DE7529183U - Stapelbarer Transportbehälter - Google Patents

Stapelbarer Transportbehälter

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Description

P AT E 4VI· Τ·Α N* W Ä«L T E
MÜNCHEN
R. SPLANEMANN dipu-chem. dr. B. REITZNER - dipc-ina J. RICHTER / J**-
EN HAMBURa*
Pirma .ooomunch.n. 15. Sept. 1975 Iudw. Gebhardt GmbH & Co. Telefon 1089)226207/226209 Telegramme: Inventius München
8^:90 Cham
Un.er.Akf., 2308 - III - 9400
Ihr Zeichen:
Gebrauchsmusteranmeldung
Stapelbarer Transportbehälter
Die Erfindung betrifft einen stapelbaren Transportbehälter mit einem Bodenrahmen, an diesem schwenkbar angeschlossenen Seiten- und Stirnwänden und einem Deckel, die flach aufeinander legbar sind.
Derartige Behälter sind für die verschiedensten Transportgüter bekannt, wobei in den Innenraum Sehachteln, Kartons od.dgl. gestapelt werden können. Sollen Gegenstände mit unregelmäßigen Konturen verpackt werden, so sind abstützende und sichernde Einlagen erforderlich. Das Verpacken derartiger Gegenstände muß mit besonderer Sorgfalt ausgeführt werden, was nur duroh geschulte Hitarbeiter möglich ist. Sin besonderes Problem stellt das Verpacken von Zweirad-Pahrzeugen, wie Fahrrädern und insbesondere Motorrädern dar. Leichtere Zweiräder können
Konten. DeulieheBonkAO, München, Konlo-Nr. 50/14009 ■ Peitichecki München 600 60-807
ι BonkAO, München, Konlo-Nr.JO/14009 ■
In Kartons verpackt werden, sind dort jedoch gegen Stö6e wenig gesichert. Motorräder werden deshalb in Holz-Gehäusen verpackt, die durch geschulte Packarbeiter um jedes einzelne Fahrzeug gelegt werden. Der Aufwand an Hilfskräften und Zeit ist hierbei erheblich. Außerdem läßt sich während des Transportes der unbefugte Ausbau einzelner Teile nur schwer verhindern.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Aufwand bei der Verpackung, insbesondere von Motorrädern, erheblich zu reduzieren und die Fahrzeuge für den Transport besser gegen unbefugten Zugriff zu sichern.
Dieses wird bei dem eingangs näher erläuterten Transportbehälter erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Boden Halteelemente für ein Zweirad-Fahrzeug aufweist, eine Stirnwand als Einfahrrampe und die gegenüberliegende Stirnwand als Spannorgan zum Sichern des Fahrzeuges ausgebildet ist.
Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß höchstens zwei Personen zum Verpacken eines Motorrades erforderlich sind. Zweckmäßigerweise sind beide Stirnwände in den Innenraum des Behälters hinein und voll aus diesem heraus schwenkbar gelagert, während die beiden Seitenwände in der vertikalen Stellung verriegelbar sind. Das Motorrad braucht dann lediglich über die Einfahrrampe in den Transportbehälter hineingeschoben und ζ wischen die Halteelemente gebracht zu werden, die für das Vorderrad und das Hinterrad an dem Boden des Behälters vorgesehen sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß im unteren Bereich der beiden vertikalen Seitenstreben
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der vorderen Stirnwand Schlitze ausgebildet sind, in die Jeweils ein Zapfen ragt ι der an Eckpfosten des Bodenrahmens naon innen weisend angeordnet ist· In dem oberen Bereich des Schlitzes ist eine Sperre für den Zapfen angeordnet, die ein Schwenken der Stirnwand nach Art eines zweiarmigen Hebels gestattete AuI diese Weise ist die Möglichkeit gegeben, an der unteren Querstrebe der naoh außen geklappten vorderen Stirnwand Spannriemen au befestigen, die über den Rahmen des Motorrades gelogt werden. Beim Aufstellen der vorderen Stirnwand wird der Riemen gespannt und fixiert gleichzeitig das !Fahrzeug in der gewünschten Stellung gegenüber dem Boden.
Tort eilhaft erweise sind zwischen den Halteelementen für das Vorderrad und das Hinterrad im Bereich der Seitenwände Halter angeordnet, die jeweils über einen Foßraster des Zweirades greifen. Dieses ist dadurch in denn Halteelementen und gegen seitliches Kippen gesichert.
In der Zeichnung ist ein Aasführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, das anhand der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert wird. Es zeigt:
SIg. 1 eine Seitenansicht des Transportbehälters und Hg. 2 eine Stirn&nsioht des Transportbehälters.
Ih Hg. 1 ist schematisch ein Motorrad 10 gezeigt, das einen Rahmen 11 mit einem Vorderrad 12 und einem Hinterrad 13 hat.
Der Transportbehälter besteht aus einem Bodenrahmen 20 mit einem Boden 21 zwischen vier Eckpfosten 22 in Form gleichschenkliger Winkelprofile, wobei die Schenkel 23 im Verlauf von niedrigen Seitenwänden 25 und die Schenkel
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im Verlauf der Stirnwände des Behälters angeordnet sind. Die Schenkel 23· sind am unteren Bude als Standftße ausgebildet und derart naeh außen ausgeklingt, daß sie im zusammengelegten Zustand des Transportbehälters über die oberen laden der Eckpfosten 22 greifen können. Zur Lagesicherung befindet sieh im Bereioh der Ausklinkungen eine horizontale Platte« die beim Stapeln mehrerer Behälter übereinander auf den oberen horizontalen Querstreben der Seiten- und Stirnwände aufliegt.
An den Schenkeln 24 befinden sieh nach innen weisende Lagerzapfen 26 für in den Behälterinnenraum hineinklappbare Seitenwände 27, die jeweils in Fortsetzung der niedrigen Seitenwände 25 vorgesehen sind. Dio Seitenwände 27 haben vertikale seitliche Streben 28 und horizontale obere und untere Streben 29. Alle Streben bestehen bei der dargestellten Ausführungsform aus Bohren. Zwischen den Streben 28 und 29 befindet sich ein Stahldraht-Gitterwerk 30, das den unbefugten Zugriff in den Innenraum des Behälters hinein verhindert. Die vertikalen Streben 28 sind an ihren unteren Enden mit den Bohrungen für die Lagerzapfen 24 versehen. Zusätzlich weist jeweils eine vertikale Strebe 28 jeder Seitenwand 27 eine Schiebehülse 31 auf, die eine Zunge 32 trägt, die von außen über den zugeordneten Schenkel 23 eines der Eckpfosten zur Sicherung der entsprechenden Seitenwand 27 in der vertikalen Stellung greifen. Die Sicherung der beiden Seitenwände 27 kann auch in anderer Weise erfolgen, indem beispielsweise die Lagerzapfen 26 in ein kurzes Langloch eingreifen, das es gestattet, zum Umlegen der Seitenwand 27 diese etwas anzuheben und nach innen zu schwenken. Beim Aufstellen wird die Seitenwand 27 etwas gegenüber dem Lagerzapfen 26 abgesenkt. Es besteht auch
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die Möglichkeit, die Lagerzapfen 26 etwas you den Sohenkeln 23 abzurücken, so daß die zunächst zum Einfahren des Motorrades aufgeriohteten Seitenwinde 27 etwas naoh. außen geneigt sind.
in der oberen horizontalen Qnerstrebe 29 einer der Seitenwände 2? ist ein Deckel 33 aagelenkt. Der Deckel 33 ist derart benessen, daß er innerhalb der Ebene liegt, die durch die oberen horizontalen Qnerstreben der Stirn- und Seitenwände gegeben ist. Der Deckel 33 weist außerdem winkelförmige Bügel 34 auf, die im geschlossenen Zustand von außen über die oberen horizontalen Querstreben 39 von Stirnwänden 37 greifen. An dem freien seitlichen Band des Deckels 33 befindet sich ein Schließorgan 35, 36, das bei der dargestellten Ausführungsform aus einem Zapfen 33 an dem Deckel 33 besteht, der in die Bohrung einer Platte 36 greift, die an der zugeordneten horizontalen Querstrebe 29 der Seitenwand 27 angeordnet ist. Das freie Ende des Zapfens 35 weist eine Bohrung für einen Flombierdraht auf, durch den der gesamte Behälter bzw. dessen Inhalt gesichert werden kann.
Die beiden Stirnwände 37 des Behälters bestehen aus seitlichen vertikalen Streben 38 und oberen und unteren horizontalen Querstreben 39· Zwischen diesen befindet sich ein Stahldraht-Gitterwerk 30. Beide Stirnwände 37 sind jeweils um Lagerzapfen 40 an den Schenkeln 23 derart gelagert, daß sie in den Innenraum des Behälters hinein und voll aus diesem heraus schwenkbar sind. Die Lagerzapfen 40 für die hintere Stirnwand 37 sind im Bereich des Bodens 21 an den Eckpfosten 22 vorgesehen, und dia Stirnwand 37 hat zur Ausbildung einer Einfahrrampe eine zentrale glatte Rollfläche 41.
In unteren Bereieh der beiden vertikalen Seitenstreben der vorderen Stirnwand 37 eind Schlitze 42 auegebildet, in die {Jeweils einer der Zapfen 40 von den Schenkeln S3 her ragt· Die Sohlitze 42 erstrecken sich zweokmäßigerweise bis an das untere Bade der Seitenstreben 38 und sind dort verschlossen. In dem oberen Bereioh eines Jeden Schlitzes 42 ist eine Sperre für den Zapfen 40 angeordnet, die ein Sohwenken der Stirnwand 37 nach Art eines zweiarmigen Hebels gestattet. Die Sperre besteht bei der dargestellten Aueführungeform aus einem Stift 43« der senkrecht zu dem Zapfen 40 durch Löcher 44 in den seitlichen Streben 38 der vorderen Stirnwand 37 hindurohge steckt werden kann.
Die obere Sperre des Schlitzes 42 kann auch in anderer Weise ausgebildet sein, wie beispielsweise durch einen elastisch wegdrüokbaren Vorsprung.
Die vordere Stirnwand 37 weist im Bodenbereich eine zentrale Ausnehmung 45 auf, die etwas größer ist als das Vorderrad 12 des Fahrzeuges 10 einschließlich dessen Gabel. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, die Stirnwand 37 nach Art eines zweiarmigen Hebels nach außen zu sohwenken, während die untere Querstrebe 39 mit der Ausnehmung 45 um die Lagerzapfen 40 "vach innen geschwenkt wird. In der nachfolgend noch näher zu erläuternden Veise werden dann um die beiden Abschnitte der unteren Querstrebe 39 Spannriemen 46 gelegt, die über den Rahmen 11 des Motorrades 10 gezogen sind. Wird anschließend die vordere Stirnwand 37 hochgeklappt, so wird der federnd elastische Riemen 46 über den vorderen Teil des Rahmens 11 gespannt.
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Die Stirnwände 37 werden gegenüber den Seitenwänden 27 durch Riegel 47 in der vertikalen Stellung gesichert, die über Zapfen 48 an den Seitenstreben 28 der Seitenwände 27 greifen.
Der Boden 21 weist eine flache Ausnehmung 49 auf, die als Mulde Umfang und Breite des Vorderrades 12 des fahrzeuges 10 angepaßt ist. Die Mulde 49 läuft in einen vorderen Anschlag 50 aus, der in der Verlängerung der Ausnehmung 45 angeordnet ist.
für die Ausrichtung und Lagerung des Hinterrades 13 sind auf dem Boden 21 zwei parallele unter Abstand angeordnete Vorsprünge 51 vorgesehen, deren Abstand der Breite des Hinterrades 13 des fahrzeuges 10 entspricht. Zweckmäßigerweise ist der Böden 21 des Behälters als durchgehende Platte 52 ausgebildet, in die die Ausnehmung bzw. Mulde 49 eingelassen ist, und auf der die Vorsprünge 51 befestigt sind. Zwischen den Halteelementen 49, 50 und 51 für das Vorderrad 12 und das Hinterrad sind an der Bodenplatte 52 im Bereich der Seitenwände Halter 53 angeordnet, die jeweils über einen der fußraster jdes fahrzeuges greifen. Einer der fußraster ist schematisch in flg. 2 gezeigt. Die fußraster sind fest an dem Motorrad 10 fixiert und stehen seitlich horizontal von diesem ab. Jeder Halter 53 weist eine Schiebehülse 54 auf, die derart ausgebildet ist, daß sie über den festen fußraster, diesen einschließend, geschoben werden kann. Die Schiebehülse 54 ist auf einem Zapfen verstellbar geführt und durch Splinte 56 in verschiedenen Stellungen gegenüber dem Zapfen 33 arretierbar· Der horizontal angeordnete Zapfen 55 1st radial an einer Buchse 57 befestigt. Die Buchse 57 ist auf einem vertikalen Pfosten 58 mit oberem Anschlag 59 gleitend geführt. Der Pfosten 58 ist auf einer horizontalen Platte 60 befestigt, die an der Bodenplatte 52 mittels Schrauben
fixiert ist. Zweckmäßigerweise ist die Bodenplatte 52 mit Langlöohera versehen, die ein Verstellen des Halters 53 zur Anpassung an verschiedene Motorradtypen gestattet.
Es besteht auch die Möglichkeit, den Halter 53 direkt an einer Stange des Bodenrahmens 20, beispielsweise durch Schweißen, zu befestigen.
Der Halter kann auch als langgestreckter Bügel ausgebildet sein, der an einer Lagerplatte seitlich wegschwenkbar gelagert ist und dessen freies Ende von oben über die Fußraster greift.
Zum Anordnen eines Motorrades 10 innerhalb des Behälters werden zunächst der Deckel 33 mit der zugeordneten Wand 27 hochgeklappt und die Seitenwand in ihrer vertikalen Stellung durch die Schiebehülsen 31 gesichert. Der Deckel 33 wird auf die Außenseite der Wand 27 geklappt. Anschließend wird die gegenüberliegende Wand in gleicher Weise aufgerichtet. Die Einfahrrampe 37, wird um etwa 180° von Innen nach außen umgelegt. Die gegenüberliegende Stirnwand 37 wird um die Zapfen 40 von innen nach außen ebenfalls um etwa 180° verschwenkt, wobei sich der Zapfen 40 im unteren Ende des Schlitzes 42 befindet. Bereits beim Schwenken der Stirnwand 37 kann diese gegenüber dem Zapfen 40 derart verschoben werden, daß der Zapfen 40 am oberen Ende des Schlitzes 42 zur Anlage kommt. Ia dieser Lage werden die Stifte in die Löcher 44 gesteckt, wodurch das Schwenklager des zweiarmigen Hebels gegeben ist.
Über die Einfahrrampe 37 t *1 wird das Motorrad 10 in den Innenrnum des Behälters gefahren, bis das Vorderrad 12 in die Ausnehmung bzw. Mulde 49 einsinkt und sieh am Anschlag 50 abstützt. Gleichzeitig ist das
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Hinterrad 13 zwischen den Vorsprängen 51 gehalten, wobei unterschiedliche Achsabstände durch entsprechende Tange der Vorsprünge 51 berücksichtigt werden können. Es werden dann ein oder zwei Spanngurte 46 über die beiden Abschnitte der unteren horizontalen Querstrebe 39 der Stirnwand 37 gezogen, über einen geeigneten Teil des Rahmens 11 gelegt und die freien Enden der Spannriemen 46 miteinander verhakt. Durch Hochklappen des freien oberen Endes der Stirnwand 37 werden die Riemen 46 gespannt und der Rahmen 11 bzw. das Vorderrad 12 in die Halde 49 und gegen den Anschlag 50 gedrückt. Die Stirnwand 37 wird dann durch den Verschluß 47, 48 gegenüber den benachbarten Seitenwänden 27 gesichert. Die Schiebehülsen 54 werden über die seitlichen Pußraster geschoben, nachdem zweckmäßigerweise das Motorrad 10 etwas heruntergedrückt worden ist. Nach Einsetzen der Splinte 56 kann das Motorrad 10 entlastet werden, wodurch die Buchsen 57 gegen die oberen Anschläge 59 der Pfosten 58 gedrückt werden. Eine gewisse Vorspannung durch die lahrzeugfedern bleibt hierbei aufrechterhalten. Nachfolgend wird die Einfahrrampe 27, 41 ebenfalls hochgeklappt und durch die Verschlüsse 47, 48 gesichert.
Abschließend wird der Deckel 33 in die Fläche hineingeklappt, die durch die oberen horizontalen Streben 29 und 39 gegeben ist, wobei die Winkelbeschlage 34 über die Qaerstreben 39 greifen und damit die Stirnwände gegen unbefugtes Herausschwenken sichern. Der Zapfen des Verschlusses wird gleichzeitig durch die Bohrung in der Platte 36 gesteckt, und der Behälter ist so plombierbar· Ist ein zusätzlicher Schutz gegen Schmutz, Staub und Feuchtigkeit erwünscht, so kann der gesamte Transportbehälter von einer Sohrumpffolie umschlossen werden.
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Durch die Ausbuchtungen an den Schenkeln 23 und 24· der Eckpfosten 22 besteht die Möglichkeit, mehrere beladene Behälter übereinander zu stapeln, wobei die Eckpfcsten 22 von oben über die oberen Ecken der Seiten- und Stirnwände 27 und 37 greifen. Es besteht so die Möglichkeit, einen Laderaum optimal auszunutzen. Der Transportbehälter ist durch Grabelstapler und anderes Hebezeug leicht zu handhaben.
Pur den Leerguttransport ist die Höhe des zusammengelegten Behälters durch die der Eckpfosten 22 gegeben.
- Ansprüche -
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Claims (1)

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    Ansprüche
    1. Stapelbarer !Dransportbehälter mit einem Bedenrahmen, an diesem schwenkbar angeschlossenen Seiten- und Stirnwänden und einem Deckel, die flach, aufeinanderlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (21) Halteelemente (49» 50; 51; 53) für ein Zweirad-Jahrzeug (10) aufweist, eine Stirnwand (37) als Einfahrrampe (41) und die gegenüberliegende Stirnwand (57) als Spannorgan zum Sichern des Fahrzeuges (10) ausgebildet ist.
    2· Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (21) eine flache Ausnehmung (49) aufweist, die dem aufzunehmenden Torderrad (12) angepaßt ist.
    5· Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (21) zwei parallele unter Abstand angeordnete Vorspränge (51) aufweist, deren Abstand der Breite des Hinterrades (15) angepaßt ist.
    4. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Halteelementen (49, 50; 51) für das Torderrad (12) und das Hinterrad (15) an dem Bodenrahmen (20) im Bereich der Seitenwände (25) Halber (55) angeordnet sind, die jeweils über einen der Fußraster (14) des Zweirades (10) greifen.
    5· Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Halter (55) unmittelbar an einer Stange des Bodenrahmens (20) gelagert ist,
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    6. Bellälter aaoh Anspruch. 5, dadurch gekennzelohaet, daß Jeder Halter als langgeetreokter Bügel ausgebildet let, der seitlioh absoawenkbar gelagert ist.
    Behälter nach Anspruch. 4, daduroa gekennzeichnet, daß jeder Halter (53) eine auf einem Zapfen (55) angeordnete Schiebehülse (54) aufweist, die durch Splinte (56) in verschiedenen Stellungen gegenüber dem Zapfen (33) arretierbar ist, und der horizontal angeordnete Zapfen (55) radial an einer Buchse (57) befestigt ist, die auf einem vertikalen Kosten (58) gleitend geführt ist.
    8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Pfosten (58) auf einer horizontalen Platte (60) befestigt ist, die an dem Bodenrahmen (20) in Längsrichtung und/oder Querrichtung verstellbar ist.
    9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (21) des Behälters eine durchgehende Platte (52) aufweist, die mit den Halteelementen (49, 50; 51i 53) versehen ist.
    10. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Stirnwände (37) in den Innenraum des Behälters hinein und voll aus diesem heraus schwenkbar gelagert sind.
    11. Behälter naoh den Ansprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die als Sinfahrrampe ausgebildete Stirnwand (37) des Behälters ebenso wie die anderen Wände (27, 37) als Stahlgitterrahmen ausgebildet ist und mindestens eine zentrale glatte Rollfläche (41) aufweist.
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    12. Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich der beiden vertikalen Seitenstreben (38) der vorderen Stirnwand (37) Schlitze (42) ausgebildet sind, in die jeweils ein Zapfen (40) ragt, der an Eckpfosten (22) des Bodenrahmens (20) nach innen weisend angeordnet ist.
    13. Behälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in dem oberen Bereich der Schlitze(42) eine Sperre für den Zapfen (40) angeordnet ist, die ein Schwenken der Stirnwand (37) nach Art eines zweiarmigen Hebels gestattet.
    14. Behälter nach. Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre durch einen Stift (43) gebildet ist, der senkrecht zu dem Zapfen (40) durch Löcher (44) in den seitlichen Streben (38) der vorderen Stirnwand (37) hindurchgesteckt ist.
    15. Behälter nach den Ansprüchen 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Stirnwand (37) im Bodesbereich eine zentrale Ausnehmung (45) aufweist, die etwas größer ist als das Vorderrad (12) des Fahrzeuges (10).
    16. Behälter nach Anspruch 15« dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der Ausnehmung (45) am unteren Rand der Stirnwand (37) eine Qaerstrebe (39) zum Anschluß von Spannriemen (46) vorgesehen ist.
    17· Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand© (27) Schiebehülsen (31) aufweisen, die eine Zunge (32) tragen, die von außen über die Eckpfosten (22) zur Sicherung der beiden Seitenwände (27) in der vertikalen Stellung greifen.
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    18. Behälter nach den Ansprüchen 1 und 17* dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seitenwand (27) ein Deckel (33) angelenkt ist, der im Bereich der Stirnwände (37) Bügel (34) aufweist, die im geschlossenen Zustand von außen über die oberen horizontalen Querstreben (39) der Stirnwände (37) gaceifen, und der an dem freien seitlichen Band ein Schließ* organ (35* 36) aufweist.
    19· Behälter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließorgan aus einem Zapfen/Bohrungs-Verschluß besteht, der plombierbar ist und dessen Elemente (35 bzw. 36) an dem freien seitlichen Band des Deckels (33) bzw. dem freien oberen Band (29) der gegenüberliegenden Seitenwand (27) angeordnet sind.
    20. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 19t dadurch gekennzeichnet, daß die Standfüße der Eckpfosten (22) des Bodenrahmens (20) als ausgebuchtete Stapelecken ausgebildet sind.
DE7529183U Stapelbarer Transportbehälter Expired DE7529183U (de)

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