CH358380A - Flurfördergerät - Google Patents

Description

      Flurfördergerät       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein       Flurfördergerät    mit am Fahrgestell des Gerätes quer  verschiebbarem Mast mit Hubvorrichtung.  



  Das     erfindungsgemässe        Flurfördergerät    ist da  durch gekennzeichnet, dass von dem Längsrahmen  des Gestells in senkrechter Richtung mindestens ein  Querrahmen ausgeht, worauf der Mast seitlich aus  fahrbar geführt ist.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausfüh  rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch  dargestellt, und zwar zeigen       Fig.    1 eine Seitenansicht des     Flurfördergerätes,          Fig.    2 eine Stirnansicht des Geräts,       Fig.    3 eine Draufsicht auf das Gerät,       Fig.    4 eine Draufsicht bei querfahrendem Gerät,  und '       Fig.    5 bis 8 Alternativ-Ausführungen des     Flur-          fördergeräts,    mit zwei Querrahmen.  



  Der vorzugsweise kastenförmige Längsrahmen  des     Flurfördergerät-Fahrgestells    ist mit a bezeichnet  und der senkrecht dazu liegende Querrahmen mit b.  Während der Rahmen a eine     Hochkant-Kastenform     gegebenenfalls mit einer Einbuchtung a' zur Auf  nahme des eingefahrenen Mastes c     aufweist,    zeigt der  Querrahmen b eine Flachform, eine quadratische  oder eine     runde        Querschnittsform    mit einer entspre  chenden Führung i für den auf ihm querverschieb  baren Mast c.

   In dieser Führung i bewegt sich dann  das Laufwerk k des Mastes c ; die Hubbewegung des  an dem Mast c geführten Schlittens d der vom Mast  getragenen Hubvorrichtung wird durch einen hydrau  lischen Zylinder c mit eingebautem Kolben besorgt,  wobei die Ausführung des Mastes mit oder ohne       Teleskopauszug    möglich ist. Auch die     seitliche    Aus  und     Rückfahrbewegung    des Mastes c mag über nicht  dargestellte hydraulische Einrichtungen geschehen.    An dem Längsrahmen a sind die Laufräder f, g ge  lagert, während das freie Ende des Querrahmens b  das einfache oder doppelte Laufrad h trägt. Beide  Räder     f    und g können als Lenkräder ausgebildet  sein, während der Antrieb z.

   B. von dem elektrischen  Motor<I>l</I> über ein entsprechendes Getriebe<I>m</I> nur auf  das Rad f geht. Es ist jedoch ohne weiteres denk  bar, dass auch das     zweite        Lenkrad    g angetrieben  wird. - Die am Hubschlitten<I>d</I> befestigten Träger<B><I>d</I></B>  für zwei     Lastgabeln    e weisen eine Länge auf, die  etwa der des Längsrahmens a entspricht.

   Dadurch ist  es     möglich,    die     Gabeln    oder die sonst daran befestig  ten     Sondertragorgane    für die Last in ihrem Abstand  in weiten Grenzen zu verändern oder weitere     Gabeln     einzufügen, so dass sowohl normale Ladegestelle auf  genommen als auch lange Lasten auf grosser Basis       gegriffen    werden können. Zur     Sicherung    der aufge  nommenen Last beim horizontalen Transport wird  der auf dem Querrahmen entsprechend gelagerte  Hubmast c nach dem     Zurückfahren    an den Längs  rahmen um einige Winkelgrade nach     rückwärts    ge  kippt.

   Bei sich stark durchbiegenden langen Gütern  können diese für den Transport bei eingefahrenem  Mast in einfacher Weise durch Senken des Hub  schlittens<I>d</I> auch auf der Fläche des Querrahmens<I>b</I>  abgestützt werden, so dass praktisch eine Dreipunkt  lagerung gegeben ist.  



  Wie aus     Fig.    4 hervorgeht, können sowohl die  Lenkräder f, g am Längsrahmen a als auch das dritte  Rad oder Radpaar<I>h</I> am Querrahmen<I>b</I> je um 900  geschwenkt werden, so dass das     ganze        Flurtörder-          gerät    quer verfahren werden kann. - Für die Seit  wärtsbewegung des Hubmastes c kann auch eine  Gelenk-Einrichtung etwa nach Art einer Nürnber  ger Schere vorgesehen werden.      Die     Fig.    5 bis 8 zeigen     Ausführungsvarianten    mit  zwei Querrahmen mit je einem Rad<I>h</I> bzw.<I>h'</I> des  Fahrwerkes, je in Seitenansicht und Draufsicht.

   Nach  den     Fig.    5 und 6 ist zwischen den beiden Querrahmen  n, o der auf diesen verschiebbare Mast p angeordnet,  während nach den     Fig.    7 und 8 jedem der Querrah  men     ra,    o ein eigener Mast q bzw.<I>r</I> zugeordnet ist.  Die Gabelträger s können im einen wie im anderen  Fall, wie in     Fig.    5, 6 gezeigt, durchgehend sein;  beim Gerät nach den     Fig.    7 und 8 sind voneinander  getrennte Gabelträger<I>t</I> für beide Hubmaste<I>q</I> und<I>r</I>  angeordnet.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Flurfördergerät mit am Fahrgestell des Gerätes querverschiebbarem Mast mit Hubvorrichtung, da durch gekennzeichnet, dass von dem Längsrahmen (a) des Gestells in senkrechter Richtung mindestens ein Querrahmen<I>(b bzw. n, o)</I> ausgeht, worauf der Mast (c bzw. p bzw.<I>q, r)</I> seitlich ausfahrbar geführt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Flurfördergerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsrahmen kastenförmig ist. 2. Flurfördergerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsrahmen (a) Hoch kantkastenform aufweist.

   3. Flurfördergerät nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der Querrahmen Flach form aufweist. 4. Flurfördergerät nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der Querrahmen eine quadratische Querschnittsform aufweist.

   5. Flurfördergerät nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der Querrahmen eine runde Querschnittsform aufweist. 6. Flurfördergerät nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass das Fahrwerk des Gestells mindestens drei Laufräder (f, <I>g, h, h')</I> aufweist, von denen zwei (f, <I>g)</I> am Längsrahmen<I>(a)</I> und eines<I>(h,</I> <I>h')</I> am freien Ende des Querrahmens<I>(b</I> bzw.<I>n, o)</I> angeordnet sind.

   7. Flurfördergerät nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die Räder (f, <I>g, h, h')</I> mindestens einzeln als Lenkräder ausgebildet und angetrieben sind. B. Flurfördergerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (<B>d</B> bzw. s) für Last gabeln (e) am am Mast geführten Hubschlitten (d) eine Länge gleich der des Längsrahmens (a) auf weisen. 9. Flurfördergerät nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass die Lastgabeln (g) an den Trägern (<B>d</B> bzw. s) verstellbar sind.

   10. Flurfördergerät nach- Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass an den Trägern einfüg- bare Zwischengabeln vorgesehen sind. 11. Flurfördergerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass alle Räder (f, <I>g, h, h')</I> um 900 schwenkbar an den Rahmen angeordnet sind. 12. Flurfördergerät nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass das Rad<I>(h, h')</I> am Querrahmen erst nach der Schwenkung um 901, aus seiner zum Längsrahmen parallelen Fahrrichtung zur Lenkung freigegeben wird.

   13. Flurfördergerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubmast aus der Senk rechtstellung auf dem Querrahmen nach vorn und rückwärts kippbar ist.