DE3324971C2 - Anhänger für ein Zweirad - Google Patents
Anhänger für ein ZweiradInfo
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Abstract
Ein Anhänger für ein Zweirad, insbesondere für ein Fahrrad, ist mit zwei mit einer Tragplattform (1) verbundenen Rädern (3) und mit einer Deichsel (4), an deren vorderem Ende ein Kupplungsglied (9) zur Verbindung mit dem Zweirad (10) angeordnet ist, versehen. Die Deichsel weist einen seitlich nach vorne führenden, von der Längsmittelebene (7) des Anhängers abweichenden Abschnitt (6) auf. Die Länge und die Richtung der Deichsel sind so gewählt, daß deren vorderes Ende über das Kupplungsglied (9) seitlich an oder im Bereich der Hinterradachse (11) des Zweirades (10) oder an einem Zweiradteil (17), das seitlich über der Hinterradachse liegt, befestigbar ist. Der Transportanhänger kann lediglich aus einer Auflageschiene (1), zwei Rädern (3) und der Deichsel (4) bestehen.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Anhänger für ein Zweirad, insbesondere ein Fahrrad, nach der im Oberbegriff von Anspruch 1 angegebenen Art.
- Ein Zweiradanhänger dieser Art ist z. B. in der DE-OS 32 14 448 beschrieben. Die Deichsel ist dabei seitlich am Zweirad angebracht. Eine Dreipunktbefestigung von Kisten u. dgl. ist damit z. B. jedoch nicht möglich. der Anhänger ist nicht zerlegbar, aufwendig in seinem Aufbau und dadurch schwer und un -handlich.
- Aus dem DE-GM 81 27 627 ist ein Anhänger bekannt, der zusammengelegt werden kann. Nachteilig bei dieser Konstruktion ist jedoch, daß die Deichsel im Bereich des Sattels des Zweirades angekuppelt ist. dadurch muß diese sehr stabil ausgelegt werden. Von Nachteil ist weiterhin auch, daß damit der Gepäckträger nicht benutzt werden kann, da die Deichsel über diesen hinwegführt. Gleiches gilt für ähnliche Konstruktionen. Eine Befestigung am Gepäckträger selbst ist nicht in jedem Falle zulässig oder möglich, insbesondere bei modernen Rädern, bei denen die Gepäckträger für diesen Zweck nicht mehr stabil genug sind. Ein weiteres Problem stellt das relativ hohe Gewicht des Anhängers dar und dessen hoher Preis.
- Alle diese Nachteile haben dazu geführt, daß sich derartige Anhänger, insbesondere für Fahrräder, in der Praxis bisher nicht durchgesetzt haben, obwohl gerade in der heutigen Zeit mit ihren hohen Energiekosten das Fahrrad zunehmend an Bedeutung gewonnen hat. Durch einen Anhänger könnte man den Anwendungsbereich und die Transportfähigkeit des Fahrrades wesentlich erhöhen.
- Der vorliegenden Erfindung liegt daher dieAufgabe zugrunde, einen Anhänger der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der leicht und klein ist und der darüber hinaus preisgünstig herstellbar ist.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
- Der Hauptvorteil dieser Ausgestaltung liegt darin, daß Anhänger und Deichsel wesentlich leichter gehalten werden können, da keine so lange und hohe Deichsel erforderlich ist, zumal ein Teil der Deichsel, nämlich der gerade Abschnitt, einen Teil der Auflagefläche für das zu transportierende Gut bildet. Außerdem wird der gesamte Anhänger dadurch leichter und läßt sich preisgünstig herstellen. Dadurch, daß die Deichsel seitlich gekröpft ist, sind Kurvenfahrten problemlos möglich. Aufgrund seiner Kleinheit und der Höhe der Deichsel läßt sich der Anhänger auch gequem von Hand ziehen und schieben, ebenso wie er bei Nichtbenutzung problemlos aufbewahrt werden kann.
- Die Auflageschiene kann gleichzeitig als Radachse dienen. Dadurch, daß die Deichsel als vordere Auflagefläche für eine Transportkiste oder ein anderes zu transportierendes Material dient, reduzieren sich die Teile des Anhängers auf ein Minimum. Seitliche Winkel können dabei Anschläge für das zu transportierende Material und/oder Lager für die Räder bilden.
- Erfindungsgemäß kann auf den geraden Abschnitt der gekröpfte wenigstens teilweise annähernd parallel zu der Längsmittelebene verlaufende Endabschnitt mit dem Kupplungsglied folgen.
- Durch diese Ausgestaltung läuft die Deichsel um mehrere Zentimeter parallel versetzt am Hinterrad des Fahrrades vorbeiwobei sie seitlich nicht zuviel Raum einnimmt.
- Die Auflageschiene kann als L-förmiges Winkelblech ausgebildet sein, wobei dessen senkrechtes Teil die Rückwand der Auflageschiene bildet, welche zusätzlich Befestigungsbohrungen aufweisen kann. Über die Befestigungsbohrungen kann dann eine Transportkiste o. dgl. mit der Auflageschiene verbunden werden.
- Damit die Deichsel lösbar mit der Tragplattform verbunden werden kann, kann vorgesehen sein, daß auf der Unterseite der Tragplattform eine in Längsrichtung des Anhängers gerichtete Hülse angeordnet ist, in der die Deichsel geführt ist.
- Die Länge der Deichsel kann dabei verstellbar sein, was z. B. durch Bohrungen in der Hülse und der Deichsel erreicht wird, wobei diese beiden Teile durch wenigstens einen durch zwei fluchtende Bohrungen gesteckten Splint miteinander verbunden werden können.
- Auf diese Weise läßt sich die Länge der Deichsel je nach den Anforderungen anpassen. Gleichzeitig kann dadurch auch der Anhänger auf einfache Weise, z. B. für eine Aufbewahrung oder einen Transport in einem Personenwagen, zerlegt werden.
- Zur Sicherung kann dabei der Splint mit einer über die Hülse greifenden Federklammer gesichert sein.
- In Ausgestaltung der Deichsel kann vorgesehen sein, daß diese im vorderen und in dem gekröpften Abschnitt einen runden Querschnitt aufweist und daß zwischen dem hinteren, einen viereckigen Querschnitt aufweisenden Abschnitt und dem gekröpften Abschnitt eine Kupplungshülse angeordnet ist.
- Durch viereckigen Querschnitt im hinteren Abschnitt der Deichsel wird eine ausreichende Stabilität erreicht, wobei die Kupplungshülse die Verbindung mit dem vorderen runden Teil darstellt. An dieser Stelle ist auch eine Trennung der Deichsel möglich, womit eine weitere Reduzierung der Größe des Anhängers bei dessen Zerlegung erreicht wird.
- Die Kupplungshülse oder ein anderer Abschnitt der Deichsel können mit einer Einhängeöse bzw. einem Haken versehen sein.
- Zur Erhöhung der Stabilität bzw. zur besseren Aufnahme von Lasten kann die Deichsel im hinteren Abschnitt mit einer quer zur Längsmittelebene des Anhängers gerichteten Aufsatzschiene versehen sein, welche über ein Federglied z. B. auf die Kupplungshülse aufschiebbar ist.
- Um eine größere Auflagefläche und/oder eine bessere mechanische Seitenstabilität zu erreichen, kann die Deichsel im hinteren Bereich wenigstens annähernd eine Y-Form aufweisen, wobei die beiden Schenkel mit der Tragplattform verbunden werden können.
- Nachfolgend sind anhand der Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
- Es zeigt
- Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Anhängers, (aus Übersichtlichkeitsgründen ohne linkes Rad) ,
- Fig. 2 eine Draufsicht auf den Anhänger,
- Fig. 3 bis Fig. 5 verschiedene Befestigungsmöglichkeiten des Anhängers an einem Fahrrad,
- Fig. 6 den erfindungsgemäßen Splint,
- Fig. 7 eine perspektivische Darstellung der Deichsel im Bereich der Kupplungshülse in vergrößertem Maßstab,
- Fig. 8 die Prinzipdarstellung eines Anhängers mit einer Deichsel in Y-Form in der Draufsicht.
- Der Anhänger besteht im wesentlichen nur aus einer Tragplattform 1, welche als Auflageschiene in Form eines L- förmigen Winkelbleches mit einer senkrechten Rückwand 2 ausgebildet ist, zwei Rädern 3 und einer Deichsel 4. Die Deichsel 4 besteht aus einem hinteren Abschnitt 5 von viereckigem Querschnitt, an das sich ein seitlich gekröpfter Abschnitt 6 anschließt, der von der Längsmittelebene 7 des Anhängers abweicht.
- Der gekröpfte Abschnitt 6 ist mit einer Kupplungshülse 8 fest verbunden, in die er mit seinem runden Querschnitt eingesetzt ist. Es ist jedoch auch eine lösbare Verbindung mit der Kupplungshülse 8 möglich. Von der Kupplungshülse 8 zweigt - wie insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich ist - zuerst ein Deichselteil seitlich und schräg nach oben führend ab, wonach sich ein gerades Teil 6 a anschließt, das im wesentlichen parallel zur Längsmittelebene verläuft. Das vordere Ende der Deichsel ist wiederum in Richtung zur Längsmittelebene 7 abgebogen und weist ein Kupplungsglied 9 zur Verbindung mit einem Teil eines Fahrrades 10 auf.
- Das Kupplungsglied 9 kann von beliebiger Bauart sein. Derartige Kupplungsglieder sind allgemeiner Stand der Technik, ebenso wie die damit zusammenarbeitenden Gegenstücke.
- In den Fig. 3 bis 5 sind hierzu einige Beispiele dargestellt. Wesentlich ist lediglich, daß durch die Kupplung seitliche Bewegungen des Anhängers und Höheneinstellungen möglich sind. So kann das Kupplungsglied z. B. eine Ringhülse mit einer Zuhaltefeder sein, die von Hand geöffnet wird. Diese Ringhülse kann z. B. direkt an einer Achse 11 des Fahrrades 10 angekuppelt werden. Hierzu kann z. B. eine gebräuchliche Hutmutter gegen eine Spezialhutmutter 12 ausgewechselt werden, die ein Zusatzteil 13 mit einem eingeschnürten Bereich 14 aufweist. In den eingeschnürten Bereich 14 kann dann das Kupplungsglied 9 direkt eingehängt werden.
- Ebenso kann unter eine normale Hutmutter eine Lasche 14 mit einer Bohrung 15 festgeklemmt werden, wobei das Kupplungsglied 9 in die Bohrung 15 eingehängt wird.
- Eine andere Befestigungsart besteht darin, daß eine Klemmlasche 16 an einem Rahmenteil 17 des Fahrrades 10 etwas über der Achse 11 befestigt wird, wobei unterschiedliche Radgrößen entsprechend ausgeglichen werden können. Die Klemmlasche 16 ist dabei ebenfalls mit einer Bohrung 18 versehen - siehe vergrößerte Darstellung in der Fig. 4 -, in die wiederum das Kupplungsglied 9 eingehängt werden kann.
- Die Kupplungshüle 8 stellt nicht nur ein Übergangsstück zwischen dem viereckigen Querschnitt und dem runden Querschnitt der Deichsel dar, sondern an dieser Stelle ist die Deichsel auch zerlegbar. Hierzu wird der hintere Abschnitt 5 der Deichsel in die Bohrung der Kupplungshülse 8 eingeschoben. Der Deichselabschnitt 5 und die Kupplungshülse 8 weisen dabei jeweils mindestens eine Bohrung auf, welche zur Verbindung miteinander gefluchtet werden. Anschließend wird ein Splint 19 durch die beiden Bohrungen geschoben. Der Splint 19 ist zur Sicherung mit einer Federklammer 20 versehen - siehe Fig. 6 -, welche über die Kupplungshülse 8 geklemmt wird und damit den Splint gegen ein Herausfallen sichert.
- Es sind jedoch auch noch andere Schnellverbindungen möglich.
- Auf der Unterseite der Auflageschiene 1 ist in ihrer Längsmittelebene 7 eine Hülse 21 befestigt, deren Querschnitt etwas größer ist, als der des Deichselabschnittes 5. Auf diese Weise läßt sich der Deichselabschnitt 5 mit Spiel in die Führungshülse 21 einschieben, wobei durch mehrere hintereinander angeordnete Bohrungen 22 in dem Deichselabschnitt 5 eine Längenänderung der Deichsel möglich ist. Hierzu ist die Führungshülse 21 ebenfalls mit einer Bohrung versehen, welche mit einer gewünschten Bohrung 22 in dem Deichselabschnitt 5 gefluchtet wird. Anschließend wird ein weiterer Splint 19 mit einer Federklammer 20 durch die Bohrungen gesteckt, womit eine feste, jedoch schnell lösbare Verbindung der Deichsel mit der Auflageschiene geschaffen ist.
- Die Auflageschiene 1 ist weiterhin an beiden Außenseiten mit nach unten gerichteten Winkeln 23 versehen, in welchen die Räder 3 gelagert sind. Ggf. können zum Schutz der Räder, bzw. des zu transportierenden Gutes auch noch Winkel an den beiden Randseiten nach oben gerichtet sein.
- In der Rückwand 2 der Auflageschiene 1 sind in Abstand voneinander Bohrungen 24 angeordnet. Zusätzlich können an der Rückwand auch Katzenaugen oder andere reflektierende Gegenstände angeordnet sein, womit eine höhere Verkehrssicherheit gegeben ist.
- Eine Transportkiste 25 - in der Fig. 1 gestrichelt dargestellt - kann entweder fester Bestandteil des Anhängers oder lösbar mit diesem verbunden sein. Für eine lösbare Verbindung dienen die beiden Bohrungen 24 und eine Einhängeöse 26 auf der Kupplungshülse 8. Damit kann die Transportkiste 25 in einer Dreipunktbefestigung über Spanngurte 27 auf dem Anhänger fixiert werden.
- Im Bedarfsfalle kann die Transportkiste 25 somit auf einfache Weise entfernt werden und z. B. gegen einen Flaschenkasten ausgetauscht werden, wenn dieser nicht in der Transportkiste selbst transportiert wird, oder gegen andere zu transportierende Gegenstände, wie z. B. einen Sack.
- Wie ersichtlich, ist der Anhänger sehr leicht und trotzdem stabil und kann sehr schnell in kleine Teile zerlegt werden. Bei Bedarf kann er von Hand geschoben oder auch getragen werden.
- Wenn eine Vierpunktauflage oder eine bessere Stabilität gewünscht wird, kann die Kupplungshülse 8 noch mit einer zusätzlichen aufsteckbaren Aufsatzschiene 28 versehen werden. Dies ist aus der perspektivischen Darstellung der Fig. 7 ersichtlich. Hierzu kann man die Aufsatzschiene 28 über ein Federglied 29 mit der Kupplungshülse 8 verbinden. Weiterhin besitzt sie an ihren Außenseiten jeweils einen nach oben gerichteten Winkel 30 mit einer Bohrung 31, durch die wiederum das zu transportierende Gut über entsprechend in die Bohrungen einzuhängende Spanngurte gesichert werden kann.
- In der Fig. 8 ist in verkleinertem Maßstab noch eine weitere Ausgestaltung des Anhängers dargestellt, wobei der hintere Abschnitt der Deichsel eine Y-Form aufweist. In diesem Falle sind zwei Führungshülsen 21 seitlich neben der Längsmittelebene 7 zur lösbaren und verschiebbaren Verbindung der Deichsel mit der Auflageschiene 1 vorhanden.
- Die Deichsel kann an beliebiger Stelle und beliebig oft trennbar sein, damit sie je nach Wunsch möglichst klein zerlegbar ist. Statt einer Verbindung durch Splinte ist auch jede beliebige andere Verbindungsart möglich. So können hierfür z. B. Scharniere vorgesehen sein, über die zur seitenstabilen Verbindung Hülsen geschoben werden.
- Statt einem parallelen Abschnitt 6 a kann die Deichsel von der Kupplungsstelle mit dem Fahrrad auch schräg nach außen und unten verlaufen, wobei die Schräge so gewählt werden sollte, daß bei einer Befestigung links am Fahrrad bei starken Rechtskurven der Abschnitt der Deichsel, der im Bereich des Hinterrades des Fahrrades 10 liegt, wieder parallel zum Hinterrad verläuft.
Claims (14)
1. Anhänger für ein Zweirad, insbesondere ein Fahrrad, mit zwei mit einer Tragplattform verbundenen Rädern und mit einner Deichsel, an deren vorderem Ende ein Kupplungsglied zur Verbindung mit dem Zweirad angeordnet ist und die in ihrem vorderen Bereich einen seitlich gekröpften Abschnit aufweist, wobei die Länge und Richtung der Deichsel so gewählt ist, daß deren vorderes Ende über das Kupplungsglied seitlich an oder im Bereich der Hinterachse des Zweirades oder an einem Zweiradteil, das seitlich über der Hinterachse liegt, befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende der Deichsel (4) wenigstens annähernd im Bereich der Längsmittelebene (7) mit der als Auflageschiene (1) ausgebildeten Tragplattform verbunden ist, wobei sich an einen geraden Abschsnitt (5) der Deichsel (4) der seitlich gekröpfte Abschnitt (6) anschließt, und daß der gerade Abschnitt (5) der Deichsel (4) einen Teil der Auflagefläche für das zu transportierende Gut bildet.
2. Anhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den geraden Abschnitt (5) der Deichsel (4) der gekröpfte, wenigstens teilweise annähernd parallel zu der Längsmittelachse (7) verlaufende Endabschnitt (6) mit dem Kupplungsglied (9) anschließt.
3. Anhänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageschiene (1) als L-förmiges Winkelblech ausgebildet ist, wobei dessen senkrechtes Teil die Rückwand (2) der Auflageschiene (1) bildet.
4. Anhänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (2) Befestigungsbohrungen (24) aufweist.
5. Anhänger nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageschiene (1) an beiden Seiten nach unten gerichtete Winkel (23) aufweist, in denen die Räder (3) gelagert sind.
6. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (4) in einer Hülse (21) geführt ist, die auf der Unterseite der Auflageschiene (1) in Längsrichtung angeordnet ist.
7. Anhänger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (21) und die Deichsel (4) im hinteren Bereich mit Bohrungen (22) versehen sind und beide Teile durch wenig -stens einen durch zwei fluchtende Bohrungen gesteckten Splint (19) miteinander verbunden sind.
8. Anhänger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Splint (19) mit einer über die Hülse greifenden Federklammer (20 ) gesichert ist.
9. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (4) zerlegbar ist.
10. Anhänger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (4) im vorderen und in dem gekröpften Abschnitt (6) einen runden Querschnitt aufweist und daß zwischen dem hinteren, einen viereckigen Querschnitt aufweisenden Abschnitt ( 5) und dem gekröpften Abschnitt (6) eine Kupplungshülse (8) angeordnet ist.
11. Anhänger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungshülse (8) mit einer Einhängeöse (26) bzw. einem Haken versehen ist.
12. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (4) im hinteren Abschnitt (5) mit einer quer zur Längsmittellinie des Anhängers gerichteten Aufsatzschiene (28) versehen ist.
13. Anhänger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsatzschiene (28) über ein Federglied (29) auf die Kupplungshülse (8) aufschiebbar ist.
14. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (4) im hinteren Bereich wenigstens annähernd eine Y-Form aufweist, wobei die beiden Schenkel mit der Tragplattform (1) verbunden sind.
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