DE827429C - Feuerzeug - Google Patents

Feuerzeug

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DE827429C
DE827429C DEF4056A DEF0004056A DE827429C DE 827429 C DE827429 C DE 827429C DE F4056 A DEF4056 A DE F4056A DE F0004056 A DEF0004056 A DE F0004056A DE 827429 C DE827429 C DE 827429C
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DE
Germany
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rod
contact
circuit
lighter
wick
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Expired
Application number
DEF4056A
Other languages
English (en)
Inventor
Harry Faulkner
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q7/00Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs

Description

  • Feuerzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein Feuerzeug, wie es vielfach als Zigarrenanzünder Verwendung findet, und verfolgt den Zweck, ein einfaches und zuverlässiges Feuerzeug mit elektrischer Zündung herzustellen.
  • Das neue Feuerzeug besitzt einen tauchkolbenartigen Stab, der am einen Ende einen herausragenden Docht aufweist und mindestens an diesem Ende aus stromleitendem Material besteht, sowie in einem Stromkreis liegende Kontakte, die bei Betätigung des Feuerzeuges durch Berührung finit dem stromleitenden Ende des Stabes den Strom schließen, bei dessen nachfolgender Unterbrechung ein "Zündfunke in nächster Nähe des Dochtes entsteht.
  • Vorzugsweise ist wenigstens einer der Kontakte so angeordnet, daß er gewöhnlich aus dem Stromkreis ausgeschaltet ist, jedoch durch Einwirkung des stromleitenden Stabendes in die Einschaltstellung bewegt wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an Ausführungsbeispielen.
  • Fig. i und 2 zeigen eine Ausführungsform im Schnitt in zwei Stellungen; Fig. 3 zeigt eine abgeänderte Kontaktanordnung; Fig.4 zeigt eine abweichende Ausführung des Erfindungsgegenstandes im Schnitt.
  • Gemäß Fig. i und 2 trägt eine isolierende Grundplatte a zwei Stromklemmen b, c. Mit der einen Stromklemme b ist eine Führung d verbunden, und ein kolbenartiger Stab e gleitet zwischen der Führung d und einer ähnlichen Führung f, deren oberes Ende jedoch an einem tiefer liegenden Punkt auswärts gebogen ist. Die andere Klemme c ist mit einer Blattfeder g verbunden. Diese drückt gegen eine Metallscheibe h, die auf einem Stift i zwischen auf der Grundplatte befestigten Ständern j drehbar ist. Die Scheibe h hat einen Schlitz, durch den der Stift i hindurchgeht, und trägt einen Metallfinger k, der am Stab e anliegt. Gegenüber dem Finger k ist die Scheibe h abgeflacht. Im Bereich dieser Abflachung trägt sie zwei isolierende Vorsprünge m, it, von denen n. vom einen Ende weniger als der andere m vom anderen Ende der Abflachung entfernt ist. Am Ende des Stabes e ist ein metallener Dochthalter o angeordnet, der an seinem Ansatzende scharf abgesetzt ist, so daß hier eine Stoßfläche p entsteht. Die Grundplatte a ist auf einem nicht dargestellten Behälter für ein aufsaugendes Material angebracht, das mit Brennstoff getränkt ist und solchen bei eingeschobenem Stab e an den Docht abgibt. Ein Flansch q zwischen dem Stab e und seinem Griff verhindert, daß der Stab zu weit eingeschoben wird.
  • Bei der Stellung gemäß Fig. i wird die Kontaktfeder g durch den isolierenden Vorsprung n der Scheibe lt in einem Abstand von dieser gehalten, so daß der Stromkreis hier unterbrochen ist. Wird der Stab e herausgezogen, so erfaßt die Stoßfläche p den Finger k und dreht die Scheibe h, bis der Druck der Kontaktfeder g zunächst durch beide \-orslirünge m und n und dann allein durch den Vorsprung in aufgenommen wird. Die Scheibe /t wird dabei auf dem Stift i verschoben. Bei weiterer Drehung berührt dann die Scheibe lt selbst den Kontakt g, wodurch der Stromkreis geschlossen wird. Beim weiteren Herausziehen des Stabes in die Stellung gemäß Fig. 2 fließt Strom vom Kontakt g durch Scheibe lt, Finger k und Dochthalter o, der die Führung f verlassen hat. Bei weiterer Bewegung des Stabes e gleitet der Finger von dem Dochthalter o ab und erzeugt dabei einen Funken, der den vom Docht aufgenommenen Brennstoff entzündet. Die Scheibe lt kehrt sodann in eine Stellung zurück, in der sich die isolierenden Vorsprünge rn und rt gegen die Kontaktfeder g legen, und der Stab kann, nachdem an seiner Flamme die Zigarre o. dgl. angezündet worden ist, zurückgeschoben werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel. der Fig. 3 wirkt die Scheibe lt auf eine zweite Blattfeder gi, mit der sie Kontakt bildet, und bringt sie bei ihrer Drehung in Berührung mit dem Kontakt g.
  • Die Vorrichtung ist gewöhnlich in einem Behälter untergebracht, der eine Öffnung aufweist, durch die der Stab e herausgezogen werden kann. Sie kann z. B. 'hinter der Stirnwand eines Kraftwagens montiert werden.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist schematisch in Fig. 4 dargestellt. In diesem Falle sind mit den von der Grundplatte a getragenen Klemmen b und c Kontaktfedern r, s verbunden. Die Stoßfläche p des Stabes e erfaßt, wenn dieser zurückgezogen wird, auf einer Ringscheibe u befestigte Federn t. Die Ringscheibe tt wird durch flache Schraubenfedern v getragen. Beim Herausziehen des Stabes e nimmt dieser mittels der Stoßfläche p die Federn t mit, bis sie die Kontaktfedern r, .r berühren, wobei der Stromkreis durch den Dochthalter o geschlossen wird. Wird der Stab e ganz herausgezogen, so entstehen Funken durch Unterbrechung des Kontaktes mit den Federn t, so daß der Docht entzündet wird. Die Federn z, ziehen gleichzeitig die Ringscheibe u zurück. Die Scheibe t( besteht aus Isoliermaterial oder ist von den Federn t isoliert. Der Stab e bewegt sich in einem Rohr «v, das Längsschlitze aufweist, durch die die Federn t hineinragen.
  • Der elektrische Stromkreis, der durch eine geeignete Quelle gespeist wird, enthält eine Spule zur Erzeugung einer genügenden Funkenwirkung.

Claims (3)

  1. PATENT ANSPRCCHE: i. Feuerzeug, gekennzeichnet durch einen Stab, der am einen Ende (o) einen Docht trägt und wenigstens an diesem Ende aus stromleitendem Material besteht, sowie durch einen Stromkreis, bei dessen Unterbrechung ein Funke entsteht, und durch im Stromkreis angeordnete Kontakte, die durch (las stromleitende Ende des Stabes elektrisch miteinander verbunden werden, um den Stromkreis zii schließen, und die beim Herausziehen des Stabes unter Bildung eines Funkens in der Nähe des Dochtes unterbrochen werden.
  2. 2. Feuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Kontakte gewöhnlich von dem Stromkreis getrennt ist und in diesen eingeschaltet wird, wenn das Ende des Stabes mit ihm in Eingriff kommt.
  3. 3. Feuerzeug nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen drehbar gelagerten Kontakt (h) mit einem Finger (k), durch dessen Vermittlung er beim Herausziehen des Stabes (e) durch diesen gedreht wird, sowie mit isolierenden Vorsprüngen (m, n), die ihn außer Berührung mit einer Kontaktfeder (g) halten, bis der größte Teil der Herausziehbewegung des Stabes vollendet ist. Feuerzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab auf dem ersten Teil seiner Bewegung zwischen Führungen (d, f) gleitet, von denen die eine (d) ein Stromleiter ist, und auf dem letzten Teil seiner Bewegung zwischen dieser stromleitenden Führung und dem Finger (k) des drehbaren Kontaktes (h) gleitet.
DEF4056A 1949-06-10 1950-09-28 Feuerzeug Expired DE827429C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB827429X 1949-06-10

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DE827429C true DE827429C (de) 1952-01-10

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ID=10535635

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DEF4056A Expired DE827429C (de) 1949-06-10 1950-09-28 Feuerzeug

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