DE3147464A1 - Wagen zum befoerdern von ins wasser zu lassenden zweirumpfbooten - Google Patents

Wagen zum befoerdern von ins wasser zu lassenden zweirumpfbooten

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DE3147464A1
DE3147464A1 DE19813147464 DE3147464A DE3147464A1 DE 3147464 A1 DE3147464 A1 DE 3147464A1 DE 19813147464 DE19813147464 DE 19813147464 DE 3147464 A DE3147464 A DE 3147464A DE 3147464 A1 DE3147464 A1 DE 3147464A1
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Peter 8959 Schwangau Glodowski
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/06Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles
    • B60P3/10Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles for carrying boats
    • B60P3/1033Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles for carrying boats on a loading frame, e.g. the vehicle being a trailer

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Wagen zum Befördern von ins Wasser zu lassenden Zweirumpfbooten Die Erfindung betrifft einen Wagen zum Befördern von ins Wasser zu lassenden Zweirumpfbooten mit einem quer zu den Rümpfen. sich erstreckenden, diese abstützenden Träger, der auf zwei abnehmbar angeordneten Rädern aufgenommen und mit einer abnehmbar angeordneten Deichsel versehen ist0 Bei einem bekannten Wagen dieser Art besteht der Träger aus einem starren Rahmen, dessen Breite nicht veränderbar ist und der eine ununterbrochene, über seine ganze Breite gehende Ladebrücke bildet, auf welcher das zugeordnete Boot mit seinen zwei Rümpfen abgesetzt werden kann. Die Räder sind auf fest montierten Achsen gelagerte Der Radstand ist daher nicht veränderbar. Die durchgehende Ladebrücke würde zwar eine Beladung mit Booten unterschiedlicher Breite gestatten, Da jedoch in vielen Fällen eine Kollision mit den auf fest montierten Achsen gelagerten, die Ladefläche überragenden Rädern zu befürchten wäre, ist die Verwendbarkeit des bekannten Wagens sehr beschränkt0 Ganz abgesehen davon könnten auf einem derartigen, für ein bestimmtes Boot hergestellten Wagen nur Boote mit gleichem oder geringerem Rumpfabstand aufgenommen werden. Die durchgehende Ladebrücke bietet aber auch wenig Halt für ein hierauf aufgenommenes Boot0 Es besteht daher die Gefahr, daß ein derartiges Boot bereits infolge einer leichten Seitenkraft seitwärts bewegt wird und dabei über die Seitenflanke der Ladefläche abrutschen kann. Dasselbe gilt für die Längsrichtung. Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung ist darin zu sehen, daß die glatte Ladefläche praktisch keine Möglichkeit bietet, die einzelnen Bootsrümpfe beim Aufbauen des Boots zu fixieren.
  • Der bekannte Wagen bietet daher auch keinerlei Aufbauhilfe und erweist sich somit nicht nur als nicht universell genug, sondern auch als nicht bedienungsfreundlich und sicher genugO Es ist zwar auch schon ein weiterer Wagen zum Befördern von Zweirumpfbooten vom Land ins Wasser in Benutzung gekommen, bei dem der Träger mit seitlich angeordneten Schalen zum Einlegen der Bootsrümpfe versehen ist0 Diese Schalen stellen zwar eine gewisse Aufbauhilfe dar und bieten eine gewisse Sicher- heit gegen seitliches Abrutschen. Die genannten Schalen sowie die Räder sind bei diesem bekannten Wagen jedoch in ihrer Lage fixiert. Eine Abstandsänderung der Schalen bzw. der Räder ist nicht möglich. Der bekannte Wagen kann daher nur für jeweils ein Boot verwendet werden. Eine universelle Verwendbarkeit ist daher auch hier nicht gewährleistet0 Ganz abgesehen davon ermöglicht auch dieser bekannte Wagen keine Bootsstabilisierung in Längsrichtung.
  • Außerdem besteht, wie die Erfahrung gezeigt hat, infolge fehlender Deichsel eine sehr schlechte Manipul ierbark eit.
  • Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen, einen Wagen eingangs erwähnter Art zu schaffen, der nicht nur einfach aufgebaut und daher kostengünstig herstellbar, sondern auch universell verwendbar ist und der gleichzeitig eine hohe Bedienungsfreundlichkeit und Sicherheit gewährleistet0 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Träger mit die Rümpfe des aufzunehmenden Boots seitlich umfassenden Böcken versehen ist, deren Mittenabstand ebenso wie der Mittenabstand der Räder und der Deichsel veränderbar ist.
  • Der Abstand der seitlichen Böcke kann dabei dem Abstand der Bootsrümpfe eines jeden beliebigen Zweirumpfboots angepaßt werden0 Der Radstand kann dabei gleichzeitig für jeden Fall so gewählt werden, daß nicht Kollisionen zwischen Rad und jeweils benachbartem Bootsrumpf ausgeschlossen sind, sondern auch die jeweils günstigsten Belastungsverhältnisse vorliegen, was eine leichte Dimensionierung der tragenden Teile ermöglicht. Infolge der mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen gewährleisteten universellen Verwendbatkeit reicht ein Wagen für praktisch alle Bodtstypen ausv was eine rationelle Serienherstellung und eine einfache Lagerhaltung gestattet.
  • Die seitliche Verstellbarkeit der Deichsel stellt sicher, daß diese so eingestellt werden kann, daß sie auch bei großem Rumpfabstand ton einer an einem Bootsrumpf angreifenden Bedienungsperson noch bequem erfaßt werden kann 9 was die Manipulierbarkeit bei gleichzeitiger Sicherung des Boots in Längsrichtung durch die Bedienungsperson und damit einen einfachen und sicheren Bootstransport gestattet Die seitlichen Böcke gebe nicht nur die erwünschte Sicherheit gegen seitliches Ratschen des Boots, sondern stellen auch eine ausgezeichnete Aufbauhilfe dar.
  • Die erfindungsgemäßen Maßnahmen gewährleisten daher nicht nur einen Ein-Mann-Transport, sondern auch einen Ein-Mann-Aufbau.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der übergeordneten Maßnahmen kann der Träger aus einem die Deichsel aufnehmenden Mittelteil und teleskopartig aus diesem ausziehbaren, seitlichen Tragarmen bestehen.
  • Diese Maßnahmen ermöglichen eine äußerst platzsparende, kompakte Ausführung, was sich vorteilhaft auf den Platzbedarf beim Transport bzw. bei der Lagerung auswirkt.
  • Eine besonders einfache und dennoch sehr zuverlässige und wartungsfreundliche Ausführung kann darin bestehen daß das Mittelteil als Rohrabschnitt und die Tragarme als in diesen mit Laufspiel einsteckbare, ebenfalls durch Rohrabschnitte gebildete Schienen ausgebildet sind, die die Nabe des jeweils zugeordneten Rads durchsetzen, dessen Seitenstellung mittels verstellbarer Anschläge sicherbar ist. Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise eine direkte Lagerung der Räder auf dem jeweils zugeordneten Tragarm.
  • Eine weitere besonders zu bevorzugende Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, daß die den Bootsrümpfen zugeordneten Böcke jeweils einen auf dem zugeordneten Tragarm verstellbar angeordneten Schlitten aufweisen. Diese Maßnahmen ermöglichen eine besonders hohe Variabilität, da die genannten Schlitten eine Verlegung der Böcke von außerhalb der Räder nach innerhalb und umgekehrt gestatten.
  • Zur Gewährleistung einer seitlichen Verstellbarkeit der Deichsel kann diese vorteilhaft an einem auf dem Träger-Mittelteil verschiebbar angeordneten Schlitten befestigt sein0 Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann dabei darin bestehen, daß die vorzugsweise mit Freiheitsgrad zum Auf- und Abschwenken gelagerte Deichsel teleskopartig ausziehbar und an ihrem vorderen Ende mit einer Einhängvorrichtung versehen ist. Diese Maßnahmen stellen sicher, daß die Deichsel mit Hilfe der Einhängvorrichtung an einer geeigneten bootsseitigen Öse, zweckmäßigerweise etwa am sogenannten Hahnepotschäckel, festgelegt werden kann, was eine ausgezeichnete Stabilisierung in Längsrichtung bewirkt.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine rückwärtige Ansicht eines erfindungsgemäßen Wagens, Fig. 2 ein Beispiel für die Radlagerung und -sicherung, Fig. 3 eine Seitenansicht eines den Bootsrümpfen zugeordneten Bocks und Fig. 4 eine Ansicht des vorderen Deichselendes.
  • Zweirumpfboote, sogenannte Katamarane, sind an sich bekannt und bedürfen daher keiner näheren Erläuterung. Der in Fig. 1 dargestellte Wagen zum Transportieren solcher Boote vom trockenen Land ins Wasser (Slipwagen), besteht aus einem die hier durch gestrichelte Linien angedeuteten Rümpfe eines Zweirumpfboots abstützenden, quer dazu verlaufenden Träger 2, der mit zwei seitlich angeordneten Rädern 3 und einer Deichsel 4 versehen ist0 Der. Träger 2 besitzt ein durch einen Rohrabschnitt gebildetes Mittelteil 5 und zwei seitliche, vom Mittelteil 5 aufgenommene, teleskopartig mit diesem zusammenwirkende Tragarme 6. Das Mittelteil 5 und die Tragarme 6 werden durch Abschnitte von Vierkantrohren gebil- det, deren Querschnitte so aufeinander abgestimmt sind, daß die Tragarme 6 klemmfrei ein- und ausgefahren werden können0 Die seitliche Ein- und Ausfahrbarkeit der Tragarme 6 gestattet eine Anpassung der Breite des Trägers 2 an die Verhältnisse des Einzelfalls. Zur Sicherung der Tragarme 6 in einer eingestellten Auszugsstellung können Klemmelemente, wie Klemmschrauben 7, vorgesehen sein0 Die Räder 3 sind direkt auf dem jeweils zugeordneten Tragarm 6 gelagert, Hierzu sind die Räder 3, wie am besten aus Fig. 2 erkennbar ist, mit ihrer eine zentrale Bohrung 8 aufweisenden Nabe 9 auf den jeweils zugeordneten Tragarm 6 aufgesteckt. Die Kanten der die Tragarme 6 bildenden Rohrabschnitte sind zweckmäßig abgerundet,- was die Laufeigenschaften verbessern kann Die Nabe 9 ist zweckmäßig als Kunststoffbüchse ausgebildet, die an einer einen aufpumpbaren Reifen aufnehmenden Felge befestigt ist, Die kreisabschnittförmigen Zwischenräume zwischen der Wandung der Nabenbohrung 8 und dem diese durchsetzenden, eine im Querschnitt viereckige Achse bildenden Tragarm stellen sicher, daß Sand, derzwischen Achse und Nabe eingedrungen ist, leicht wieder herausfallen kann bzw. beim Eintauchen des Wagens in das Wasser herausgewaschen wird, was der Lebensdauer sehr zuträglich ist, Infolge der hier in Frage stehenden Gewichte reicht die Berührung zwischen Achse und Nabe im Kantenbereich der im Querschnitt rechteckigen Tragarme 6 ohne weiteres aus0 Es wäre jedoch auch ohne weiteres möglich; in die Nabenbohrung 8 eine Laufbüchse mit dem Tragarmquerschnitt angepaßter Achsausnehmung einzusetzen0 Durch seitliches Verschieben der Räder 3 auf dem jeweils zugeordneten Tragarm 6 kann der Radstand für jeden Einzelfall so gewählt werden, daß der Träger 2 die geringstmögliche Belastung aufzunehmen hat. Die Räder 3 sind durch seitliche Anschläge gegen selbsttätiges Verstellen gesichert, Hierzu sind im dargestellten Ausführungsbeispiel einfach links und rechts jedes Rads in Stellung gebrachte Federsplinte 10 vorgesehen, denen tragarmseitig Bohrungen 11 zugeordnet sind. Zur Gewährleistung der seitlichen Verstellbarkeit der Räder 3 sind die Tragarme 6 mit in Fig. 1 bei 12 angedeuteten Lochreihen zur Aufnahme der Federsplinte 10 versehen0 Zur Aufnahme der Bootsrümpfe 1 sind die Tragarme 6 mit den Rädern 3 benachbarten Böcken 13 versehen.
  • Diese sind auf den Tragarmen 6 seitlich verstellbar0 Hierzu sind die Böcke 13 mit jeweils einem Schlitten 14 versehen, der mit Laufspiel auf den jeweils zugeordneten Tragarm 6 aufgesteckt und mittels einer Klemmvorrichtung, hier einfach einer Klemmschraube 15 feststellbar ist. Die Böcke 13 sind, wie. eine Zusammenschau von Fig. 1 und 3 am besten zeigt, mit jeweils zwei Paaren von Vförmig gegeneinander geneigten Halteschenkeln 16 zum Umfassen des jeweils zugeordneten Bootsrumpfes 1 versehen. Die Halteschenkel 1 sind an einer auf dem Schlitten 14 befestigten, in Boot längsrichtung sich erstreckenden Schiene 17 befestigt, die mit einem Puffer 18 für den Kiel des jeweils zugeordneten Rumpfes 1 versehen ist0 Ebenso können die Halteschenkel 16 mit Puffern 19 versehen sein. Der von den Halteschenkeln 16 umgriffene Bootsrumpf 1 "st durch diese seitlich fixiert. Ein seitliches Abrutschen des Boots über die Seitenkante des Trägers 2 ist hierbei nicht möglich.
  • Die seitliche Fixierung der Rümpfe 1 erleichtert gleichzeitig die Arbeiten beim Aufbau des Boots0 Hierbei können die noch separaten Rümpfe t zunächst in den jeweils zugeordneten Bock 13 eingelegt werden. Anschließend können dann die Querstreben 20 (beams) eingesetzt werden0 Die Neigung der Halteschenkel 16 ist dem Querschnitt des jeweils zugeordneten Bootsrumpfes angepaßt0 Zur Gewährleistung einer leichten Anpaßbarkeit können die Halteschenkel 16 einfach so ausgestaltet sein, daß sie bei Änderung des Rumpfquerschnitts durch Verbiegen der neuen Querschnittsform angepaßt werden können, Im dargestellten Ausführungsbeispiel sollen die Halteschenkel 16 hierzu einfach als Flacheisenabschnitte ausgebildet sein.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Räder 3 innerhalb der Böcke 13 angeordnet0 Es wäre jedoch auch denkbar, den dargestellten Wagen so umzubauen, daß die Böcke 13 sich innerhalb der Räder 3 befinden Hierdurch ist sichergestellt, daß die Räder 3 in jedem Falle so angeordnet werden können, daß eine Kollision mit dem benachbarten Rumpf unterbleibt und dennoch günstige Belastungsverhältnisse gewährleistet sind.
  • Die Deichsel 4 ist zur Gewährleistung einer Deichselbedienung durch eine gleichzeitig an einem der Rümpfe 1 angreifende Person seitlich verstellbar. Hierzu ist ein als auf dem Träger-Mittelteil- 5 seitlich verstellbare Büchse ausgebildeter Schlitten 21 vorgesehen, an den eine Zunge 22 angesetzt ist, auf welche die durch einen Rohrabschnitt gebildete Deichsel 4 aufgesteckt ist. Zur Sicherung der Deichsel 4 kann ein als Federsplint ausgebildeter Steckstift 23 oder dergleichen vorgesehen sein. Der Schlitten 21 soll mittels einer Klemmeinrichtung, hier einer Klemmschraube 24 fixierbar sein0 Die Zunge 22 und der Stift 23 bzwo die diesem zugeordnete Bohrung sind so dimensioniert, daß die rohrförmige Deichsel 4 zwar auf- und abschwenkbar ist, daß andererseits jedoch Seitenausschläge der Deichsel 4 zuverlässig auf den Träger 2 übertragen werden. Die Deichsel 4 besteht aus zwei teleskopartig ineinanderschiebbaren Rohren 25, was eine Anpassung der Deichsellänge an unterschiedliche Bootslängen ermöglicht0 Zur gegenseitigen Fixierung dieser Rohre 25 ist eine Klemmschraube 26 vorgesehen0 Im Bereich des vorderen Deichselendes ist eine Einhängeinrichtung 27 vorgesehen, Hiermit kann die ausziehbare, sowie auf-und abschwenkbare Deichsel 4 an einer bootsseitig vorhandenen Öse oder dergleichen eingehängt werden, was eine Stabilisierung des aufgenommenen Boots in Längsrichtung gewährleistet0 Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Einhängeinrichtung 27, wie Fig, 4 am besten erkennen läßt, als einfacher Karabinerhaken ausgebildet. Dieser kann etwa am sogenannten Hahnepotschäckel 28 eingehängt werden. Hierzu wird die Deichsel 4 entsprechend ausgezogen und mit ihrer Einhängeinrichtung 27 zum Schäckel 28 hochgeschwenkt, durch welches das am oberen Ende des hier nicht näher dargestellten Mastes befestigte Vorstagseil 29 mit den an den beiden Rümpfen 1 festgelegten Hahnepotseilen 30 verbunden ist, Der dargestellte Wagen ist nicht nur an jede Boots- größe anpaßbar, sondern gewährleistet auch:einen einfachen und zuverlässigen Bootsaufbau und Bootstransport durch eine Person. Bei bootsseitig festgelegter Deichsel bilden der Wagen zusammen mit dem Boot ein einheitliches Gefährt, das an jeder Stelle angefaßt werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß das Boot vom Wagen herunterrutscht. Es ist daher möglich, das Boot vorwärts oder rückwärts, also unabhängig vom Wind zu Wasser zu lassen. Gleichzeitig ist eine weitgehende Zerlegbarkeit gewährleistet, was einen einfachen, platzsparenden Transport etwa im Kofferraum eines Pkws gestattet.

Claims (12)

  1. Ans~prüche Wagen zum Befördern von ins Wasser zu lassenden Zweirumpfbooten mit einem quer zu den Rümpfen (1) sich erstreckenden, diese abstützenden Träger (2), der auf zwei abnehmbar angeordneten Rädern (3) aufgenommen und mit einer abnehmbar angeordneten Deichsel (4) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) mit die beiden Rümpfe (1) des aufzunehmenden Boots seitlich umfassenden Böcken (13) versehen ist, deren Mittenabstand ebenso wie der Mittenabstand der Räder (3) und der Deichsel (4) veränderbar ist.
  2. 2. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) aus einem die Deichsel (4) aufnehmenden Mittelteil <5) und teleskopartig aus diesem ausziehbaren, seitlichen Tragarmen (6) besteht.
  3. 3. Wagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (5) als Rohrabschnitt und die Tragarme (6) als in diesen mit Laufspiel einsteckbare, vorzugsweise ebenfalls durch Rohrabschnitte gebildete Schienen ausgebildet sind, welche die Nabe (9) des jeweils zugeordneten Rads (3) durchsetzen, dessen Seitenstellung mittels verstellbarer Anschläge (10) fixierbar- ist.
  4. 4. Wagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (3) mit ihrer Nabe (9) direkt auf der den jeweils zugeordneten Tragarm (6) bildenden Schiene gelagert sind0
  5. 5. Wagen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (6) mit jeweils einer Lochreihe (12) versehen und die den Rädern (3) zugeordneten Anschläge (10) als in die Löcher dieser Lochreihen (12) einsteckbare Stecker ausgebildet sind.
  6. 6. Wagen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch qekennzeichnet, daß die den Rümpfen (1) zugeordneten Böcke (13) jeweils einen auf dem zugeordneten Tragarm (6) verstellbar angeordneten Schlitten (14) aufweisen.
  7. 7. Wagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Böcke (13) mit am Schlitten (14) V-förmig festgelegten, den zugeordneten Rumpf (1) umfassenden Halteschenkeln (16) versehen sind.
  8. 8o Wagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschenkel (16) aus verbiegbarem Material bestehen.
  9. 9. Wagen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (4) an einem auf dem das Träger-Mittelteil (5) bildenden Rohrabschnitt verstellbar angeordneten Schlitten (21) befestigt ist.
  10. 10. Wägen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise mit Freiheitsgrad zum Auf-und Abschwenken gehaltene Deichsel (4) teleskopartig ausziehbar und an ihrem vorderen Ende mit einer Einhängeinrichtung (27) versehen ist0
  11. 11. Wagen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängeinrichtung (27) als Karabinerhaken ausgebildet ist.
  12. 12. Wagen nach Anspruch 10 oder ql, dadurch qekennzeichnet, daß die Deichsel (4) mit Hilfe der Einhängeinrichtung g27) bootsseatig festlegbar, vorzugsweise am sogenannten Hahnepotschäckel (28) einhängbar ist,
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2530202A1 (fr) * 1982-07-15 1984-01-20 Soubie Pierre Remorques pour embarcations
WO1990001432A1 (en) * 1988-08-06 1990-02-22 Roger Sydney Benest Trailers
FR2639893A1 (fr) * 1988-12-06 1990-06-08 Lopez Albert Chariot demontable pour le transport d'un catamaran de sport
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DE19819184A1 (de) * 1998-04-29 1999-11-04 Karlheinz Barbulla Slipwagen zum Befördern eines Katamarans
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8125 Change of the main classification

Ipc: B63C 3/12

8126 Change of the secondary classification

Ipc: B60P 3/10

8130 Withdrawal