DE8401104U1 - Tragvorrichtung für Sport- und/oder Freizeitartikel zur Befestigung an einem Geländefahrzeug - Google Patents

Tragvorrichtung für Sport- und/oder Freizeitartikel zur Befestigung an einem Geländefahrzeug

Info

Publication number
DE8401104U1
DE8401104U1 DE8401104U DE8401104DU DE8401104U1 DE 8401104 U1 DE8401104 U1 DE 8401104U1 DE 8401104 U DE8401104 U DE 8401104U DE 8401104D U DE8401104D U DE 8401104DU DE 8401104 U1 DE8401104 U1 DE 8401104U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
carrying device
pin
cross member
sports
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8401104U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RINGLEIN HARALD 8580 BAYREUTH DE
Original Assignee
RINGLEIN HARALD 8580 BAYREUTH DE
Publication date
Publication of DE8401104U1 publication Critical patent/DE8401104U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D43/00Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements
    • B62D43/02Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements external to the vehicle body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Herr Hans HEINRICH 23 , 829/3ο-7ο/\ι/1
FichtestraGe 35 D-858o Bayreuth
und
Herr Harald RINGLEIN ArnoldstraQe 26 D-858o Bayreuth
TRAGVORRICHTUNG FÜR SPORT- UND/ODER FREIZEITARTIKEL ZUR BEFESTIGUNG AN EINEM GELÄNDEFAHRZEUG
Die Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung für Sport- und/oder Freizeitartikel, zur Befestigung am vorzugsweise an der Rückseite eines Geländefahrzeuges angeordneten außenliegenden Reserverad.
Bei einer Vielzahl von Geländefahrzeugen ist das Reserverad auf der Rückseite des Geländefahrzeuges auf der Außenseite der Karrosserie angeordnet, weil dadurch einerseits der Innenraum des Fahrzeuges für andere Zwecke besser genutzt werden kann und weil durch diese Anordnung des Reserverades der besondere Eindruck eines solchen Geländefahrzeuges noch unterstrichen wird.
Eine bekannte Tragvorrichtung der eingangs genannten Art ist aus einem rechteckigen Rahmen aufgebaut, dessen
vertikal angeordnete Längsseiten aus einem Metallrohr aufgebaut sind, das im mittleren Bereich zusammengebogen ist. Der Rahmen ist in diesem zusammengebogenen Bereich mittels Klauen, welche das Reserverad hintergreifen, direkt am Reserverad befestigt. Die beiden Längsseiten des Rahmens sind miteinander mit Querträgern verbunden, von denen der untere Querträger als U-Profileisen ausgebildet ist, in welchem die Sportartikel, beispielsweise in Form von Skiern lagern können, und von denen der obere Querträger die an sich bekannten Klauen zum Festklammern der Skier aufweist. In der Nähe des U-Profileisens ist noch ein zweiter Querträger angeordnet, der ebenfalls Klammern für die Skier aufweist, wie sie an sich von Dachskiträgern für Personenkraftwagen bekannt sind. Diese bekannte Tragvorrichtung in Form eines Skiträgers hat jedoch infolge ihres rahmenförmiejen Aufbaues ein groües Gewicht, das außerdem in nachteiliger Weise unmittelbar von dem Reserverad getragen werden muQ, weil diese bekannte Tragvorrichtung direkt arn Reserverad befestigt wird. Außerdem sind bei dieser bekannten Tragvorrichtung die von üblichen Skiträgern bekannten Klammern auf det. in Sich geschlossenen Rahmen befestigt, so daß das Auswechseln einer beschädigten Klammer äußerst problematisch ist, weil sie von dem durch die längsseitenbegrenzten Querträger nicht einfach heruntergeschoben werden kann. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Tragvorrichtung besteht darin, daß bei einem Radwechsel alle die Tragvorrichtung auf dem Reserverad befestigenden Klauen gelöst werden müssen, um zuerst den Skiträger und anschliessend das Reserverad von seiner Halterung abschrauben zu können.
Deshalb liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Tragvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die sehr einfach aufgebaut ist, und die sich zur problemlosen und mechanisch festen Montage an
allen gebräuchlichen Geländefahrzeugen eignet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäO dadurch gelöst, daß die Tragvorrichtung ein Befestigungsteil zur Befestigung an der Halterung für das Reserverad und ein Triigarteil aufweist, ti/obei das Befestigungsteil eine Grundplatte mit einer Anzahl Bohrungen und mindestens eine von der Grundplatte einseitig vorstehende Hülse aufweist, in der das Trägerteil, das ein I-förmiges Gestängegestell und mindestens einen von der vom Gestängegestell aufgespannten Ebene u/egstehenden Zapfen aufweist, mit dem Zapfen verdrehsicher befestigbar ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Tragvorrichtung aus zwei Teilen aufgebaut ist, von denen das eine, d.h. das Befestigungsteil direkt an der Halterung für das Reserverad anordenbar ist, und das zweite, d.h. das Trägerteil einfach durch Einstecken seines Zapfens in die Hülse des Befestigungsteiles und durch Arretierung des Zapfens in der Hülse mit dem Befestigungsteil mechanisch sicher verbindbar ist. Dadurch, daß das Befestigungsteil der erfindungsgemäßen Tragvorrichtung zwischen dem Reserverad und der Halterung für das Reserverad angeordnet ist, kann durch Lösen der einfachen Verbindung des Zapfens des Trägerteiles aus der Hülse des Befestigungsteiles und Entfernen des TrägerteiJ os vom Befestigungsteil das Reserverad abgenommen werden, ohne daß das mehrfach befestigte Befestigungsteil gelöst zu werden braucht. Ein weiterer Vorteil besteht auch darin, daß die Tragvorrichtung durch die Ausbildung des Trägerteiles als I-förmiges Gestängegestell ein kleineres Gewicht aufweist, als die bekannten, eingangs genannten Tragvorrichtungen, ohne daß die mechanische Stabilität der erfindungsgemäßen Tragvorrichtung beeinträchtigt ist.
«··»· If · if« *■ * f*«l lit
ι — «Η i~ · ' · m
Die von der Grundplatte einseitig senkrecht wegstehende Hülse weist einen von der Kreisform abweichenden Innenquerschnitt und der vom Gestängegestell vi/egstehende Zapfen weist einen an den Innenquerschnitt der Hülse angepaßten AuQenquerschnitt auf. Dieser von der Kreisform abweichende Querschnitt kann quadratisch, rechteckig, mehreckig oder oval sein, so daß sich in jedem Fall eine verdrehsichere Befestigung des Zapfens des Gestängegestells des Trägerteiles in der Hülse des Befestigungsteiles ergibt. Wenn die Grundplatte des Befestigungsteiles zwei Hülsen aufweist, denen zwei Zapfen des Trägerteiles form- und abmessungsmäßig angepaßt sind, kann auch auf diese Weise eine Verdrehsicherung zwischen dem Trägerteil und dem Befestigungsteil gewährleistet werden. Aus Gründen der Gewichtseinsparung ist es jedoch besonders vorteilhaft, nur eine Hülse und nur einen Zapfen in der obengenannten Art mit einem von der Kreisform abweichenden Querschnitt auszubilden, um eine Verdrehsicherung zu gewährleisten.
Die Hülse weist mindestens eine zu ihrer Längsachse quer angeordnete Durchganyabohruny und der Zapfen weist mindestens eine zu seiner Längsachse quer angeordnete und im in die Hülse eingesteckten Zustand mit der Durchgangsbohy rung in der Hülse fluchtende Durchgangsbohrung auf, wobei durch die miteinander fluchtenden Durchgangsbohrungen ein das Befestigungsteil mit dem Trägerteil verbindender Befestigungsstift durchsteckbar ist. Auf diese Weise ist es mittels eines einzigen, an sich bekannten Befestigungsstiftes möglich, zwischen dem an der Halterung für das Reoerverad befestigten Befestigungsteil und dem Trägerteil eine mechanisch sichere Verbindung herzustellen, bzw. diese Verbindung im Bedarfsfall mit einem einfachen Handgriff wieder zu lösen.
Vorzugsweise sind in der Hülse zwei Durchgangsbohrungen und im Zapfen mehrere nebeneinander parallele Durchgangsbohrungen angeordnet, die voneinander gleich weit beabstandet sein können. Diese Ausführungsform weist den Vorteil auf, daß durch die eine durch die Hülse und den Zapfen hindurchgehende Durchgangsbohrung ein Befestigungsstift und durch die zweite, durch die Hülse und den Zapfen hindurchgehende Durchgangsbohrung ein an sich bekanntes Sicherheitsschloss durchgesteckt werden kann, um die erfindungsgemässe Tragvorrichtung gegen Diebstahl zu sichern. Durch die Anordnung mehrerer nebeneinander paralleler Durchgangsbohrungen im Zapfen ist es in vorteilhafter Weise möglich, den Zapfen des Trägerteiles in der Hülse des Befestigungsteiles verschieben zu können, und eine einfache Anpassung der erfindungsgemäßen Tragvorrichtung an die verschiedensten Reifengrößen derartiger Geländefahrzeuge zu gewährleisten .
Diese Ausführungsform hat auch den besonderen Vorteil, daß es einfach möglich ist, das Trägerteil im montierten Zustand dicht am Reserverad anliegen zu lassen, so daß das Reserverad für das Trägerteil eine Dämpfungseinrichtung für die während der Fahrt auftretenden Erschütterungen bildet. Dem zuletztgenannten Zweck dient auch die Weiterbildung der Erfindung, daß der Zapfen eine mindestens der Länge der Hülse entsprechende Länge aufweist. Durch diese Ausbildung des Zapfens des Trägerteiles kann die Länge der Hülse des Befestigungsteiles voll ausgenutzt werden, so daß sich die erfindungsgemäße Tragvorrichtung für alle bekannten Geländefahrzeuge und für alle bei diesen Geländefahrzeugen verwendeten Rad- bzw. Reifengrößen gleichermaßen eignet.
Il I II«
I III · ' '
• I 4 r\ f III*
5 4 G - ι · ··;«
Die Bohrungen können in der Grundplatte entlang einer zur Hülse konzentrischen Kreislinie angeordnet sein. Sie weisen einen an die aus der Halterung für das Reserverad herausstehenden Gewindebolzen angepaßten Durchmesser auf. Auf diese Weise kann die Grundplatte des Befestigungsteiles sehr einfach auf der Halterung für das Reserverad befestigt werden. Die Grundplatte kann außer den für die Befestigung mit den Gewindebolzen vorgesehenen Bohrungen auch noch mindestens eine weitere Bohrung aufweisen, durch welche ein die Grundplatte auf der Halterung befestigendes Sicherheitsschloß angeordnet werden kann.
Das Gestängegestell des Trägerteiles weist eine Lä'ngsstange auf, an der im mittleren Bereich in einer senkrechten Richtung der Zapfen und in der dazu senkrechten zweiten Richtung an den beiden-gegenüberliegenden Enden der Längsstangü Querträger befestigt sind. Durch diese Ausbildung des Träger': eiles mit einer Längsstange, die am Geländefahrzeug lotrecht angeordnet wird, und mit an den beiden gegenüberliegenden Enden der Längsstange befestigten Querstangen ergibt sich der Vorteil, daß die erfindungsgemäße Tragvorrichtung bei einer ausgezeichneten mechanischen Stabilität und Uerbiegungssteifheit ein relativ kleines Gewicht aufweist. Durch dieses kleine Gewicht kann die erfindungsgemäße Tragvorrichtung sehr einfach gehandhabt, d.h. an einem Geländefahrzeug montiert, bzw. von einem Geländefahrzeug abmontiert werden.
Der am unteren Ende der Länysstange befestigte Querträger kann eine Auflageeinrichtung für die Sport- und/oder Freizeitartikel aufweisen, und der am oberen Ende der Längsstange befestigte Querträger kann ;ninde stena eine zur lösbaren Befeotigung der Sport- und/oder Freizeitartikel vorgesehene Klammereinrichtung aufweisen. Die Auflageeinrichtung
MM Il · »»· I III· « · ·
• I «J · · ·
des unteren Querträgers kann als ein wannenförmiges Gitter zur Aufnahme beispielsweise einer Anzahl Skier ausgebildet sein.
Die erfindungsgemäße Tragvorrichtung ist jedoch auch zum Tragen anderer Sportartikel wie Schlitten, Surfbretter, oder dergleichen, oder zum Tragen von Freizeitartikeln, wie Schaufeln, Spaten, Beilen, Zeltstangen oder dergleichen geeignet.
Bei einer erfindungsgemäßen Tragvorrichtung ist in der Nähe des unteren Querträgers und zu diesem parallel an der Längsstange ein zweiter Querträger befestigt, wobei dieser zweite Querträger und der obere Querträger mit Klammervorrichtungen für die Sport- und/oder Freizeitartikel versehen sind. Durch diese Ausbildung der Tragvorrichtung werden die Sport- und/oder Freizeitartikel an den beiden voneinander einen relativ gioQen Abstand aufweisenden Querträgern sicher gehalten, so daß es problemlos möglich ist, mit dem Geländefahrzeug auf allen möglichen Wegen zu fahren, ohne daß sich die an der Tragvorrichtung befestigten Sport- und/oder Freizeitartikel von der Tragvorrichtung lösen, bzw. durch während der Fahrt auftretende Erschütterungen beschädigt werden.
Da die erfindungsgemäße T ruijvorrichtung in erster Linie zur Befestigung von Skiern und Skistücken vorgesehen ist, ohne jedoch darauf beschränkt zu nein, können die Klamriervorrichtungen an sich bekannte Klauen zur Aufnahme der Skier und Skistöcke sein, wobei mindestens die am oberen Querträger vorgesehenen Klammervorrichtungen absperrbar sein können. Dadurch daß die an sich bekannten Klammer-
• I I
-B-
vorrichtungen an den offene Enden aufweisenden Querträgern befestigt sind, ist es sehr einfach möglich, beschädigte Klammereinrichtungen von den Querträgern herunterzuschieben und durch neue, handelsübliche Klammereinrichtungen zu ersetzen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäOen Tragvorrichtung für Skier und Skistöcke. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines mit einer Tragvorrichtung versehenen Geländefahrzeuges von hinten,
Fig. 2 einen hinteren Abschnitt eines Geländefahrzeuges gemäü Figur 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Tragvorrichtung,
Fig. 4 eine Frontansicht einer Tragvorrichtung gemäG Figur 3,
Fig. 5 ein Befestigungsteil einer Tragvorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 6 ein Trägerteil einer Tragvorrichtung in Seitenansicht ,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Schnittlinie VII-VII aus Figur 5, und
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Schnittlinie VIII-VIII aus Figur 6.
ISf f If··
ItIi I · ti ··■
Die Figuren 1 und 2 zeigen eine an einem Geländefahrzeug 2 befestigte Tragvorrichtung 4 für Sport- und/oder Freizeitartikel, z.B. für Skier und Skistöcke, Schlitten, Surfbretter und Surfzubehör, Zeltstangen, Spaten, Schaufeln, oder dergleichen. Die am Reserverad 6 anliegende Tragvorrichtung 4 weist ein Befeatigungeteil 8 zur Befestigung an der Halterung Io für das Reserverad 6 und ein Trägerteil 12 auf. Das Befestigungsteil 8 ist aus einer Grundplatte 14 mit einer Anzahl Bohrungen und aus mindestens einer von der Grundplatte 14 einseitig vorstehenden Hülse 16 aufgebaut. Die in der Grundplatte 14 vorhandenen Bohrungen sind an die aus der Halterung Io herausragenden Gewindebolzen 18 verteilungs- und abmessungsmäßig angepaßt, so daß die Grundplatt 14 der Tragvorrichtung 4 direkt auf dor Halterung Iu für das Reserverad 6 angebracht werden kann. In der Hülse 16 des Befestigungsteiles 8 steckt der Zapfen 2o des Trägerteiles 12, wobei der Außenquerschnitt des Zapfens 2o an den Innenquerschnitt der Hülse 16 abincssungsmäßj.g angepaßt ist. Dadurch daß diese Querschnitte von der Kreisform abweichen, ist zwischen der Hülse 16 und dem Zapfen 2o eine Verdrehsicherung gegeben. Die Befestigung des Zapfens 2o in der Hülse 16 geschieht mittels eines Befestigungsstiftes 22, der durch eine Durchgangsbohrung 24 in der Hülse 16 und durch eine mit dieser Durchgangsbohrung 24 fluchtende Durchgangsbohrung 26 im Zapfen 2o hindurchgesteckt ist. Eine weitere durch die Hülse 16 und den Zapfen 2o hindurchgehende Durchgangsbohrung 28 dient zum Durchstecken eines Sicherungsschlosses, um die Tragvorrichtung 4 auf dem Geländefahrzeug 2 gegen Diebstahl zu sichern.
Das Trägerteil 12 der Tragvorrichtung 4 weist die Form eines I-förmigen Gestängegestells auf, das aus einer Längsstange 3o und aus an den beiden gegenüberliegenden Enden der Längsstange 3o befestigten Querträgern 32 und 34 aufgebaut ist.
11, ■ ι. -τ rifiilBB
O >
lit · ·
- Io -
Diese Querträger 32 und 34 können an der Längsstange 3o starr oder verschiebbar befestigt sein. Bei der zuletztgenannten Ausführungsform der Tragvorrichtung 4 ist es in einfacher Weise möqlich, die Querträger 32 und 34 an die Länge der zu transportierenden Sport- und/oder Freizeitartikel anzupassen. Der untere Querträger 34 weist eine Auflageeinrichtung 36 in Form einer Gitterwanne auf, in welche bei der dargestellten Ausführungsform der Tragvorrichtung Skier und Skistöcke hineingestellt werden können. Am oberen Querträger 32 sind an sich bekannte Klauen zur Befestigung von Skiern angeordnet. Diese Klauen 38 können von einem absperrbaren Bügel überspannt sein, wie er von Dachskiträgern für Personenkraftwagen bekannt ist.
In der Nähe des unteren Querträgers 34 und zu diesem parallel ist an der Längsstange 3o ein zweiter Querträger 4o befestigt, der wie der obere Querträger 32 mit Klauen 42 Zur Befestigung von Skiern versehen ist.
Dadurch, daß die Längsstange 3o des Trägerteiles 12 an der Seitenwange des Reserverades 6 dicht anliegt, wobei eine Jer im Zapfen 2o vorhandenen Duschgangsbohrungen 26 mit der Durchgangsbohrung 24 in der Hülse Io genau fluchtet, so daß ein Befestigungsstift 22 hindurchgesteckt werden kann, ist die Tragvorrichtung 4 sehr gut gegen die während der Fahrt auftretenden Vibrationen und Erschütterungen geschützt und können die an der Tragvorrichtung 4 befestigten Sport- und/oder Freizeitartikel sicher transportiert werden.
Die Figuren 3 und 4 zeigen eine erfindungsgemäße Tragvorrichtung 4, die aus einem Befestigungsteil 8 zur Befestigung an der Halterung für das Reserverad eines Geländefahrzeuges und die aus einem Trägerteil 12 aufgebaut ist. Das
• 11· I · · III
I i lit·
- 11 -
Befestigungsteil 8 weist eine Grundplatte 14 mit einer Anzahl Bohrungen 44 und mindestens eine von der Grundplatte 14 einseitig senkrecht vorstehende Hülse 16 auf. In der Hülse 16, die einen von der Kreisform abweichenden Innenquerschnitt aufweist, steckt der Zapfen 2o, der von der Längsstange 3o des Trägerteiles 12 senkrecht wegsteht. Die Hülse 16 weist zwei Durchgangsbuhrungen 24 und 20 auf, die mit Durchgangsbohrungen 26 im Zapfen 2o fluchten, so daß durch die eine fluchtende Durchgangsbohrung 24, 26, ein Befestigungnr,tuck 22 und durch die zweite Durchgangsbohrung 26, 28 ein Sicherheitsschloß hindurchgesteckt werden kann. Mittels deo Befestigungsstiftes 22 sind das Befestigungsteil 8 und das Trägerteil 12 miteinander verbunden und gegen axiale Verschiebung gesichert, während das Sicherheitsschloß die an der Halterung für das Reserverad befestigte Drahtvorrichtung 4 gegen Diebstahl sichert.
Der Zapfen 2o weist mindestens eine der Länge der Hüise 16 entsprechende Länge auf, so daß sich eine weite Variationsmöglichkeit der Entfernung zwischen der Grundplatte 14 des Befestigungsteiles 8 und der Längsstange 3o des Trägerteiles 12 ergibt. Der Zapfen 2o wird in die Hülse 16 so weit hineingeschoben, bis die Längsstange 3o am Reserverad dicht anliegt. Danach wird der Befestigungsstift 22 in die miteinander fluchtenden Durchgangsbohrungen 24 und 26 hineingesteckt und gegen axiale Verschiebungen gesichert.
Die Längsstange 3o des Trägerteiles 12 weist an ihren beiden Enden in der zum Zapfen 2o senkrechten Richtung je einen Querträger 32 und 34 auf. Diese Querträger 32 , 34 können an der Längsstange 3o starr oder verstellbar angeordnet sein. Am unteren Querträger 34 ist eine Auflageeinrichtung 36 befestigt, die aus einem Gittermaterial besteht und eine Wannenform aufweist. Die Verwendung eines Gitter-
I I
Ϊ2 V
I >
I I
I I
materials hat den besonderen Vorteil, daß Schnee und Wasser von den zu transportierenden Sport- und/oder Freizeitartikeln, insbesondere von Skiern und Skistöcken abrinnen kann.
In der Nähe des unteren Querträgers 34 und zu diesem parallel ist an der Längsstange 3o ein zweiter Querträger 4o befestigt. An diesem Querträger 4o und am oberen Querträger 32 sind Klammervorrichtungen 38 und 42 befestigt, die miteinander fluchten. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Klammervorrichtungen 38 und 42 an sich bekannte Klauen zur Aufnahme von Skiern und Skistöcken.
Die Figur 5 zeigt ein Befestigungsteil 8, das aus einer Grundplatte 14 und aus einer von der Grundplatte 14 senkrecht wegstehenden Hülse 16 aufgebaut ist. Wie auch aus Figur 7 ersichtlich ist, hat die Hülse 16 einen eckigen Rohrquerschnitt. Die Hülse 16 ist im Zentrum der Grundplatte 14 befestigt und weist nebeneinander zwei Durchgangsbohrungen 24 und 28 auf, wobei die Durchgangsbohrung 24 zur Aufnahme eines Befestigungsstiftes und die Durchgangsbohrung 28 zur Aufnahme eines Sicherheitsschlosses vorgesehen ist. In der Grundplatte 14 sind am Umfang eines Kreises Bohrungen 44 voneinander gleich weit beabstandet, die bezüglich ihrer Verteilung und bezüglich ihres Durchmessers an die aus der an einem Geländefahrzeug angeordneten Halterung des Reserverads herausrangenden Gewindebolzen angepaOt sind, so daß die Grundplatte 14 mit diesen, bzw. mit einem Teil dieser Bohrungen 44 auf die Gewindebolzen aufgesteckt und die Grundplatte 14 an den Gewindebolzen befestigt werden kann.
Die Hülse 16 kann jede andere Querschnittsform aufweisen, um den in Figur 6 gezeigten Zapfen 2o am Befestigungsteil β verdrehsicher anzuordnen. Auf der Grundplatte können
Il
I*·
auch zwei Hülsen nebeneinander angeordnet sein, denen zwei Zapfen 2o des Trägerteiles 12 abmessungsmäßig angepaßt sind. Im zuletztgenannten Fall können die Hülsen 16 und die Zapfen 2o auch einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
Die Figur 6 zeigt einen Abschnitt der aus einem Profileisen bestehenden Längsstange 3o des Trägerteils 12. der Tragvorrichtung 4. Im mittleren Bereich der Längsstange ist ein von der Längsstange 3o senkrecht wegstehender Zapfen 2o befestigt, dessen Aussenquerschnitt an den Innenquerschnitt der Hülse 16 des Befestigungsteiles 8 angepaßt ist, wie auch aus der Figur 8 ersichtlich ist. Der Zapfen 3o weist mindestens zwei, vorzugsweise jedoch mehrere Durchgangsbohrungen 26 auf, deren Durchmesser dem Durchmesser der Durchgangsbohrungen 24 und 28 der Hülse 16 entspricht. Die mechanisch feste Verbindung zwischen dem in Figur 5 dargestellten Befestigungsteil 8 und dem in Figur dargestellten Trägerteil 12 der Tragvorrichtung 4 geschieht mittels eines durch die Bohrung 24 und eine mit dieser Bohrung 24 fluchtenden Bohrung 26 im Zapfen 2o hindurchgesteckten Befestigungsstift. Auf diese Weise ergibt sich eine mechanisch stabile Verbindung des Trägerteiles 12 mit dem Befestigungsteil 8, welche an die unterschiedlichsten Abmessungen von Reserverädern der verschiedenen Geländefahrzeuge anpassbar ist und die bei einem relativ geringen Gewicht eine ausgezeichnete mechanische Stabilität aufweist. Durch das relativ niedrige Gewicht der erfindungsgemäßen Tragvorrichtung ergibt sich der Vorteil, daß die Tragvorrichtung sehr einfach an einem Geländefahrzeug montiert bzw. vom Geländefahrzeug wieder abmontiert werden kann, wobei das Befestigungsteil 0 zwischen der Halterung Io für das Reserverad 6 und der Felge des Reserverades 6 befestigt bleibt und nur duo Träycrteil 12 einfach vom Befestigungsteil 8 gelöst und entfernt wird, Genauso einfach
I ·
» * 3 I
wie die Demontage ist selbstverständlich die Hontage des Trägerteiles 12 am Befestigungsteil 8.
I *
I I ·
I f I · *

Claims (9)

  1. Dr. rw, net DIETER LOUIS
    9««f* · t · »ftf
    rr> sNTANWRLTE .'..'. '..'.'.. '..' \
    Dlpl.-Phy«. CLAUS POHLAU DlpL-lns. FRANZ LOHRENTZ DlpL-Phyt.WOLFGANG SEGETH
    KESSLERPLATZ 1 «BOO NORNBERO tfl
    Herr Hans HEINRICH 23.829/3o-7o/wl
    Fichtestraße 35 D-858O Bayreuth
    Herr Harald RINGLEIN Arnoldstraße 26 C-858o Bayreuth
    ANSPRÜCHE "
    Tragvorrichtung für Sport- und/oder Freizeitartikel, zur Befestigung am vorzugsweise an der Rückseite eines Geländefahrzeuges angeordneten außenliegenden Reserverad, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung (4) ein Befestigungsteil (8) zur Befestigung an der Halterung (lo) für das Reserverad (6) und ein Trägerteil (12) aufweist, wobei das Befestigungsteil (8) eins Grundplatte (14) mit einer Anzahl Bohrungen (44) und mindestens eine von der Grundplatte (14) einseitig vorstehende Hülse (16) aufweist, in der das Trägerteil (12), das ein I-förmiges Gestängegestell und mindestens einen von der vorn Gestängegestell aufgespannten Ebene wegstehenden Zapfen(2o) aufweist, mit dein Zapfen (2o) verdreh si eher befestig υ ur ist.
  2. 2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Grundplatte (14) senkrecht wegstehende Hülse (16) einen von der Kreisform abweichenden Innenquerschnitt und der vom Gestängegestell wegstehende Zapfen (2o) einen an den Innenquerschnitt der Hülse (16) angepaßten Außenquerschnitt aufweist.
  3. 3. Tragvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (16) mindestens F.'ne zu ihrer Längsachse quer angeordnete Durchgangsbohruwg (24) und der Zapfen (2o)im in die Hülse (16) eingesteckten Zustand mindestens eine zu seiner Längsachse quer angeordnete und mit der Durchgangsbohrung (24) in der Hülse (16) fluchtende Durchgangsbohrung (26) aufweist, wobei durch die miteinander fluchtenden Durchgangsbohrungen (24,26) eir, das Befestigungsteil (8) mit dem Trägerteil (12) verbindender Befestigungsstift (22) durchsteckbar ist.
  4. 4. Tragvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (16) zwei Durchyangsbohrungen (24,28) und daß der Zapfen (2o) mehrere nebeneinander parallel angeordnete Durchgangsbohruntjen (26) aufweist.
  5. 5. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (2o) eine mindestens der Länge der Hülse (16) entsprechende Länge aufweist .
  6. 6. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß din Bohrungen (44) in der Grundplatte (14) entlang einer «:ur Hülse (16) konzentrischen Kreislinie angeordnet aind.
    '- y'L
  7. 7. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestängegestell des Trägerteilea (12) eine Längsstange (3o) aufweist, an der im mittleren Dereich in einer senkrechten Richtung der Zapfen (2o) und in der dazu zweiten aenkrechten Richtung an dor» beiden gegenüberliegenden Enden der Längsstange (3o) Querträger (32,34) befestigt sind.
  8. 8. Tragvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Lüngsstange (3o) mindestens ein Querträger (34) befestigt ist, der für die Sport- und/oder Freizeitartikel eine Auflageeinrichtung (36) aufweist und daß am oberen Ende der Längsstange (3o) ein Querträger befestigt ist, der zur lösbaren Befestigung der Sport- und/oder Freizeitartikel mindestens eine Klammereinrichtung (38) aufweist.
  9. 9. Tragvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des unteren Querträgers (34) und zu diesem parallel an der Längsstange (3o) ein zweiter Querträger (4o) befestigt ist, wobei dieser zweite Querträger (4o) und der obere Querträger (32) mit Klammervorrichtungen (38,42) für die Sport- und/oder Freizeitartikel versehen sind.
    lo. Tragvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammervorrichtungen (38,42) an sich bekannte Klauen zur Aufnahme von Skiern und Skistöcken sind, wobei mindestens die am oberen Querträger (32) vorge* sehenen Klammervorrichtungen (38) absperrbar sind.
DE8401104U Tragvorrichtung für Sport- und/oder Freizeitartikel zur Befestigung an einem Geländefahrzeug Expired DE8401104U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8401104U1 true DE8401104U1 (de) 1984-04-12

Family

ID=1333060

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8401104U Expired DE8401104U1 (de) Tragvorrichtung für Sport- und/oder Freizeitartikel zur Befestigung an einem Geländefahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8401104U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3637288A1 (de) * 1986-11-03 1988-05-11 Bayerische Motoren Werke Ag Gepaecktraeger fuer ein kraftfahrzeug, insbesondere personenkraftwagen
DE4105040C1 (de) * 1991-02-19 1992-09-24 Heinrich Kopp Gmbh & Co Kg, 8756 Kahl, De

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3637288A1 (de) * 1986-11-03 1988-05-11 Bayerische Motoren Werke Ag Gepaecktraeger fuer ein kraftfahrzeug, insbesondere personenkraftwagen
DE4105040C1 (de) * 1991-02-19 1992-09-24 Heinrich Kopp Gmbh & Co Kg, 8756 Kahl, De

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3728392C2 (de)
DE3217319A1 (de) Fahrradtraeger, insbesondere fuer fahrzeuge zum transport von fahrraedern
EP0847356A1 (de) Behälter-set
DE2508217C3 (de) Gepäckträger
DE3226445C2 (de) An einem Rahmen eines Motorrads od. dgl. befestigbares Tragelement zur Aufnahme eines Motorradkoffers oder ähnlichem
DE8401104U1 (de) Tragvorrichtung für Sport- und/oder Freizeitartikel zur Befestigung an einem Geländefahrzeug
DE3727475A1 (de) Gepaecktraeger mit abgehaengter querstange
DE3127110A1 (de) Staender, insbesondere fuer einen sonnenschirm
EP2397364B1 (de) Vorrichtung zur Festlegung von Ladungssicherungselementen
DE19928304A1 (de) Befestigungsvorrichtung für Gepäcktaschen
DE19933431A1 (de) Fahrradträger für ein Fahrzeug
DE3401317A1 (de) Tragvorrichtung fuer sport- und/oder freizeitartikel zur befestigung an einem gelaendefahrzeug
EP0894064A1 (de) Transportvorrichtung
DE19638472C2 (de) Fahrgastsitz für ein Personenbeförderungsfahrzeug
DE202019105149U1 (de) Adaptersystem für die Befestigung eines Gepäckträgers an einem Fahrradrahmen, Gepäckträger für ein Fahrrad und Fahrrad mit Gepäckträger
DE3717986A1 (de) Zusammenlegbare, karosserieunabhaengige gepaeckbruecke fuer pkw
DE60102620T2 (de) Verbindungsvorrichtung für Befestigungsstangen an einem Kraftfahrzeug
DE19744233C2 (de) Abschwenkbare Reserveradhalterung eines Sicherheitskraftfahrzeuges für die Beförderung sperriger Güter
DE7617628U1 (de) Gepaecktraeger fuer zweiradfahrzeuge
DE7822671U1 (de) Transportvorrichtung für Sportgeräte
DE4243796C2 (de) Für die Anbringung an einem Zweirad vorgesehene Vorrichtung zum Halten oder Tragen eines Utensils oder mehrerer Utensilien
DE102015119190B4 (de) Mobiler Fahrradständer
DE202022105322U1 (de) Zaunpfosten
DE3518730A1 (de) Gepaecktraeger fuer fahrzeuge, insbesondere fuer fahrraeder, mopeds und mofas
DE202023102570U1 (de) Fahrrad-Gepäckträger und Gepäckträgersystem