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Dachgepäckträger für Kraftfahrzeuge
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Die Erfindung betrifft einen Dachgepäckträger für Kraftfahrzeuge.
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Sollen sperrige Gegenstände, beispielsweise Surfbretter, an einem
herkömmlichen Dachgepäckträger befestigt werden, so ist dies recht umständlich und
kann ohne die Gefahr von Beschädigungen für das Surfbrett oder das Kraftfahrzeug
eigentlich nur von zwei Personen durchgeführt werden. Hierzu muß das betreffende
Surfbrett auf halbschalenförmige Halterungen des Dachgepäckträgers mit der Hand
aufgelegt werden, wobei diese Halbschalen von oben mit einer speziellen Verschlußvorrichtung
geschlossen werden. Der Benutzer war daher gezwungen, das Surfbrett zur Seite abzunehmen,
was bei dem hohen Gewicht eines Surfbretts auf erhebliche Schwierigkeiten stieß.
Ebenso nehmen manche Benutzer das Surfbrett nach hinten ab, d.h. sie ziehen das
Surfbrett über das Heck des Fahrzeugs, was wiederum zu einer Beschädigung des Fahrzeugs
führen kann, und was zu einer schwierigen Übergangs lage vom Auflagepunkt auf den
Dachgepäckträger bis zur Auflage auf den Boden führt.
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Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Dachgepäckträger für Kraftfahrzeuge vorzuschlagen, der für schwere Len, beispielsweise
Surfbretter, Hängegleiter, Wasserfahrzeuge, Fahrräder und so weiter geeignet ist
und der so ausgestaltet ist, daß das Beladen und Entladen dieser Lasten ohne Beschädigung
des betreffenden Kraftfahrzeugs und nur von einer einzigen Person möglich ist, wobei
hierzu ein nur geringer Kraftaufwand erforderlich sein soll.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet,
daß der Dachgepäckträger von seiner Betriebsstellung, in der er sich über dem Dach
befindet, in eine Ladestellung zum Entladen und Beladen verbringbar ist, in der
er sich seitlich neben dem Dach und zum Dach geneigt befindet, bzw. umgekehrt.
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Zum Be- oder Entladen braucht daher der Dachgepäckträger nur in die
erwähnte Lage seitlich neben dem Kraftfahrzeug gebracht zu werden, in der die Ladeebene
des Dachgepäckträgers einen Winkel zum Dach und damit zur Horizontalen einschließt.
Die Oberseite des Dachgepäckträgers ist jetzt seitlich gut zugänglich und die betreffenden
Gegenstände können von einer Person leicht aufgelegt und mit üblichen Mitteln befestigt
werden.
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Anschließend wird der Dachgepäckträger mit auf ihm befestigten Gegenständen
wieder in seine Betriebs stellung gebracht, in der er sich über dem Dach des Kraftfahrzeugs
befindet. Dort wird er dann fixiert.
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Bevorzugt wird es, wenn der Dachgepäckträger aus einem Rahmen mit
Schienen besteht, die mit Rollen auf-am Dach befestigten Schienen. abrollen, wobei
in einer Endstellung der seitlichen Verschiebung des Rahmens ein Schwenklager des
Rahmens an den dachfesten Schienen ausgebildet ist und Anschlagmittel vorgesehen
sind, die den Schwenkwinkel des Rahmens begrenzen.
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Die Anschlagmittel können als Zuggurte oder Gasfedern ausgebildet
sein.
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Der erfindungsgemässe Dachgepäckträger kann auf einen handelsüblichen
Dachgepäckträger aufmontiert sein.
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Er kann aber auch auf einem hierzu eigens konstruierten dachfesten
Rahmen oder Halter aufmontiert sein.
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Zwecks Anpassung der Maße des erfindungsgemässen Dachgepäckträgers
an diejenigen des betreffenden Kraftfahrzeugs ist der Rahmen in seiner Länge und/oder
Breite einstellbar.
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Zum lösbaren Befestigen des Rahmens an einer Seite an einer dachfesten
Halterung wird es bevorzugt, wenn der Rahmen mit Spannknebeln einseitig lösbar an
den dachfesten Querstreben dieser Halterung befestigbar ist.
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Wesentliches Merkmal der Erfindung ist es also, daß das Be- und Entladen
des Dachgepäckträgers nicht mehr durch Auflegen der sperrigen Gegenstände auf den
Dachgepäckträger selbst erfolgt, sondern daß der Dachgepäckträger mit einem Laderahmen
verbunden ist, der vom Dachgepäckträger herausziehbar und vom Dachgepäckträger abschwenkbar
ist, so daß dieser Laderahmen seitlich am Fahrzeug in eine günstigere Ladeposition
geschwenkt werden kann, wodurch das Entladen und Beladen wesentlich einfacher erfolgt
und ohne größeren Kraftaufwand, denn die sperrigen Gegenstände brauchen nicht mehr
bis auf der Höhe des Daches gebracht werden.
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Mit der vorgeschlagenen technischen Lösung ergibt sich der weitere
Vorteil, daß mehrere sperrige Gegenstände zugleich von dem Dach abgeladen werden
können, was bisher bei normalen Dachgepäckträgern nicht der Fall war; dort mussten
die sperrigen Gegenstände nacheinander vom Dach abgenommen werden.
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Besonders wesentlich und wichtig ist ein solcher neuartiger Dachgepäckträger
für hohe Fahrzeuge, wie z.B.
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auch Wohnmobile, Busse und dergleichen, selbstverständlich auch Wohnwagen
und normale Kraftfahrzeuge.
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Weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung ist, daß die schweren
und sperrigen Gegenstände nun von einer einzigen Person abgeladen werden können.
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Das Abladen erfolgt hierbei folgendermassen: Es wird zunächst bei
abgeschwenkten, in Lade- oder Entladeposition gebrachtem, Laderahmen das Surfbrett
beispielsweise aus der hinteren Halterung herausgelöst und mit seinem Ende auf den
Boden gedreht, so daß es mit einem Ende auf dem Boden aufsitzt und mit dem anderen
Ende noch in der vorderen Halterung einsitzt.
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Die eine Person kann nun auch das so sicher schrägliegende Surfbrett
aus der vorderen Halterung lösen und das Surfbrett so sicher zum Boden bringen,
was mit den bisher bekannten Dachträgern nicht möglich war.
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Die Figur 1 zeigt eine Rückansicht eines Kfz mit dem neuartigen Dachgepäckträger
in Entlade- und Belade-Position.
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Figur 2 zeigt die Draufsicht auf die Figur 1.
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Die Figur 3 zeigt die Sicherungshalterung des Laderahmens am herkömmlichen
Autodachgepäckträger.
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Figur 4 zeigt eine hierfür verwendete Spannknebel.
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Figur 5 zeigt den Längsschnitt durch den Dachgepäckträger in eingeschobener
Stellung.
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Figur 6 Schnitt gemäss der Linie A-A in Figur 5.
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Figur 7 Schnitt gemäss der Linie B-B in Figur 5.
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Figur 8 Schnitt gemäss der Linie C-C in Figur 5.
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Figur 9 Schnitt gemäss der Linie D-D in Figur 5.
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Auf dem Dach eines herkömmlichen Kfz 15 sind mittels Stützstreben
16, die in bekannter Weise an der Karosserie befestigt werden, zwei parallele Auf
lagestreben 17 angeordnet.
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Ein solcher Dachgepäckträger, bestehend aus den Stützstreben 16 und
den Auflagestreben 17, ist bekannt.
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Ein solcher bekannter Dachgepäckträger wird als Universalträger verkauft
und dient beispielsweise unter Verwendung weiterer Halterungsmittel zur Halterung
von Windsurfbrettern, Fahrrädern, Booten und dergleichen.
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Die vorliegende Erfindung sieht nun vor, daß in Längsrichtung verschiebbar
auf den Auflagestreben ein Laderahmen 18 vorgesehen ist, wobei auf diesem Laderahmen
jetzt die Halterungsmittel für die sperrigen Gegenstände angeordnet sind. Der Laderahmen
ist mit 18 bezeichnet und besteht aus zwei Querstreben 1, von denen jede Quer strebe
verschiebbar auf der jeweiligen Auflagestrebe 17 geführt ist. Die Querstreben werden
parallel zueinander und im Abstand durch drei nebeneinander angeordnete Längsholme
2 zusammengehalten, die über Klemmschellen 19 mit den Querstreben 1 verstellbar
verbunden sind. Hierzu ist eine stufenlose Anpassung der gesamten Anordnung an verschiedene
Dachlängen möglich, denn durch Verstellung der Stützstreben 16 kann der gegenseitige
Abstand zwischen den Auflagestreben 17 eingestellt werden und durch Verstellung
der Klemmschelle 19 können die Längsholme 2 stufenlos in der Klemmschelle 19 verstellt
werden.
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Im Ausführungsbeispiel nach Figur 1 ist die Entlade-und Beladestellung
anhand von zwei Surfbrettern 20 gezeichnet. Jedes Surfbrett 20 ist mit Hilfe von
Klemmschuhen 13 , an denen entsprechende Bügel 21 angebracht sind, in eine dementsprechende
Halterung eingelegt. Die Halterung für jedes Surfbrett besteht also aus vier Klemmschuhen
und wobei an jedem Klemmschuh
ein Bügel 21 angebracht ist. Es muß
nicht sein, kann aber so ausgeführt sein, daß der Bügel 21 an der einen Seite länger
ausgeführt ist als der Bügel auf der anderen-Seite um ein Herabfallen des Surfbrettes
bei dem Nach-Unten-Schwenken des Laderahmens 18 zu vermeiden.
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Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist nun daß der Laderahmen
18 verschiebbar und verschwenkbar auf den Auflagestreben 17 eines herkömmlichen
Dachgepäckträgers geführt ist.
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Es soll noch angemerkt werden, daß der vorliegende Laderahmen auf
herkömmlichen Dachgepäckträgern nachrüstbar ist, denn der Laderahmen kann mit einfachen
Doppelrollenböcken an den Auf lagestreben 17 befestigt werden.
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In einer anderen Ausführungsform ist es jedoch vorgesehen, daß komplette
Dachgepäckträger mit entsprechend integriertem Laderahmen verkauft werden.
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Nach Figur 1 wird nun die Verbindung zwischen den Auflagestreben 17
des herkömmlichen Dachgepäckträgers und dem Laderahmen 18 über Doppelrollenböcke
4 erreicht, wobei in Figur 1 ein solcher Doppelrollenbock gezeigt ist, der auf dem
freien, äusseren Ende der Auflagestrebe 17 des Dachgepäckträgers aufgeklemmt wird.
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Der Doppelrollenbock 4 ist in Figur 9 näher dargestellt.
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Er besteht aus einem U-Profil 22, welches nach unten geöffnet ist
und wobei die nach unten weisenden, freien Schenkel durch eine, beide Schenkel durchgreifende
Klemmschraube miteinander verbunden sind, so daß der freie Querschnitt dieses U-Profils
durch diese Klemmschraube (nicht näher in Figur 9 dargestellt) zusammengeklemmt
wird. Dieses nach unten offene U-Profil wird über die Auflagestrebe 17 hinübergeschoben;
es wird dann die Klemmschraube festgeklemmt und dieses U-Profil
ist
dann sicher auf der Auflagestrebe 17 gehalten.
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An der Oberseite des U-Profils ist eine Lasche 23 angeschweisst, die
einen Rundbolzen 24 trägt, an dessen beiden freien Enden jeweils eine Rolle 25 angeordnet
ist. Diese beiden, im Abstand voneinander angeordneten, Rollen 25 bilden die Verschiebeführung
des Laderahmens 18, dessen Querstreben 1 gemäss Figur 9 an der Unterseite im Innenraum
des C-Profils auf dem Außenumfang der Rolle 25 jeweils aufliegen.
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In Figur 9 sieht man noch, daß an der Außenseite der als C-Profil
ausgebildeten Querstrebe 1 die Klemmschelle 19 angeordnet ist, die von dem Längsholm
2 durchgriffen wird. Die vorne offenen Stirnseiten der Längsholme 2 sind durch Endstopfen
26 verschlossen.
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Wie anhand der Figur 9 erläutert wurde, ist nun der gesamte Laderahmen
18 in Pfeilrichtungen 27,28 in Bezug zu den feststehenden Auflagestreben 17 verfahrbar.
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In Pfeilrichtung 27 wird der Laderahmen 18 in seine Entlade- oder
Beladeposition verschoben, während in Pfeilrichtung 28 die Ruheposition bzw. die
Fahrtposition des Dachgepäckträgers festgelegt wird.
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Ebenso ist der gesamte Laderahmen in den Pfeilrichtungen 29,30 verschwenkbar,
wobei hier als Schwenkmittelpunkt die Rollen 25 innerhalb des Doppelrollenbockes
4 fungieren.
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Die Führung zwischen den Querstreben 1 und den Auflagestreben 17 des
Dachgepäckträgers funktioniert folgendermassen: Gemäss Figur 9 umgreifen die C-förmig
profilierten Querstreben 1 die Rollen 25, so daß sie gegen Abheben gesichert sind.
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Zum Beladen des Fahrzeuges greift nun der Benutzer an den Längsholmen
2 an, was eine besonders günstige Griffposition für ihn ergibt und schiebt den gesamten,
herabgeklappten Laderahmen in Pfeilrichtung 32 nach oben, wodurch die Rollen 25
der Doppelrollenböcke 4 in Pfeilrichtung 31 in den Querstreben 1 entlangrollen.
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Das Verschieben in Pfeilrichtung 32 erfolgt solange, bis das Gewicht
jenseits der Rolle 25 an der dachnächsten Stelle so groß geworden ist, daß der Laderahmen
18 selbsttätig in Pfeilrichtung 30 verschwenkt, so daß unter weiterer Mithilfe der
Bedienungsperson (und unter zusätzlichen Hilfsmitteln, wie nadhstehend noch erläutert
wird) dann die Querstreben 1 auf die Auflagestreben 17 zur Auflage kommen, wobei
als Auflagepunkt eine integrierte Führungs- und Aufnahmerolle dient. Diese Aufnahmerolle
ist am oberen, inneren Ende der jeweiligen Querstrebe 1 eingebaut; die Figur 5 und
die Figur 6 zeigt eine solche Aufnahmerolle.
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Die Aufnahmerolle besteht aus zwei Rollenhälften, die durch einen
gemeinsamen Bolzen im Abstand voneinander gehalten werden.
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Hierbei ist ersichtbar, daß der Außenumfang der Rollen auf der Oberseite
der Auflagestreben 17 abrollt-.
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Die Verschiebung der Rolle 25 im C-Profil der Querstrebe 1 erfolgt
solange in Pfeilrichtung 31, bis diese Rolle gemäss Figur 5 an einem äusseren, stirnseitigen
Anschlag 33 der Querstrebe 1 anschlägt. Dieser Anschlag 33 wird nach Figur 5 durch
einen Schenkel der Klemmschelle 19 gebildet.
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Zur Begrenzung des Schwenkwinkels beim Ausschwenken in Pfeilrichtung
29 des Laderahmens ist eine Schwenkwinkelbegrenzung vorgesehen, die aus folgenden
Teilen besteht:
An der Auf lagestrebe 17 sind zwei im Abstand voneinander
angeordnete Verstellschuhe 9 angeordnet, die in Längsrichtung der Auflagestreben
17 verstellbar sind.
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Hierdurch kann der Schwenkwinkel, d.h. die Länge eines Zuggurtes 6
eingestellt werden, dessen eines freies Ende fest mit dem Verstellschuh 9 verbunden
ist.
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Dieser Zuggurt 6 wird über eine Umlenkrolle 34 geführt, die in Figur
7 näher dargestellt ist.
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Dort ist gezeigt, daß in dem C-förmigen Profil der Querstreben 1 eine
Lagerhülse 37 angeordnet ist, die durch zwei im Abstand voneinander angeordnete
Rollen 36 greift. Diese Rollen 36 bieten einen zusätzlichen Auf lagerpunkt auf der
Auf lagestrebe 17, sie übernehmen also die gleiche Funktion, wie die im Abstand
daneben angeordnete Aufnahmarolle 5.
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Im Zwischenraum zwischen den beiden im Abstand nebeneinander angeordneten
Rollen 36 ist eine drehbare Hülse 35 angeordnet, auf der der in Figur 7 nicht näher
dargestellte Zuggurt 6 abrollt.
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Das andere freie Ende des Zuggurtes 6 ist im Bereich der Querstrebe
1 an der Verbindungsstelle 38 mit einem Spannelement 7 verbunden, dieses Spannelement
ist im gezeigten Ausführungsbeispiel als Gummigurt ausgebildet, kann aber ebenso
als Schraubenfeder oder als Gasdruckfeder ausgebildet sein.
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Das andere freie Ende dieses Spannelementes 7 ist in dem Befestigungspunkt
8 fest mit der Querstrebe 1 verbunden.
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Der Befestigungspunkt 8 ist hierbei in Längsrichtung der Querstrebe
1 verstellbar, um verschiedene Spannungen des Spannelementes 7 einstellen zu können.
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Beim Herabschwenken des Laderahmens in Pfeilrichtung 29 wird also
der Zuggurt 6 gespannt, ebenso wie das Spannelement 7, wodurch ein unbeabsichtigtes
Herabfallen
des Laderahmens 18 verhindert wird und vielmehr eine
sanfte Abwärtsbewegung möglich ist. Ebenso wird beim Aufladen, d.h. beim Aufschwenken
des Laderahmens 18 in Pfeilrichtung 30 der Auf schwenkvorgang wesentlich durch die
Kraft des Spannelementes 7 erleichtert.
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Beim Aufschwenken des Laderahmens in Pfeilrichtung 30 verkürzt sich
dann das Spannelement so stark, daß der Zuggurt 6 vollständig über die Umlenkrolle
34 läuft, so daß er keine Falten schlägt oder lose kommt.
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Zur Verhinderung, daß der Laderahmen 18 in abgeklappter Stellung unbeabsichtigt
in Pfeilrichtung 31 nach unten herabfährt und durch nichts begrenzt wird, sind im
freien C-Profil der Querstreben 1 jeweils Anschläge 39 angeordnet, welche den Rollenweg
der Rollen 25 im Profil der Querstreben 1 begrenzen. Diese Anschläge sind auch in
Figur 5 dargestellt. Der Anschlag 39 ist in Figur 8 im Schnitt dargestellt. Mit
Position 11 ist ein Quersplint bezeichnet, der das freie Ende des Zuggurtes 6 am
9 Verstellschuh fixiert.
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In Figur 3 ist die Sicherungslage des Laderahmens auf den Auf lagestreben
17 des herkömmlichen Dachgepäckträgers des Kfz gezeigt.
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Hierbei wird eine Sicherungsschlaufe 14 verwendet, die aus einem Gummiseil
40 mit einer durchgefädelten Kugel 41 besteht. Das eine Ende des Gummiseiles 40
wird mit einer geschlossenen öse um die Innenseite des Laderahmens um die Längsholme
2 geschlungen, wonach dann die Sicherungsschlaufe unter die Auf lagestrebe 17 geführt
wird und auf das andere Ende der Klemmschelle 19'aufgeschoben wird. Auf diese Weise
wird mit Hilfe des Gummiseils 40 der Laderahmen an der Unterseite der Auflagestreben
17 mit Hilfe der Kugel 41 festgelegt.
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In den Bereich der vorliegenden Erfindung fällt auch noch, daß der
Laderahmen nicht als durchgehendes Teil für die Befestigung von zwei Surfbrettern
20 bestimmt ist, so wie es in Figur 1 und Figur 2 gezeigt ist, sondern daß der Laderahmen
in zwei voneinander unabhängige Teile aufgeteilt ist und zwar parallel zur Mitten-Längsachse
des Fahrzeuges. Es würden dann zwei Laderahmen vorhanden sein, von denen der eine
auf die linke Seite des Fahrzeuges und der andere auf die rechte Seite des Fahrzeuges
mit der beschriebenen Mechanik abschwenkbar und herabziehbar ist.
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Ebenso fällt in den Bereich der vorliegenden Erfindung, daß der in
Figur 1 als mit einer durchgehenden Querstrebe 1 gezeigte Laderahmen in der Mitte
geteilt ist, etwa im Bereich des mittleren Längsholmes 2. Hier wäre ein Schwenk-
oder Knickpunkt, so daß man zunächst das linke Surfbrett 20 vom Wagen herabziehen
könnte, wobei die gesamte Anordnung im Knick- oder Schwenkpunkt der beschriebenen
Lage herabgeknickt wird und das zweite Surfbrett 20 noch prallel zum Fahrzeugdach
auf den Auflagestreben 17 liegt, und wenn man diesen Laderahmen weiter in Pfeilrichtung
31 herunterzieht, erst das zweite Surfbrett mit dem dazugehörenden Teil des Laderahmens
in die in Figur 1 gezeigte Entnahmestellung gelangt.
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Wesentlich ist auch noch gemäss Figur 1 und Figur 2, daß der Schwenkwinkel
des Laderahmens so bestimmt wird, daß das untere freie Ende des Querstreben 1 genügend
Abstand von dem Außenspiegel 42 des Kfz hat, so daß auf jeden Fall eine Beschädigung
des Kfz vermieden wird.
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