DE945607C - Lampenfassung fuer Blitzleuchten - Google Patents

Lampenfassung fuer Blitzleuchten

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DE945607C
DE945607C DEP1068A DEP0001068A DE945607C DE 945607 C DE945607 C DE 945607C DE P1068 A DEP1068 A DE P1068A DE P0001068 A DEP0001068 A DE P0001068A DE 945607 C DE945607 C DE 945607C
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DE
Germany
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lamp
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lamp socket
lever
sleeve
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Expired
Application number
DEP1068A
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English (en)
Inventor
William Castedello
Morris Schwartz
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Kalart Co Inc
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Kalart Co Inc
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/02Illuminating scene
    • G03B15/03Combinations of cameras with lighting apparatus; Flash units
    • G03B15/04Combinations of cameras with non-electronic flash apparatus; Non-electronic flash units
    • G03B15/0442Constructional details of the flash apparatus; Arrangement of lamps, reflectors, or the like

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

  • Lampenfassung für Blitzleuchten Bekannt sind Blitzlichtgeräbe, bei denen die in eine Fassung eingesetzte Lampe mit einem Stromkreis verbunden wird, der eine Stromquelle, z. B. eine Batterie, einen Generator oder einen geladenen Akkumulator einschließt und. durch einen Auslöseknopf oder den Kameraverschluß geschlossen wird, wodurch das Abbrennen der Blitzlichtlampe verursacht wird. Bei derartigen Geräten hat man auch schon in der Lampenfassung eine Auswurfvorrich.-tung in Gestalt einer beim Einsetzen der Lampe zusammengepreßten Feder angeordnet. Müssen verschiedene Bilder in, rascher Aufeinanderfolge, aufgenommen werden, wie es bei beruf smäßigeT Arbeit öfter notwendig ist, so muß die Lampenfassung ein schnelles Einsetzen. und Auswechseln der Blitzlichtlampen ermöglichen.
  • Blitzlichtlampen der gewöhnlichen, Art haben entweder einen Fuß mit Gewinde oder einen. Fuß mit Bajanettstiften. Im ersten Falle sind mehrere Drehungen der Blitzlichtlarnpe erforderlich, um die Lampe in Stellung zu bringen, im letzteren Falle muß der Bediener die richtige Lage der Lampe finden, in der die Bajonettstifte am Fuß dei Lampe in die entsprechenden Schlitze der Fassung eintreten, können.
  • Es ist darum schon vorgeschlagen worden, mii Gewindefuß versehene Lampen: in einer Fassung mit glatter Büchse ohne Gewinde durch einen unter Federwirkung stehenden Hebel festzuhalten dadurch, daß dieser in das Gewinde des Lampenfußes unter geringem Federdruck einrastet. Durch Druck auf einen aus der Fassung herausragenden Hebelarm kann die eingesietztc Blitzlampe zum Auswerfen freigegeben werden;. Dieser Hebel ist aber nicht imstande, Lampen mit glattem Fuß zu halten.
  • In die neue und verbesserte Fassurig gemäß der Erfindung können Blitzlichtlampen mit Gewindefuß oder mit glattem Fuß und Bajonettstiften in jeder Stellung eingesetzt werden, ohne daß eine Drehbewegung erforderlich ist. Dies wird erreicht durch eine derartige Anordnung und Ausbildung des Haltehebels, daß dieser bei Bewegung der Lampe im Sinne des Auswerfens als. Klemmgesperre wirkt. Zu diesem Zweck liegt der Haltehebel in der Sperrstellung mit schwacher Neigung zu der vom Hebeldrehpunkt auf den Lampenfuß gerichteten Sienkrechten, so daß eine große Druckkraft gegen den Lampenfuß ausgeübt wird, wenn die Lampe unter der Wirkung ihrer Auswerferfedern verschoben wird und dabei den Klemmhebel verschwenkt.
  • In der Lampenfassung gemäß der Erfindung kann auch eine Blitzlichtlampe mit einer glatten Fußhülse ohne Bajonettstifte verwendet werden. Dieser Wegfall der Verriegelungsstifte; deren Anordnung mehrere Operationen während der Herstellung des Glaskolbens erfordert, verringert merklich die .Lampenkosten. Insbesondere können. Kolben und Fuß aus einem Stück gemacht werden., wodurch die Kosten im Vergleich zu einer aus zwei Teilen bestehenden Lampe verringert werden.
  • In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Teilschnitt einer Ausführungsform einer Lampenfassung mit Reflektor; Fig. 2 ist ein Grundriß von Fig. i ohne Lampe und Reflektor; Fig. 3 zeigt einen. Teilschnitt einer zweiten Ausführungsform einer Lampenfassung für Blitzlicht-Lampen mit dem üblichen Bajonettsöckel; Fig. 4 ist ein Grundriß der Fig. 3 ohne Reflektor und der Blitzlichtlampe; Fig. 5 zeigt eine Fassung ähnlich der in Fig. i dargestellten, aber insbesondere den, üblichen Blitzlichtlampen mit Gewindesockel angepaßt; Fig..6 zeigt einte Fassung gemäß Fig. i mit Sonderausführung einer Blitzlichtlampe; Fig. 7 zeigt einen Teilschnitt einer weiteren Ausführungsform einer Fassung mit einer anderen Sonderform einer Blitzlichtlampe.
  • In Fig. i und ä ist der vollständige Sockel mit i io bezeichnet, der ein Unterteil i i i einschließt, das aus - irgendeinem geeigneten Material, z. B. einem plastischen, hergestellt ist. Dieses Unterteil hat eine zentrale Öffnung 112, in: die eine Metallbüchse i 13 dicht eingepaßt ist. Der obere Teil des Gliedes ist zur Befestigung durch Schrauben i15 oder andere geeignete Mittel eingerichtet. Die Büchse 113 geht in eine Gewindebüchse i 16, über, durch die der Sockel iio in dem Sockelkopf eines gewöhnlichen Batteriekastens eingesetzt werden kann. (nicht dargestellt). Natürlich können auch Führungsschienen vorgesehen werden, um den Sockel iri den, Batteriekasten, oder auch in dem Gehäuse der Kamera zu sichern. Ein scheibenförmiger Teil i 17 aus Isoliermaterial, z. B. einem plastischen, ist in die Büchse 113 cingepaßt und wird in seiner Stellung durch. eine Schraube iiä oder ein anderes geeignetes Mittel festgehalten. Die Scheibe-117 hat eine zentrale zylindrische Öffnung i ig, in der eine gewundene Feder i2o untergebracht ist, die an ihrem unteren Ende an einem Ring i2i aus Isoliermaterial, der innerhalb der Öffnung. zig befestigt ist, aufliegt und mit ihrem oberen Ende gegen eine Scheibe 122 anstößt, die einenMetallstift123 trägt. DieFederi2o. drückt den; Stift 123 aufwärts, die Aufwärtsbewegung ist beschränkt durch eine Schulter 12q.. Der Stift 123 dient als. Teil der Auswerfereinrichtung und auch als Teil der elektrischen Leitung. Für den. letzteren Zweck ist er durch einen Draht 125 an einen Kontakt i26 am Boden der Schraubbüchse 116 gelegt, der von der Büchse isoliert ist Die zweite Leitung wird durch die Verschraubung 116 gebildet, die elektrisch mit der Büchse 113 verbunden ist, wie aus der Zeichnung hervorgeht. Die Leiter,-die durch die Kontakte 126 und die Verschraubung 116 gebildet werden., sind nach dem Einschrauben in den Batteriekasten an die Pole einer Batterie an geschlossen. Da eine solche Einrichtung herkömmlich ist, ist sie nicht besonders dargestellt.
  • In dem Isolierglied i i i ist auch ein Längsschlitz 130- vorgesehen, in dem ein Verschlußglied 131 drehbar gelagert ist. Dieses Riegelglied ist um einen. Zapfern, 132 drehbar, der in das Glied i i i eingesetzt wird; um de: Einbau des Zapfens 132 zu erleichtern:, sind Aussparungen 133, 133' in dem Isolierglied i i i vorgesehen. Der Riegel 131 ragt mit dem einen Endre aus dem Glied -i i i heraus und bildet hier einen. Handgriff 131'. Das, andere Ende des Riegels. 131 hat eine scharfe Kante 131", die vorzugsweise aus einem harten Metall, z. B. Temperstahl, besteht. Diese Kante ragt in einen Schlitz 134 der Büchse 113 hinein. Eine Feder 136 ist vorgesehen:, die bestrebt ist, den Riegel 131 im Uhrzeigersinne zu drehen oder mit anderen Worten geblen die Richtung der Bewegung beim Einsetzen einer Blitzlichtlampe. Die Feder ist in einer Öffnung 135 im Boden 13o' des Schlitzes i3o gelagert.
  • Die Blitzlichtlampe, die allgemein: mit 140- bezeichnet ist, kann. die übliche Ausführung haben, soweit der Glühfaden; und db,s. Blitzlichtmaterial, das- in dem Kolben 141 untergebracht ist, in, Frage kommt. Der Fuß der Lampe besteht aus einer glatten Metallhülse 142, wie sie üblicherweise bei Blitzlichtlampen mit - Bajonettverriegelung gebraucht wird. Gemäß der Erfindung sind jedoch die Riegelstifte an der Büchse 142 weggelassen. Die Büchse 142 ist in. üblicher Weise an das einte. Ende des Zünddrahtes der Lampe angeschlossen, dessen anderes Ende ebenfalls in bekannter Weise an, einen Kontakt 143 gelegt ist.
  • Die Wirkungsweise der vorher beschriebenen Einrichtung ist folgende: Angenommen, der Benutzer wünscht eine Blitzl:ichtlampe gemäß der Erfindung in den Sockel ifo einzusetzen, so, drückt er einfach den: Fuß 1q.2 der Lampe in die Büchse 113, bis er durch den Widerstand der Feder i2o, die den Kontaktstift 123 belastet, fühlt, daß die Lampe genügend, tief eingesetzt ist, um den, Kontakt zwischen, dem Stift 123 und dem Kontakt 143 herzustellen.. Da nun, wie vorher ausgeführt ist, der Lampenfuß ohne Riegelstifte, die in entsprechende Schlitze des Sockels eingepaßt werden müssen, ausgeführt ist, kann die Lampe in jeder Stellung eingesetzt werden, wodurch die Notwendigkeit wegfällt, die richtige Lampenstellung zu suchen.
  • Nachdem die Lampe genügend tief eingesetzt ist, läßt der Benutzer die Lampe einfach los; alsdann wird die mehr oder weniger zusammengepreßte Feder i2o versuchen, die Lampe auszuwerfen, indem sie diese aufwärts drückt. Die Aufwärtsbewegung des Lampenfußes wird jedoch in Verbindung mit der Wirkung der Feder 136 zur Folge haben, daß die Kante 131" in. das Material des Lampenfußes 142 beißt, da die Büchse gewöhnlich aus einem Material, wie z. B. Messing, hergestellt ist, das. ziemlich weich im Verhältnis zum Material der Kante 131" ist. Infolgedessen. wird. die! Kante 131" die Lampe 140 in ihrer Stellung im Sockel ifo sicher verriegeln.
  • Um die Lampe z. B. nach dem Abbrennen auszulösen, ist nur nötig, den Handgriff 131' entgegen dem Uhrzeigersinn, also aufwärts zu bewegen, wodurch er die- Kante 131" von, der Büchse 142 trennt. Die Feder 12o drückt jetzt die Lampe 140 aufwärts, wodurch sie aus dem Sockel geworfen wird; wie aus der früheren. Beschreibung hervorgeht, wird diese Beseitigung der Lampe ohne Berührung des Kolbens erreicht.
  • Die Ausführungsform gemäß den. Fig. 3 und q. ist der in. Fig. i und 2 gezeigten ähnlich und in Verbindung damit beschrieben. Der Sockel gemäß Fig. 3 und. q. unterscheidet sich von dem vorher beschriebenen Sockel dadurch, daß er insbesondere bestimmt ist, Lampen mit Bajonettverbindung aufzunehmen. Es ist jedoch klar, d.aß er in gleicher Weise zur Aufnahme von Lampen benutzt werden kann, die gemäß der Erfindung gemäß Fig. i ausgeführt sind und. ebenso auch für Lampen mit einem Gewindefuß, die auch in einen Sockel, wie in Fig. i dargestellt, eingesetzt werden können.
  • Bezugnehmend auf die Fig. 3 und q. im einzelnen sind dieselben Bezugszeichen in diesen Figuren. angewendet, die auch in den Fig. i und 2 für die entsprechenden Teile benutzt sind. Wie bereits vorstehend. ausgeführt ist, haben die üblichen Lampen mit Bajonetiverschluß Riegelstifte, die den Benutzer zwingen, die Lampe in einer bestimmten Lage einzusetzen. Um nun die Notwendigkeit auszuschalten, diese bestimmte Lage zu finden, ist eine Büchse 113' entsprechend der Büchse 113 der Fig. i vorgesehen, die in eine Mehrzahl - zweckmäßig q. oder 6 - elastischen Blättern oder Fingern 113a, 113a, 113e, 113d, 113e, 1131 aufgeteilt ist. Diese Blätter haben. an ihrer Spitze eine solche Form und sind so verteilt, daß die Riegelstifte i5o einer üblichen Blitzlichtlampe 151, die in den Sockel eingesetzt wird., in zwei diametral einander gegenüberliegende, Schlitze zwischen, zwei Blättern oder Fingern in jeder Lage der Lampe eintreten. Um die Riegelstifte sicher in zwei Sehlitze zu führen, sind die Spitzen. der Blätter abgerundet, wie am besten aus Fig. 3 zu ersehen ist.
  • Aus der vorangehenden Beschreibung ist klar ersichtlich, daß die Lampe in ihrer Stellung durch die Verriegelungseinrichtung, wie sie in Verbindung mit Fig. i beschrieben, ist, festgehalten wird und durch den. Kontaktstift 123 ausgeworfen. wird, wenn das Verriegelungsglied 131 ausgelöst wird..
  • Fig. 5 zeigt einen Sockel gemäß der Erfindung, der dem in Fig. i veranschaulichten und bereits beschriebenen ähnlich ist. Die gleichen Bezugszeichen sind benutzt, um die entsprechenden Teile zu kennzeichnen.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig. 5 ist insbesondere bestimmt für Blitzlichtlampen, mit Ge- windefuß, indessen kann sie auch. für Lampen mit einer glatten Fußhülse, wie in Fig. i gezeigt, benutzt werden.
  • Sie unterscheidet sich vom der Ausführungsform gemäß Fig. i dadurch, daß ein Riegelglied 134 vorgesehen ist, das mehrere scharfe Kanten. 131ä' aufweist anstatt nur eine. Der Zweck dieser Anordnung ist der, einen sicheren Griff wenigstens einer der Kanten auf eine der Windüngen des Gewindefußes 152 einer gewöhnlichen Blitzlichtlampe 153 zu sichern. Es ist klar, daß eine einzige Kante den Gewindefuß 152 zwischen. zwei Windungen angreift und dadurch das Einheißen in@ den Gewindefuß ausbleibt.
  • Fig. 6 zeigt einen Sockel, der dem in. Fig. i dargestellten ähnlich ist, in Verbindung mit einer erfindungsgemäßen Abänderung der Blitzlichtlampe selbst.
  • Die Blitzlichtlampe nach Fig.6 enthält einen Kolben, 16o, der in einen. im, wesentlichen zylindrischen Fuß 16ii ausläuft. Beide Teile der Lampe 16o und 161 bestehen aus einem Stück, z. B. aus Glas, das auf der Innen- und Außenseite mit einem, durchscheinenden Stoff überzogen ist, wie er gewöhnlich zum Überziehen von Blitzlich.tkolben benutzt wird, z. B. einem plastischen Stoff. Eines der Enden, des Zünddrahtes 162 ist durch, einen. Draht 163 an einen Kontakt 164 am Boden. der Lampe angeschlossen, das andere Ende mit einem Draht 165 verbunden, der aus der Lampe vakuumdicht, z. B. durch Einschmelzen, herausgeführt ist, wie bei 166. gezeigt ist. Der Draht 165 ist mit einem Draht 167 verbunden oder zu einen solchen Draht verlängert; die Drahtverlängerung 167 ist in einer oder mehreren Windungen. um den Lampenfuß 161 herumgewickelt. Sie dient dazu, einen Kontakt zwischen dem Zünddraht der Lampe und der Büchse 113 herzustellen; die ihrerseits, an den Gewindefuß 116 gelegt ist.
  • Es ist natürlich auch möglich, die Metallbüchse 113 in den Sockeln nach den F'ig. 1, 2, 5 und 6 fortzulassen und das Riegelglied 131 selbst als Leiter zu benutzen.
  • Fig. 7 zeigt eine andere Ausführungsform eines Sockels. gemäß der Erfindung und ebenso, auch eine and5reAusführungsform der Blitzlichtlampe selbst. Der Sockel nach Fig. 7 unterscheidet sich von den vorstehend beschriebenen Sockeln durch Fortlassung der Metallbüchse 113, wodurch erreicht wird, das Glied i i i und die Scheibe 117 der Fig. i aus. einem gemeinsamen Isolierstück herzustellen. Die Ausbildung des Riegelglied2s und seiner Lagerung sind die gleichen, wie sie in Verbindung mit dien vorerwähnten: Figuren beschrieben sind. Die gleichen Bezugszeichen sind deshalb verwendet.
  • Die Blitzlichtlampre, die in diesen Sockel eingesetzt ist, ist ähnlich der in Fig. 6 dargestellten, soweit die Ausbildung des. Kolbens und des Fußes in Frage kommt. Ein Ende des Zünddrahtes 16,2 ist aus dem Fuß des Kolbens 16o herausgeführt und an einen Kontakt 164 angeschlossen, der sich gegen einen federnden Kontakt 123 des Sockels legt. Das andere Ende des Zünddrahtes 162 ist an einen Draht 171 gelegt, der ebenfalls aus dem Boden. der Lampe geführt und an einen Kontakt 172 angeschlossen ist. Dieser Kontakt legt sich gegen einen federnden zweiten. Kontaktstift 123' ähnlich dem Kontaktstift 123. Die gleichem Bezugszahlen sind daher angewendet, die für die Beschreibung des ersten. Kontaktstiftes verwendet sind, aber mit Index versehen. Der Kontaktstift 123' steht in elektrischer Verbindung mit der Metallbüchse i 16 durch den Draht 173. Der Verriegelungsmechanismus ist der gleiche, wie er schon früher in Verbindung mit den vorgenannten Figuren beschrieben worden ist. Um einen sicheren. Angriff der scharfen Kante 131" an der Wandung des Lampenfußes 16.1 zu gewährleisten, ist dieser vorzugsweise mit einem Überzug aus einem verhältnismäßig weichen Material, z. B. einem plastischen, versehen.
  • Wie aus der vorhergehenden Beschreibung hervorgeht, kann. die Lampe durch einfaches Eindrücken gegen die Kontaktstifte 123 und 123' eingesetzt und entfernt werden;, indem das Riegelglied T31 außer Eingriff mit dem Fuß 16.1 gebracht wird.
  • Es ist ferner ersichtlich, daß die Erfindung auch für andere Zwecke anwendbar ist, die nicht auf dem photographischen Gebiert liegen. Zum Beispiel kann der Auswerfersockel in Verbindung mit elektrisch beleuchteten Zeichen für Automobilbeleuchtung oder Beleuchtung von Stellen benutzt werden, bei denen es schwierig ist, die Lampen zu entfernen, solange sie brennen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Lampenfassung für Blitzleuchten, mit einem drehbar gelagerten, an der Wandung des Lampenfußes angreifenden und diese in der Aus.wurfrichtung sperrenden Haltehebel, der durch Druck, auf seinen aus der Lampenfassung herausragenden Hebelarm die Blitzlampe zum Auswerfen freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltehebel (iji) in, einem Schlitz (13o, 134) deu- Lampenrfassüng (111, 113) mit schwacher Neigung zu der vom Hebeldrehpunkt (132) auf den Lampenfuß gerichteten Senkrechten angeordnet und derart ausgebildet ist, daß er ein einseitig wirkendes Klernmgesperre bildet.
  2. 2. Lampenfassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltehebel (T31) am Ende eine scharfe Kante (131") oder gezahnte Schneide: aufweist und aus einem Marte@riial besteht, das härter ist als das, des Lampenfußes (142) .
  3. 3. Lampenfassung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme von Blitzlampen mit Bajonettsockel eine Metaslbüchse (i13') mit mehreren Paia@ren diametral gegenüberliegender Schlitze (113d bis 113f) vorgesehen ist.
  4. 4. Lampenfassung nach Anspruch i bis 3,. dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile der Büchse (1T3') zwischen den Schlitzpaaren (113a bis 113f) blattförmig abgeschrägt sind. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 302 031, 2 308 o16, 2-343552-
DEP1068A 1945-06-02 1948-12-28 Lampenfassung fuer Blitzleuchten Expired DE945607C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2302031A (en) * 1940-04-08 1942-11-17 Folmer Graflex Corp Photographic apparatus
US2308016A (en) * 1940-12-23 1943-01-12 Eastman Kodak Co Rapid-change flash lamp socket
US2343552A (en) * 1941-09-22 1944-03-07 John C Hollister Photoflash device

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