DE3107196A1 - Pkw-dachgepaecktraeger mit verladeeinrichtung - Google Patents

Pkw-dachgepaecktraeger mit verladeeinrichtung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • B60R9/042Carriers characterised by means to facilitate loading or unloading of the load, e.g. rollers, tracks, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • PKW-Dachgepäckträger mit Verladdeinrichtung
  • Beschreibung 3ie erfindung ist ein PKW-Dachgepäckträger mit einer leicht zv. handhabenden und von einer Person bedienbaren Verladeeinrichtung, die ein vielseitiges Beladeprogramm anbietet.
  • An zwei quer über dem PRW-Dach liegenden, an den Rachrinnen verschraubt festgeklemmten, teleskopartig höhen- und breitenverstellbaren Holmen ist ein seitlich ausziehbarer und über eine der PKW-Seitenwände abkippbarer quadratischer oder rechteckiger laderahmen vorgesehen. Der Laderahmen befindet sich in einem merklichen Abstand über den Holmen. Der Zwischenraum bis zum Wagendach ist mit einem Netz, Draht- oder Blechkorb ausgefüllt. Durch Anbau und Gebrauch bestimmter Aufnahme- und Festhalteelemente ergibt sich eine universelle und sichere Transporteinrichtung, die eine volle Ausnützung und gleichmäßige Verteilung in der tastaufnahme gewährleistet.
  • Durcll Ausziehen und Herunterführen bzw. Kippen kommt der Rahmen von der waagrechten tage auf dem Dach in eine Schräglage längs der einen Seitenwand des PKW's und zwar in Arbeitshöhe, so daß das Eingeben des ladegutes ebenedif erfolgen kann. Dadurch entfällt das Hochheben, Unterbringen, Verteilen und Befestigen des Ladegutes auf der hochliegenden Ladefläche in der ganzen Breite des Wagens, was erfahrungsgemäß ohne Leiter oder eine Hilfsperson schwierig und anstrengend ist.
  • Durch das Aufgehänntsein des Rahmens mit oder ohne Ladegut in den Rollenschienen, durch eine günstige Gewichtsverlagerung des Ladegutes in Form eines vorzugsweise mittig des Laderahmens anzuordnenden Kippdrehpunktes und durch die Beweglichkeit des Laderahmens durch die Rollen ist das Hochführen und Einschieben des Ladegutes eine erhebliche gewichtsmäßige, arbeits- und zeitersparende Erleichterung und Entlastung gegebüber der Handbeschickung einer PKW-Dachtragkonstruktion.
  • Da die eingangs angeführten oder ähnliche Holme als IIauptbauteil der bekannten PKW-Dachtragkonstruktionen benutzt werden, ist auch die Mehrzahl dieser zu verwenden oder umzubauen fbr die vorgetragene Einrichtung. Damit ist diese Neuheit nicht nur ein verbesserter Dachgepäckträger, sondern aveh eine praktische Erg:3flung bereits vorhandener Tragkonstruktionen durch die zusätzliche Verladehilfe. In diesem Falle ist die Konstruktion vorzugsweise so zu wählen, daß sie jederzeit ohne Schwierigkeiten wieder abgenommen werden kann.
  • Mittels Laschen sind wahlweise innen- oder allßenseitig an die Ilolmen Rolladenschienen angeschraubt. In jeder Rolladenschiene sind zwei Rollen gelagert. Sie sind am Fuße von Senkrechtstreben eines rechteckigen, parallel über den Holmen liegenden Laderahmens vorgesehen. Dabei ist ein Strebenpaæ endseite des Daderahmens und da andere in einer etwa einem Drittel der Rahmenlänge entsrrechenden Entfernung von letzterem angeordnet. Am Vorderende des Laderaknens ist beidseits je eine Senkrechtstrebe zum Abstutzen auf der Rolladenschiene vorgesehen. Da die Rolladenschienen gleichlang der Ladera;hmenquerstreben sind, liegt das hintere Rollenpaar an der Abdeckung der beidendig verschlossenen oder abgedeckten Rolladenschiene an. In der Entfernung des Rollenabstandes von der vorderen Stirnwand erhält die Rollladenschiene einen obenseitigen, dem Rollendurchmesser zugepaßten Durchbruch.
  • Zur Beladung wird der taderahmen über die vordere PKW-Seitenwand hinaus bis zum Anschlag der Nittenstrebenrolle gegen die Stirnwandabdeckung der Rolladenschiene geschoben und abgekippt. Dabei heben sich die Hinterrollen aus den zugeordneten Durchbrüchen und dringen zur Herstellung der Transportlage, bzw. nach dem Rochkippen des Laderahmens hier wieder in die Rolladenschiene ein. Selbstverständlich ist die Transportstellung und die abgekippte tage des Laderahmens gesichert. Ein gefederter Rasthaken arretiert die ransportstellung und ein Anschlag bestimmt zum Schutze der PKW-Seitenwand die Abkippschräge.
  • Die günstige Betätigungsmöglichkeit des erfindungsgemäßen i9W-Dachgepäcktragers mit Verladeeinrichtung erlauben die bequeme Verladung vielfacher und unterschiedlicher 1adegTiter, wie Zelteinrichtungen, Kleinboote aller Art, Koffer, Kasten, Säcke, Fahrräder und sogar Kleinmotorräder, die außerdem durch allgemein verwendbare oder sinnreiche Spezialbefestigungselemente transportsicher festgelegt werden können.
  • Durch die Ausführung des Laderahmens ohne die Mittenstreben und dem dazu gehörigen Rollenpaar ist auf die waageähnliche Gewichtsverteilung des Ladegutes über den Kipprollen verzichtet, da nur ein Rollenpaar am Ende des Laderahmens vorhanden ist. Dies bedeutet, daß das Hochheben des belasteten Rahmens schwieriger ist, weshalb die vereinfachte Konstruktion sich für die Aufnahme von hauptsächlich leichteren Gütern eignet.
  • Beide Ausführungen, sowohl die mit einem als auch die mit zwei Rollenpaaren, eignen sich als Leichtmetallkonstruktionen, Einzelheiten dieser werden mit der ausführlichen Beschreibung des erfindungsgemäßen PKW-Dachgepäckträgers mit Veraladeeinrichtung nach den Zeichnungen genauer erläutert.
  • Flg. 1 ist die Vorder- oder Rückansicht eines auf einem PKW-Dach montierten Dachgepäckträgers mit Verladeeinrichtung in Transportstellung aber ohne Befestigungselemente für Verladegüter.
  • Fig. 2 ist die Draufsicht auf die Fig. 1 ohne Befestigungselemente.
  • Fig. 3 ist gleich der Fig. 1 die Vorder- oder Rückansicht eines auf einem PKW-Dach montierten Gepäckträgers mit Verladeeinstellung und auch ohne Befestigungselemente.
  • Fig. 4 ist ein Ausschnitt aus der Vorder- oder Rückansicht nach der Fig. 1 im sergrößerten Maßstab und mit Befestigungselementen für das Ladegut.
  • Fig, 5 ist die Seitsnansicht auf die Fig. 1 bzw. Fig. 7 im nochmal vergröß-erten Maßstab aber auch mit Verlade- und Befestigungsgeräten.
  • Mn den Hohlmen 1 eines PKW-Dachgepäckträgers sind je eine Rolladenschiene 3 befestigt. Zeichnungsgemäß ist die Befestigung innenseitig vorgesehen. Die könnte auch ohne Funktionsstörung der Verladeeinrichtung außenseitig angeordnet sein. Zur Befestigung dienen die den Schmalseiten der Rolladenschiene 3 vorzugsweise verschweißt aufgelegten Winkellaschen 2, die mit den der Gegenseite der holme 1 anliegenden Platten 18 verschraubt sind.
  • In den Rolladenschienen 3 sind je zwei Rollen 4 gelagert. Sie sind am Fuße von Streben 5, 6 befestigt, die einem rechtwinkligen Lagderrahmen 7, 8 angeschweißt sind. Sie sind der Querstrebe 7 rechtwinklig ab- und nach unten ragend angeformt.
  • Dabei ist ein Strebenpaar 5 am Ende der Querstrebe 7 und das mittige 6 im Abstand von diesem, der etwa einem Drittel der Querstrebenlänge entspricht, angeordnet, das jedoch anstatt der Rollen mit je einer 4nlageplatte zum Abstützen auf dnr Rolladenschiene ausgerüstet ist.
  • Die Rolladenschiene 3 ist gleichlang der Laderahmenquerstrebe 7 und ist beidseitig verschlossen. Im Abstand der Rollenpaare 4 von i1Irer Vorderstirnwand ist obenseitig je ein Durchbruch 10 vorgesehen, der gering größer als der Rollendurellmesser ist.
  • Der Querstrebe 7 ist je eine nach unten hängende tasche 16 angeschareiSt. Dieser ist wiederm der Arreiteriungsbolzen 11 senkrecht abragend angeformt. Er dient der. Haken 19 zum Überrasten. Per Haken 19 ist eir einarmiger Hebel und ist über den Achsbolzen 24 leicht beweglich gelagert. Letzterer ist in einer zugepaßten Bohrung des senkrecht hochragenden Flansches 17 der T*rinkellasche 2 2 verschraubt befestigt.
  • Durch Wirkung der zugfeder 22 ist der samen 19 gegen den ebenfalls am gleichen Flansch 17 verschweißt angeordneten Anschalgbolzen 23 angelegt.
  • In dieser Stellung und durch die Formgebung des Haknekopfes bzw. seiner untenzeitigen Abschrägung begünstigt, rastet der Arretierungsbolzen 11 beim Einschieben des Lederahmens 7, 8 selbsttätig in Transportlage ein und arretiert die Transportstellung über dem PKW-Wagendach. Der stationäre und der bewegliche Teil des PKW-Dachgepäckträgers mit Lade einrichtung sind damit starr miteinander verbunden.
  • Eine weitere Sicherheitsvorkehrung ist die Bestimmung der Abkippschräge des Laderahmens 7, 8 beim Be- und Entalden. Sie dient dem Schutz der PKW-Seitenwand und ist vorzugsweise einstellbar. 7u diesem Zweck ist der Mittenstrebe 6 etwa auf halber Höhe eine senkrecht t nach außen ragenden Platte 27 mit einem sie durch dringenden Schraubbolzen 28 angeformt. Die Platte 27 und der Schraubbolzen 28 sind lagegem.'? der Schrägplatte 29 an einer Stirnwand der Rolladenschiene 3 zugeordnet, gegen die der Schraubboben 28 im abgekippten Zustand des Laderahmens anschlägt. Obwohl mit der Verstellbarkeit des Schraubbolzens die Abkippschräge des Laderahmens 7, 8 bestimmbar ist, empfiehlt es sich trotzdem die Vorderlängestrebe 8 des Laderahmens und damit die Vorderstirnwand der Rolladenschienen 3 möglichst nahe oder über die P PKW-Seitenwans zu legen. Dies ist bei der Nontage der Ladeeinrichtung an den Holmen 1 zu beachten.
  • Das Festteil, die höhen- und breitenverstellbaren Holme 1 des PKW-Dachgepäckträgers mit Verladeeinrichtung sind in der iiblic-h bekannten Weise oder wie mit den Zeichnungen dargestellt, an der PKW-Dachrinne geschraubt verklammert. Sie dienen lediglich der Befestigung des beweglichen Teiles, dem seitlich verschieb- und absenl;baren Laderahmen 7, 8. Die Holme 1 tragen keine Aufnahme- und Befestigungselemente fUr Ladegiter. Diese sind auf dem Laderahmen 7, 8 angeordnet.
  • Dazu finden die Mannigfaltigsten Aufnahme-, Stütz-, Festlege- und Festsurreinrichtungen Verwendung. So sind über die Vorder-Längsstrebe 8 wahlweise viele Winkelstücke 12 und auf der hinteren mindestens zwei Stifte ode: Haken angeordnet.
  • Sie dienen beispielsweise dem Verladen von Fahrrädern, wobei eines mit den Rädern in die Winkelstücke 12 gestellt und das zweite an. die Stifte 13 gehangen wird.
  • Die Vertauung erfolgt mittels Riemen mit Lederschnallen 15, die in wahlweise beliebiger Anzahl um den Laderahmen 7, 8 verteilt und an zugeordneten Kugelknöpfen 14 an dar Unterseite der Laderahmenstreben 7, 8 befestigt sind.
  • In ähnlicher Weise werden andere sperrige GUter wie Kinderwagen, 7,elteinrichtungen, Boot, Kleinmotorräder und ahnliche verladen. Es wird dabei immer nur die benötigte Anzahl von Riemen 15 verwendet. Die restlichen lagern im Kofferraum.
  • Ebenso werden lange Riemenstücke ohne Schnallen aufbewahrt. Sie haben beidseits nur gelochte Enden, die den Schnallen der am Laderahmen 7, 8 angeknöpften Riemen 15 zugepaßt sind. Die Langriemen werden gekreuzt zwischen den Laderahmenstreben 7, 8 gespannt und dienen dem Festzurren, bzw. Vertauen von verladenen Koffern, Kasten, Säcken und dergleichen. Die Schnallriemen sind beispielshalfte Festlegeinrichtungen, Anstells derer können auch Riemen oder Seile mit Klemmsohieber und dergleichen angeordnet sein.
  • Zur Aufnahme von Gepäckstücken ist ein Netz 20 oder Korb vorgesehen, Diese hängen an einem den Laderahmen 7, 8 innenseitig anliegenden und kontinuierlich umlaufenden Rundstab. Die3cr ist wiederum einer wahlweisen Vielzahl von zacken 21 angeformt, die über die Strebe 7, 8 des Laderahmens hängen. Um die Haken 21 und die Riemen mit Schnalle 15 störungsfrei auch auf der Vorderstrebe 8 anbringen zu können, sind zwischen den dort vorgesehenen Winkelstücken 12 genügende Abstände anzuordnen.
  • Die Beladung eines ZCW-Daches mit den aufgezählten mit c-anlichen Ladegütern und deren sinngerechte Festlegung ist keine Neuheit. Solche Transporte können täglich auf unseren Straßen beobachtet werden. Dagegen ist die ne-und Entlademöglichkeit durch den zur PKW-Seitenwand gekippten Laderahmen 7, 8 eine erheblich erleichternde Neuerung und Verbesserung dieser Transportart.
  • Die erfindungsgemäße Be- und Entlade einrichtung ist unkomoliziert und bequem. Nach Anhub des Hakens 19 entgegen der dabei zu überwindenden Federkraft 22, also nach Lösendes Verschiebesperre des Laderhamens 7, 8, wird letzterer bis zum Anschlag der Mittenrollen 4, 6 genen die Vorderstirnwand der Rolladenschiene 3 geschoben und das über die PKW-Seitenwand ragende Teil bis zum Auffahren des Anschlages 25 auf die Schrägplatte 29 nach unten gekippt. Dabei treten die Hinterrollen 4, 5 durch den Roilcclenschienendurchbruch 10 aus und schwingen nach ohen. Die Abkippschräge, bzw. der Abstand zur Eagenseitenwand, wird durch Wirkung des einstellbaren Anschlages 25 bestimmt. Der Verladerahmen verharrt in Ladestellung. Dies wird durch die Gewichtsverlagerung über den Kippdrehpunkt, den Mittenstreben 6, ereicht, Der längere Teil hängt nach unten. Zur Erzielung dieses Effektes und um während der Ladearbeit die Rüclckante des Laderahmens 7, 8 nicht unerreichbar hoch über das PKW-Wagendach zu heben, sind die liittenstrebe 6 im Abstand etwa eines Drittels der Laderahmenqurstrebenlänge 7 vom Hinterstrebenpaar 5 aus angeordnet.
  • Zur Erleichterung des Auszielvorganges des Laderahmens 7, 8, das erst nach Lösen der Hackensperre 19 erfolgen kann, ist eine Hekenarretierung 26 vorgesehen.
  • Schließlich soll die Ladearbeit von einer Person durchgefübrt werden können.
  • Da es kawn möglich ist, die beiden räumlich zu weit voneinander entfernten Haken 19 gleichneitig anzuheben, ist eine Arretierung der hochgehobenen Haken 19 vorgesehen. Sicht nur allein aus Sicherheits-, sondern auch aus Geräuschvermeindungsgründen kann auf die Ausstattung der Einrichtung mit zwei Sperrhaken 19 nicht verzichtet werden. Die Hakenarretierung 26 ist ein in einer dem langen Flansch 17 der Winkellasche 2 angeformter M;hrung drehbar gelagerter, hakenartgier Drehriegel, der nach Anhab des Hakens 19 iiber die Flansch-Oberkante 17 und unter den Haken::rm 19 geklappt wird.
  • Nach dem Ausziehen und Abkippen oder aber auf jeden Fall vor dem Hochkippen des IaderShmens 7, 8 wird die Hakenarretierung 26 gelöst und dem Haken 19 unter der Wirkung der Zugfeder 22 die Möglichkeit des selbsttätigen Einrastens über den zugeordneten Bolzen 11 und damit zur automatischen Transport sicherung des Laderahmen 7, 8 gegeben.
  • Mit einem zweiten Durchbruch 25 der Rolladenschiene 3 kann der Laderahmen 7, 8 aus der Rolladenschiene 3 entnommen und als Gepäckträger verwendet werden. Nach dem Abkippen werden die an der Vorderstirnwand der Rolladenschienen 3 anschlagenden Rollen 4 aus dem durchbruch 25 gehoben. Das sind bei der einfacheren Ausführung die Rollen 4 der Hinterstrebe 5 und bei der schwereren Konstruktion für gröbere Ladegüter die Rollen 4 der Mittenstreben 6. Nach dem Beladen und Befestigen, was gegebenenfalls im Haus erfolgen kann, wird der Laderahmen 7, 8 mit den hierfür bestimmten Rollen 4 wieder in die Rolladenschienen 3 eingesetzt, in der beschriebenen Weise hochgehievt und über das PKW-Dach geschoben. Die Entnahmeeigenschaft des Laderahmens 7, 8 aus dem PKW-Dachgepäckträger kommt vor allem dem Verladen bei Schelchtwetter sehr entgegen.
  • Der beschriebene PKW-Dachgepäckträger mit Verladeeinrichtung ist nur eine beispielhafte Ausführung. Wie unter Verzicht auf die Mittenstreben mit Rollen die erwähnte vereinfachte Bauweise, die Entnahme des Laderahmens sowohl in einfacher als auch in verstärkter Art möglich ist, wäre auch die Ergänzun der Vorderstützstrebe mit einer weiteren Rolle denkbar. Die Vorderrolle müßte allerdings neben der Rolladenschiene liegen. Der in solcher Bauart ausgerüstete Laderahmen wäre im ausgebauten Zustand dann nicht n:i:r als Trage sondern sogar als sechs- oder vierräderiger Karren verwenbar. Wie die Gesamtkonstruktion vielseitig variierbar ist, sind das die Einzelteile in einem noch viel größeren ließe. Die Sicherungseinrichtungen zum Arretieren des Laderahmens an den stationären Holmen und die Fixierung der ab gekippten Laderahmen-Schräglage erlauben die Verwendung einer Vielzahl von diesbezüglichen geeigneten Maschinenelemnten und die Verlade- und Befesitungseinrichtungen lassen den Einsatz der Mannigfaltigst bekannten -md handelsüblich erhältlichen Geräte zu.
  • Die Abwandlungsmöglichlkeiten sind recht vielseitig. Dabei bleiben jedoch die erfindungsgemäßen Merkmae des PKW-Dachgepäckträgers mit Verladeeinrichtung, der abzieh-, abkippbare und vom PKW-Dach abnahmbere Laderahmen immer konstruktiv bestimmend.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. Schutzansprüche 1. PKW-Dachgepäckträger mit Verladeeinrichtung bzw. seitwärts auszieh- und abkippbarem Laderahmen, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden an Hohlmen (1) bekannter PShJ-Dachiragkonstruktionen mittels taschen (2, 18) befestigten Rollladenschienen (3) oe zwei Rollen (4) gefiShrt sind, die am ithe senkrechter Streben (5, 6) eines vorzugsweise rechteckigen Rahmens (7, 8) angeordnet sind, eines der Rollenpaare rahmenendseits und das andere in einem Abstand von letzterem vorgesehen ist, der etwa einem Drittel der Rahmenquerstreben-iinge (7) entspricht und die Rolladenschienen (3) in einer dem Rollenabstand gleichen Entfernung von ihrer vorderen Stirnwand je einen obenseitigen zum Rollendurchmesser gering vergrößerten Durchbruch (io) erhalten.
  2. 2. PKW-Dachgepäckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Rahmenquerstreben (7) vorderseitig je eine auf der Rolladenschiene (3) abgestützte, senkrechte Strebe (9) angeordnet ist und wahlweise auf die mit Rollen (4) ausgerösteten Blittenstreben (6) verzichtet wird.
  3. 3. PKW-Dachgepäckträger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichlet, daß die Stirnflächen der Rolladenschienen (3) verschlossen sind und über einem auf je einer tasche (16) der Rahmenauerstreben (7) angeordneten Bolzen (11) der Haken (10) als federbelasteter Hebel eingerastet und dieser am senkrecht hochragenden flansch (17) der Winkellasche (2) befestigt ist.
  4. 4. PKW~Dachgepäckträger nach Anspruch 1 und folgende, durch gekennzeichnet, daß der ueber den Achsbolzen (24) gelagerte Haken (19) unter dem Druck der Felder (22) auf den dem Langflansch (17) der Winkelachse (2) angeformten Bolzen (23) aufliegt.
  5. 5. PKW-Pachgepäcktrager nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß in einem dem Langflansch (17) der Winkellasche (2) angeformten lagerbock ein abgewinkelter Drehriegel (26) gelagert ist, der hochgeklappt mit seinem Winkelarm der Langflansch-Oberkante (17) auf und dem Hebelarm des Hakens (1 o) unterliegt.
  6. 6. PKW-Dachgepäckträger nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß den Mittenstreben (6) ein rahmenaußenseitig bzw. in Richtung der Holme (1) ragende Traverse angeformt ist, deren Platte (27) von einem der Querstrebe (7) gleichrichteten, belichig vorstellbaren Schraubbolzen (23) durhdrungen ist.
  7. 7. PKW-Dachgepäckträger nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (2) als abgewinkelte Platte jeweils ober- und unterhalb dem Rollandeschienenprofil (3) angeschweißt aufliegt und mittels einer den Holmen (1) anliegenden Gegenplatte (18) verschraubt ist.
  8. 8. PKW-Dachgepäckträger nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der vorderseitig in Yahrtrichtung liegenden Längsstrebe (8) des Laderahmens wahlveis viele Winkelstücke (12) und der hintenseitigen mindestens zwei Stifte (13) vorzugsweise durch Verschweißen aufgeformt sind.
  9. 9. PKW~Dachgepäckträger nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß gleich wie an den übrigen Laderahmenstreben (7, 8) auch an der Vorderlangsstrebe zwischen den Winkelstücken (12) iiber untenseitig angeordneten Kugelknöpfen (14) wahlweis viele Befestigungsriemen mit Lederschnalle (15) befestigt sind.
  10. io. PKW-Dachgepäckträger nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß über den Laderahmenstreben )7, 8) deren Prcfil zugeformte Haken (19) hngen, denen untenseitig und der Rahmeninnenwand anliegend eine kontinuierlich umlaufende Stange angeformt ist, die wiederum der Befestigung eines Gepcknetzes (20), Gepäckkorbes oder dergleichen dient.
  11. 11. PKW-Dachgepäckträger nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der Rolladenschiene (3) abgedeckt sind und der über der Abkippseite liegende Stirnwandverschluß durch eine etwa 45 Grad abgewinkelt nach unten hängende Schrägplatte (29) ergänzt oder ersetzt ist.
  12. 12. Dachgepäckträger nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolladenschienen (3) vorderseitig mit Durchbrüchen (25) versehen sind, die gleich und gleichgroß der Mitten-Durchbrüche (lo) angeordnet sind und deren Vorderbegrenzung die Rolladenstirnwand, die Schrägplatte (29) ist.
  13. 13. achgepäckträ.ger nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Stützstreben (9) in ähnlicher Ausführung wie die Mittenstreben (5, 6) zusätzlich mit Rollen (4) ausgerüstet sind, die aber vorzugsweise nicht in die Rollandenschienen-Vorderdurchbrüche (25) einliegen, sondern neben diesen wld eventuell als Lenkrollen angeordnet sind.
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