DE3234597A1 - Dachgepaecktraeger fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Dachgepaecktraeger fuer kraftfahrzeuge

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DE3234597A1
DE3234597A1 DE19823234597 DE3234597A DE3234597A1 DE 3234597 A1 DE3234597 A1 DE 3234597A1 DE 19823234597 DE19823234597 DE 19823234597 DE 3234597 A DE3234597 A DE 3234597A DE 3234597 A1 DE3234597 A1 DE 3234597A1
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roof
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Claus Tovenrath
Frank 8990 Lindau Tovenrath
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/08Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like specially adapted for sports gear
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • B60R9/042Carriers characterised by means to facilitate loading or unloading of the load, e.g. rollers, tracks, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Dachgepäckträger für Kraftfahrzeuge
  • Die Erfindung betrifft einen Dachgepäckträger für Kraftfahrzeuge.
  • Sollen sperrige Gegenstände, beispielsweise Surfbretter, an einem herkömmlichen Dachgepäckträger befestigt werden, so ist dies recht umständlich und kann ohne die Gefahr von Beschädigungen für das Surfbrett oder das Kraftfahrzeug eigentlich nur von zwei Personen durchgeführt werden. Hierzu muß das betreffende Surfbrett auf halbschalenförmige Halterungen des Dachgepäckträgers mit der Hand aufgelegt werden, wobei diese Halbschalen von oben mit einer speziellen Verschlußvorrichtung geschlossen werden. Der Benutzer war daher gezwungen, das Surfbrett zur Seite abzunehmen, was bei dem hohen Gewicht eines Surfbretts auf erhebliche Schwierigkeiten stieß. Ebenso nehmen manche Benutzer das Surfbrett nach hinten ab, d.h. sie ziehen das Surfbrett über das Heck des Fahrzeugs, was wiederum zu einer Beschädigung des Fahrzeugs führen kann, und was zu einer schwierigen Übergangs lage vom Auflagepunkt auf den Dachgepäckträger bis zur Auflage auf den Boden führt.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dachgepäckträger für Kraftfahrzeuge vorzuschlagen, der für schwere Len, beispielsweise Surfbretter, Hängegleiter, Wasserfahrzeuge, Fahrräder und so weiter geeignet ist und der so ausgestaltet ist, daß das Beladen und Entladen dieser Lasten ohne Beschädigung des betreffenden Kraftfahrzeugs und nur von einer einzigen Person möglich ist, wobei hierzu ein nur geringer Kraftaufwand erforderlich sein soll.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Dachgepäckträger von seiner Betriebsstellung, in der er sich über dem Dach befindet, in eine Ladestellung zum Entladen und Beladen verbringbar ist, in der er sich seitlich neben dem Dach und zum Dach geneigt befindet, bzw. umgekehrt.
  • Zum Be- oder Entladen braucht daher der Dachgepäckträger nur in die erwähnte Lage seitlich neben dem Kraftfahrzeug gebracht zu werden, in der die Ladeebene des Dachgepäckträgers einen Winkel zum Dach und damit zur Horizontalen einschließt. Die Oberseite des Dachgepäckträgers ist jetzt seitlich gut zugänglich und die betreffenden Gegenstände können von einer Person leicht aufgelegt und mit üblichen Mitteln befestigt werden.
  • Anschließend wird der Dachgepäckträger mit auf ihm befestigten Gegenständen wieder in seine Betriebs stellung gebracht, in der er sich über dem Dach des Kraftfahrzeugs befindet. Dort wird er dann fixiert.
  • Bevorzugt wird es, wenn der Dachgepäckträger aus einem Rahmen mit Schienen besteht, die mit Rollen auf-am Dach befestigten Schienen. abrollen, wobei in einer Endstellung der seitlichen Verschiebung des Rahmens ein Schwenklager des Rahmens an den dachfesten Schienen ausgebildet ist und Anschlagmittel vorgesehen sind, die den Schwenkwinkel des Rahmens begrenzen.
  • Die Anschlagmittel können als Zuggurte oder Gasfedern ausgebildet sein.
  • Der erfindungsgemässe Dachgepäckträger kann auf einen handelsüblichen Dachgepäckträger aufmontiert sein.
  • Er kann aber auch auf einem hierzu eigens konstruierten dachfesten Rahmen oder Halter aufmontiert sein.
  • Zwecks Anpassung der Maße des erfindungsgemässen Dachgepäckträgers an diejenigen des betreffenden Kraftfahrzeugs ist der Rahmen in seiner Länge und/oder Breite einstellbar.
  • Zum lösbaren Befestigen des Rahmens an einer Seite an einer dachfesten Halterung wird es bevorzugt, wenn der Rahmen mit Spannknebeln einseitig lösbar an den dachfesten Querstreben dieser Halterung befestigbar ist.
  • Wesentliches Merkmal der Erfindung ist es also, daß das Be- und Entladen des Dachgepäckträgers nicht mehr durch Auflegen der sperrigen Gegenstände auf den Dachgepäckträger selbst erfolgt, sondern daß der Dachgepäckträger mit einem Laderahmen verbunden ist, der vom Dachgepäckträger herausziehbar und vom Dachgepäckträger abschwenkbar ist, so daß dieser Laderahmen seitlich am Fahrzeug in eine günstigere Ladeposition geschwenkt werden kann, wodurch das Entladen und Beladen wesentlich einfacher erfolgt und ohne größeren Kraftaufwand, denn die sperrigen Gegenstände brauchen nicht mehr bis auf der Höhe des Daches gebracht werden.
  • Mit der vorgeschlagenen technischen Lösung ergibt sich der weitere Vorteil, daß mehrere sperrige Gegenstände zugleich von dem Dach abgeladen werden können, was bisher bei normalen Dachgepäckträgern nicht der Fall war; dort mussten die sperrigen Gegenstände nacheinander vom Dach abgenommen werden.
  • Besonders wesentlich und wichtig ist ein solcher neuartiger Dachgepäckträger für hohe Fahrzeuge, wie z.B.
  • auch Wohnmobile, Busse und dergleichen, selbstverständlich auch Wohnwagen und normale Kraftfahrzeuge.
  • Weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung ist, daß die schweren und sperrigen Gegenstände nun von einer einzigen Person abgeladen werden können.
  • Das Abladen erfolgt hierbei folgendermassen: Es wird zunächst bei abgeschwenkten, in Lade- oder Entladeposition gebrachtem, Laderahmen das Surfbrett beispielsweise aus der hinteren Halterung herausgelöst und mit seinem Ende auf den Boden gedreht, so daß es mit einem Ende auf dem Boden aufsitzt und mit dem anderen Ende noch in der vorderen Halterung einsitzt.
  • Die eine Person kann nun auch das so sicher schrägliegende Surfbrett aus der vorderen Halterung lösen und das Surfbrett so sicher zum Boden bringen, was mit den bisher bekannten Dachträgern nicht möglich war.
  • Die Figur 1 zeigt eine Rückansicht eines Kfz mit dem neuartigen Dachgepäckträger in Entlade- und Belade-Position.
  • Figur 2 zeigt die Draufsicht auf die Figur 1.
  • Die Figur 3 zeigt die Sicherungshalterung des Laderahmens am herkömmlichen Autodachgepäckträger.
  • Figur 4 zeigt eine hierfür verwendete Spannknebel.
  • Figur 5 zeigt den Längsschnitt durch den Dachgepäckträger in eingeschobener Stellung.
  • Figur 6 Schnitt gemäss der Linie A-A in Figur 5.
  • Figur 7 Schnitt gemäss der Linie B-B in Figur 5.
  • Figur 8 Schnitt gemäss der Linie C-C in Figur 5.
  • Figur 9 Schnitt gemäss der Linie D-D in Figur 5.
  • Auf dem Dach eines herkömmlichen Kfz 15 sind mittels Stützstreben 16, die in bekannter Weise an der Karosserie befestigt werden, zwei parallele Auf lagestreben 17 angeordnet.
  • Ein solcher Dachgepäckträger, bestehend aus den Stützstreben 16 und den Auflagestreben 17, ist bekannt.
  • Ein solcher bekannter Dachgepäckträger wird als Universalträger verkauft und dient beispielsweise unter Verwendung weiterer Halterungsmittel zur Halterung von Windsurfbrettern, Fahrrädern, Booten und dergleichen.
  • Die vorliegende Erfindung sieht nun vor, daß in Längsrichtung verschiebbar auf den Auflagestreben ein Laderahmen 18 vorgesehen ist, wobei auf diesem Laderahmen jetzt die Halterungsmittel für die sperrigen Gegenstände angeordnet sind. Der Laderahmen ist mit 18 bezeichnet und besteht aus zwei Querstreben 1, von denen jede Quer strebe verschiebbar auf der jeweiligen Auflagestrebe 17 geführt ist. Die Querstreben werden parallel zueinander und im Abstand durch drei nebeneinander angeordnete Längsholme 2 zusammengehalten, die über Klemmschellen 19 mit den Querstreben 1 verstellbar verbunden sind. Hierzu ist eine stufenlose Anpassung der gesamten Anordnung an verschiedene Dachlängen möglich, denn durch Verstellung der Stützstreben 16 kann der gegenseitige Abstand zwischen den Auflagestreben 17 eingestellt werden und durch Verstellung der Klemmschelle 19 können die Längsholme 2 stufenlos in der Klemmschelle 19 verstellt werden.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Figur 1 ist die Entlade-und Beladestellung anhand von zwei Surfbrettern 20 gezeichnet. Jedes Surfbrett 20 ist mit Hilfe von Klemmschuhen 13 , an denen entsprechende Bügel 21 angebracht sind, in eine dementsprechende Halterung eingelegt. Die Halterung für jedes Surfbrett besteht also aus vier Klemmschuhen und wobei an jedem Klemmschuh ein Bügel 21 angebracht ist. Es muß nicht sein, kann aber so ausgeführt sein, daß der Bügel 21 an der einen Seite länger ausgeführt ist als der Bügel auf der anderen-Seite um ein Herabfallen des Surfbrettes bei dem Nach-Unten-Schwenken des Laderahmens 18 zu vermeiden.
  • Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist nun daß der Laderahmen 18 verschiebbar und verschwenkbar auf den Auflagestreben 17 eines herkömmlichen Dachgepäckträgers geführt ist.
  • Es soll noch angemerkt werden, daß der vorliegende Laderahmen auf herkömmlichen Dachgepäckträgern nachrüstbar ist, denn der Laderahmen kann mit einfachen Doppelrollenböcken an den Auf lagestreben 17 befestigt werden.
  • In einer anderen Ausführungsform ist es jedoch vorgesehen, daß komplette Dachgepäckträger mit entsprechend integriertem Laderahmen verkauft werden.
  • Nach Figur 1 wird nun die Verbindung zwischen den Auflagestreben 17 des herkömmlichen Dachgepäckträgers und dem Laderahmen 18 über Doppelrollenböcke 4 erreicht, wobei in Figur 1 ein solcher Doppelrollenbock gezeigt ist, der auf dem freien, äusseren Ende der Auflagestrebe 17 des Dachgepäckträgers aufgeklemmt wird.
  • Der Doppelrollenbock 4 ist in Figur 9 näher dargestellt.
  • Er besteht aus einem U-Profil 22, welches nach unten geöffnet ist und wobei die nach unten weisenden, freien Schenkel durch eine, beide Schenkel durchgreifende Klemmschraube miteinander verbunden sind, so daß der freie Querschnitt dieses U-Profils durch diese Klemmschraube (nicht näher in Figur 9 dargestellt) zusammengeklemmt wird. Dieses nach unten offene U-Profil wird über die Auflagestrebe 17 hinübergeschoben; es wird dann die Klemmschraube festgeklemmt und dieses U-Profil ist dann sicher auf der Auflagestrebe 17 gehalten.
  • An der Oberseite des U-Profils ist eine Lasche 23 angeschweisst, die einen Rundbolzen 24 trägt, an dessen beiden freien Enden jeweils eine Rolle 25 angeordnet ist. Diese beiden, im Abstand voneinander angeordneten, Rollen 25 bilden die Verschiebeführung des Laderahmens 18, dessen Querstreben 1 gemäss Figur 9 an der Unterseite im Innenraum des C-Profils auf dem Außenumfang der Rolle 25 jeweils aufliegen.
  • In Figur 9 sieht man noch, daß an der Außenseite der als C-Profil ausgebildeten Querstrebe 1 die Klemmschelle 19 angeordnet ist, die von dem Längsholm 2 durchgriffen wird. Die vorne offenen Stirnseiten der Längsholme 2 sind durch Endstopfen 26 verschlossen.
  • Wie anhand der Figur 9 erläutert wurde, ist nun der gesamte Laderahmen 18 in Pfeilrichtungen 27,28 in Bezug zu den feststehenden Auflagestreben 17 verfahrbar.
  • In Pfeilrichtung 27 wird der Laderahmen 18 in seine Entlade- oder Beladeposition verschoben, während in Pfeilrichtung 28 die Ruheposition bzw. die Fahrtposition des Dachgepäckträgers festgelegt wird.
  • Ebenso ist der gesamte Laderahmen in den Pfeilrichtungen 29,30 verschwenkbar, wobei hier als Schwenkmittelpunkt die Rollen 25 innerhalb des Doppelrollenbockes 4 fungieren.
  • Die Führung zwischen den Querstreben 1 und den Auflagestreben 17 des Dachgepäckträgers funktioniert folgendermassen: Gemäss Figur 9 umgreifen die C-förmig profilierten Querstreben 1 die Rollen 25, so daß sie gegen Abheben gesichert sind.
  • Zum Beladen des Fahrzeuges greift nun der Benutzer an den Längsholmen 2 an, was eine besonders günstige Griffposition für ihn ergibt und schiebt den gesamten, herabgeklappten Laderahmen in Pfeilrichtung 32 nach oben, wodurch die Rollen 25 der Doppelrollenböcke 4 in Pfeilrichtung 31 in den Querstreben 1 entlangrollen.
  • Das Verschieben in Pfeilrichtung 32 erfolgt solange, bis das Gewicht jenseits der Rolle 25 an der dachnächsten Stelle so groß geworden ist, daß der Laderahmen 18 selbsttätig in Pfeilrichtung 30 verschwenkt, so daß unter weiterer Mithilfe der Bedienungsperson (und unter zusätzlichen Hilfsmitteln, wie nadhstehend noch erläutert wird) dann die Querstreben 1 auf die Auflagestreben 17 zur Auflage kommen, wobei als Auflagepunkt eine integrierte Führungs- und Aufnahmerolle dient. Diese Aufnahmerolle ist am oberen, inneren Ende der jeweiligen Querstrebe 1 eingebaut; die Figur 5 und die Figur 6 zeigt eine solche Aufnahmerolle.
  • Die Aufnahmerolle besteht aus zwei Rollenhälften, die durch einen gemeinsamen Bolzen im Abstand voneinander gehalten werden.
  • Hierbei ist ersichtbar, daß der Außenumfang der Rollen auf der Oberseite der Auflagestreben 17 abrollt-.
  • Die Verschiebung der Rolle 25 im C-Profil der Querstrebe 1 erfolgt solange in Pfeilrichtung 31, bis diese Rolle gemäss Figur 5 an einem äusseren, stirnseitigen Anschlag 33 der Querstrebe 1 anschlägt. Dieser Anschlag 33 wird nach Figur 5 durch einen Schenkel der Klemmschelle 19 gebildet.
  • Zur Begrenzung des Schwenkwinkels beim Ausschwenken in Pfeilrichtung 29 des Laderahmens ist eine Schwenkwinkelbegrenzung vorgesehen, die aus folgenden Teilen besteht: An der Auf lagestrebe 17 sind zwei im Abstand voneinander angeordnete Verstellschuhe 9 angeordnet, die in Längsrichtung der Auflagestreben 17 verstellbar sind.
  • Hierdurch kann der Schwenkwinkel, d.h. die Länge eines Zuggurtes 6 eingestellt werden, dessen eines freies Ende fest mit dem Verstellschuh 9 verbunden ist.
  • Dieser Zuggurt 6 wird über eine Umlenkrolle 34 geführt, die in Figur 7 näher dargestellt ist.
  • Dort ist gezeigt, daß in dem C-förmigen Profil der Querstreben 1 eine Lagerhülse 37 angeordnet ist, die durch zwei im Abstand voneinander angeordnete Rollen 36 greift. Diese Rollen 36 bieten einen zusätzlichen Auf lagerpunkt auf der Auf lagestrebe 17, sie übernehmen also die gleiche Funktion, wie die im Abstand daneben angeordnete Aufnahmarolle 5.
  • Im Zwischenraum zwischen den beiden im Abstand nebeneinander angeordneten Rollen 36 ist eine drehbare Hülse 35 angeordnet, auf der der in Figur 7 nicht näher dargestellte Zuggurt 6 abrollt.
  • Das andere freie Ende des Zuggurtes 6 ist im Bereich der Querstrebe 1 an der Verbindungsstelle 38 mit einem Spannelement 7 verbunden, dieses Spannelement ist im gezeigten Ausführungsbeispiel als Gummigurt ausgebildet, kann aber ebenso als Schraubenfeder oder als Gasdruckfeder ausgebildet sein.
  • Das andere freie Ende dieses Spannelementes 7 ist in dem Befestigungspunkt 8 fest mit der Querstrebe 1 verbunden.
  • Der Befestigungspunkt 8 ist hierbei in Längsrichtung der Querstrebe 1 verstellbar, um verschiedene Spannungen des Spannelementes 7 einstellen zu können.
  • Beim Herabschwenken des Laderahmens in Pfeilrichtung 29 wird also der Zuggurt 6 gespannt, ebenso wie das Spannelement 7, wodurch ein unbeabsichtigtes Herabfallen des Laderahmens 18 verhindert wird und vielmehr eine sanfte Abwärtsbewegung möglich ist. Ebenso wird beim Aufladen, d.h. beim Aufschwenken des Laderahmens 18 in Pfeilrichtung 30 der Auf schwenkvorgang wesentlich durch die Kraft des Spannelementes 7 erleichtert.
  • Beim Aufschwenken des Laderahmens in Pfeilrichtung 30 verkürzt sich dann das Spannelement so stark, daß der Zuggurt 6 vollständig über die Umlenkrolle 34 läuft, so daß er keine Falten schlägt oder lose kommt.
  • Zur Verhinderung, daß der Laderahmen 18 in abgeklappter Stellung unbeabsichtigt in Pfeilrichtung 31 nach unten herabfährt und durch nichts begrenzt wird, sind im freien C-Profil der Querstreben 1 jeweils Anschläge 39 angeordnet, welche den Rollenweg der Rollen 25 im Profil der Querstreben 1 begrenzen. Diese Anschläge sind auch in Figur 5 dargestellt. Der Anschlag 39 ist in Figur 8 im Schnitt dargestellt. Mit Position 11 ist ein Quersplint bezeichnet, der das freie Ende des Zuggurtes 6 am 9 Verstellschuh fixiert.
  • In Figur 3 ist die Sicherungslage des Laderahmens auf den Auf lagestreben 17 des herkömmlichen Dachgepäckträgers des Kfz gezeigt.
  • Hierbei wird eine Sicherungsschlaufe 14 verwendet, die aus einem Gummiseil 40 mit einer durchgefädelten Kugel 41 besteht. Das eine Ende des Gummiseiles 40 wird mit einer geschlossenen öse um die Innenseite des Laderahmens um die Längsholme 2 geschlungen, wonach dann die Sicherungsschlaufe unter die Auf lagestrebe 17 geführt wird und auf das andere Ende der Klemmschelle 19'aufgeschoben wird. Auf diese Weise wird mit Hilfe des Gummiseils 40 der Laderahmen an der Unterseite der Auflagestreben 17 mit Hilfe der Kugel 41 festgelegt.
  • In den Bereich der vorliegenden Erfindung fällt auch noch, daß der Laderahmen nicht als durchgehendes Teil für die Befestigung von zwei Surfbrettern 20 bestimmt ist, so wie es in Figur 1 und Figur 2 gezeigt ist, sondern daß der Laderahmen in zwei voneinander unabhängige Teile aufgeteilt ist und zwar parallel zur Mitten-Längsachse des Fahrzeuges. Es würden dann zwei Laderahmen vorhanden sein, von denen der eine auf die linke Seite des Fahrzeuges und der andere auf die rechte Seite des Fahrzeuges mit der beschriebenen Mechanik abschwenkbar und herabziehbar ist.
  • Ebenso fällt in den Bereich der vorliegenden Erfindung, daß der in Figur 1 als mit einer durchgehenden Querstrebe 1 gezeigte Laderahmen in der Mitte geteilt ist, etwa im Bereich des mittleren Längsholmes 2. Hier wäre ein Schwenk- oder Knickpunkt, so daß man zunächst das linke Surfbrett 20 vom Wagen herabziehen könnte, wobei die gesamte Anordnung im Knick- oder Schwenkpunkt der beschriebenen Lage herabgeknickt wird und das zweite Surfbrett 20 noch prallel zum Fahrzeugdach auf den Auflagestreben 17 liegt, und wenn man diesen Laderahmen weiter in Pfeilrichtung 31 herunterzieht, erst das zweite Surfbrett mit dem dazugehörenden Teil des Laderahmens in die in Figur 1 gezeigte Entnahmestellung gelangt.
  • Wesentlich ist auch noch gemäss Figur 1 und Figur 2, daß der Schwenkwinkel des Laderahmens so bestimmt wird, daß das untere freie Ende des Querstreben 1 genügend Abstand von dem Außenspiegel 42 des Kfz hat, so daß auf jeden Fall eine Beschädigung des Kfz vermieden wird. Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche Dachgepäckträger für Kraftfahrzeuge, da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß er von seiner Betriebsstellung, in der er sich über dem Dach befindet, in eine Ladestellung verbringbar ist, in der er sich seitlich neben dem Dach und zum Dach geneigt befindet, und umgekehrt.
  2. 2. Dachgepäckträger nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß er aus einem Rahmen (18) mit Schienen besteht, die mit Rollen (4,5) auf am Dach befestigten Schienen (1) abrollen, daß in einer Endstellung der seitlichen Verschiebung des Rahmens (18) ein Schwenklager (4) des Rahmens (18) an den dachfesten Schienen (1) ausgebildet ist, und daß Anschlagmittel (6,7) vorgesehen sind, die den Schwenkwinkel des Rahmens (18) begrenzen.
  3. 3. Dachgepäckträger nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e nn z e i c h n e t , daß die Anschlagmittel als Zuggurte (6,7) oder Gasfedern ausgebildet sind.
  4. 4. Dachgepäckträger nach einem der Ansprüche 1 - 3, da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß er auf einen handelsüblichen Dachgepäckträger aufmontiert ist.
  5. 5. Dachgepäckträger nach einem der Ansprüche 2 - 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rahmen (18) in seiner Länge und /oder Breite einstellbar ist.
  6. 6. Dachgepäckträger nach einem der Ansprüche 2 - 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rahmen (18) mit Spannknebeln (40,41) einseitig lösbar an den dachfesten Querstreben (1) befestigt ist.
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