DE4229762A1 - Dachtraeger mit einer beladungshilfe - Google Patents

Dachtraeger mit einer beladungshilfe

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DE4229762A1
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DE19924229762
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Peter Dipl Ing Hoppe
Bernhard Ruehmann
Dieter Sack
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • B60R9/042Carriers characterised by means to facilitate loading or unloading of the load, e.g. rollers, tracks, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Dachträger gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Dachträger dieses Aufbaus, d. h. solche mit einer Beladungshilfe, erleichtern das Aufbringen insbesondere schwerer oder sperriger Gegenstände auf das Fahrzeugdach. Daher hat insbesondere die zu­ nehmende Verwendung von Fahrrädern und Surfbrettern zu einer Vielzahl von Konstruktionen geführt, die dem Menschen das Bewegen dieser Gegenstände in ihre Transportposition auf dem Fahrzeugdach erleichtern sollen.
Ein gattungsbildender Dachträger ist aus der EP 03 63 692 A2, B60R 9/042, bekannt. Er verwendet einen an einen vorderen fahr­ zeugfesten Querträger des Dachträgers von einer Seite her ansetz­ baren auslegerartigen Hilfsträger, der mit einem Kipplager für eine zur Aufnahme eines Fahrzeugs eingerichtete Längsschiene ver­ sehen ist. Diese Längsschiene wird mittels einer Verlängerungs­ schiene so weit verlängert, daß das freie Ende der Verlängerungs­ schiene sich auf dem Erdboden abstützt. Das Schwenklager ist so ausgebildet, daß es nach Anheben der Verlängerungsschiene quer zum Fahrzeug über den Hilfsträger auf den fahrzeugfesten Querträ­ ger verschoben und dort festgelegt werden kann. Danach werden der Hilfsträger und die Verlängerungsschiene entfernt. Abgesehen da­ von, daß diese beiden Teile anderweitig im Fahrzeug untergebracht werden müssen, erfordert diese bekannte Konstruktion zunächst das Anheben des einen Endes der Längsschiene mit dem definierten, als Schiebepalette zu bezeichnenden Schwenklager bis in die Höhe des fahrzeugfesten Querträgers; auch das freie Ende der Längsschiene muß bis in diese Höhe hochgeschwenkt werden.
Eine Vielzahl anderer Konstruktionen vermeiden diesen Nachteil durch Verwendung eines in eine Position seitlich des Fahrzeugs bewegbaren Rahmens oder dergleichen, in der er in Querschnitten durch das Fahrzeug schräg nach unten weist. Nach Befestigung des zu transportierenden Gegenstands an diesem Rahmen wird er durch entsprechende Bewegungen auf den dachfesten Querträgern abgelegt. Ein Beispiel für eine derartige Konstruktion zeigt die EP 00 14 185 A1, B60R 9/04. Bei diesem Konstruktionsprinzip dient also der Rahmen nicht, wie die Ausleger bei dem eingangs behandelten Stand der Technik, nur zum Bewegen der zu transportierenden Gegenstände in ihre endgültige Transportlage, sondern bildet auch später die eigentliche Halterung für die zu transportierenden Gegenstände. Daraus folgt, daß der Rahmen in den Fällen, in denen mehrere Ge­ genstände transportiert werden sollen, zunächst mit allen Gegen­ ständen versehen werden muß, ehe er dann in die Transportlage be­ wegt werden kann. Dies erschwert verständlicherweise das Bewegen des Rahmens in die endgültige Position.
Zwar kann man, wie in der DE-OS 38 33 926, B60R 9/04, angegeben, zur Durchführung der Bewegung des Rahmens in seine endgültige Transportstellung einen Elektromotor verwenden, mit dessen Aus­ gangswelle dreh- bzw. schwenkfest Hebelarme verbunden sind, deren freie Enden an dem definierten Rahmen gelenkig angreifen. Abgese­ hen von dem relativ großen Aufwand für diese Lösung ist jedoch nachteilig, daß die Hebelarme eine Länge haben müssen, die etwa der halben Fahrzeugbreite entspricht, und demgemäß viel freien Platz oberhalb des Fahrzeugs bei ihrer Schwenkbewegung erfordern. Denselben Nachteil besitzt die Vorrichtung nach der DE-PS 28 07 567, B60R 9/042, die zum Transport eines Rollstuhls oder dergleichen vorgesehen ist und bei der die Hub-Schwenk-Bewe­ gung eines Rahmens in die endgültige Transportstellung durch eine Feder unterstützt wird.
Besonders evident sind die diesem Rahmenprinzip innewohnenden Nachteile hinsichtlich Bau- und Platzaufwand in der DE-OS 29 31 882, B60R 9/04, die einen mittels eines Verstellantriebs um eine zur Längsachse des Fahrzeugs parallele Achse schwenkbaren Kipp­ rahmen, einen diesen seitlich bis zum Aufsetzen auf den Boden verlängernden Ausleger sowie einen die zu transportierenden Ge­ genstände aufnehmenden Schlitten enthält, der auf dem Ausleger und dem Kipprahmen verschieb- bzw. verfahrbar ist. Dabei bilden Kipprahmen und Ausleger während der Aufnahme der zu transpor­ tierenden Gegenstände ein in einer Ebene verlaufendes starres Teil, das viel Bewegungsraum oberhalb des Fahrzeugs erfordert.
Auch bei der Konstruktion nach der DE-OS 32 34 597, B60R 9/04, muß ein schwenkbarer Laderahmen mit allen zu transportierenden Gegenständen in die endgültige Transportlage geschwenkt und ge­ schoben werden, in der er sich auf fahrzeugfesten Querträgern ab­ stützt.
Weniger Platz für die Bewegung erfordert die Konstruktion nach der EP 03 48 362 A1, B60R 9/04, die auf jeder Fahrzeugseitenhälf­ te eine in Kulissen von fahrzeugfesten Querträgern seitlich in eine Schräglage verfahrbare Rahmen zur Aufnahme der zu transpor­ tierenden Gegenstände enthält. Da auch diese Rahmen nicht nur der Bewegung der zu transportierenden Gegenstände in ihre Transport­ lage, sondern auch der Festlegung der Gegenstände während des Transports dienen, kann die Bewegung dieser Transportrahmen in die endgültige Transportstellung erst nach Bestückung mit allen zu transportierenden Gegenständen erfolgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Dachträger unter Wahrung seiner Vorteile, insbesondere der Ver­ meidung eines Bewegungsraums oberhalb des Fahrzeugs, zu schaffen, der gestattet, mit minimalem Kraftaufwand auch mehrere Gegen­ stände in ihre Transportstellung zu bringen, ohne daß hierfür in jedem Fall zusätzlich anzusetzende, während der Fahrt gesondert unterzubringende Teile erforderlich sind.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kenn­ zeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1, vorteilhafte Aus­ bildungen der Erfindung beschreiben die Unteransprüche.
Durch die bei der Erfindung vorgesehene Unterteilung der Ausleger in jeweils zwei im ausgefahrenen Zustand der Ausleger schwenkbar verbundene Auslegerteile ist also einerseits die Möglichkeit gegeben, die Ausleger im eingefahrenen Zustand in oder an den fahrzeugfesten Querträgern unterzubringen, während andererseits im ausgefahrenen Zustand an den zweiten Auslegerteilen in relativ niedriger Höhe über die Schiebepaletten die zu transportierenden Gegenstände angesetzt werden können. Diese werden dann durch Hochschwenken der zweiten Auslegerteile in die Höhe der fahrzeug­ festen Querträger angehoben und unter Übersetzen auf diese in ihre endgültige Transportposition bewegt, wobei die Möglichkeit besteht, mit unterschiedlichen Gegenständen belegte Schiebepalet­ ten nacheinander anzuheben und in die Transportposition zu ver­ schieben.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an­ hand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht eines mit dem erfin­ dungsgemäßen Dachträger ausgerüsteten Personenkraftfahrzeugs,
Fig. 2 eine Schnittansicht von hinten durch die Dachträgerkonstruktion während der Beladungsphase,
Fig. 3 die in Fig. 2 bei III-III angegebene Schnittansicht,
Fig. 4 eine Vorderansicht eines mit einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ausgestatteten Personenkraftfahrzeugs,
Fig. 5 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, durch den Dachträger,
Fig. 6 eine Querschnittsansicht bezüglich Fig. 4 von hinten und
Fig. 7 die gleiche Querschnittsansicht im Be­ reich der anderen Fahrzeugseite.
Betrachtet man zunächst das erste Ausführungsbeispiel, so sind an dem Fahrzeug 1, dessen Aufbau hier nicht interessiert, in Längs­ richtung mit Abstand hintereinander in ebenfalls an sich üblicher Weise fahrzeugfest zwei Querträger festgelegt, von denen in den Figuren nur der mit 2 bezeichnete vordere Dachträger erkennbar ist. Seine Festlegung erfolgt über die Stützen 3 und 4. Eine Dar­ stellung und Erläuterung der Verhältnisse im Bereich des hinteren Querträgers erübrigt sich, da diesbezüglich Identität mit den Verhältnissen im Bereich des vorderen Querträgers 2 besteht. In allen Figuren ist angenommen, daß als zu transportierender Gegen­ stand ein Fahrrad 5 vorliegt. Dieses Fahrrad ist über eine Stän­ deranordnung 6 an einer Schiebepalette 7 festgelegt, die auf dem Ausleger 8 mittels des zweckmäßigerweise gegen Federdruck außer Eingriff bringbaren Anschlags 9 gegen Abrutschen gesichert gela­ gert ist. Gemäß Fig. 2 ist ein entsprechender Anschlag 10 auch auf der anderen Seite der Schiebehülse 7 vorgesehen.
Betrachtet man nun weiter Fig. 2, so erkennt man, daß der Ausle­ ger 8 aus dem innerhalb des Profils des Querträgers 2 verschieb­ baren ersten Auslegerteil 11 und dem zweiten Auslegerteil 12 besteht, der mittels des Drehgelenks 13 gelagert ist, so daß bei Ausfahrbewegungen des ersten Auslegerteils 11 (in Fig. 2 nach links) sich der zweite Auslegerteil 12 zunehmend nach unten neigt und dadurch das Aufbringen des Fahrrads 5 nebst Palette 7 er­ leichtert. Diese Ausfahrbewegung wird durch Anschlagen des Stifts 11′ begrenzt. In diesem Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß Einfahrbewegungen (in Fig. 2 nach rechts) so weit möglich sind, daß auch der zweite Auslegerteil 12 praktisch vollständig von dem Hohlprofil des Querträgers 2 aufgenommen wird. Aus diesem Grunde besitzt auch der zweite Auslegerteil 12 Querabmessungen, die das Einfahren in den Querträger 2 zulassen. Er trägt daher die Zwi­ schenhülse 14, die Außenabmessungen besitzt, die nach einer so weit gehenden Einfahrbewegung, daß die Achsen von Querträger 2 und zweitem Auslegerteil 12 zusammenfallen, dieses also horizon­ tal ausgerichtet ist, für einen stufenlosen Übergang zwischen Zwischenhülse 14 und Außenseiten des Querträgers 2 sorgen, der - nach Eindrücken des zu diesem Zweck mit der schrägen Auflaufflä­ che 15 versehenen Anschlags 10 durch den in Fig. 2 linken Endbe­ reich des Querträgers 2 - ein Überschieben der Schiebepalette 7 von dem zweiten Auslegerbereich 12 auf den Querträger 2 ermög­ licht; dort wird die Schiebepalette durch an sich bekannte Mit­ tel, beispielsweise Klemmschrauben, festgelegt. Damit nach diesem Überschieben der zweite Auslegerteil 12 weiter in Fig. 2 nach rechts in den Querträger 2 hineinbewegt werden kann, wird nunmehr nach Niederdrücken des Anschlags 9 die Zwischenhülse 14 entfernt.
Wie Fig. 3 erkennen läßt, werden die Verschiebebewegungen von Zwischenhülse 14 und Schiebepalette 7 durch die Dachstütze 4 nicht behindert, da beide mit Ausnehmungen 15 bzw. 16 versehen sind.
Sofern die Verhältnisse gestatten, auch im eingefahrenen Zustand des Auslegers 8 einen Bereich des zweiten Auslegerteils 12 außer­ halb des dachfesten Querträgers 2 verlaufen zu lassen, kann die­ ser Bereich selber den Außenabmessungen des Querträgers 2 ent­ sprechende Außenabmessungen besitzen, so daß sich die Zwischen­ hülse 14 erübrigt und die Schiebepalette 7 unmittelbar auf diesem Bereich des zweiten Auslegerteils 12 gleiten kann.
Die Pfeile im rechten Teil der Fig. 4, der ein zweites Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung zugrundeliegt, deuten ebenso wie die entsprechenden Pfeile in Fig. 1 die Bewegungen der Schiebepalette beim Anheben und Querverfahren in die Transportstellung an. Am Fahrzeug 20 sind wiederum über Dachstützen, von denen nur die beiden mit 21 und 22 bezeichneten erkennbar sind, mit Abstand in Fahrzeuglängsrichtung zwei Querträger als Bestandteile des Dach­ trägers festgelegt, von denen nur der mit 23 bezeichnete vordere Querträger erkennbar ist. Der Ausleger 24 besitzt einen ersten Auslegerteil 25, der in noch anhand der weiteren Figuren zu er­ läuternder Weise längs des Querträgers 23 von diesem verschieb­ oder verfahrbar geführt ist, sowie zwei Auslegerteile 26 und 27, die bei 28 und 29 schwenkbar am freien Ende des ersten Ausleger­ teils 25 angelenkt sind und die eine Parallelführung für die an ihren anderen Enden angelenkte Aufnahme 30 für die Schiebepalette 31 mit dem Fahrrad 32 bilden. Die Hochschwenkbewegung der beiden zweiten Auslegerteile 26 und 27, die übrigens in einer gemeinsa­ men senkrechten Querebene liegen, wird durch die zwischen ihnen zweckmäßigerweise derart aufgespannte, vorgespannte Zugfeder 33 unterstützt, daß sie bei horizontaler Lage der beiden Teile 26 und 27 ihre geringste Länge erreicht. Fig. 4 zeigt also sowohl die Verhältnisse bei nach unten zur Lastaufnahme in eine Rast­ stellung geschwenkten zweiten Auslegerteilen 26 und 27 als auch nach Hochschwenken derselben in Horizontallage, jedoch vor der Einfahrbewegung.
Betrachtet man nun in Fig. 4 die andere Fahrzeugseite, so erkennt man dort die aufhebbare Verriegelung 34, die es gestattet, von dieser Seite leere Paletten 35 abzunehmen und auf der anderen Fahrzeugseite zum Zwecke der Beladung einzusetzen. Fig. 4 läßt ferner deutlich erkennen, daß die Erfindung die Bestückung der Querträger 23 nacheinander mit einer Vielzahl von Paletten ge­ stattet; bereits zuvor in die endgültige Transportstellung ge­ brachte Paletten sind bei 36 dargestellt.
In diesem Ausführungsbeispiel ist der Ausleger 24 nicht innerhalb eines Hohlprofils des Querträgers 23, sondern gemäß Fig. 5 an dessen Rückseite in einem kulissenartigen Führungsprofil 37 mit­ tels Rollen 38 geführt. Zur Führung und Abstützung der Schiebepa­ lette 31 dient die an der Oberseite des fahrzeugfesten Querträ­ gers 23 vorgesehene Schienenführung 39. Das Übersetzen auf diese erfolgt nach Einfahren der Ausleger.
Während in Fig. 5 eine horizontale Ausrichtung der zweiten Ausle­ gerteile 26 und 27 angenommen ist, zeigt Fig. 6 die Verhältnisse bei nach unten weisenden, also in ihrer Beladungsstellung befind­ lichen zweiten Auslegerteilen 26 und 27. Die Schwenkbewegung wird in diesem Ausführungsbeispiel durch einen besonderen Anschlag 40 an dem schieberartigen, ebenfalls mit Rollen 38 bestückten ersten Auslegerteil 25 begrenzt.
Fig. 7 schließlich zeigt im einzelnen die Konstruktion für die Verriegelung 34 auf der rechten Fahrzeugseite: Dem Riegel 34, der in seiner Sperrstellung ausgezogen dargestellt ist, ist der ihn untergreifende Schieber 40 zugeordnet. Wird er beispielsweise be­ züglich der Zeichenebene der Fig. 7 nach hinten verschoben, kann der Riegel 34 in seine durch unterbrochene Linien wiedergegebene Freigabestellung verschwenkt werden, so daß dann die ihm benach­ barte Schiebepalette 31 in Pfeilrichtung abgezogen werden kann.
Mit der Erfindung ist demgemäß ein gattungsgemäßer Dachträger ge­ schaffen, der bei geringem Bauaufwand und praktisch ohne zusätz­ lichen Platzbedarf kraftsparend die Be- und Entladung mehrerer Gegenstände zeitlich nacheinander ermöglicht.

Claims (10)

1. Dachträger zum Befördern von Gegenständen, insbesondere Fahr­ rädern, auf einem Fahrzeugdach mit zumindest zwei dachfesten Querträgern, von denen einer zum Halten eines Auslegers ein­ gerichtet ist, der seinerseits in seiner Längsrichtung zumin­ dest zeitweise verschiebbar zumindest eine zur Festlegung zu­ mindest eines Gegenstands eingerichtete Schiebepalette trägt und zeitweise ein Überschieben der Schiebepalette auf den bzw. von dem Querträger zuläßt, dadurch gekennzeichnet, daß beide Querträger (2) zur Führung quer verfahrbarer Ausleger (8) für Schiebepaletten (7) eingerichtet sind, die Ausleger (8) durch je ein Gelenk (13) in einen stets in der Führung verbleibenden ersten Auslegerteil (11) und einen zweiten Aus­ legerteil (12) unterteilt sind, der bei ausgefahrenem Ausle­ ger (8), sich an einem Anschlag (4) abstützend, in einer Querebene nach unten geschwenkt ist, und daß die Führungen zur Aufnahme der Ausleger (8) in einer eingefahrenen Stellung nach Überschieben der Palette (7) auf die Querträger (2) aus­ gelegt sind.
2. Dachträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (8) teleskopierend in den Querträgern (2) geführt sind.
3. Dachträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Auslegerteile (12) einen auch in der eingefahrenen Stellung außerhalb des zugeordneten Querträgers liegenden Be­ reich besitzen, der stufenlos an den Querträger (2) an­ schließt.
4. Dachträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den zweiten Auslegerteilen (12) Zwischenhülsen (14) arretier­ bar sind, die bei teilweise eingefahrenen Auslegern (8) stu­ fenlos an den jeweiligen Querträger (2) anschließen.
5. Dachträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (24) jeweils zwei untereinander in einer gemeinsamen Ebene schwenkbar an einem gemeinsamen ersten Auslegerteil (25) angelenkte zweite Auslegerteile (25, 26) enthalten, die im Bereich ihrer freien Enden eine bei der Schwenkbewegung ihre horizontale Ausrichtung beibehaltende Aufnahme (30) für eine Schiebepalette (31) tragen.
6. Dachträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (23) neben der Führung (37) für die Ausleger (24) eine Schienenführung (39) für die Schiebepalette (31) besit­ zen.
7. Dachträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine das Hochschwenken der zweiten Auslegerteile (26, 27) unterstützende Federanordnung (2, 3).
8. Dachträger nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Federanordnung eine zwischen den beiden zweiten Auslegerteilen (26, 27) aufgespannte Feder (23) enthält.
9. Dachträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei Vorsehen von Auslegern (24) nur an einer Fahrzeugseite die auf der anderen Seite liegenden Enden der Querträger (23) mit entriegelbaren Anschlägen (34) für die Schiebepaletten (31) versehen sind.
10. Dachträger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zweiten Auslegerteile mit jeweils einem ge­ gen Federkraft durch die Führung (2) entriegelbaren Anschlag (10) zur Arretierung der Schiebepaletten (7) ausgestattet sind.
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