DE7922468U1 - Dachständer für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Dachständer für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dachständer für Kraftfahrzeuge,
insbesondere PKW7 mit einer Anordnung zum Halten und Befestigen
schwerer Lasten, z. B. Boote, Jollen, Fahrräder, Rollstühle, Camping-Kästen, sperrige Gegenstände o. dgl., bestehend aus einem
mit Spannmitteln versehenen und an den Randleisten des Fahrzeugdaches
vornehmlich abnehmbor befestigten Tragcahmen.
Derartige, allgemein bekannte Dachständer weisen aufrechte Stützen mit Klemmanordnungen auf, die im allgemeinen die Randleisten
des Fahrzeugdaches umgreifen, welche auch zum Ableiten von Hasser bestimmt sind. Solche Dachständer werden auch häufig
mit Zusatzeinrichtungen ausgerüstet, die der Form der zu transportierenden Sache angepaßt sind, beispielsweise in Form von Klemmstücken für Skier oder in Form von Kufen für Boote und dgl..
Bei diesen bekannten Dachständern ist es aber in aller Regel notwendig,
die zu transportierende Last auf den Dachständer zu
heben, was besonders dann große Mühe bereitet, wenn sperrige und schwere Gegenstände, wie z. B. Boote, Jollen und dgl. mit einem
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Dachstander
zum Halten und Befestigen schwerer Lasten, z. B. Boote, Jollen o. dgl., zu entwickeln, der das Anheben dieser Lasten auf den
Dachständer wesentlich erleichtert und notfalls die Anwesenheit nur einer Bedienungsperson erfordert.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß am Tragrahmen ein schwenkbar gelagerter Kipprahmen angeordnet
und der Kipprahmen mit einem teleskopartig ciunziehbaren oder
anäetzbaren Ausleger versehen ist und daß e η tlang des Kipprah
mens und des Auslegers ein die Last aufnehmender Schlitten o. dgl. beweglich geführt ist.
I Mit dieser Konstruktion ist es möglich, den Kipprahmen in eine
I schräge Lage, bezogen auf den Trägerrahmen zu bringen und den
I 10 Kipprahmen durch das Ansetzen oder Herausschiebisn des Auslegers
I so weit zu verlängern, daß der freie Rand des Auslegers Kontakt I mit dem Boden erhält. Es bereitet nun keine Mühe, die zu transpor-I
t.ierende Last in Bodennähe mit dem Schlitten zu verbinden, der am Ausleger beweglich geführt ist. Soweit es such um ein Boot
M 15 oder um eine Jolle handelt, kann dese auf dem .'Schlitten mit
I den Bordrändern nach unten liegen aufgesetzt und in geeigneter
P Meise mit dem Schlitten verspannt werden, beispielsweise durch
j: Riehnen, Gurte und dgl..
\ 20 In einer einfachsten Ausführungsform kann man nun den Ausleger
I mit dem Kipprahmen anheben und der Schlitten mit der darauf
§ befindlichen Lost auf den Kipprahmen abschieben, so daß sich
I nun der Schwerpunkt der Last in den Bereich oberhalb des Trägerin
rahmens verlagert, was das Verschieben des Schlittens in die
25 Transportstellung wesentlich erleichtert. Man braucht dann lediglich
den Kipprahmen gegenüber dem Trägerrahmen zu arretieren und den Schlitten am Kipprahmen unbeweglich festzuspannen oder
in sonstiger geeigneter Weis» festzuhalten, wonach man den Ausleger entfernen oder bei teleskopartiger Anordnung in den
30 Kipprahmen zurückschieben kann«
Gewicht dee zu transportierenden Gegenstandes beliebig an
Trägerralhmen gewählt werden. Es hat sich aber als vorteilhaft
erwiesen, die Schwenkachse des Kipprahmens parallel zur Fahrzeuglängiiachse
anzuordnen, insbesondere im Bereich oberhalb der Befestigung des Trangrahnens am Fahrzeug. Auf diese Weise ist
es möglich, die zu transportierenden Gegenstände seitlich vom Fahrzeug zu lagern und an dieser Stelle mit dem Schlitten zu
verbindein.
Wenn es sich aber um Gegenstände handelt, die sich besonders lang erstrecken, dann kann die Schwenkachse auch so angeordnet sein,
daß man die Gegenstände entlang der Langsachse des Fahrzages auf den Schlitten setzt. Oa in diesem Fall der Köhler und das
Heck des Fahrzeuges hinderlich sein könnten, eepfiehlt es sich,
'5 am Audeger ansetzbare oder abklappbare Stötzföße vorzusehen,
damit der Ausleger beim Verschwenken nicht die vorspringenden Fahrzeugflächen beschädigen kann.
Ein besonderer Vorteil wird mit der Erfindung dann erreicht, ^" wenn am Trägerrahmen ein auf den Schlitten einwirkender Verstellantrieb
angeordnet ist. FOr die Aosgestoltung solcher Verstellantriebe bieten sich zahlreiche Möglichkeiten an.
im Bereich der Schwenkachse des Kipprahmens Umlenkscheiben för
Zugorgane, beispielsweise Zugbänder, gelagert sind, die den Schlitten mit dem als Bandwickeltrommel ausgebildeten und von
einer Ratsche, Winde, Flaschenzug oder dgl. betätigbaren Verstellantrieb verbinden.
mit Zahnstangen urH dgl. verwenden, wenn die neue Art der Beladung eines Fahrzeuges den kostenmäßigen Aufwand solcher Konstruktionen
rechtfertigt.
Im Rahmen weiterer Ausgestaltungen ist vorgesehen, daß der Ausleger und der Kipprahmen in beiden Endstellungen gegeneinander
verriegelbar, beispielsweise mit Stiften, gesichert sind, Auch dar Schlitten ist gegenüber dem Kipprahmen in der Transportstellung
unbeweglich verbunden.
Es empfiehlt sich darüberhinaus, zwischen dem Kipp- und dea TrS-gerrahmen
Dämpfungsmittel, ζ. B. Federkörper, zum Auffangen der Schwenkbewegung des Kipprahmens in seinen Endstellungen vorzusehen.
Bei einfachen Ausgestaltungen der Erfindung läßt man das
Umkippen des Kipprahmens in die Transportstellung durch Verlagerung
des Schwerpunktes der hochgezogenen Last gewähren. Die Dämpfungsmittel dienen dazu, die Kippbewegung abzufedern und
StSBe zu vermeiden.
Wenn im Sinne der Erfindung an der der Schwenkachse gegenüberliegenden
Seite der Kipprahmen mit des« Trägerrabroen Ober ein die Schwenkbewegung des Kipprahmens begrenzendes Seil verbunden
ist, dann wird der Gefahr vorgebeugt, daß durch unsachgemäße
Betätigung Beschädigungen an Fahrzeug entstehen können. Dies
25
ist beispielsweise dann der Fall, wenn man vergißt, den Ausleger anzusetzen oder aus dem Kipprahmen herauszuziehen. Diese Gefahr
könnte beispielsweise beim Entladen des Fahrzeuges gegeben sein.
Bei einem AusfOhrungsbeispiel der Erfindung weist der Kipprahmen 30
als Hohlprofil ausgebildete Holme auf, in denen den Ausleger
bilflfcnde Schienen beweglieh und feststellbar geführt sind. Diese
Schienen sind vorteilhafterweise mit sich am Boden abstutzenden Fußteilen versehen, die entweder starr-angeordnet, abnehmbar
oder abschwenkbar ausgebildet sein können.
Es erweist sich aber auch als zweckmäßig, wenn der Kipprahmen
oder ein Zwischenrahmen gegenüber dem Trägerrahroen um eine vertikale
Achse drehverstellbar angeordnet sind. Mit einer solchen, etwas aufwendigeren Konstruktion ist es möglich, den Kipprahmen
in die für das Beladen unterschiedlicher Gegenstände jeweils günstigste Lage zu verdrehen, bevor der Kipprahmen zur Aufnahme
oder Abgabe der Last verschwenkt wird.
Es zeigt sich also, daß der erfindungsgemäße Grundgedanke in zahlreichen Varianten ausgeführt werden kann, weshalb sich die
Erfindung nicht auf das gezeigte AusfOhrungsbeispiel der Erfindung beschrankt.
In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
einer Stellung zur Aufnahme einer Last, beispielsweise |
eines Bootes und r
Tig. 2: eine perspektivische Ansicht des Dachständers gemäß I
Fig. 1 in der Transportstellung. !
Im Ausfuhrungsbeispiel der Fig. 1 ist ein Fahrzeug 2, beispiels- f
weise ein PKW, schematisch mit strichpunktierten Linien dargestellt. Auf dem Dach des Fahrzeuges 2 befindet sich ein Trägerrahmen
1, der in Üblicher Weise, wie ein normaler Dachständer,
mit den Dachrandleisten des Fahrzeuges 2 verklennt ist. Die Er- |
findung gestattet aber auch anderweitige, beispielsweise ortsfeste
Verbindungen des Tragerrahmens 1 am Fahrzeug 2, besonders dann, wenn es sich um Nutzfahrzeuge handelt.
■* Mit dem Tragerrahmen 1 ist ein Kipprahmen 3 entlang der Schwenk-% achse 4 schwenkbar verbunden.In der Fahrtstellung stützt sich
der Kipprahmen 3 auf den Tragerr^hraen 1 ab, so, wie dies schematisch in Fig. 2 angedeutet ist.
H
mens 3 als Hohlprofile ausgebildet. In diesen Helmen sind te.leskopartig
Schienen einen Auslegers 5 beweglich geführt. Diese Schienen tragen an ihrem freien Ende Stützfüße 9, die zum Abstützen
am Boden gemäß Fig, I bestimmt sind.Anstelle einer
15
telesihopartigen Führung des Auslegers 5 können auch einzelne
oder xahmenweise miteinander verbundene Schienen als Ausleger mit dem Kipprahiren 3 als dessen Verlängerung angesetzt oder
mit ihm schwenkbar verbunden werden. Wesentlich ist, daß diese
20
der angesetzten Stellung drehschlüssig mit ihm verbunden ist.
Ein Schlitten 6 ist sowohl entlang des Kipprahmens 3 als auch des Auslegers 5 beweglich geführt. Dieser Schlitten 6 dient
zur Aufnahme der Last 7, die in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt ist und den Rumpf eines Bootes oder einer Jolle darstellen
soll. Es empfiehlt sich, den Schlitten 6 über Laufrollen 8 und entsprechende Gegenrollen| die nicht dargestellt
sind, zu führen, wobei in Fig. 2 dargestellt ist, daß die Gegenrollen an Ansätzen 18 des Schlittens 6 gelagert sein
^
können. Die Erfindung laßt auch zahlreiche andere Führungsmöglichkeiten für den Schlitten 6 entlang des Kipprahmens 3 und
des Auslegers 5 zu. Die Laufrollen 8 sind in ihrem Abstand so bemessen, daß die Stufe zwischen dem Kipprahmen 3 und dem Ausleger
mühelos überwunden:werden kann
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Mit dieser Anordnung ist es auf einfachste Weise möglich, eine
Last 7 in Bodennähe mit dem Schlitten 6 zu verbinden und diese Last auf den Kipprahmen 3 und damit auf den Trägerrahmen I zu
verschieben. Beim AusfOhrungsbeispiel wird ein Boot neben dem
Fahrzeug 2 zunächst in seiner Schwimmstellung hingesetzt. Man verschwenkt
den Kipprahmen 3 um die Schwenkachse 4 und zieht den Ausleger 5 aus dem Kipprahmen 3 bei teleskopartiger Anordnung
heraus oder setzt den Ausleger 5 an den Kipprahmen 3 an. Auf diese Weise wird eine schrage Ebene gebildet, die sich mit
Hilfe der Stötzfuße 9 am Boden abstutzt. Nun kann man Jie Last
seitlich umkippen, bis die Bordränder des als Last dargestellten Bootes 7 auf dem Schlitten 6 zur Auflage kommen. Aus diesem
Grunde ist der Schlitten 6 mit seitlichen Kufen 19 versehen, die dem Boot 7 eine Führung und einen seitlichen Halt vermitteln.
Man kann nun das Boot 7 mit dem Schlitten 6 in geeigneter Weise
verspannen, beispielsweise mit Hilfe von Riemen oder Gurten, die um das Boot 7 und unter die Traversen 10 des Schlittens 6
geführt sind. Sobald das Boot 7 unbeweglich mit dem Schlitten 6 verspannt ist, braucht man lediglich den Schlitten 6
mit dem Boot 7 aufwärts zu schieben bis der Schwerpunkt dieser
Anordnung sich in der Nahe der Schwenkachse 4 befindet. In dieser Stellung beginnt der Kipprahmen 3 um die Schwenkachse 4
in Richtung zum Trägerrahmen 1 zu kippen, so daß es nun sthr
leicht ist, den Schlitten 6 in die Stellung oberhalb des Trägerrahmens 1 zu verschieben. Nun können die Ausleger 5 abgenommen
oder in den Kipprahsien 3 zurückgeschoben werden wnd San braucht
lediglich noch den Kipprahmen 3 gegenüber dem Tragerrahnon 1
und den Schlitten 6 gegenüber dem Kipprahmen 3 zu verspannen, damit sich die Teile bei Fahrt nicht relativ zueinander bewegen
können.
Das AusfOhrungsbeispiel der Fig. 1 zeigt aber darOberhinaus
noch ein· mechanische Hilfe, die es ermöglicht, die Last 7 mit wesentlich geringerem Kraftaufwand in die Transportstellung
zu bewegen. Zu diesem Zweck ist an der einen Quertraverse 10 des Schlittens 6 eine Zuganordnung in Form von Zugorganen 11,
beispielsweise Bänder oder Riemen, befestigt, die über Unlenkrollen
oder Scheiben 12 geführt sind, welche auf der Achse 4 angeordnet sind. Diese Achse 4 kann entweder als Welle mit
ortsfest darauf verspannten Ublenkrollen 12 oder als ortsfestes
Teil mit darauf gelagerten (Jnlenkrollen 12 ausgebildet sein.
Die Zugorgane 11 werden bis zu Wiekeltrommeln 13 weitergeführt,
die auf einer Welle 14 angeordnet sind. Diese Welle 14 läßt sich mit Hilfe des Verstellantriebes 15 verdrehen, wobei es
sich empfiehlt, den Verstellantrieb als Winde, Ratsche, Flaschenzug oder dgl. auszubilden. Durch Verdrehen der Welle 14 wird
das Zugorgan 11 auf den Wickeltrommeln 13 aufgespult und der
Schlitten 6 entlang des Auslegers 5 und des Kipprahaens 3 voranbewegt.
Auch in diesem Fall erfolgt das ZurOckschwenken des Kipprahmens in die in Fig. 2 gezeigte Grundstellung dadurch, daß sich der
Schwerpunkt des Schlittens 6 mit der Last 7 über den Bereich der Schwenkachse 4 hinaus verlagert. Damit sich die Schwenkbewegung
des Kipprahraensinicht als Stoß auswirkt, empfiehlt es
sich, im Bereich der Schwenkachse 4 Feder
Stoßdampfer anzuordnen, die bei der impulsartigen Schwenkbewegung Energie verbrauchen und damit ein sanftes Aufsetzen des
Kipprahmens 3 auf dem Trägerrahmen 1 herbeiführen. Uagekehrt
ist bein AusfOhrungsbeispiel zwischen dem Tragerrahmen 1 und dem
-^ Kipprahmen 3 ein Seil 16 angeordnet, weiches die Schwenkbewegung
des Kipprahmens 3 von der Ruhestellung gemäß Fig. 2 in die Beladestellung gemäß Fig. 1 begrenzt. Damit wird ein?zu weites
•••••••«I
•••••••I·.... , I
• •••••••a j
Verschwenken des Kipprahmens 3 verhindert, was beispielsweise dann geschehen kann, wenn die Aufstandsfläche für die Stötzfüße
des Auslegers 5 tiefer als die Aufstandsfläche der Rader des Fahrzeuges 2 liegt. Durch diese Anordnung ist auch eine Sicherheit
dafür gegeben, das Verschwenken des Kipprahnens 3 zu begrenzen, wenn unsachgemäß vergessen wird, den Ausleger 5 aus
dem Kipprahmen 3 herauszuziehen oder an diesen anzusetzen.
den, um besondere Beladeprobleme zu lösen. Sb ist es beispielsweise
möglich, den Kipprahmen 3 auf einem Zwischenrahmen (nicht dargestellt) zu lagern und diesen Zwischenrahmen um eine vertikale
Achse mit dem Trägerrahmen 1 drehbar zu verbinden. Dadurch wird die Möglichkeit herbeigeführt, die Fahrzeugseite auszuwählen,
an der die Entladung oder Beladung erfolgen soll· Man kann auch die Schwenkachse 4 quer zur Fahrzeuglängsachse anordnen
und dadurch das Beladen über die Stirn- oder Heckseite des Fahrzeuges herbeiführen. Da in diesem Fall die Kühler- und
Heckpartien d*s Fahrzeuges hinderlich im Wege stehen,könnten,
empfiehlt es sich, die Ausleger 5 mit ansetzbaren oder schwenkbaren Stützfüßen zu versehen, um genügend Bodenfreiheit zu
erzielen. Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich, Bauhölzer, Stangen oder sonstige langgestreckte Lasten auf dem
Dachständer zu bewegen, ohne daß beim Beladen der Schwerpunkt
2^ des Fahrzeuges bedenklich verlagert wird.
Der Versteliantrieb 15 nach dem Ausführungsbeispiel der Erfindung wirkt nur einseitig, indem er beim Aufsetzen der Last die Zugorgane
11 unter Zugspannung setzt. Beim Entladen wird die Schwer- ^0 kraft der Last ausgenutzt, so daß der Versteliantrieb 15 nur als
Bremse für das Entladen wirkt. Man kann *er auch den Versteliantrieb
15 in beiden Seiten kraftschlSssig wirken laseen, wozu man
- ίο -
allerdings anstelle der Zugorgane 11 auf Zug und Druck belastbare Getriebeelemente, beispielsweise Zahnstangen oder dgl· benötigt.
Die Erfindung beschränkt sich daher nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel
andern erstreckt sich auf alle Varianten, die sich in Kenntnis der erfindungsgemäßen Offenbarung fUr den Fachmann
ergeben.
10
15
20
25
30
} Trägerrahmen
2 Fahrzeug
3 Kipprahmen
4 Schwenkachse 5 Ausleger
6 Schlitten
7 Last (Boot)
8 Laufrolle
9 Stützfuß 10 Traverse
11 Zugorgan
12 Umlenkrolle
13 Wickeltrommel U Welle 15 Verstellantrieb 16 Seil X7 Federkorper
18 Ansatz
19 Kufe
Claims (10)
1) Dachstander für Kraftfahrzeuge, insbesondere PKW, mit einer
Anordnung zum Halten und Befestigen schwerer Losten, z. B.
!Fahrräder.Rollstühle,Camping-Kästen, sperrige Gegenstände/
Boote, Jollen,leder dgl., bestelffena aus einem mit Spannmitteln
versebenen und an den Randleisten des Fahrzeugdaches voraehmlich
abnehmbar befestigten Tragrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß am Trägerrahmen (l) ein schwenkbar
gelagerter Kipprahmen (3) angeordnet und der Kipprahmen (3) mit einem teleskopartig ausziehbaren oder ansetzbaren Ausleger
(5) versehen ist und daß entlang des Kipprahmens (3) und des Auslegers (5) ein die Ixst (7) aufnehmender Schlitten
(6) oder dgl. beweglich geführt ist.
2) Dachständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse (4) des Kipprahmens /3) sich
1i5 parallel zur Fahrzeuglängsachse erstreckt.
3) Dachständer nach Anspruch 2f dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse (4) im Bereich oberhalb der Befostigung des Trägerrahmens (1) am Fahrzeug (2) angeordnet
ist.
4) Dachständer nach Anspruch 1I oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß am Trägerrahmen (1) ein auf
den Schlitten (6) einwirkender Verstellantrieb (15) angeordnet iet.
5) Dachständer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Schwenkachse (4)
des Kipprahmens (3) Umlenkscheiben (12) für Zugorgane, beispielsweise Zugbänder (11), gelagert sind, die den
Schlitten (6) mit dem als Bandwickeltrommel (13) ausgebildeten und von einer Ratsche, Winde, Flaschenzug oder
dgl. betätigbaren Verstellantrieb (15) verbinden.
6) Dachständer nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (5) und der
Kipprahmen (3) xn beiden Endstellungen gegeneinander verriegelbar, beispielsweise mit Stiften, gesichert sind.
7) Dachständer nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kipp- und
dem Trägerrahmen (3, 1) Dämpfungsmittel (17), z. B. Federkörper, zum Auffangen der Schwenkbewegung des Kipprahinenc
(3) in seinen Endstellungen vorgesehen sind.
8) Dachständer nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß an der der Schwenkachse (4) gegenüberliegenden Seite der Kipprahmen (3) mit dem Trägerrahmen (1) über ein die Schwenkbewegung des Kipprahiaens (3)
begrenzendes Seil (16) verbunden ist,
9) Dachständer nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (5) sich
am Boden abstützende Fußteile (9) aufweist.
10) Dachständer nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipprahmen (3) als
Hohlprofil ausgebildete Holme aufweist, in denen den Ausleger (5) bildende Schienen beweglich und feststellbar
geführt sind.
5 1 Dachständer nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e
kennzeichnet, daß der Kipprahmen (3) oder ein Zwischenrahmen gegenOber dem Trägerrahmen (1) um
eine vertikale Achse drehverstellbar angeordnet sind.
DipU-Ing.H.-D.Ernicke Patentanwalt
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7922468U1 true DE7922468U1 (de) | 1979-12-06 |
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ID=1325324
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7922468U Expired DE7922468U1 (de) | Dachständer für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE7922468U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0014185A1 (de) * | 1979-01-22 | 1980-08-06 | STOKKENDAL & CO. | Dachgepäckträger für Personenwagen |
FR2630381A1 (fr) * | 1988-04-25 | 1989-10-27 | Sibille & Cie Ateliers | Appareil de manutention et de chargement d'objets allonges tels que des echelles sur le toit d'un vehicule |
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- DE DE7922468U patent/DE7922468U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0014185A1 (de) * | 1979-01-22 | 1980-08-06 | STOKKENDAL & CO. | Dachgepäckträger für Personenwagen |
FR2630381A1 (fr) * | 1988-04-25 | 1989-10-27 | Sibille & Cie Ateliers | Appareil de manutention et de chargement d'objets allonges tels que des echelles sur le toit d'un vehicule |
EP0340076A1 (de) * | 1988-04-25 | 1989-11-02 | Ateliers Sibille Et Cie | Vorrichtung zum Halten und Laden von länglichen Gegenständen, insbesondere Leitern auf dem Dach eines Fahrzeuges |
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