DE373647C - Steckvorrichtung fuer elektrische Leitungen mit lose eingelegten Steckerstiften - Google Patents
Steckvorrichtung fuer elektrische Leitungen mit lose eingelegten SteckerstiftenInfo
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- DE373647C DE373647C DEB98247D DEB0098247D DE373647C DE 373647 C DE373647 C DE 373647C DE B98247 D DEB98247 D DE B98247D DE B0098247 D DEB0098247 D DE B0098247D DE 373647 C DE373647 C DE 373647C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/40—Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
AUSGEGEBEN
Al 14. APPJL 1923
Al 14. APPJL 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 c GRUPPE
1J
Walter Bammler in Leipzig.
Steckvorrichtung für elektrische Leitungen mit lose eingelegten Steckerstiften.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Februar 1921 ab.
Es sind bereits Steckvorrichtungen für elektrische Leitungen bekannt geworden, bei
denen die Kontakte nicht fest in einem der Isolierkörper sitzen, sondern lose eingelegt
sind. Die bekannten Vorrichtungen dieser Art sind längsgeteilt. Die Kontakte werden
zwischen die beiden Hälften gelegt und diese darauf durch eine Schraube fest zusammengepreßt.
Die Kontaktteile müssen dabei ganz genau den Aussparungen in den Isolationskörpern
entsprechen, damit sich diese beim Anziehen der Schraube dicht aneinandersetzen und gleichzeitig die Kontakte festklemmen.
Sind! die Kontakte kleiner als die
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Aussparungen, so haben sie in der Steckvorrichtung keinen festen Halt und verschieben
sich, sind sie größer, so können sich die Isolationskörper nicht aufeinandersetzen, so daß
sie beim Anziehen der Schraube leicht zerbrechen. Die Isolationskörper, die meist aus
Porzellan bestehen, können aber nicht mit der dazu erforderlichen Genauigkeit hergestellt
werden, da sich z. B. im Porzellan das ίο Schwinden nicht genau berechnen läßt. Infolgedessen
miüssen die Isolationsteile oder die Kontakte vor dem Zusammensetzen besonders
bearbeitet werden. Dieser Übelstand macht sich besonders bei der Beschaffung von
Ersatzteilen unangenehm bemerkbar.
Ferner sind Steckvorrichtungen bekannt, l>ei denen die Steckerstifte so in das hohle
Steckergehäuse eingelegt sind, daß sie mit einer Verdickung ο. dgl. an einer Gehäusewandung
anliegen und alsdann die feste Verbindung mit dem Gehäuse durch Anziehen von Schrauben bewirkt wird. Bei diesen
Steckvorrichtungen sind die Stifte in einer besonderen Platte befestigt, die durch einen
in sie eingedrehten Nippel mit dem Fuße der Steckvorrichtung verbunden ist, während die
Stifte nach unten mit einer Verdickung versehen sind, mittels welchen sie sich an den
Deckel des Gehäuses anlegen und von unten her verschraubt sind. Derartige Steckvorrichtungen
bestehen also im wesentlichen aus sechs Teilen, von denen zunächst die Stifte in
der Platte befestigt sind, alsdann die letztere j mittels des in den Fuß einzudrehenden Nippels
mit dem Fuße verbunden, hierauf der Deckel auf die Stifte aufgeschraubt und schließlich der Deckel durch auf die Stifte
aufzudrehende Schrauben befestigt werden muß. Sowohl die Herstellung als auch die
Verbindungsweise dieser Teile ist höchst umständlich und zeitraubend und erfordert auch,
daß die betreffenden Teile ganz genau zueinander passen müssen, weil sie sonst beim Zusammensetzen
auseinanderbrechen wurden. Diesen Mangeln soll gemäß der Erfindung
dadurch abgeholfen werden, daß der Fuß auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten mit Einschnitten
und Nasen versehen ist, in welche ! die Steckerstifte mittels ihres unterschnittenen
Kopfes lose eingehängt sind und durch auf sie unter dem Deckel aufgedrehte Muttern
straffgezogen werden.
In der Zeichnung ist die Steckvorrichtung dargestellt, und es zeigt:
Abb. ι einen senkrechten Schnitt,
Abb. ι einen senkrechten Schnitt,
Abb. 2 einen wagerechten Schnitt nach Linie M-M (Abb. 1).
Abb. 3 bis 5 veranschaulichen verschiedene Ausführungsformen der mit unterschnittenen
Köpfen versehenen Stifte bzw. Büchsen.
In Abb. ι ist α der Fuß des Steckers aus
Isoliermaterial, der unten auf zwei sich gegenüberliegenden'Seiten
je eine taschenförmige Aussparung b besitzt, in die die beiden Stekkerstifte
c mit ihr en unter sohnittenen Köpfend
eingehängt sind, e ist der Deckel des Stekkers,
der hohl ist und nach dem Zusanunenj setzen mit dem Fuß einen Hohlraum f zur
Unterbringung der Leitungen, die durch die strichpunktierten Linien g angedeutet sind,
bildet. Der Deckel besitzt zwei Öffnungen, durch die die Steckerstifte hindurchtreten.
! Durch zwei auf die betreffenden Stifte aufgedrehte Muttern h wird der Deckel e gegen
j den Fuß angepreßt, wodurch die Kontaktstifte gleichzeitig gegen ihren Sitz angezogen
werden und festen Halt erlangen. Andere Ausführungsformen der Köpfe der Kontaktorgane,
mit welchen der Zweck der Erfindung ebenfalls erreicht werden kann, zeigen die Abb. 3 und 4.
Die sinngemäße Ausbildung einer Kontaktbüchse für eine Steckvorrichtung nach der
Erfindung ist in Abb. S dargestellt, h ist
wiederum die Mutter, die auf die Büchse i aufgeschraubt ist und denselben Zweck erfüllt,
wie die Muttern auf den Stiften des vorbeschriebenen Steckers.
Die beschriebene Steckvorrichtung mit lose eingelegten Kontaktstiften bietet gegenüber
den bekannten wesentliche Vorteile. Isolationskörper und Kontaktstifte müssen bei
ihr nicht genau zueinander passend angefertigt werden, sondern haben vorteilhaft etwas
Spiel. Dadurch ist das Zusammensetzen der Teile bedeutend einfacher. Trotzdem ist
unter allen Umständen ein fester Sitz der beiden Isolationskörper aufeinander und
gleichzeitig eine feste Lagerung der Kontaktstifte gewährleistet.
Schließlich wird dadurch auch das Einsetzen eines Ersatzteiles wesentlich vereinfacht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Steckvorrichtung für elektrische Leitungen mit lose eingelegten Steckerstiften, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß unten an zwei sich gegenüberliegenden Seiten mit Einschnitten und Nasen versehen ist, in welche die mit unterschnittenen Köpfen ausgestatteten Steckerstifte lose eingehängt sind und die letzteren durch auf sie unter dem Deckel aufgedrehte Muttern straffgezogen werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB98247D DE373647C (de) | 1921-02-11 | 1921-02-11 | Steckvorrichtung fuer elektrische Leitungen mit lose eingelegten Steckerstiften |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB98247D DE373647C (de) | 1921-02-11 | 1921-02-11 | Steckvorrichtung fuer elektrische Leitungen mit lose eingelegten Steckerstiften |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE373647C true DE373647C (de) | 1923-04-14 |
Family
ID=6989358
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB98247D Expired DE373647C (de) | 1921-02-11 | 1921-02-11 | Steckvorrichtung fuer elektrische Leitungen mit lose eingelegten Steckerstiften |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE373647C (de) |
-
1921
- 1921-02-11 DE DEB98247D patent/DE373647C/de not_active Expired
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