DE8319922U1 - Anhaenger fuer ein zweirad - Google Patents

Anhaenger fuer ein zweirad

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K27/00Sidecars; Forecars; Trailers or the like specially adapted to be attached to cycles
    • B62K27/003Trailers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K27/00Sidecars; Forecars; Trailers or the like specially adapted to be attached to cycles
    • B62K27/10Other component parts or accessories
    • B62K27/12Coupling parts for attaching cars or the like to cycle; Arrangements thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

········ FesonenstraBe 7 «ITANWALT .... . D-7920 Heldenhelm
[NG. WERNER LORENZ
0^.07.198". Kn Akte: GRU 1007
Anme1 de r:
Bruno Gruber
Ehbauer-Ring 2
8039 Puchheim
Anhänger fiii- ein Zweirad
Die Erfindung betrifft einen Anhänger für ein Zweirad, insbesondere für ein Fahrrad, mit zwei mit einer Tragplattform verbundenen Rädern und mit einer Deichsel, an derem vorderen Ende ein Kupplungsglied zur Verbindung mit dem Zweirad angeordnet ist.
Aus dem DE-GM 81 27 672 ist z.B. ein Anhänger dieser Art bekannt, der zusammengelegt werden kann. Nachteilig bei dieser Konstruktion ist jedoch, daG die Deichsel im Bereich des Sattels des Zweirades angekuppelt ist. Dadurch
muß diese sehr stabil ausgelegt werden. Von Nachteil ist weiterhin auch, daß damit der Gepäckträger nicht benutzt werden kann, da die Deichsel über diesen hinwegführt. Gleiches gilt für ähnliche Konstruktionen. Eine Befestigung am Gepäckträger selbst ist nicht in jedem Falle zulässig oder möglich; insbesondere bei modernen Rädern, bei denen die Gepäckträger für diesen Zweck nicht mehr stabil genug sind. Ein weiteres Problem stellt das relativ hohe Gewicht des Anhängers dar und dessen hoher Preis.
Alle diese Nachteile haben dazu geführt, daß sich derartige Anhänger, insbesondere für Fahrräder, in der Praxis bisher nicht durchgesetzt haben, obwohl gerade in der heutigen Zeit mit ihren hohen Energiekosten das Fahrrad zunehmend an Bedeutung gewonnen hat. Durch einen Anhänger könnte man den Anwendungsbereich und die Transportfähigkeit des Fahrrades wesentlich erhöhen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Anhänger der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der leicht und klein ist und da rüberhinaus preisgünstig herstellbar.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Deichsel einen seitlich nach vorne führenden, von der Längsmittelebene des Anhängers abweichenden Abschnitt aufweist und daß die Länge und die Richtung der Deichsel so gewählt ist, daß deren vorderes Ende über das Kupplungsglied seitlich an oder im Bereich der Hinterachse des Zweirades oder an einem Zweiradteil, das seitlich über der Hinterachse liegt, befestigbar ist.
Erfindungsgemäß wird nunmehr die Deichsel nicht mehr im Bereich des Sattels oder am Gepäckträger befestigt, sondern seitlich weiter unten im Bereich der Hinterradachse Diese Anbringung ist durch die erfindungsgemäße Deichselführung möglich geworden. Der Hauptvorteil dieser Ausgestaltung liegt darin, daß Anhänger und Deichsel damit wesentlich leichter gehalten werden können, da keine so lange und hohe Deichsel erforderlich ist. Außerdem wird der gesamte Anhänger dadurch leichter und läßt sich preisgünstig herstellen. Dadurch, daß die Deichsel seitlich nach außen gebogen ist, sind Kurvenfahr ten problemlos möglich. Aufgrund seiner Kleinheit und der Höhe der
Oeichsel IMGt sich der Anhänger auch bequem von Hand ziehen und schieben, ebenso wie er bei Nichtbenutzung V problemlos aufbewahrt werden kann.
Eine einfache, jedoch sehr wirksame Ausgestaltung des Anhängers besteht darin, daß das hintere Ende der
f Deichsel wenigstens annähernd im Bereich der Längsmit-
':' telebene mit der Tragplattform verbunden ist, wobei
sich an einen geraden Abschnitt der Deichsel der seitlich abgebogene Abschnitt anschließt, auf den ein wenigstens teilweise annähernd parallel zu der Längsmittelebene verlaufender Endabschnitt mit dem Kupplungsglied folgt.
Durch diese Ausgestaltung läuft die Deichsel um mehrere Zentimeter parallel versetzt am Hinterrad des Fahrrades vorbei, wobei sie seitlich nicht zuviel Raum einnimmt. Selbstverständlich ist es jedoch auch möglich, die Seitenversetzung der Deichsel durch eine Bogenführung zu erreichen.
Eine einfache, preiswerte und leichte Konstruktion des Anhängers ist gegeben, wenn die Tragplattform eine
horizontale Auflageschiene mit seitlichen Winkeln aufweist.
Die Auflageschiene kann dabei gleichzeitig als Radachsr dienen und die Deichsel als vordere Auflagefläche für eine Transportkiste oder ein anderes zu transportierendes Material. Durch diese Maßnahme reduzieren sich üie Teile des Anhängers auf ein Minimum. Die seitlichen Winkel können dabei Anschläge für das zu transportierende Material bilden und/oder Lager für die Räder bilden.
Die Auflageschiene kann als L-förmiges Winkelblech ausgebildet sein, wobei dessen senkrechtes Teil die Rückwand der Auflageschiene bildet, welche zusätzlich Befestigungslöcher aufweisen kann. Über die Befestigungslöcher kann dann eine Transportkiste o.dgl. mit der Auflageschiene verbunden werden.
Damit die Deichsel lösbar mit der Tragplattform verbunden werden kann, kann vorgesehen sein, daß auf der Unterseite der Tragplattform eine in Längsrichtung des Anhängers gerichtete Hülse angeordnet ist, in der die Deichsel geführt ist.
-G-
Die Länge der Deichsel kann dabei verstellbar sein, was z.B. durch Bohrungen in der Hülse und der Deichsel erreicht wird, wobei diese beiden Teile durch wenigstens einen durch zwei fluchtende Bohrungen gesteckten Splint miteinander verbunden werden können.
Auf diese Weise läßt sich die Länge der Deichsel je nach den Anforderungen anpassen. Gleichzeitig kann dadurch auch der Anhänger auf einfache V/eise, z.B. für eine Aufbewahrung oder einen Transport in einem Personenwagen, zerlegt werden.
Zur Sicherung kann dabei der Splint mit einer über die Hülse greifenden Federklammer gesichert sein.
In Ausgestaltung der Deichsel kann vorgesehen sein, daß diese im vorderen und in dem seitlich verlaufenden Teil einen runden Querschnitt aufweist und daß zwischen dem hinteren, einen viereckigen Querschnitt aufweisenden Abschnitt und dem seitlich verlaufenden Bereich eine Kupplungshülse angeordnet ist.
Durch die Viereckform im hinteren Abschnitt der Deichsel wird eine ausreichende Stabilität erreicht, wobei die
Kupplungshülse die Verbindung mit dem vorderen runden Teil darstellt. An dieser Stelle ist auch eine Trennung der Deichsel möglich, womit eine weitere Reduzierung der Größe des Anhängers bei dessen Zerlegung erreicht wird.
Die Kupplungsschiene oder ein anderer Abschnitt der Deichsel können mit einer Einhängeöse oder einem Haken versehen sein.
Zur Erhöhung der Stabilität bzw. zur besseren Aufnahme von Lasten kann die Deichsel im hinteren Bereich mit einer quer zur Längsmittelebene des Anhängers gerichteten Aufsatzschiene versehen sein, welche über ein Federglied z.B. auf die Kupplungshülse aufschiebbar ist,
Um eine größere Auflagefläche und/oder eine bessere mechanische Seitenstabilität zu erreichen, kann die Deichsel im hinteren Bereich wenigstens annähernd eine Y-Form aufweisen, wobei die beiden Schenkel mit der Tragplattform verbunden werden können.
Nachfolgend sind anhand der Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung, aus denen weitere erfindungsgemäße Merkmale hervorgehen, prinzipmäßig beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Anhängers, (aus Übersichtlichkeitsgründen ohne linkes R β d ) ,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Anhänger,
Fig. 3 bis Fig. 5 verschiedene Befestigungsmöglichkeiten des Anhängers an einem Fahrrad,
Fig. 6 den erfindungsgemäßen Splint,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung der
Deichsel im Bereich der Kupplungshülse in vergrößertem Maßstab,
Fig. 8 Prinzipdarstellung eines Anhängers mit
einer Deichsel in Y-Form in der Draufsicht.
*■ Der Anhänger besteht im wesentlichen nur aus einer Trag-
''; plattform 1, welche als Auflageschiene in Form eines L-
förmigen Winkelbleches mit einer senkrechten Rückwand 2 ausgebildet ist, zwei Rädern 3 und einer Deichsel ü. Die Deichsel k besteht aus einem hinteren Abschnitt 5 von
viereckigem Querschnitt, an das sich ein seitlich abgebogener Abschnitt 6 anschließt, der von der Längsmittelebene 7 des Anhängers abweicht.
Der seitliche Abschnitt 6 ist mit einer Kupplungshülse fest verbunden, in die er mit seinem runden Querschnitt eingesetzt ist. Selbstverständlich ist jedoch auch eine lösbare Verbindung mit der Kupplungshülse 8 möglich. Von der Kupplungshülse 8 zweigt - wie insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich ist - zuerst ein Deichselteil seitlich und schräg nach oben führend ab, wonach ein gerades Teil 6a sich anschließt, das im wesentlichen parallel zur Längsmittelebene verläuft. Das vordere Ende der Deichsel ist wiederum in Richtung zur Längsmittelebene abgebogen und weist ein Kupplungsglied 9 zur Verbindung mit einem Teil eines Fahrrades 10 auf.
Das Kupplungsglied 9 kann von beliebiger Bauart sein. Derartige Kupplungsglieder sind allgemeiner Stand der Technik; ebenso wie die damit zusammenarbeitenden Gegenstücke.
In den Fig. 3 bis 5 sind hierzu einige Beispiele dargestellt. Wesentlich ist lediglich, daß durch die Kupplung
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seitliche Bewegungen des Anhängers und Höheneinstellung: möglich sind. So kann das Kupplungsglied z.B. eine Ring hülse mit einer Zuhaltefeder sein, die von Hand geöffne wird. Diese Ringhülse kann z.B. direkt an einer Achse 1 des Rades 10 angekuppelt werden. Hierzu kann z.B. eine Hutmutter gegen ein Spezialhutmutter 12 ausgewechselt werden, die ein Zu satzteil 13 mit einem eingeschnürten· Bereich 14 aufweist. In den eingeschnürten Bereich 14 kann dann das Kupplungsglied9 direkt eingehängt werden.
Ebenso kann unter eine normale Hutmutter 12 eine Lasche 14 mit einer Bohrung 15 festgeklemmt werden, wobei das Kupplungsglied 9 in die Bohrung 15 eingehängt wird.
Eine andere Befestigungsart besteht darin, daO eine Klemmlasche 16 an einem Rahmenteil 17 des Fahrrades 10 etwas über der Achse 11 befestigt wird, wobei unterschiedliche Radgrößen entsprechend ausgeglichen werden können. Die Klemmlasche 16 ist dabei ebenfalls mit einei Bohrung 18 versehen - siehe vergrößerte Darstellung in der Fig. 4 -, in die wiederum das Kupplungsglied 9 eingehängt werden kann.
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Die Kupplungshülse 8 stellt nicht nur ein Übergangsstück zwischen dem viereckigen Querschnitt und dem runden Querschnitt der Deichsel dar, sondern an dieser Stelle ist die Deichsel auch zerlegbar. Hierzu wird der hintere Abschnitt 5 der Deichsel in die Bohrung der Kupplungshülse 8 eingeschoben. Der Deichselabschnitt 5 und die Kupplungshülse 8 weisen dabei jeweils mindestens eine Bohrung auf, welche zur Verbindung miteinander gefluchtet werden. Anschließend wird ein Splint 19 durch die beiden Bohrungen geschoben. Der Splint 19 ist zur Sicherung mit einer Federklammer 20 versehen - siehe Fig. 6 -, welche über die Kupplungshülse 8 geklemmt wird und damit den Splint gegen ein Herausfallen sichert.
Selbstverständlich sind jedoch auch noch andere Schnellverbindungen möglich.
Auf der Unterseite der Auflageschiene 1 ist in ihrer Längsmittelebene 7 eine Hülse 21 befestigt, deren Querschnitt etwas größer ist wie der des Deichselabschnittes 5, Auf diese Weise läßt sich der Deichselabschnitt 5 mit Spiel in die Führungshülse 21 einschieben, wobei durch mehrere hintereinander angeordnete Bohrungen 22 in dem De ichseiabschni11 5 eine Längenänderung der Deichsel möglich ist. Hierzu ist die Führungshülse 21 ebenfalls mit
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einer Bohrung versehen, welche mit einer gewünschten Bohrung 22 in dem Deichselabschnitt 5 gefluchtet wird. Anschließend wird ein weiterer Splint 19 mit einer Federklammer 20 durch die Bohrungen gesteckt, womit eine feste» jedoch schnell lösbare Verbindung der Deichsel mit dar Auflageschiene geschaffen ist.
Die Auflageschiene 1 ist weiterhin an beiden Außenseiten mit nach unten gerichteten Winkeln 22 versahen, in welchen die Räder 3 gelagert sind. Ggf. können zum Schutz der Rader, bzw. des zu transportierenden Gutes auch noch Winkel an den beiden Randseiten nach oben gerichtet sein.
In der Rückwand 2 der Auflageschiene 1 sind in Abstand voneinander Bohrungen 24 angeordnet. Zusätzlich können an der Rückwand auch Katzenaugen oder andere reflektierende Gegenstände angeordnet sein, womit eine höhere Verkehrssicherheit gegeben ist.
tine Transportkiste 25 - in der Fig. 1 gestrichelt dargestellt - kann entweder fester Bestandteil des Anhängers sein oder sie ist lösbar mit diesem verbunden. Für eine lösbare Verbindung dienen die beiden Bohrungen 24 und eine Einhängeöse 26 auf der Kupplungshülse 8. Damit kann
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die Transportkiste 25 in einer Dreipunktbefestigung über Spanngurte 27 auf dem Anhänger befestigt werden.
Im Bedarfsfalle kann die Transportkiste 25 somit auf einfache Weise entfernt werden und z.B. gegen einen Flaschenkasten ausgetauscht werden, wenn dieser nic-t in der Transportkiste selbst transportiert wird, oder gegen andere transportierende Gegenstände, wie z.B. einen Sack.
Wie ersichtlich, ist der Anhänger sehrleicht und trotzdem stabil und kann sehr schnell in kleine Teile zerlegt werden. Bei Bedarf kann er auch von Hand geschoben oder auch getragen werden.
Wenn eine Vierpunktauflage oder eine bessere Stabilität gewünscht wird, kann die Kupplungshülse 8 noch mit einer zusätzlichen aufsteckbaren Aufsatzschiene 28 versehen werden. Dies ist in der perspektivischen Darstellung der Fig. 7 ersichtlich. Hierzu kann man die Aufsatzschiene über ein Federglied 29 mit der Kupplungshülsc 8 verbinden. Weiterhin besitzt sie an ihren Außenseiten jeweils einen nach oben gerichteten Winkel 30 mit einer Bohrung 31, durch die wiederum das zu transportierende Gut über entsprechend in die Bohrungen einzuhängenden Spanngurte ge-
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sichert werden kann.
In der Fig. 8 ist in verkleinertem Maßstab noch eine weitere Ausgestaltung des Anhängers dargestellt, wobei der hintere Abschnitt der Deichsel eine Y-Form aufweist. In diesem Falle sind zwei Führungshülsen 21 seitlich neben der Längsmittelebene 7 zur lösbaren und verschiebbaren Verbindung der Deichsel mit der Auflageschiene 1 vorhanden.
Die Deichsel kann an beliebiger Stelle und beliebig oft trennbar sein, damit sie je nach Wunsch möglichst klein zer legbar ist. Statt einer Verbindung durch Splinte ist auch jede beliebige andere Verbindungsart möglich. So können hierfür z.B. Scharniere vorgesehen sein, über die zur seitenstabilen Verbindung Hülsen geschoben werden.
Statt einem parallelen Abschnitt 6 a kann die Deichsel von der Kupplungsstelle mit dem Fahrrad auch schräg nach außen und unten verlaufen, wobei die Schräge so gewählt werden kann, daß bei einer Befestigung links am Fahrrad bei starken Rechtskurven der Abschnitt der Deichsel, der im Bereich des Hinterrades des Fahrrades liegt, wieder parallel zum Hinterrad verläuft.

Claims (1)

  1. DIPL.-ING. WERNER LORENZ
    FiMnenetraße 7 D.792O HeIdenhe!n,
    04.07.1983 Kn Akte: GRU 1087
    Anmelder:
    Bruno Gruber
    Ehbauer-Ring 2
    Puchheim
    -R—<tffr η
    Arnsprüche
    1. Anhänger für ein Zweirad, insbesondere für'ein Fahrrad, mit zwei mit einer Tragplattform verbundenen Rädern und mit einer Deichsel, an deren vorderem Ende ein i<upplungs glied zur Verbindung mit dem Zweirad angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (4) einen seitlich nach vorne führenden, von der Längsmittelebene des Anhängers abweichenden Abschnitt (6) "aufweist und daß die Länge und die Richtung der Deichsel (4) so gewählt ist, daß deren vorderes Ende über das Kupplungsglied (9) seitlich an oder im Bereich der Hinterradachse (11) des Zweirades (10) oder an einem Zweiradteil (17), das seitlich über der Hinterradachse liegt, befestigbar ist.
    2. Anhänger nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende der Deichsel (4) wenigstens annähernd im Bereich der Längsmittelebene (7) mit der Tragplattform (1) verbunden ist, wobei sich an einen geraden Abschnitt (5) der Deichsel der seitlich abgebogene Abschnitt (6) anschließt, auf den ein wenigstens teilweise annähernd parallel zu der Längsmittelebene verlaufender Endabschnitt mit dem Kupplungsglied (9) folgt.
    3. Anhänger nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplattform eine horizontale Auflageschiene (1) mit seitlichen Winkeln (2, 23) aufweist.
    k . Anhänger nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageschiene als L-förmiges Winkelblech (1) ausgebildet ist, wobei dessen senkrechtes Teil die Rückwand (2) der Auflageschiene bildet.
    5. Anhänger nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (2) Befestigungslöcher (24) aufweist.
    6. Anhänger nach einem der Ansprüche 3 bis b , dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageschiene (1) an beiden Seiten nach unten gerichtete Winkel (23) aufweist, in denen die Räder (3) gelagert sind.
    7a Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Tragplattform (1) eine Transportkiste (25) angeordnet ist.
    8. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplattform (1) auf ihrer Unterseite mit einer in Längsrichtung des Anhängers gerichteten Hülse (21) versehen ist, in der die Deichsel (4 bzw. 5) geführt ist.
    9. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Deichsel (4) verstellbar ist.
    10. Anhänger nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Hülse (21) und die Deichsel (4 bzw. 5) im hinteren Bereich mit Bohrungen (22) versehen sind und beide Teile durch wenigstens einen durch zwei fluchtende Bohrungen gesteckten Splint (19) miteinander verbunden sind.
    11. Anhänger nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Splint (19) mit einer über die Hülse greifenden Federklammer (20) gesichert ist.
    12. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (4) zerlegbar ist.
    13. Anhänger nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (4) im vorderen und in dem seitlich verlaufenden Abschnitt (6) einen runden Querschnitt aufweist und daß zwischen dem hinteren, einen viereckigen Querschnitt aufweisenden Abschnitt (5) und dem seitlich verlaufenden Bereich eine Kupplungshülse (8) angeordnet ist.
    14. Anhänger nach Anspruch 13,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungshülse (8) mit einer Einhängeöse (26) oder einem Haken versehen ist.
    15. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Deichsel (4) im hinteren Abschnitt (5) mit einer quer zur Längsmittellinie des Anhängers gerichteten Aufsatzschiene (28) versehen ist.
    16. Anhänger nach Anspruch 15,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsatzschiene (28) über ein Federglied (29) auf die Kupplungshülse (8) aufschiebbar ist.
    17. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel (4) im hinteren Bereich wenigstens annähernd eine Y-Form aufweist, wobei die beiden Schenkel mit der Tragplattform (1) verbunden sind.
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