteilt den Kofferraum in mehrere kleine Stauräume unterschiedlicher Grundformen, jedoch ist die Verstellmöglichkeit, um Gegenstände zu sichern, umständlich zu bedienen und darüber hinaus ist keine Befestigungsmöglichkeit für das Ladegut vorgesehen.
  • Aus der Druckschrift DE 101 34 887 A1 ist weiterhin eine Befestigungsvorrichtung zum Halten und/oder Sichern von Gegenständen in einem Fahrzeugladeraum bekannt. Die Befestigungsvorrichtung weist zwei in den Laderaumboden integrierte Schienen auf, in die Befestigungselemente einsetzbar und dort verschiebbar und/oder verrastbar gelagert sind. Ferner sind unterschiedlich ausgebildete Aufsatzelemente vorgesehen, die in die Befestigungselemente einsetzbar und gegeneinander austauschbar sind. Die Aufsatzelemente sind über Netze oder Trennbretter verbindbar und unterteilen so den Laderaum in kleinere Stauräume und fixieren das Ladegut. Mit den Netzen oder Trennbrettern wird lediglich dafür gesorgt, dass sich beim Transport das Ladegut nicht verschiebt. Jedoch ist ein Beschädigen des Ladegutes nicht ausgeschlossen, da keine Maßnahmen vorgesehen sind, das Ladegut vor den Befestigungselementen der Befestigungsvorrichtung zu schützen. Außerdem sind weder die Befestigungselemente noch die Aufsatzelemente in der Lage, eine Tragfunktion für die zu transportierenden Gegenstände zur Verfügung zu stellen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Trägersystem zu schaffen, das an unterschiedliche Transportmittel anpassbar ist, einen schellen An- und Abbau ermöglicht und flexibel an die unterschiedlichen Konturen der zu tragenden, zu haltenden oder zu sichernden Gegenstände sowie an die Gegebenheiten des Transportmittels anpassbar ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1. Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Trägersystem zum Tragen, Halten oder Sichern mindestens eines Gegenstands auf oder in einem Transportmittel angegeben. Das Trägersystem weist mindestens einen Grundträger, mindestens eine Koppeleinrichtung und mindestens ein Gurtsystem auf. Der Grundträger ist an das Transportmittel anpassbar und mit dem Transportmittel mechanisch verbunden. Die mindestens eine Koppeleinrichtung koppelt mechanisch das Gurtsystem mit dem Grundträger. Die Koppeleinrichtung ist an dem Grundträger verstell- und lösbar fixiert. Das Gurtsystem ist an einen Querschnitt des zu tragenden, zu haltenden oder zu sichernden mindestens einen Gegenstands angepasst und an der Koppeleinrichtung verstell- und lösbar über Koppelelemente fixiert.
  • Dieses Trägersystem hat den Vorteil, dass es nicht davon abhängig ist, dass das Transportsystem in seinem Bodenbereich die aus dem Stand der Technik bekannten, integrierten Befestigungsschienen aufweisen muss, zumal der Grundträger auch ohne derart integrierte Befestigungsschienen in Längs- oder in Querrichtung in, an oder auf dem Transportfahrzeug angeordnet und an die entsprechenden Maße des Transportfahrzeugs ohne zusätzlichen Kostenaufwand angepasst werden kann. Dabei können zur Fixierung des Grundträgers Schrauben, T-Schrauben, Hakenschrauben, Halteplatten, Spezialadapter, Klettbänder oder Spannelemente beitragen. Auch kurze Querträgerstücke an den Stirnseiten des Grundträgers mit gleichem Profil des Grundträgers können die Fixierung und Stabilisierung des Trägersystems sichern.
  • Darüber hinaus können Ösen in den umgeklappten Rücksitzen, Verzurrösen im Bodenbereich oder an Seitenteilen des Transportmittels, Sitzscharniere oder auch Armlehnen der Rücksitze, Kopfstützen oder deren Aufnahmen und sonstige Fixierungsmöglichkeiten des Transportfahrzeugs herangezogen werden, um den Grundträger in, an oder auf dem Transportmittel zusätzlich sicher zu befestigen. Jedoch ist dieses Trägersystem in keiner Weise abhängig von der Struktur und den Befestigungshilfen eines Transportmittels. Selbstverständlich kann der Grundträger mit Befestigungsschienen eines Fahrzeugs oder anderen Befestigungshilfen mechanisch verbunden werden, wenn derartige Befestigungsschienen oder Befestigungshilfen in, an oder auf einem Transportmittel vorhanden sind.
  • Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass durch das Gurtsystem, mit dem einzelne Gegenstände getragen, gehalten und gesichert werden, eine direkte Berührung der Außenflächen des Gegenstandes mit den Tragstrukturen des Trägersystems aus Grundträger und Kopplungseinrichtungen verhindert wird und trotz der Einspannkräfte, die das Gurtsystem in Zusammenwirken mit den Koppeleinrichtungen auf Außenflächen des eingespannten Gegenstandes ausübt, kein Scheuern oder Schleifen der Außenflächen des eingespannten Gegenstandes auftreten kann. Lediglich, wenn das zu transportierende Gut selbst eine direkte Kopplungsmöglichkeit an den Elementen des Trägersystems zulässt, wie beispielsweise Schlittenkufen, Fahrradreifen, Leitergestelle, usw., können diese mithilfe des Gurtsystems direkt in Kontakt mit dem Grundträger oder den Koppeleinrichtungen des Trägersystems lösbar fixiert sein. Dieses zeigt gleichzeitig die hohe mit konventionellen bekannten Systemen nicht erreichte Flexibilität des Trägersystems bestehend aus lediglich Grundträger, Gurtsystem und Koppeleinrichtung zum Koppeln von Grundträger und Gurtsystem.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist das Trägersystem eine einfache Koppeleinrichtung auf, die vorzugsweise eine Platte besitzt. Diese Platte ist in Längsrichtung auf dem Grundträger verstell- und lösbar fixiert. In Endbereichen weist die Platte die Koppelelemente auf. Durch zwei voneinander beabstandete zwischen den Koppelelementen angeordnete schlitzförmige Öffnungen ist ein Gurtband des Gurtsystems derart geführt, dass es zwischen der Platte und dem Grundträger mittels der Koppelelemente eingeklemmt ist. Aus den schlitzförmigen Öffnungen ragen freie Enden des Gurtbands heraus, die den Querschnitt des mindestens einen zu tragenden, zu haltenden oder zu sichernden Gegenstands über eine Gurtschnalle oder einen Gurtspanner anpassbar und verstell- und lösbar umfassen. Zum Schutz des auf der Platte mithilfe des einteiligen Gurtes festgezurrten Gegenstandes ist auf der Platte ein den Maßen der Platte angepasstes Dämpfungselement angeordnet.
  • Diese einfache Koppeleinrichtung hat den Vorteil, dass ein einzelnes Gurtband ausreicht, um den Gegenstand an dem Grundträger zu tragen, zu halten und zu sichern. Außerdem kann der Gegenstand mit der Koppeleinrichtung auf dem Grundträger bei Bedarf verschoben werden, ohne den Gegenstand von dem Trägersystem abzunehmen, indem zunächst die Koppelelemente gelockert, dann der Gegenstand mit der Koppeleinrichtung verschoben und schließlich mittels der Koppelelemente die Koppeleinrichtung an der geänderten Position auf dem Grundträger wieder fixiert wird.
  • Mithilfe der vorgesehenen Gurtschnalle oder des Gurtspanners und der einfachen Koppeleinrichtung kann der Gegenstand in vorteilhafter Weise in jeder beliebigen Lage des Grundträgers auf oder an diesem befestigt werden. Auch an Aufsatzträgern, die für eine universelle Kopplungseinrichtung, wie nachfolgend beschrieben, eingesetzt werden, kann die einfache Koppeleinrichtung angeordnet und fixiert sein, zumal es vorgesehen ist, dass die Aufsatzträger der universellen Koppeleinrichtung das gleiche Querschnittprofil aufweisen, wie der Grundträger.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Trägersystem eine universelle Koppeleinrichtung aufweist. Bei der universellen Koppeleinrichtung weist das Gurtsystem einen Untergurt als Trag- und Haltegurt und mindestens einen Obergurt als Halte- und Sicherungsgurt auf. Der Untergurt des Gurtsystems weist ein einteiliges Hartgummi- oder Elastomerband auf, das zwischen einer ersten Koppeleinrichtung und einer zweiten Koppeleinrichtung angeordnet ist. Dabei wird der Querschnitt des mindestens einen zu tragenden, zu haltenden oder zu sichernden Gegenstands zwischen zwei Aufsatzträgern der beiden Koppeleinrichtungen eingespannt, wobei der mindestens eine Obergurt des Gurtsystems ein flexibles längenstabiles Gurtband aufweist, das zwischen den beiden Koppeleinrichtungen eingespannt ist.
  • Diese universelle Koppeleinrichtung des Trägersystems hat den Vorteil, dass eine stabile Einklemmung mindestens eines Bereichs des im unteren Gurtband angeordneten Gegenstandes zwischen den Aufsatzträgern eingeklemmt ist, ohne dass Außenflächen des Gegenstandes das Trägersystem aus Grundträger und Aufsatzträger berühren, da der Untergurt des Gurtsystems aus dem einteiligen Hartgummi- oder Elastomerband als Dämmelement dient.
  • Ein weiterer Vorteil ist in der Haftreibung zwischen der Außenseite des Gegenstandes und der Oberfläche des Hartgummi- oder Elastomerbands zu sehen, die dafür sorgt, dass der Querschnitt des Gegenstandes zuverlässig zwischen den beidseitigen Aufsatzträgern fixiert bleibt. Außerdem hat die universelle Koppeleinrichtung den Vorteil, dass die im rechten Winkel zu dem Grundträger angeordneten Aufsatzträger auf dem Grundträger verstell- und lösbar fixiert sind, so dass durch ein Zusammenrücken der Aufsatzträger der universellen Koppeleinrichtung die Klemmkraft für den in dem Untergurt eingespannten Gegenstand einstellbar ist. Wie auch bei der einfachen Koppeleinrichtung kann der Gegenstand mit der universellen Koppeleinrichtung beliebig auf dem Grundträger verschoben, ausgerichtet oder justiert werden.
  • Das Gurtsystem für die universelle Koppeleinrichtung weist somit vorzugsweise ein Gurtpaar auf, wobei das Gurtpaar ein erstes einteiliges gummielastisches Gurtband als Untergurt und ein zweites flexibles längenstabiles Gurtband als Obergurt aufweist. Das flexible längenstabile Gurtband ist dabei ein zweiteiliges Gurtband, dessen Gurtteile über eine Gurtschnalle oder einen Gurtspanner miteinander verbunden sind. Mithilfe des Gurtspanners im Obergurt kann beim Einsetzen des Gegenstands in den Untergurt der Druck, mit dem der Gegenstand gehalten werden soll, eingestellt werden.
  • Während bisher im Detail die Struktur eines Gurtsystems im Vordergrund stand, sollen nun Details der universellen Koppeleinrichtung in ihren unterschiedlichen Varianten näher beschrieben werden. Die oben beschriebenen Aufsatzträger, die im rechten Winkel an dem Grundträger angeordnet sind, tragen auf ihren Stirnseiten jeweils ein Koppelelement einer einzelnen Koppeleinrichtung.
  • Dieses Koppelelement unterscheidet sich zusätzlich von den Koppelelementen der einfachen Koppeleinrichtung, die erforderlich ist, um einen Gegenstand lediglich mit einem einzigen Gurt an einem Grundträger oder einem Aufsatzträger oder an beiden zu fixieren, dadurch, dass es zwei Funktionen erfüllt, einerseits das Einspannen von Endbereichen des Untergurtes und andererseits das Fixieren der Enden eines zweiteiligen Obergurtes. Das Koppelelement der universellen Koppeleinrichtung trennt die Funktionen des Einklemmens von Endbereichen des Untergurtes von dem Fixieren der Enden des zweiteiligen Obergurtes, der formschlüssig mit den Koppelelementen verbunden ist.
  • Diese formschlüssige Fixierung der Enden des zweiteiligen Obergurtes wird dadurch erreicht, dass eine Klemmplatte einen entsprechenden Schlitz, der in seiner Größe der Breite des Obergurtes bzw. einem ersten Ende eines Obergurtteiles angepasst ist, aufweist. Zur Fixierung kann das entsprechende Ende des zweiteiligen Obergurtes in den Schlitz eingeschleift werden, um das Ende formschlüssig mit der Fixier- und Klemmplatte zu verbinden.
  • Das von dem Fixieren des Obergurtes an der Fixier- und Klemmplatte des Koppelelements unabhängige Einklemmen der Endbereiche des Untergurtes aus einem Hartgummiband oder einem Elastomerband kann dadurch erreicht werden, dass die Fixier- und Klemmplatte in Richtung auf eine Stirnseite des Aufsatzträgers der Koppeleinrichtung gepresst wird. Dazu kann die Stirnseite des Aufsatzträgers als Widerlager für einen Endbereich des Untergurtes beispielsweise eine Kunststoffabdeckung aufweisen, wobei zwischen diesem Widerlager und der Fixier- und Klemmplatte ein Endbereich des Hartgummibandes bzw. des Elastomerbands mithilfe von Spannschrauben eingeklemmt ist.
  • Weiterhin ist es vorgesehen, dass die Fixier- und Klemmplatte des Koppelelements eine größere Breite als die Profilbreite des Grundträgers oder breiter als die Stirnseite des Aufsatzträgers ist, so dass die Fixier- und Klemmplatte den Grundträger bzw. die Stirnseite des Aufsatzträgers überkragt. Die überkragenden Bereiche weisen eine Schraubverbindung mit beispielsweise Ösenschrauben auf, mit denen die Fixier- und Klemmplatte einen Druck auf das Widerlager, nämlich die Stirnseite mit ihrer Abdeckung oder ihrer Abdeckkappe aufbringen kann, wobei zwischen der Fixier- und Klemmplatte, wie bereits oben erwähnt, ein Endbereich des Untergurts in Form des Hartgummibandes oder des Elastomerbands einklemmbar ist.
  • Die Ösen der Ösenschrauben stehen mit aus dem Profil des Grundträgers bzw. aus dem Profil des Aufsatzträgers herausragenden Enden eines Querbolzens oder einer Querschraube in Eingriff, während Gewindeenden der Ösenschrauben durch Bohrungen in den überkragenden Bereichen der Fixier- und Klemmplatte hindurchragen und die hindurchragenden Gewindeenden Sternmuttern aufweisen. Die Ösenschrauben liefern den Vorteil, dass diese Klemmverbindung jederzeit lösbar ist und die Klemmkraft an das Gewicht des von dem eingespannten Untergurt zu tragenden Gegenstandes angepasst werden kann.
  • Mit einer derartigen Ausführungsform des Koppelelements kann der Untergurt unabhängig vom Obergurt des Gurtsystems zwischen den beiden Koppeleinrichtungen in einer vorgegebenen Höhe fixiert werden. Durch stufenweise oder kontinuierliche Anpassung der Länge von vertikal ausgerichteten Aufsatzträgern im Verhältnis zur Länge des Untergurtes kann erreicht werden, dass der eingespannte Gegenstand in ausreichenden Sicherheitsabständen von den Begrenzungen durch das Transportmittel fixiert wird. Dabei kann die Länge der Aufsatzträger, wenn sie in vertikaler Richtung angeordnet sind, gleichzeitig festlegen, bis zu welcher Höhe der zu tragende, zu haltende und zu sichernde Gegenstand in dem Untergurt eingespannt werden soll. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass der Aufsatzträger zweiteilig ist und mittels Gleitverschieben und Verbinden der beiden Teile die Höhe des Aufsatzträgers kontinuierlich an unterschiedliche Höhen des zu tragenden, zu haltenden und zu sichernden mindestens einen Gegenstandes anpassbar ist.
  • Entscheidend für das Trägersystem ist ein Nutprofil sowohl des Grundträgers als auch des Aufsatzträgers. Das Nutprofil erstreckt sich auf der Gesamtlänge des Grundträgers bzw. des Aufsatzträgers und an allen vier Seiten derselben. Damit wird eine hohe Flexibilität, insbesondere für schnelle Umbauten, erreicht. In diesem Nutprofil kann ein Nutstein in Längsrichtung des Trägers bewegt werden. Der Nutstein kann ein Innengewinde aufweisen, in das eine entsprechende Schraube eingeschraubt werden kann. Die äußere Kontur des Nutsteins ist so gestaltet, dass er sich in der Längsrichtung an beliebige Orte verschieben lässt, jedoch eine Verdrehsperre aufgrund seiner an die Nut angepassten Form ausbildet, so das jederzeit ein Innengewinde des Nutsteins zur einseitigen Fixierung eines Koppelelements genutzt werden kann.
  • Die Koppeleinrichtungen, die mit ihren Aufsatzträgern senkrecht auf dem Grundträger stehen, weisen im Übergang vom Aufsatzträger zu dem Grundträger einen Winkelverbinder auf, so dass der Aufsatzträger senkrecht auf dem horizontalen Grundträger angeordnet ist. Es können jedoch auch Winkelverbinder eingesetzt werden, die eine Neigung des Aufsatzträgers gegenüber dem Grundträger ermöglichen.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nun anhand der beigefügten Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt eine schematische Vorderansicht mit quergeschnittenem Gegenstand in einem Trägersystem gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 zeigt eine schematische Draufsicht auf das Trägersystem gemäß 1;
  • 3 zeigt eine schematische Vorderansicht mit zwei quergeschnittenen Gegenständen in einem Trägersystem gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 zeigt eine schematische Draufsicht auf das Trägersystem gemäß 3;
  • 5 zeigt eine schematische Vorderansicht mit quergeschnittenem Gegenstand in einem Trägersystem gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 zeigt einen schematischen Querschnitt durch eine Koppelvorrichtung mit Koppelelement und Trägerprofil gemäß 5.
  • 1 zeigt eine schematische Vorderansicht mit quergeschnittenem Gegenstand 4 in einem Trägersystem 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Das Trägersystem 1 ist mit einer universellen Koppeleinrichtung, wie sie oben beschrieben wurde, ausgestattet. Das Trägersystem weist einen profilierten Grundträger 10 auf, der einen quadratischen Querschnitt mit einer Profilbreite bp bei gleicher Profilhöhe besitzt, wobei jede Seite des quadratischen Querschnitts eine profilierte Längsnut 45, deren Profil im Detail mit 6 gezeigt wird, aufweist. Der Grundträger 10 ist in diesem Ausführungsbeispiel auf einem Boden 49 eines Transportmittels fixiert und trägt zwischen zwei Koppeleinrichtungen 11 und 12 in einem vorgegebenen Abstand vom Boden 49 den Gegenstand 4 mithilfe eines Gurtsystems 15, das zwischen den beiden Koppeleinrichtungen 11 und 12 eingespannt ist.
  • Zur Aufspannung des Gurtsystems 15 weist jede Koppeleinrichtung 11 bzw. 12 der universellen Koppeleinrichtung auf einer Stirnseite 32 eines Aufsatzträgers 34 jeweils ein Koppelelement 28 auf. Das Koppelelement 28 ist aus mehreren Komponenten zusammengesetzt, um ein universell einsetzbares Trägersystem 1 für ein Tragen, ein Halten und ein Sichern eines Gegenstandes 4 zu verwirklichen. In der in 1 gezeigten Ausführungsform der Erfindung ist das Koppelelement 28 auf der Stirnseite 32 des Aufsatzträgers 34 der Koppeleinrichtung 11 bzw. der Koppeleinrichtung 12 angeordnet. Ein Widerlager für das Koppelelement 28 bildet eine Abdeckung 36, die dem Profil der Stirnseite 32 des Aufsatzträgers 34 eingepasst ist. Ein Untergurt 24 des Gurtsystems 15 aus einem Hartgummiband 26 liegt mit seinem Endbereich 43 auf der Abdeckung 36 bzw. auf dem Widerlager auf und wird auf das Widerlager der Abdeckung 36 durch eine Fixier- und Klemmplatte 29 gepresst, was in dieser Ausführungsform der Erfindung mithilfe von beispielsweise Ösenschrauben 37 erreicht wird.
  • Die Ösen 39 der Ösenschrauben 37 stehen lösbar mit herausragenden Enden von Querschrauben 40 in Eingriff. Jedes Koppelelement 28 weist somit auf der Stirnseite 32 eines Aufsatzträgers 34 der Koppeleinrichtung 11 die Abdeckung 36 als Widerlager für die Fixier- und Klemmplatte 29 auf. Die Breite bk der in 2 gezeigten Fixier- und Klemmplatte 29 ist größer als die Profilbreite bp der Stirnseite 32 des Aufsatzträgers 34. Die überkragenden Bereiche 53 und 54 der Fixier- und Klemmplatte 29, wie sie in 2 gezeigt werden, nehmen die Ösenschrauben 37 und 38 auf.
  • Mithilfe von Sternmuttern 42 kann ein Druck auf die Fixier- und Klemmplatte 29 ausgeübt werden, wenn diese Sternmuttern 42 auf die Ösenschrauben 37 aufgeschraubt sind. Die Endbereiche 43 des Untergurts 24 aus dem Hartgummiband 26 werden durch die Koppeleinrichtungen 11 und 12 beiderseits des Gegenstandes 4 fest eingespannt, bevor der Gegenstand 4 auf den Untergurt 24 aufgelegt wird. Nach Auflegen des Gegenstands 4 auf den Untergurt 24 wird der Querschnitt des Gegenstandes 4 zwischen dem Untergurt 24 und den begrenzenden Aufsatzträgern 34 der universellen Koppeleinrichtung durch Verschieben der Aufsatzträger geklemmt, so dass sich die Haftreibung zwischen der Außenseite des Gegenstands 4 und dem Hartgummiband 26 sowie die Haftreibung zwischen Hartgummiband und Aufsatzträger 34 lagestabilisierend auf den Gegenstand 4 auswirkt.
  • Der Obergurt 25 ist in dieser Ausführungsform der Erfindung zweiteilig ausgeführt, wobei erste Enden 20 und 21 des ersten Gurtteils 18 bzw. zweiten Gurtteils 19 an der Fixier- und Klemmplatte 29 durch Einschleifen in den vorgesehenen Schlitz 52 wie es 2 zeigt formschlüssig fixiert werden können. Die zweiten Enden 22 und 23 des zweiteiligen Gurts 16 sind über einen Gurtspanner 30 miteinander verbunden, wobei der Gurtspanner 30 aufgrund des längenstabilen flexiblen Gurtbands 27 des Gurtsystems 15 den Gegenstand 4 auf den Untergurt 24 pressen und damit fixieren kann. In der in 1 gezeigten Ausführungsform ist der Gegenstand 4 ein sich konisch verjüngende Rumpf eines Segelflugmodells. Dies wird noch deutlicher in 2.
  • 2 zeigt eine schematische Draufsicht auf das Trägersystem 1 gemäß 1, wobei in 2 durch die Draufsicht von dem Trägersystem selbst wenig zu sehen ist, sondern lediglich Details der Koppelelemente 28 dargestellt sind. Die Koppelelemente 28 sind auf den Koppeleinrichtungen 11 und 12 angeordnet und weisen in dieser Draufsicht die Fixier- und Klemmplatten 29 auf. Diese Fixier- und Klemmplatten 29 weisen eine Breite bK auf, die breiter ist als die Breite bp der Stirnseite eines der in 1 gezeigten Aufsatzträger 34 und breiter als die Endbereiche 43 des Untergurts 24 aus einem Hartgummiband 26. In den überkragenden Bereichen 53 und 54 der Fixier- und Klemmplatte 29 sind die beiden Ösenschrauben 37 und 38 mit ihren Sternmuttern 42 angeordnet. In einem Bereich 55 kann ein Schlitz 52 in der Fixier- und Klemmplatte 29 angebracht sein, der ein erstes Ende 20 bzw. 21 des zweiteiligen Gurts 17, der als Obergurt 25 eingesetzt ist, aufnehmen kann. Die beiden Gurtteile 18 und 19 sind über einen Gurtspanner 30 verbunden, wie er bereits in 1 gezeigt wird.
  • 3 zeigt eine schematische Vorderansicht mit quergeschnittenen Gegenständen 5 und 6 in einem Trägersystem 2 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Das zweite Trägersystem 2 unterscheidet sich von dem ersten lediglich dadurch, dass die Gegenstände 5 und 6 hier beispielsweise plattenförmige Gegenstände sind und damit längere Aufsatzträger 34 für die Koppeleinrichtungen 11 und 12 aufweisen. Gleichzeitig rücken die Koppeleinrichtungen 11 und 12 näher zueinander, dennoch sind in dem Gurtsystem 15 die Gegenstände 5 und 6 beabstandet von den Trägern des Trägersystem 2 durch die Dicke des Hartgummibandes 26 des Untergurts 24 fixiert und somit vor Beschädigungen geschützt. Komponenten mit den gleichen Funktionen wie in den vorhergehenden 1 und 2 werden in den nachfolgenden Figuren mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und nicht extra erörtert.
  • 4 zeigt eine schematische Draufsicht auf das Trägersystem 2 gemäß 3, wobei deutlich zu sehen ist, dass die Gegenstände 5 und 6 langgestreckt und schmal ausgeführt sind im Gegensatz zu dem in 1 gezeigten Gegenstand 4, womit deutlich wird, dass dieses Trägersystem an praktisch jeden beliebigen Gegenstand angepasst werden kann.
  • 5 zeigt eine schematische Vorderansicht mit quergeschnittenem Gegenstand 7 in einem Trägersystem 3 gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser dritten Ausführungsform der Erfindung wird die Tatsache genutzt, dass es Gegenstände 7 gibt, die direkt auf einem Grundträger 10 oder direkt auf einem Aufsatzträger fixiert werden können. Dazu kann eine einfache Koppeleinrichtung 13 eingesetzt werden, die mittels Sternschrauben 35 und einer Nutsteinmutter 50 auskommt. Die einfachere Koppeleinrichtung 13 weist eine langgestreckte Fixier- und Klemmplatte 29 auf, die in Endbereichen Koppelelemente 28 in Form von Sternschrauben 35 aufweist.
  • Für einen einteiliger Gurt 16 aus flexiblem längenstabilem Gurtband 27 werden bei dieser einfachen kostengünstige Koppeleinrichtung 13 in der Fixier- und Klemmplatte 29 zwei Schlitze 51 und 52 angeordnet, durch die der einteilige Gurt 16 derart geschleift ist, das er zwischen der Fixier- und Klemmplatte 29 und einer Oberseite 8 des Grundträgers eingeklemmt ist und mit zwei freien ersten Enden 20 und 21 um den Gegenstand 7 gelegt werden kann. Während ein relativ kurzes erstes Ende 20 mit einem Gurtspanner 30 formschlüssig verbunden ist, wird das zweite Ende 21 von dem Gurtspanner 30 fixiert, so dass der Gegenstand auf ein Dämmstoffelement 9 gepresst wird. Das Dämmstoffelement 9 kann beispielweise einen Abschnitt eines Hartgummibandes aufweisen, der auf die Fixier- und Klemmplatte 29 geklebt ist. Das Dämmelement 9 kann aber auch der Außenkontur des Gegenstandes 7 angepasst sein oder derart nachgiebig sein, dass es sich der Außenkontur des Gengenstandes anpasst.
  • 6 zeigt eine schematische Seitenansicht der einfachen Koppeleinrichtung 13 gemäß 5, wobei eines der Koppelelemente 28 der 5 zu sehen ist. Das Koppelelement 28 fixiert die Fixier- und Klemmplatte 29 mit dazwischen angeordnetem einteiligen Gurt 16 auf der Oberseite 8 des Profils 44 des Grundträgers 10. Das Profil 44 des Grundträgers 10 entspricht auch dem Profil der Aufsatzträger 34, wie sie in den 1 bis 4 gezeigt werden. Das Profil 44 ist quadratisch und weist auf jeder Profilseite eine profilierte Längsnut 45, 46, 47 und 48 auf. Während die seitlichen Längsnuten 45 und 47 des Grundträgers 10 frei zugänglich sind, liegt die Längsnut 48 beispielsweise auf dem Boden 49 des Transportmittels auf. Im Prinzip können sowohl als Grundträger als aus als Aufsatzträger Profilstangen mit anderen Profilen eingesetzt werden.
  • In der oberen Längsnut 46 ist in dieser Ausführungsform der Erfindung eine Nutsteinmutter 50 angeordnet, die in der Längsnut 46 gleitverschieblich ist, wobei mit dem Innengewinde 14 der Nutsteinmutter 50 die Sternschraube 35 in Eingriff steht. Mit dieser Schraubverbindung 31 wird die Fixier- und Klemmplatte 29 mit dazwischen angeordnetem Gurtband 27 auf den Grundträger 10 aufgepresst. Mit der Fixier- und Klemmplatte 29 wird die Position der einfachen Koppeleinrichtung 13 auf dem Grundträger 10 kraftschlüssig geklemmt.
  • Obwohl zumindest beispielhafte Ausführungsformen mit den obigen Figuren gezeigt wurden, können verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden. Die gezeigten Ausführungsformen sind lediglich Beispiele und nicht dazu vorgesehen, den Gültigkeitsbereich, die Anwendbarkeit oder die Konfiguration des Trägersystems in irgendeiner Weise zu beschränken. Vielmehr stellt die vorhergehende Beschreibung dem Fachmann einen Plan zur Umsetzung von beispielhaften Ausführungsformen zur Verfügung, wobei zahlreiche Änderungen in der Funktion und der Anordnung von den beispielhaft in den Ausführungsformen beschriebenen Elementen des Trägersystems gemacht werden können, ohne den Schutzbereich der angefügten Ansprüche und ihrer rechtlichen Äquivalente zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Trägersystem
    2
    Trägersystem
    3
    Trägersystem
    4
    Gegenstand
    5
    Gegenstand
    6
    Gegenstand
    7
    Gegenstand
    8
    Oberseite
    9
    Dämmstoffelement
    10
    Grundträger
    11
    Koppeleinrichtung
    12
    Koppeleinrichtung
    13
    einfache Koppeleinrichtung
    14
    Innengewinde
    15
    Gurtsystem
    16
    einteiliger Gurt
    17
    zweiteiliger Gurt
    18
    erstes Gurtteil
    19
    zweites Gurtteil
    20
    erstes Ende
    21
    erstes Ende
    22
    zweites Ende
    23
    zweites Ende
    24
    Untergurt
    25
    Obergurt
    26
    Hartgummiband
    27
    längenstabiles Gurtband
    28
    Koppelelement
    29
    Fixier- und Klemmplatte
    30
    Gurtspanner
    31
    Schraubverbindung
    32
    Stirnseite
    33
    Randseite
    34
    Aufsatzträger
    35
    Sternschraube
    36
    Abdeckung
    37
    Ösenschraube
    38
    Ösenschraube
    39
    Öse
    40
    Querschraube
    41
    Gewinde
    42
    Sternmutter
    43
    Endbereich
    44
    Profil der Träger
    45
    Längsnut
    46
    Längsnut
    47
    Längsnut
    48
    Längsnut
    49
    Boden
    50
    Nutsteinmutter
    51
    Schlitz
    52
    Schlitz
    53
    überkragender Bereich
    54
    überkragender Bereich
    55
    Bereich
    bP
    Profilbreite
    bK
    Breite der Klemmplatte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19852961 C1 [0002]
    • EP 0738626 B1 [0003]
    • EP 0535426 A1 [0004]
    • DE 10134887 A1 [0005]

Claims (16)

  1. Trägersystem zum Tragen, Halten oder Sichern mindestens eines Gegenstands (4 bis 7) auf oder in einem Transportmittel, wobei das Trägersystem (1 bis 3) mindestens einen Grundträger, mindestens eine Koppeleinrichtung und mindestens ein Gurtsystem aufweist, wobei der Grundträger an das Transportmittel anpassbar und mit dem Transportmittel mechanisch verbunden ist, und wobei die mindestens eine Koppeleinrichtung das Gurtsystem mit dem Grundträger (10) mechanisch koppelt und wobei die Koppeleinrichtung an dem Grundträger verstell- und lösbar fixiert ist, und wobei das Gurtsystem an einen Querschnitt des zu tragenden, zu haltenden oder zu sichernden mindestens einen Gegenstands (4 bis 7) angepasst ist und an der Koppeleinrichtung verstell- und lösbar über Koppelelemente fixiert ist.
  2. Trägersystem nach Anspruch 1, wobei das Trägersystem eine einfache Koppeleinrichtung aufweist, die vorzugsweise eine Platte aufweist, die in Längsrichtung auf dem Grundträger verstell- und lösbar fixiert ist und in Endbereichen die Koppelelemente aufweist, wobei durch zwei voneinander beabstandete zwischen den Koppelelementen angeordnete schlitzförmige Öffnungen ein Gurtband des Gurtsystems derart geführt ist, dass es zwischen der Platte und dem Grundträger mittels der Koppelelemente eingeklemmt ist, und wobei aus den schlitzförmigen Öffnungen herausragende freie Enden des Gurtbands den Querschnitt des mindestens einen zu tragenden, zu haltenden oder zu sichernden Gegenstands (4 bis 7) über eine Gurtschnalle oder einen Gurtspanner anpassbar und verstell- und lösbar umfassen.
  3. Trägersystem nach Anspruch 2, wobei auf der Platte der einfachen Koppeleinrichtung ein nachgiebiges Dämmelement angeordnet ist, auf dem der Gegenstand angeordnet ist.
  4. Trägersystem nach Anspruch 1, wobei das Trägersystem eine universelle Koppeleinrichtung aufweist, bei der das Gurtsystem (15) einen Untergurt (24) als Trag- und Haltegurt und mindestens einen Obergurt (25) als Halte- und Sicherungsgurt aufweist, und wobei der Untergurt (24) des Gurtsystems (15) ein einteiliges Hartgummi- oder Elastomerband (26) aufweist, das zwischen einer ersten Koppeleinrichtung (11) und einer zweiten Koppeleinrichtung (12) angeordnet ist und den Querschnitt des mindestens einen zu tragenden, zu haltenden oder zu sichernden Gegenstands (4 bis 7) zwischen zwei Aufsatzträgern der beiden Koppeleinrichtungen einspannt, wobei der mindestens eine Obergurt (25) des Gurtsystems (15) ein flexibles längenstabiles Gurtband (27) aufweist, das zwischen den beiden Koppeleinrichtungen (11, 12) eingespannt ist.
  5. Trägersystem nach Anspruch 4, wobei das flexible längenstabile Gurtband (27) ein zweiteiliger Gurt (17) ist, dessen Gurtteile (18, 19) über eine Gurtschnalle oder einen Gurtspanner (30) miteinander verbunden sind und wobei der zweiteilige Gurt (17) den Obergurt (25) des Gurtsystems (15) bildet
  6. Trägersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Koppeleinrichtung (11 bis 13) mindestens ein Koppelelement (28) aufweist, das eine kraft- oder formschlüssige Verbindung mit dem Gurtsystem (15, 16) aufweist, wobei eine Fixier- und Klemmplatte (29) des Koppelelements (28) über eine Schraubverbindung (31) mit dem Grundträger (10) selbst wie für die einfache Koppeleinrichtung oder mit einer Stirnseite (32) eines auf dem Grundträger (10) winklig angeordneten Aufsatzträgers (34) wie für die universelle Koppeleinrichtung lösbar verbunden ist.
  7. Trägersystem nach Anspruch 6, wobei die Fixier- und Klemmplatte (29) des Koppelelements (28) auf einer Randseite (33) einen Schlitz (52) aufweist, mit dem jeweils das erste Ende (20, 21) der Gurtteile (18, 19) des zweiteiligen Gurtes (17) mechanisch verbunden ist
  8. Trägersystem nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, wobei das auf der Stirnseite (32) des Aufsatzträgers (34) angeordnete Koppelelement (28) eine als Widerlager für das Gurtsystem (15) dienende und dem Profil der Stirnseite (32) angepasste Abdeckung (36) oder Abdeckkappe aufweist.
  9. Trägersystem nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die Fixier- und Klemmplatte (29) des Koppelelements (28) eine größere Breite (bK) als die Profilbreite (bP) des Grundträgers (10) oder breiter als die Stirnseite (32) des Aufsatzträgers (34) ist, und wobei die Fixier- und Klemmplatte (29) an den überkragenden Bereichen Schraubverbindungen mit vorzugsweise Ösenschrauben (37, 38) aufweisen.
  10. Trägersystem nach Anspruch 9, wobei die Ösen (39) der Ösenschrauben mit aus dem Profil des Grundträgers (10) oder aus dem Profil des Aufsatzträgers (34) herausragenden Enden eines Querbolzens oder einer Querschraube (40) in Eingriff stehen, während das Gewindeende (41) der Ösenschrauben (37, 38) durch Bohrungen in den überkragenden Bereichen der Fixier- und Klemmplatte (29) hindurchragen und die hindurchragenden Gewindeenden der Ösenschrauben (37, 38) Sternmuttern (42) aufweisen.
  11. Trägersystem nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, wobei der Untergurt (24) des Gurtsystems (15) aus Untergurt (24) und Obergurt (25) mit jeweils einem Endbereich (43) zwischen der Fixier- und Klemmplatte (29) des Koppelelements (28) und der Abdeckung (36) der Stirnseite (32) des Aufsatzträgers (34) kraftschlüssig und lösbar durch die Ösenschrauben (37, 38) verbunden ist.
  12. Trägersystem nach einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei der Obergurt (25) ein zweiteiliger Gurt (17) mit Gurtspanner (30) oder Gurtschnalle ist, dessen erste Enden (20, 21) der Gurtteile (18, 19) über die Schlitze der Fixier- und Klemmplatten (29) der Koppelelemente (28) der Koppeleinrichtungen (11 bis 13) fixiert sind.
  13. Trägersystem nach einem der Ansprüche 6 bis 11, wobei der Aufsatzträger (34) unterschiedliche Längen zur Anpassung seiner Höhe in Bezug auf die Höhe des zu tragenden, zu haltenden oder zu sichernden mindestens einen Gegenstands (4 bis 7) aufweist.
  14. Trägersystem nach einem der Ansprüche 6 bis 12, wobei der Aufsatzträger zweiteilig ist, und die Höhe des Aufsatzträgers (34) kontinuierlich unter zusätzlichem Verstellen und Anpassen der Einklemmlänge des Untergurts an unterschiedliche Höhen des zu tragenden, zu haltenden oder zu sichernden mindestens einen Gegenstands (4 bis 7) anpassbar ist.
  15. Trägersystem nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei der Aufsatzträger (34) und der Grundträger (10) das gleiche Profil (44) mit Längsnuten (45, 46, 47, 48) aufweisen und wobei in das Profil der Längsnuten (45 bis 48) Nutsteinmuttern (50) mit Gewinden (41) zur Gleitverschiebung und Fixierung von Schraubverbindungen (31) einsetzbar sind.
  16. Trägersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Obergurt ein Klettband aufweist.
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