DE19819173A1 - Haltevorrichtung für längliche Gegenstände - Google Patents

Haltevorrichtung für längliche Gegenstände

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DE19819173A1 DE1998119173 DE19819173A DE19819173A1 DE 19819173 A1 DE19819173 A1 DE 19819173A1 DE 1998119173 DE1998119173 DE 1998119173 DE 19819173 A DE19819173 A DE 19819173A DE 19819173 A1 DE19819173 A1 DE 19819173A1
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Abstract

Es wird eine Haltevorrichtung für längliche Gegenstände vorgeschlagen, die wenigstens ein fest angeordnetes erstes Halteelement (25) und wenigstens ein schwenkbar angeordnetes zweites Halteelement (27) umfaßt, wobei das erste und zweite Halteelement (25, 27) mit einem flexiblen, zugaufnehmenden Verbindungsmittel (30) derart miteinander in Verbindung stehen, daß bei Belastung des Verbindungsmittels (30) durch das Gewicht eines darauf aufliegenden Gegenstandes das zweite schwenkbare Halteelement (27) gegen das erste feststehende Halteelement (25) zur Fixierung des Gegenstandes gezogen wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Haltevorrichtung für längliche Gegenstände nach dem Anspruch 1.
Stand der Technik
Haltevorrichtungen für längliche Gegenstände sind in den vielfältigsten Formen bekannt geworden. Wenn es sich um einfache Winkelauflagen handelt, bleibt in der Regel ein besonderer Querschnitt des Gegenstandes völlig unberücksichtigt. Sofern die Haltevorrichtung auf einen bestimmten Querschnitt ausgelegt wird (beispielsweise Aufnahmeschalen an einem Slipwagen für einen Katamaran), ist der Einsatzbereich der Haltevorrichtung auf diese Querschnittsform beschränkt. Verfügt die Haltevorrichtung über eine Klemmeinrichtung, um den Gegenstand vor dem Herausrutschen zu sichern, ist die Haltekraft in der Regel nicht immer optimal auf den zu haltenden Gegenstand abgestimmt.
Aufgaben und Vorteile der Erfindung
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Haltevorrichtung für längliche Gegenstände bereit zu stellen, die im wesentlichen für jede beliebige Querschnittsform des Gegenstandes verwendet werden kann und zudem eine schonende Fixierung des Gegenstands gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterführungen der Haltevorrichtung angegeben.
Kerngedanke der Erfindung ist eine Haltevorrichtung für längliche Gegenstände mit wenigstens einem fest angeordneten ersten Halteelement und wenigstens einem schwenkbar angeordneten zweiten Halteelement, wobei das erste und zweite Halteelement mit einem flexiblen, zugaufnehmenden Verbindungsmittel derart miteinander in Verbindung stehen, daß bei Belastung des Verbindungsmittels durch das Gewicht eines darauf aufliegenden Gegenstandes das zweite schwenkbare Halteelement gegen das erste feststehende Halteelement gezogen wird. Auf diese Weise wird eine Haltevorrichtung realisiert, die sich an nahezu jedem beliebigen Querschnitt eines Gegenstandes automatisch anpaßt. Außerdem findet eine Fixierung des Gegenstandes in Abhängigkeit vom Gewicht des Gegenstandes sehr schonend statt, da das Gewicht dafür verantwortlich ist, mit welcher Kraft das schwenkbare Halteelement an das feststehende Halteelement herangezogen wird.
Um ein ungewolltes Ausschwenken des zweiten Halteelements aus einer Ausgangsposition zu verhindern, wird im weiteren vorgeschlagen, daß das zweite schwenkbare Halteelement mit einem elastischen Organ zusammenwirkt, das der Zugkraft im Verbindungsmittel entgegenwirkt.
Um eine gute Anpassung an den zu halternden Gegenstand zu gewährleisten und ein einfaches Einlegen des Gegenstands zu ermöglichen, wird außerdem vorgeschlagen, daß die Halteelemente v-förmig zueinander angeordnet sind.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Halteelemente an einem im wesentlichen horizontal vorlaufenden Grundelement angeordnet. Das ist insbesondere dann bevorzugt, wenn die Halteelemente im Abstand zueinander angeordnet sind und die Gewichtskraft eines zu halternden Gegenstandes bestmöglich ausgenutzt werden soll.
Um eine günstige Klemmwirkung auf einen zu haltenden Gegenstand zu erzielen, wird darüber hinaus vorgeschlagen, daß das feste und schwenkbare Halteelement am Grundelement derart beabstandet ist, daß die Halteelemente bei Belastung der Verbindungsmittel durch den zu halternden Gegenstand an diesem anliegen.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung umfaßt das Grundelement einen Grundholm, an welchem als Halteelemente wenigstens ein erster Holm fest und ein zweiter Holm in einer Ebene drehbar gelagert angeordnet ist, in der der erste und zweite Holm sowie der Grundholm liegen. Dies stellt eine vergleichsweise einfache und daher kostengünstige Ausführungsform der Erfindung dar. In diesem Zusammenhang ist es ebenfalls vorteilhaft, wenn die Drehachse des zweiten Holms an dessen unter ein Ende positioniert ist.
Um eine besonders günstige Anpassung der Haltevorrichtung an einen zu haltenden Gegenstand zu gewährleisten wird darüber hinaus vorgeschlagen, daß die Verbindungsmittel ein Gurtband umfassen. Dabei ist es von Vorteil, wenn das Gurtband am oberen Ende der Halteelemente angebracht ist.
Besonders bevorzugt ist eine Halteanordnung in welcher mehrere Haltevorrichtungen derart nebeneinander positioniert sind, daß ein länglicher Gegenstand darin aufnehmbar ist.
Zeichnungen
Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und unter Nennung von weiteren Einzelheiten und Vorteilen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1a-1c einen Slipwagen mit zwei erfindungsgemäßen Haltevorrichtungen in verschiedenen Zuständen beim Auffahren eines Katamarans,
Fig. 2 eine Seite eines Slipwagens mit Haltevorrichtung in detaillierter teilweise geschnittener Darstellung,
Fig. 3 eine Seite eines Slipwagens mit einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung, die zwei feststehende und zwei schwenkbare Holme umfaßt, in der Draufsicht,
Fig. 4 den Ausschnitt des Slipwagens gemäß Fig. 3 in der teilweise geschnittenen Seitenansicht und
Fig. 5 eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung für eine horizontale Anbringung.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
In den Fig. 1a bis 1c ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Slipwagens 1 mit zwei erfindungsgemäßen Haltevorrichtung 2, 3 in verschiedenen Zuständen beim Auffahren eines Katamarans 4 schematisch und teilweise geschnitten dargestellt. Vor dem Auffahren des Katamarans 4 steht der Slipwagen 1, z. B. wie in Fig. 1a im Wasser auf dem Grund 7 des Gewässers. Der Wasserspiegel des Gewässers ist durch die Linie 8 angedeutet.
Die Halterungen 2, 3 umfassen jeweils einen feststehenden Holm 9 sowie einen schwenkbaren Holm 10, die am Grundelement 11 des Slipwagens 1 jeweils v-förmig angeordnet sind. Der schwenkbare Holm 10 weist jeweils am unteren Ende eine Drehachse 12 auf. Der feststehende Holm 9 und der schwenkbare Holm 10 sind durch ein Gurtband 13 miteinander verbunden, das jeweils am oberen Ende der Holme verankert ist. Beim Auffahren befindet sich das Boot mit seinem linken und rechten Rumpf 5, 6 schwimmend über den Haltevorrichtungen 2, 3 des Slipwagens 1. Die feststehenden Holme 9, die länger sind als die schwenkbaren Holme dienen dabei als "Fangholme" um den seitlichen Bewegungsspielraum des Bootes zu begrenzen (Fig. 1a).
In Fig. 1b wurde der Slipwagen 1 samt Boot 4 weiter ans Ufer gezogen. Durch die geringere Wassertiefe hat sich der Katamaran weiter zwischen den "Fangholmen" 9 auf die Haltevorrichtungen 2, 3 abgesenkt, wodurch sein seitlicher Bewegungsspielraum noch stärker eingeengt wird. Durch das Gewicht des Katamaran 4 auf den Gurtbändern 13 wird der schwenkbare Holm 10 gegen den feststehenden Holm 9 gezogen. Mit weiter abnehmender Wassertiefe zentriert sich das Boot zwischen den Fangholmen.
Im flachen Wasser (Fig. 1c) wirkt das ganze Gewicht des Bootes 4 auf die Gurtbänder 13 und sorgt dafür, daß die schwenkbaren Holme 10 vollständig an die Rümpfe 5, 6 herangezogen werden und diese zwischen den Holmen festklemmen, d. h. das Boot liegt zentriert zwischen den feststehenden äußeren Holmen (Fangholmen). Jetzt kann das Boot sicher und ohne fremde Hilfe an seinen Liegeplatz gebracht werden, wobei der Slipwagen auf den Rädern 14 gerollt wird. Das zu Wasser lassen erfolgt in genau umgekehrter Reihenfolge.
In den detaillierten Fig. 2 bis 4 sind gleiche Bauelemente mit gleichen Bezugszeichen versehen. Fig. 2 zeigt in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht die linke Seite eines Slipwagens 20 mit einem Grundelement 21, das ein Achsvierkantrohr 22 umfaßt, welches mit einem U-Profil 23 verschraubt ist. Anstelle des U-Profils kann z. B. auch ein Winkelprofil eingesetzt werden. Am gegenüberliegenden Ende des Verkantrohres 22 ist eine Radachse 24 (z. B. ein Rundrohr) eingeschoben und verschraubt. Auf der Radachse 24 sitzt z. B. ein luftbereiftes Rad 35 mit Kunststoffelge.
Am Vierkantrohr 22 ist im weiteren ein fest stehender Holm 25 angeordnet, der mit einer Strebe 26 versteift ist. Um eine Achse 26 drehbar gelagert ist ein etwas kürzerer Holm 27. Dazu sind am Holm 27 Flachelemente 28 auf beiden Seiten des Holm 27 befestigt, so daß das Ende des Holms 27 als Anschlag für eine Kippbewegung des Holms 27 dient. Der Holm 27 wird durch eine Gummischnur 29, die am Vierkantrohr 22 und am Holm 27 befestigt ist, in dieser Position gehalten. Beide Holme 25 und 27 sind durch ein Gurtband 30 miteinander verbunden, das am oberen Ende eines jeden Holmes beispielsweise über eine genähte Schlaufe und einem durchgesteckten Bolzen 31 befestigt ist. Um Beschädigungen eines Bootsrumpfes zu vermeiden, ist über das obere Ende der Holme einschließlich der Gurtbandenden ein Kunststoffschlauch 32 gestülpt, der zusätzlich das Gurtband 30 fixiert. Um den Slipwagen auf unterschiedliche Katamaranbreiten einstellen zu können, sind am Vierkantrohr 22 und entsprechend am U-Profil 23 gleichmäßig beabstandete Bohrungen 33 vorgesehen. Zur Aufnahme von schmalen und breiten Katamaranrümpfen sind am Vierkantrohr 22 weitere Bohrungen 43 rastartig angebracht.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 weist im Gegensatz zu dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel auf einer Seite jeweils zwei feststehende Holme 25 und zwei schwenkbar gelagerte Holme 27 auf. Hierzu sind auf das Vierkantrohr 22 zusätzliche Vierkantrohre 36 und 37 z. B. Rechteckrohre aufgeschraubt. Diese Ausführungsform ist insbesondere für größere Belastungen, also schwerere Boote geeignet. Die Holme 27 sind an der Außenseite der Vierkantrohre (Rechteckrohre) 36 und 37 zur schwenkbaren Lagerung auf eine durchgehende Achse 38 aufgesteckt und z. B. mit einem Splint gesichert. Als Anschlag für die Holme 27 (um ein Umkippen zu verhindern), dient ein aufgeschraubter Winkelanschlag 39 (s. auch Fig. 4). Die feststehenden Holme 25 sind an aufgeschraubten Winkelelementen 40 und zusätzlich an den Rechteckrohren 36 und 37 befestigt. Auch in dieser Ausführungsform weist jeder bewegliche Holm eine Gummischnur 29 auf, die diesen bei fehlender Belastung des Gurtbandes in der Ausgangslage (v-förmige Anordnung) hält. Die Gurtbänder 30 und elastischen Schläuche 32 sind ebenfalls wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel realisiert.
Die Darstellung gemäß Fig. 4 zeigt das Ausführungsbeispiel von Fig. 3 in der Seitenansicht, wobei sich zusätzlich in der Haltevorrichtung ein angedeuteter Bootsrumpf 41 befindet. Durch das Gewicht des Bootsrumpfes 41 werden die schwenkbaren Holme 27 über die Gurtbänder 30 zu den feststehenden Holmen 25 entgegen der elastischen Rückstellkraft der Gummischnüre 29 herangezogen. Das Hauptgewicht des Bootsrumpfs liegt dabei auf den Gurtbändern 30 auf, wobei der Bootsrumpf an den Kunststoffschläuchen 32 anliegt und dazwischen geklemmt ist.
Die dargestellten Ausführungsbeispiel sind außerdem durch die Schrauben- und Bolzenverbindungen zerlegbar ausgeführt, so daß sich demgemäß aufgebaute Slipwagen auch im Kofferraum eines Kleinwagens transportieren lassen.
Eine Haltevorrichtung 50, die sich z. B. für die Anbringung an eine Wand eignet ist in Fig. 5 in der Seitenansicht dargestellt. An einem feststehenden Holm 51 sind zwei schwenkbare Holme 52, 53 mit den Schwenkachsen 54 und 56 übereinander angeordnet. Die Enden der schwenkbaren Holme 52, 53 sind jeweils mit einem Gurtband 56, 57 mit dem feststehenden Holm 51 verbunden. Durch Belastung des Gurtbandes 56, 57 durch die Gewichtskraft eines zu halternden Gegenstandes (durch Pfeil symbolisiert) wird der entsprechende schwenkbare Holm 52, 53 an den feststehenden Holm 51 herangezogen (s. Fig. 5), so daß ein auf dem Gurtband 56 oder 57 aufliegender Gegenstand fixiert wird. Mehrere parallel nebeneinander angeordnete derartige Haltevorrichtungen 50 bilden beispielsweise eine Art "Regal" für längliche Gegenstände.
Bezugszeichenliste
1
Slipwagen
2
Haltevorrichtung
3
Haltevorrichtung
4
Katamaran
5
Rumpf
6
Rumpf
7
Grund
8
Wasserspiegel
9
feststehender Holm
10
schwenkbarer Holm
11
Grundelement
12
Drehachse
13
Gurtband
14
Rad
20
Slipwagen
21
Grundelement
22
Vierkantrohr
23
U-Profil
24
Radachse
25
feststehender Holm
26
Achse
27
Holm (schwenkbar)
28
Flachelement
29
Gummischnur
30
Gurtband
31
Bolzen
32
Kunststoffschlauch
33
Bohrung
35
Rad
36
Vierkantrohr (Rechteckrohr)
37
Vierkantrohr (Rechteckrohr)
38
durchgehende Achse
39
Winkelanschlag
40
Winkelelement
41
Bootsrumpf
43
Bohrung
50
Haltevorrichtung
51
feststehender Holm
52
schwenkbarer Holm
53
schwenkbarer Holm
54
Schwenkachse
55
Schwenkachse
56
Gurtband
57
Gurtband

Claims (10)

1. Haltevorrichtung für längliche Gegenstände mit wenigstens einem fest angeordneten ersten Halteelement (9, 25) und wenigstens einem schwenkbar angeordneten zweiten Halteelement (10, 27), wobei das erste und zweite Halteelement mit einem flexiblen, zugaufnehmenden Verbindungsmittel (13, 30) derart miteinander in Verbindung stehen, daß bei Belastung des Verbindungsmittels (13, 30) durch das Gewicht eines darauf aufliegenden Gegenstandes (5, 6, 41) das zweite schwenkbare Halteelement (10, 27) gegen das erste feststehende Halteelement (9, 25) zur Fixierung des Gegenstandes gezogen wird.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite schwenkbare Halteelement (10, 27) mit einem elastischem Organ (29) zusammenwirkt, daß der Zugkraft im Verbindungsmittel (13, 30) entgegenwirkt.
3. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das feste und schenkbare Halteelement (9, 10, 25, 27) v-förmig zueinander angeordnet sind.
4. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente an einem im wesentlichen horizontal verlaufenden Grundelement (11, 21) angeordnet sind.
5. Haltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das feste und schwenkbare Halteelement (9, 10, 25, 27) am Grundelement (11, 21) derart beabstandet ist, daß bei Belastung der Verbindungsmittel durch den zu halternden Gegenstand (5, 6, 41) die Halteelemente an diesem anliegen.
6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundelement (11, 21) einen Grundholm (22, 36, 37) umfaßt, an welchem als Halteelemente wenigstens ein erster Holm (9, 25) fest und ein zweiter Holm (10, 27) in einer Ebene drehbar gelagert angeordnet ist, in der der erste und der zweite Holm sowie der Grundholm liegen.
7. Haltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (12, 38) des zweiten Holms an dessen unterem Ende positioniert ist.
8. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel ein Gurtband (13, 30) umfassen.
9. Haltevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gurtband (13, 30) am oberen Ende der Halteelemente (9, 10, 25, 27) befestigt ist.
10. Halteanordnung, in welcher mehrere Haltevorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 9 derart nebeneinander positioniert sind, daß ein länglicher Gegenstand darin aufnehmbar ist.
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