DE2931882A1 - Dachstaender fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Dachstaender fuer kraftfahrzeuge

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DE2931882A1
DE2931882A1 DE19792931882 DE2931882A DE2931882A1 DE 2931882 A1 DE2931882 A1 DE 2931882A1 DE 19792931882 DE19792931882 DE 19792931882 DE 2931882 A DE2931882 A DE 2931882A DE 2931882 A1 DE2931882 A1 DE 2931882A1
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tilting frame
frame
stand according
roof
boom
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DE19792931882
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Walter 8901 Königsbrunn Fritsche
Heinz Dr. 8904 Friedberg Heberle
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Kleindienst GmbH and Co KG
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Kleindienst GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • B60R9/042Carriers characterised by means to facilitate loading or unloading of the load, e.g. rollers, tracks, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Dachständer fUr Kraftfahrzeuge
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen DQchständer fUr Kraftfahrzeuge, insbesondere PKW, mit einer Anordnung zum Halten und Befestigen schwerer Lasten, z. B. Base, Jollen, Fahrruder, Rollstühle, Camping-Kästen, sperrige Geyenstände o. dgl., bestehend aus einem mit Spannmitteln versehenen und an den Randleisten des Fahrzeugdaches vornehmlich abnehmbor befestigten Tragrahmen.
  • Derartige, allgemein bekannte Dachständer weisen aufrechte Stützen mit Klemmanordnungen auf, die im allgemeinen die Randleisten des Fahrzeugdaches umgreifen, welche auch zum Ableiten von Wasser bestimmt sind. Solche Dachständer werden auch häufig mit Zusatzeinrichtungen ausgerüstet, die der Form der zu transportierenden Sache angepaßt sind, beispielsweise in Form von Klemmstücken für Skier oder in Form von Kufen für Boote und dgl..
  • Bei diesen bekannten Dachständern ist es aber in aller Regel notwendig, die zu transportierende Last auf den Dachständer zu heben, was besonders dann große Miihe bereitet, wenn sperrige und schwere Gegenstände, wie z. B. Boote, Jollen und dgl. mit einem Kraftfahrzeug transportiert werden sollen.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Dachständer zum Halten und Befestigen schwerer Lasten, z. B. Boote, Jollen o. dgl., zu entwickeln, der das Anheben dieser Lasten auf den Dachstdnder wesentlich erleichtert und notfalls die Anwesenheit nur einer Bedienungsperson erfordert.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgernaß vorgesehen, daß am Tragrahmen ein schwenkbar gelagerter Kipprahmen angeordnet und der Kipprahmen mit einem teleskopartig' ausziehbaren oder ansetzbaren Ausleger versehen ist und daß e n tlang des Kipprahmens und des Auslegers ein die Last aufnehmender Schlitten o.
  • dgl. beweglich geführt ist.
  • Mit dieser Konstruktion ist es möglich, den Kipprahmen in eine schräge Lage, bezogen auf den Trägerrahmen zu bringen und den Kipprahmen durch das Ansetzen oder Herausschieben des Auslegers so weit zu verlängern, daß der freie Rand des Auslegers Kontakt mit dem Boden erhält. Es bereitet nun keine Huhe, die zu transportierende Last in Bodennähe mit dem Schlitten zu verbinden, der am Ausleger beweglich gefUhrt ist. Soweit es sich um ein Boot oder um eine Jolle handelt, kann dEse auf dem Schlitten mit den Bordrändern nach unten liegen aufgesetzt und in geeigneter Weise mit dem Schlitten verspannt werden, beispielsweise durch Riehmen, Gurte und dgl..
  • In einer einfachsten Ausführungsform kann man nun den Ausleger mit dem Kipprahmen anheben und den Schlitten mit der darauf befindlichen Last auf den Kipprahmen abschieben, so daß sich nun der Schwerpunkt der Last in den Bereich oberhalb des Trägerrahmens verlagert, was das Verschieben des Schlittens in die Transportstellung wesentlich erleichtert. Man braucht dann lediglich den Kipprahmen gegenUber dem Trogerrahmen zu arretieren und den Schlitten am Kipprahmen unbeweglich festzusponnen oder in sonstiger geeigneter Weise festzuhalten, wonach man den Ausleger entfernen oder bei teleskopartiger Anordnung in den Kipprahmen zurUckschieben kann.
  • Die Schwenkachse des Kipprahmens kann je nach der Größe und dem Gewicht des zu transportierenden Gegenstandes beliebig am Trägerrahmen gewahlt werden. Es hat sich aber als vorteilhaft erwiesen, die Schwenkachse des Kipprahmens parallel zur Fahrzeuglängsachse anzuordnen, insbesondere im Bereich oberhalb der Befestigung des Trangrahmens am Fahrzeug. Auf diese Weise ist es möglich, die zu transportierenden Gegenstände seitlich vom Fahrzeug zu lagern und an dieser Stelle mit dem Schlitten zu verbinden.
  • Wenn es sich aber um Gegenstande handelt, die sich besonders lang erstrecken, dann kann die Schwenkachse auch so angeordnet sein, daß man die Gegenstände entlang der Längsachse des Fahrzeuges auf den Schlitten setzt. Da in diesem Fall der Kühler und das Heck des Fahrzeuges hinderlich sein könnten, eipiehlt es sich, am Anleger ansetzbare oder abklappbare StützUße vorzusehen, damit der Ausleger beim Verschwenken nicht die vorspringenden Fahrzeugflächen beschädigen kann.
  • Ein besonderer Vorteil wird mit der Erfindung dann erreicht, wenn am Trägerrahmen ein auf den Schlitten einwirkender Verstellantrieb angeordnet ist. FUr die Ausgestaltung solcher Verstellantriebe bieten sich zahlreiche Möglichkeiten an.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß im bereich der Schwenkachse des Kipprahmens Umlenkscheiben für Zugorgane, beispielsweise Zugbänder, gelagert sind, die den Schlitten mit dem als Bandwickeltrommel ausgebildeten und von einer Ratsche, Winde, Flaschenzug oder dgl. betätigbaren Verstellantvieb verbinden.
  • Selbstverständlich kann man auch motorische Antriebe oder Getriebe mit Zahnstangen und dgl. verwenden, wenn die neue Art der Beladung eines Fahrzeuges den kostenmößigen Aufwand solcher Konstruktionen rechtfertigt.
  • Im Rahmen weiterer Ausgestaltungen ist vorgesehen, daß der Ausleger und der Kipprahmen in beiden Endstellungen gegeneinander verriegelbar, beispielsweise mit Stiften, gesichert sind, Auch der Schlitten ist gegenüber dem Kipprahmen in der Transportstellung unbeweglich verbunden.
  • Es empfiehlt sich åarüberhinous, zwischen dem Kipp- und dem Trdgerrahmen DQapfungsmittel, z. B. Federkorper, zum Auffangen der Schwenkbewegung des Kipprahmens in seinen Endstellungen vorzusehen. Bei einfachen Ausgestaltungen der Erfindung läßt man das Umkippen des Kipprahmens in die Transportstellung durch Verlagerung des Schwerpunktes der hochgezogenen Last gewähren. Die Dämpfungsmittel dienen dazu, die Kippbewegung abzufedern und Stöße zu vermeiden.
  • Wenn im Sinne der Erfindung an der der Schwenkachse gegenüberliegenden Seite der Kipprahmen mit dem Trägerrahmen Ober ein die Schwenkbewegong des Kipprahmens begrenzendes Seil verbunden ist, dann wird der Gefahr vorgebeugt, daß durch unsachgem8ße Betätigung Beschädigungen am Fahrzeug entstehen können. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn Man vergißt, den Ausleger anzusetzen oder aus dem Kipprahmen herauszuziehen. Diese Gefahr könnte beispielsweise beim Entladen des Fahrzeuges gegeben sein.
  • Bei einem AusfUhrungsbeispiel der Erfindung weist der Kipprahmen als Hohlprofil ausgebildete Holme auf, in denen den Ausleger binde Schienen beweglich und feststellbar gefUhrt sind. Diese Schienen sind vorteilhafterweise mit sich am Boden abstützenden Fußteilen versehen, die entweder starr ungeordnet, abnehmbar oder abschwenkbar ausgebildet sein können.
  • Es erweist sich aber auch als zweckmaßig, wenn der Kipprahmen oder ein Zwischenrahmen gegenüber dem Trägerrahmen um eine vertikale Achse drehverstellbar angeordnet sind. Mit einer solchen, etwas aufwendigeren Konstruktion ist es möglich, den Kipprahmen in die für das Beladen çnterschiedlicher Gegenstände jeweils günstigste Lage zu verdrehen, bevor der Kipprahmen zur Aufnahme oder Abgabe der Last verschwenkt wird.
  • Es zeigt sich also, daß der erfindungsgemäße Grundgedanke in zahlreichen Varianten ausgefiihrt werden kann, weshalb sich die Erfindung nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel der Erfindung beschränkt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Fig. 1: eine perspektivische Ansicht eines Dachständers in einer Stellung zur Aufnahme einer Last, beispielsweise eines Bootes und t.a. 2: eine perspektivische Ansicht des Dachständers gemäß Fig. 1 in der Transportstellung.
  • Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist ein Fahrzeug 2, beispielsweise ein PKW, schematisch mit strichpunktierten Linien dargestellt. Auf dem Dach des Fahrzeuges 2 befindet sich ein Trägerrahmen 1, der in Ublicher Weise, wie ein normaler Dachständer, mit den Dachrandleisten des Fahrzeuges 2 verklemmt ist. Die Erfindung gestattet aber auch anderweitige, beispielsweise ortsfeste Verbindungen des Tragerrahmens 1 am Fahrzeug 2, besonders dann, wenn es sich um Nutzfahrzeuge hondelt.
  • Mit dem Trägerrahmen 1 ist ein Kipprahmen 3 entlang der Schwenkachse 4 schwenkbar verbunden.In der Fahrtstellung stützt sich der Kipprahmen 3 auf dem Trägerrahmen 1 ab, so, wie dies schematisch in Fig. 2 angedeutet ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel sind die seitlichen holme des Kipprahmens 3 als Hohlprofile ausgebildet. In diesen Holmen sind teleskopartig Schienen einen Auslegers 5 beweglich gefUhrt. Diese Schienen tragen an ihrem freien Ende Stützfüße 9, die zum AbstUtzen am Boden gemäß Fig, 1 bestimmt sind.Anstelle einer teleskopartigen FUhrung des Auslegers 5 können auch einzelne oder rahmenweise miteinander verbundene Schienen als Ausleger mit dem Kipprahmen 3 als dessen Verlängerung angesetzt oder mit ihm schwenkbar verbunden werden. Wesentlich ist, daß diese Ausleger 5 eine Verlangerung des Kipprahmens 3 bilden und in der angeeetzten Stellung drehschlEssig mit ihm verbunden ist.
  • Ein Schlitten 6 ist sowohl entlang des Kipprahmens 3 als auch des Auslegers 5 beweglich gefUhrt. Dieser Schlitten 6 dient zur Aufnahme der Last 7, die in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt ist und den Rumpf eines Bootes oder einer Joule darstellen soll. Es empfiehlt sich, den Schlitten 6 Ober Laufrollen 8 und entsprechende Gegenrollen die nicht dargestellt sind, zu fUhren, wobei in Fig. 2 dargestellt ist, daß die Gegenrollen an Ansätzen 18 des Schlittens 6 gelagert sein können. Die Erfindung läßt auch zahlreiche andere FUhrungsmöglichkeiten fUr den Schlitten 6 entlang des Kipprahmens 3 und des Auslegers 5 zu. Die Laufrollen 8 sind in ihrem Abstand so bemessen, daß die Stufe zwischen dem Kipprahmen 3 und dem Ausleger 5 mühelos Uberwunden werden kann.
  • Mit dieser Anordnung ist es auf einfachste Weise möglich, eine Last 7 in Bodennähe mit dem Schlitten 6 zu verbinden und diese Last auf den Kipprahmen 3 und damit auf den Trägerrahmen 1 zu verschieben. Beim Awsführungsbeispiel wird ein Boot neben dem Fahrzeug 2 zunächst in seiner Schwimmstellungkngesetzt. Man verschwenkt den Kipprahmen 3 um die Schwenkachse 4 und zieht den Ausleger 5 aus dem Kipprahmen 3 bei teleskopartiger Anordnung heraus oder setzt den Ausleger 5 an den Kipprahmen 3 an. Auf diese Weise wird eine schqe Ebene gebildet, die sich mit Hilfe der StützfüBe 9 am Boden abstützt. Nun kann man die Last 7 seitlich umkippen, bis die Bordränder des als Last dargestellten Bootes 7 auf dem Schlitten 6 zur Auflage kommen. Aus diesem Grunde ist der Schlitten 6 mit seitlichen Kufen 19 versehen, die dem Boot 7 eine Führung und einen seitlichen Halt vermitteln.
  • Man kann nun das Boot 7 mit dem Schlitten 6 in geeigneter Weise verspannen, beispielsweise mit Hilfe von Riemen oder Gurten, die um das Boot 7 und unter die Traversen 10 des Schlittens 6 geführt sind. Sobald das Boot 7 unbeweglich mit dem Schlitten 6 verspannt ist, braucht man lediglich den Schlitten 6 mit dem Boot 7 aufwärts zu schieben bis der Schwerpunkt dieser Anordnung sich in der Nähe der Schwenkachse 4 befindet. In dieser Stellung beginnt der Kipprahmen 3 um die Schwenkachse 4 in Richtung zum Trägerrahmen 1 zu kippen, so daß es nun sehr leicht ist, den Schlitten 6 in die Stellung oberhalb des Trägerrahmens 1 zu verschieben. Nun können die Ausleger 5 abgenommen oder in den Kipprahmen 3 zurückgeschoben werden und ean braucht lediglich noch den Kipprahmen 3 gegenWber dem Trogerrohmen 1 und den Schlitten 6 gegenüber dem Kipprahmen 3 zu verspannen, damit sich die Teile bei Fahrt nicht relativ zueinander bewegen können.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 zeigt aber darüberhinaus noch eine mechanische Hilfe, die es ermöglicht, die Last 7 mit wesentlich geringerem Kraftaufwand in die Transports teilung zu bewegen. Zu diesem Zweck ist an der inen Quertraverse 10 des Schlittens 6 eine Zuganordnung in Form von Zugorganen 11, beispielsweise Bänder oder Riemen, befestigt, die über Untenkrollen oder Scheiben 12 geführt sind, welche auf der Achse 4 angeordnet sind. Diese Achse 4 kann entweder als Welle mit ortsfest darauf verspannten Unlenkrollen 12 oder als ortsfestes Teil mit darauf gelagerten Unlenkrollen 12 ausgebildet sein.
  • Die Zugorgane 11 werden bis zu Wickeitrommeln 13 weitergeführt, die auf einer Welle 14 angeordnet sind. Diese Welle 14 laßt sich mit Hilfe des Verstellantriebes 15 verdrehen, wobei es sich empfiehlt, den Verstellantrieb als Winde, Ratsche, Flaschenzug oder dgl. auszubilden. Durch Verdrehen der Welle 14 wird das Zugorgan 11 auf den Wickeltrofmeln 13 aufgespult und der Schlitten 6 entlang des Auslegers 5 und des Kipprahmens 3 voranbewegt.
  • Auch in diesem Fall erfolgt das Zurückschwenken des Kipprahmens 3 in die in Fig. 2 gezeigte Grundstellung dadurch, daß sich der Schwerpunkt des Schlittens 6 mit der Last 7 Ober den Bereich der Schwenkachse 4 hinaus verlagert. Damit sich die Schwenkbewegung des Kipprahmens 3 nicht als Stoßauswirkt, empfiehlt es sich, im Bereich der Scbwenkachse 4 Federkorper 17 insbesondere Spiral feder eine Art Stoßdämpfer anzuordnen, die bei der impulsartigen Schwenkbewegung Energie verbrauchen und damit ein sanftes Aufsetzen des Kipprahmens 3 auf dem Trägerrahmen 1 herbei fUhren. Ungekehrt ist beim AusfUhrungsbeispiel zwischen dem Tragerrohmen 1 und dem Kipprahmen 3 ein Seil 16 angeordnet, welches die Schwenkbewegung des Kipprahmens 3 von der Ruhestellung gleeeß Fig. 2 in die Beladestellung gernß Fig. 1 begrenzt. Damit wird eiaozu weites Verschwenken des Kipprahmens 3 verhindert, was beispielsweise dann geschehen kann, wenn die Aufstands fläche fUr die Stützfüße 9 des Auslegers 5 tiefer als die Aufstandsfläche der Räder des Fahrzeuges 2 liegt. Durch diese Anordnung ist auch eine Sicherheit dafür gegeben, das Verschwenken des Kipprahmens 3 zu begrenzen, wenn unsachgemäß vergessen wird, den Ausleger 5 aus dem Kipprahmen 3 herauszuziehen oder an diesen anzusetzen.
  • Die Erfindung kann nun in 7ahlreichen Varianten ausgeführt werden, um besondere Beladeprobleme zu lösen. So ist es bei spielsweise möglich, den Kipprahmen 3 auf einem Zwischenrahmen (nicht dargestellt) zu lagern und diesen Zwischenrahmen um eine vertikale Achse mit dem Trägerrahmen 1 drehbar zu verbinden. Dadurch wird die Möglichkeit herbeigefUhrt, die Fahrzeugseite auszuwählen, an der die Entladung oder Beladung erfolgen soll. Man kann auch die Schwenkachse 4 quer zur Fahrzeuglängsachse anordnen und dadurch das Beladen Uber die Stirn- oder Heckseite des Fahrzeuges herbei fUhren. Da in diesem Fall die K0hler- und Heckpartien d.s Fahrzeuges hinderlich im Wege stehen,könnten, empfiehlt es sich, die Ausleger 5 mit ansetzbaren oder schwenkbaren Stützfüßen zu versehen, um genügend Bodenfreibeit zu erzielen. Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich, Bauhölzer, Stangen oder sonstige langgtreckte Lasten auf dem Dachständer zu bewegen, ohne daß beim Beladen der Schwerpunkt åes Fahrzeuges bedenklich verlagert wird.
  • Der Verstelluntrieb 15 nach dem Ausführungsbeispiel der Erfindung wirkt nur einseitig, indem er beim Aufsetzen der Last die Zugorgane 11 unter Zugspannung setzt. Beim Entladen wird die Schwerkraft der Last ausgenutzt, so daß der Verstellantrieb 15 nur als Bremse für das Entladen wirkt. Man kann er auch den Verstellantrieb 15 in beiden Seiten kraftschlussig wirken laseen, wozu man allerdings anstelle der Zugorgane 11 auf Zug und Druck belastbare Getriebeelemente, beispielsweise Zahnstangen oder dgl. benötigt.
  • Die Erfindung beschränkt sich daher nicht auf das gezeigte AusfUhrungsbeispiel sondern erstreckt sich auf alle Varianten, die sich in Kenntnis der erfindungsgemäßen Offenbarung fUr den Fachmann ergeben.
  • StUckliste : Trägerrahmen 2 Fahrzeug 3 Kipprahmen 4 Schwenkachse 5 Ausleger 6 Schlitten 7 Last (Boot) 8 Laufrolle 9 Stützfuß 10 Traverse 11 Zugorgan 12 Unlenkrolle 13 Wickeltrommel 14 Welle 15 Verstellantrieb 16 Seil 17 Federkörper 18 Ansatz 19 Kufe

Claims (11)

  1. Pate n tons p r U c h 0: 1) Pachständer für Kraftfahrzeuge, insbesondere PKW, mit einer Anordnung zum Halten und Befestigen schwerer Lasten, z. B.
    Fahrräder,Rollstühle,Camping-Kästen, sperrige Gegenstände Boote, Jollen, oder dg., oesrenena au einem mlt apannmitteln versehenen und an den R~ndleisten des Fahrzeugdaches vornehmlich abnehmbar befestigten Tragrahmen, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß om Trägerrahmen (1) ein schwenkbar gelagerter Kipprahmen (3) angeordnet und der Kipprahmen (3) mit einem teleskopartig ausziehbaren oder ansetzbaren Ausleger (5) versehen ist und daß entlang des Kipprahmens (3) und des Auslegers (5) ein die Last (7) aufnehmender Schlitten (6) oder dgl. beweglich geführt ist.
  2. 2) Dachstander nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z i c h -n e t, daß die Schwenkachse (4) des Kipprahmens (3) sich prallel zur Fahrzeuglängsachse erstreckt.
  3. 3) Dachständer nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Schwenkachse (4) im Bereich oberhalb der Befestigung des Trägerrahmens (1) am Fahrzeug (2) angeordnet Ist.
  4. 4) Dachständer nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß am Trägerrahmen (1) ein auf den Schlitten (6) einwirkender Verstellantrieb (15) angeordnet ist.
  5. 5) Dachständer nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß im Bereich der Schwenkachse (4) des Kipprahmens (3) Umlenkscheiben (12) fUr Zugorgane, beispielsweise Zugbänder (11), gelagert sind, die den Schlitten (6) mit dem als Bandwickeltrommel (13) ausgebildeten und von einer Ratsche, Wind, Flaschenzug oder dgl. betätigbaren Verstellantrieb (15) verbinden.
  6. 6) Dachständer nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Ausleger (5) und der Kipprahmen (3) in beiden Endstellungen gegeneinander verriegelbar, beispielsweise mit Stiften, gesichert sind.
  7. 7) Dachständer nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen dem Kipp- und dem Trägerrahmen (3, 1) Dämpfungsmittel (17), z. 8.
    Federkörper, zum Auffangen der Schwenkbewegung des Kipprahmens (3) in seineo Endstellungen vorgesehen sind.
  8. 8) Dachständer nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß an der der Schwenkachse (4) gegenüberliegenden Seite der Kipprohmen (3) mit dem Tregerrahmen (1) Uber ein die Schwenkbewegung des Kipprahmens (3) begrenzendes Seil (16) verbunden ist.
  9. 9) Dachständer nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Ausleger (5) sich am Boden abstUtzende Fußteile (9) aufweist.
  10. 10) Dachstönder nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Kipprahmen (3) als Hohlprofil ausgebildete Holme aufweist, in denen den Ausleger (5) bildende Schienen beweglich und feststellbar geführt sind.
  11. 11)Dachständer nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Kipprahmen (3) oder ein Zvischenrahmen gegenüber dem Trägerrahmen (1) um eine vertikale Achse drehverstellbar angeordnet sind.
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